1904 / 155 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Jul 1904 18:00:01 GMT) scan diff

22. Juni 1904.

vom Urlaub.

l

Gewerbe,

h

rechnungskammer, Wirkliche Geheime Rat Graf von der

2) das am 13. Mai 1904 Allerhöchst vollzogene Statut für die Trainagegenossenschaft zu Jarotschin im Keeise Farotschin durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Posen Nr. 23 S. 259, aus— gegeben am 7. Juni 1904

3) das am 1. Juni 1904 Allerhöchst vollzogene Statut für den Pommerzig Blumberger Deichverband durch das Amtsblatt der König— lichen Regierung zu Frankfurt a. O. Nr. 25 S. 153, ausgegeben am

Angekommen: der Unterstaatssekretär im Reichsamt des Innern Dr. Hopf,

Abgereist:

Seine Exzellenz der Vizepräsident der Königlichen Ober⸗ Holtz, mit Urlaub; der Ministerialdirektor im Ministerium für Handel und

Wirkliche Geheime Oberregierungsrat Dr. Neu— a us, mit Urlaub.

am zwischen den Vertretern des Walzdraht- und Drahtstiftverbandes

ur D ke u

Neben etwa 85 Sachverständige anwesend. trafen in der Hauptsache die von den Verbänden der Draht⸗ industrie befolgte Preispolitik und das Verhältnis des Absatzes im Inlande zu dem Export, ferner die Frage der Konzentration der Industrie (Ausschaltung und Zusammenlegung von Betrieben) und die Rückwirkung der Karte llbildung auf die Arbeiter- und Lohnverhältnisse. in den Auseinandersetzungen zwischen den Eisenhändlern und den Vertretern des Drahtstiftverbandes, die zu einem Ergeb— nisse führten, das einen Ausgleich der bestehenden Differenzen

für

demnächst im „Reichsanzeiger“ veröffentlicht werden.

des

n. er

des Schutzgebiets durch weiße Ansiedler, die Nachteile der geltenden Jagdverordnung, die Frage der Einfuhrhäfen in Verbindung mit der Benachteiligung Daressalams und Baga— moyos und die Schaffung einer letzten Instanz für die Schutz— gebiete in der Heimat ; Beratung des Spezialetats wurden weiter folgende Fragen besprochen: Die Instandhaltung der deutschen Dampfer auf 8

den

die in 2

stellung der Beamten regierungsseitig beantwortet. Bei der Beratung des Etats von Neu-Guinea wurde

Sachverständigen über die Verhältnisse und Wirksam—

Daressalam, die Beförderung der Eingeborenenkulturen

Aichtamtliches.

Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 4. Juli.

Auf Veranlassung des Staatssekretärs des Innern fand Donnerztag, den 30. Juni, eine Besprechung statt nd Vertretern der an den Erzeugnissen der Walzdraht⸗ und rahtstiftindustrie interessierten Kreise sowie sonstigen

it des Verbandes deutscher Drahtwalzwerke 1d des Verbandes deutscher Drahtstiftfabrikanten. den Vertretern der beteiligten Behörden waren Die Verhandlungen be—

Das Schwergewicht der Verhandlungen lag

die Zukunft erhoffen läßt. Der stenographische Bericht über die Verhandlungen wird

In der am Sonnabend vormittag abgehaltenen Sitzung Kolonialrats kam der Etat von Deutsch-Ostafrika Beratung. In der Generaldiskussion, bildeten die Gefahr Ausbreitung des Islam in Zentralafrika, die Besiedelung

Gegenstände der Debatte. Bei der

Binnenseen, die Vergrößerung des Schwimmdocks in

d und Entwickelung des landwirtschaftlich⸗biologischen Instituts lmani. Auch wurde in Sachen der etatsmäßigen An⸗

in dem Schutzgebiete eine Anfrage

ö 2 ag . ö 8 die Frage der Arbeiteranwerbung auf Kaiser Wilhelmland er— A

örtert. Gartens in dem Schutzgebiet einstimmig angenommen.

Der Etat für die Verwaltung der Karolinen, Palau und Marianen wurde ohne Debatte erledigt.

Ferner wurde ein Antrag auf Anlage eines botanischen

Wein, 1 Kiste Kognak, 1 Kiste Tabak.

Zigarren.

Schokolade.

die Pfalz,

westafrika, Zigarren.

. *

, n, , m

Zigarren. 366) 19,95 M bar von J. Heinrich Hönemann, Steglitz.

Storkow, Beeskow.

336) Von Hegewald, Kottbus, 1 Paket Liebesgaben. 27) Pommern.

Zigarren. 3) Ostpreußen.

Hemden.

254) bös, 05 S bar, Sammlung in der Stadtgemeinde Arys Beitrag des Vaterländischen Frauenvereins.

der Stadt Bialla. 4 Schlesien.

288) Von Alexander von Klock,

Breslau, Konserven.

Kiste Ka

Breslau, 5 Kisten Nachodbitter. Waldenburg, 10 Kisten Oberbrunnen. ; 352) Von von Klock, Breslau, 10 Kiften Kognak.

5) Provinz Sachsen. Von D. Beßler, Eisleben, 1 Kiste Kleider.

4,50 S bar von Haidegänger, Halle a. S.

6) Rheinprovinz. Von Stadt Duisburg, 1 Paket Zigarren.

76

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06 1

2 2 nr

Rheinwein. 278) Von Söhnlein u. Co., Schierstein, 2

5 Kisten Desinfektionsmittel. 287) Von Unbekannt, Cöln, 1 Kiste Zigarren.

292) Von Fritz Orth, Trier, 10 Kisten Wein.

296) Von M. Mayer, Koblenz, 1 Kiste Papier.

302) Vom Kreisverein vom Roten Kreuz, Ottweiler, 1 Ki Ungarwein. 306) von Pet. Jos. Kreuzberg u. Wein.

Zell a. Mosel, 2 Kisten Zigarren.

Wasser. 324) Vom Vaterländischen Frauenverein, Schokolade.

346) Von demselben, 4 Kisten Liebigs Fleischextrakt. 350) Vom Vaterländischen Frauenverein, Rüdesheim,

Dillingen, 2

7) Westfalen. 297 Von J. Bansi, Bielefeld, 4 Kisten Tropfen. 343) Vom Zweigverein vom Roten Kreuz, Minden,

8) Hannover.

303) Von Pigge u. Marquardt, Hameln, 1 Kiste Leinen. 340) Von Fischer u. Herwig, Münden, 1 Kiste Tabak.

9) Schleswig ˖ Hol stein.

10) Hessen⸗Nassau. 310) Von L. Rettenmayer, Wiesbaden, 15 Kisten Wein. 348) Von Burkart, Hattenheim, Kiste Zigarren. 348) Von G. P. Hasse, Hanau, 2 Kisten Tabak.

B. Königreich Bayern.

iebesgaben. . 314) Von Freiin Stefanie von Feilitzsch, Würzburg, 1

318)

Speyer a. Rh., 1 Kiste Wein.

319) Vom Kreisausschuß des Bayerischen

320) Vom Frauenverein Bamberg, 1 Kiste Wein.

347) Vom Kreissammelkomitee für Schwaben und Neuburg,

ugsburg, 1 Kiste Suppenkonserven, 1 Ballen wollene Decken.

349) Von Mittelfränkischen Kreissammelstelle für Deutsch⸗Süd⸗ Nürnberg, 50 Kisten Bier, 10 Kisten Wein, 2 Kisten

. Bei der sich anschließenden Beratung des Etats von Samoa wurde eine Anfrage wegen des Besitzes der Ein-

geborenen an Handfeuerwaffen beantwortet und die Reser⸗ vierung eines Areals für einen botanischen Garten in Aussicht gestellt.

Professor von Richthofen und Staudinger, betreffend plan—

Ein Antrag der Herren Professor Hans Meyer, /

mäßige Bearbeitung der Landeskunde unserer Schutzgebiete wurde

an eine Kommission von 6 Mitgliedern verwiesen. Schlusse

Johann Albrecht zu Mecklenburg dem Vorsitzenden seinen

Dank

mit einem Danke an den Kolonialrat für die der Verwaltung

gewäh

Bei Krankenpflege afrikanische Expeditionskorps sind bis zum 15. Juni einschließlich die nachstehend aufgeführten Geldspenden und sonstigen Gaben eingegangen:

ö Don , . Berlin, 1 Kiste Erbswürste.

282) Vom Auswärtigen Amt, Kolonialabteilung, Berlin, 2 Pakete

Chinintabletten. . 286) Von G. S. Gerold Sohn, Berlin, 10 Kolli Kognak. 259) 356

Bier

Bücher. 317 340) 348)

z13) Von D. Zellermayer, Berlin, 1 Kiste Tabak.

315) Von Mitgliedern der Deutschen Kolonialgesellschaft, Berlin, Paket Zigarren.

316) Vom Oberleutnant d. Res. Michalke, Berlin, 1 Kiste

Am

der Beratung der Herzog

sprach Seine Hoheit

für die Leitung der Geschäfte aus, der vom Porsitzenden 11

rte Unterstützung erwidert wurde.

der Hauptsammelstelle

der freiwilligen zu Hamburg für

das Südwest⸗

A. Preußen. l) Brandenburg.

Von Hermann Wendt, Berlin, 1 Kiste Feldflaschen. Vom Berliner Verein vom Roten Kreuz, Berlin, 1 Kiste

Vom Warenhaus für Armee und Marine, Berlin, 1 Kiste

Von J. P. Trarbach Nachf. Berlin, 42 Kisten Wein. Von Bach und Riedel, Berlin, 1 Kiste Liebesgaben. Von Unbekannt, Berlin, 1 Ballen Wäsche.

Struve, Dresden, 10 Kisten Mineralwasser. he

im auf Veranlassung des Herrn Polizeirats Dr. Fischer, Dresden.

Ludwigshafen, 1 Kiste Chemische Produkte.

Lebensmittel.

Roten Kreuz: 6 Kisten Liebesgaben. 291) Von demselben, 6 ire, Liebesgaben.

300) Von Bartes u. Pausing, 1 Kiste Liebes gaben.

C. Königreich Sachsen. 285) Von Frank u. Just, Chemnitz. 2 Kisten Kognak. z093 Von Peyer u. Co, Dresden. 8 Kisten Wein. 322) Von Königl. Sächs. konzess. Mineralwasser ⸗Anstalt, Dr.

360) 1005,40 Me, gesammelt von den Kurgästen des Bades Nau—

D. Königreich Württemberg. 23) Von G. H. Kellers Söhne, Stuttgart, 1 Kiste Kleider. 321) Von Rieth u. Ebner, Stuttgart, 1 Paket Liebesgaben. E. Großherzogtum Baden.

230) Vom Badischen Landesberein vom Roten Kreuz, Karlsruhe, Kisten Liebesgaben. . 3h) Von C. F. Boehringer u. Söhne und Knoll u. Co., F. Großherzogtum Hessen. 348) Von Carl Rondholz, Egelsbach, 1 Kiste Konserven. d. Herzogtum Sachsen ⸗Anhalt.

337) Vom Kreisverein vom Roten Kreuz, Cöthen, 1 Kiste

H. Herzogtum Sachsen⸗Altenburg.

Von Max Bergmann, Eisenberg, 1 Kiste Fleischsaft. J. Fürstentum Reuß j. L. Vom Vaterländischen Frauenverein, 1 Kiste Wäsche. Vom Frauenverein, Gera. 1 Kiste Wäsche ꝛc. Vom Landesverein vom Roten Kreuz, 1 Paket Naturalien. K. Elsaß-⸗Lothringen. Von Otto Beyer, 1 Paket Zigarren. L. Ham burg. 277) Von Johann Cölln, 5 Kisten Sekt. 281 Von Möller u. Linsert, 1 Paket Hetralin. 323) Von Emil Specht u. Sohn, 1 Kiste Kaffee. 353) 20 M bar von Ungenannt. M. Lübeck.

290 Vom Vaterländischen Frauenverein und Landesverein vom

301)

273) 39h)

298)

283

N. Bremen.

348) Vom Schützenregiment 108 und Herrn Dr. Britze, 2 Kisten

3657) 15 ½ bar vom Landratsamtsverwalter des Kreises Beeskow— 342) Von Oberleutnant d. Res. Michalke, Berlin, 1 Kiste Bücher.

284) Vom Vaterländischen Frauenverein, Greifswald, 1 Paket

276) Vom Vaterländischen Frauenverein Schirwindt, 1 Karton

3655) 49, 95 S bar, vom Kreisverein vom Roten Kreuz, Lötzen. 359) 4696 M bar vom Landrat Johannisburg, Sammlung von

339) Von Sammelstelle des Provinzialvereins vom Roten Kreuz,

338) Von Seiner Durchlaucht dem Fürsten von Pleß, Schloß

Vom Vaterländischen Frauenverein, Villinggen, 15 Kisten

Vom Vaterländischen Frauenverein Wiesbaden, 4 Kisten

z rstein, 2 Kisten Schaumwein. 279) Von Chemischen Fabrik, Flörsheim, Dr. H. Noerdlinger,

Co., Ahrweiler, 10 Kisten 307) Von Sammelstelle des Zweigvereins vom Roten Kreuz 312) Von Rhenser Mineralbrunnen, Capellen, 400 Kisten Rhenser

Kisten

11 Kisten

1 Paket

ß 294) Von Holzapfer u. Co.,, Altona⸗Ottensen, 2 Kisten Limo⸗ naden.

308) Von Kreissammelstelle für Oberbayern, München, 11 Kisten Packet Vom Bayerischen Landeshilfsverein vom Roten Kreuz für

n Kreicautzse 8. . Landes hilfsvereins Niederbayern, H Kisten Wein und Zigarren, 1 Kiste Streichhölzer.

Berichtigung.

anzeigers“ vom 21. April 1904 muß es

statt Nr. 161 heißen: Nr. 161

. Max Schinckel, Territorialdelegierter der freiwilligen Krankenpflege.

getragen werden wird. Berlin, den 2. Juli 1904. Der Kaiserliche Kommissar und Militärinspekteur der freiwilligen Krankenpflege. Friedrich Fürst zu Solms-Baruth.

und

ff ee⸗

mit Urlaub verlassen.

und Königlich, württembergischer Ministerialdirektor Schneider sind von Berlin abgereist.

Geheime Rat Dr. Fischer ist mit Urlaub abgereist.

Regierungsassessor Dr. jur. Hagedorn

ste

S. M S. „Gazelle“ ist, am

Vlissingen in See. S. M. S.

sind am 2. Juli von Schanghai in See gegangen.

Travemünde. König ist

verteilung voraufging, bei. Bayern.

licht, W. T. B.“

die Polizeibehörden gehenden läufige

zufolge, eine Bekanntmachung, nach angewiesen werden, allen Ersuchen englischer Behörden Festnahme in England

brecher sowie etwaigen Anträgen hörden um Beschlagnahme von

telegraphischen Mitteilungen mittelung flüchtiger Verbrecher

um verfolgter englischer brieflichen zum Zwecke der

englischer Seite nicht sichergestellt sei.

hörden zu enthalten.

Mecklenburg⸗Schwerin.

Ihre Majestät die Königin Wilhelmina Niederlande und Seine Königliche Hoheit der Prinz Heinrich der Niederlande sind am Sonnabendnachmittag mit großem Gefolge in Schwerin eingetroffen.

Rußland.

Ein heute veröffentlichter Kaiserlicher Erlaß ordnet, wie „W. T. B.“ aus St. Petersburg meldet, die Mobilisierung des J. Armeekorps an. Eine Reserveinfanteriebrigade sowie zwei Artilleriebrigaden mit den entsprechenden fliegenden Parks werden aus dem J. Armeekorps ausgeschieden und dem Kommandeur des XVIII. Armeekorps unterstellt, dagegen wird das mobilisierte Armeekorps Truppenteile aus anderen Militärbezirken erhalten.

Aus Helsingfors wird dem genannten Bureau berichtet, daß das Blatt „Päivälehti“ auf Veranlassung der Behörde sein Erscheinen eingestellt hat.

Amerika.

Wie dem „W. T. B.“ aus Washington gemeldet wird, lug die Marineinspektion in Anbetracht der Tatsache, daß ie Torpedoboote mit 30 Seemeilen Geschwindigkeit leicht Unglücksfällen unterworfen sind, den Bau von Torpedo— booten mit stärkeren Maschinen vor, die eine Ge— schwindigkeit von 25 Seemeilen allezeit und bei jeder Witterung mit Sicherheit gewaäͤhrleisten.

A sien.

Nach einem Telegramm des russischen Generals Kuro—⸗ patkin an den Kaiser vom 30. Juni haben, wie „W. T. B.“ aus St. Petersburg berichtet, die Truppen der japanischen Armee Kurokis nicht nur den Vormarsch in der Richtung auf Kaitschou und Taschitschao eingestellt, sondern japanische Truppen— teile, die auf dem Wege von Ehansa nach Siandiao vor— rückten, haben sogar begonnen, nach Chansa auf dem nach Siujan führenden Wege zurückzugehen. Das Dorf Madia—

waisa wird von russischen Truppen besetzt. Auf dem südlichen,

Bei Nr. 161 des Liebesgabenverzeichnisses in Nr. 94 des Reich. . 20 Kisten Schaumwein von Bergemann u. Co.“ .

20 Kisten Schaumwein von Hitze u. Co., Berlin · .

Indem ich für diese Gaben meinen wärmsten Dank aus— ; spreche, bemerke ich, daß den von den Gebern hinsichtlich der Verwendung ausgesprochenen Wünschen diesseits Rechnun

ö Der Prãsident der Königlichen Eisenbahndirektion Berlin, Wirkliche Geheime Oberregierungsrat Kranold hat Berlin

Die Bevollmächtigten zum Bundesrat, Königlich bayeri— scher Ministerialrat und Kronanwalt Ritter von Burkhard

von Der Bevollmächtigte zum Bundesrat, Königlich sächsische

Der Regierungsrat Dr. Werner in Aurich ist dem Königlichen Oberpräsidium in Magdeburg, der Regierungsrat Dr. Jacobi, bisher bei der Königlichen Direktion für die Verwaltung der direkten Steuern in Berlin, der Königlichen Regierung in Königsberg, der Regierungsassessor Dr. Fleisch— hammer in Berlin der Königlichen Regierung in Marien— werder zur weiteren dienstlichen Verwendung überwiesen, der aus Düsseldorf dem Landrat des Kreises Osterode (Ostpr.), der Regierungs— assessor Graf von Reventlow aus Cassel dem Landrat des Kreises Westprignitz, der Regierungsassessor Dr. jur. Tr appen— berg aus Magdeburg dem Landrat des Kreises Leobschütz (Bezirk Oppeln) und der Regierungsassessor Schramm auz Stade dem Landrat des Kreises Hamm (Bezirk Arnsberg) zur Hilfeleistung in den landrätlichen Geschäften zugeteilt worden.

Laut Meldung des „W. T. B.“ sind S. M. S. „Fürst Bismarck“ und S. M. S. „Hertha“ am 1. Juli in Shiakwan eingetroffen und gehen heute von dort nach Hankau in See. 1 Nulli in ort (Fayal) eingetroffen und geht am 5. Juli von dort nach

2 „Falke“ ist am 1. Juli in St. Lucia ein— getroffen und ging am 3. Juli nach Port of Spain in See, S. M. „Tpdbt. S. 96“ und S. M. Tpdbt. „Taku⸗

Seine Majestät der Kaiser und am Sonnabendnachmittag an Bord der Jacht Meteor“ in Travemünde eingetroffen. Abends wohnten Seine Majestät und Seine Königliche Hoheit der Prinz Heinrich dem Herrenabend des Norddeutschen Regattavereins, dem die Preis—

Das Amtsblatt des Ministeriums des Innern veröffent— der ihnen zu— vor— Ver Be⸗

und Er⸗ künftighin grundsätzlich nicht stattzugeben, weil die Gegenseitigkeit in dieser Hinsicht von e Die Polizeibehörden

haben sich ihrerseits derartiger Anträge bei den englischen Be—

der

d

nach en n 2 ist ei sckaehen der Japaner nicht bemerkt worden. In 9 6 Seniütschen hat sich russische Kavallerie unter dem Andrange des Gegners nach Norden . Im Süden von . . . ir rn enn, . ung von 200 Werst auf allen. Wege . i, rig dhe . J , öngwang . n k gl ,, in —Singking sind die Japaner nach ü ückt. ,, Juli meldet der General Ss , n russischen Generalstab, daß die Japaner von . aus nicht weiter vorrücken. Aus dem elf Werst ö. ö Kaitschou , . ö Fb en e, . ö. j ssche Feldwache, die sich dann ar ö. ͤ . Wr garde ein Kosak verwundet. Am 9 . ing der Feind auf der aus Ssiujan nach Siahotan (: 9 er an estlic von der Station Taschitschigo) führenden, . gegen eine russische Aufklärungsabteilung um Angriff J 9 und nahm mit zwei bis drei Kom y agnien antschan; auf Weg Ssiujan—Siahotan, etwa 28 Werst von E eg ann Auf russischer Seite wurden zwei Offiziere und zwei . a . leicht verwundet. Am 30. Juni führte der Haup . Fürst Karageorgiewitsch auf dem von Siandiao n. We don! Siahotan) nach Chansa (auf dem Wege i , Kaitschou, etwa 30 Werst von Ssiujan) führenden Wege . zwei Sotnien eine Rekognoszierung aus, bis er auf . en Gegner stieß, dessen Vorpostenabteilungen in einem zwei Werst südlich von Erldagou gelegenen Tale bemerkt wurden. Nach dem Gefecht bei Siahotan am 2. Juni zogen sich die Japaner sehr eilig nach Chansa zurück. Unter den japani⸗ schen Truppen scheint die Dysenterie stark verbreitet zu sein. Im Gefecht vom 27. Juni verlor der Gegner zwei i Ind einen Protzkasten, die durch die Geschosse Der ussi . Artillerie völlig zertrümmert worden waren. In einem . fecht bei Erldagou wurde ein Kosak verwundet, ferner wir iner vermißt. Im Norden des Tschapanlinpasses fahren die Japaner fort, mit einer kleinen Abteilung n, acht Werst vom Tschapanlinpaß, zu besetzen. Am . . wurde fesigestellt, daß der. . wiederum mit gern gen )⸗ teilungen auf den nach Siahotan und Tindiatin sieben Werst südöstlich von Siahotan) führenden Wegen vorrückt.

über den Tschapanlinpaß

Am 2. Juli regnete es nicht. Auf der dom Dalinpaß . Simutschen (auch Sinlintschen, auf dem Wege nach Haitscheng führenden Straße hält der Feind in einer , . etwa zwei Kompagnien einen Engpaß im Süden von Sigo . A3 Werst südlich von. Simutschen) heseßtzt. 6 or⸗ posten stehen auf der Linie Lanafan Tanagyou 326 Simutschen).! Am 29. Juni verlor eine russische ö in einem Scharmützel bei Tanagou sechs Verwundete ö. Mann werden vermißt. Unter den japanischen Truppen, ie bei Huaijensian standen, waren, wie russische Streifwachen fest⸗ gestellt haben, mehrere Kompagnien koreanischer Soldaten. Mitteilungen aus Port Arthur zufolge herrscht, wie die „Russische Telegraphenagentur“ vom 2. d. M. meldet, ö. der Festung vollkommene Ruhe. Die Bevölkerung 1 an 32 Beschießung durch die japanische Flotte so gewöhnt, r . Schüsse nunmehr keinen Eindruck machten. Das V4 iche Leben nehme seinen gewöhnlichen Lauf, die Stadt ha . nichts Mangel. Aus Tschifu wird. dem Reuter . Bureau“ von demselben Tage berichtet, die wenigen in 1. Arthur zurückgebliebenen Fremden hätten den Befehl tha . die Stadt zu verlassen, mit Ausnahme der verdächtig erscheinen 2. Der norwegische Dampfer „Säntis“ liege klar, um , Kinder fortzubringen. Alle russischen Untertanen seien eingeste t, um die Zahl der Soldaten beim Angriff der Japaner zu er⸗ höhen. Vier Schlachtschiffe, eine Anzahl Kanonen⸗ und Torpedo⸗ boote würden im Hafen gehalten, während 2 Schlachtschiffe, 5 Kreuzer und eine Abteilung Torpedoboote in See kreuzten. Einer Anzahl Dschunken, mit frischem Proviant beladen, sei es gelungen, die Blockade zu brechen. ö . Das russische Wla diwost olgeschwader ist, wie das genannte Bureau aus Tokio meldet, am Freitagabend der Verfolgung des Admirals Kam imura entkommen. ; , Nach einer Meldung des Reuterschen Bureaus hatte der Oberst Jounghusband eine Zusammenkunft mit den libetanischen Unterhändler n. Der Oberst verlangte als Vorbedingung für die Verhandlungen, daß die Festung vor Dienstagmittag geräumt werde. Die Unterhändler er⸗ widerten, sie würden die Angelegenheit zur Prüfung unter⸗ breiten.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Bericht über die vorgestrige Sitzung des Herren⸗ hauses befindet sich in der Ersten Beilage.

Auf der Tagesordnung der heutigen 26.) Sitzung

des Herrenhauses stand der mündliche. Bericht der ver⸗ stärkten Kommission für Agrarverhältnisse über den aus der Initiative des Abgeordnetenhauses hervorgegangenen Gesetz⸗ entwurf zur Abänderung des Gesetz es betreffend die Ausführung des Schlacht vieh⸗ und Fleischbesch au⸗ gesetzes, vom 28. Juni 1902. Nach der Vorlage sollen die Bestimmungen des Schlachthausgesetzes von 1868,81 üer den Untersuchungszwang für das nicht in den Schlachthäusern selbst ausgeschlachtete frische Fleisch keine Anwendung finden auf das von auswärts eingeführte, bereits tierärztlich unter⸗ uchte frische Fleisch. . ö h Her nn, mit dieser Vorlage werden Petitionen des Hannoverschen Städtevereins und des Rheinischen Städte⸗ bundes um Abänderung der die Nachuntersuchung von frischem Fleisch in Schlachthofgemeinden be⸗ treffenden S8 5 und 14 des pre ußischen Aus⸗ führungsgeseßzes zum Schlachtwvieh⸗ und Fleisch⸗ bes chaugesetz, eine Petition des Verwaltungs direktors des städtischen Vieh⸗ und Schlachthofes in Berlin Goltz namens des Vereins preußischer Schlachthoftierärzte um Abänderung des preußischen Schlachthausgesetzes und seiner Ab— änderungs⸗ und e ganz unge seseh und eine Petition von Karl Mary in Frankfurt a. M. namens des Vorstandes des deutschen Fleischerverbandes um Aenderung des 511. des Kommungalabgabengesetzes vom 14. Juli 1895 behufs Ermäßigung der 2h iz ane g eb hren beraten.

Die verstaͤrkte Agrarkommissien beantragt die un— veränderte Annahme 3 Gesetzentwurfs. Die Petitionen sollen durch die bisherigen Verhandlungen über diesen Gegenstand für erledigt erklärt, bezw. durch Uebergang zur Tagesordnung erledigt werden.

r ler Von den Herren Becker, Struckm ann und Dr, Deh. sind zu dem Gesetzentwurf die folgenden Anträge gestellt: Ein Antrag des Herrn Becker will das Schlachthausgesetz ab= geändẽll Und kinjuge igt pöifsen, daß die Vorschrüsten den Schlacht⸗ hausgefetzes über die Untersuchung auch auf das Fleisch e n finden, welches innerhalb des durch Gemeindebeschluß festzusetzenden

kin, n. beantragt zu dem Gesetzentwurf folgenden

i. e den Gemeinden mit e , , n mn

u hthau⸗ r en Unterfuchungsstellen für das von außen n,, 6 zu errichten. Die Untersuchung darf sich bezüglich ö. bereits von einem approbierhen. Tierarzt amtlich untersu . Fleisches nur erstrecken auf den Nachweis, daß in der Tat eine . che Ünterfuchung stattgefunden hat, fowie darauf, ob . Fleisch inzwi chen verdorben ist oder sonst eine gefundheitsschädliche Veränderung seiner n ,,, die stadtische achunter. suchung auf eingeführtes frisches, Fleisch nur n ,,,, sinden soll, wenn es in Stücken eingehracht mig, wich den am . en Stempel über die durch einen approbierten Tierarzt erfolgte amtliche e gen. . . . unte h rr, Graf Finck von Fin cent in, Schsnhe tz berichtet über die Kommisfiontzperhandlungen. Die Vorlage sei in der Kommission mit 13 gegen J Stimmen unverändert ange nommen worden. Sie solle die e rittene Frage klarstellen und die et. lichen Bestimmungen dahin interpretieren, daß die Sihl ib, zemeinden! vom I. Ditober d. J. ‚an nicht . 3 rechtigung hätten, das von auswärt eingeführte, , einma tierärztlich untersuchte Fleisch einer Nachuntersuchung 6 un ö abgesehen von der allgemeinen polizeilichen Kontroll auf . Mär . und an den Fleischverkaufsstätten. Der Berichterstatter refapitul ier die Gründe und Gegengründe, . in der Kommission bezüglich der den sind. Lari n, mr er n. der Tommi sion sind die Bedenken meiner polftsschen Freunde gegen den Kinn urf nur noch ver⸗ staͤrkt worden. Nach ? des , , ,, wenigstens eine Nachuntersuchung des von auswärts einge ührten und durch einen approbierten Tierarzt untersuchten Ileisches g. stattet, wenn sie sich auch nur darauf cerstrecken . ob das Fleisch inzwischen verdorben sei oder sonst eine gesund heits⸗ schädliche Veränderung erfabien habe, und wenn sie auch un⸗ entgeltlich fein sollte. Durch diefen Gesetzentwurf wird ö. jedes Fleisch die Untersuchungspflicht beim Eintritt in 3. Stadt Überhaupt aufgehoben. Der Entwurf enthalt nicht etwa, wie der Berichterstatter ausführte, eine Int erhretation des 8 5 3. Aus führungsgesetzes, sondern eine vollständige Aenderung der Hesctzes. Er hebt die Bestimmung auf, daß Spell. und Gästwirte das. von außerhalb eingebrachte Fleisch nig r' f zur Nahrung zubereiten dürfen, als bis es in der Stadt unter u ) ist. Fr Pat aber guch noch eine weitere üble Folge Bisher war es den Schlachthausgemeinden durch , , Schlachthausgesetz gestattet, in den MRegulativen über die 3. ö suchun des Fleisches die Bestimmun g. zu reh n 5 innerhalb eines bestimmken Umfangs die Schlächter und Händler Tie . schlachten noch schlachten laffen dürfen. Durch dieses ö die Verpflichtung zur Untersuchung aufgehoben, ,, Gebührenpflichtigkeit, und es ist anzunehmen,. daß die M etzger und Händler in der Stadt. für die Zukunft en dem Recht, außerhalb der Stadt Fleisch zu kaufen, in e, ,, . Welse Gebrauch machen werden. Es wird dann eine Ueberschwemmung der Schlachthofstädte mit auswärtigem Fleisch , zwar in desto. hökerem Maße, je kleiner dir betreffende Star ift. Darum bin ich der Ueberzeugung, daß der Entwurf, wenn er Gesetz werden sollte, nicht nur in hygienischer, i , , in finanzleller Beziehung für die Stadttemeinden höchst 56 2 Folgen haben würde. Es würde dadurch der 3 . 3 9 ? 3rd zurückgeschraubt auf den vor Erlgh des . ch 9 . Jefetzes von 1863 und, des Nachtraggesetze; bon 18, . versteke ich auch nicht, warum Die ö . , pon bornherein gegen diesen Entwurf ihre Bedenken geltend gemach hat. Sie hat allerdings zu ihm noch keine Stellung genommen, auch die Allerhöchste Ermächtigung nicht einholen ö dies schließt aber doch nicht aus, daß die . oder bre * Vertreter ihre Bedenken voll zum Ausdruch , . Bie Staatsregierung hat sich auch in der Kommission nicht r . ö lassen, auch dies erscheint mir als der Sachlage nicht entsprechend. Nun verstehe ich trotz der Kemmissions beratung noch ,. nicht, warum dieser Entwurf in letzter Stunde noch eingebracht ist. Die §§ 5 und 14 des Ausführungsgesetzes sind doch . ein großer Erfolg. Sie sollten doch gun ch ,,. o ö Wirkungen Ihren Wünschen genügt. Auch die äche me g, die bekannte Interpellation rechtsertigt eine solche Vorlage nicht, ebensowenig die Befürchtung, daß die . . 5 suchen würden, die Gerichte anzurufen. Warum wo en 36 as benn nicht abwarten? Wenn die Gerichte nicht in Ihrem Sinne entscheiden, so lönnen Sie, a immer ,, solchen Gesetzentwurf einbringen; Sie haben ö in' beiden Häusern. Man befürchtet dann, daß . gemeinden das von auswärts eingebrachte Fleisch , die Untersuchung erschweren würden, Wozu ist denn die stza 6. Aufsichtsbehörde da? Sie könnte einen jeden J n verhindern. Welchen Vorteil soll überhaupt dieses Gesetz haben . Fleischversorgung der Städte erfolgt doch jetzt , , foweit nicht das ausländische Fleisch in Frage . ure die Landwirte. Man will den Zwischenhandel ausschließen. 34 können doch aber nicht erreichen, daß die Produzenten auf dem . e direkt ihre ganze Produktion an die, Konsumenten in n n n Städten verkaufen. Wenn es sich also nicht etwa . 36 schlechtes Fleisch zu hehen Preisen in die Sich an bringen, dann weiß ich nicht, was für einen Erfolg man 6 an von dem Gesetze verspricht. Warum läßt man denn die oh, un . nicht junächst in Kraft treten? Sie würden sich dann überzeugen, ob Ihre Besorgnisse begründet

sind z . a ü tren Teil. Sie würden dann vor dem Vorwurf bewahr Hl erf Sie in ganz einseitiger Weise, nur in ö,, agrarischem Interesse, ohne Rücksicht auf allgemeine In 36 hler verfahren. Es müßte doch wenigstens durch . Gesetz verhütet werden, daß das Fleisch schon ihn ö. Schutzzone draußen aufgekauft wird. Ver , nichts als eine einfache Abänderung des Schla chthen cg eh. in zwei bestimmten Fällen. Ich habe darum bean tagt, statt des Gesetzentwurfs, wie er biyr vorliegt, in, J) nau , ,. Gelegen tn rf, ö . mn e , efetz anzunehmen, und i a irlich Verh ber g lf buff . Fleisch in der Schutzzone für Händler und, . vorgesehen. Ich begreife nicht, daß Sie heute noch ö. 36 Stunde den vorgelegten Gesetzentwurf durchberaten, wo en. 6. erschweren es dadurch wirklich den städtischen ,, ö. zum Teil auch Ihre agrarischen Interessen würdigen, . ö in dieser Weise weiter tätig zu sein. Ich empfehle Ihnen bei dem Wider treit der Meinungen, schriftlichen Bericht von der Kommission . (, , und dazu die Vorlage an die Kommission , ,, . Wir können dann im Herbst mit größerer Ruhe und Sicherheit über die Sache entscheiden. (Schluß des Blattes.)

Statistik und Volkswirts chaft.

Erhebungen über Kinderarbeit. Zum Entwurfe des Gesetzes, betreffend die Kinderarbei in gewerb⸗

den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, zum Zwecke von Erhebungen über den , und die Art der Lohnbeschäftigung von Kindern im Haushalte (Aufwartung, Kinderpflege u. dergl) sowie in der Land⸗ wirtschaft und deren Nebenbetrieben, ihre Gründe, ihre Vorzüge und Gefahren, insbesondere für Gesundheit und Sittlichkeit sowie die Wege zweckmäßiger Bekämpfung dieser Gefahren mit den Landes- regierungen in Verbindung zu treten und die Ergebnisse der vor⸗ genommenen Ermittelungen dem Reichstage mitzuteilen.

Gemäß dem Beschlusse des Bundesrats vom 23. v. M. hat der Staatssekretär des Innern nunmehr den Bundesregierungen vor⸗ geschlagen, der Resolution des Reichstags Folge zu geben und zu⸗ nächst über den Umfang und die Art jener Kinderheschaftigung eine Aufnahme durch die Lehrer (Lehrerinnen) an den öffentlichen Volks- schulen unter ihrn e , einheitlichen Formulars am

November d. J. stattfinden zu lassen. . ö. . J soll sich auf diejenigen volkeschulyflichtigen Kin zer erstrecken, welche im Laufe des Jahres vom 15. November 1903 bis 14. Rovember 19604 im Haushalt oder in der Landwirtschaft . deren Nebenbetrieben gegen Lohn beschäftigt wurden. Durch die gr⸗ mittlungen soll festzestellt werden, in wieviel Wochen die Kinder be. schäftigt waren, sowie ob sie in den einzelnen Wachen bis. zu . Tagen oder über drei Tage und an den einzelnen Tagen bis zu 49 Stunden oder über drei Stunden beschäftigt waren. Außerdem if besonders zu ermitteln, wieviele von den Kindern außerhalb der Ferien. zeit jeitweise mebr als sechs Stunden täglich beschäftigt waren, . wieviel Tagen ,,,, . Woche, . Wochen durch⸗ ittlich und mit welchen Arbeiten vorzugsweise. ö

schnitz der Beschäftigung von Kindern mit land⸗ und forstwirtschaft⸗ lichen Arbeiten wird ferner eine Angabe darüber, verlangt; zu welchen verschiedenen Arbeiten die einzelnen Kinder im Laufe des Jahres vom 15. November 1903 bis 14 November 1904 verwendet wurden.

Endlich wird eine Sonderung der Angaben nach dem GHeschlecht und nach Altersklassen gefordert, wobei zwischen Rindern im 966 von unter 10 Jahren, kale n . . . bis 12 Jahren un zen über 12 Jahren unterschieden werden Joll. ,, . des renden Materials soll gg, das Kaiserliche Statistische Amt erfolgen; indessen bleiht es . regierungen vorbehalten, die Erhebungen für ihr , durch Landesbehörden zusammenstellen zu lassen und hierauf le .. Fesamtübersicht mit dem zu Grunde liegenden Material dem Kaiserlichen Statistischen Amt einzusenden.

Die Gemeinnützige Bau gesellschaft auf. Aktien in Quedlinburg (23378 Einwohner) hat im ganzen jetzt . familienhäuser, 20 Dreifamilienhäuser un Scche familien haus im Gesamtbauwerte von 312 045 (. hergerichtet, Die , pon S0 Familien bewohnt. Daß Sxechefamilienhauz verbleibt als Mietshaus im Eigentum der Baugesellschaft, die wel und Dre familienhäuser sind dagegen sämtlich an weniger Bemittelte verkauft worden.

Zur Arbeiterbewegung.

Bremen sind, . W. T B.“ zufolge, ) christlicher Bauhandwerker in

die Mitglieder des den

In Zentralverbandes N 4 s⸗ and ( 25 ro en. ö . ,,,, hat sich, wie die Deutsche Warie meldet, aus christlichen Gewerkschaften und anderen Lu beil erk reisen 3 ö. Deutsche Arbeiterunion gebildet Die Vereinigung soll i er ganz Deutschland ausgedehnt werden, sich aber von der k Bewegung freihalten. Gerichtet ist die Gründung garen , . Gewerkschaften, weil diese herrisch und einseitig durch ihre Führe aufträten und dem

Frieden mit den Arbeitgebern hinderlich seien.

Land⸗ und Forstwirtschaft.

leber den Stand der Kulturen in der i. der ö Landwirtschaftlichen Zeitschrift. unterm 26 v . aus Schaffhausen gemeldet: Der Veuet ist beendigt; gewaltige Mengen Heu sind beim herrlichsten Wetter , . n r, f. gestatten dem Bauer getrost der Winterfütt erung n,, n Die Kartoffeln sind meist beim schönen Wetter der letz en Tage behäufelt worden, und auch die w , , . schön und stark. Die Trauben haben hereits verblühi un te . much die Reben sonst schön und namentlich zeitig da, wie selten, da das schöne Wetter der jüngsten Wochen eine rasche und rationelle Be⸗ sorgung der Rebarbeiten be ünstigte. Vielerort . auch . J. erstinalige Bespritzen der Rühen, gegen den , ö. 3. falschen Mehltau begonnen. Gestern und beute Wach quickender Regen die durstigen Pflan ien, Ter, namentlich em Wachs⸗ tum der jungen Saaten ein dringendes Bedürfnis war.

Ostschweiz wird

Saatenstand in Rumelien und Anatolien. U e ; ; ü . 3 j Das Kaiserliche Generalkonsulat in Ko ustantinopęl berichtet unterm 24. Juni: Die Herbstaussaaten haben in ganz , infolge der günstigen Witterungsverhältnisse gut überwintert, un . im Pöärz und den ersten Tagen des April überall aue giebig gefallene Hegen it auch dem Frübjahrsanbau zu Gute getommen ; RJ ferneren Verlaufe des April sowie in der ersten Hälste des ö. blieben dann allerdings die Niederschlãge fast gänzlich aus, doch wurden die Besorgnisse der Landwirte urch linen in der zweiten Hälfte des Mai ein ebe n 3, . Reg. ö,. et * Fodaß eine weitere günstige Entwickelung der Wintersr zerstreut, sodaß eine weitere gunsu 9 der w 3. auch des Frübjahrs⸗ und Sommeranbaues mit Sicherheit zu er; warten steht. Im Wilajet Adrianopel speziell ,, karten ltfzlitte Apcik bis. Miitie Hial anhaltende Hrockenbeit di. Entwickelung der Frühjahrssaaten gehemmt und 24 4. Bepflanzung der Mais- und Melonenfelder verijögert. e Mgtte Mai im ganzen Gebiete mit Ausnahme von Ie. und Dedengalsch niedergehende an e ende eg, . J. n, ,,. sentliche Verbess Kulturenstandes herbei soda ie wesentliche Verbesserung des? sa,, indester ebens ten Ernteergebnis wie im Vorjahre gere ndestens ebenso guten Ernteer Verjahre gerechne . darf. Auch in Ostrumel ien hat 636 , ginge e e ; tei Tage nber Regenfall die Lage für alle Fruchtgattungen gun! drei Tage anhaltender Regenso . ĩ po Hafer dor glich tet, sodaß ni Weizen, Roggen, Gerste und Vaser zůgl taltet, sodaß nicht nur Weizen, nd . . auch der Maisanbau ne en , e, n. I. Zehr gut ist f dort der Stand der? äume und Weingärten. Sehr gut ist ferner dor ; J, Ss wird inf e emein angenommen, daß di hrig Fs wird infolgedessen allgemein n n . ö. . ö ĩ ; ine 25 v. H. höheren Ertrag als Frnte in Ostrumelien einen um 26. b. V. he! als d 9 liefern wird; ö k e 3 . F en, kann ein solches Ergebnis berer tracht Feige teh rs tin e Ostr d die Ernteaussichten ö strumelien sind die E werden. Ebenso günstig wie in m ,,,, : ĩ er Eisenbahn Sa lonik⸗Uesküb. . 6 ür das Gebiet der C nern 6 . von der Salonik⸗Monastirbahn durch egenen Distritt rechnet *. auf eine 15 H do v. Mehrproduttien gegen⸗ . dene, Vorjahre. Weniger zufriedenstellend , der langen Trockenheit die Saaten im . ohe e ea in üb —Mitrowitza und Uestubn S Do bahnlinien Uesküůb— Mi ; 3 ,,. ĩ ine Mittelernte gerechnet werden. kann auch hier auf eine e ,, ie di s Weinkulturen versprechen im g feldet fowie die Obst; und w,, ,, i 5 fer Netzes und der Salonik⸗Monastirbe gute des Saloniker Netzes un! isastirb . k Ein besonders reichliches Ergebnis werden ,, Mohnpflanzungen im Gebiete der Stationen Gewgelt

ernel n, Inen ist noch zu erwähnen, daß im Wilajet Adrianopel

J in e * * 3 * * * im Narr . 390 000 Dönüms, und jwar; 145 000 mit Gerste,

8 ö ) 5 ) 7 ,, ni e ne a ar i tschiedenen Oelsaaten be . ,, ö un ,, a, . stehen noch d etzt jährigen ; ien. h ,,, für die Ausfuhr zur Verfügung, sodaß 9 71 1

lichen Betrieben. batte der Reichstag in der Sitzung vüim 23. Märß

v. J. folgende Refolution gefaßt:

für die nächste Kampagne, falls die Marktpreise eine Besserung er ·