.
deutsche und die holländische zugelassen.
Es soll eine neue Methode zur Bestimmung der Solarkonstante angegeben, oder eine der bekannten Methoden so weit verbessert werden, daß in den zu verschiedenen Zeiten des Jahres angestellten Beob— achtungen der Einfluß der veränderlichen Entfernung jwischen Sonne und Erde unzweideutig erkennbar ist.
Die gewählte Methode soll durch ausreichende, mindestens drei ,, und drei Aphelien umfassende Beobachtungsreihen geprüft werden.“
Es ist auch diesmal keine Bewerbungsschrift eingelaufen, und die Akademie zieht die Aufgabe nunmehr zurück.
Sie schreibt dagegen folgende neue Preisaufgabe aus:
. Akademie verlangt Untersuchungen über die unsern Süß— wasserfischen schädlichen Myxosporidien. Es ist alles, was von der Entwickelung dieser Parasiten bekannt ist, übersichtlich zusammen— zustellen und mindestens bei einer Spezies der vollständige Zeugungs— kreis experimentell zu ermitteln.“
Der ausgesetzte Preis beträgt viertausend Mark.
Die Bewerbungsschriften können in deutscher, lateinischer, fran⸗ zösischer, englischer oder italienischer Sprache abgefaßt sein. Schriften, die in störender Weise unleserlich geschrieben sind, können durch e, der zuständigen Klasse von der Bewerbung ausgeschlossen werden.
Jede Bewerbungsschrift ist mit einem Spruchwort zu bezeichnen,
und dieses auf einem beizufügenden, versiegelten, innerlich den Namen und die Adresse des Verfassers angebenden Zettel äußerlich zu wiederholen. Schriften, welche den Namen des Verfassers nennen oder deutlich ergeben, werden von der Bewerbung ausgeschlossen. Zurückziehung einer eingelieferten Preisschrift ist nicht gestattet.
Die Bewerbungsschriften sind bis zum 31. Dezember 1909 im Bureau der Alademie, Berlin W. 35, Potsdamer Straße 120, einzu⸗ liefern. Die Verkündigung des Urteils erfolgt in der Leibnizstiftung des Jahres 1910.
Sämtliche bei der Akademie zum Behuf der Preisbewerbung ein— gegangene Arbeiten nebst den dazu gehörigen Zetteln werden ein Jahr lang von dem Tage der Urteilsverkündigung ab von der Akademie für die Verfasser aufbewahrt. Nach Ablauf der bezeichneten Frist steht es der Akademie frei, die nicht abgeforderten Schriften und Zettel zu vernichten.
Preisaufgabe der Charlotten-⸗Stiftung 1904.
Nach dem Statut der von Frau Charlotte Stiepel, geb. Freiin von Hopffgarten, errichteten Charlotten-Stiftung für Philologie wird am heutigen Tage eine neue Aufgabe von der ständigen Kommission der Akademie gestellt:
„Als erste Vorarbeit zu einer kritischen Ausgabe der Biographien
Plutarchs soll die Geschichte und Ueberlieferung derselben vom Altertum ab so weit verfolgt werden, daß die Bildung der einzelnen Sammlungen und die Zuverlässigkeit des Textes so weit kenntlich wird, um zu bestimmen, welche Handschriften vornehmlich zu ver— gleichen sind. Es genügt, wenn das für die einzelnen Gruppen an Stichproben gezeigt wird. Außer dem gedruckten Material, das in Ausgaben, Einzel— schriften und Katalogen vorliegt, hat Herr Stadtschulrat Dr. Michgelis den von ihm zusammengebrachten Apparat freundlich zur Verfügung gestellt. Er kann auf dem Lesezimmer der König lichen Bibliothek benutzt werden.“
Die Stiftung der Frau Charlotte Stiepel, geb. Freiin von Hopff— garten, ist zur Förderung junger, dem Deutschen Reiche angehöriger Philologen bestimmt, welche die Universitätsstudien vollendet und den philologischen Doktorgrad erlangt oder die Prüfung für das höhere Schulamt hestanden haben, aber zur Zeit ihrer Bewerbung noch ohne feste Anstellung sind. Privatdozenten an Universitäten sind von der Bewerbung nicht ausgeschlossen. Die Arbeiten der Bewerber sind bis zum 1. März 1905 an die Akademie einzusenden. Sie sind mit einem Denkspruch zu versehen; in einem versiegelten, mit demselben Spruche bezeichneten Umschlage ist der Name des Verfassers anzugeben und der Nachweis zu liefern, daß die statutenmäßigen Vorausetzungen bei dem Bewerber zutreffen. Schriften, welche den Namen des Ver— fassers nennen oder deutlich ergeben, werden von der Bewerbung aus— geschlossen.
In der öffentlichen Sitzung am Leibniztage 1905 erteilt die Akademie dem Verfasser der des Preises würdig erkannten Arbeit das Stipendium. Dasselbe besteht in dem Genusse der Jahreszinsen (10569 ½ ) des Stiftungskapitals von 30 000 S auf die Dauer von vier Jahren.
Preis der Diez-Stiftung. Der Vorstand der Diez Stiftung hat beschlossen, den aus der Stiftung im Jahre 1904 zu vergebenden Preis im Betrage von 1800 . Herrn Dr. Emil Levy, außerordentlichem Professor der romanischen Philologie an der Universität Freiburg in Baden, sür die ersten vier Baͤnde des von ihm verfaßten „Proven galischen Supplement Wörterbuches“, Leipzig 1894 — 1904, zuzuerkennen
Preisausschreiben aus der Graf Loubat-Stiftung.
ö Die Akademie wird am Leibniztage im Juli 1906 aus der Graf Loubat-Stiftung einen Preis von 3000 MÆ an diejenige gedruckte Schrift aus dem Gebiet der präcolumbischen Altertumskunde von ganz Amerika (Nord,, Zentral⸗ und Südamerika) zu erteilen haben welche unter den ihr eingesandten oder ihr anderweitig bekannt ge— wordenen als die beste sich erweist. Sie setzt demgemäß den J. Januar 1906 als den Termin sest, bis zu welchem Bewerbungsschriften an sie eingesandt und in Berlin eingetroffen sein müssen. Statuten mäßig dürfen nur solche Schriften prämiiert werden, wesche innerhalb ker letzten zehn Jahre erschienen sind. Als Schriftsprache wird die
Stipendium der Eduard Gerhard Stiftung. * . Sena 1 . J . 259 — Das Eduard Gerhard Stipendium war in der Leibniz Sitzung
6 Drei Bewerbungen sind rechtzeitig eingegangen, indes hat die Akademie keiner derselben Folge geben können. Das Stipendium wird daher von neuem ausgeschrieben, und zwar nunmehr mit der Summe von 7200 S Bewerbungen sind vor dem 1. Januar 1905 der Akademie einzureichen.
Nach 54 des Statuts der Stiftung ist zur Bewerbung er— forderlich:
1) Nachweis der Reichsangebörigkeit des Bewerbers;
2 Angabe eines von dem Petenten beabsichtigten, durch Reisen bedingten archäologischen Plans, wobei der Kreis der archäobogischen Wissenschaft in demselben Sinne verstanden und anzuwenden ist, wie dies bei dem von dem Testator begründeten Archäologischen Institut geschieht. Die Angabe des Plans muß verbunden sein mit einem ungefüͤhren sowohl die Reisegelder wie die weiteren Ausführungs— arbeiten einschließenden Kostenanschlag. Falls der Petent für die Publikation der von ihm beabsichtigten Arbeiten Zuschuß erforderlich erachtet, so hat er den voraussichtlichen Betrag in den Kostenanschlag aufzunehmen, eventuell nach ungefährem Ueberschlag dafür eine an' gemessene Summe in denselben einzustellen. .
Gesuche, die auf die Modalttäten und die Kosten der Veröffent⸗— lichung der beabsichtigten Forschungen nicht eingehen, bleiben un— e, wier Ferner hat der Petenk sich in seinem Gesuch zu ver— fl (31.
„1M vor dem 31. Dezember des auf das Jahr der Verleihung folgenden Jahres über den Stand der betreffenden Arbeit fowie nach Abschluß der Arbeit über deren Verlauf und Ergebnis an die Akademie zu berichten;
») falls er während des Genusses des Stipendiums an einem der Palilientage (21. April) in Rom verweilen sollte, in der öffentlichen Sitzung des deutschen Instituts, sofern dieg gewünscht wird, einen auf sein Unternehmen bezüglichen Vortrag zu halten;
3) jede durch dieses Stipendium geförderte Publikation auf dem Titel zu bezeichnen als herausgegeben mit Beihilfe des Eduard Gerhard⸗ Stipendiums der Königlichen Akademie der Wissenschaften;
ö. drei Cxemplare jeder derartigen Publikation der Akademie ein—
zureichen.
Wegen lUeberführung der Gemäldegalerie und der Abteilung der deutschen. Bildwerke in das Kaiser Friedrich⸗Museum, dessen' Er— öffnung im Herbst dieses Jahres in Aussicht genommen ist, müssen die betreffenden Abteilungen nach und nach für das Publikum ge— schlossen werden. Die italienischen Bildwerke und die Gipsabgüsse der deutschen Bildwerke sind bereits der Besichtigung des Publikums entzogen. In der nächsten Woche wird die eine Hälfte der Ge— mãldegalerie — die der deutschen und nieder ländischen Schulen 3 sowie die Sammlung der deutschen Bildwerke, Anfang August etwa auch die andere Hälfte der Galerie, die italienisch en, spanischen und französischen Schulen, geschlossen werden.
Theater und Musik.
Bellealliancetheater. . Ums Freitag ist ein neues Gastspielensemble an Stelle des Bayerischen Bauerntheaters eingezogen. Emil Winter-TEymians Hu moristen⸗ und Sängergesellschaft stellte sich zum ersten Male dem Publikum vor. Ihre Darbietungen bestehen' in instru⸗ mentalen und vokalen Vorträgen, Einzelsenen und kleinen einaktigen Possen. Es war erstaunlich, welche Vielseitigkeit jedes einzelne der. 15 Mitglieder entwickelte und wie sich jeder feiner Aufgabe, gewachsen zeigte. Ein harmles fröhlicher Humor durchwehte alle Vorführungen und versetzte das gut befuchte Häus in die heiterst-, Stimmung, sodaß der den Varstellern gespendete Beffall fast kein Ende nehmen wollte. Es waren aber auch durchweg ganz vortreffliche Leistungen zu verzeichnen; besonders muß das guke Zu sammenspiel hervorgehoben werden, sowie der Umfland, daß die be— lustigende Wirkung nicht durch allzu possenhafte Derbheit, sondern mist nur durch die geschickt abgetönte Vortragsweise erzielt wurde. Aber auch Sachen größerer Art wurden geboten und fielen keineswegs aus dem Gesamtrahmen heraus. Von den zur Aufführung gelangten Cinaktern seien Der Papagei! sowie „Der schneidige Tymian“ und „Vor und nach dem Zapfenstreich“ erwähnt. Namentlich erregte die letztgengnnte Soldatenhumoreske in ihrer drolligen Vorführung stürmische Heiterkeit. — Auch im Sommergarten des Ctablissements hat sich wiederum ein teilweiser Programmwechsel vollzogen, wobei u. g eine russische Soubrette Elsa Planquet, ein Parforcetänzer gleicher Natio nalisät, die Humoristen Backer und Ritter, Deta Waldau, eine deutsche Liedersängerin mit außergewöhnlich kräftigen Stimmitteln, die Ge— schwister Schumacher als graziöse Buettistinnen, Pauls lustiges Ver⸗ wandlungt«, Gesangs, und Tanzquintett sowie das den Schluß der abwechselungsvollen und zahlreichen Vorführungen matographische Traumhild“ genannt seien. Letz Hölle“ betitelt, zeigt den Traum einer Braut, ; die aufständischen Hereros im fernen Afrika im Felde Gartenbühne hat sich nach wie vor eines recht regen erfreuen.
Im Neuen Königlichen Operntheater findet am
woch die 1900. Aufführung der ‚Geisha“ ftatt. Die Operet
in ihrer eisten Besetzung mit den Damen Mia Werber,
den Herren Emil Albers, Rudolf Ander, Hans
und Carl Schulz gegeben werden.
In der Morwitz⸗Oper im Schillertheater 0. wird am Sonntagnachmittag bei halben Kassenpreisen Lortzings komische Oper »Der Wildschütz' gegeben. Abends gelangt zum erffen Male Meyer— beers Oper „Der Prophet‘ zur Aufführung. Am Montag wird
2
Johann Strauß ' „Fledermaus“, am Mittwoch Webers ‚Sberon“
Dienstag setzt Heinrich Bötel sein Gastspiel als Manrico im „Trou, badour“ und am Donnerstag als „Postillon von Lonjumeau“ fort, Am nächsten Sonntagnachmittag wird bei halben Preisen Lortzing⸗ komische Oper „Zar und Zimmermann“ aufgeführt. Im Theater des Westens wird die Gesangsposse „Der jüngste Leutnant. am Sonntag, Montag und Donnerstag gegeben werden. Am Dienstag, am Mittwoch, Freitag, Sonnabend und Sonntag wird . Mamzelle Nltouche“ aufgeführt. An diefem und . nächsten Sonntagnachmittag gelangt „Alt⸗Heidelberg“ zur Auf ührung.
Im Neuen Thegter wird auch in der nächsten Woche die Posse „Einen Jux will er sich machen' von Johann Nestroy in Marx Rein. hardts Inszenierung allabendlich gespielt werden.
Mannigfaltiges. Berlin, den 2. Juli 1904.
«Im wissenschaftlichen Theater der Urania“ wird in dieser Woche noch der neue Vortrag „Die Insel Rügen“ allabendlich wiederholt werden. Am Sonnabend findet vor den Ferien zum letzten Male eine Nachmittagswiederholung des Vortrags „Aus dem Haushalt der freien Natur! tat und am Mittwoch wird Dr. Donath seinen Vortrag „Radium“ vor den Ferien zum letzten Male im Hörsaal halten.
Travemünde, 1. Juli. (W. T. B) Bei der Wettfahrt des Kaiserlichen Jachtklubs und des Norddeutschen Reggttaz Vereins von Kiel nach Travemünde gingen bei fast Windstille, Ingomar“ als erste um 9 Uhr 5 Minuten und 14 Minuten später die ‚Navahoe“ als zweite durchs Ziel.
Travemünde, 2. Juli. (W T. B.) Bie Ergebnisse der Wettfahrt Kiel — Travemünde sind folgende: Klasse 2 (Renn— jachten); . Garm“ Meteorpokal. Klasse 3 (Rennjachtenz: Alice“. Klasse 2 (Kreuzeijachtenʒz:; „Olga“ ersten, „Hubertus“ zweiten, „Iris“ dritten Preis. Klasse 3 (Keeuzerjachten): „Ariadne“ ersten, »Karin“ zweiten Preis. Klasse 4 (Rennjachten): . Swan ersten, Jenny“ zweiten Preis. Klasse 424 (Kreuzerjachtenß: „Inula“ ersten, „Isa“ zweiten Preis. Klasse 4: . Betta fil“ ersten, Flick! zweiten Preis. Klasse a (Schonerkreuzer):! „Ingomar“ ersten „Hamburg“ zweiten Preis. „Meteor und „Iduna“ hatten nicht ge⸗ startet. Klaͤsse H (Schonerkreuzery: „Klara“ Kafferpokal. Klasse 1 Schonelkreuzerz:;: „Su sanne'. Klasse a (Renn⸗ jachten): . Orion“. Klasse b (Kutter): Navaho“ Klassenpreis und Kaiserpokal. Comet“ aufgegeben, „Wendur“ nicht gestartet. Klasse l (Kreuzerjachten) Valdora“ ersten, Kommorore“ zweiten, »Asta“ dritten Preis. „Theresen, „Rosamont“ und Galatea“ hatten nicht gestartet.
Gera, 1. Juli. (W. T. B) Der reußische Staat machte aus Anlaß des 200 jährigen Bestehens des 2. und' 3. Bataillons Tes Tthüringischen Infanterieregiments Nr. gz in Gera eine Jubiläum sstiftung von 15 000 ½ Die Zinsen dieser Stiftung sollen alljihrlich an Unteroffiziere verteilt werden, die sich keine Sol datenmiß handlungen zu Schulden kommen ließen. Der Tandtag genehmigte die Stiftung in den letzten Tagen in geheimer Sitzung.
6 ö ö j .
Messing, . li. . T. B.) Durch einen mit Hagel ver—
1denen wolken 3 119809 Regen wurden heu .
; 1b r zen Regen wurden heute in der Stadt
auf dem Lande zerwüstungen angerichtet. Soweit
isher festgestellt ist, wurde bei dem Unwetter eine Person getötet, eine andere verletzt.
Nach Schluß der Redaktion ei igegangene Depeschen.
Konstantin opel, 2. Juli. (Meldung des „Wiener K. K. Telegr.⸗Korresp.Bureaus.“ Die drei Redifbataillone in Prizrend, welche gegen ihre Zurückbehaltung demonstrierten, haben sich wieder beruhigt und das Telegraphenamt freigegeben, nachdem sie die Zusicherung erhalten hatten, daß ihre Ent lassung in vierzehn Tagen erfolgen werde.
n rgrest, 8 Jult, ( T. B Der g önig Carol empfing gestern im Schlosse Pelesch in Gegenwart des Prinzen-Thronfolgers S des Ministerpräsidenten Sturdza eine Offiziersabordnung des 2. preußischen Garde— dragonerregiments, bestehend aus dem Obersten Bartsch von Sigsfeld, dem Rittmeister von Jena und dem Leutnan von Levetzoew, die dem König, Allerhöchstwelcher seinerzeit dem Regiment angehört hat, Photographien der Offiziere des Regiments überreichte. Die Abordnung wurde zum Frühstück im Königlichen Schlosse zugezogen. Sie wird einige Tage in Rumänien verweilen und auch nach Bukarest kommen.
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten
und Zweiten Beilage.)
des Jahres 19603 (2. Juli)h mit dem Belrage von 18600 6 Aus;
Theater.
Komische Oper in 3 Akten von Albert Lortzing. —
Abend 8 Uhr: Der Pronhet.
und am Sonnabend zum ersten Male „Die Jüdin“ gegeben. Am
Mittwoch: Hamlet.
Große Oper in Donnerstag: Der Herr im Hause.
Fr. Stabsarzt Doris geb Genthe, geb.
nachstehende Telegraphenordnung erlassen.
Telegraphen steht jedermann zu. Recht, ihre, Li alle oder für gew oder aus Rücksichten des öffentlichen Wohls oder der Sitilichkeit für unzulässig erachtet, wird, werden zurückgewiesen. über die Zulg fn des anstalt, der Zwischen⸗ oder Ankur alt ode r . Instanz der dieser Anstalt vorgesetzten Telegraphenbehörde und in letzter d : gra) e r nt⸗ scheidung der obersten Telegraphenbehörde findet eine Berufung nicht
statt. totelegtammen t den. Prüfung der Zulässigkeit des Inhalts nicht zu.
I
. 4 ö .
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußi
Amtliches. Deutsches Reich.
Telegraphenordnung für das Deutsche Reich vom 16. Juni 1904.
Auf Grund der Artikel 48 und 52 der Reichsperfassung wird
Benutzung des Telegraphen. . ö
ie Benutzun 'r für den öffentlichen Verkehr bestimmten J. Die Benutzung der für den öffentlichen zr h Die Verwaltung hat jedoch das nien und Anstalten zeitweise ganz oder zum Teil für isse Gattungen von Telegrammen zu schließen. II. Privattelegramme, deren Inhalt gegen die Gesetze verstößt Die Entscheidung Inhalts steht dem Vorsteher der Auf gabe⸗ Ankunftsanstalt oder dessen Vertreter, in
Instanz der obersten Telegraphenbehörde zu; gegen die Ent⸗
939 Bei Staatstelegrammen steht den Telegraphenanstalten eine
7
Einteilung der Telegramme.
82.
Die Telegramme werden in folgende Gattungen eingeteilt: I) Staatstelegramme, 2) Telegraphendiensttelegramme, 3) a. dringende ; w Privattelegramme. b. gewöhnliche ! * . . Bei der Beförderung genießen die Stgatstelegramme, die als solche bezeichnet und durch Siegel oder Stempel beglaubigt sein müßssen, vor den übrigen Telegrammen, die Telegraphendiensttelegramme vor den Privattelegrammen und die dringenden Privattelegram me vor 8 zomöhnlichen Peiva tele ar en den Vorran ; den gewöhnlichen Privattelegrammen den Vorrang. II. Nach der Abfassung des Textes sind zu unterscheiden:
e s 1) Telegramme in offener Sprach
Erste Beilage
rr .
Berlin, Sonnabend, den 2. Juli
des Telegramms ze. müssen vom Absender in der Urschrift, und zwar unmittelbar vor der Adresse niedergeschrieben werden. Für diese Ver— merke sind folgende, zwischen Doppelstriche zu setzende Abkürzungen zugelassen: für „dringend“, für „Antwort bezahlt“, für „Antwort bezahlt æ Wörter“, RPI) — für „dringende Antwort bezahlt“, . RPI)x für „dringende Antwort bezahlt v Wörter“, T0 für „Vergleichung“, ; . PC für „Telegramm mit telegraphischer Empfangs— anzeige“, . ö PCI für „Telegramm mit dringender telegraphischer Empfangsanzeige“, . . PG = für „Telegramm mit Empfangsanzeige durch die Post“, FS für „nachsenden . PR für „Post eingeschrieben“, XP für „Eilbote bezahlt“, RXP für „Antwort und Bote bezahlt“, RO für „offen bestellen“, MP für „eigenhändig bestellen“, . für „Tages- (von 16 Uhr Abends bis 6 Uhr Morgens nicht zu bestellendes) Telegramm“, PR = für „telegraphenlagernd“, GP — für „postlagernd“, ; GPR für „postlagernd eingeschrieben“, Mx für „X Adressen“ ö V. Jede Adresse muß, um zulässig zu sein, mindestens zwei Wörter enthalten, wovon das erste den Empfänger bezeichnet, das zweite den Namen der Bestimmungstelegraphenanstalt angibt. Dieser muß im deutschen Verkehr so geschrieben sein wie im „Verzeichnis der Telegraphenanstalten im Deutschen Reich“, im außerdeutschen Verkehr wie im „Verzeichnis der für den internationalen Verkehr geöffneten Telegraphenanstalten“. Im Auslandsverkehr ist der Name des Bestimmungslandes oder des Bezirks unbedingt erforderlich, sofern der Name der Bestimmungsanstalt noch nicht in dem amtlichen Ver— zeichnis veröffentlicht ist. ; . Die Adresse muß alle Angaben enthalten, die nötig sind, um die Zustellung des Teleßgramms an den Empfänger zu sichern. Diese Angaben sind in der Sprache des Bestimmungslandes oder in fran— zösischer Sprache zu schreiben; die Namen und Vornamen werden jedoch so zugelassen, wie sie der Absender niedergeschrieben hat. Die
2) Telegramme in geheimer Sprache. Die geheime Sprache scheidet sich in verabredete und chiffrierte Spy ; Gin Telegramm kann ausschließlich in offener, verabredeter oder chiffrierter Sprache abgefaßt sein, oder diese Sprachen können neben einander gebraucht werden; in dem zuletzt bezeichneten Falle heißt das Telegramm ein gemischtes III. Unter ‚Telegrammen in solche Telegramme verstanden, deten
Sprache“ werden T oder mehreren der für den telegraphischen Verkehr zugelassenen zrachen derart abgefaßt ist, daß er einen verständlichen Sinn gibt. Sie behalten die Eigen⸗ schaft als Telegramme in offener Sprache auch, wenn sie Handels⸗ zeichen, abgekürzte und in der gewöhnlichen oder Handel ekorrespondenz gebräuchliche Ausdrücke oder sofern es sich um Seetelegramme handelt — durch Buchstaben dargestellte Zeichen des allgemeinen Handelekodex enthalten. Für Telegramme in offener Sprache sind neben der deutschen folgende Sprachen gestattet: angmitisch, arabisch, armenisch, dänisch, englisch, flämisch, franzoͤsisch, griechisch, hebräisch, holländisch, italienisch, japanisch, lateinisch, luxemhurgisch, malayisch, norwegisch, persisch, portugiesisch, rumänisch, schwedisch, siamesisch, slavisch (böhmisch, bulgarisch, kroatisch, illyrisch, polnisch, russisch, kleinrussisch, ruthenisch, serbisch, slavonisch, slovakisch, slovenisch),, spanisch, ungarisch und türkisch. Bei der Niederschrift der in fremden Sprachen abgefaßten Telegramme sind lateinische oder deutsche Schriftzeichen anzuwenden. Für Telegramme, die streckenweise oder ausschließlich durch Telegraphen der im Deutschen Reich gelegenen Eisenbahnen zu befördern sind, ist, jedoch die Fassung in deutscher Sprache Bedingung, soweit nicht für einzelne Bahnen und Stationen der Gebrauch fremder Sprachen ausdrücklich nachgegeben wird. Werden Telegramme vom Bahntelegraphen bei der Weiterbeförderung Sprache abgefaßt sind, so werden sie mit der Post weitergesandt. IV. Als Telegramme in verabredeter Sprache“ werden enigen Telegramme angesehen, deren Text aus Wörtern besteht, er noch in mehreren der für den telegraphischen Ver—
w n, orII3SIINIIGh 3 zugelassenen Sprachen verstandliche Satze
2
zurückgewiesen, weil sie in einer fremden
Sprache
müssen, gleichviel ob es wirkliche oder künstliche
bestehen, die sich nach dem Gehrauch der deutschen,
englischen, ischen, holländischen, italienischen, portugiesischen, spanischen oder lateinischen Sprache aussprechen lassen; sie dürfen höchstens 10 Buchstaben nach dem Morsealphabet enthalten. Wort bildungen, die diesen Bedingungen nicht entsprechen, werden der chifftierten Sprache zugerechnet und demgemäß taxlert; doch werden diejenigen, die durch sprachwidrige Zusammenziehung zweier oder mehrerer Wörter der offenen Sprache gebildet sind, überhaupt nicht zugelassen. V. Unter legrammen in chiffrierter Sprache
sind, aus
/
2 1 versteh
Adresse muß ferner so beschaffen sein, daß die Zustellung an den Empfänger ohne Nachforschungen und Rückfragen erfolgen kann. Sie muß für die großen Städte die Straße und die Hausnummer »der, in Ermangelung dessen, näheres über die Berufsart des mpfängers oder andere zweckentsprechende Angaben enthalten. Selbst
kleinere Orte ist es wünschenswert, daß dem Namen des impfängers eine ergänzende Bezeichnung beigefügt wird, die geeignet ist, im Falle einer Entstellung des Eigennamens der Bestimmungs— anstalt für die Ermittelung des Empfängers einen Anhalt zu gewähren. Der Name der Bestimmungstelegraphenanstalt ist hinter die Angaben der Adresse zu setzen, die zur Bezeichnung des Empfängers,
—1 6
en Staatsanzeiger. 1904.
gebühr gesichert hat, ebenfalls die Einzelgebühr von 30 für das Telegramm oder die Bestellung erhoben. .
Ebenso haben Fernsprechteilnehmer neben den sonstigen Gebühren die Jahresgebühr von 30 S6 oder die Einzelgebühr von 30 3 zu entrichten, wenn auf ihren Antrag von der die Regel bildenden Art der Telegrammzustellung — durch Boten oder durch den Fernsprecher — zu gewissen Zeiten oder in einzelnen Fällen abgewichen werden soll, ohne daß die Telegrammadressen über die abweichende Zustellung Angaben enthalten. Die Gebühr wird nicht erhoben, wenn die Tele⸗ gramme durch Boten abgetragen werden müssen, weil die, Teil⸗ nehmerstelle geschlossen oder ohne Schuld des Teilnehmers nicht zu errufen ist. . .
X. Telegramme ohne Text werden zugelassen. Ein ausschließlich aus einem oder mehreren Interpunktionszeichen gebildeter Text ist unzulässig.
Eine Unterschrift ist nicht erforderlich. . licher Abkürzung geschrieben oder durch eine vereinbarte
Sie kann in gebräuch⸗ abgekürzte
Adresse ersetzt werden. Die etwaige Beglaubigung der Unterschrift
(vgl. unter Ih) ist hinter diese zu setzen. .
XI. Privattelegramme nach dem Auslande, die zur Umgehung der veröffentlichten Tarife unter vorgeschobener Adresse nach einem Zwischenorte gerichtet sind, um von dort aus an den wirklichen Empfänger weitertelegraphiert zu werden — Telegramme unter Deck— adresse — sind von der Beförderung ausgeschlossen. .
Liegt Grund zu der Annahme vor, daß ein Telegramm dieser Bestimmung zuwider unter Deckadresse befördert werden soll, so hat der Absender auf Verlangen nachzuweisen, daß der Text des Tele— gramms endgültig für den in der Adresse bezeichneten Empfänger bestimmt ist.
Aufgabe von Telegrammen. 5§54
J. Die Aufgabe von Telegrammen kann bei jeder für den Tel graphenverkehr geöffneten Telegraphenanstalt (auch brieflich) erfolgen
II. Telegramme können auch bei den Bahnposten, und zwar in der Regel mittels der an den Bahnpostwagen befindlichen Briefein⸗ würfe, zur Beförderung an die nächste Telegraphenanstalt eingeliefert, sowie den Telegraphenboten und den Landbriefträgern bei der Be
27 1
stellung von Telegrammen oder Postsendungen zur Besorgung der Aufgabe übergeben werden. . .
III. An größeren Verkehrsorten können sämtliche Postanstalten, auch wenn mit ihnen eine Telegraphenbetriebstelle nicht verbunden ist, zur Annahme von Telegrammen ermächtigt werden; auch ist die Be—⸗ nutzung der Briefkasten zur Auflieferung von Telegrammen gestattet.
IV. Die Aufgabe von Telegrammen kann auch mittels Fern sprechers oder Ferndruckers nach den darüber erlassenen besonderen Bestimmungen erfolgen.
V. Für die Mitnahme der Telegramme die Telegraphen⸗ boten und die Landbriefträger wird eine Zusc gebühr von 10 * f Telegramm erhoben.
Dienst stunden der Telegraphenanstalten. 8
—
9 ar 2
Die Telegraphenanstalten werden hinsichtlich der Zeit, in der sie für den Verkehr mit dem Publikum offen zu halten sind, unter—
seiner Wohnung usw. dienen. ö k Ist ein Telegramm an eine Person gerichtet, die sich bei einer anderen aufhält, so muß vor dem Namen usw. der letzteren Person „bei“, „durch Vermittelung von“ oder eine andere gleichbedeutende Angahe stehen. . e . Telegramme, deren Adresse den vorstehend im Absatz 1 vorge⸗ sehenen Anforderungen nicht entspricht, werden zurückgewiesen; falls
d des Absenders. Dieser ka beanspruchen (ogl. 5 22). VI hoflagernd“ ist zulaässig. . ! . VII. Die Anwendung einer abg kürzten Ad lässig. w sie vorher vom Empfänger mit der orts vereinbart worden if ? vereinbarte abgekürzte Adresse hinterlegt hat, Adresse in den für ihn bestimmten Telegrammen Namens und der Wohnung w lassen. der Bestimmungstelegraphenanstalt muß außerdem angegeben werder
21 Dine mn
6. Wer ei
y
angabe anwenden
= U
abgekürzten Adresse zur Bezeichnung des Gelde ebenso in Telegrammen, die als Briefe bestellt
npfängers unzulässig
sollen.
VIII. Für die Hinterlegung und Anwendung einer abgekürzten
graphenanstalt wird eine im voraus zu entrichtende erhoben. Die Vereinbarung gilt zunächst
es der Endpunkt nicht mit dem Ablauf
zufammen, so läuft die Vereinbarung bis ͤ rei Monate verlängert sich die Verein— alt einer dreimonatigen,
schriftlichen
endervie zum Schlusse des Kaler vorher eine schriftliche Kündigung, so barung auf unbestimmte Zeit r Vorbeha ne nur zum Ende eines KRalendervierteljahrs zulässigen Kündigung. 1
zervierteljahrs. Erfolgt nicht d
ls eine Abkürzung der Adresse wird es auch angesehen
9 1 ö . wenn der Empfänger verlangt, daß an ihn gerichtete Telegramme,
die Adresse sonst den Anfordernngen nicht genügt und der Ahsender auf der Beförderung besteht, erfolgt die Annahme nur auf Gefahr
: n eine nachträgliche Vervollständigung des Fehlenden nur gegen Aufgabe und Bezahlung eines neuen Telegramms
99 . X 29 * z . 1517 1*y * Die Äufgabe von Telegrammen mit der Bezeichnung „bahn—
e Bei telegraphischen Postanweisungen ist die Anwendung einer ; r
schieden in:; ö
a. Anstalten mit ununterbrochenem Dienst (Tag und Nacht),
b. Anstalten mit verlängertem Tagesdienst (bis Mitternacht),
c. Anstalten mit vollem Tagesdienst (bis 9 Uhr Abends),
d. Anstalten mit beschränktem Tagesdienst. ; ; An Sonn- und Festtagen wird jedoch von den meisten Anstalten be⸗ schränkter Dienst abgehalten. Die Dienststunden der Anstalten unter b beginnen vom J. April bis Ende September um 7, vom J. Oktober bis Ende März um 8 Uhr Morgens. Die Dienststunden er Anstalten unter d werden, ebenso wie der Dienst an Sonn⸗ un zen, den örtlichen Bedürfnissen entsprechend für jeden Ort be—
. sstgestellt.
und EC
Wortzählung. 8 6.
Ermittelung der Wortzahl eines Telegramms gelten die Regeln: Alles, was der Absender in Urschrift seines Telegramme zwecke der Beförderung an den Empfänger niederschreibt, wird
bei der Berechnung der Interpunktionszeichen, Bindestriche
punktionszeichen nicht einzeln
J
Gebühren mitgezählt, mit Aut
und Apostrophe. Werde
wangewandt, sondern hintereinander so werden sie wie Gruppen von Ziffern taxiert.
Der Name der Abgangsanstalt, der Aufgabe werden von Amts wegen Ausfertigung eingeschrieben.
er teilweise in den Text seinetr rechnet.
elegrammen, deren Tert ausschließlich in offener ist, wird jedes einzelne Wort und jede zulässige zu 15 Buchstaben nach dem (durch die Ausführungs internationalen Telegraphenvertrage eingeführten)
Moisealphabet als ein Taxwort e .Bei längeren Wörtern
der Ueberschuß, je bis zu 15 Buchstabe für ein oder mehrere
3 Telegramms
1 61 [*
chiffrierter oder gemischter
z Io — M 1 . * in gleicher Weise taxiert
Die Adreßwörter der in verabredeter,
weitere Taxwörter.
Sprache abgefaßten Telegramme werden
z man diejenigen Telegramme, deren Text gebildet wird: ö. oel auch E h. U) aus einzeln, in Gruppen oder Reihen stehenden arabischen oe 4. Die größte Länge eines Taxwortes in verabredet er Ziffern mit geheimer Bedeutung oder aus einzeln, in Gruppen oder
—=—
ohne nähere Angaben in der Adresse, zu gewissen Zeiten in bestimmten Lokalen, z. B. an Wochentagen in dem Geschäftslokal, an Sonntagen größte Länge eine s ontor, zu ist auf 10 Buchstaben festgesetzt. — In gemischten Telegrammen werden die Textwörter in offener Sprache folgendermaßen gezählt: Ist der Text des gemischten n der offenen und der verabredeten Sprache zusammengesetzt, so gelten die Textwörter in offener. zprache bis zu 10 Buchstaben für je ein Tarwort; ngeren Wörtern wird jede folgende Reihe 10 Buchstaben oder der etwaige U beischuß für ein' weiteres Tarwort gerechnet. Wenn das gemischte Telegramm außerdem chiffrierte Stellen enthält, so werden diese nach den Be⸗ stimmungen unter h gezählt. J Enthält das gemischte Telegramm nur Stellen in offener und solche in chiffrierter Sprache, so werden die in offener Sprache abge⸗ mden Bestimmungen unter e, die in chiffrierter Sprache
7 1 12ö6en 11 1 7 6
echend hlt.
s R dm nch - 5 Akten von G. Meyerbeer. Freitag: Hofgunst n 216 ,, ,,, , Unter ,. Abends 8 Uhr: Die Fledermaus. . . Sonntag: Onkel Bräsig d. Aller).
y. Leettors: Gastspiel des Joss Ferenezp—⸗ Vienstag, Abends 8 Uhr: Gaftspiel von Heinri . wn, , mm n 2 Gnsembleg. Sonntag, Nachmittags 3 uhr. * 3 ö zr: Gastspiel von Heinrich 3
elfen: Zu Bötel. Der Troubadour. ö . 66 , , Komisch, Der Sommergarten ist eröffnet. Kellealliancethegter. (Unter der Direktion von 3 Akten nach Meilhaet Hal ovye m n des Schi aters R. täalich: 3 ̃ ) Fee, g, . ᷣ Mepeillon! . . E6* . 3. . Schilertheaters A. taglich: Großes mn frren 9 ihre söhonfsg, gen T baliathter! 5 gyn ö. . ö S . . ** . R. Gene. Musik von Johann Strauß. In Szene , Sonntag, Abends 7! Uhr: Gastspiel von Emil gesetzt von. J. Ferenesp. Dirigent: KRaßpellmẽlster Theat z Winter. Tnmignz größter und bester deutschen Gt frich Meritzs elciberte mt mrüt armer Theater des Mestens. Kantztt 19. Bahnhof Herren geseisschaft: is Humorsften und Sähäger, stellung. Srpheus in der Unterwelt. Zurte oe Zoologischer Garten. Sonntag, Nachmittags 25 Uhr: Lieder, Couplets und Einakter. Zum Schluß: Auch Oper in 3 Akten und 4 Bildern von Hector Zu volkstümlichen Preisen: Alt Heidelberg. — ir g leine Gartz i fon, oder; Vor und nach dem Fremieux. Musik von J. Offenbach. Regie: ö 8 ö. Der jüngste Leutnant. . Originalposse von Emil Winter- Berthold Glesinger. Dirigent: Siegfried Moritz. Montag: Der jüngfte Leutnant. e ,. . m ,, n, nn , nh ab; Ghosed
imm 8 1 — in der Wohnm oder zu gewissen Stunden in dem K 6 2 . R 1 ! 6 J oz Re okon sem J 3 9 ho; 9 M eSeoit 9 in der Wohnung oder zu gewisse ö. 18e n. Heute 9 12 Uhr Hwerschied sanft in Reihen stehenden Buchstaben mit geheimer Bedeutung; anderen in der Wohnung oder der Börse regelmäßig bestellt werden. meinen Armen, wenige Wochen nach seiner mpf
Heimkehr aus Mexiko, infolge eines Unfalles, mein geliebter jüngster Bruder
5 n s., Namen, Buchstabenausdrücke „der Zusammen— ;
2) aus Wörtern, Namen, Buchstabenausdrücken oder Zusammer * , . . 13. e , , n,. , ,. stellun . die . 6 en Sprache, noch denen J Für diese besondere Art der Zuf llung hat der Empfänger entweder affener S a, stellungen, ie weder den edingungen der offenen S UIche, noch Gene besondere An⸗ Telegramms aus Wörtern
, , eine Pauschgebühr oder Einzelgebuü der verabredeten Sprache genügen. . ; . . 1 ö! 6. b her zuz: . d giffern und Buchstaben mit geheimer Bedeutung dürfen neben- gaben, in der Adresse zuzuste lende. . 3 . ,
— 1 . . . . Ziffern und Buchstaben mit geheimer Bedeutung dürf julafsig, daß Personen, welche diefe Einrichtung nicht regelmäßig
Ce n* * 24 9 einander im Texte desselben Telegramms nicht vorkommen,. Die . 3 . . (. n , n sweis⸗ fuͤr ein oder mehrere Telegramme
( K — . 3 unter III erwähnten Handelszeichen usw. werden nicht als Buchstaben—⸗ n . sich er ausnahmsweise st J wn
. . gruppen mit geheimer Bedeutung angesehen. die 85 Falle einer regelmäßigen Benutzung gelten die Fristen
1 or 9g Cx . . — 31 h me . 1619 X bun 4
lm fte bon 26 , J Allgemeine Erfordernisse der Telegramme. unter VIII. ö ö ö K . . 3 Juni 196. § 3. Die Pauschgebühr beträgt wie diejenige für eine abgekürzte Adresse
Tiefgebeugt i nenne , ,, , nn,, schen deutschen oder 30 S für das Jahr; sie wird auch dann erhoben, wenn der Empfänger
Operette in 1 Vorspiel d 2 Akt V itt wech: Mamzelle Nito uche ment den Cart Goldughen. . Agnes Zenker ⸗ lat nh , nn . Jö . k ramn mne mit — r Lelegraphenanstalt faßten Steller
Yper ö n Vor pie l 2 ) D * ict nore r, s . 82 * 1 ; einischen B tabe oder n solchen Zeichen, 16 ( UI(I, Di 1 an 1 )J gerlchltel eil. X 1 z 1 x — 118 . . .
m. Musik vn Hen br . ve er e f. Denner ktgg. Der siingste Leutnant. . 30 21 Dis. Tin erfeier findet am Sonntag, den dekegraphen wiedergeben lafsen leseriich geschrieben sein. Einschaltungen, eine abgekürzte Adresse vereinbart hat. K ßten den i e e, ö , .
i . . 0 V ö ö 9 X ) 0 254 . * 6 D w / // P 2 C 9 ⸗ . 6 6. * — P 9 ! 9 De 1 j ch . Lell; . . w. ] 66 , . n 6 3 . 6 delen 1m n . J . z je ein Wo werden gezählt:
Glesinger. Dirigent: Kapellmeister Arthur Peisker. , , , . n he., m, — wann, ö Juli, Mittags 1 Uhr, Hauptstr. 20, Seiten. FRtandzufätze, Streichungen oder Ucherschreibungen müssen vom AÄbfender Die Einzelgehlihr Fetragt 3 „e für das Telegtamàm, gie i e , ,,
Anfang 75 Uhr. wnnabend: Mamzelle Nitouche. . hans, statt. . oder von seinem Beauftragten bescheinigt werden. jedoch bei gleichzeitiger Abtragung mehrerer Telegramme durch den MJ ii; Diengtag Abends 74 Uh Die Puz p Mitt k Familiennachrichten. Die Beisetzung erfolgt auf dem Friedrich⸗ II. Der Absender eines Privattelegramms ist verpflichtet, sich auf selben Boten an denselben Empfaͤnger nur einmal zu entrichten. ie er Name eh * e e, ee. talt, mit dienstag, Abends 77 Uhr: Die Puppe. Mitt— v Werderschen Kirchhof, Chausseestr 2765 1 wi icht erhoben, wenn der Botenlohn für eine Landbestellung etwaigen zuatzlichen. Bezeichnäang, 3 16
woch, Abends 75 Uhr: Zum 1900. Male: Die Neues Theater. Sonntag: Einen Jux Verlobt: Frl. Else Cohn mit Hrn. Gerichts ⸗ ; 56 m ,,, . , , . . n 1 . , binde g fre gn ) hie 3 an den Empfänger er Name des Bestimmungslandes oder der Unterabteilung 7 * 1 5 soss 5 . — 1 — . 3. . 7 D 7 'r seits slehr s ĩ 11 e sel Telegr 1 te Begle NR — 8 1 d 1. h n , m ö 6 * z ᷓ
Geisha. Donnerstag, Abends 7 Ubr: Die will er sich machen. assesor Leo Wolff (Berlin). — Sigrid Freisn von a mm mn, , k ö deffen Wunsch innerhalb des Ortsbestellbezirks geschieht;
Fledermaus. Freitag. Abends 75 Uhr: Orpheus Montag: EFinen Jux will er sich machen Wol zogen mit Hrn. Pfarrer Lic. Dr. Hang Becker . , ,, n,, 86 . üssen in nach zilckichkin SFr henne ren. findet Jicht slatt ö
2 * * 95 5 9 . ö 1. T. * z — 1 2 2 inze 3 2 ö ines Telegre— 8 z 6 . ‚— 6 l es Meh ꝛ ags inder! 16 . / ; ; l
in der Unterwelt. Sonnabend, Abends 7. Uhr: . Dienstag bis Sonnabend: Einen Jux will er (Friedenau Schönberg). Verantwortlicher Redakteur stehe der , , fe . . 3. Verlangt der Empfänger, daß Telegramme an ihn, die gewöhnlich und Buchstabe
J , , mehr 3 , . Hr. Hatnant, sean von Gugita mit Dr. Tyrol in Charlottenbur ö 3 * hesonderen Angaben innerhalb des Ortsbestellbezirks zu bestellen sind, zu gewissen Zeiten sind, wie sie i
Die Geisha. Abends 73 Uhr: Der Zigeuner— . Fil. Margot von Ploetz (Stuchow). Verl 6 , ; g. . 6 Angaben, m
baron. BDentraltheater. Sonntag, Abends 8 Uhr: Gast J 6 ö b. n von Hülsen— D ö. . (Sch olb) in Berlin, 3 der Tert! hierfür zu entrichtenden Jahres⸗ oder Einzelgebühr noch den be— 2) alle fin te ö
. ; . . / . E * Daeseler Berlin). — k ine ochter: Hrn ruck der orddeutschen Buchdruckerei und Verl 9 k ,, , Fil ytenl pn für jede Bestellung zu zahlen 3) das Unterstreichungszeichen, Srhi Viel von Josefine Dora. Der He ĩ 8 e h f . ß eriin & , m und stimmungsmäßigen Eilbotenlohn für jede Bestellung zu zahlen. ; Schillertheater. 0. (Wallnertheater) Sew mn iß eren en, nieren lim Hause. da e se ert n, melt denn,, ,, m., fn, h die Unterschrift.
Morwitz Oper) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Montag: Der Pfarrer von Kirchfeld. Gestorben: Sr Geheimer legie rungerat Professor Acht Beilagen U: Die etwaigen besonderen Angahen bezüglich zer bezahlten
Bel halben? Kassenpreist: Ver Widschütz, Bienbteg; Te. lahr mn Gfl. Dr. jur. Richard Stephan (rte e ar , Trg, er s(einschließlich Börsen⸗Belagen ,,
. ; ö — eßlich Börsen⸗Beilage).
ihren für alle ohne e An e Telegramme zu zahlen. Es ist
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In stehenden Zeichen, Buchstaben oder Ziffern, Die nach den Börsen gerichteten, dort aber wahrend der Börsen⸗ 4) die Ulammer die beiden, Zeichen, Da ,, und am stunden nicht bestellbaren Telegramme werden den Empfängern ohne 5) die Anführungszeichen (die beiden Zeichen am Ansang und e besonderes Verlangen durch Boten z. in der Wohnung ze. zugestellt. In solchen Fällen wird, wenn der Empfänger sich diese anderweitige Zustellung der Telegramme nicht bereits durch Entrichtung der Jahres⸗
Ende einer Stelle), 6) die nach § 5, Angaben vor der A
V zugelassenen Abkürzungen für die besonderen
der Nachsendung, der Weiterbeförderung, der offenen oder der eigen—⸗ händigen (nur an den Empfänger selbst zu bewirkenden) Bestellung