G
Zweite Beilage
Undterwasserglocke des „Pollock Rip“ Feuerschiffes befand. Es herrscht⸗
ö . . 537 ö in,, Sir fh 666 6 Verkehrsanstalten.
asse“ (Hannover) bringt u. g. folgenden Inhalt: Ueber Prülunge⸗ —⸗
unterlagen im Hafen egg, . Die Bewegung gegen ö. Hr. Das Unterwasser si gnal,
brau , . ern, ff. in r , ier en. eine neue Erfindung zum Schutze von Seeschiffen.“) — Genossenschaftswesen. Errichtung einer landwirtschaftlichen Ge— ö . . nossenschaftsschule. Hannoverscher Hypothekenverein. — e iche. Saif e e T ,, , . Le fin — Sprechsaal. — Stellen nachweis. intereffante Verfuche mit der Weiterleitung des Schalles
Verdingun gen im Auslande.
Oesterreich⸗Ungarn.
23. Juli 1904, 12 Uhr.
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Génie 58 Rue Saint Martin: Bau eines Militärhospitals in Tournai. Ir. Gahier des charges und der Plan für 3 bezw. 40 Fr. in Bruͤssel, Rue des Augustins 15.
l Gouvernsment provincial in Brüssel: Bau einer Wasserleitung in Waterloo. Eingeschriebene Angebote zum
von Glocken die unter Wasser angeschlagen werden, angeftellt worden, die, nach den bisherigen Er— gebnissen zu urteilen, für die Verwendung auf See von großer Bedeutung werden dürften. Die ersten Versuche dieser Art wurden bereits zur Zeit des . Krieges unternommen, bis nach Ver— vollständigung des Systems jetzt mehrere Dampfer der, Metropolitan Steamshisp Company, die zwischen New York, und Boston verkehren, sowie die an der amerikanischen Küste auf dieser Route befindlichen Feuerschiffe mit der neuen Vorrichtung auggestattet worden sind, womit diefe zum ersten Male für die Praxis zur Anwendung gelangt ist. Die Einrichtung auf den Schiffen ist folgende:
Der fogenannte Receiver besteht aus einem aus galvanisiertem Eisen hergestellten, zylinderartigen Tank 185 X 16“, der auf der einen Seite offen, auf der anderen Seite jedoch kuppelartig gewölbt ab⸗ geschlossen st. Die offene Seite dieses Tanks wird vorn unten im Schifftraum von innen aus an die Schiffswand vermittels starker Flammern und Mutterschrauben mit Gummizwischenlagen be—
ärbigem
uche für
Näheres in
feftigt. An jeder Schiffsseite ist vorn ein soscher Receiver unter Waffer angebracht, der mit einer chemischen Flüssig⸗ keit angefüllt ift. Durch die Decke des Tanks führen
vier Hülsen, durch welche die Telephondrähte geleitet sind, die mit einem Telephonapparat im Ruderhaus in Verbindung stehen und in dem Tank in einen elektrischen Transmitter auslaufen, der die Form einer kleinen, auf beiden Seiten platten Taschenuhr besitzt. Durch diese chemische Flüssigkeit wird der gegen die Schiffswand ge—
Cahier des
worfene Ton verstaͤrkt und gelangt dann durch den Trangz⸗ mitter in den Apparat im Ruderhaus. wo man ihn wie am gewöhnlichen Telephon hören kann. Durch einen
Umschalter (Switch) kann man, den Apparat leicht von dem Steuerbord, auf den Backbordreceiver oder umgekehrt verstellen und dadurch unschwer sondieren, von welcher Seite der Ton kommt. Sobald von einem der Feuerschiffe das Glockensignal gegeben wird, pflanzt es sich durch das Wasser schneller und weit sicherer als durch bie mit Nebel angefüllte Luft weiter, worauf das Signal durch die vorbeschriebene Einrichtung von den innerhalb einer Entfernung von 5 bis 6 Seemeilen befindlichen Schiffen auf— gef angen wird.
Der Norddeutsche Lloyd hatte einen seiner Offiziere beauftragt, eine Fahrt mit einem der Dampfer der „Metropolitan Steamship Co.“ mitzumachen. Nach dem Bericht des Offiziers funktionierte die Einrichtung auf dieser Reise, auf der dichter Nebel ange— troffen wurde, vorzüglich. Der Offizier teilt darüber folgendes
Nr. hHs33.
in Tournai,
22 10 . irèecti as S86ᷣ ; ; ; z ; ; au e ld nn, ö gr me ö. err . ö. bah ger f mit: Ven 4 Uhr z2 Min. bis 8 Uhr Varmittggs hatten wir Verbreiterung des Boulevard II in Koekelberg. 165 562 Fr. n ln, Wetter jedech se te kurz nach 3 Uhr dichter Woel Sicherheitsleistung 17000 Fr. ahier des charges Nr. 78 en m, sizrten . ShrvglfuJ⸗ euerschif um s Uhr 12 Min,
ĩ Nr. 8 mit J Melle Abstand an Backbord. Dieses Feuerschiff ist nicht
und die Pläne für 120 Fr. bezw. 12,60 Fr. in Brüssel, Rue des Augustins 15. Eingeschriebene Angebote zum 1. August. Lieferung von Zylindern für
Nächstens. Lokomotiven. Nächstens.
Börse in Brüssel: 8 Lose.
Sicherheitsleistung 600 Fr.
Nächstens. Ebenda: Verdoppelung der Ourthelinie zwischen den 1. Teil 799747 Fr., 2. Teil
Stationen Bomal und Marloie.
28 066 Fr. Sicherheitsleistung 40 900 Fr. Nächstens. Station Mons: Bau einer Lokomotivremise auf der Station Haine ⸗ St. Pierre⸗Formation. 1. Teil
2. Teil 333 064 Fr. Sicherheitsleistung 35 000 Fr.
Bulgarien. 4. August d. J., 3 Uhr Nachmittags.
bulgarischen Staatsbahnen. Wert 2822 Franken.
—
. Untersuchungssachen.
J. Üünfall. und Invaliditäts, c. Verficherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛ(. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Ebenda: Lieferung galvanisierter kleiner Nägel zum Beschlagen von Schwellen und Fundamentierungshölzern. 5860 kg.
4. 5 Ih ta Kanzlei der Sofiaer Kreisfinanzkommissson: Lieferung von Stahl und Stahldraht für die Kaution 50 o.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
mit einer Unterwasserglocke eingerichtet, wehl aber das in nächster Nähe befindliche Pollock Rip“ Feuerschiff. Da wir in die Nähe des letzteren Feuerschiffes kamen, ging ich an den Apparat und vernahm dann auch einige Minuten später, um s Uhr 15 Min. Morgens, die ersten Töne des Unterwassersignals, die zu dieser Zeit noch ziemlich schwach ausklangen, nach Verlauf von einigen Minuten am Backbordapparat aber immer stärker wurden, während die Töne am Steuerbordapparat erst um 8 Uhr 22 Min., glso sieben Minusen später, zu vernehmen waren, indessen so schwach, daß es keinem Zweifel unterliegen konnte, an welcher Seite sich die
358 322 Fr.,
) Der traurige Untergang des dänischen Dampfers Norge hat naturgemäß veranlaßt, daß die Frage der Sicherheit auf. See wieder lebhaft besprochen wird; um so willkommener, wird der folgende Bericht über eine neue Erfindung sein, welche die durch den Nebel drohenden Gefahren verringern soll.
Sffentlicher
Anzeiger.
zu diefer Zeit dichter Nebel; von dem Dampfnebel signal des Feuer, schiffes war noch nichts zu vernehmen. Den ersten Ton der Damp nebelpfeife vom „Pollock Rip“⸗Feuerschiff hörten wir um 8 Uhr 24 Pein. Vormittags, und wir pafsierten das Feuerschiff schon um 3 Uhr 37 Min. in etwa zo m Abstand an Steuerbord, nachdem der Kurs vor dem Passieren des Feuerschiffes um einige Strich nach Backbord geändert worden war. Wir sahen das Feuer, schiff erst, als es guerab an Steuerbord war, und es frappierte die Sicherheit, mit welcher der Kapitän infolge des Glockenzeichens den Kurz änderte, um datz Feuerschiff im dichten Nebel an die Steuer bordseite zu bringen. Aus diesen Beobachtungen geht hervor, daß wir das Unterwassersignal des Feuerschiffs 9 Minuten eher vernommen hatten als das Nebelsignal der Dampfpfeife. Das Fahrwasser wird, nachdem das Feuerschiff passiert ist, ziemlich eng und gefährlich, und infolge des dichten Nebels mußte sehr vorsichtig gefahren werden. Um 8 Uhr 30 Minuten hörten wir durch den Backbordreceiver die Signale von „Pollock Rip Shoal“-Feuerschiff, während man durch den Steuerbordreceiver nichth vernehmen konnte, welchen Umstand wir dem Kapitän mitteilten, da sich dann persönlich davon überzeugte. Es wurde während der Zet nach den Signalen des Unterwasserapparatß, gefahren und. wir paffierten um 8 Uhr 33 Minuten eine zwischen den Feuerschiffen stationierte Gasbsje, die wir erst in Sicht bekamen als sie etmn 260 Fuß voraus war. Der Dampfer fuhr so langsam, w möglich, da der immer dichter werdende Nebel; uns kein größere Schnelligkeit gestattete. Außerdem passierten ¶ wit kurz vorher verschiedene Seglerfahrzeuge in kurzem Abstande, was di Gefährlichkeit der Situation sehr erhöhte und das Navigieren höch⸗ beschwerlich machte. Um 8 Uhr 40 Min,, also 19 Minuten späten als wir das Unterwassersignal gehört hatten, vernahmen wir erst daz Dampfnebelsignal des „Pollock Rip Shoal“⸗Feuerschiffs in alle nächster Nähe an Backbord, welches Fahrzeug wir dann den Tönn der Dampfspfeife nach zu rechnen, um 8 Uhr 46 Minuten que hatten. Bemerkenswert ist das Glockenzeichen bezw. Unterscheidung signal der Unterwasserglocke von „Pollock Rip‘ ⸗Feuerschiff. JI kurzen Intervallen folgen auf 7 Glockentöne 3, was die Nummer des Feuerschiffes anzeigen soll. Leider haben wir das Feuerschiff de ungewöhnlich dichten Nebels halber nicht gesehen; ich konnte mit infolgedessen' nicht persönlich davon überzeugen, daß dieses Schiff d Nummer 73 führt, zumal der starke Flutstrom dem Kapitän dem dort sehr gefährlichen und sehr engen Fahrwasser keine A. weichung vom Kurs gestattete. Von. 8 Uhr 46 Minuten hi ungefähr 1 Uhr Nachmittags Passierten wir kein mit einem derartige Signalapparat ausgestattetes Feuerschiff. Als wir jedoch gegen l lh in die Nähe des ‚Boston“Feuerschiffes kamen. ging ich an da Apparat und vernahm dann auch um 1 Uhr 6 Minuten Nachmittan die Signale der Unterwasserglocke des . Boston“, Feuerschiffes an Backbordreceiver, während wiederum am Steuerbordreceiver nicht zu vernehmen war. Wir gaben zwei Strich links und kamen kin darauf um 1 Uhr 8 Minuten in Sicht des Feuerschiffes, M
wir um 1 Uhr 11 Min. passierten, nachdem wir erst um 1 Uh
10 Min.,, also nur 1 Minute früher, das Dampfnebessignal des Feu schiffs gehört hatten. Das Feuerschiff von Pollock Nip ist mit ein 456 Pfund schweren Glocke ausgerüstet und hat einen ziemlich dumpf Ton, während die Glocke des Feuerschiffs von Pollock Rip Shoal m I460 englische Pfund wiegt und infolgedessen einen bedeutend hellen Klang abgab, der meiner Ansicht nach viel deutlicher und besser au gemacht werden konnte als der dumpfe Ton des vorhergehenda Unterwassersignals.“ Wie aus diesem Bericht hervorgeht, konnte die Schiffsleitung az betreffenden Dampfers mit Hilfe der neuen Erfindung trotz des Nebth das „Pollock Rip“ -Feuerschiff direkt ansteuern, lange bevor überhan das Bampfnebelfignal gehört wurde, sodaß mit dieser Einrichtung: der Tat ein Mittel gefunden zu sein scheint, das sich für die Sich heit der Schiffe unter der Küste oder in engen Gewässern, wie z im englischen Kanal, bei unsichtigem Wetter mit größtem Nutzen wenden laffen dürfte, und das jedenfalls die volle Aufmerksamket n fachmännischen Kreise verdient.
6. ,,, Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwalten.
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
) Untersuchungssachen.
81732 Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungsfache gegen den Dragoner Ernst Welge, 4. Esk. Dragonerregt. Nr. 15, geb. am 27. Mai 1881 in Broitzen, Kreis Braunschweig, wegen Fahnenflucht, wird auf. Grund der S5§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 55 356, 360 der Milttärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Straßburg. den 13. Juli 1904.
Gericht der 31. Division.
314231
Dag im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der nachstehends näher bezeichneten, wegen Verletzung der Wehrpflicht K Wehrpflichtigen, als
1) August Hermann Noacks, geb. am 11. Januar 1874 in Oelsa,
2) Friedrich Rudolf Brückners, geb. am 13. No⸗ vember 1869 in St. Petersburg,
3) Hermann Otto Hofmanns, geb. am 8. März 1874 in Hertigswalde,
4) Karl Richard Pollacks, geb. am 24. Januar 1876 in Kamenz,
5) Gustav Reinhold Altmanns, geb. am 26. Juli 1876 zu Rosenthal,
9 Ernst Julius Hennigs, geb. am 1. Mai 1877 in Oberseifersdorf,
7 Hermann Max Heinrichs, geb. am 20. März 1876 in Ostritz,
8) Paul Julius Klients, geb. am 17. September 1876 in Seitendorf,
9) Gustav Emil Kunzes, geb. am 1. November 1876 in Jonsdorf,
10) Arthur Stürmers, geb. am 20. September 1876 in Seifhennersdorf,
11) Julius Reinhold Stanges, geb. am 9. Ok— tober 1876 in Dornhennersdorf,
12). Emil Bernhard Schönes, geb. am 23. Juni 1876 in Großröhrsdorf,
15) Max Emil Oswalds, geb. am 21. Februar 1876 zu Ohorn,
B.
1) Traugott Schulzes, geb. am 23. Dezember 1873 in Agram,
2) Paul Otto Ferdinand Königs, geb. am 6. Oktober 1876 in Görlitz, ⸗
s) Robert Reinhold Haunes', geb. am 9. März 1877 in Nostitz, aul ilds, geb. am 2. Juli 1877 in Ebersbach,
5) Guftav Adolph Jeschkes, geb. am 12. Mai 1877 in Wehrsdorf,
6) Johann Gustav Heines, geb. am 2. Oktober 1877 in Hainitz.
7) Frichrich Moritz Langes, geb. am 1. August 1877 in Niederneukirch, .
s) Paul Oskar Rohmkopfs, geb. am 31. August 1874 in Glauchau,
9) Ernst Gustab Langes, geb. am 1. März 1877 in Hartau,
15) Gustav Adolph Salomos, geb. am 26. Juni 1877 in Neudorf a. Spree,
11) Hermann Heinrich Hugo Valtens, geb. am 23. Mai 1877 in Sohland a. Spree,
13 Gustav Alwin Richard Hänsels, geb. am 9. November 1876 in Lauba,
13) Georg Richard Ziesches, geb. am 25. August 1877 in Olbersdorf,
14) August Arthur Altus“, geb. am 10. Januar 1877 in Zittau,
15) Max Rudolf Kiepers, geb. am 17. April 1877 in Bretnig,
16) Paul Oskar Schäfers, geb. am 5. Juni 1877 in Obersteina,
Berthelsdorf b. Herrnhut, 1879 in Frankenthal,
1879 in Wehrsdorf,
nuar 1879 in Zittau, 1879 in Lindenberg b. Oppach,
1878 in Heimthal in Rußland, 1878 in Oberoderwitz, 1879 in Obersteina,
1878 in Kalinowska i. Rußl.,
9. in Brieg,
1) Karl Neumanns, geb. am 27. November 1877 in Warschau, .
2) Rudolph Bernhard Hübners, geb. am 20. Mai 1874 in Sewastopol,
3) Hermann Heinrich Horst Geiers, geb. am 29. Mai 1878 in Löbau,
4) Friedrich August Köckeritz', geb. am 18. April 18738 in Niederneukirch,
5) Richard Erwin Hörnigs, geb. am 23. Januar 18783 in Frankenthal, ;
6) Johann Ferdinand Meusels, geb. am 3. Juni 1877 in Seitendorf, ;
7 Alwin Gustab Webers, geb. am 12. März 1879 in Großschöngu,
8) Friedrich Wilhelm Arno Böhmes, geb. am 4. September 1878 in Pulsnitz,
M Ernst Max Geblers, geb. am H. November 1878 in Breinig, ;
106) Robert Emil Oswalds, geb. am 26. Juni 1878 in Ohorn,
1I) Max Erwin Steglichs, 1878 in Hauswalde,
17) Heinrich Emil Weitzmauns, geb. am 13. Sep- tember 1878 in Ohorn, ö
D. 1) Ernst Hermann Nichard Georgs, geb. am 26. September 1878 in Kamenz, 2) Paul Otto Karl Schwendts, vember 1878 in Frankfurt a. O. 3) Kurt Alfred Hennigs, geb. am 7. Februar 1875 in Großröhrsdorf,
in Weißer Hirsch b. Dresden,
24. März 1880 in Wittgendorf,
1880 in Bretnig,
zember 1880 in Hauswalde,
4. November 1880 in Bretnig, 1880 in Hartau,
geb. am 13. Dezember 1880 in Jonsdorf,
1880 in Reichenau, tember 1880 in Zittau, geb. am 4. No⸗ 1880 in Ohorn,
in Großschönau,
1879 in Krakau (Galizien),
4 Karl Schuberts, geb. am 17. August 1879 in ) Alwin Hugo Hörnigs, geb. am 11. November 815
6) Friedrich Kurt Opin', geb. am 3. September
E. 1) Emil Paul Alfred Gaidas, geb. am 31. Ja⸗
2 Emil Wühelm Herrmanns, geb. am 16. Juli 3) Alexander August Thiemes, geb. am 8. Jun
4) Oswald Heinrich Zöllners, geb. am 5) Emil Arthur Schäfers, geb. am
6) August Heinrich Höhnes, geb. am
7) Richard Christs, geb. am 23. Januar 1878
8) Moritz Paul Lotzes, geb. am 15. Juni 1879
9) Ernst Gotthelf Kurt Lehmanns, geb. am 28. August 1880 in Niederneukirch,
10) Julian Hermann Oskar Wolfs, geb. am
155 Karl Julius Ziesches, geb. am 24. Sep⸗ tember 1880 in Lodz in Russisch Polen,
12 Westphal William Hohlfeldts, g 23. September 1880 auf dem Dampfer Westphalia“ auf der Reise Hamburg- New Vork,
13 Otto Max Röntzsch', geb. am 25. Nobember
14) Max Richard Steglichs, geb. am 12. De⸗
15) Johann Gustav Adolf Philipps, geb. am ju
I6) Richard Alfred Krügers, geb. am 2. Oktober
1) Ernst Adolf ann s. geb. am 12. Februar zu F: 3. Juni 1904 2) Frank Eduaid Rothes, geb. am 30. November 3) Gustad Reinhold Kittels, geb. am 1. Sep— 4) Franz Alwin Schönes, geb. am 4. Januar 5) Paul Heinrich Vogts, geb. am 16. Mai 1880 6) Friedrich Karl Richters, geb. am 12. Januar
7) Friedrich Kurt Lindenkreuz', geb. am lb. R nuar 1880 in Pulsnitz, riedrich Karl Webers, geb. am 14. Aut 1880 in Teplitz i. B. 9) Paul Schuberts, geb. am 18. Septenk 1880 in Berthelsdorf b. Herrnhut, 10) Johannes Alfred Kochans, geb. am J. Ann 1877 in Zittau, ; 11) Karl Gustav Schusters, geb. am 306. Mn 1881 in Kotitz, 12) Ernst Wilhelm Probsts, geb. am 13. d zember 1881 in Malsitz, . 13) Friedrich Karl Lehners, geb. am 11. Feb. 1880 in Oberputzkau, k 14) Max Ewald Klingers, geb. am 12. Et. tember 1881 in Neudorf ⸗Lauba, /. 15) Kurt Paul Richters, geb. am 14. Febtmn 1882 in Leipzig⸗Lindenau, 16) Heinrich Anton Johannes Gehres, g 15. September 1881 in Hirschfelde, 4 17 Karl Wilhelm Wildes, geb. am 26. M 1881 in Königshain, 18) Reinhold Adolf Robert Seiferts,
27. Mai 1881 in Reichenau, ö 19) Karl Friedrich Neumanns, geb. am 20.0
tober 1881 in 8e ö 26M) Edmund Julius Schletters, geb. am Al. Nin
1881 in Hainewalde, 91 21) Gustav Julius Sprengers, geb. am ö
tober 1881 in Wittgendorf, . 22) Georg Paul Kittels, geb. am 21. Septen
1881 in Zittau, 4 23) Karl Friedrich Kindlers, geb. am le. 1.
1881 in Reichenau, und k 24) Max Emil Brussigs, geb. am 6. Dll .
1882 in Neugersdorf, nnn ist durch Urteil der 1. Strafkammer des Fön
Sächsischen Landgerichts zu Bautzen vom
A: 6. Juni 1899,
zu B: 9. Oktober 1900,
zu O: 30. Juli 1901,
zu D: 17. Juni 1902,
zu E: 5. Juni 1903,
26. Juni
28. März 25. Mai 17 Juni
29. Juni
geb. in
—
J 1
geb. am
I
1 .
z Reröffentlichn
schlag belegtes Vermögen nach dieser Verbffenllth
, werden, sind der Staatskasse gegen nichtig. . Bautzen, am 12. Juli 1904. ie Königl. Sächs. Staatdanwaltschaft beim Landern ·
ö 5
3150
zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger
M GG.
1. Unt ,,
2. ö. ote, und
3. Unfall⸗ und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verläufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Berlin, Sonnabend, den 16. Juli
Sffentlicher Anzeiger.
6. gen nn dt ee rn, . Erwerbs, und Wi n 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. ö —
16. Verschiedene Bekanntmachungen.
1904.
en auf Aktien und Aktiengesellsch. chert en e gbaften.
Y) ̃ untersuchungssachen.
316981 l Die in. Nr. 282 Pos. 66 827 veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung gegen den Musk. Wemmers der 12. Kompagnie Infant.Regts. Nr. 17 ist wieder aufgehoben. Metz, den 11. Juli 1904. Gericht der 33. Division.
51697 Beschlußß .
Die durch Beschluß des Amtsgerichts Schwerin vom 14. Januar 1895 in Grundlage der Militär⸗ strafgericht ordnung § 246, Gesetz vom 11. März 350, cfr. Strasprozeßorduung 8 326, 326 ange⸗ vröncte Beschlagnahme des im Deutschen Reich be⸗ findlichen Vermögens des Kapitänleutnants Ludwig Hobein, insbesondere der demselben gehörigen, in hiesiger Stadt belegenen Häuser Nr. 511 F, Marien⸗
straße 10, und Nr; 873, Burgstraße 1A, wird auf⸗ gehoben, da der Grund der Beschlagnahme durch
Zahlung des durch dieselbe gedeckten Geldbetrages weggefallen ist. . Schwerin, den 13. Juli 1904. Großherzogliches Amtsgericht.
n .
Y Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen n. dergl.
31676 Zwangsverfteigerung.
Im Wege der 5 soll das in Berlin, Camphausenstr. 19, belegene, im Grund⸗ Fache von der Hasenhaide und den Weinbergen Band 37 Blatt 1128 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der ver⸗ witweten Hen Rechnungsrat Karstädt, Anna geb. Franz, zu Berlin, eingetragene Grundstück, Karten⸗ Hatt 2, Parzelle 19235178 2c., von H al(2? 4m Größe, Grundfteuermutterrolle Nr. 19112, Gebäãudesteuer⸗ rolle Rr. 14299, bestehend aus Hofraum mit Vor⸗ garten und Gebäuden, der jährliche Nutzungswert beträgt 2580 „S, der Jahresbetrag der Gebäudesteuer 360 46, m 14. September 190 4, Vormittags 10 Uhr,
durch das unterzeichnete Gericht, Jüdenstr. 60, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 3, versteigert werden. Der
Versteigerungsvermerk ist am 13. Juni 1904 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 4. Juli 19904. Königliches Amtsgericht J. Abteilung 86.
laltos) Aufgehot. ö
Die Erben des Seilermeisters Gustar Adolf Thiele zu Hirschberg in Schlesien haben das Aufgebot der vom Erblasser Thiele angeblich vernichteten 40/0 Hypothekenpfandbriefe der Mitteldeutschen Boden⸗ Fredit-Anstalt zu Greiz Reihe 1I1 Buchstabe B Rr. 3298 über M 200 und Nr. 3299 über M 200, und Buchstabe D) Nr. 7447 über S 1000, und Nr. 74483 über S6 1000 beantragt. Der Inhaber diefer Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 28. März 1905, Vor⸗ mittags 11 lÜihr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und diese Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Greiz, den 11. Juli 1904.
Fürstliches Amtsgericht. Abteilung II. Dr. Beyer.
13956
Das Amtsgericht Bremerhaben hat am 9. Mai 1904 folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Lehrerin a. D. Bertha Plaumann in Steglitz, . abendhaus, wird der am 21. Mai 1822 zu Königs« berg i. Ostpr. geborene Gottlieb Adalbert Louis Plaumann aufgefordert, sich spätestens in dem hiermit auf Mittwoch, den 8. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots—⸗ termine vor dem Amtsgerichte hierselbst zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden wird. Mit dem Bemerken, daß angestellten Ermittelungen zu⸗ folge Gottlieb Adalbert Louis Plaumann als Zahl- meister der Deutschen National Marine in Bremer⸗ haven wohnte, nach Auflösung dieser Flotte von hier zunächst nach England und später nach den Ver⸗ einigten Staaten von Nordamerika auswanderte, von ro aus dem Staate Oregon zuletzt im Jahre 1858 ein Lebenszeichen von ihm nach hier gelangte, ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, die Aufforderung, späte⸗ y. im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Bremerhaven, den 11. Mai 1904.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Degenhardt, Sekretär. Iz los] Aufgebot.
Der Abwesenbeitspfleger Besitzer Johann Schi⸗ lorra in Daulen hat beantragt, die verschollene Anna Zabinski aus Daulen, geboren am 27. Fe—⸗ bruar 1858 zu Grünkrug, Tochter der verstorbenen
Einwohner Michael und Marianna geb. Biener,
Zabinskischen Eheleute, zuletzt wohnhaft in Kl. Heyde, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. April 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeich ⸗ neten Gericht — Zimmer Nr. J — anberaumten Auf⸗
49 gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklärung erfolgen wird. über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen
An alle, welche Auskunft
derm en, ergeht die Aufforderung, spätestens im
Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Dt.⸗Eylau, den 7. Juli 1904.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. Margaretha geb. Syring, Ehefrau des abwesenden
Ackerers Georg Simon Rummel in Freimersheim,
vertreten durch ihren Prozeßbevollmächtigten Rechts⸗ konsulenten Lintz in Edenkoben, hat 6 . K. niels. gerichte Edenkoben unter der Aufstellung, ihr zu Freimersheim am 10. Juni 1852 als Sohn der da⸗ selbst wohnhaft gewesenen und verlebten Schreiners⸗ eheleute Georg Peter Rummel und. Elisabetha geb. Litty geborener Ehemann Georg Simon Rummel, Ackerer, sei am 28. auf 29. November 1881 von seinem letzten inländischen Wohnorte Freimersheim nach Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1886 verschollen, Antrag auf dessen Todeserklärung gestellt und die zur Begründung des Antrages erforderlichen Tatsachen glaubhaft gemacht. Das K. Amtsgericht hat Aufgebot erlassen mit der Aufforderung an
1). den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Freitag, den 29. Januar 1805, Vorm. Sr Uhr, in den Sitzungssaal dieses Gerichts an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine , , werde,
2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Edenkoben, 13. Juli 1904.
K. Amtgzgerichtsschreiberei. Engel, K. Obersekretär.
31715 Aufgebot.
Der Ortssteuerbeamte Fosef Schneider in Hohen⸗ berg, Gem. Rosenberg, hat als Abwesenheitspfleger des nachgenannten Verschollenen beantragt, den am 24. Januar 1859 geborenen Josef Schwarz, Sohn des 4 Anton Schwarz, Kreuzwirts ö. Hohenberg, zuletzt wohnhaft in Hohenberg, für tot zu erklären. Der Antrag ist . worden. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 18. Fe— bruar E905, Vormittags E11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberdumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ,, , ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Ellwangen, den 9g. Juli 1904.
Königliches Amtsgericht. . Haug, A.⸗R.
Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Karpf. 831203 Aufgebot.
Nachdem von dem am 17. Juli 1861 zu Karlstadt geborenen und zuletzt dortselbst wohnhaften, dann nach Paris ausgewanderten ledigen Schneider Josef Kitz seit dem Jahre 1882 keine Nachricht eingegangen ist, wird derselbe auf den durch den Mälzer , Kitz von da gestellten Antrag aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf Donnerstag, den LG., März 1905, Vorm. 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale anberaumten Aufgebots termine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgt; zugleich ergeht an alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen. Auskunft zu erteilen vermögen, Aufforderung, spätestens im obigen Termine anher Anzeige zu machen.
Karlstadt, den 6. Juli 1904.
Kgl. Amtsgericht. (gez) Vollmuth. Bekannt gemacht durch den Gerichtsschreiber: (L. S8.) Weiß. 31500 Aufgebot.
Der Rentner Joseph Fischer zu Paderborn hat in seiner Eigenschaft als eneralbevollmächtigter des Destillateurs Wilhelm Figgen in Quincy, Grafschaft Adams im Staate Illinois (Nordamerika), beantragt, die verschollene Schwester des letzteren, n, Maria Elisabeth Figgen, zuletzt wohnhaft in , für tot zu erklären. Die bezeichnete
erschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Februar 1905, Vormittags 113 Uhßr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 69 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widricknfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft ju erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Paderborn, den 1. Juli 1904.
Königl. Amtsgericht. 31499) Saulgau. K. Amtsgericht.
Das Aufgebot ist beantragt und zugelassen zum Zweck der Todeserklärung
1) des am 9. Februar 1852 zu Haid, O.⸗A. Saul⸗ gau, geborenen, von da nach Algier ausgewanderten ad Halder (Antragsteller: Jakob Rothmund in
Haid),
2) des am 30. Juli 1836 zu Ebersbach, O.. A. Saulgau, geborenen, von da im Alter von 18 Jahren nach Amerlka ausgewanderten Gustav Epple (rich⸗ tiger wohl Jenne) (Antragsteller: Dominikus Neher in Ebersbach).
Es ergeht daher die Auffęrderung;
1) an die Verschollenen, sich spätestens in dem auf Montag, den 1. Mai 1905, Nachmittags T Uhr, vor dem K. Amtsgericht Saulgau an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls Todeserklärung erfolgen wird;
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen ju erteilen vermögen, spätestens in diesem Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu erstatten.
Den 13. Juli 1904.
Vernffe ui . . eröffen urch die Gerichtsschreiberei. Stv. Bühler. sch 315021
1) Der Bãck *in e e ss⸗ Der Bäckermeister Carl Bosse zu Schöni ; 2) die Ehefrau des ,, 23 i n er m, 866
3) die efrau des Gerichtsvollzt irant Pape, Anuguste geb. Bosse, in Hir ien rg t
* spätestenß in dem auf
zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, wird. Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
31505
berg in Schlesien, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Nadelmann in Stettin, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Maler und Lackierer Ferdinand Julius Max Ulrich, geboren am 3. August 1353 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Stettin, Vulcanstraße 3, nach . Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. J wird aufgefordert, sich spätestens in dem au II Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an— beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. welche Auskunft über ge schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde rung, spätestens in dem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
31507
beantragt, den verschollenen Schneider Georg Bark, zuletzt wohnhaft in Pleikischken, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver ann, zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung,
zu machen.
Der bezeichnete Verschollene . . en 2. Februar 906, Vormittags 95 Uhr, vor dem unter
widrigenfalls die Todeserklärun
erfolgen An alle, welche Auskunft über .
eben und
Schöningen, den 8. Juli 1904. Herzogliches Amtsgericht. W. Spies. 1 Aufgebot. Der Steueramtsassistent Albert Ulrich in Trachen⸗
Der
den 25. Februar 1905, Vormittags
An alle, ben oder Tod des Ver⸗
Stettin, den 9. Juli 1904.
Königliches Amtsgericht. Abt. 26. Aufgebot.
Der Pfleger, Justizrat Georg Cohn zu Tilsit, hat
pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige
Tilsit, den 11. Juni 1904. Königliches Amtsgericht.
aus Walsleben als Sohn des Rittergutspächters Friedrich Möhring, Erben die Erbschaft ausgeschlagen haben, so ergeht auf Antrag des Oberstleutnants a. D Platen zu Pfaffendorf bei Koblenz, en d den Rechtsanwalt Ladewig in Berlin, an diejenigen, welchen nunmehr Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, die Aufforderung, diese Rechte spätestens in dem vor dem unterzeichneten 20. März 1905, findenden Aufgebotstermin anzumelden, . den Rachlaßrichter die Verlassenschaft als erb⸗ ose werden wird, daß der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anerkennen muß und weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, . nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern darf.
31687
geb.
31686 Aufforderung.
Am 12. Januar 1962 verstarb zu Leutershausen der Schuhmacher Jakob Winter, gebürtig, aus Landau in der Rheinpfalz; derselbe war verheiratet mit Margareta, geb. Wolfsmeyer, aus Frommets⸗ felden, mit welcher er im Jahre 1893 zu Lwingstone, Staat Wiskonsin, Nordamerika, die Ehe schloß; letztere ist am 24. November 1900 in Livingstone — angeblich kinderlos — verstorben. Erbberechtigte Verwandte waren bisher nicht zu ermitteln. Es ergeht daher gemäß § 18965 des B. G- B an alle, die ein Erbrecht gegenüber dem Nachlasse des Jakob Winter geltend machen wollen, die Aufforderung, ihr Erbrecht binnen 6 — sechs — Wochen anher anzumelden, widrigenfalls nach Rechtens — z i964 des B. G. B. — weiter verfahren wird.
Ansbach, 13. Juli 1904.
Kgl. Amtsgericht.
31503 Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten. Am 19. Januar 1904 verstarb zu Hirschberg, ihrem Wohnsitze, die Witwe Ernestine Weimann, geborene Menzel, verwitwet gewesene Rülke. Ihre beiden Ehen mit dem verstorbenen Tagearbeiter August Rülke und dem Tagearbeiter Hermann Weimann waren kinderloß. Sie war die Tochter des ver— storbenen Schuhmachers Ehrenfried Menzel aus Frommenau und seiner verstorbenen Ehefrau Beate geborenen Fuckner. Letztere war in zweiter Ehe ver⸗ heiratet mit dem versterbenen Inlieger Friedrich Wilhelm Breiter in Reibnitz. Die Enkelkinder aus dieser jweiten Ehe der Mutter der Erblasserin, Geschwister Ida und Auna Drescher, Kinder des Stellenbesitzers Hermann Drescher in Buchwald i. R, haben die Erbschaft ausgeschlagen. Weitere Erben sind nicht ermittelt worden. Alle diejenigen, denen ein Erbrecht an dem Nachlasse der Erblasserin zu⸗= steht, werden aufgefordert, ihr Erbrecht spätestens am 2. Oktober 1904 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vor
handen ist.
Hirschberg, den 2. Juli 1904.
Königliches Amtsaericht.
31506 Bekanntmachung.
Die unbekannten Erben der für tot erklärten Ge— brũder Anton und Thomas Latosch alias Lato— sinski aus Rudka Hauland werden aufgefordert, ihr Erbrecht binnen T Monaten dem unterzeichneten
Amtsgerichte nachzuweisen. Jarotschin, den 8. Juli 1904.
haben beantragt, den verschollenen Sattler Wilhelm (31504 . . Boffe, zuletz! wohnhaft in Schöningen, für tot! Am 11. Januar 1894 ist in der Landes irrenanstalt zu erklären. zu Eberswalde der Landwirt Wilhelm Möhring
Katerbow, geboren am 18. November 1844 zu
gestorben. Da die bisher ermittelten
Hans von vertreten durch
Gericht, Zimmer 23, am Vormittags 10 Uhr, statt⸗ widrigenfalls
dem Fiskus mit der Maßgabe überwiesen
Neu Ruppin, den 29. Juni 1904.
Königliches Amtsgericht. Aufforderung.
Am 16. Mai 1964 ist in Lengerich die am
14. August 1842 geborene Handarbeitslehrerin Auguste Köster als Tochter der Cheleute Heilgehilfe Friedrich Köster und Agnes geb. Beccard gestorben. Der Nachlaßpfleger Lehrer a. D. Hermann Beccard in Lengerich hat die Erteilung eines gemeinschaftlichen FIrbscheins nach der Auguste Köster mit der Be⸗ hauptung beantragt, folgende Personen seien:
daß alleinige Erben derselben I) Die Kinder ihres verstorbenen Onkels, des
Klempners Friedrich Wilhelm Beccard in Lengerich, nämlich:
a. er, der Nachlaßpfleger, .
b. Friedrich Beccard, Klempner in Lengerich; c. Ehefrau Verwalter Heinrich Röttger, Sophie Beccard, daselbst,
d. Ehefrau Maurermeister Friedrich Sabirowski,
Johanne geb. Beccard, daselbst,
8. August Beccard, Kaufmann daselbst,
2) die Kinder ihres verstorbenen Onkels, des
Lehrers Wilhelm Beccard in Lengerich, nämlich:
a. Johanna Beccard, ohne Geschaͤft, in Burg-
steinfurt,
b. Ehefrau Bäcker Hermann Sẽkeland, Marie
geb. Beccard, in Berlin.
c. Heinrich Beccard, Bäcker daselbst, .
d. Julius Beccard, Hauptlehrer in , .
e. Ehefrau Hofbesitzer Worpenberg, inna geb. Beccard, in Ringel, Gemeinde Lengerich,
f. Ghefrau Lehrer Wilhelm Schöppker, Emma geb. Beccard, in Crefeld.
Alle diejenigen, welchen gleiche oder bessere Erb⸗ rechte auf den Nachlaß der Erblasserin zustehen, wie den oben zu 1a bis e und 2a bis f bezeichneten Personen, werden aufgefordert, sich spätestens am 15. September 1964, Vormittags 101 Uhr. bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. er reine Nachlaß beträgt ungefähr 700 0
Tecklenburg, den 8. Juli 1904. Königliches Amtsgericht. 22934 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Wirstorf in Blankenburg a. H. haf als Verwalter des Nachlasses des am 7. De⸗ zember 1502 in Blankenburg a. H. verstorbenen Malers Friedrich Lattmann und dessen am 30. Mai 1902 daselbst verstorbenen Ehefrau Dorothee 6 Ulrich das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus— schlierßung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Ehe⸗ leute Latkmann spätestens in dem auf den 8. No⸗ vember 19014, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis stũcke . in ÜUrschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläͤubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur ke e Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entfprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten Vermächt⸗; nissen und Auflagen sowie für die Glaubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den feinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver bindlichkeit haftet.
Blankenburg a. H., den 10. Juni 1904.
Herzogliches Amtsgericht. Mitgau. 31527) Oeffentliche Bekanntmachung.
In dem von dem Kaufmann Maritz Glücksmann und dessen Ehefrau Dorothea Glücksmann, gehorene Baron, zu Berlin am 23. April 1903 errichteten und am 10. Juni 1904 eröffneten Testamente ist der Sohn der Erdlasser Jacob Glücksmann, unbekannten Aufenthalts, bedacht.
Berlin, den 8. Juli 19904.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 95. 31523] Oeffentliche Bekanntmachung.
In dem von der verwitweten Kaufmanns frau Wald, Annette geb. Röhmann, zu Berlin am 22. No- vember 1875 errichteten und am 3. Mai 1904 er- öffneten Testament ist der Bruder der en Kaufmann Samuel Röhmann, sowie deren effe
Königliches Amtsgericht.
Mar Tietzner und die Nichten der Erblasserin,
. . I,
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