1904 / 149 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 27 Jun 1904 18:00:01 GMT) scan diff

n * *

Qualitãt

gering

mittel Verkaufte

Marktort

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

Menge

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niedrigster höchster niedrigster höchster Doppelzentner

6. 6. 66. 6.

Am vorigen Außerdem wunben

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nach überschlaglicher i . verlaꝛnf⸗ Do ppelzentner (Preis unbekannt)

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n n n n , ,,

Tilsit.

Insterburg

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Luckenwalde. , Brandenburg a. H. Frankfurt a. O. Demmin.

Anklam

Stettin Greifenhagen Stargard i. Pomm. . Schivelbein. ; Köslin . Schlawe i. Pomm. Lauenburg i. Pssüx⸗m . Krotoschin.. Breslau. ; Ohlau

Brieg = Sagan nn aun, Goldberg i. Schl. . Jauer. . Hoyerswerda Leobschütz e,, Halberstadt . Eilenburg

Erfurt ö Goslar. Duderstadt orm

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Fulda.. Kleve. Wesel. Neuß .. München Straubing Regensburg. Meißen Pirna. Plauen i. V. Bautzen. Ravensburg . Ulm Offenhurg Bruchsal . Rostock 1 . J 12, 40 1 14,00

* ) *. *. * . * * . 1 * * 1 * * . * * * . 4 * 3 *.

Bemerkungen.

Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende

) el zentne er V e f volle Mark abgerundet mitgeteilt. ev s e wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abg et mitg eie wir ; . dra . Die bexlanfte Wenge wir i He Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (C.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.

Noch: Gerste.

15,00 15,00 16,00 15,00 15,50 15,50 15,060 15,00 16,00 13,50 14 00 1400 14,00 15,00 16,00 14,50 15,00 15,00 12,50 13,00 13,00 12,00 3 15,00 15,00 15,50 13,50 . ö 13,00 13,20 13,60 13,00 . 14, 00 16,00 16,00

15,00 15,00

a fer.

14,00 1400 14,65 14,00 14,00

12,35 12, 65 12, 65

13, ho 1400

14 90 14 00 13 66 13.66 15.00 15366

12.80 12,80 13, 80 14,00 12449 12,50 12.330 12,40

1520 13520

12, 90 12, 90 13.20 13,50 14.00 1400 . 13, 80 1400 1520 . 13,50 13,50 h . 11 80 11,80 12,õ0 3. 13 50 13,50 1150 . 15, 56 13,50 13520 3, 13.70 14.20 1300 372 13,560 13,80 K * 1320 . 12, 15 ö 12.30 ĩ 13.0900 14.00 14.00 12,50 . 13,50 13,50 15,50 15,00 15,00 1220 3. 13,50 13,50 1200 2 12.33 12567 13.50 23 12,00 2,0 15, 90 ; 13, 00 3. 14, 00 1400 13, 20 14,20 14.20 . 12,40 , 0 15,00 16, 63 1556 1596 14.00 1400 12,30 13,00 12, 90 13, 10 1320 13.20 13. 60 14, 00 15,10 13,50 12.50 12,30 13, 00 14.00 14, 00 3.00 14, 00 14,00 2.50 1300 13, 00 12,570 12,770

I J

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14,60 1370 1200 14,39

13,80 13, 00

1395 18. 6. 13.58 18. 6. 1255 18.6.

84 6 i. 615 ; 1267 18. 6. )

J 2 12, 00 18. 6. 400

155 1460 11.6.

Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.

8]

Preußischer Landtag. Herrenhaus. 20. Sitzung vom 25. Juni 1904, 1 Uhr.

Zur einmaligen Schlußberatung steht zunächst. der Entwurf eines Gesetzes zur Abänderung des Gesetzes, betreffend das Staatsschuldbuch. J

Berichterstatter Graf von Hutten -„Czapski gibt kurz den Inhalt der Vorlage an, hebt hervor, daß die Gebühren für Ein⸗ tragungen und Löschungen herabgesetzt, diejenigen für Eintragungen bei den Umwandlungen von Staatsschuldverschreibungen in Buch⸗ schulden, für Eintragung und Löschung von Vermerken über Bevoll⸗ mächtigung sowie über Aenderungen in der Person oder Wohnung des Berechtigten und für Eintragung und Löschung von gewissen anderen Vermerken nicht mehr erhoben werden sollen, und empfiehlt, die Vorlage unverändert anzunehmen. . f

Präsident des Reichsbankdirektoriums, Wirklicher Geheimer Rat Dr. Koch: Ich will keineswegs von der Annahme dieser Vorlage ab— raten, sondern nur einige Bemerkungen zu derselben machen, weil diese Materie schon früher in meiner Abwesenheit erörtert worden ist, Ich halte die Ermäßigung oder das Fallenlassen der Gebühren für die Umwandlungen im Staatsschuldbuch für ein ganz geeignetes Mittel, den Kurs unsrer Staatspapiere zu bessern. Die Gebühren und die mit deren Erhebung verbundenen mancherlei Umstände haben tatsächlich viele Personen abgehalten, das Staatsschuldbuch zu benutzen. Der Finanzminister ist auch darin dankenswert entgegengekommen, daß er die Staatskassen angewiesen hat, hilfreiche Hand bei der Umwandlung von Schuldverschreibungen in Buchschulden zu leisten. Die Vorlage wird dazu beitragen, eine Ueberschwemmung mit schwimmendem Material vom Markte fernzuhalten. Damit dies aber nicht nur ein frommer Wunsch bleibt, muß auch dahin gewirkt werden, daß die Sparkassen und Versicherungsgesellschaften ihre Bestände mehr als bisher in Staats⸗ und Reichspapieren anlegen Im Jahre 1901 waren von 69 Milliarden Mark in den Sparkassen nur 1700 Millionen Mark in Inhaberpapieren angelegt. Ich will nicht gerade, daß man dem Beispiel anderer Länder, wie Frankreich und England, folge, aber mehr als bisher könnten doch die Sparkassen ihre Bestände in Staats. und Reichspapieren anlegen. Roch schlechter steht es bei den Versicherungsgesellschaften. Endlich kommen auch die Banken und die Industriegesellschaften in Betracht, die früher mit Recht ihre Bestände in Staats- und Reichspapieren angelegt haben, um jederzeit durch Verkauf sich leicht Geld verschaffen zu können. In neuerer Zeit hat dies aufgehört, weil die Börsensteuer erhöht wurde. Es besteht allgemein die Neigung, höher verzinsliche ir zu erwerben. Das steht auch im Zusammenbang mit der

ntwickelung der Industrie und dem Anwachsen der Staatsschulden. Für die Emissionen unserer Staatspapiere müßten geeignetere Zeit⸗

punkte gewählt werden. Diese Vorlage wird hoffentlich Dazu. bei⸗ tragen, die Kursschwankungen zu vermindern und eine größere Stabilität unserer Staatspapiere herbeizuführen. ͤ . 3 Oberbürgermeister Struckm ann Hildesheim: Die Sparkassen sollen der Spartopf für die Einlagen der Bevölkerung sein, und diese erwartet davon einen entsprechenden Zinsfuß. Wenn man die Spar— kassen vor den Karren des Staates spannt, um staatliche Zwecke zu erfüllen, so hat dies mit dem Wesen der Sparkassen nichts zu tun. Zwingt man die Sparkassen, ihre Gelder in Staats« papieren anzulegen, dann hat auch der Staat die Pflicht, dafür zu sorgen, daß dadurch die Sparer keinen Schaden erleiden. Früher batten die Sparkassen große Beträge in Staatspapieren angelegt, aber sie erlitten daran große Verluste durch die Maßnahmen des Staats, durch die Konvertierung und durch Kurs⸗ und Zinsverluste. Es ist bedenklich, wenn man die Sparkassen den leidenden Teil, den Prügel⸗ knaben für den Staat sein läßt. ; . ( Oberbürgermeister Becker-⸗Cöln: Ich stehe dem Gedanken, daß die Sparkassen größere Bestände in Staatspapieren anlegen sollen, nicht unsympathisch gegenüber, aber nur in der Voraussetzung, daß die Sparkassen keinen Schaden erleiden. Die Sparkassen haben früher bei der Belegung in Staatspapieren entsetzlich viel verloren. Die Cölner Sparkasse z. B. hat bis zuletzt 40,091ge Staatspapiere gekauft und durch die Konvertierung mit einem Schlage Hunderttausende ver⸗ loren. Ferner haben wir Kursschwankungen bis zu 100n durch— gemacht. Die Staatspapiere werden zu 90 und 89 ausgegeben, sie sind also bei der jetzigen Marktlage eigentlich ganz unmöglich ge— worden. Der Staat müßte Paripapiere ausgeben, selbst wenn es die alten Staatsschuldscheine mit 3 Cο wären. Wäre die Regierung bei der Begebung von Staatspapieren konsequent, so wärden die Spar⸗ kassen von selbst größere Bestände darin anlegen. Erwünscht wäre dieser Zustand, der in anderen Ländern sogar gesetzlich festgelegt ist. Unterstaatssekretär Dom bois: Die Absicht, ein Gesetz zu er lassen, nach dem die Sparkassen in höherem Maße als bisher ihre

Bestände in Staatspapieren anzulegen haben, ist keineswegs auf—

gegeben. Es ist durchaus nicht die Absicht, die Sparkassen zum Prügelknaben zu machen und dafür büßen zu lassen, daß die Konsols nicht gut stehen. Aber ein solches Gesetz läge im. Interesse nicht nur der Konsols, sondern auch der Sparer selbst. Die großen städtischen und andere gut geleitete Sparkassen haben zwar Stagtspapiere, aber viele andere Sparkassen, namentlich in der Provinz, haben überhaupt keine Inhaberpapiere, o Sparkassen haben solche nicht. Ihre Auf gabe ist es aber, die Einlagen sicher aufzubewahren und jederzeit Geld zur Rückgabe zur Verfügung zu haben. Im wohlverstandenen Inter— esse der Sparkassen wäre es richtig, wenn sie gezwungen würden, in Inhaberpapieren und darunter auch in Staatspapieren ihre Bestãände anzulegen. So weit wollen wir allerdings nicht gehen, wie Frankreich und England, wo gesetzlich die ganzen Sparkassenbestände in franzö⸗

sischer Rente angelegt werden müssen. In England und Amerika

haben die großen Banken ihre Deckung durchweg in Staatspapieren angelegt. Infolgedessen ist der Stand der ausländischen Staate, papiere wesentlich günstiger. Bei uns haben die Sparkassen sehr viel Geld in Hypotheken festgelegt. (.

Oberbürgermeister Becker: Gewiß liegt es im Interesse der Sparkassen, einen Teil ihrer Bestände nicht in Hypotheken, sondern in sicheren Wertpapieren anzulegen, aber daß es gerade Staatspapiere sein müssen, liegt nicht im Interesse der Sparkassen. Dann müßt der Staat erst seine Finanzpolitik so ändern, daß dit Kassen keine Verluste erleiden können. Der Grund, daß in Zeiten einer Krisis die Sparkassen die Papiere verkaufen können, ist nicht ausschlaggebend. Bei der Krisis von 1866 hatten die Spar kassen eine Menge Wertpapiere, aber sie haben sie nicht mit ! Verlust auf den Markt gebracht, sondern sie lombardiert. In solchen Zeiten kann man die Papiere nicht veräußern, sondern nur lombar⸗ dieren, und das kann man auch mit anderen pupillgrisch sichere⸗ Papieren tun, dazu braucht man keine Staatspapiere. Im Intetes der Sparkassen liegt die Sache also nicht.

Damit schließt die Diskussion.

Berichterstatter Graf von Hutten-⸗Czapski: Da das ganse Gesetz und seine einzelnen Teile von den saͤmtlichen Rednern were erwähnt, noch berührt worden sind, habe ich keine Veranlassung, darm einzugehen. Ich bitte nur, die Vorlage anzunehmen.

Darauf wird die Vorlage unverändert angenommen.

In einmaliger Schlußberatung wird auf Antrag . ferenten Herrn Struckmann-⸗Hildesheim auch der Gesel. entwurf über die Verlegung der Landesgrenze geg das Herzogtum Braunschweig längs der Provinz Hannover unverändert angenommen. 2.

Den aus der Initiative des Abgeordnetenhauses herockh— gegangenen Gesetzentwurf zur Abänderung der Verordnung vom 23. September 1867, betreffend die Ausdehnung der preußischen Disziplinargesetze auf die Beamten. n den neuerworbenen Landesteilen, empfiehlt w Struckmann - Hildesheim in einmaliger Schlußberamnß ebenfalls anzunehmen. .

Ein Regierungskommissar bittet, den Gesetzentwun . lehnen. Man müsse mindestens abwarten, bis in eine Rebision preußischen Disziplinargesetze eingetreten werde; anderseits sei aber b. diesen Bestimmungen niemals ein Gebrauch gemacht worden w we liege deshalb keine Veranlassung vor, eine gefetzgeberische Alticn n dieser Sache vorzunehmen. , ain

Berichterstatter Herr Struckmann spricht sein Ersia men diesen Widerspruch aus. Nachdem aus den neuen Landesteilen eee. der Wunsch laut geworden sei, die Ausnahmebe fugnisse der Regie.

. * eich gegenüber den Beamten in Wegfall zu bringen, habe das Abgeordne

Bestand an Reichs · GBestand an Noten

Gestand an Wechseln

Sestand an Effekten

Bestand an sonstigen

das Grundkapital der Reservefondt

der Betrag der um⸗

; 9 sonstigen täglich

ie sonstigen Passiva

haus diesem einstimmig entsprochen. Es bestehe absolut kein Be—⸗ denken dagegen, diesem Beschlusse beizutreten.

Die . wird angenommen.

Darauf er kattet Professor Dr. Loening den mündlichen Hericht der Geschäftsordnungskommission über die ihr zur Forberatung überwiesene Frage der Stellungnahme des herrenhauses zu der Behandlung der Petitionen pon Nichtpreußen.

Der Berichterstatter kommt nach einer erschöpfenden Dar— stellung der verfassungsrechtlichen und der technischen Seite dieser rage zu dem Antrag, das Herrenhaus wolle sich für zuständig, iber nicht verpflichtet erklären, Petitionen von Ausländern anzunehmen, ju beraten und darüber zu beschließen.

Graf Botho zu Eulenburg: Ich beantrage, den Gegen— stand von der Tagesordnung abzusetzen und ihn erst nach Ablauf der Vertagung wieder auf die Tagesordnung zu bringen. Der Grund sierfür liegt, darin, daß unter politischen Freunden über die Frage Meinungsverschiedenheiten bestehen, und ich glaube, daß auch eine sanje Anzahl anderer Mitglieder des Hauses Wert darauf legt, die Motire der Kommission zu prüfen und dann erst ihre Entscheidung zu treffen. .

Ber Antrag auf Absetzung der Frage von der Tages— ordnung wird angenommen.

Sodann stehen mehrere Petitionen auf der Tages⸗ ordnung, die sich auf die Schlachthaus und die Fleischbeschau⸗

gesetzlebung beziehen:

Der Vorstand des Hannoverschen Städtevereins und der Rheinische Städtebund petitionieren um Abänderung der die Untersuchung von frischem Fleisch in Schlacht— hausgemeinden betreffenden 58 5 und 14 des preu— ßischen Ausführungsgesetzes zum Schlachtvieh- und Fleischbeschaugesetz vom 28. Juni 19.

Die Agrarkommission beantragt durch ihren Referenten Herrn von Reinersdorff, diese Petitionen durch die Erörterungen, die gelegentlich der Interpellation des Herrn Becker und der Beratung des landwirtschaftlichen Etats statt⸗ gefunden haben, für erledigt zu erklären.

Ueber die Petition des Verwaltungsdirektors Goltz vom stidtischen Vieh⸗ und Schlachthof in Berlin namens des Vereins preußischer Schlachthoftierärzte um Abänderung bes preußischen Schlachthausgesetzes vom 18. März 1868 nebst seinen Abänderungen und Ergänzungsgesetzen soll nach dem Antrage derselben Kommission zur Tagesordnung übergegangen werden, ebenso über die Petition des Vorstands des Deutschen Fleischerverbandes in Frankfurt a. M. um Abänderung des 8. 11 des Kommunalabgaben— gesetzes vom 14. Juli 1898 behufs Ermäßigung der Schlachthaus gebühren.

Vor Eintritt in die Beratung nimmt zur Geschäftsordnung das Wort

Freiherr von Manteuffel: Auf die Gefahr hin, Ihr Miß⸗ sallen zu erregen dadurch, daß die Sitzung sehr kurz wird, bitte ich Sie, diese drei Gegenstände von der Tagesordnung abzusetzen. Es ist im Abgeordnetenhause ein Gesetzentwurf eingebracht, der dieselbe

Materie betrifft, und es wird sich empfehlen, die dortige Beratung

und ihr Ergebnis abzuwarten, statt hier eine vielleicht langwierige Diskussion zu führen.

Der Referent ersucht, wenigstens die beiden ersten Gegenstände ju erledigen, über die auch die neue Diskussion im anderen Hause nichts Neues zutage fördern werde.

Freiherr von Meuteuffel: Wir wollen die Petitionen keines—⸗ wegs mir nichts dir nichts, absetzen, sondern deshalb, weil etwas Neues vorliegt, das wir erst sich gestalten lassen wollen.

Nach einer kurzen Entgegnung des Referenten wird nach dem Antrage des Freiherrn von Manteuffel beschlossen.

Damit ist die Tagesordnung erledigt.

Schluß 23 Uhr. Nächste Sitzung: Montag, 1 Uhr Petitionen; Lotteriegesetz; kleinere Vorlagen; Antrag Arendt, betreffend Veteranenunterstützung).

Handel und Gewerbe. Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 23. Juni

*

C und im Vergleich zur Vorwoche) betrugen:

Aktiva: 194 . 1902 Netallbestand (der 4 A A Bestand an kurs⸗

säbigem deutschen Gelde oder an Gold

in Barren oder aus⸗

ländischen Münzen,

das Kllogr. fein zu rsl M berechnch 996 540 o‚o 977 997 00 1107 338000 C I3 476 00 (4 25 943 0 (4 176019 009)

29 582 000 31199 000 30 715 0090 ( 718 000) ( 690 000) (4 187 000)

33 493 9o0 1462 000 10451000 7837 Q) («- 1652 00) (4 10420 äu Ido 635 000 S848 414 000 70g 996 000 CJ 315 6 ) (—– 14 661 G6) C3 Si Goo) ho 237 909

C 1 489 000) 9 827 000

lassenscheinen ..

anderer Banken

Bestand an Lombard forderungen 66 016 00 64 619 000 A6 000. 4 1141 6600 2299 000 51 881 000 ( 17 0652 605) * J46 0 3 Io h

ktiven.. . 99 759 000 S8 247 000 S3 115 000 C7491 000) (4 4475 000) CC 4 809000) passiva: lbo oo ooo 150 00 0 150 C0 οο0 (unverandert) (unverändert) (unverändert) 614000 47 587 000 44 639 000 (unverändert) (unverändert) (unverändert)

1208 268 000 1157 321 000 1146420000 C 31 387 000) (4 16398 000) (4 16973 000) 620 367 000 644 767 000 697 617 000 ( I Ihh OM) = 3 O05 05) (4 I6 812 60600) 22 824 000 21 969 000 194190090

. C 744 000) ( 630 000) (- 130000. Die Metallzunahme war nach dem letzten Ausweis 123 Millionen

laufenden Noten.

älligen ü al n ,

Nan geringer als im Vorjahr; der Metallbefland felbst überschreitet

le Summe des Vorjahres um is Millionen Mark, die täglich fälligen

( erbin lichkeiten bleiben hinter dem vorjährigen Betrage um

4 Nilllonen Mark zurück.

Aut den im Reichsamt des Innern zusammengestellten

Nachrichten für Handel und Industrie“ )

Di 2 * 1 * ier gen einf uhr Brasiliens im Jahre 1902 unter Be⸗— ksichtigung der Anteile der Haupteinfuhrländer.

or de Gesamtwert der Wareneinfuhr nach Brasilien hat im Jahre

41 I 114 170 Papiermilreis (1 Milreis circa 1 ) betragen.

, n re.

An dieser Einfuhr, deren Wert denjenigen des Jahres 1906 um annähernd 8] Ho überftieg, während im Jahre 1993 nach den bisher vorliegenden Nachrichten weiterhin für etwa 8 Millionen Milreis mehr eingeführt worden ist als 1902, waren die wichtigeren Länder in folgender Weise beteiligt: (

Wert in Pro⸗

Wert Brasilien zentualer ; in Her. (aschlichl. Ante der Scam. schiffungbt.! Kosten, Fracht. ö ; lande Versicherung usw. und Fracht) Kosten Wert in ,. mr: 1 4 in ö ierreis 993 Reis). Großbritannien ohne , )

Besitzungen II0 297 514 132 615 667 Vereinigte Staaten 57 676 248

von Amerika Deutschland 53 887 857 42 242 287

Argentinien Frankreich 37 8977 116 41368 288 Portugal. . 2 557 178 33 626 490 Englische Besitzungen 21 190 85 29 307 742 Uruguay 22 442 7079 . Italien. ..... 15 3865 4533 17 228 834 . 6141864 11 203 217 Desterreich⸗Ungarn 7745 670 8 698 831 Schweden und

Norwegen 4434 917 173 374 16,651 G re,, 672 152 6,664 Holland. 2324173 689 201 15,B 706 Zusammen einschließ⸗

lich Einfuhr aus

anderen Ländern . 405 116726 471 114120 100,000.

. Legt man nicht den Wert der Waren in Brasilien, sondern den Wert im Verschiffungslande zu Grunde, so hat die deutsche Ausfuhr nach Brasilien die der Vereinigten Staaten von Amerika um beinahe eine Million und desgleichen der französische Export den Argentiniens um etwa . Million Milreis überstiegen. Unter diesem Gesichtspunkte lann die Liste dahin abgeändert werden, daß die Reihenfolge lautet: Großbritannien, Deutschland, Vereinigte Staaten von Amerika, Frank— reich, während die an fünfter Stelle kommende Einfuhr Argenkiniens wegen ganz abweichender Zusammensetzung für die weitere Betrachtung hier zurücktritt. Zusammen waren die vorgenannten 4 Hauptkon⸗ kurrenten mit 60,6 s o am Werte der Einfuhr beteiligt, und im Ver⸗ gleiche zum Vorjahre sind die Anteile Großbritanniens (einschließlich der für 1901 nicht besonders behandelten englischen Besitzungen) von 31,3 auf 34,3, des Deutschen Reichs von 9.4 auf 11,4 und Frank— reichs von 8 auf 8,7 ½ gestiegen, während bezüglich der Einfuhr aus den Vereinigten Staaten ein Rückgang von 12,4 auf 12,2 o zu

verzeichnen ist. I) Fabrikate.

Anter den 4 Klassen, in welche die brasilianische Handelsstatistik

die Wareneinfuhr teilt, hat die Klasse „Fabrikate“ mit dem Werte von 202 998 925 Milreis oder 43,1 o des Gesamteinfuhrwertes die größte Bedeutung. Da Großbritannien im Jahre 19023 an Fabri— katen für 78 408. Deutschland für 41 835, die Vereinigten Staaten für 29 180 und Frankreich für 26 623 Kontos de Reis (1 Konto 1000 Milreis eirca 1000 S é) einführten, so waren diese vier Staaten zusammen mit 86,7 υ an der Gesamteinfuhr von Fabri⸗ katen beteiligt. Im einzelnen gestaltete sich dieser Wettbewerb wie folgt:

Webwaren. An Baumwollwaren mit und ohne Bei— mischung wurden für 56 294 Kts. eingeführt, davon aus Großbritannien für 34 958, aus Deutschland für 8487, aus den Vereinigten Staaten für 3443 und aus Frankreich für 2907 Kts. England hat in diesen Artikeln eine besonders feste Position und brachte allein an be—⸗ druckten Stoffen für 12339, an gefärbten Stoffen für 10171 und an weißen (gebleichten) Stoffen für 7262 Kis. Dagegen überstieg die deutsche Einfuhr an baumwollenen Strümpfen (1682 Kts.), Spitzen, Einsätzen und Schnüren (1297 Kts) sowie an Schlipsen den der andern drei genannten Staaten erheblich. Waren aus Leinen, Jute, Hanf gingen für 5360 Kts. ein, wovon für 2849 Kts. aus Großbritannien kamen, während Belgien mit 743, Deutschland mit 621 und Frankreich mit 588 Krts. beteiligt waren. Das Deutsche Reich steht hier nur mit Litzen, Fransen, Quasten usw. (22 Kts), Bindfaden (187 Kts) und mit fertiger Wäsche (126 Kis.) an der Spitze, wobei noch fraglich erscheint, inwieweit unter letzteren Posten österreichische Erzeugnisse fallen, deren Gesamtwert auf 235 Kts. angegeben ist. Der Wert der Einfuhr von Wollenwaren erreichte 5098 Kts. Fast 500, davon entfielen auf Großbritannien (allein 4125 Kts. auf Alpacca, Cachemir, Flanell usw.), während Deutsch—⸗ land und Frankreich je mit annähernd 170,0 beteiligt waren. Die Führung hatte Deutschland nur in Filzen (4 Kts.), Litzen, Quasten, Schnüren (116 Kts.) und nicht besonders aufgeführten Waren (330 Kits). In Seide und Seidenwaren (Wert der Gesamt⸗ einfuhr 4167 Kts.) stand Frankreich, wie bisher, mit 2573 Kis. an der Spitze; Deutschland folgte mit 734, die Schweiz mit 337 und Großbritannien mit 235 Kts. Der Anteil der Vereinigten Staaten ist hier bisher, wie bei Leinen⸗ usw. und Wollenwaren, geringfügig.

Eisen⸗ und Stahl-, Kupfer-, Blei⸗, Zinn⸗, Zink— und Aluminium waren. Vom Gesamtwerte der Einfuhr an Eisen⸗ und Stahlwaren (28 353 Kts.) entfielen 13 179 Kts. auf Großbritannien, 7183 auf Deutschland, 3417 auf die Vereinigten Staaten, 2312 auf Belgien und 1577 Kts. auf Frankreich. Deuisch⸗ land führte in Angeln, Sporen, Bügeln, Schlössern usw. (231 Kts.), Schlaufen, Nägeln, Schrauben (825 Kts.), sowie in Stahl⸗ und Eisen⸗ draht (1641 Ktg.), indessen erreichte die nordamerikanische Einfuhr in letzterem Artikel bereits 1483 Kts. In fast allen andern Artikeln, insbesondere in Weißblechen (2469 Kts.), Schienen und Eisenbahn— zubehör (2604 Kts.), Röhren nebst Verbindungsstücken (1632 Kts.) und in Wellblechen (859 Kts.) stand Großbritannien bei weitem an der Spitze. In Kupferwaren (Gesamteinfuhr 3958 Kts.) nahm Deutschland mit 1322 Ktz. fast bezüglich aller Artikel die erste Stelle ein, Großbritannien folgte mit Nl, Frankreich mit 795, und die nordamerikanische Union mit 625 Kts. Blei-, Zinn- und Zinkwaren kamen für 722 Kts, zur größeren Hälfte aus Deutsch= land, das besonders in Zinnwaren (145 von 218 Kts.), bleiernen Buchdruckertypen (196 von 330 Kts.) dominiert; der Rest verteilt sich stark abfallend auf Frankreich (insgesamt 125 Kts.), Großbritannien linsgesamt 93 Kts.) sowie Nordamerika (insgesamt 23 Kts.). Die Einfuhr von Aluminium waren (43 Kts.) stammte zu etwa 700 aus Deutschland.

Maschinen, Apparate und Zubehör, Werkzeuge ver. schiedener Art. Von der Gesamteinfuhr im Werte von 21 564 Kts. entfielen auf Großbritannien 10017, auf die Vereinigten Staaten 5655, Deutschland 3984 und Frankreich 1205 Kts. In Apparaten für elektrische Beleuchtunng (1379 Kts.), Lokomotiven (1300 Kts.) und Schreibmaschinen (65 Kts.) stand die nord— amerikanische Union weitaus an der Spitze, Großbritannien in Naschinen für Landwirtschaft und Industrie (445 Kts.), Deutschland in Nähmaschinen (80 Kts.) wie in Pressen aller Art (24 Kts.) und Frankreich in photographischen Apparaten (21 Kts.). Fahrräder und Wagen kamen in ziemlich gleichen Werten aus den Vereinigten Staaten (30 bezw. 61 Kts. und Deutschland (28 bezw. 55 Kts.), erheblich abfallend aus Frankreich und Großbritannien, Retorten, Kessel und ähnliches für 318 ts. aus England, 302 Kts. aus Deutschland, 156 Ktg. aus den Vereinigten Staaten und für 29 Kts. aus Frankreich. Wagen und andere Fahrzeuge (804 Kis.) gingen in erster Linie aus Deutschland ein (273 Kt.), demnächst aus Großbritannien (195 Kts.), Belgien (194 Kts.), Nordamerika (91 Kts) und Frankreich (35 Kts.), chirurgische und zahnärztliche Instrumente (918 Kts,) an erster Stelle aus den Vereinigten Staaten (324 Kts.) demnächst aus Frankreich (279 Kts.), Deutschland (232 Kits.) und Großbritannien

Herkunftsländer

47 337 291 48210 057 37 369 524

*

(126 Kts.), während in mathematischen und optischen In⸗ strum enten bei einem Gesamteinfuhrwerte von 519 Kts. Frankreich mit 228, Deutschland mit 135 und Großbritannien mit 107 Kts. beteiligt waren.

In Papier und Waren daraus (Gesamteinfuhr 11009 Kts.) dominiert Deutschland mit 3717 Kts. gegenüber Frankreich (1896 Kts.), Belgien (1087 Kts.), Großbritannien (705 Kls.), den Vereinigten Staaten (611 Ktz.) und Italien (596 Kts,) fast allenthalben; nur Bücher, Zeitschriften, Karten usw., welche statistisch hier fubfumiert werden, kamen auch 1902 überwiegend aus Frankreich (929 von 1805 Kts.).

„Chemische Erzeugnisse, Drogen, Parfümerien und Färbereiartikel. Der Wert der Gesamtelnfuhr an chemischen Erzeugnissen und Drogen betrug 10 450 Kts., wovon 2828 auf Groß⸗ britannien, 2760 auf Deutschland, 2528 auf Frankreich und 1004 auf die. Vereinigten Staaten entfielen. In Säuren (219 Kts.) und Mineralwässern (natürlichen und künstlichen 381 Kts.) stand Deutschland bei weitem an der Spitze. Artikel für Färberei, Malerei und Parfümerien wurden für 3491 Kts. eingeführt, letztere zum allergrößten Teil aus Frankreich (17314 Kts.), indessen immerhin für 176 Kts. aus den Vereinigten Staaten. Prä⸗ parierte Farben und Lacke jeder Art (1580 Kis.) kamen zum größeren Teile aus Großbritannien, der Rest fast ausschließlich aus Deutschland (182 Kits), den Vereinigten Staaten (163 Kis und Frankreich (125 Kts). „Steingut, Porzellan, Glas und Kristall. In dieser Warengruppe, deren Gesamteinfuhrwert sich auf 6032 Kts. belief, hat der deutsche Import mit 2148 Kis. ziemlich den Wert der Einfuhr aus England, Frankreich und den Vereinigten Staaten erreicht, in⸗ dessen wurde Deutschland übertroffen von Großbritannien in Fensterglas (56ß gegen 11 Kts.) und in nicht besonders aufgeführten Waren aus Steingut und Porzellan (1289 Kis. gegen 1034 Kts.) sowie von Frankreich betreffs der Gegenstände für chemische usw. Laboratorien (26 gegen 15 Kts.), der Brillen⸗ usw. Gläser (4 Kts. gegen 643 Milreis) und der nicht besonders aufgeführten Waren aus Glas und Kristall (335 gegen 364 Kts.). Zu beachten ist, daß in dieser Sektion Belgien mit 775 Kts. sowie Oesterreich mit 214 Kts. konkurrierten.

Holz⸗, Rohr-, Stroh⸗ usw. Waren. Die Sektion Lolzwaren ist eine der wenigen, in denen Frankreich mit 280, Deutschland mit 273, die Vereinigten Staaten mit 134 und Groß—˖— britannien mit 132 Kts. zusammen nicht einmal 50 0 des Gesamkt— importwertes von 2039 Kts, erreicht haben. Portugal mit 543 und Oesterreich mit 487 Kts, stehen hier weitaus an der Spitze; aus letzterem Lande gingen allein an Möbeln für 474 Kts. ein, während Portugal insbesondere für 358 Kts. Korken sandte. Dagegen kamen an Körbens Möbeln und anderen Waren aus Rohr, Bambus, Weiden usw. für mehr als böo / g der Gesamteinfuhr 63 Kts.) aus Deutschland, der Rest aus Frankreich (11 Kts.), Groß⸗ britannien (9 Kts) usw. Vom Totalimport an Stroh und anderen Faserstoffwaren (453 Kts.) entfielen auf Deutsch⸗ land 121, auf Großbritannien 114, auf Frankreich 57 und auf die Vereinigten Staaten 48 Kts. ö

Felle, Leder⸗ Haar- und Federwaren. Der Wert der Gesamteinfuhr an Fellen und Lederwaren betrug 235 Kis; Großbritannien stand mit 1092 Kts. weitaus an erster Stelle; in in großem Abstande folgten Frankreich mit 290, Deutschland mit 282 und die Vereinigten Staaten mit 95 Kts. Abgesehen von diesen Staaten, waren besonders noch Oesterreich mit 391 und Belgien mit 1358 Kits. beteiligt. Hervorzuheben ist der Artikel Schuhwerk (1152 Kts. „wovon für 439 Kts. aus Großbritannien, für 357 Kts. aus Oesterreich, für 111 Kts. aus Frankreich, für 72 Kts. aus Nord— amerika und nur für 42 Kts. aus Deutschland stammte. An Waren aus Haaren, Federn usw. gingen für 593 Kts. ein; Frankreich war mit 329, Deutschland mit 158 und Großbritannien mit 39 Kts. beteiligt. 2

Gold- Silber- Platin Nickel-, Elfenbein? Perl mutter-, Schildpatt usw. Waren. Der Wert der Gesamt⸗ einfuhr an Gold Silber- und Platin waren erreichte UU94 Kts. Deutschland mit 631 und Frankreich mit 483 Kts. Be- herrschten den Markt, dagegen kamen Rickelwaren (insgefamt für 6 Kts.) zum allergrößten Teile (44 Kts,) aus Großbritannien, und Waren aus Elfenbein, Perlmutter, Schild patt sowie aus anderen tierischen Abfällen (wie Fischbein, Horn und Knochen, inẽgesamt 531 Kts.) zum allergrößten Teile (449 Krs.) aus Frankreich.

Waren aus Steinen, Erden usw. Von der Gesamt— einfuhr im Werte von 1353 Kts. entfielen 595 Kts. auf Groß⸗ britannien lallein 338 Kts. für Tonröhren), 335 Kts. auf ö. reich ooh Kts. auf Ton- und Marmorfliesen) und 117 Kks. auf Deutschland. Von anderen Staaten waren Italien mit 120 und Portugal mit 95 Kts. beteiligt.

. Waffen, Jagd? und Kriegsmunition. Der Totalimport 2962 Kts.) verteilte sich, wie folgt: Frankreich 779, Nordamerika 734, Deutschland 322 und Großbritannien 414 Kts.; außerdem war Belgien mit 495 Kts. beteiligt. Artilleriewaffen kamen zum allergrößten Teile aus Frankreich (315 von 599 Kts.), Kugeln und Patronen für 397 Kt. aus den Vereinigten Staaten, für 304 Kis. aus Deutsch— land, für 214 Kts. aus Großbritannien und für 205 Kts. aus Frank. n . 3 6 kamen us Belgien (449 Kts.) und den Vereinigten Staaten (325 Kts.), Pulver zum größten i 8 England (117 von 166 Kts.). 28 P . Musikin strumenten (GGesamteinfuhrwert 1533 Kts.) kamen für 96 Kts. aus Deutschland (insbefondere Pianinos zum Werte von 357 Kts.), für 352 Kts. aus Frankreich, für 305 Kts. aus Rord— amerika und für nur 38 Kts. aus Großbritannien.

An sonstigen einzelnen Fabrikaten wurden für 26 163 Kts. eingeführt, davon aus den Vereinigten Staaten für 11985, aus Deutschland für 4237, aus Frankreich für 3610 und aus Groß⸗ britannien für 2954 Kts.; der Rest verteilte sich ziemlich gleichmäßig auf Italien, die Schweiz, Oesterreich, Belgien ufw. Das Uebergewicht der Vereinigten Staaten erklärt sich daraus, daß sie den Markt in P et role um und Gaäsolin mit einer Einfuhr im Werte von 308 Kts. so gut wie allein beherrschen und in Schmierslem aller Art smit 192, Kts,) gegenüber Großbritannien (316 Kts ), Deutsch⸗ land (om Rußland (146) und Oesterreich (67 Kis weit voranstehen. Weiter sind hervorzuheben: Bureau. und Schulutensilien im Sesamtwerte von 719 Kts, wovon 302 auf Deutschland, 175 auf Frankreich, 1I7 auf Großbritannien und 107 auf Rordamerika ent= sallen, Beleuchtungsgegenstände für Gas und Petroleum im Gesamtwerte von S314 Kis, wovon 427 auf Peulschland und 161 Kts. auf Großbritannien kommen. In die Artikel Spiel.! waren (885 Kts) und Posamenterien (301 Kts.) teilen sich Deutschland (645 bejw. 137 Kis.) und Frankreich (200 bezw. 145 Kt.), in den Artikel Feuerwerk (125 Kits.) Deutschland (60 Ktz.) und die Vereinigten Staaten (569 Kts.). In Stärke (472 Kts.) stand Belgien mit 168 Kts. an der Spitze, Deutschland folgte mit 138 Kts., Großbritannien mit gl, Frankreich mit 28 Kts. An Knöpfen gingen für 1044 Kts. ein, für 411 Kts. aus Frankreich und für Kts. aus Deutschland; außerdem waren Desterreich mit 274 und Italien mit 110 Kts. beteiligt. Von Pfeifen und Zigarren“ spitzen kamen für 346 Kis. an, überwiegend aus Frankreich, für 6 Kts. aus Deutschland. Die Einfuhr von Hüten jeder Art erreichte den Wert von 1029 Kts.; Frankreich war mit 341, England mit 211 und Deutschland mit 142 Kis. beteiligt, außerdem besonders Italien mit 254 Kis. Schirmgestelle und Zubehör kamen für obe Kts, davon aus Frankreich für 308 und aut Deutschland für 16, aus Belgien für 39 Kts. und aus England für 12 Kis. Am Import von Weckern und Uhren (964 Kts.) war die Schweiz mit 237 Kts, beteiligt, Nordamerika mit 230, Deutschland mit 114 Frankreich mit 41 und England mit 13 Kits. Von der Ginfuhr an Dynamit und anderen Sprengstoffen (412 Kis) entfielen 199 auf Großbritannien, 111 auf Deutschland und g9 au Frankreich. An, Gummiwaren kamen für 2073 Ktg., aus Großbritannien für „73, aus Deutschland für 680, aus Frankreich für 299, aus Italien