Schweißeisen 125.00. — B. Bleche: 1) Gewöhnliche Bleche aus Fluß eisen 125 = 130, 2) do. Schweißeisen —— 3) e aus i lf. I30, 0 = 155, 06, 4) do. Schweißeisen —— . 5) Feinbleche — — F. Draht: i) Eisenwal draht * 2) Stahlwal draht —=— Auf dem Kohlen und Eisenmarkt scheint sich eine leichte Besserung auzubahnen. — Nächste Börse für Wertpapiere am Donnerstag den 13 Oktober, für Produkte am Donnerstag, den 20. Oktober 1804.
Provuttenmarkt. Berlin, den 7. Oktoher. Die amtlich ermittelten Preise waren (per 1000 kg) in Mark; Weizen, märkischer und havelländer 174,00 — 176,06 ab Bahn, Normalgewicht 755 97 176 75—- 177,25 - 177 Abnahme im laufenden Monat, vo. 1798 55— 189 Abnahme im Dezember, do. 185 — 1865,50 Abnahme im Mai 1805 mit 2 M½ Mehr- oder Minderwert. Fester.
Roggen, märkischer 137 — 137,50 ab Bahn, inländischer sofortige Abnahme ab Boden 13675, Normalgewicht 712 g 138,50 Abnahme im laufenden Monat, do. 142— 142,56 — 142,25 Abnahme im Dezember, do. 146,50 = 14625 Abnahme im Mai 1905 mit 1,B50 Æ Mehr⸗ oder Minderwert. Wenig verändert.
Hafer, pommerscher, märkischer, posener, schlesischer feiner 153 -= 164 frei Wagen, pvommerscher, mär⸗ kischer, mecklenburger, preußischer, posener, schlesischer mittel 146 bis 167 frei Wagen, pommerscher, märkischer, mecklenburger, preußischer, pofener, schlefischer geringer 142 — 1450 frei Wagen, rufsischer 137 bis 141 frei Wagen, Normalgewicht 450 g 137 - 13725 - 137 Abnahme im laufenden Monat, do. I 40 25 Abnahme im Mai 19065 mit 2 4 Mehr. oder Minderwert. Behauptet.
Malz, runder 122 — I25 frei Wagen, amerikan. Mixed 12 bis 's frei Wagen, türkischer Mixed 178 — 128 frei Wagen, ohne Angabe der Provenienz 120 119,15 Abnahme im Dezember. Still.
Weizenmehl (p. 109 kg) Nr. 00 22,0900 —- 24 C0, Ruhig.
Roggenmehl sp. 100 kg) Nr. O u. 1 17,10 — 18,30. Still.
Rüß öl für Jo Kg mit Faß 44,30 —- 4420 44,40 Abnahme im laufenden Monat, do. 14, 60 -= 44 40 - 44550 Abnahme im November, do. 44,70 Geld Abnahme im Dezember, do. 45,40 — 45,20 — 45, 40 Abnahme im Mai 1905. Behauptet.
mecklenburger, preußischer,
] In
Marktpreise nach Ermittelungen des Vöniglichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise. ) Der Doppelztr. für: Weizen, gute Sorte) 17,55 M; 17,53 S — Weizen, Mittelsorte s) 17,91 S ; 17.49 16 — Wetzen, geringe Sorte ) 17,47 S; 17.45 M — Roggen, gute Sorte ) 13,75 4AM; 13,74 110 — Moggen, Mittelsortet) 1373 6; 13,2 A. — Roggen, geringe Sorte * 1371 ; 135570 M — Futtergerste, gute Sorte“) 15,50 4A; 4,50 6ο, — Futtergerste, Mittelsorte“) 1440 ; 13409 MÆ — Futtergerste, geringe Sorten) 13,30 M; 12330 4. — Dafer, gute Sorte“) 16,40 461; 15,60 S Hafer, Mittelsorte“) 15,59 6; I4,770 ι — Hafer, geringe Sorte“) 14,50 M; 13,80 1 — Richt⸗ siroh —— AK; — — 4 — Heu — — M6; — 416 Erbsen, gelbe zum Kochen 46090 „M; 28 00 S6. — Speisebohnen, weiße 50, 00 4M; 25, (00 40 — Linsen 60, 00 M ; 28, 00 M Kartoffeln 1000 4; 7,00 Rindfleisch von der Keule 1 kg 180 M; 1,20 ις — dito Bauchfleisch 1 kg 140 d; 1, 10 A Schweinefleisch 1 g 150 M0; 1,10 M0. — Ralbfleisch 1 Kg 1,80 46; 1'290 M — Hammel⸗ fleisch 1 Kg 1.80 M; 120 M. — Butter 1 kg 2.80 AMS; 2, 00 S — Gier 60 Stück 4.50 M; 3,239 Sp — Karpfen 1 kg 220 4A; 1,20 — Aale 1 Rg 2,80 M; 1,60 ½ς. — Zander 1
Hechte 1 Rg 2,20 ; 120 M — Barsche 1
Schleie 1 Kg 3,20 M; 1,40 MÆ — Bleie 1
— Krebse 60 Stück 16,00 MÆ; 3, 00 MS
f) Ab Bahn. Frei Wagen und ab Bahn.
Berlin, 6. Oktober.
(W. T. B.) Zuckerbericht. Rornjucker SS oss ohne Sack 1050 10,55. Nachprodukte 75 o/ o ohne Sack 8,60 — 8,886. Stimmung: Schwach. Brotraffinade 1 ohne Faß Kristallzucker J mit Sack 2070 20,809. Gem. Raffinade mit Sack 20.70. Gem. Melis mit Sack 20,20. Stimmung: Geschäftslos. Rohzucker J. Produkt Transito f. a. B. Hamburg Oktober 21, 95 Gd. , 2265 Br., — — bez., November 21,80 Gd., 22. 00 Br., — — Hez.
Magdeburg, J. Oktober.
22, 15 Br.,, — — ] Rüböl loko 48,50, Mai 48,00. Bremen, 6. Oktober. Doppeleimer 4231. Speck. Stetig. — Kaffee., Ruhig. — Offizielle Ham burg, 6. Oktober. (W. T. B.) Petroleum. Behauptet. bericht) Good average Santos Oktober 360 Gd., Dezemher ment nene Usance frei an Bord Hamburg Oktober 22, 95, November Budapest, 6. Oktober. . 4. Oktober. (W. T. B.) 96 0,99 Javazucker loko fest, 12 sh. 3 d. Kupfer 59, für 3 Monat 59iss. FTest. . Baumwolle. Umsatz: Fest. Amerikanische good ordinary Lieferungen: Kaum stetig. Ok⸗ Maͤrz⸗ April 5,46, April ⸗Mai 5.47, Mai ⸗Juni 5,47, Juni⸗ Stetig. Mixed numbers warrants unnotiert. Middlesborough ruhig. 88 0, neue Kondition 281 — 283. Am sterdam, 6. Raffiniertes Type weiß loko 183 bej. Br., do. Oktober 183 Bre, New Jork, 6. Oktober.
Petroleum Standard white in New Jorf 7,95, do. do. in Philadelphia treidefracht nach Liberpool 1, Kaffee fair Rio Nr. 7 Se, do. Rio Theater und Mufsik.
Montag ein Konzert im Saal Bechstein gab, waren durchaus
Konzertgeber, der junge Geiger GSrhard Heyde, einen fröhlichen Erfolg verzeichnen. Er spielte das Konzert von Mendelssohn mit vortrefflicher Technik und kräftiger Tongebung; besonders der letzte Satz mit seinen schwierigen Paßfagen ließ die tüchtige Bildung des jungen Künstlers erkennen. Da sich auch ein gesundes Auffassungs⸗ vermögen in seinem Spiel äußerte, erschien der lebhafte Beifall, den das
ublikum bereitwillig spendete, durchaus berechtigt. -Im Beet hopen⸗ aal hatte zu derselben Zeit der Sänger Dr. Gustav Queden⸗ eldt einen Schubert. Abend veranstaltet. Der Künstler wußte seinen sympathischen, warm klingenden Tenor vorzüglich zu verwenden. Mit großer Sorgfalt waren die verschiedenen Vortragsnuancen ausgefeilt, aus denen stets eine geistvolle Ueberlegung und ein warm quellendes Gefühl sprachen. So hielt sich die rege Anteilnahme der Hörer, trotz des ausgedehnten Programms — es um faßte dreiundzwanzig Nummern aus der „Schönen Müllerin und der „Winterreise! — bis zum Schluß auf ziemlich gleicher Höhe. — Gleichfalls am Montag fand im Künstlerhause die erste Veranstaltung des neubegründeten Vereins für Kunst, ein Liliencron Abend“, statt. Man hatte den Dichter eingeladen, eine Reibe seiner Werke selbst zu lesen, während die Sänger Richard Koennecke und Willy Merkel Liliencronsche Lieder in berschiedener Vertonung vortrugen. Die sympathische Persönlichkeit Liliencrons hatte eine ansehnliche Zuhörerschaft angelockt, die es an Ehrungen für den Dichter nicht fehlen ließ, obwohl seine Art, zu sprechen, nicht gerade dazu geeignet schien, Gehalt und Form der Dichtungen wirksam hervortreten zu lassen. Umsomehr tat das die Kunst Richard Koenneckes, der mit einem volltönenden, schmieg⸗ samen Bariton und seinem durchgeistigten Vortrag den Kompositionen von Brahms, Strauß, Mauke und Ansorge den rechten klingenden Ausdruck gab. Sehr beifällig wurde auch das bekannte übermütige Gedicht „Bruder Liederlich', zu dem Herwart Walden die Musik ge—⸗ schaffen hatte, in der gesanglichen Wiedergabe Willy Merkels auf— genommen.
Im Saal der Singakademie eröffnete der in Hamburg hoch⸗ geschätzte Tenorist Paul Reimers am Dienstag die Reihe der Sologesangskonzerte. Der gut geschulten Stimme fehlt es an Klangschönheit, während der Vortrag natürliches musikalisches Emp⸗ finden und gutes Verständnis bekundet. Es war ein buntes, gewaltiges Programm von 21 Nummern, was der Sänger bot, und von diesem waren es besonders die zarten Minnelieder, die, wenn auch weichlich, so doch stimmungevoll wiedergegeben wurden und reichen Applaus fanden. Herr Otto Bake, der die Begleitung übernommen batte, führte sie, wie stets, in feinsinniger Weise durch. — Felix Dreyschock gab gleichfalls am Dienstag im Saal Bech⸗ stein einen Klavierabend, der sich eines überaus regen Besuchs er⸗ freute. Noch immer ist an dem Künstler bedeutende Fingerfertigkeit und saubere Technik zu rühmen. Diese Vorzüge wurden auch in Beethovens F-Moll⸗Sonate und Schumanns Phantasie in D-Dur stark in den Vordergrund gedrängt, sie drückten aber nachteilig auf Phrasierung und Empfindung. Der Künstler schien bei seinen Vorträgen mehr auf den Klang als auf den Sinn bedacht zu sein. Die. Zuhörer freuten sich an dem glatt fließenden Ton und kargten nicht mit ihrem Beifall. — An demselben Abend Uieß sich im Oberlichtsaale der Phil harmonie Frau Nora Stöckert ⸗Alisch als Sängerin hören Die Dame besitzt einen ansprechenden und gut geschulten Alt, der nur zuweilen etwas rauh klang; vielleicht lag das an einer kleinen, vorüber gehenden Indisposition. Abgesehen davon, führte die Konzertgeberin ihre Aufgabe vortrefflich durch und erwarb sich besonders durch ihre Lieder⸗ vorträge warme Anerkennung; es mutete hier eine natürliche tiefe Empfindung wohltuend an, die in den Arien weniger zum Duichbruch kommen konnte. Der Königliche Konzertmeister, Professor Fritz Struß trug durch einige tadellos durchgeführte, gefällige Violin⸗ vorträge zum Gelingen des Konzerts bei. — Die Triovereinigung von Artur Schnabel (Klavier, Alfred Witten berg (Violine) und Anton Hekking (Violoncell) eröffnete den ersten ihrer diesjährigen populären Musikabende an demselben Tage im Beethoven⸗ saale mit einem Trio von Vincent d'Indy (Op. 29), das in Berlin noch nicht zum Gehör gekommen war. Der Komponist zeigt den redlichsten Willen, unter Wahrung klang— licher Schönheit eigenartige, ja stellenweise tiefe Musik zu liefern. Wenn Pathos in weit ausgreifenden Melodieschritten und im Wechsel unter sich weitabliegender Ausdrucksmittel Leidenschaft er⸗ setzen könnte, die aus einem tiefen und starken Herzen quillt, dann wäre das Wert von einer nachhaltigen Wirkung geblieben. Zwar wurde der Komponist mitunter trivial, aber nie langweilig, und wußte namentlich gegen Schluß seine Sätze zu steigern, daß sie „einen guten Abgang hatten; aber auch sonst war in dem Werte manch interessanter Zug. Die Aus. führung seitens der Konzertgeber war tadellos, ebenso die des D⸗Moll⸗ Trios von Mendelssohn, mit dem der Abend schloß. Es scheint fast, als ob das Zusammenspiel der drei Künstler noch gewonnen hat und ür den kommenden Winter noch manchen Genuß verspricht. Als Solistin wirkte Fräulein Therese Behr mit, die vier Lieder Hugo Wolfs mit bekannter Meisterschaft vortrug. Es ist immer ein Zeichen ernsten Strebens, wenn eine Sängerin zu solchen Liedern greift, wie z. B. den beiden Gedichten Gottfried Kellers (. Singt mein Schatz und Wand l ich in dem Morgentau“) und Eichendorfs Zigeunerin. Ihre Wirkung liegt weitab von dem, was die große Menge ergreift oder vielmehr ihr schmeichelt. Soffent⸗ lich war es nicht bloß die leidige Sucht, die übliche Zugabe zu er⸗ jwingen, die den andauernden Beifall für die äußerst spröde Musik der „Zigeunerin“ hervorrief.
Im dicht besetzten Saal der Singakademie fand am Mitt woch ein Liederabend von Tilly Koenen, der bekannten Konzert— sängerin, statt. Sie bot an diesem Abend den dankbaren Zuhörern zum Teil selten gehörte Kompositionen; in allen Vorträgen aber kam ihre dunkelgefärbte, wohl ausgeglichene, außerordentlich sym⸗ pathische Altstimme bestens zur Geltung. Händels Furibondo“, Schuberts „Gretchen am Spinnrad! und ‚Erlkönig“ waren bis ins Feinste ausgearbeitete Leistungen. In den bisher weniger bekannten Liedern von Max Marschalk fand die Sängerin Gelegenheit, aus—⸗ giebigen Gebrauch von ihrem reizvollen Pianissimo zu machen. Weniger gefielen für eine Frauenstimme Brahms' „Ernste Gesänge“. — Otto Hegner hatte für seinen gleichzeitig im Beethovensaal gegebenen Klavierabend ein anregendes Programm zusammengestellt. Es begann mit Beethoven und ging dann zu César Franck und Liszt über. Die Technik Hegners hat eine ungewöhnlich glänzende Ent⸗ wickelung genommen; der Vortrag von Liszts „Mephistowalzer“ zeigte seine phänomenale künstlerische Fertigkeit in blendendem Lichte und war dabei mit einer Kraft und Größe des Ausdrucks gepaart, die zur Bewunderung zwang. Otto Hegner muß zweifellos den ersten Künstlern auf seinem Gebiete zugezählt werden. Mit der glänzenden Wiedergabe einiger kleinerer, selten gehörter Werke Schuberts, die von Tausig aus, dem Vierhändigen übertragen sind, schloß der interessante Abend, der dem Künstler reiche Ehrungen brachte. — Im Saal Bechstein gab zu derselben Stunde Sophie Hey—⸗ mann-⸗Engel einen Arien⸗ und Liederabend. Der bekannten Sopranistin liegen Arien entschieden besser als Lieder, denn in der Arie aus Mozarts Zauberflöte! gelangen die Koloraturen über raschend gut. Das Bestreben, im Liedetvortrag einen recht natür⸗ lichen Ausdruck zu erzielen, verleitete die Künstlerin wiederholt zu einer Ueberhastung, bei der Silben verschluckt wurden und Töne, be— sonders im Piano, kaum hörbar verhauchten. Das Organ erschien auch dünner und tleiner als im Arienvortrag, in dem die Töne bei weitem heller und voller erklangen. In dem Konzert wirkte außerdem Johanna Hevmann mit, die mit mittelmäßiger Schulung einige Klaviervorträge beisteuerte. — Gleichfalls am Mittwoch gab Ellen Beck im Oberlicht saal der Philharmonie einen Liederabend. Die frische, wohllautende Stimme der Sängerin zeigte eine recht tüchtige Bildung, die allen Anforderungen eines wirksamen Liederportrags gerecht zu werden vermag. Dabei spricht ein gesunder Sinn und große Sangesfreudigkeit aus der gehobenen und heiteren Art ihres Gesanges. Die Zuhörer zeigten sich
Bi jem ber 2l, 85ᷣ Gd., 21, 95 Br., — — bez., Januar⸗März 22.090 Gd. bei,, Mai 2235 Gd., 22,40 Br., 22, 37 bez. Matt. — Wochenumsatz 212 090 Ztr. Cöln, 6. Oktober. (W. T. B.) .
: (W. T. B.) (Börsenschluß bericht.) Privatnotierungen. Schmalz. Niedriger. Loko, Tubs und Firkins 411, . der Baumwollbörse. Baumwolle. Stetig. Upland middl. oko 55 .
Standard white loko 630.
Hamburg, 7. Oktober. (W. T B.) Kaffee. (Vormittags 361 Gb., März 3741 Gd., Mai 37 Gd. Stetig. — Zuckermarkt. (Anfangsbericht. Rübenrohzucker J. Produkt Basis S8 9. Rende⸗ . Dezember 21,95, März 22,25, Mai 22,40, August 22,65 Ruhig. .
(W. T. B.) Raps August 11,40 Gd.,
11,50 Br.
London, 6. ober.
] Verkäufer. Rübenrohzucker loko ruhig, 11 sh. 15 d. Wert.
London, 6. Oktober. (W. T. B.) Schluß.) Chile⸗
Liverpool, 6. Oktober. (W. T. B.) 10 000 B., davon für Spekulation und Export 300 B. Tendenz: tober 5,50, Oktober November 5,46, November ⸗Dezember 5,45, Dezember Januar 5,45. Januar-Februar 5.45, Februar März 546. Juli — d. —
Glasgow, 6. Oktober. (W. T. B.) (Schluß) Roheisen. g; sb. Hz d.
Paris, 6. Oktober. (W. T. B.) (Schluß) Roh zucker
. Weißer Zucker behauptet,
Nr. 3 für 100 kg Oktober 314, November 32, Januar ⸗April 321, März · April 333.
Oktober. (W. T. B.) Java⸗Kaffee
good ordinary 316. — Bankazinn 78
Antwerpen, 6. Oktober. (W. T. B). Petroleum. do. November Dezember 20 Br., do. Januar⸗April 204 Br. Fest. — Schmalz. Oktober 101,00.
1 (W. T. B.) Schluß.) Baumwolle reis in New Jork 1045, do. für Lieferung Dezember 1000, do‚ für ieferung Februar 10,19, Baumwollepreis in New Orleans 93g,
7, gh, do. Refined (in Cases) 10,65, do. Credit Balances at Oil City 1,56, Schmalz Western steam 3,20, do. Rohe u. Brothers 8, 40, Ge⸗ Rr. 7 November 6,65, do. do. Januar 6,85, Zucker 3t, Zinn 28, 30 bis 28,50, Kupfer 13,00 — 13,12. Konzerte.
Die Leistungen der Sängerin Mgrie Heilmann, die am anzulänglicher Natur und verdienten nicht einmal die matte An⸗ erkennung, die ihnen juteil wurde. Dagegen konnte der zweite
von den Leistungen der Künstlerin mit Recht erfreut und gaben ihrer
Wetterbericht vom 7. Oktober 1904, 8 Uhr Vormittags.
Wind⸗ richtung, Wind⸗ stärke
Name der Beobachtungs⸗ station
Barometerstand auf Oo Meeresniveau und Schwere in ho Breite
Celsius Niederschlag in 24 Stunden
Temperatur in
Witterung. verlauf der letzten 24 Stunden
Borkum. NNW 3
bedeckt
3 Nachm. Niederschl.
Keitum NW E
bedeckt
Hamburg.. WSWz3
Regen
meist bewölkt
anhalt. Niederschl.
Swinemũnde 6 Wm
Regen
NRegenschauer
Rügenwalder.
münde . NW 6 bedeck
t
Neufahrwasser Men n,
Aachen Dannoper·
W
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Berlin
Chemnitz .. Breslau.
' bedeckt IG
anhalt. Niederschl.
anhalt. Niederschl.
Nachm. Nlederschl.
meist bewöltt
Regenschauer
anhalt. Niederschl.
Regenschauer
Bromberg.
Met. Frankfurt. N. Larlsruhe . B. München
Stornoway .
Malin Head
Regen Regen
Valentia NNW 6
. Aberdeen
Shields 1 . — —— — 1 — d
Idle d Air
St. Mathieu
Vlissingen . 8 3b Vodoe⸗⸗ ö hr sstian und Skudenes Skagen = Vestervig = 7457 O
Kopenhagen 712.1 Nad. Rarlssab 741 Stockholm 7375 Wiebr . 335
iss MMW d helter
WBW 4 woltig Jö RW J woltig
756,6 NW. 5 bedeckt
I47, ONO 3 Regen Tais s SSW bedek 147 2 Tad s SSS J bedeckk 9 - NIöG 1 Not 1 balb bed
Tad SSW G Regen
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325 Ns 2 Regen
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Tan 0H NNO 6 halb bed. 75 2 woltig I beseckt 7475 or g bedeckt o NW JM Regen Zo0 Windsft. wolkig
Vernösand . 7138 N
8
Wing 36 1 Pins 11 W I heiter
. Tagliarĩ· NJ5S8. 41 Cherbourg
Clermont IJ55 6
= wg
S8 I
bedeckt bedeckt
Krakau 66 W JI bedeckt Lemberg T4385 Vermanstadt 7552 W Triest . — Brindiss 7 Livorno
Belgrad 66. Selsingfors Fuopio- . Genf 7587 WMW? Tugano .. . .
wolkig
Saͤntis⸗
3 Wen 6 Regen Bick 6 w 3 Warschau . Portland Bil
Regen
748 mm ei Grisnez
Station
Seehöhe ..... 40 m
st. FG bedeckt
bedeckk 181 0 halb bed. I
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bedeckt wolkenl. M
.
Jag. 4 Windst. Regen
3 1 W J halb bed. 110 3 56.2 SO 3 bedeckt 1 SW J woltig 16 2
,,
Vorm. Niederschl.
Is Jan halt. Niederscht 3 Regenschauer
meist bewölkt
ziemlich heiter meist bewoltt
( Wilbhelmshav)]
R Regenschauer
(Kiel) Nachts Niederschl.
Wustrow J. M) Regenschauer
(EKõnigsbg, Br) anhalt. Niederschl.
(Gasse) Regenschauer
(Magdeburg)
Regenschauer
(GrũnborgSchi)
—
.
11
anhalt. Niederschl.
M ülhaus. Els) Vorm. Niederschl.
; ( Frisdrichshaf) . (Bamberg)
Nachts Niederschl.
Vorm. Niederschl.
4
, 3,6
3, 3
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1.
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I bededt 33 3 ö ö
Detere burg , S N deckt
——
k 2
Ein Hochdruckgebiet von über 760 mm liegt vor dem Kanal. Ein Minimum von unter 733 mm liegt bei Memel, ein solches unter . ͤ In Deutschland, wo böige, meist westliche Winde wehen, ist das Weiter trübe und meist kühler; allenthalben ist Regen gefallen. — Regenwetter wahrscheinlich.
Deutsche Seewarte.
Mitteilungen des Asronautischen Observatoriums des Königlichen Meteorologischen Instituts,
veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 7. Oktober 1904, 8ę — 10 Uhr Vormittags:
hoo m] 1000 m] Iᷣ0oom] 2000 m 2300 m
238 75 W 10
6,8 86 W 18
Temperatur 0 . Rel. Icht . (os Wind Richtung. Geschw. mps
Anerkennung herzhaft Ausdruck.
Höhe, obere nicht erreicht.
5,2 100 W 17
3,2 100 WNV. 14
032 97 NV 12
1,8 98 NW. 14
Himmel anfangs ganz bedeckt; untere Wolkengrenze bei 1000 m
zum Deutschen Reichsanzeiger
n 232.
1. Untersuchun ssachen.
—⸗ bote, ü ꝛ Left und Invaliditäts⸗ Ac. Versicherung.
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 3. BVerlofung ꝛc. von Wertpapieren.
erlust- uad Fundsgchen, Zustéllungen u. dergl.
Zweite Beilage
und K
Berlin, Freitag, den 7. Oktober
Bffentlicher
öniglich Preußischen Staatsanzeiger. 190 *.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. . Erwerbs⸗ und Wir ,, , m .
8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
9. ö,
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Aüzeiger.
Y Untersuchungssachen.
967 Verfügung. . . Untersuchungssache gegen den Musketier Röchard Stoldt der 9. Fompagnie Infanterie regiments Nr. 58, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S§ 69 ff. dez Milltãrstrafgesetzbuchs sowie der 5 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschaldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Glogau, den 30. September 1904. Gericht der 9. Division. Der Gerichtsherr: Dr. Wegener von Wedel. Kriegsgerichtsrat.
boo? I Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchun sssache gegen
D den Wehrmann ohann Josef Lapointe vom Landwehrbezirk Metz, geb. 6. 3. 758 zu Prsvocourt,
27) den zur Disposition der Ersatzbehörden ent⸗ lassenen Matrosen Wilhelm Sundhoff vom Land⸗ wehrbezirk Metz, geb. 28. 4 82 zu Asseln,
wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der S' Hs ff. des Militärstrafgesetzhuchs sowie der S5 56, Ib0 der Nilitärstrafgerichtssrdnung die Beschuldigten hier Furch für fahnenflüchtig erklärt.
Metz, den 3. Oktober 1904
Gericht der 33. Division.
Bekanntmachung. .
Ber durch Verfügung vom 4. März 1904 für fahnenflüchtig erklärte Rekrut (Maurer) Johannes Gustav Walberg aus dem Landwehrbezirk Kiel ist ergriffen. Die in Nr. 58 des Deutschen Reichs⸗ anzeigers vom 8. März 1894 veröffentlichte Fahnen⸗ fluchtserklärung des ꝛc. Walberg ist hierdurch erledigt.
Flensburg, den 5H. Oktober 1904
Königliches Gericht der 18. Division. õ007 0] Verfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Alßert Diemunsch aus dem Landwehrbezirk I RMülhausen i. E, wegen Fahnenflucht, wird die in Rr. 45 pro 1964 des Deutschen Reichsanzeigers ver⸗ öffentlichte Fahnenfluchtsertlärung wieder aufgehoben, da die Gründe derselben weggefallen sind.
Freiburg i. B., den 3. Ottober 19604.
Königliches Gericht der 29. Division.
50069 Die unter dem 26. Juli 1904 gegen den Musketier Hugo Paul Leithold 11/25 ergangene Fahnenfluchts⸗ erklärung wird zurückgezogen.
Rastatt, den 3. Oktober 1804.
Karlsruhe . Gericht der 28. Division.
Sooss]
50073 C. W. Staats anwaltschaft Tübingen.
Die gegen den Karl August Luithle von Ott⸗ marsheim? wegen Verletzung der Wehrpflicht am 25. April 18988 verhängte Vermögensbeschlagnahme wurde durch Beschluß der K. Strafkammer dahier vom 1. d. M. aufgehoben.
Den 4. Oktober 1904.
Oberstaatsanwalt i. V.: Egelhaaf.
m ·ᷣ·¶—o ¶r ł ł b b t —
Y Aufgebote, Verlust⸗ un. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
1419963 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Schönhauser Allee, nach dem Kataster Rr. 63 belegene, im Grundbuche von den Um⸗ gebungen Band 27 Blatt Nr. 1747 zur Zeit der Gintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen a. der verwitweten Frau Anna Karoline Plümacher, geborene Lüps, ju Cöln a. Rhein und b. des Rentier Willy Lüps zu Zug i. Schweiz; in Mit⸗· erbengemeinschaft — eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohngebäude mit rechtem und linkem Seitenfluͤgel und J unterkellerten Hof sowie Doppel querfahrikzebäude mit Kesselhausanbau rechts und 2. Hof, am 14. Februar 1905, Vormittags 10 uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Jüden⸗ straße 56. Erdgeschoß. Zimmer Rr, 8, versteigert werden. Das Grundstück ift nach Artikel Nr. 12714 der Grundsteuermutterrolle Kartenblatt Nr. 25 Parzelle Rr. 210s83 und 2341/84 12 2a 1 4m groß und zur Grundsteuer nicht, dagegen nach Nr. 27 576 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 20 600 S mit einem Jahresbetrag von 635 „ zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 29. August 1904 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 20. September 1994. Königliches Amtsgericht J. Abteilung 86.
as96) —ͤ
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 26. d. Mts. sind die nachgenannten Urkunden:
I) die von der Herzoglichen deihhauskasse in Braunschweig ausgestellte Schuldverschreibung Lit. D Nr. S605 4. d. 7. März 1901 über 300 ,
2) die von der Braunschweigischen Lebensber iche rungs- Anstalt in Braunschwelg ausgestellte Ver sicherungsurkunde Nr. Ji vom 16. Juli 1889, nicht 1899, über 1500 ς, zahlbar beim Tode des Ver⸗ sicherten, Friedrich Wilhelm Hespenheide, Land⸗ und Gastwirt in Varrel, geh. am 16. November 1850, an den Inhaber der Versicherungsurkunde/ 26) das Braunschweigch 20 Taler Los Serie 9396
r. 21,
4) der Anteilschein Serie 7064 Nr. 13 der Brgun⸗ schweigischen Prämienanleihe 4. d. 1. Mär 1869, Y) der Anteilschein Serie 7034 Nr. 28 der Braun⸗ schweigischen Prämienanleihe vom 1. Mär 1869,
6) der von der Braunschweigischen Zebensversiche
ausgestellte, mit . Schuld⸗ und. Pfandperschreibung. überschriebene Hinterlegungsschein ad Versicherungs⸗ urkunde Nr. 357 vom 17. September 1887 über 2600 M, nach welchem Hinterlegungsscheine der Karl Page von der vorgenannten Ver cherungsanstalt gegen Hinterlegung der Urkunde Nr. 382 über 2000 4 Darleben im Gesamtbetrage von 800 M erhalten hat, für kraftlos erklärt. Die bezüglich der Anteilscheine Serie 7064 Nr. 13 und Serie 7034 Nr. 29 am 235. Februar 1904 an⸗ geordnete Zahlungssperre ist aufgehoben. Das von der Ehefrau des Generalleutnants z. D. R. von Koerber, Leonie geb. Baur, bezüglich des Braunschweiger 20 Taler ⸗Loses Serie 596 Nr. 48 beantragte Aufgebots verfahren hat durch Zurücknahme des Antrags seitens der Antragsberechtigten seine Er⸗ ledigung gefunden.
Braunschweig, den 21. September 1904.
Herzogliches Amtsgericht. 16.
Brandis.
50131 Bekanntmachung. (Diebstahl an Wertpapieren)
Am 4. d. Mis. sind hierselbst in dem Hause Zoll⸗ straße s7 folgende Wertpapiere gestohlen worden: Zinsscheine der M6060 T Pleuß. Syp. A. B. XXII 7395 — zz0o = 7M, 4,80, 4,20, 4,80, 4,80
1 Pommersche
111 III II
⸗ i,, III. Mittf. Bod. C. IC Oolsß27 — 30/9 IV. Deutfche Syp.⸗ B. (A. G) IX E QMd3
— 340 —
K . . . — . P Nachricht den Bankgeschäften und Mitteilung, falls ein Üümtausch stattgefunden hat. Tgb. Nr. 9899. IV. Bunzlau, den 5. Oktober 1904. Die Polizeiverwaltung. Richter.
l
50l321 Der Altsitʒzer August Nadler zu Neuenburg (Neumark) hat angejeigt, daß ihm ein Preuß. 3300 Konsol Lit. G Nr. 675525 über 1600 abhanden gekommen ist.
Tempelhof, den 3. Oktober 1904.
Der Amtsvorsteher: Berendes.
50los] Erledigung.
Die in Nr. 172 des R.⸗A. für 1904 u. a. ge⸗ sperrte 5 os9 amort. Rumänische Goldrente 19021 äber 500 Fr. wird dem Verkehr freigegeben. — 5869 TN 11 G.
Berlin, den 6. Oktober 1904.
Der Poltzeixräsident. IV. E. D.
49972 Aufgebot. ; Der Betriebsführer Al. Koßlitz zu Hofermühle bei Heiligenhaus hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuchs der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. Sg26 über 180,39 6, ausgestellt für den minderjährigen Gustav Koßlitz, beantragt. Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. April 1905. Vormittags 16 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Mettmann, den 29. September 1904. Königliches Amtegericht. I. 49336 Aufgebot. . Die Westhavelländische Vereinsbank, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht zu Rathenow, Paradeplatz Nr. 4, vertreten durch ihre Direktoren, im Verfahren vertreten durch den Rechts. anwalt Brandt, Berlin, Charlottenstraße 66, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 22. Mai 1964 fällig gewesenen Wechsels d. d. Erkner, den 21. Februar 1964, über 817 6, der von der Firma F. Witte & Co. in Bützer auf die Firma Friedrich Oelschläger Nachfl. in Erkner gezogen und von dieser angenommen und der von F. Witte X Co. blanko indossiert, von letzterer der eingangs genannten Westhavelländischen Vereinsbank zur Ein⸗ ziehung gesandt ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Mai 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebot termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. gFalkberge, den 30. September 1904. Königliches Amtsgericht.
49964 Aufgebot. Der Kaufmann Karl Ryklewicz in Ostrowo hat das Aufgebot nachstehender, angeblich verloren ge angener' Wechsel beantragf, die von dem Antrag lb ausgestellt und indosstert, von der Gräfin Wanda v. Tyszkiewie auf Ocionz akzeptiert sind: a. 2100 A1, ausgestellt Ostrowo, am 5 November 1901, fällig am 5. Februar 1902, b. 3900 AM, ausgestellt Ostrowo, 1961, fällig am 7. Februar 1902, . 3160 ½, aus gestellt Ostrowo, am 5. November 1902, fällig am 8. Februar 1903, d. 3000 M, ausgestellt Ostrowo, am 27. August 1902, fällig am 27. November 1902, . 25806 , ausgestellt Ostrowo, am 27. November 1902, fällig am 27. Februar 1903, f. 2000 MS, ausgestellt Ostrowo, 1963, fällig am 26. Februar 1904, g. 26500 ½ , ausgestellt Ostrowo,
am 7. November
am 27. November am 3. März
spätestens in dem auf den L. April 1905, Vorm.
h. 1900 4s, ausgestellt Ostrowo, am 3. Dezember 1993, fällig am 3. März 1904,
i. 1900 , ausgestellt Ostrowo, am 1. April 1903, fällig am 1. Juli 1905. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert,
bruar 1898 bezw. 19. April 1902 unter dem Namen; „Radicke und von Oppen ' sche Familienstiftung“ eine Stiftung für die Mitglieder der Familie der Stifterin und ihres Ehemannes, des verstorbenen Rittmeisters Hans Ludwig Woldemar von Oppen errichtet. Alle Abkömmlinge der Großeltern der Stifterin sowie der Großeltern ihres verstorbenen Ehemannes gelten als Mitglieder der Familie. Es sind dieses J. aus der Familie der Stifterin: A. die Abkömmlinge ihrer Großeltern väterlicher⸗ seits: a. des am 23. Juli 1782 geborenen und am . September 1834 verstorbenen Destillateurs Karl Gottfried Radicke, b. seiner am 11. April 1789 geborenen und am 28. Dezember 1863 verstorbenen Ehefrau, Friederike Christiane Sophie geb. Ewaldt, B. die Abkömmlinge ihrer Großeltern mütter⸗ licherseits: a des am 4. Dejember 1775 geborenen und am 1. Mai 1862 verstorbenen Mühlenbesitzers Christian Friedrich Dames, b. seiner am 24. De, zember 1784 geborenen und am 13. Februar 1836 verstorbenen Chefrau, Caroline Sophie geb. Erb⸗ kamm; II. aus der Familie des verstorbenen Ehemannes der Stifterin: ; A. die Abkömmlinge seiner Großeltern väter⸗ licherseits: a. des am 8. August 1766 geborenen und am 8 Februar 1803 verstorbenen Ritterguts⸗ besitzers Alexander Ernst von Oppen und b. seiner am 19. Februar 1768 getauften und am 23. Fe⸗ bruar 1842 verstorbenen Ehefrau, Gottliebe Caroline von Dziembowmski. B. die Abkömmlinge seiner Großeltern mütter⸗ licherseits: a. des am 4. Juli 1779 getauften und am 2. Oktober 18654 verstorbenen Generalmajors Johann Ludewig von Hannecken, b, seiner am J. Februar 1783 geborenen und am 26. Juli 1825 verstorbenen Ehefrau, Leopoldine Wilhelmine Elisabeth geborene von Lettow. An die Mitglieder der berufenen Familien ergeht hierdurch die öffentliche Aufforderung, im Termin den 4. November 1904, Vormittags 103 Uhr, 3j über das Stiftungsgeschäft zu erklären. Die Rchterklärung in diesem Termin hat den Verlust des Beschwerderechts gegen die gerichtliche Ent⸗ scheidung über die Genehmigung bezw. die Ver⸗ sagung der Genehmigung der errichteten Stiftung im Gefolge. Berlin, den 22. September 1904.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 107.
49968 Aufgebot. h Auf den Antrag: 1) der verw. Schlächter Ernestine Niemetz, geb. Reinhold, in Britz, Jahnstraße 42, vertreten durch die Rechtsanwälte, Justizrat Bürkner und GC. Hendtlaß in Rixrdorf, 2) des Justizrats Bürkner in Rirdorf, Bergstraße 161, als Pflegers der unbekannten Erben des am 29. Dejember 15362 in Reu Erbach, Kreis Friedeberg. Neumark, verstor⸗= benen Hausmanns (Flößers), früheren Stellmachers Ernst Reinhold, wird der Seiler Hermann Gustav Reinhold, geboren am 27. September 1848 in Neuteicherfeld, Kreis Friedeberg. Neumark, Sohn des Stellmachers Ernst Gottlieb Reinhold und seiner Ehefrau Wilhelmine geb. Kiesewetter, zuletzt im Jahre 1883 in Danzig wohnhaft gewesen, von dort nach einem Aufenthalt, von einigen Monaten unbe- kannt verzogen und seitdem verschollen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. April 1905, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht ö = Pfefferstadt 33 35 — Hofgebäude = Zimmer 50 der Grundsteuermutterrolle und 212 der Gebäude, — Anberaumten Aufgebotstermin sich zu melden, steuerrolle, belegen in der Hopfenstraße, eingetragen. widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zu⸗ Als anteilige Eigentümer sind eingetragen a. der gleich ergeht die Aufforderung an alle, welche Aus⸗ KLleidermacher Dann. Samuel, b. die Erben, des . über Leben und Tod des Verschollenen zu er⸗ ',. Samuci und Feiner gütergemeinschaftlichen teilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Fhefrau: 1) der Schneider Isrgel Machol Samuel Gerichte Mitteilung zu machen.
zu Lobseng, 2) der Hirsch Machol Samuel in Amerika, 3 die Blume Machol Samuel in Amerika, Y der Arndt Machol Samuel in Amerika, o) die Witwe Gofthisf, Minna geb. Samuel, in Krojanke, s) die Witwe Goldemann, Pauline geb. Samuel, zu Preuß. Friedland, 7) der Schmul Machol Samuel in Amerika, seit dem 27. Juni 1874. Auf Antrag der gefetzlichen Erben des am 25. September 1899 in Charlottenburg verstorbe nen Architekten Berthold 1 I) der Witwe Marie Krüger, geb. Schmidt, in Berlin, Jonasstr. 5, 2) seiner Kinder: a. des Oberförsters Emil Krüger in Schierke, b. der ssädtischen Lehrerin Hertha Krüger in Berlin, Jonas⸗ e 6, sämtlich vertreten durch Rechts anwalt Fahle 1 . in Lobfens, werden die bisherigen Eigentümer auf schollenen ten erteilen gefordert, ihr Recht spätestens in dem oben be— rung, spätestens im
stimmten Aufgebotstermin anzumelden, widrigen ⸗ zu machen. falls ihre Ausschließung erfolgen wird. Darkehmen, den 1. Oktober 1994.
Lobsens, den 24. September 1994. Königliches Amtsgericht.
Königliches Amtsgericht. . e, . ö ho3h? ; Der Drechslermeister Rober midt in Nord⸗ ö , Hein td t zu Resse, vertreten bausen hat beantragt, seinen Bruder, den Fleischer durch den Rechtsanwalt Pöppinghaus in Buer, hat Johann Heinrich an n, n. geb. ö. ar, das Aufgebot des zum Grundbuch noch nicht über- rode am Sa. Januar 1819. früher in Halle, zulc nommenen Grundstücks Flur 7 Nr. 1865221, groß in Frankenhausen wohnhaft, von wo er sich im Jar 3 a S6 qm, mit G 46 Th. Reinertrag Welde, unter nuan 1878, unbekannt wohin entfernt hat, für tot zu ben 4 Höfen der Steuergemeinde Buer beantragt. erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ Alle Personen, wesche das Eigentum an diesem fordert, sich spätestens in dem auf den 15. 2 Grundstücke in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, 1905, Vormittags 1X uhr, . unter. ibre Rechte spätestens im Aufgebotstermine am zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu Mittwoch, den T7. Dezember 1901, Vor⸗= melden, widrigen fall die , ,. e,. mittags iz ühr, anzumelden, widrigenfalls die wird. An alle ö, ö. über eben 3 Läcscließnug ihrer Rechte an dein oben bezeichneten Tod gh Verschollenen zu erteilen vermögen, erg Grundftück erfolgen wird. die Aufforderung, spätesteng im Aufgebotstermine
dem Gericht Anzeige zu machen. ö ir , igt. Fraunkenhaufen, den 1. Oktober 1904.
ql Umtis gerd . . 9 47755) Oeffentliche Aufforderung. Fürstliches Amtsgericht Die Frau Rittmeister Karoline Friederike Agnes
49966) Aufgebot. von Oppen, geborene Radicke, zu Adlershof bei. Das Kgl. Amtsgericht Frankenthal hat unterm Berlin bat durch gerichtlich niedergelegtes Testament
LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. Ostrowo, den 25. September 1904.
Königliches Amtsgericht. 499565 Die Ehefrau des Privatmanns Friedrich Klühe, riederike, geb. Zierau, in Sanne ffrüher in Alt⸗ öxe) hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die für sie im Grundbuche von Gommern Band! Blatt 31 in Abteilung III unter Nr. 35 eingetragene Darlehnsforderung von 11 000 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, frateste ns in dem auf den 20. April 1905, Vorm. 117 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an— beraumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraft⸗ loserklärung erfolgen wird. Gommern, den 4. Oktober 1904.
Königliches Amtsgericht.
49971 Aufgebot.
J. ID Im Grundbuche bon Debenke Bl. Nr. 4 stehen in Abt. II für Wilhelm Vandrey unter Nr. 3 153 Taler 16 Silbergroschen 5 Pfennig
Vatererbe aus dem Erbrezeß vom J Juli
29. Oktober und unter Nr. 48 1965 Taler 13 Silbergroschen 7 Pfennig nebst Zinsen als mütterliche Erbabfin dung aus dem Ueberlassungs vertrage vom 29. August 1863 eingetragen.
3) Im Grundbuche von Blugowo Bl. Nr. 2 stehen in Abt. III unter Nr. 1 57 Taler 2 Silber⸗ groschen g', Pfennig Vatererbe nebst Zinsen für Adalbert Eidmann aus dem Rezeß vom 3. Oktober 1844 und unter Nr. 3 je 100 Taler Vatererbe der Geschwister Jakob und Lukas Kleczka nebst Zinsen
5. November ; 8 dem Erbrezeß vom — Ubbember 1861 einge *trtzeß hom 20. Dezember ö
3) Im Grundbuche von a. Carlsbach Bl. Nr. 96 stehen in Abt. III Nr. 1, b desgleichen von Carls⸗ bach Bl. Nr. 1097 in Abt. III Nr. 14 6. desgleichen von Earlebach Bl. Nr. 106 in Abt. III Ni. L und? 2600 Taler Vatererbteil der Marianna Rewolinska nebst Zins. und Unterhaltsrecht aus der Obligation vom 5. Juni 1847 eingetragen. . Auf Antrag der eingetragenen Eigentümer der ge⸗ nannten Grundstücke: I) des Ackerwirts Wil helm Fandrey in Debenke, 2) des Ackerwirts Nikolaus Kowalski in Rlugowo, Ja. und b. des Kätners Viktor Borzych in Carlsbach, 30. des Kätners Adam Jagrodnik in Carlsbach, sämtlich vertreten durch Rechts⸗ anwalt Fahle in Lobsens, werden die unbekannten Gläubiger der obengenannten Hypothekenposten auf⸗ gefordert, ihre Rechte spätestens im Aufgebotstermin am 10. Dezember 1904, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anzumelden. Unter⸗ bleibt die Anmeldung, so wird die Ausschließung ihrer Rechte erfolgen. . .
JI. Im Grundhuche von Lobsens Bl. Nr. 271 ist ein Hausgrundftück in Größe von 1 a mit 93 M jährlichem Gebäudesteuernutzungswert (Art. Nr. 2535
tragen.
Danzig, den 28. September 1994. Königl. Amtägericht. Abt. 11.
50347 Aufgebot.
Die Arbeiterfrau Anna Dorothea Gurkschat, ge⸗ borene Pallaschke, *. am 30. Oktober 1838 und juletzt wohnhaft in Warnascheln, Kreises Darkehmen, soll nach dem Antrage ihres Bruders, des Brauers Julius Pallaschke in Katernberg, für tot erklrt Derden. Die Verschollene wird aufgefordert, sich späteftens im Aufgebotstermin, den 10. Mai 1905, Vormittags 11 Uhr, bei uns zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ vermögen, ergeht die Aufforde⸗ Aufgebotstermin hierher Anzeige
ao)? 6]
Kares, Fabrikarbeiter, in Studernheim wohnhaft,
rungs-Anstalt zu Braunschweig am 18. Juli 1895
1962, fällig am 3. Juni 1902,
3. Oktober 1964 folgendes Aufgebot erlassen;: Josef vom 2. Mat 18594 nebst Nachträgen vom 16. Fe⸗