—
bei der Werft zu Wilhelmshaven beauftragt Lauten berger, Freg. Kapitän z. D., Vorstand der Hauptstelle für das Wohlfahrtswesen der Arbeiter bei der Werft zu Wilhelmshaven, zum Bibliothekar beim Kommando der Marinestation der Nordsee, Stiegel, Marine—⸗ stabsingen. von der Werft zu Danzig, zum Geschwaderingen. . Marinestabsingen, Viv. Ingen. der 2. Werftdiv, zum Geschwaderingen. des 1. Ge⸗ schwaders, Ott, Marinestabgingen. von der 2. Werftdiv, zum Did. Ingen. der 2. Werftdiv, Dr. Frentzel⸗Beym e, Marineoberstabs. arzt vom Stabe S. M. S. . Wittelsbach“, unter Belassung in diesem Dienstverhältnis zum Geschwaderarzt des 1. Geschwaders, Dr. Frey— ma dl, Marineoberstabsarzi vom Stabe S. M. S. ‚Raiser Friedrich III., unter Belassung in diesem Dienstverhältnis zum Ge⸗
des 2. Geschwaders, Springer,
schwaderarzt des 2. Geschwaders, — ernannt.
Zu Lts. zur See befördert: die ö . . — — . mann (Kurt), , Stohwasser (Hans), Neumann, Bahrfeldt, Beyersdorff, denburg, Dette, Loening, v. Türcke, Hanne, Mildenberger, n ,,, en i sotzki, sässer, Frhr. v. Fircks, Moraht (Robert), Si n n ri Waitz, Paul, Frhr. ĩ Con Müller (Adolf), Massmann (Siegfried), Graeve (Walter), Thomsen eh eodor), Frobenius, Krugger (Bernhard), Gerlach, Meyer (Georg), Magnus, Fritz, v. Mossner, Fanfen,
Saalwächter, Gartmann, Berger,
8006 Ge —
de, Beitzen (Richard), Spangenberg Lenzner,
26
edrich, Kiep, Ledeboer,
F Maltzahn, Conrad, Callisen,
853
.
Franssen, Billerbeck, Bode, Sohnke, Jenetzky, Zander, Wickel, v. Za strow, Gaertner, . Rohrbeck, Vollheim, Schlüter, Weddigen, Köhler
Hans), Wrede, Berke, Merks, Schröder (Erich), Wolf Fr nh Ganzel, Rasch, Wolff (Richard), * ell
Johon, Schmeidler, Bertenburg, Schneider (Rudolf), 6 Andersen, Siemens, Hoppe, iegandt, Zores, Heinemann, Remy, Schwarz (Erik) Eberhard, Henoumont, Matthias, Löwe, Harnisch, Seydel, Fink, Metger, Coulmann, Heeseler, Lemmer, Nott, Schwerdtfeger, Wieblitz, Doll mann, Quaet: Faslem, Lerche, Schramm, Dangel, George (Gettfried), Reichert, Schultz, Ehrlich (Her— bert), Anschütz, Klasing, Rottländer, Heck, Thierfelder, Gr. v. Schweinitz u. Krain Frhr. v. Kauder (Hans Her— mann), Zan gemeister, Franz, Fess, Meißner, Schulten, Schroeter, Werner, Lauenstein, Asm ufsen, Capelle, Hermann (Peter), Rücker, Hoyermann, Hilgen— dorff, Kölle, GHörges, Schwonder, v. Bomhard, Laß— mann, Feige, Brandes,. Mathyr (Karl) Lisch, Kuntze, Otte, Busch, v. Goessel, Schreyer (Ottomar), von Bredow, Meyer (Paul) v. Petersfenn, Koehler (Walther), Francke, v. Hase, v. Pelken, Neubauer, Magnus Gr. . Platen zu Hallermund, Heilmann, Adam (Hans), Ba uck, Becker (Max), Fischler Gr. v Treuberg, Fischer, Mohr Paul), Meyer (Heinrich,, Pungs (Fritz), Kar— lowa, Eucken ⸗Addenhausen, Gr. v. Harbuwal gen. Eha— mars und Beyer. . Abschie ds bewilligungen. Jagdhaus Rominten, 25. September. v. Grum me, Kapitän zur See und diensttuender Flũgeladjutant Seiner Majestät des Kaisers und Königs, in Ge— nehmigung seines Abschiedsgesuchs von dieser Stellung enthoben und mit der gesetzlichen Pension zur Disp. gestellt.
Angekommen:
Seine Exzellenz der Unterstaatssekretär im Ministerium für Handel und Gewerke, Wirkliche Geheime Rat D. Loh⸗ mann, vom Urlaub;
Seine Exzellenz der Ministerialdirektor im Ministerium der 8 Arbeiten, Wirkliche Geheime Rat Schröder, vom Urlaub;
der Unterstaatssekretär im Staatsministerium Freiherr von Seckendorff, vom Urlaub; .
„„der Ministerialdirektor im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, Wirkliche Geheime Oberregierungsrat gif cen aus dem rheinisch⸗westfälischen Industriebezirk.
Aichtamtliches
Deuntsches Reich.
Preußen. Berlin, 4. Oktober.
Laut Meldung des W. T. B.“ ist S. M. Flußkanonen⸗ boot Tsing tau“ am 29. September in Wuch o w eingetroffen. . S. M. S. „Seeadler“ ist am 1. Oktober von Tsingtau in See gegangen und gestern in Schanghai eingetroffen.
S. M. S. „Tiger“ ist am 1. Oktober in Wu sung ein⸗ , und an demselben Tage von dort nach Tsingtau in
ee gegangen. ;
S. M. Flußkanonenboot „Vaterland“ ist am 2. Oktober
in Hankau am YHangtse eingetroffen und geht am 8. Sk von dort nach Nanking. get off en ö.
Deutsche Kolonien.
Nach einer Meldung des Etappenkommandos Okahand ja haben, wie W. T. B.“ berichtet, der Oberstleutnant ban is und der Oberleutnant Streccius am 30. September mit dem Dampfer „Henriette“ die Heimreise angetreten.
Großbritaunien und Irland.
Der Minister des Aeußern Marquis of Lansdowne empfing gestern, wie „W. T. B.“ erfährt, im Auswärtigen Amt den russischen Botschafter Grafen Benckendorff.
Der Premierminister Balfour hielt gestern abend im Klub der schottischen Konservativen zu Edinburg eine e, in 35 5 , . erklärte ;
Er könne ni ührer der Partei bleiben, falls diese den Pro— tektionismus, durch den einige Industrien gefördert, 233 1 ge⸗ schädigt würden, in ihr , aufnehmen sollte. Dagegen sei er dafür, daß man fremde Waren mit Zoͤllen belege, wo dies wänschens⸗ wert erscheine, um den englischen Staats männern zu ermöglichen, auf einer für England günstigen Basis mit den fremden Ländern zu ver— handeln. Auf diese Weise könne das Inland in die Lage kommen, seinen Zolltarif so zu gestalten, daß der freie Güteraustausch zwischen den verschiedenen Ländern des Gesamtreichs eine Förderung erfahre. Das Verhältnis zwischen dem Mutterlande und den
Ottmer,
Klarheit schaffen könne. Die konservative Partei, auch die außerhalb der Partei Stehenden, sollten zu einer Politik halten die . gehe, die Kolonien zur Teilnahme an einer derartigen Konferenz aufzu⸗ fordern. So könnten die jzerstreuten Fragmente des gewaltigen Reiches mehr und mehr zu Gliedern einer Familie gemacht werden.
Frankreich. Der Ministerrat beschloß gestern, wie W. T. B.“ berichtet, das Parlament zum 18. d. M. einzuberufen. Der General Debatisse ist zum Kommandierenden des II. Armeekorps und der General Tremeau zum Komman⸗ dierenden des XII. Armeekorps ernannt worden. Offiziöss wird gemeldet, daß der Minister des Aeußern Del cassé und der spanische Botschafter Leon y Castil lo gestern nachmittag eine Besprechung gehabt hätten, um die noch schwebenden Punkte des zwischen Frankreich und Saen in treffenden Abkommens über Marokko zu regeln. Neben diesem Uebereinkommen, zu dem man möglichst bald durch e nseitig Zugestaͤndnisse, betreffend die geographische Ausdehnung und die Ausführungsbestimmungen, zu gelangen hoffe, seien noch gewisse Einzelheiten zu regeln, insbesondere die Frage, inwieweit und in welcher Form dieses Ueber— einkommen, das keinerlei parlamentarischer Ratifikation be— dürfe, veröffentlicht werden solle. Ferner wird berichtet, daß der französische Gesandte in Marokko Saint-Rensé Taällandier und der Befehlshaber der Truppen in Südalgerien General Liaudey in Paris eingetroffen seien um mit dem Minister Delcasss die von dem General Liaudey vorgenommene Besetzung einzelner Punkte an der algerisch-marokkanischen Grenze zu besprechen. Man halte im Interesse der Sicherheit Algeriens die Besetzung gewisser Punkte für unerläßlich, die die Straße beherrschten, auf der oft französische Truppenabteilungen von Räuberbanden über— fallen würden. Die Besetzung könne jedoch gemäß den seiner— zeit zwischen Frankreich und Marokko festgesetzten Bestimmungen von Truppen des Sultans von Marokko unter französischer Leitung vorgenommen werden. Man glaube, daß der marokkanische Minister des Aeußern in dieser Hinsicht keine Schwierigkeiten machen werde. ö Die parlamentarische Kommission zur Unter— suchung der Zustände in der französischen Marine besichtigte gestern Arsenal und Werft von Toulon. Der Unterdirektor Salvayxre erklärte der Kommission, es herrsche keine Disziplin im Arsenal. Er könne teilweise nicht mehr arbeiten lassen, ohne daß die Werkführer Beleidigungen und Tätlichkeiten ausgesetzt selen. .
Spanien.
Die Depu tiertenkam mer hat gestern, wie W. T. B.“ berichtet, Romero Robledo zum Präsidenten wieder— gewählt.
Das Befinden Salmerons hat sich so gebessert, daß er demnächst von Saragossa nach Madrid zurückkehren wird.
Schweiz.
Der bernische Große Rat beschloß einstimmig, gemä dem Antrage der Regierung, auf die a . Rückkaufs der bernischen Sberlandbahnen zu ver— zich ten.
Bulgarien.
Der Fürst Ferdinand nahm, dem „W. T. B.“ zufolge, d ne. in Sofing an einer Festlichkeit teil, die der rufsische diplomatische Agent Bachmetjew aus Anlaß der Fertig⸗ stellung des dort zu errichtenden Denkmals des Kaisers Alexander II. von Rußland gab. In einem Trink— spruche drückte der Fürst den Wunsch aus, der Freudentag möge bald anbrechen, an dem das schöne Denkmal der Dankbarkeit des bulgarischen Volks für den heldenmütigen Zaren und Befreier werde enthüllt werden.
Dänemark.
. Der Reichstag ist gestern, wie „W. T. B.“ meldet, wieder eröffnei worden. Beide Häuser, Folketing wie Landsting, wählten ihr Präsidium wieder. Heute legte e. . Hage . Folketing den Budget— entwurf für das am 1. April beginnende Finanzsahr 190506 vor. Die Einnahmen , auf 3 6 n fen. Kronen, die Ausgaben auf 7955 Millionen Kronen veranschlagt, sodaß der Entwurf einen Ueberschuß von etwa 100900 Kronen aufweist. Der Ueberschuß der Staatseisenbahnen wird auf 4 Millionen Kronen, die direkten Steuern werden auf 138 Millionen Kronen (11 Millionen Kronen mehr als im Vorjahre), die indirekten Steuern auf 56,2 Millionen Kronen (13 Millionen mehr als im Vorjahre) veranschlagt. *r Arbeiteraltersunter—⸗ stützung trägt der Staat 3 Millionen Kronen, zu Arbeiter— krankenkassen 1, Millionen Kronen bei. Das Budget des Kriegsministeriums ist A /n Millionen Kronen niedriger als im Vorjahre, da 1905 keine größeren Manöver abgehalten werden sollen und der Ankauf der neuen Feldgeschütze nun⸗ mehr, abgeschlossen ist. Das Budget des Marine— ministeriums ist ungefähr unverändert. Dänemark nimmt an, dem internationalen Eisenbahnkongreß in Washington 1965 teil. Der Titel „Telegraphen und Staatstelephon“ ist zum ersten Mal im Budget mit einem Ueberschuß ausgeworfen.
Amerika.
Der Staatssekretär Hay hielt gestern, wie W. T. B.“ meldet, bei der Eröffnung des Interparlamentarischen Friedenskongresses in Boston eine Ansprache namens der Regierung der Vereinigten Staaten, in der er sagte:
Die Regierung heiße die erschienenen Vertreter herzlich will⸗ kommen; sie teile vollkommen die Absichten, um derentwillen sie zu— sammengetreten seien. Sie werde auch weiterhin dafür eintreten, soweit es durchführbar sei, den Grundsatz schiedsgerichtlicher Entscheidung in solchen Fragen zur Verwirklichung zu bringen, die nicht auf dem Wege Tiplomatischer Unterhandlung geschlichtet werden könnten. Der Praͤsident prüfe gegenwärtig die Frage der Unter— bandlung über. Schiedsverträge mit denjenigen europäfschen Nat hnen die solche wünschten, und hoffe, die Verträge im nächsten Winter dem Senat vorlegen zu können. Der Präͤsident habe kürzlich versprochen, die Nationen zu einer zweiten Haager Konferenz zur Fortsetzung des segengreichen Werkes der Konferenz von 1899 ein- zuladen. In bezug auf eine von dem Kongreß früher an— genommene Resolation, wonach alles Privateigentum zur See, das nicht unter den Begriff Konterbande falle, der Beschlag? nahme oder Zerstérung durch kriegführende Mächte nicht unter. liegen dürfe, habe es der Präsident nicht für rätlich gehalten, während des verflossenen Sommers die Aufmerksamkeit der Mächte auf diese Angelegenheit ju lenken, da der Schritt von zwei
roßen Kolonien habe sich so er e, daß nur eine freie Kon⸗ erenz Englands mit den selbständigen Kolonien und Indien
deutung für den beklagenswerten Kampf in Ostasien würde beurteil werden; doch hoffe er ernstlich, daß der i. nicht lange hinaus geschoben werden möge, und vertraue zuversichtlich darauf, daß er a. einem nicht fernen Zeityunkt die Nationen werde auffordern können dem Gegenstande ihre Aufmerksamkeit zuzuwenden. ö
Aus Montevideo wird dem W. T. B.“ gemeldet, da
der Aufständischen gegen die von ihrem Führer Muno 3 ange nommenen Friedensbedingungen, einen neuen Waffenstillstam
Friedensbedingungen zu beenden.
A sien.
Aus Mukden vom gestrigen Tage wird dem „Reuterschen Bureau“ mitgeteilt, die Japaner, die im Westen von Mukden tätig seien, bedienten sich in weitgehendem Maße der Tschuntschusenbanden zu Kundschafterzwecken. Die russisch Kavallerie sei diesen Banden gegenüber sehr stark; die Pferde b fänden sich in bester Verfassung, und die Wege seien gut. Die Russen seien ostwärts tätig; zwischen den Vorposten fänden
Das japanische Marinedepartement meldet, daf am 20. September ein zur Beseitigung von Seeminen ver
Dem „Reuterschen Bureau“ wird ferner aus Ts chifür ur
wichtigen . sie die Stellung genommen, indem sie die steilen Berg
mation erlassen, in der er seinem Danke an Gott und die
Ausdruck gebe.
Wie „Bösmanns Telegraphisches Bureau“ aus Eyd kuhnen meldet, sind über 706 Japaner, darunt 29) Frauen und 24 Kinder, die sich in Sibirien aufgehalt hatten und wegen des Krieges zwischen Rußland und Japan ausgewiesen wurden, gestern an der deutsch-russische Grenze angekommen und in Wirballen vom japanisch Konsul in Bremen Nößler übernommen worden. A L d. M. würden weitere 115 aus Rußland ausgewiefen Japaner erwartet. Die Flüchtlinge würden am 20. d. M. vo Bremen aus mit dem Dampfer des Norddeutschen Eloy „Willehad“ die Heimreise nach Japan antreten. .
Afrika.
der Mullah habe Ogaden geplündert, wobei Ein
habe kürzlich eine große Anzahl Gewehre erhalten.
Nr. 78 des Zentralblattg der Bauverwaltung“, beraut gegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 1 e n,
holz zu Bauzwecken. — Vermischtes: Wettbewerb um Entwürfe füt
8 , . Nr. 79 vom J. Oktober hat folgenden Inhalt: Amtliches: Dienst
Stuttgart. (Fortsetzung) — Wettbewerb für eine Straßenbrück. übe den Rhein zwischen Ruhrort und Homberg. (Fortsetzung) — 4. mischtes: Oskar Appelius R. — Vorträge im Berliner Kunstgewerbe— museum. — Gründungen mit Fallstämpfeln und Fallbohrern. n , Zeichengeraͤt zum Ablesen und Aufzeichnen bon Winkeln. — nte.
Statistik und Volkswirtschaft.
Arbeiterzahl, Arbeitslöhne und Arbeitsleist beim preußischen Bergbau im Jahre .
ahl der beschäftigten Arbeiter — einschlleßlich der zeitweili wegen Fiankbeit oder aus anderen Ursachen in ier n lich der Beamten und sonstigen dauernd zur Aufsicht verwendeten
folgende (in Klammern sei die Angab ĩ = ich. s ngabe der Zunahme seit dem Vor 2566 l 2) unterirdisch beschäftigte eigentliche B ĩ 106 757 (4 5374 sonstige unterirdisch ka f r b ger . III 405 (4 4294 über Tage beschäftigte Arbeiter, ausschließlich der iz geg CC. Sa) i u ben . 1
2 endliche männliche Arbeiter unter 16 614 . 560M weibliche Arbeiter, insgesamt ö 1
listen ergebenden Gesamtzahl entfielen
auf den ĩ Steinkohlenbergbau in Oberschlesien. 82 . 039 ö in Niederschlesien 24 553 (4 49) J. des Oberbergamtsbezirks — — Dortmund... . 248 120 (4 11577 ö . bei Saarbrücken.. 43 5311 . 1775 ö ,,, n Braunkohlenbergbau des ö 3 gi 6. 6 Steinsaljberghau Oberbergamtsbezirks ... 5 901 4 25885 Kuyferschieferbergbau . 14591 — 109) staatlichen Erzbergbau am , mn legen. nafsauischen Erzberghaun .... 17 658 — 216 onstigen rechtsrheinischen Erzbergbau 7580 (4 11 4127 (— 9
e , n. . KJ auf den preußischen Steinkohlenbergbau üb t 411875 , e. ö,. auf den Braunkohlenbergbau ö. 016 2 a, auf den
röbergbau 31 9le (—= 267), auf den Kupferschieferbergbau 14 66
C 103) und auf den Steinfalzbergban so] Re, n 3 2 Gesamtzahl der im preußischen Bergbau Did re. Ar⸗ er, die im Jahre 1902 infolge der starken Depression, unter der
und möglicherweise auch von anderen Mächten hinsichtlich seiner Be—
auch der deutsche Bergbau noch litt, um 2235 zurückgegangen w ar, ist
i ahre 1903 wieder erheblich gestiegen; es wurden im ganzen . 3 mehr eingestellt als im Vorjahre. Doch hatten an
der Präsident Battle, angesichts des Einspruchs eines Teil. uhr! ane Janahme üm zi und die der Arbeirerinnen ftieg um
Von den ö , seinschließlich derjenigen unter 16 Jahren) beschäftigte
allein der Steinkohlenbergbau in Oberschlesien 4457 (d. s. S5 mehr als im Vorfahre), derjenige in Niederschlesinn 363 .I), der, die ga baltni ge ßig größte Verminderung der Arbeiterzahl aufweisende kohlen . beim Steinkohlenbergbau des Oberbergamtsbezirks Dortmund, beim Kupferschiefer⸗ und beim Steinsalibergbau weibliche Arbeits— kraͤfte, wle schon in den Vorjahren, überhaupt nicht verwendet wurden. Die Zahl der jugendlichen . Arbeiter unter 16 Jahren (ins gesamt 253) erreicht nur beim Er . bes Oberbergamtebezirks Bonn einige Bedeutung. Auch der weitaus
bewilligt habe, um die Besprechungen über die definitive
aftigt; eine umfangreiche Verwendung derselben unter Tage . beim Mansfelder Kupferschieferbergbau (900) und beim
Arbester ist auch die Summe der gezahlten Löhne, die sich in den
Dem „Reuterschen Bureau“ wird aus Aden , ,
wohner getötet und eine beträchtliche Menge von Kameelen und 3 erbeutet worden seien; ferner heiße es, der Mull
,,
1904, hat folgenden Inhalt: Die Entwickelung des mod Theater baues (Schluß). — Die Verwendung und Har m, , .
ein Sparkaffengebäude in Jägerndorf. Konushahn mit Si 9 und Nachdichtung des Kükens. Einflußlinie für den ,, ö
nachrichten. — Nichtamtliches: Neuere Wohn. und , im
Nach den Erfebnissen der vierteljährlich in den Bergbaubeirken . Preußens angestellten amtlichen Erbebungen über die a. . . , Arbeitelöhne und erzielten Arbeitsleistungen war die mittler
Personen (Aufseher, Oberhauer, Fahrhauer 2c) Im Jahre 16;
19 295 (4 16 857) Arbeiter. Von dieser sich nach den Belegschafte⸗ ö .
Vermehrung der Belegschaften nur der Steinkohlenberg⸗ 4 . ö. . fünf . und der Steinsalzbergbau Anteil, während Steinkohlenbergbau in Ober⸗ Braunkohlenbergbau ... 2. beim Braunkohlen⸗, Kupferschiefer. und Erzbergbau eine weitere, wenn k Sal; bergbau . . auch nicht sehr bedeutende . . , n. .. . in Nieder · 4 Erzbergbau ö 8 fa ö j ĩ der jugendlichen männlichen Arheiter unter ahren 1 . . ; ist. Auch die Hab der ins Sleinkohlenbergb. b. Aachen, s. linksrhein. Erzbergban.. . 35.
in den Belegschaftslisten nachgewiesenen 6147 Ar—
rgbau 767 (4 46), während beim ganzen staatlichen
rzbergbau (Aufbereitungsanstalten) rößte Teil der jugendlichen männlichen Arbeiter wird über Tage
Steinkoblenbergbau im Oberbergamtsbeztrk Breslau (728) statt. iet der n n Vermehrung der im Bergbau beschäftigten
r letzten Krise vorausgegangenen Jahren des Aufschwungs fast ver⸗ 6 hatte, im Jahre 1902 aber infolge jener starken Depression, die nicht nur eine Abnahme der Arheiterzahl, sondern auch eine Ver— minderung der Löhne berbeigeführt hatte, um 36 101 579 M zurüd— gegangen war, im Jahre 19803 wieder bedeutend gestiegen. Die Gesamtsumme der im letzten Jahre gezahlten Nettolöhne (I. h. nach Abzug aller Nebenkosten, auch der persönlichen Versicherungsbeiträge) betrug 24 435 346 Mε½, das sind 41 444741 4 mehr als im Vorjahre, aber immerhin nur s 340 062 6 mehr als im Jahre 156, 14 914 247 mehr als im Jahre 1900 jedoch 243 350 015 mebr als im Jahre 1895. Es wurden nämlich an Löhnen im
ßischen Bergbau gezahlt: preußische gbau ge * gegenüber dem Vorjahre
1895... .. 251 0985 331 4
1 96 w— 29 097 985 4M w 42470995 . k . 38 619274 . w w 46 745272 . a, C 71592242 . 1 –— 95741883 . 1 — 36 104 679 . 1903 524 435 346. w 41444741 .
In diesen neun Jahren sind insgesamt 3,809 Milliarden Mark als Löhne an die preußischen Bergarbeiter gejahlt worden. Besonders groß war die Steigerung von 1859 zu 1960, die 170lo betrug.
Auch der Jahresverdienst des einzelnen im vreußischen Bergbau beschäftigten Arbeiters, der im Jahre 1900 am höchsten war, in den beiden folgenden Jahren aber bedeutend sank, ist 1903 wieder gestiegen; doch blieb der Gesa ntdurchschnitt immerhin noch um mehr als 89 Æ hinter dem des Jahres 1900 zurück und erreichte auch die Lohnhöhe der Jabre 1901 und 1899 noch nicht ganz. Es ergibt sich auf den Kopf aller Arbeiter (einschließlich der jugendlichen und der weiblichen) ein reines Lohneinkommen von 1055 ½ im Jahre 1903 gegen 1006, 1076, 1138, 10970, 1010, 964, 900 und S848 4 in den acht Vorjahren 1902 bis 1395 zurück. In den einzelnen Zweigen und Distrikten des Bergbaues stellten sich die durchschnittlichen Nettolõhne sãmtlicher , ohne die wirtschaftlichen Beihilfen in 3 von Ackerland, freier Wohnung und verschiedenen Deputaten, wie folgt:
Schichtverdienst Jahres verdienst 1901 190 1903 1901 1902 1903 e . , , . .
Steinkohlenbergbau: Oberschlesien.. .. . 3,10 2,97 2,98 872 820 832 Niederschlesienß.. . 2.9 273 2.775 571 799 3827 O. B. A. Bez. Dortmund 1575 33335 3.33 1224 1131 1205 Saarbrücken... 3,54 3,57 3,60 1042 1053 1068 J , .
Braunkohlenbergbau:
OB. A.- Bez. Halle. 306 234 2,98 928 889 905
Salzbergbau: ; O. B.⸗A.⸗Bez. Halle . 3.81 358 3,59 1155 1066 1063
Erzberg bau: Mangsell .. . 3,39 2.384 2.93 1901 865 890 Verba; . 26) 227 2328) 678 883 684 Siegen⸗Nassau .. 3,9 2,84 2.96 904 786 851
sonsüger rechtzrheinischer 2837 770 778 3135 785 766 liicksrheinische . . 2,84 2,39 2,42 722 680 6899.
Diese Zusammenstellung läßt ersehen, daß der Igbresverdienst eines Arbeikers im Jahre 1903 nur beim Salzbergbau im Oberberg⸗ amtsbezirk Halle einen geringen Rückgang von O, oso erfahren hat; in allen anderen Bezirken ist er gestiegen, und zwar beim siegen⸗ nassauischen Erzberghau um S, 3 oo, beim Steinkohlenbergbau im Oberbergamtsbezirk Dortmund uc 6,5 oso, in Niederschlesien um 5 olᷓs, beim Mansfelder Kupferschieferbergbau um 3,4 60, beim Steinkohlenbergbau bei Aachen um 2, , /o, beim linksrheinischen Erz, 3 um 2,8 ο, beim Braunkohlenbergbau im Oberbergamtsbezirk 8 e um 138000, beim rechtsrheinischen Erzbergbau, ohne Siegen⸗
assau, um 1,7 0, beim Steinkohlenbergbau in Oberschlesien um 1,50 /o, beim Saarbrücker Steinkohlenberghau um 1,400 und beim Erzbergbau am Oberharz um 0,1 0,σ. Der Schichtlohn hat sich durchgängig gehoben, und zwar in einigen Bezirken mehr, in andeten weniger als der Jahresverdienst. Eine Erhöhung desselben um über 209 trat ein: beim siegen · nassauischen Erzbergbau um 42 00, beim Mansfelder Kupferschieferbergbau um 3,2 o, beim rechtsxrheinischen Erzbergbau, ohne Siegen⸗Nassau, um 3 0, und beim Steinkohlenbergbau bei Aachen um 2,2 0.
Die mitgeteilten Zahlen geben das reine Jahres. und Schichtlohn⸗ einkommen auf den Kopf der Belegschaften einschließlich der jugend lichen und aller weiblichen Arbeiter an. Für die große Mehriahl der erwachsenen männlichen Arbeiter überstieg die Ish des Nettolohnes diejenige dieses Gesamtdurchschnitts ganz erheblich. So betrug beim Skeinkohlenbergbau im Oberbergamtsbezirk Dortmund, bei dem der Gesamtdurchschnitt der Löhne die Höhe von 1205 M im Jahre oder z 88 4 für 1 Schicht erreichte, der Reinperdienst der 123 g289 unterirdisch beschäftigten eigentlichen Bergarbeiter durchschnittlich 1411 6 im Jahre oder 4 64 M für 1 Schicht, der Reinverdienst der 7970 im Steinkohlenbergbau bei Aachen beschäftigten eigentlichen Bergarbeiter 1265 bejw. 426 , der 25 908 im staatlichen Steinkohlenbergbau bei Saarbrücken be⸗ schäftigten eigentlichen Bergarbeiter 1213 bezw. 4,12 M, der Kohlen⸗ und Gesteinshauer in Oberschlesien 1153 bezw. 4,15 ½, in Nieder schlesien 981 bejw. 3,28 S6, der 10 052 beim Braunkohlenbergbau be= Hr ftitzn 36 Bergarbeiter 1933 bezw. 342 M, der 26578 eim Steinsalzbergbau beschäftigten eigentlichen Bergarbeiter 11532 bezw. 3,85 S usw. Beim Erzbergbau ist der niedrigere Stand der Lohne darauf zurückzuführen, daß der Erzbergbau, namentlich am Ober- harz und im linksrheinischen Bergrevier, in einer viel weniger gün⸗ stigen Lage als die übrigen Zweige des Bergbaues sich befindet, was auch aus der stetigen Verminderung der Zahl der beschäftigten Ar⸗ beiter hervorgeht. . ; ;
Zur Ermittelung des jährlichen Gesamteinkommens eines Berg arbeiters sind neben den vorerwähnten Nettolöhnen aber noch die wirtschaftlichen Beihilfen in Ansatz zu bringen, deren Wert
sich nach teilweise geschätzten Durchschnittszahlen auf 1 Schicht für 1903, wie folgt, stellt:
Grubenbeam ten (einschließlich der ständigen Aufseher, Qberhauer, Fahrhauer usw.) nicht mitberücksichtigt. Diese stellten sich in den einzelnen Zweigen und Revieren des Bergbaues, wie folgt:
(d. f. 0,9 o / g mehr als im Vorjahre, aber 123 0ͤ90 weniger als i. J. 1888). — Die Zahl der von einem Arbeiter im Berichts jahre durch- schniktlich verfahre nen Schichten schwankte zwischen 279 (beim Steinkohlenbergbau in Oberschlesien) und 311 (beim Steinkohlen bergbau dez Oberbergamtsbezirks Dortmund).
ganzen sowohl für die Arbeiter unter Tage, wie für diejenigen über Tage gegen das Vorjahr eine wesentliche Veränderung nicht erfahren. Sie übersteigt (einschließlich der Ein, und Ausfahrt und der Ruhe— pausen) beim Steinkohlenbergbau für die Mehrheit der unterirdischen Belegschaft 10 Stunden nicht. .
großer Teil 12 stüändige Schichten. Im Dortmunder Bezirk dauert die Schicht im allgemeinen 8 Stunden. Beim Braunkohlenbergbau beträgt die Schichtdauer auch für die Arbeiter unter Tage durch- schnittlich 11,1 Stunden. Dies erklärt sich aus der geringen Tiefe der Gruben, die gestattet, daß die Bergleute zu den Frühstücks, und Mittagspausen ausfahren. Ihre wirkliche Arheitszeit beläuft sich beim Braunkohlenbergbau im allgemeinen noch nicht auf 10 Stunden. Beim Erjbergbau schwankt die Schichtdauer unter Tage zwischen 8,1 und 11,5 Stunden.
In den vorstehenden Mitteilungen sind die Lohnverhältnisse der
Die Dauer der gewöhnlichen Schicht hat 19093 im großen und
Nur in Oberschlesien hat noch ein
Zur Arbeiterbewegung.
Die Verweigerung der Sonntagsschlachtungen durch die Berliner Engrosschlächtergesellen wergl. Nr. 228 d. Bl.) ist, wie die Deutsche Warte“ mitteilt, vunmehr zur Tatsache geworden. Auf dem städtischen Schlachtviehbof wurden am Sonntagvor⸗ mittag nur 104 Schweine geschlachtet, während sonst Sonntags die Durchschnittszahl der geschlachteten Schweine weit über 1000 beträgt. Vor einigen Tagen hatten die Gesellen den Meistern angekündigt, daß sie die Sonntagsschlachtungen in Zu— kunft einstellen, Sonntags nicht mehr kassieren und nach der Halle fahren würden. — Die Aussperrung von Tischlergesellen (vgl. Nr. 232 d. Bl.), die von den Angehörigen des Tischlereigewerbes und der Möbelindustrie in der vorigen Woche beschlossen wurde, ist, demselben Blatte zufolge, im Laufe des Montags in der Mehrzahl der Großbetriebe erfolgt, nachdem die Einigungsverhandlungen mit dem Doljarbeiterverband sich am letzten Sonnabend zerschlagen hatten. Eine Anzahl kleinerer Betriebe hatte sich von vornherein gegen eine Arbeiteraussperrung erklärt. . . . . In der Voraussetzung, daß die Arbeit auf den Kais in Marseille wieder aufgenommen werden wird, ordnete, wie W. T. B. meldet, der Praͤfekt an, daß die Polizei ohne Provokation, aber energisch dafür sorge, daß die Freiheit der Arbeit geachtet werde. (Vgl. Nr. 233 d. Bl.)
Land⸗ und Forstwirtschaft. Ernteergebnisse und Getreidehandel in Rußland.
Der Kaiserliche Konsul in Libau berichtet unterm 26. v. M.: Das Wintergetreide ist hier nunmehr überall und mit wenigen Ausnahmen unbeschädigt eingebracht worden. Das Druschergebnis scheint günstiger zu sein. Das Sommergetreide ist erst in ein zelnen Gegenden eingeerntet worden. Zum großen Teile liegt es ge⸗ 6 auf den Feldern, hier und da steht es sogar noch auf dem
alm. Es sind bereits scharfe Nachtfröste eingetreten, die für Kartoffeln, Obst und Gemüse recht schädlich waren. ! ö
Wo die Neubestellung der Felder schon erfolgen konnte, ist die Saat gut eingegrast. Wenigstens drei Viertel der Felder sind aber noch unbestellt.
Das Kaiserliche Generalkonsulat in Odes(a berichtet unterm 26. v. M.: Das Wetter ist, wie im August v. J, so auch im Sep⸗ tember vorzugsweise trocken geblieben. Die Erntearbeiten sind hier⸗ durch sehr begünstigt gewesen, es macht sich aber jetzt für die Neu bestellung der Felder ein dringendes Bedürfnis nach Regen geltend. Bei der Trockenheit des Erdreichs hat in vielen Teilen des Amte⸗ bezirks mit dem Pflügen noch nicht begannen werden können. In den letzten Tagen ist indessen verschiedentlich Regen gefallen, und es dürften die Bestellarbeiten nunmehr überall im Gange sein
Was die Ernte anlangt, so muß diese im Gouvernement Cherson als schlecht bezeichnet werden. Im Ticaspoler und Ananjewer Kreise muß man sogar von einer Mißernte sprechen. Im Durchschnitt hat die Dessjatine 5 bis 12 Pud ergeben. Im Gouvernement Bessarabien war die Kornernte infolge der anhaltenden Dürre im Sommer und Herbst äußerst gering, In den Kreisen Ismail, Akkermann, Benderi, Kischinew und Sorokki ist vollständiger Mißwachs zu verzeichnen. Befriedigend sieht es nur in Bjeltzi und Cholin aus. Im Gouvernement Jekaterinoslaw hat das trockene und heiße Wetter wäbrend der Reifezeit geschadet. Im allgemeinen stellt sich das Ernteergebnis jedoch auf über- mittel. Der Winterwelßen war in den Kreisen Mariugal, Alerxandrowsk und Nowomotkowsk zum größten Teile gut. Stellen⸗ weise wurden 100-120 Pud von der Dessjatine gewonnen. Auch die
allerdings auch infolge der Dürre geringer. Auch in Taurien ver= zeichnet man eine Ernte „über mittel“. Im Kreise Eupatoria und ö. Jalta belief sich das Durchschnittserträgnis auf 70— 75 Pud per 5 Dessjatine. ĩ 7 Sommerkorn, von dem Weizen, Hafer, Gerste und Mais unter mittel O ausgefallen sind. Eine Ausnahme hiervon machen nur der Kreis 5 9
Weniger befriedigend verhält es sich mit dem
Dnjeprowsk und Teile des Kreises Berdiansk.
Auf dem hiesigen Markte war die Nachfrage nach Brotgetreide
nicht fo lebhaft, als es zu Anfang des Monats der Fall schien. Mit Rücksicht auf die Mißernte in Futtergetreide in Westeuropa hatte man auf große Umsätze in Gerste gerechnet, aber auch diese sind einst⸗ weilen ausgeblieben. Die Preise haben in allen Artikeln, besonders in Weizen etwas nachgelassen. Die Getreidepreise sind z. Zt.:
6, . 3 2 1 12 ö II 104 —106 16 A6 ö. P . . . . . . *. Steinkohlenbergb. in Oberschlesien .. . 2046 2023 . lI02 - 104 . Niederschlesiten . . 1770 1773 JJ 383 — 100 = ; S. B.-. Be; Dortmund 2076 2110 : w . sstaatl) bei Saarbrücken 2020 1399 w für das Pud ⸗ 6, r, , VJ bordfrẽ. Braunkohlenbergb. 19574 1589 d . 3 Steinsalzbergb. im O⸗-B. A. Bez. Halle 1931 1973 K mur er f ef erb rgb. U 1333 13 d staatl. Erzbergb. a. Oberhartrr . . 1924 1927 . J 6 . siegen. nassauisch. Erzbergss .../ 1485 1450 Han Jil Mm = sonst. rechtsrhein. ö ; 1571 Lein laaetꝛiiIiꝛüꝛü1ꝛ.ꝛ. ö . linksrheinischer ö J .. 1486. z In Oelkuchen ist die Marktlage fest und steigend. Man Die Jahresle istung eines Arbeiters leinschließlich der Aufsichts⸗ za t für: ö. . beamten) ist beim Steinkoblenbergbau Preußens gegen das Vorjahr ,, e. J . Kor. um 40 gestiegen, nachdem sie in den vorausgegangenen Jahren fast ; . ,. JJ 3. = ununterbrochen, 1902 noch um 1,8 0/o zurückgegangen war. Sie betrug . . 636 g im Jahre . K ; ö eh g 3000 t, 1894 264,5 st, (1899 275, t, Ravisonbauernkuchenrd· 42 1889 289.3 . 1895 26853. 19090 27079, Die Vorräte am hiesigen Platze betrugen am 14. d. M.: 1890 275.4, 1896 2785 . 1901 248,4, in Weizen. J 411048 da 1891 267,1. 1897 2785 . 189 244,09. ö 6 — 36 J 1898 277,0 . 1905 255,8 . ö d 8. ö 1893 L* Gir w 4 4 ö. n Len wichtigsten Steinkohlenbezirken betrug die durchschnittliche J . 6 Schicht und 1 Arbeiter (bei Nichtberücksichtigung e der Aufsichtsbeamten) 1903: in Oberschlesien 1,102 6 (d. s. 1.4 0½! verschiedene Arten.. 14652 . weniger als im Vorjahre und 12.90ͤ0 weniger als i. J. 1888), in 1 74 244. Niederschlesien O 6ßß t (d. s. 2.690 mehr als im Vorjahre, aber 1 44008 9, g o o weniger als i. J. 1888), im Bezirk Dortmund O 8383 t C. s. 1 l, o/ss mehr als im Vorjahre, aber 1733 00 weniger ls i, J. 1835), ; 26 197 . in den staatlichen Steinkohlenbergwerken bei Saarbrücken O, 773 t 1 . 3190 .
Die Verschiffungen beliefen sich in der Zeit vom 24. August
3 Millionen Pud, Million .
bei Gerste auf 2 Millionen, und bei Mais auf. 400 000 z
Die Frachten stiegen ziemlich schnell von 7.65 auf 10 Schill.
d. J. bis 24. September d. J.:—
bei Weizen auf bei Roggen auf
konnten sich aber nicht lange auf dieser Höbe balten.
Gegenwärtig notiert man: 9,3 — 9,6 Schill. London, Hull, Ant—
werven, Rotterdam, 9,9 Hamburg, Mittelmeer 8 Fr.
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Aussichten für die diesjährige Ernte in Mexiko.
Nach Angaben der Eisenbahnbeamten, welche die mexikanischen Linien befahren, liegen die Aussichten für die diesjährige Ernte in Mexiko günstig, und man erwartet infolgedessen ein starkes Anwachsen des Eisenbahnfrachtverkehrs. Insbesondere im Norden des Landes versprechen die Saaten einen außerordentlich reichen Ertrag; in vielen Gegenden, in welchen die Ernte mangels künstlicher . rungsanlagen in der Regel gering ausfiel, werden die Felder infolge der starken Regenfälle eine große Ausbeute liefern, und in den Distrikten mit künstlicher Bewässerung sind die Zuleitungskanäle mit dem für die Entwickelung der Saaten notwendigen Wasser in reichem Maße angefüllt. Die Pflanzer in den Nordstaaten rechnen mit einem über reichen Ertrag der Mais,, Baumwoll und Bohnenfelder; da auch die letztjährige Ernte gut ausgefallen und ein großer Teil der Pro—⸗ duktion aufgespeichert worden ist, werden in diesem Jahre außer⸗ ordentlich große Fruchtmengen zur Verfügung stehen. Den Mehr- ertrag der diesjährigen Ernte dem Vorjahre sßegenüber schäßst man auf 10 bis 25.9. Die beste Maisernte wird voraussichtlich im Staate Durango erlielt werden. Im Distrikt Laguna, wo in be⸗ trächtlicher Menge Baumwolle gepflanzt wird, ist der günstige Aus—= fall der Ernte in erster Linie von den klimatischen Verbältnissen ab= hängig; bemerkt sei jedoch, daß das bebaute Areal in diesem Jahre eine nicht unbedeutende Zunahme erfahren hat. In Daxaca ist viel Regen niedergegangen, die Felder haben ein prächtiges Aussehen und dürften größere Erträge liefern als in den Vorjahren. (Nach El Eeonomista Mexicano.)
Washington, 3. Oktober. (W. T. B.) Laut dem Monats⸗ bericht der Abteilung für landwirtschaftliche Produkte betrug der Durchschnittsstand der Baumwolle am 1. d. M. 75,8 oo gegen S4 o / am 1. September d. J.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ masßregeln.
Rußland. Die russische Kommission zur Bekämpfung der Pestgefahr hat die Städte Baku und Ssaratow für choleraverseucht erklärt.
Italien.
Durch seesanitätspolizeiliche Verordnung vom 28. September d. 2 sind die Herkünfte aus Smyrna den Bestimmungen der see⸗ sanitätspolizeilichen Verordnung Nr. “ von 1902 unter⸗ worfen worden. (Vergl. R. Anz.“ vom 27. März 1902, Nr. 74.)
Sterblichkeit in der Schweiz infolge Trunksucht.
Das eidgenössische statistische Bureau veröffentlichte in diesem Sommer die Zusammenstellung der Sterbefälle in den 18 größten Schweizerstäͤdten, bei denen Trunksucht als direkte oder mitwirkende Todesursache angegeben war. Bei einer Gesamtzahl von g302 Todes, fällen im Alter von 20 und mehr Jahren war dies der Fall bei 547 Personen — 5,9 / aller Todesfälle im Alter von 20 und mehr Jahren. Berücksichtigt man nur die im Alter von 20 und mehr Jahren derftorbenen Männer, so starben von einer Gesamtzahl von 45988 65 — 10.1 osJ direkt oder indirekt an Trunksucht. Die meisten diefer Todesfälle erfolgten im Alter von 49 bis 59 Jahren (302 Fälle); eine ziemliche Anzahl 19 Männer starben schon jzwischen 238 und 38 Jahren. Alle Berufgarten sind ver= treten, am meisten die Wirtschafts. und Hotelangestellten. Sie weisen 47 Todesfälle infolge Trunksucht auf, ein im Vergleich zu anderen Berufen viel zu starkes Verhältnis. Die große Versuchung zum Alkobolgenuß, der die Kellner ausgesetzt sind, in Verbindung mit den hygienisch schlechten Verhältnissen ihres Gewerbes sind zwelselles die e e diefer traurigen Erscheinung. Es scheint, daß der Alkoholismus in der Schweiz seit etwa zehn Jahren ziemlich glei geblieben ist; der Prozenffatz der Todesfälle infolge Trunksucht bleibt wenigstens jedes Jahr fast der gleiche. Obwobl fuͤr Deutschland diese amtliche Statistik noch nicht besteht, darf angenommen werden, daß hier die Zahlen
) Hinzu kommt Brotkornzulage, auf 1 Schicht 1901 11, 1902 5 1903 8 3.
Roggenernte war befriedigend; Hafer und Gerste lieferten im all⸗ gemeinen einen Ertrag über mittel, stellenweise war das Ergebnis
kaum günstiger reden würden.
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