1904 / 149 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 27 Jun 1904 18:00:01 GMT) scan diff

XIII. Bergrevier Posen. (Sitz des Revierbeamten: Posen.) .

Dasselbe umfaßt die Provinzen Posen, Westpreußen und Ost⸗ preußen sowie die zum Regierungsbezirk Liegnitz gehörenden Kreise Grünberg, Freistadt und den östlich der Cisenbahn Liegnitz Sagan Sorau liegenden Teil des landrätlichen Kreises Sagan. den 22. Juni 1904.

Königliches Oberbergamt. Vogel.

Bekanntmachung.

Nach Vorschrift des . vom 10. April 1872 (Gesetzsamml. 35 nd bekannt gemacht: . ö 6 am 25. März 1904 Allerhöchst vollzogene Statut für die Listernghler Wiesengenossenschaft zu Listernohl im Kreise Olye durch das Amtsblatt der . zu Arnsberg Nr. 23 S. 345, ausgegeben am 4. Junt 1904; . . * der i erhöchste Erlaß vom 12. April 1904, betreffend die Genehmigung des sechsten Nachtrags zur Ostpreußischen Landschafts⸗ ordnung bom J. Dezember 189 und des dritten Nachtrags zu, den ö, der Osipreußischen Landschaft vom 18. Juni

1895, durch Sonderbeilagen zu den Amtsblättern ö der Königlichen Regierung zu Königsberg Nr. 22, ausgegeben am 2. Juni 1904, 4 der n gl , Regierung zu Gumbinnen Nr. 22, ausgegeben am 1. Juni 1904, . der Win, Regierung zu Marienwerder Nr. 22, ausgegeben am 2. Juni 1904; ; ;

3) der Allerhöchste Erlaß vom 24. April 1901. betreffend die Verleihung des Enteignungsrechts an die Stadtgemeinde Bochum zum Erwerbe der zur Erweiterung der Wassergewinnung anlagen des städtischen Wasserwerkes in der Gemarkung Stiepel er orden ichen Grundstücke, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Arng— berg Nr. 21 S. 328, ausgegeben am 21. Mai 1908; ;

4) der Allerhöchste Erlaß vom 27. April 1904, betreffend die Verleihung des Enteignungsrechts an die . Berlin be⸗ hufs Erwerbung der jur Freilegung der Behmstraße erforderlichen Flächen, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Votsdam und der Stadt Berlin Nr. 22 S. 214, ausgegeben am 3. Juni 1904

5) der Allerhöchste Erlaß vom 29. April 1904, durch welchen der Stadtgemeinde Mühlhausen J. Th. das Recht verliehen worden ist, das zu der geplanten Ableitung der Thomgsquelle nach dem Popperöder Bach erforderliche Grundeigentum im Wege der Enteignung zu er— werben oder soweit dies ausreicht mit einer dauernden Beschränkung zu belasten, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Erfurt Nr. 22 S. 135, ausgegeben am 28. Mai 1904; . .

6) das am 29. April 1904 Allerhöchst vollzogene Statut für die Drainagegenossenschaft Lengefeld zu Lengefeld im, Landkreise Il, hausen . Th. durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Erfurt Nr. 23 S. 139, ausgegeben am 4. Juni 1904;

7) der Allerhöchste Erlaß vom 12. Mai 1904 betreffend die Ver⸗ leihung des Enteignungsrechts 2c. an den reis Belgard für die bon ihm zu bauende Chaussee von der Polzin⸗Rambin ⸗Glötziner Chaussee bis zur Körlin⸗-Jastrower Chaussee und von dieser Chaussee bis zur Groß ⸗Tychow⸗Jagertower Chaussee, durch das Amtsblatt der König lichen Regierung zu Köslin Nr. 23 S. 135, ausgegeben am 9. Juni I15bi . .

8) der Allerhöchste Erlaß vom 16. Mai 1906, betreffend die Verleihung des Enteignungsrechts an die Stadt Bocholt zur Entziehung oder dauernden Beschränkung des zur Durchführung der Regulierung der Aga in der Stadtfeldmark Bocholt erforderlichen Grunzeigentums durch das Amtsblatt der ö Regierung zu Münster Nr. 23

I21, ausgegeben am 9. Juni ; ( 9 9) der i fh Erlaß vom 16. Mai 1904, betreffend die Ver- seihung des Rechts zur Chausseegelderhebung 2c, gn den Kreis Lauban für die von ihm ausgebaute Chaussee von Marklissa über Hartmanns dorf, bis zur Landeßgrenze, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Liegnitz Nr. 25 S. 149, ausgegeben am 18. Juni 1904.

Angekommen:

Seine Exzellenz der Staats⸗ und Justizminister Dr. Schön— stedt, aus Kiel;

Seine Exzellenz der Staatsminister und Minister für Handel und Gewerbe Möller, aus Kiel;

der Präsident des Evangelischen Oberkirchenrats Voigts, aus Koblenz; . der Direktor im Justizministerium, Wirkliche Geheime Oberjustizrat Vietsch, von der Urlaubsreise.

Abgereist:

der Unterstaatssekretärß im Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten, Wirkliche Geheime Oberregierungsrat Wever, nach Tirol.

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 27. Juni.

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Eisen⸗ bahnen, Post und Telegraphen und für Handel und Verkehr hielten heute eine Sitzung.

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist die abgelöste Be— satzung von S. M. S. „Bussard“ am 24. Juni mittels Dampfer „Stuttgart“ in Bremerhaven eingetroffen. U

S. M. S. „Jaguar“ ist am 25. Juni in Hankau ein— getroffen. .

S. M. S. „Zieten“ ist am 14. Juni in Faskrud Fjord eingetroffen und am 18. Juni wieder in See gegangen.

Kiel, 27. Juni. Seine Majestät der König Eduard von Großbritannien und Irland ist am Sonnabendnachmittag an Bord der Jacht „Victoria and Albert“ hei der Holtenauer Schleuse angelangt und von Seiner Majestät dem Kaiser und König, Seiner Kaiserlichen und Königlichen are dem Kronprinzen, Ihren Königlichen Hoheiten den Prinzen Heinrich, Eitel⸗Friedrich, August Wilhelm, Oskar und Joachim empfangen worden. Zum Empfang waren ferner anwesend die Herren des Kaiserlichen Hauptquartiers, der Chef des Narinekabinetts, der Kriegsminister und die Admiralität. Seine Majestät der Kaiser trug englische Admiralsuniform mit dem Bande des Bathordens, Seine Majestät der König Eduard die Uni⸗

orm eines deutschen Admirals mit dem Bande des Schwarzen hien en e f, die Majestäten Sich herzlichst begrüßt hatten, die Prinzen und das Gefolge vorge tellt, und die Ehrenkompagnien, die die erste Matrosenartillerieabteilung und das erste Garderegiment zu Fuß stellten, abgeschritten waren, 66 die Majestaͤten an Bord der englischen Königsjacht in en Hafen ein, Alsbald begaben Sich die Majestäten an Bord der Kaiserlichen Jacht Hohenzollern“, wo Seine Majestät der König Eduard von Ihrer n h der Kaiserin und Königin empfangen wurde, An diesen Empfang schloß sich eine Defiliercoaur von allen aktiven Offizieren, den In⸗ spekteuren, den Kommandanten und Kommandeuren ber Marineteile am Lande und den direkten 3 der Ehren⸗ kompagnien. Am Spätnachmittag begab Sich Seine Masestät der Koͤnig Eduard mit dem Gefolge und Ehrendienst an Land, um Seiner Königlichen Hoheit dem . Heinrich einen Besuch abzustatten. Um 8 Uhr Abends fand an Bord der Kaiserlichen Jacht Hohenzollern“ Galgtafel statt, an der außer sämtlichen in Kiel anwesenden Fürstlichkeiten der Reichs⸗ kanzler, die anwesenden Minister und Staatssekretäre, die Herren und Damen der Umgebungen, die Herren des Haupt⸗ Juartiers, die Gefolge, die Chefs des Generalstabs und des Admiralstabs, die anwesenden Admirale und kom⸗ mandierenden Generale, der Oberpräsident der . Schleswig- Holstein, die Botschafter Graf Wolff⸗Metterni und Sir Frank Lascelles, der erste Lord der Admiralität Earl of Selborne, Earl of Lonsdale, der Lord⸗Steward, Wiscount Churchill, Marquis of Ormonde, die Kommandanten der eng⸗ lischen Schiffe und die anwesenden Mitglieder der englischen Botschaft teilnahmen. Abends hatten sämtliche Schiffe im Hafen illuminiert; ein großes Feuerwerk wurde abgebrannt.

Am Sonntagmorgen hielt Seine Majestät der Kaiser an Bord der „Hohenzollern“ Gottesdienst. Das Frühstück, an dem auch Seine Majestät der König Eduard sowie der Reichs— kanzler Graf von Bülow und der Marquis of Osmonde teil— nahmen, wurde an Bord der „Idung“ eingenommen. Abends fand an Bord der Königsjacht „Victoria and Albert“ ein Festmahl zu 42 Gedecken statt. . ö

Heute vormittag begaben Sich Seine Majestät der Kaiser und Seine Majestät der König von En gland zur Germaniawerft, die ebenso wie das Linienschiff ‚Braunschweig besichtigt wurde. Sodann wurde die e, m besucht, ins⸗ hesondere die neuen Anlagen, das Werfterhslungshaus und der Verftpark. Sodann ging die Fahrt zu „Kaiser Wilhelm II.“, wo Bootsparade stattfand. Hierguf nahmen beide Monarchen auf „Kaiser Wilhelm II.“ beim Admiral von Köster das Frühstück ein. Seine Majestät der König von England hat gestern abend die Mitgliedschaft des Kaiserlichen Jachtklubs an— genommen und heute vormittag 10 Uhr die Mitglieder des Vorstands des Kaiserlichen Jachtklubs an Bord ber) „Victoria and Albert“ empfangen.

Deutsche Kolonien.

Vom Hauptquartier aus Okahandja wird, wie W. T. B.“ vom 26. meldet, telegraphiert: Reservist Proeltzsch ist 12. Januar bei der Polizeistation Otzisewa gefallen und beerdigt. In Okahandja Seesoldat aver Bacherl aus Waldmühle, Kreis Qberpfalz, 21. Juni am Darmtyphus gestorben. Gefreiter Heinrich Priebe aus Wandau, Regierungsbezirk Marienwerder, am 24. Juni zu Okahandja am Darmtyphus gestorben. Reiter Albert Becker aus Rehwinkel, Kreis Saatzig, Pommern, am 24. Juni in Otjosondu am Typhus gestorben.

Demselben Bureau sufalße hat der Gouverneur, Oberst Leutwein aus Windhuk am 25. d. M. telegraphiert: Bin nach Windhuk zurückgekehrt und habe die Geschäfte des Gouvernements übernommen. Im Einverständnis mit dem Truppenkommandeur werde ich mich im August nach dem Süden begeben.

Rußland.

Der finnländische Senat hat, nach einer Meldung der „Russischen Telegraphenagentur“, am Sonnabend eine Kund— gebung erlassen, in der es heißt: .

Der Senat, der zum ersten Male seit der Ermordung seines Präsidenten, des Generalgouverneurs Bobrikow, versammelt ist, empfindet das Bedürfnis, seine tiefe Entrüstung über die hassenswerte und empörende, in den Annalen des Landes ohnegleichen dastehende Frebeltat auszudrücken, deren Opfer der General gouperneur wurde. Alle wohlgesinnten Einwohner sprechen in hobem Maße ihren Tadel über, diese Tat aus. Der Senat will, dem finnlaͤndischen Volk klar machen, welche tief traurigen Folgen schon durch die Agitation übelgesinnter und im Iirtum befangener Personen, die zum Ungehorsam gegen die Behörden aufforderten, in den letzten Jahren herbeigeführt wurden, und welche Gefahren dem Lande in Zukunft drohen, wenn diese Agitation fortgesetzt wird, ohne auf Widerstand zu stoßen. Der Senat richtet einen ernsten Appell an alle wohldenkenden Einwohner, daß jeder in seinem Kreise mit allen Kräften sich bemühe, mitzuarbeiten an der Wieder- herstellung der Ruhe und Ordnung im Lande, und daß jeder das Vertrauen zu rechtfertigen suche, das das finnländische Volk seit seiner hundertjährigen, unauflöslichen Vereinigung mit dem mächtigen russi⸗ schen Neich von seiten seiner Souveräne zu genießen das. Gluck batte, unter deren wohlwollendem Schutze Finnland sich in glücklichster Weise entwickelt hat auf geistigem wie auf materiellem Gebiete. Der Senat hat angeordnet, daß diese Kundgebung im Amtsblatt ver öffentlicht und daß das Protokoll über diefe Sitzung dem interimisti⸗ schen Generalgouverneur unterbreitet werde.

Spanien.

Der Bericht der Zollkom mission faßt, W. T. B.“ zufolge, zwei Tarifklassen ins Auge; die erste Klasse für die Länder, die keinen Vertrag haben, die zweite setzt das Rezi⸗ prozitätsrecht fest für Länder mit Vertrag. Die längste Dauer für einen Handelsvertrag soll in der Regel 5 Jahre sein, sie kann aber verlängert werden. Die Regierung behält sich das Recht vor, die Zöoͤlle ganz oder zum Teil in Gold zu erheben. Die Regierung soll ermächtigt sein, ollfreie Lager in den Handelshäfen anzulegen. Der Bericht ah für Naturprodukte einen Wertzoll von einem Prozent vor, für Erzeugnisse, wie sie auch die nationale Produktion hervorbringt, einen solchen von 5 bis 15 Prozent und für industrielle Produkte einen Wertzoll von 20 bis 50 Prozent nebst einem Zuschlag von 50 Prozent zum Schutze der einheimischen Fabrikation.

Asien.

Ueber das letzte Seegefecht bei Port Arthur ist, wie W. T. B. aus Tokio berichtet, dafelbst solgende Meldung des Admirals Togo eingegangen:

Am 23. Juni, Vormittags 11 Uhr, erhielt ich von einem bor Pert Arthur liegenden Aufflärungeschiff finen Funkspruch dez Inhaltg daß die russische Flotte aus dem Hafen herausfahre. Ich ging darauf mit der gesamten Flotte, mit Ausnahme der mit besonderen Aufträ en bedachten Schiffe, vor. Die feindliche Flotte bestand aus sechs Schah schiffen, fünf Kreuzern und vierzehn Torpedobootzerstõrern und schien den Versuch zu machen, nach Süden vorzurücken; bei Einbruch der Dunkel⸗ heit machte der Feind aber . des Hafens Halt. In der Nacht griff die Mehrzahl unserer Torpedobootszerstzrer und Torpedoboole die Russen vor dem Hafen an. Wenigstens ein Schlachtschiff hom. (Perezbiet Typ schien gesunken zu sein; ein Schlacht. schiff der Sewastopol“ Klasse und ein Kreuzer vom Diana Typ wurden, wie wir sahen, am nächsten Morgen, anscheinend ernsili beschädigt, in den Hafen eingeschleppt. Auf unserem Torpedohootg. zerstörer ‚Shirakumo“ wurde die ffizersmesse beschadigt. Daber wurden diei Mann getötet, ein Art und jwei Mann Ferwimden Das Torpedoboot ‚Chidori“ traf ein Schuß hinter dem Maschinen. raum, ohne daß wir Verluste hatten. Die Torpedoboote Nr. 64 und 66 erlitten leichte Beschädigungen. Weiter haben wir keinen Schaden zu verzeichnen.

Auch der russische Statthalter Alexejew hat einen kurzen Bericht dem Kaiser übermittelt, der folgendes besagt:

Das Port Arthur ⸗Geschwader unter der Flagge des Kontre⸗ admirals Witthöfft, bestehend aus 6 Schlachtschiffen, Kreuzern und 10 Torpedobooten, ging am 25. Juni um 8 Uhr Morgens in Sce. Nach Beobachtungen von der Signalstation auf ö erfolgte das Aug; laufen ohne irgendwelchen Zwischenfall. Beim Auslaufen wurde am Horizont ein feindliches Geschwader, darunter 3 Schlachtschiffe und 22 Torpedoboote, gesichtet. Unser Geschwader griff den Feind an. Nachrichten über das Ergebnis habe ich bis zu diesem Augenblick nicht erhalten.

Der Korrespondent der St. Petersburger Birshewija Wiedomosti“ telegraphiert aus Ligujan, daß er nachfolgende, aus Port Arthur vom 26. Juni, Nachmittags 5 Uhr, datierte Meldung erhalten habe:

Unser Geschwader ist in einen Seekampf verwickelt. Die Be. lagerung der Festung ist nicht vollständig durchgeführt. Unsere Truppen stehen 14 Werst von den Forts von Port Arthur entfernt. Die Dschunke, auf welcher der Ueberbringer dieser Nachricht fuht, wurde von einem japanischen Torpedoboot in den Grund gebohrt. Der Ueberbringer rettete sich auf eine Tonne, blieb zwei Stunden auf dem Meer, wurde dann von einer anderen Dschunke aufgenommen und gelangte schließlich nach Kaiping. Lebensmittel treffen in Port Arthur ungehindert auf dem Seewege ein.

Die zweite japanische Armee unter dem General Oku, die von Süden nordwärts vorrückte, soll, nach einer Meldung der „Russischen Telegraphenagentur“ aus Liaujan vom 26. Junk, letzt auf der ganzen Linie zurückgegangen sein. Sie scheine die Absicht, sich mit der ersten Armee unter General Kuroki zu vereinigen, aufgegeben zu haben. Die russischen Truppen had Sseniutschen besetzt.

Der Spezialkorrespondent der „Birshewija Wijedomosti⸗ telegraphiert aus Liaujang vom 23. d. M.: ; .

Die unter dem Befehl des Generals Mischtschenko stehenden Truppen haben den General Kuroki heute gejwungen, sich zurück. zuziehen. Ueberall herrscht Ruhe. Kaitschou bleibt in unseren Dänden. Die Hitze ist glühend (32 Grad im Schatten). General Gerngros bleibt trotz der bei Wafankou empfangenen Wunde bei der Front. Es stellt sich jetzt heraus, daß das Gefecht bei Wa fankou am 15. d. M. von den Russen hätte gewonnen werden müssen, da unsere Truppen schon die feindlichen Verschanzungen besetzt hatten, als der Befehl zum Rückzuge eintraf.

Ueber die kleinen Gefechte, die in der Mandschurei während der letzten Tage stattgefunden haben, berichtet der General Ssacharsw in einem Telegramm vom S. Juni an den russischen Generalstab: /

Der Gegner begann am Morgen des 23. Juni, den Vormarsch nach Rain, fortzusetzen. Voran ging Kavallerie in drei Ab= teilungen, von denen jede aus vier bis fünf Eskadrons bestand. Hinter ihr bemerkte man dichte Infanteriekolonnen. Gegen Abend erstreckte sich die Feldwachenlinie der Japaner längs des lüßchens Ho 14 Werst nördlich von Sseniutschen. Das Dorf Modfiatun auf dem rechten Flügel des Gegners wurde von Infanterie und Maschinengewehrabteilungen der Japaner eingenommen. Den ganzen Tag über fanden Scharmützel statt. Ein Mann wurde verwundet. Eine Abteilung der Grenzwache beschoß aus einem Hinterhalt plötzlich eine abgesessene japanische Eskadron, die 6 Verluste an Mann⸗ schaften und Pferden erlitt. Am 21. Juni wurde festgestell, daß der Gegner von Chansg auf der südlichen der von Ssiujan nach Kaitschou führenden Straßen vorrückte. Am 22. Juni besetzten die Japaner das Dorf Siandiao, ? Werst südlich von Ssiahd an, räumten es aber am Abend wieder unter dem Andrange einer Abteilung unserer Vorhut. Der Gegner vereinigte bei Madiavansa, 3 Werst südlich von Siandiao, drei Bataillone mit sechs Geschützen und vier Eskadrons, und am frühen Morgen des 23. Juni griff eine japanische Abteilung, die aus einem Bataillon mit 2 Geschützen und 2 Eskadrons bestand, plötzlich eine Vorpostensotnie an, die bei Siandiao biwakierte. 1 Sotnie wurde genötigt, sich zurückzuziehen, und die Japaner nahmen den sogenannten Schwarzen Berg im Norden von Siandiago sowie den Paß im Osten des Berges auf dem Wege von Siandiao nach Signhatin. Bei den ersten Schüssen auf die Vor— posten wurden unsere Truppen auf den Höhen bei Siahotan ver⸗ sammelt. Vier Sotnien erhielten den Befehl, mit vier Gebirgt— geschützen von Siahotan durch den Paß in der Richtung auf Siandiao vorzugehen. Die Japaner wurden durch das Feuer unserer Artisserie von der von ihnen eingenommenen Stellung verdrängt, und nachdem unsere Abteilung Verstärkungen erhalten hatte, ging sie um 11 Uhr Vormittags auf der ganzen Front zum Angriff por. Der Gegner zog sich in größter Unordnung zurück. Um 1 Uhr Nachmittags wurde das Doꝛf Siandiao eingenommen, und von dort aus , unsete sich zurückiehenden Japaner, die eilig nach Erldagou,

Madiavansa, und weiter zurückgingen. Unsere Verluste betragen: 3 Offiziere verwundet, 7 Mann getötet, 14 der⸗ wundet, ein Mann wird vermißt. Der Chef der Abteilung spricht sich sehr lobend über die Haltung unferer Ärtillerie aus. Am 23. Juni legten Kosalen bei Lindiahe, 7 Werst nördlich von Sseliatschan (auf der großen Straße e angtfstong diaujgng einen Hinterhalt, in den eine japanische Abteilung geriet, die 15 Mann an Toten und Verwundeten verlor. Auf unserer Seite wurde ein Qfsilier verwundet. Am 22 Jun begann esne von unseren Rekognoszierungtabtellungen um 11 Uhr Vormittags sechs Werst ostlich von Ayangpienmönn lauf dem Wege von Salmatsi nach Kuandi⸗ ansian) ein Geplänkel mit japanischen Vorpostenabteilungen. Um die Mittagszeit ging unsere Abteilung zum Angriff egen den rechten Flügel des 96 vor, der von mehreren lefcf ten Stellungen verdrängt wurde. Gegen 5 Uhr Nachmittags näherte . die an . der Hauptstellung des Gegners, wobei festgestellt wurde, daß dre Regimenter Infanterie mit 18 Geschützen sie besetzt hielten. Unsere Truppen blieben auf den von ihnen eingenommen Stellungen, ohne sich mit den überlegenen Streitkräften des Gegner in einen Kampf einzulassen. Bis 9 Uhr Abends ging der Feind nicht zum Anniiff vor, und unsere Abteilung zog sich in voller Ordnung in der Richtung auf Saimatsi zurück. Die Verluste sind noch nicht festgestellt. Die Stadt Huaijensian ist vom Gegner geräumt worben.

Ein weiteres Telegramm des Generals Ssacharow an den Generalstab melder:

Segen Morgen des 26. Juni zogen sich die Vor hutabteilun gen des Gegners, die das Tal des Flüßchens Ho, 16 Werst südwestlich bon Kaitschou, besetzt hielten, nach Säden in die Rähe von

Artillerie die südöstlich von

Ssenjutschen zurück. Am 24. Jun rsckte eine zwei Kompagnien

zwei Zokadrons

JI Wer t südlich von cben falls in der Umgeg ud 7 Werst nordwestlich vom Tf von Ssiujan nach Kaitschou f abteilung der Japaner ach Chansg, etwa 12 seindliche Patrouillen.

haitscheng hatten russische Freiwislli an u am 24. NT die einen Mann verlor. stellt, daß die Japaner aus S sihrenden Wege weiter vorrüͤckten

Vorhut, die zwei Kompagn 8 Werst nordwestlich von salls kleine feindliche Abteilung hat Tun von Sselutschan, besetzt.

n Tokio ist von der japanischen Taku getroffen, daß am 25. Juni bei g eine Eskadron russis Santaoku auf dem Wege nach die Flucht schlug. Die iördlich von Santaoho und

Die Russen hatten 60 Tote. „Mandschu Maru“ mit aus— Zeitungsberichterstattern an schemulpo Halt gemacht. nem Hafen in der Nähe

starle feindliche Abtellun Kaitschou, vor. Feindl end bon Chouaw

9g bis zum Dorfe Siadiao, che Streifwachen zeigten sich 25 Werst östlich von Kaitschou paß. Auf dem südlichen der Wege nahm eine Vorposten⸗ Auf dem Wege Tschapanlinpaß, stehen ege von Föngwangtschöng nach Umgegend von Sar el mit einer feindlichen Streif« emselben Tage wurde gegen Abend argangu auf dem nach Haitscheng Abteilung ihrer

das Dorf Kangasousa, etwa genommen hatte. gopura, 8 Werst nordwestlich

S 13b lautet: Die Ansiedelun setzes, betreffend die Provinzen Westpreußen sagen, solang vorliegt, daß die setzes nicht im Wid n. Provinzen O zirken Frankfurt, ngemäß Anwendung.

Bescheinigung versagt, so findet nur d ppräsidenten statt, der endgültig entscheid ür begründet erklärt wird, gilt die Besch

Abg. Dr. von meinte, meine Be ihm das Recht ab

a Dziembowski— ründung des Antrags treiten, hier als Profe ent von Kröcher bit

enehmigung ist im Geltungsgebiet des Ge— eförderung deutscher Ansiedelungen in den und Posen, vom 26. April 1866, einigung des Regierungspräfidenten mit den Zielen des bezeichneten Ge— erspruch steht.

ehen und mich zu tet, die Stellung eines Ab-

um Gutachten, erledigt werden muß. Sbs ssenhafte und sorgfältige von Anträgen

das Dorf Tami e nicht eine Bes

Werst nördlich vom Auf dem W

arlgou ein. um eine Petition, treiben wir nicht; wir g. Eine wirkliche Obftru alten von Reden,

Abg. Dr. Friedb Petition, s

nur eine gewi Obstruktion besteh die nicht zur Sache gehören.

eußen und Schlesien und den Re—

ge in der tettin und Köslin findet diefe Vor—

i ein Scharmü t im Stellen

Wird die Bes an den Obe Bes . f

ie Beschwerde t. Falls die

und daß eine . einigung als

geneigten Berücksichtigung

icht des Vorredners könnte dann cher Abhandlungen eingehen und

hat den Bericht er denn nicht bei der Verlesung

Pom ian hält seine Ansicht on angesehen werden könne. Mehrheitsparteien

ien stark war, Sargangu, ein Vorstehende V die einmalige Teiln oder um die ein malt Teilung seitens der

orschriften greifen nicht Platz, wenn es sich um g eines Grundstücks zwischen gesetzlichen Erben ssung eines Grundstuͤck ltern an ihre Kinder handelt.“

Abg. Dr. von Dziembowski⸗ etzentwurf an die Kommi Kommission

schan⸗Armee s im Wege der Tagesanbruch

cher Kavallerie

deldung ein Der Abg. von Skarzynski

tine japanische Ahteilun jehn Meilen nördlich v Taschikias überrumpelte Japaner besetzten auch die Höhen nör zertrieben den Feind von dort.

Der Transportdampfer ländischen Militärattachés Bord hat, von Tokio kommend, Er befindet sich auf der Fahrt nach ei der Mündung des Yalu.

omian beantragt, den

des Berichts Prot ; Wir haben in 8 Berichts Protest erhobe

g „„von Dziem bowsk aufrecht, daß die Zuschrift als eine g, daß diese Zu habe davon kelne Kenntnis erhal Antrag auf Zurückvoerwei z s, der Polen und der Haus geht zur sachl

ssion zurückzuverweisen: die Regierung aufgefordert, vorzulegen; g dies tun ter von Podbielski

die Polnische Parzellietungsbank

sei merkwürdt zugegangen sei; er

Darauf wird der Stimmen des Zentrum

S 15b über. (Schluß des Blattes.)

haben aber nicht schrift nur den

Eine Einsicht in die seinen Behaup

Rechtsfrage ist alle Veranlassung

Akten darüber, ob der tungen über gegen die ; * ö innigen ab⸗ Der Justizminister hätte i iskussi üb

neuem dazu, Stellung zu nehmen. chen Diskusion über den angene Petition mit einem juristi Kommission gar nicht vorgelegt worden. die Behauptung der Presse, daß wi (Präsident bon Kröcher: D Ihres Antrages.) Unser Antt ympathisch sein.

Dr. Friedberg (ul): rdentlich schwach. Wen

mission nicht beant

nicht genügend geklärt.

achten ist in der wahre mich gegen treiben wollten.

zur Begründung Mehrheit nicht s

ir Ohstruktien Nach einer Meldung der „Agence . 6 iel ng Amerikaner Perdicaris heute mit Der englische Gesa abgereist. Das amerikanische Ges

morgen nach Beyrut in See geh

wird der ach Europa l ach Europa wird voraus sichtlich

Nach amtlicher Meldung ist bei der am 2 atzwahl im Wahlkreise Stettin 2

der Rittergutsbesitzer von Stein? sämtlichen 361 Stimmen

seiner Familie n

note ist mit Kram nen zogenen Lan dtagsers

(Randow ⸗Greifenhagen) aecker⸗Rosenfelde gewählt worden.

; Die Begründung des Antrags ist außero der Antragsteller sich dar— : ; (kons.) mit wortet worden sei, so gibt der Bericht erschöpfende se Fragen nicht haben beantwortet redner kennt doch die alte Redensart:

Fragen stellen können, daß berücksichtigt

werden können.

Der Herr Vor die so viele beantworten wir das Gutachten zugegangen

Parlamentarische Nachrichten.

richt über die vorgestrige hauses befindet sich in der Ersten Be

Auf der Tages auses der Abgegr Schönst edt, der Fina und der Minister des Innern beiwohnten, Uebersicht von den gaben für das Etats den Verwaltungseinnahm Jentralgenossenschaftskaf Abg. Dr. Sattler standes bon der Tagesor und eine hohe Summ längere Debatte darüber zu deutung der übrigen Tagesordnung empfeh

Das Haus stimmt diesem Antrage zu.

Den zweiten Gegen Bericht der 4. Abteilun mann (kons.) im bezirks Koblenz.

er sich darüber, der Kommission on dem einen oder dem anderen als

Statistik und Volkswirtschaft.

Krankenversicherung im Jahre 1902.

In dem soeben erschienenen II. des Deutschen Reiches“ Krankenversicherung im Vorjahren veröffentlicht. Ein ab 1902 folgendes:

achten können v werden, aber sie hab gearbeitet zu werden. einen ernsten Vorstoß e

Abg. Dr. von Skarzy der Vorlage schon deshalb durchaus tendenz

Grundlagen benutzt en keinen Anspruch, in der Kommifssion durch— Ich sehe in dem Antra iner Verschleppungstaktik. nski (Pole) hält die r notwendig, weil die Ko iösen Bericht erstattet habe.

Sitzung des Herren—

g weiter nichts als Viertel jahrshefte zur Statistik

904, sind die Hauptergebnisse der unter Vergleichung mit den gekürzter Auszug zeigt für das

ordnung der heutigen (6 dneten, welcher der nzminister Freiherr v

2) Sitzung des Justizminister Dr. on Rheinbaben von Hammer⸗

Beratung der

Uebersicht von der Preußischen

Absetzung dieses Gegen⸗ i um wichtige Dinge sodaß eine if die Be⸗

ö . Jahrgang 1 Zurückverweisung J. 353

mmission einen

Staatseinnahme jahr 1902 und der en und Ausgaben

se für dasselbe Jahr.

(nl) beantragt die dnung, weil es sich d on Ueberschreitungen erwarten sei.

it verbunden rankheitztaze

Mit Erwerbsunfähigke Erkrankungsfälle

stalied ; Mitglieder Krankheitskoften Kassenarten

überhaupt

Gemeindekrankenver Ortskrankenkassen Betriebskrankenkassen. Baukrankenkassen Innungẽkrankenkass en. Eingeschriebene Landesrechtliche

Mit Rücksicht al

33 688 982 le sich daher die Ab 33 688 38

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stand der Tagesordnung bildet der Wahl des Abg. Stack— Regierungs⸗ die Wahl als gültig

l fska fen i gos 363

Zusammen 1902

über die 1. Wahlbezirk Das Haus beschli

Wetzlar) des 167 801 376 163 355 589

67 377 057 66 652 438

173 442 529 163 O13 163.

Darauf fol wegen Erhöhr handlung. erhöht werden.)

In der Generaldiskussion äußert Strom beck (Zentr.) einige r handlung bei der Anle n einzurichtenden Reserdbefonds; bei der großen Unruhe

gt die dritte Beratung des Ge Grundkapitals soll um 65 Millionen Mark

setzen tw ur fs Im Jahre 1902 waren hiern

handen, 150 mehr als im

Die Anzahl der Mit 8858 066, der Zuwachs an 216 000. Die Betriebskranken Mitgliederzahl (bon uptsächlich wieder die Außer den Ortskrankenkassen die Gemeindekrankenversicherur en mit 14 000 und die eingeschrieben

Zahl der Erkrankungs fälle für die Krankengeld o de, stellt sich auf 357 ? 1 Mitglied kamen durchf S3 Krankheitstage; die jahr eine leichte Besserung auf Einnahmen istungen, sonstige Einna cherung) betrugen 193 4176

ach 23 224 Krankenkassen vor—

chnitt des Jahres betrug egen das Vorjahr rund en wieder einen kleinen Rück— ungefähr 5009) auf, sodaß das Ortskrankenkassen (mit sind an dem Wachtum noch be⸗ O00, die Innungs⸗ en Hilfskassen mit

Land⸗ und Forstwirts chaft.

Die Merinoschafzucht in Rußland.

im Westen Europas mit jedem bringt und dementsprechend tung dieses Rohmaterials ußland, die in dem wirt- Plätze einnehmen auch der Qualität ischen Daten die zucht jährlich 700 9900 Pud gegen Annahme Ver⸗ in Rußland um rivate Schaf⸗ r r nach Süden gsten berührten We de⸗ Schafzuchtgebleten auf⸗ genden der Gouvernements die auf die Wollmärkte in Wollmengen haben sich um dag Vauptmarkte für W ne bedeutende

Jahre zuvor. ie der im Durchs Mitgliedern g kassen weis

(Das Kapital

Während das Ausland immer mehr Merinowolle auf Fabriktätigkeit in der Bearbei die Merinosch

gang in der den Markt

Bedenken gegen das Ver—= Ha helm n achs

stände und gegen len Ausführungen sind auf der Tribüne nicht zu

jahren der See gung ihrer Be seine einzelnen

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afzucht in R Landes einen der ersten

ab sowohl der Quantität als sich nach den vorhandenen statist olle, welche von der russis ebracht wird, um 600 096 bis Jahre vermindert; di e daß auch die

gefähr 4 Millionen Stück a zucht, die einst sehr bedeuten in das Gebiet der noch vom plätze und ist in vielen, früher gegeben worden (wie 3. B Kursk. Woronesh, Tambow Charkow und Vierfache ver Rostow am zufuhr bemerkbar.

; schaftlichen 292 ö ed. igen mit 22 könnte, bestäͤndig Präsident der Seehandlung Havenstein erw

eehandlung sich durchaus in dem R Zeehandlung verfahre n äußerster Vo

idert, daß das Ver⸗ ahmen ihrer Re ach kaufmännischen rsicht handeln.

p.) zieht aus den den Schluß, wie g der Komp Man habe keine Sicherheit, da en Ziele verfolgen werde, d inschens wert erachte. eien Spielraum.

Finanminister Freiherr von Rheinbaben: Die staatlichen Verwaltungen ein derar

Menge Merinow auf den Markt die früheren Ja

mit Erwerbsunfähigkeit, hen Sch der Behandlung im Krankenhaus mit 67577 057 Krank⸗ O0, 36 Erkrankun Verhältniszahlen wei

ahten der S also solche

ewährt wur eits tagen; auf fälle und 6, gegen das Vor ordentlichen Beiträge, Zuschüsse, derer für dle Invalidenversi

(einschl. Zusatzbeitrãge) 378 Ml

. ordentlichen

leistungen, zurückgezahlte Bei ausgaben abzüglich derer für die gaben) beliefen sich auf 1833 167 Sol 376 4½, welche Aerjtliche Behandlung

Arznei und sonstige Heilmittel

es gibt zu der Anzahl Schafe bgenommen ar, zieht sich immer meh Pfluge am weni sehr bekannten in einigen Ge und Pensa); Poltawa angeführten mindert; auch auf dem

Don, macht sich ei

. die Gegend von Kursk-⸗Worones ihrer feinen mehr zu den Merinoschafzu gang der Schafzucht hängt Plätze in Aecker umgewandel Schafe in Ställen nesh wird die Mer trieben, aber auch der Schafe b ßlands wird Rickgan Schafzucht gemeldet größten LTieferan bnahme der Scha früher als Zentrum der e Wirtschasten. die Merinos

gesteigerten Pachtpreisen für Weid lben Lage befindet ent Taurien, mit Ausn ahlreichen Herden fein Kreise wird die En ngen begünstigt durch d es Klimas, die e

Frundsätzen und müsse mit

Abg. Gyßling (fr. Volks Iba. bon Strombeck freunde eine gesetzlich

Bemerkungen des richtig es gewesen sei, daß seine etenzen der Seehandlung ß die Seehandlung in Zu⸗ sie heute für asse ihr vollen

Eintrittsgelder, hmen abzüglich 667 110, darunter Eintrittsgelder

Grankheitsfosten, und Eintrittsgelder, Verw Inwalidenversicherung, sonsti 28 868 S½, darunter sich verteilen auf:

eren Erreichung abinettsorder von 18201

olle in Ruß⸗

Befürch tung , Abnahme der Woll.

tiger Reserve⸗ andtags angelegt werden könnte, ist un⸗ ahnverwaltung haben wir einen fonds geschaffen,

nung des Landtags. anderen Geschäften betraut werden lte, hat der Vorredner keinen Bewei daß die Seehandlung,

jinaus Geschäftenr nisters bedarf, und dief

Ausgaben

h war früher bekannt wegen Kursk kann jetzt aber nicht rechnet werden.

Bei der Eisenb wbefonds oder

icher Zustimn handlung mit . letzt für richtig ha

ahmen ihrer Obliegen

solchen Re⸗ Für die Behaup

Krankheitskosten Gouvernement

chtgebieten ge damit zusammen,

andelt worden sind un sich nicht bezablt macht. inoschafzucht nur noch in hier macht sich von Auch aus verschiedenen und sogar gänzliche neurussische Rayon

don Merinowo

Der Rück⸗ daß dort die Weide⸗ d der Unterhalt der Im Gouvernement Woro- großen Wirtschaften be⸗ Jahr eine Abnahme anderen Gegenden Einstellung dieser ilt immer noch als auch dort ihlt man im Kreife oschafzucht galt nur Ueberreste chafzucht nur als einen

37 499 312 6 636 lh 26 556 6og, 6 194 S9) 74 355 567, 2 gz Igo)

29 341 59 28 531 59).

ich 17,02 4 Krankheitskosten

gs8ausgaben abzü en 10 930 722 4, rankenkassen 1,ů74, bei den geschriebenen Hilf Baukrankenkasse in der Gemeind bei allen Kassen pro Mitglied nur auf J.i1 4M du

n, gt 1734 Mill. Mark (im Vorjahr auf die Ortskrankenkassen 74.65, die Betriebs ingeschriebenen Hilfskassen 17,2 Mill. Mark

nversicherung bei der Bei letzterer waren 1902 gegen Krankheit versichert.

wenn sie über den machen will, der Zu—⸗ Krankengelder. er ist dem Hause vper⸗ Anstalteverpflegung,

! Fürsorge für Rekonv Wöchnerinnen

setzentwurf wird hierauf im einzelnen und dann unterstützung, Sterbegelder rändert nach den Beschlüssen der zweiten Lefung ; Auf ein Mit gegen 16,94 M i Die Verwaltun validen versicherung betr ch: bei den Orts kassen 2, 10 und Betriebs. (Fabrik. dem Betriebgunternehmer,

Gemeinde getragen; rwaltungskosten daher tlich (1901: 1,07 .

Das Gesamtbermz 163,9 Mill. Mark), wobon krankenkassen 76,4 und die

glied kamen ducchschnittl

zeigt eine m Vorjahr. .

Melitopol, der nur noch einzeln Perioden aufweis Landwirtschaft

folgt die zweite Beratung des Gesetzentwurfs, indung neuer Ansiedelungen in den tpreußen, Westpreußen, Brande „Schlesien, Sachsen l es Berichts der 18. Kommis er Abg. Bosse (kons.. GSentr. beantragt, die Beratung mit der Dis⸗ Dieser bilde den Schwerpunkt des erungen angebracht seien. der Kommissson verfahren worden. ist damit einverstanden, da sich auf diese der Debatte vermeiden ließen. Diiembowski⸗ Pom ian (Pole) erklärt, eben— wünscht jedoch, daß die Abstimmung ng des § 13, zu dem seine Freunde esetzt werde.

und Neukirch (freikons.) hält omme nur darauf an, die Diskussion gen vermieden würden. nicht sofort zu erfolgen. eschließt, dem Wunsche des Abg. Dr. von an zu entsprechen.

glich derer für die In— Mitglied durch- Innungskranken⸗ Ekassen 207 4; bei den n werden sie ganz von ekrankenver überhaupt st

ovinzen Os bei den ein

und West⸗

len, auf Grund d und den

Ungefähr in derse rig erstatter is

ganzen Gouvernem

wo die frũů die Verwal o die früheren zu beginnen.

lgemeine Erört d

Trockenheit d inter über in den Ste ist die Merinos

errenhause und in e nl.) jolungen in Im vorstehenden Beri

Knappschaftskasse nicht noch 671 094 eren

cht ist die Kranke mit einbegriffen. onen (1901: 677 822)

olgarayon wird die M ments: Saratow, Pensa und Samar kann ein bedeutendes Merinowolle genannt werden; von 15 —25 0060 einer erfolgreiche Wege stehen, nimmt die erste Weideplätze und Bruchländeresen die Bedingungen im Gouvernement tischen Verhältnisse gut und die We handen sind. Die Samaraschen St

nden zu sein, ch der Erledigu hätten, ausg leiherr von Zedli ch für berechtigt; es

mung brauche dann

owski⸗Pomi

Gouvernement uktion von die Herden

Gebiet für die Pr ndet Wirtschaften

Unter den Gründ che er. Schaffucht dort im mähliche Abnahme der nstig werden o die klima⸗ n Maße vor⸗

n Antrag gestellt

Stück Schafen n Entwickelung von feinwoll

Zur Arbeiterbewegung. elle ein die a

erergehilfen besuchte Ver T. B. unterm 26. d. M. orderungen seitens der Meister in tz zu sperren.

Eine von 1500 Wien beschlo Nichterfüllung ihrer zu treten und den P

sammlung in meldet, wegen den Ausstand

gsten ungũ nsa genannt, w ideplãte in reichlicher eppen jenseits der