1904 / 239 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 10 Oct 1904 18:00:01 GMT) scan diff

ist noch kein Ueberfluß. Das mit warmer Anteilnahme, aber ohne lokalpatriotische Schoͤnfaͤrberei und Parteinahme geschriebene Buch ven Bruchmüller dürfte den an ein solches Werk zu stellenden An⸗ forderungen nach den meiften Richtungen hin entsprechen.

Beiträge zur Frage der Arbeitslosenfürsorge in Deutschland. Von Dr Moritz Wagner. 95 Seiten. Berlin Grunewald, Verlag der Arbeiter Versorgung“ (A. Troschel). Prei 2 M Diese Schrift unterrichtet ausreichend über den neuesten Stand der Arbeitslosenfürsorge in Deutschland. Nach einleitenden Erörterungen über die Stellungnahme der gesetzgebenden Faktoren jur i, behandelt sie die Maßnahmen, Projekte und Vorschläge zur

egelung der Arbeitslosenfürsorge in folgender Anordnung: Arbeits- losenver e , in Anlehnung an die Kranken oder an die Invaliden⸗ versicherung, Arbeitslosenversicherung auf kommunaler Grundlage, Unter⸗ fe ma und Versicherung durch Arbeiterverbaͤnde oder, in Anlehnung an diese, ohne oder mit Unterstützung seitens der Kommunen und des Staats, Unterstützung in Anlehnung an die Unternehmerveręinigungen, Arbeitslosenfürsorge auf dem Wege des Spareng, Unterstützung in Anlebnung an die Konsumvereine, Fürsorge durch Fabrik ⸗Aushilfs⸗ und Versicherungskassen und Arbeitslosenversicherung in Anlebnung an die aritätischen Arbeitanachweise. In den an diese Darstellung sich an⸗ chließenden kritischen Bemerkungen hebt der Verfasser die Vorteile und die Nachteile in den Hauptzügen hervor und tritt für eine Ar beitslosenversicherung im Anschluß an die paritätischen Arbeits nachweise ein. Den 2 bildet eine Bibliographie der Arbeitslosen— versicherung. Sojiale Gesetzgebung und Sotialdemokratie. Eister Teil: Arbeiterversicherung und Arbeiterorganisatlon. Von F von Jag witz, Generalmajor j. D. VIII und 185 Seiten. Berlin, Verlag von A. W. Hayns Erben. Preis 3,50 M6. Die Schrift behandelt nach einer kritischen Betrachtung der Arbeiter⸗ organisation, der Gewerkvereine und der sozialen Gesetzgebung in England die Entwickelung der Arbeiterfrage und die Arbeiterorgani— sationen in Deutschland, die soriale Reform unter Kaiser Wilhelm J. und sodann eingebender die neueste Entwickelung der konfessionellen und der interkonfessionellen Arbeitervereine sowie der christlichen Ge—⸗ werkschaften. Wie sich der Verfasser bei der Schilderung der Arbeits- kämpfe überall bemüht hat, einen unparteiischen Standpunkt einzunehmen und Arbeitgeber und nehmer zu Worte kommen zu lassen, so würdigt er auch bei den konfessionellen Schwierigkeiten, denen die christlichen Ge⸗ werkschaften begegnen, ebenso die katholischen wie die evangelischen Gesichts⸗; punkte. Die Schrift ist von versöhnlichem Geiste durchweht, von dem aufrichtigen Streben vorhandene Gegensätze zu überbrücken. Vater. landsliebe gibt den an ü ehaltenen Betrachtungen stellenweise einen wohltuenden patriotischen Schwung. Die sozialen Kundgebungen Seiner Majestät des Kaisers sind in großer Vollständigkeit wieder⸗ gegeben, an der Hand der Ereignisse betrachtet und in Zusammen— hang gebracht. Das Werk schließt mit dem Frankfurter Arbeiter⸗ kongreß, auf dessen Rückwirkungen der Verfasser große Hoffnungen setzt, den er als einen Wendepunkt in der Entwickelung der Arbeiter- fraͤge in Deutschland bezeichnet. Die Betrachtung der dort gefaßten , ist dem zweiten Teile, der am Anfang des nächsten Jahres

erscheinen soll, vorbehalten.

Land⸗ und Forstwirtschaft.

Zur Ausführung des Fleischbeschaugesetzes. 1

Von der Firma Julius Herzfeld in Dortmund ist ein Fleisch⸗ konservierungsmittel unter dem Namen „Zenith“ in den Verkehr gebracht worden, von dem in einem Reklamegutachten be⸗ hauptet wird, daß es vollkommen frei von schädlichen Bestandteilen und verbotenen Stoffen sei. Zenith besteht nach den vorgenommenen Untersuchungen aus rund 48 v. H. Kochsalz, 50 v. H. doppelt kohlensaurem Natron und 4 v. H. Magnesia.

Nach der Bekanntmachung vom 18. Februar 1992, betreffend gesundheitsschädliche und täuschende Zusätze zu Fleisch und dessen Zubereitungen, gehören Alkalikarbonate iu den Stoffen, die bei der gewerbsmäßigen Zubereitung von Fleisch nicht angewendet werden dürfen, und mit denen behandeltes Fleisch aus dem Augland nicht ein- geführt, nicht feilgebalten, verkauft oder sonst in den Verkehr gebracht werden darf. Es ist die Auffassung bervorgetreten, * der Bundesrat mit den Alkalikarbonaten (kohlensauren Salzen) nur die einfach kohlensauren Alkalien, nicht aber das nicht besonders genannte doppeltkohlensaure Natron habe verbieten wollen, und daß demnach das vorbeschriebene Zenith als Konservierungsmittel für Fleisch zulässig sei. Diese Auffassung sst irrig. Unter „Karbonaten“ versteht man vom chemischen Stand⸗ punkt aus alle Salje der Kohlensäure ohne Ausnahme. Als zwei— basische Säure vermag die Kohlensäure zwei Reihen von Salzen ju bilden, und zwar mit 1 und 2. Aquivalenten eines Metall. Die Sale der ersten Reihe bezeichnet man als saure, die der iweiten als neutrale Karbonate. Die sauren Salje werden auch doppeltkohlen⸗ saure Salze oder Bikarbonate genannt. Letztere Begriffe sind somit die engeren und fallen unter den allgemeinen Begriff der Karbonate. Dieser umfaßt in gleicher Weise die neutralen und die sauren Salze, die einfachen Karbonate und die Bikarbonate.

Diese chemische Bezeichnungsweise gilt übrigens nicht nur für die Kohlensdure, sondern ganz allgemein für alle jwei⸗ und mehr— basischen Säuren. So werden die Salze der Schwefelsäure unter der Bejeichnung Sulfate zusammengefaßt, und man unterscheidet saure oder . und neutrale Sulfate, ohne daß dadurch die Bisulfate aufhören, Sulfate ju sein. ;

Fallen sonach vom chemischen Standpunkt aus die doppelt kohlensauren Salje (Bikarbonate) zweifellos unter die nach der Be kanntmachung vom 18. Februar 1902 als urge ef zu Fleisch ver⸗ botenen Alkali⸗ und Sodalkalikarbonate, so erscheint das Verbot auch nach der zu Grunde liegenden Absicht gerechtfertigt, da die Bikarbonate ebenso wie die Karbonate zu den Stoffen gehören, die eine minder⸗ wertige Beschaffenheit der Ware zu verdecken geeignet sind.

Hier nal sind die mit der Durchführung des len n be n ge , betrauten Behörden, einschließlich der Beschaustellen für ausländisches Fleisch, angewiesen, im Falle der i des Zusatzes von Stoffen der bezeichneten Art die strafrechlliche Verfolgung der Schuldigen zu veranlassen und bei der Untersuchung ausländischen Fleisches nach den bevorstehenden Vorschriften zu verfahren.

II.

Der Bundesrat hat in der Sitzung vom 5. Mai d J. den Beschluß gefaßt, „den Landes regierungen die Befugnis beizulegen, eine Vereinfachung der Tagebuchführung in öffentlichen Schlacht- höfen, an denen ein oder mehrere Tierärzte tätig sind, dahin ein— treten zu lassen, daß bei Beanstandung einjelner Teile, in g⸗ besondere innerer Organe der Tiere, ) falls solche aus dem gleichen Grunde erfolgt, diese Tiere täglich zusammengefaßt, aber nach den einzelnen Schlachttierarten geordnet, eingetragen werden, und 2) in den anderen Fällen in Spalte 2 des Tagebuchs die Angabe weiterer Erkennungsmerkmale neben Art und Geschlecht der Tiere unterbleiben darf.“

Anlaß zu diesem Beschlusse bat die Beobachtung über eine zu starke Belastung der Schlachthoftierärzte mit Schreibwerk, namentlich in denjenigen Fällen gegeben, in denen innere Organe sehr häusig wegen irg esben Grundes beanstandet zu werden pflegen. Dies gilt B. für die Durchtränkung der Lungen von Schweinen mit Brüh. wasser, welcher Beanstandungsgrund in manchen Schlachthäusenn bei mehr als der Hälfte der geschlachteten Schweine vorkommt.

Es ist ferner erwogen worden, daß der im Tagebuchformular ent- baltene Vermerk (Bei e, e,. Angabe weiterer Erkennungs—⸗ merkmale) keinen janitäts. oder veternär technischen Zwed verfolgt, sondern nur die Identifizierung beanstandeter Tiere sicherstellen will, letztere aber von praktischem Wert bei Bagatellbeanstandungen ge

wöhnlich nicht ist.

schlusse zulässigen Erleichterungen in der Tagebuchführung an öffent— lichen Schlachthäusern nach Maßgabe des Bedürfnisses ju gewäbren. Besonders wird noch darauf hingewiesen, daß die summarische Nach⸗= weisung der Tiere , etrennt nach denjenigen Tiergattungen erfolgen muß, die im , (Bemerkung 1“ zu Spalte 2) bejeichnet sind, und daß es sich ferner nicht empfiehlt, die Erleichte⸗ rungen eintreten zu lassen, wenn erheblichere Teile des Fleisches beanstandet werden.

Eine interessante Aug stellung wird die Königliche Gärtner⸗ lehranstalt in Dahlem b. Skeglitz in der Zeit vom 16. big 19. d. M. veranstalten. Ein Jahr ist verflossen, sestdem das Institut von Wildpark nach Dahlem Üübergesiedelt ist, und nun wagt es jum ersten Male, Gäste zur Besichtigung der Arbeiten der Hörer der Gartenkunde zu laden. Die Ausstellung soll Obst. und, Gemüsebau, Gartenkunst, Malerei und Dekoration umfassen, auch ein Bild von dem Unterricht in der Anstalt geben. Am Sonnabend, Vormittags 11 Uhr, findet eine Versammlung zur Bildung eines volkswirtschaft⸗ lichen Vereins zur Förderung der Obst« und Gemüseverwertung in Deutschland in Dahlem statt.

Ueber die Witterung, den Kulturenstand und die Ernte in der Ostschweij schreibt die Schweizerische Landwirt⸗ schaftliche Zeitschrift?‘ Die Herbstweide konnte bis ju Anfang dieses Monats gut ausgenutzt werden; überall ist viel Grünfutter vorhanden, und bielerorts wird für den Viehbestand das Gras noch eingemäht. Nachdem bereits die Alpentladung infolge der Trockenheit vorzeitig vorgenommen werden mußte, ist der reichlich vorhandene Grünfutterbestand für den Landwirt sehr willkommen, jumal da im September vielerorts an das Vieh schon bedeutende Quantitäten Heu verfüttert werden mußten. Infolge der etwas unsteten Herbstwitterung ist die Streuernte noch bedeutend im Rückstande, man kann mancher— orts noch bedeutende Komplexe stebende Streue wahrnehmen. Uebrigens hat die Erfahrung gezeigt, daß es für die Riedwiesen vorteilhafter ist, wenn die Streuernte erst im Spätherbst vorgenommen wird; der Same kann dadurch im reifen Zustande abfallen, und es macht sich eine reichliche Bestockung der Riedgräser bemerkbar. Die Bestellun der Felder zur Herostsaat befindet sich im allgemeinen ebenfalls no im Rückstande. Die Kartoffelernte wird mit ganz wenigen Aus— nahmen als gut bis sehr gut bejeichnet; zumal in qualitativer Be ziehung darf sie ganz vorzüglich genannt werden. Die Berichte über die Runkelrüben lauten verschieden, da diese Kulturen im Hochsommer stark durch die anhaltende Trockenheit gelitten haben; der Ertrag der gelben Rüben ist gut, während die Stoppelrüben zurückgeblieben sind. Die Gemüsearten haben durch die Trockenheit mehr gelitten als die Wurzelgewächse, und ihr Ertrag wird hinter einer Durchschnittsernte zurückbleiben. Die Ernte des Mostobstes geht dem Ende entgegen und die des Tafelobstes hat begonnen. Viele Arten von 6 früchten haben sich unter der Einwirkung der fruchtbaren Herbst⸗ witterung prachtvoll entwickelt und sind schon ausgereift, während mehrere andere Sorten nicht die vollständig normale Entwicklung er⸗ reicht haben. Man macht die Beobachtung. deß die Preise für schönes und vorzügliches Lagerobst in letzter Zeit eher wieder in die . gegangen sind. Die Weinlese ist in einigen frühen Lagen ereits beendet, in anderen im vollen Gange, in späteren Lagen hat sie noch nicht begonnen. Der Ertrag ist quantitativ ein Mittel- ertrag, qualitativ aber ausgezeichnet, vielerorts macht sich das Faulen der Beeren bemerkbar.

Ueber die Weinlese in der Reichenau wird dem Tagblatt der Stadt St. Gallen‘ unterm 6. d. M. geschrieben: Die Weinlese ist hier vollständig beendigt. Die Quantität läßt in diesem Jahr sehr zu wünschen übrig, man kann das Erträgnis kaum einen halben Herbst nennen; hauptsächlich die roten Trauben, ebenso die Traminer, waren sehr rar, dagegen war der weiße Elbling etwas ergiebiger. Zum Glück ist die Qualität dieses Jahr sehr gut zu nennen, wie seit Jahren nicht mehr. Die roten Trauben hatten durchschnittlich ein Mostgewicht von 85 86 Grad, in guten sonnigen Lagen sogar 88, 90 und 91 Grad, der Traminer , . und der weiße Elbling 75, 78 und 80 Grad nach Oechgle. Die Trauben waren schön Leif und gesund. Das Hauptgeschäft im Weinhandel macht hier der Winzerverein, der gegen⸗ wärtig 160 , zählt und hier im Rat und Schulhaus die Hauptkellerei mit Bureau, Küferei und Pressenraum hat. Dort werden alle Jahre von den Mitgliedern sämtliche rote Trauben, sowie Traminer angeliefert, wo sie verwogen, gemahlen und nachher aus— gepreßt werden und der Wein in große Lagerfässer gepumpt wird. Der Winzerverein Insel Reichenau ist wohl einer der größten Winzewereine am Bodensee mit bedeutender Weinausfuhr nach Baden, Württemberg, Bayern und Mittel deutschland. In der Nachbarstadt Konstanz wird ebenfalls viel Reichenauer getrunken, nur muß er vielfach unter falscher Flagge segeln, da er den Namen „Meersburger“ erhält, was aber nicht notwendig wäre, zumal dieses

Jahr.

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten Nachrichten für Handel und Industrie“)

Der französische Zuckerhandel in der Kampagne 1903.04. Kampagne 1903/04 1902/03 Menge in t ; (in Raffinadewert) 4 Zur Verfügung stehende Mengen: Bestände zu Anfang der Kampagne: in Haheteeen⸗ in den Niederlagen. Erzeugung: Hela stunnn- Ueberschüsse (abzüglich Ausfälle). Einfuhr (Generalhandel!! . Auf dem Transport befindliche und noch ju klassifizierende Zuckermengen . . Zusammen .

2) Ablieferungen und Abgänge:

Verbrauch:

unmittelbar angeführt.

aus der e, , Zulassung . Zur Zuckerung von Weln———— Abgang von gun in der Melasse. Ausfuhr (Generalhandel) ö Zucker, in den ausgeführten Zuckerwaren eni—

1 . Materialverlust und andere Abgänge

26 759 272312

485 688 290 470 101 168

. 1184371

20 807 464 4785

boo hoo 126 668 92 822

2451 1 384 826

218 494 141 584 11041 34 864 210 647

2342 663

419410 279 620

12280 237 816

2589 47

Lage und Aussichten der Verbreitung des Azetylengag, lichtes in Caräcas (Venezuela).

Die Benutzung des Azetvlengaslichtes bat im Bezirk von Caren und namentlich in dieser Hauptstadt selbst im Jahre 1903 einen sehr bedeutenden Aufschwung erfahren. Indessen handelt es sich dabei nicht um größere Anlagen, sondern um die Beleuchtung einzelner Häuser. Die Apparate werden hauptsächlich aus Nordamerika und Italien auch aus Deutschland eingeführt. Neuerdings werden die Gaserzeuge zum Teil auch in Caräcaz selbst verfertigt. Calciumkarbid wird aus denselben Ursprungsländern eingeführt die für die Apparate in Betracht kommen. Im Jahre 1963 win nach oberflächlichen Schätzungen die Einfuhr auf, ungefähr 75 000 g und mehr angegeben. Vor einiger Zeit ist Calciumkarbid für jollftg erklärt worden. Der Detailpreis stellt sich zur Zeit auf etwa 68 Bolivares (Franken) für den Doppelientner.

Man bemüht sich, dieser Beleuchtungsart im Innern deg Landes mehr und mebr Eingang zu verschaffen, wozu deren Einführung in den Wagen der Deutschen Großen Venezuela Eisenbahn wesentlich, Dienste leisten könnte.

In Caräcas selbst geben sich die Kohlengasanstalt und di Elektrizitätsgesellschaft große Mühe, der Weiterverbreitung des Aietylen. gaslichtes entgegen zu arbeiten. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Caräcas.)

Auschreibungen.

Lieferung eines Vertikalröbrenkessels von 19 Hp. nebst Zubehör an den Swansea Harbeur Trust. Zeichnun und Kostenanschlag werden bis jum 20. Oktober 1904 entgegen,

genommen. Nähere Auskunft erteilt A. O. Schenk. Harbour Offlcer (Commercial Intelligence.

Mexiko. Der Bau von Sägemühlen und einer Privat, bahn wird von der Sierra Grande Lumber Company in Guadalajan geplant. (Commercial Intelligence)

Nutzbarmachung der Paulo Affonsowasserfälle in Brasil len. Die genannten Wasserfälle sind nach Ansicht des britischen Vizekonsuls in Pernambuco, welcher dieselben besuchte, vor.

Es würde sich empfehlen, die gewonnene Kraft in dem 113 Lenglisch— Meilen entfernt liegenden Triumphodistrikt, in welchem sich voraut—,

sichtlich eine Minenindustrie entwickeln wird, nutzbar zu machen. (Ehe Board of Trade Journal)

Die Erweiterung der Schiffswerft in Ancona (Cantien Liguri⸗Anconetani) ist in Aussicht genommen worden. (Commercial

Intelligence.)

Lieferung von 2000 Kisten Petroleum nach Alexandria . an den Controller General of Ports and Lighthouses. rist fi

vernement Egyptien.)

Der Absatz von Motorwagen nach Aegppten, welche sich gegenwärtig noch in nr, Grenzen hält, dürfte voraussichtlch in absehbarer Zeit eine . me erfahren. Bereits jetzt hat daa Direktorium der Sue; Canal Company die Einrichtung einen Automobilfahrdienstes zwischen Ismailia und der Station Nr. 6, w das Hospital für die Angestellten der Gesellschaft gelegen ist, be— schlossen. Ein anderer Unternehmer“) beabsichtigt, dem Vernehmen

einzurichten. Eine Gesellschaft) in Alexandria trägt sich mit den Plane, zwischen Alexandria und der Vorstadt Ramleh Automobile

verkehren zu lassen.

Der Bau von Kanalisations- und sonstigen Sani. rungsanlagen in Loanda und Lourenzo Marques sportu. giesische Kolonien) ist genehmigt worden. Anschlag: 000

und 315 000 Milreis in Gold; die Baukosten sollen durch Anleihen , Stadtverwaltungen bei portugiesischen Banken gedech

werden. erfolgen. Nähere

Lissabon geben können. (Diario do Governo)

Zwangsverfteigerungen.

nachbejeichneten Grundstücke zur Versteigerung-: Müllerstraße i 75 und 76, dem Ingenieur Otto Seele zu Charlottenburg gehörig, 9,9426 ha. Nutzungswert 1320 6 Mit dem Gebot von 110506004 bar blieb Kaufmann Franz George zu Charlottenburg, Ranke— straße 21, Meistbietender.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien.

zeitig gestellt 1155 Wagen. 2 beladen aufgestellt.

n Oberschlesien zeitig gestellt keine Wagen; am 8. d. M. 5441 bejw. keine Wagen.

etroleum · Produkte Aktien; esellschaft, Berlin, beschloß, laut Meldung des W. T. B. in 864. gestrigen Sitzung, der auf den 31. Oktober d. J. einberufenen Generalversammlung, nach vorsichtiger Bewertung der Bestände un sonstigen Aktiven und nach Vornahme angemessener Abschreibungn auf dle Installation und die übrigen Anlagen, die Verteilung eine Dividende von o/ vorzuschlagen. Das Aktienkapital von 9 Million Mark, worauf am Schluß des Geschäftsjahres 4500 000 4 eingejall waren, ist seitdem vollgezahlt worden.

Nach dem Jahres. und Verwaltungsbericht der Handel!, kammer für den Stadtkreis Du ls burg sber dag Jahr lbs (weiter, statistischer Teil) betrug der Sh gal nnen hr Duis burn im Jahre 19093: Zufuhr 3 136 662 t, Abfuhr 5. 333 794 t, zusammen 8 476 456 t (dagegen 1902 6621 698 t) ö Die Handelskammer zu Halle a. S. veröffentlicht ein Zusammenstellung statistischer Mitteilungen aus den verschiedenmn 6. und Gewerbezwesgen des Benirkz. Attiengesellschaften be tanden in dem Betriebsjahr 1903/1909: 117. Laut Meldung des W. T. B.“ betrugen die Einnahmen de Italienischen Meridional⸗Eisenbabhn vom 21. bis 30. Ec. fember 180 im Fauptnetz: 5208 128 Lire (4. 272 574 Lire), si 1. Januar 1904: 1904 3453 ö Lire 4 6 434 061 Tire). Im 8; mne; betrug die Einnahme seit 1. Januar 15804: S500 l ire (4 559 243 Lire).

on don, 10. Oktober. New York von gestern meldet, hat der Schatzsekretär Sham dt Bestimmung , wonach die Nichtdeklarterun zolsy licht. Gegenstände deren Beschlagnahme jur Folge hat. Ver Schmuch

Der Aufsichtsrat der

Zusammen . go 1 757 h Iꝰ 3h 3) Bestände: Bestände am Schluß der Kampagne: in den Fabriken.. in den Niederlagen.. Auf dem Transport befindliche und noch ju klassistzierende Zuckermengen. w 79 451

20 807 464 475

37 562 344518

wird nach wie vor bestraft; aber die einfache Unterlassung . Deklarierung soll weder den Verlust der betreffenden Gegenstände den Verlust der gefetzlichen Jollfreiheit gewisser Artikel mit sich führen, Paris, 8. Okiober (W. T. B.) Der Ertrag an indi rekte⸗ Steuern im Monat September ist um 15 736 600 Francs grchl

Zusammen. 133 064 564 7565. (Journal Offieiel de la RSpublique Franęgaiss.)

im September vorigen Jahres.

) Der Name ist in der Quelle nicht genannt.

Auf Grund des vorbezeichneten Bundegratsbeschlusses sind daber

die zuständigen Verwaltungsorgane ermächtigt, die nach jenem Be.

(Schluß in der Zweiten Beilage.)

züglich geeignet jur Erzeugung von Betriebskraft in großem Maßstaht.

Angebote: 1. Nobember 1904, Mittags. (Journal Offieiel du Gou.

nach, einen gleichartigen Fahrdienst zwischen Kairo und den Pyramiden

Die . der Arbeiten hat im Submission swege u uskunft dürfte das Ministerio da Marinha n

Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin standen Ri .

An der Ruhr sind am 8 d. M. gestellt 18 497, nicht recht 728 Wagen sind auf den Zechen wegen

nd am 7. d. M. gestellt 5885, nicht recht⸗ ö.

(W T. B) Wie der Standard a

alz im Budget veranschlagt war, und um 775 000 Francs geringer

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich

M 239.

Zweite Beilage

Berlin, Montag, den 10. Oktober

Preußischen Staatsanzeiger.

1904.

r———— ——

Sandel und Gewerbe. (Schluß aus der Ersten Beilage.)

Cardiff, 10. Oktober. (Meldung des Reuterschen B ö Seit Beginn des Krieges sind von hier 23 han, , n, ö expediert worden; auch von Newport und anderen Häfen des

. k. cf, In der letzten Zeit

ging eine große Sendung nach einer Insel an der Westküs i

ir, , , , r. d ew JYork, 8. ober. . T. B.) In der ve

Woche wurden 16000 Dollais Gold nach Venezuela ,

an Silber wurden 465 000 Dollars ausgeführt. Die Einfuhr

betrug an Gold 160 9090, an Silber 29 000 Dollars.

New Merk, 8. Oktober. (W. T. B.) Der Wert der in der n, . ᷣᷣ . betrug 10 220 000 Doll. egen 5 2: oll in der Vorwoche, davon für St l 3 gegen 2 070 000 Doll. in der Vorwoche. JJ

Kursberichte von den Fonds märkten.

Hamburg, 8. Oktober. (W. T. B.) (Schluß) Gold in Barren: das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., S . 9 . . . ö H. Silber in Barren:

ien, 10. ober, Vorm. 190 Uhr 50 Min. (W. T. B. Cinh. 490 Rente M.. N. P. Arr. 99, 90o, Oesterr. ö oo en in Kr. W. per ult. 100,00, Ungar. 40 Goldrente 119,30, Ungar. 40g Rente in Kr. W. 98, 5, Türkische Lofe per M. d. M. 133,50 Buschtierader Eisenb.⸗Aktien Lit. B Nordwestbahnaktien Lit. B per ult. 423,90. Oesterr. Staatsbahn per ult. 664, 2h, Südbahn. gesellschaft 87.00, Wiener Bankverein 55l,‚ 50, Kreditanstalt, Desterr. per ult. 674 90, Kreditbank, Ung allg. 785.09. Länderbank 456,56, Brüxer Kohlenbergwerk. ——, Montangesellschaft, Oesterr. Alp. * . ö II7,45. on dong 8. Oktober. (W. T. B.) (Schluß.) 220 ; 33 ö Platzdiskont 21, Silber 263. ö go 3 Sterl.

Paris, 8. Oktober. (W. T. B. Schluß. 0.

nent ö Gr i en we J dabrid, ltober. (B. T. B) Wechsel auf Paris 37,076.

Lissabon, 8. Oktober. (W. T. B.) N 1 New Jork, 8. Oktober. (Schluß. (W. T. B.) Die Be— fürchtungen, daß der, Bankausweis ungünstig lauten werde, schränkten die ö an der Börse anfangs ein. Als sich aber später herausstellte, daß die Abnahme der Ueberschußreserve den Erwartungen ungefähr entsprach, übte der Bankausweis keinen nennenswerten Einfluß aus. Der Ausweis der Netto einnahmen der Union⸗Pacifie⸗Bahn während des Monats August bob diese Werte, im Kurse, während südwestliche Bahnen durch die Aussicht einer guten Baumwoll- und Maizernte abermals angeregt wurden. Stahlwerke lagen fest auf die Erwartung hin, daß das kommende Jahr eine bedeutende Belebung des Geschäfts bringen werde. Kupferaktien stiegen infolge des gegenwärtig guten Gefchäfts im Preise, Die Werte der Atchison, Topeka & Santa Fö⸗Bahn wurden auf die Mitteilung hin, daß die Union Pacific Bahn eine große Stück. jahl der erstgenannten Aktien besitze, zu höheren Kursen umgesetzt. Bei Schluß der Börse war die Tendenz lebhaft. Aktienumsatz 275 005 Stsck. Geld auf 24 Stunden Durchschnittszinsrate nom, d0. Zingrate für ö . , , ; . sel 2 London (60 Tage) 83,‚35, Gable Transfers 485,75, Silber Co 8 Tendenz für Geld: Leicht. .

Rio de Janeiro, 8. Oktober. (W. T. B.) London 12856.

Wechsel auf

Kursberichte von den Waren märkten.

Produktenmarkt. Berlin, den 10. Oktober. Die amtlich eimittelten Preise waren (per 1000 kg) in Mark: Welzen, mãrkischer, schlesischer und havelländer 174 00 76, 00 ab Bahn Normalgewicht 755 g 177, 235 - 177.50 177,25 Abnahme im laufenden 3 . , Abnahme im Dezember, do. 186

[5 Abnahme im Mai 1905 mit 2 ; od ei = et. ,, M Mehr⸗ oder Minder

Roggen, märkischer 138 138,50 ab Bahn, Normalgewicht 7128 H n , , . ö Dezember, do. fi n

7 nahme im Mai mit 1,50 S* Minderw 6. , Mehr- oder Minderwert.

a fer, pommerscher, märkischer, mecklenburger, p s

posener, schlesischer feiner 12-163 frei Wagen, , lischer mecklenburger, preußischer, posener, schlesischer mittel 146 bis 151 frei Wagen, pommerscher, märkischer, mecklenburger, vreußischer, posener, schlesischer geringer 141 145 frei Wagen, russischer 156 bis 140 frei Wagen, Normalgewicht 450 g 136,25 Abnahme im laufenden 236 We Tn rn h. . im Dezember, do. 140 25 bis 39,50 1597 nahme im Mai 1906 2 Mehr ode ö n kai 1905 mit „M Mehr oder

MWais, runder 122 124 frei Wagen, amerikan. Mixed 1 frei Wagen, türkischer Mixed 125,50 127 frei Wagen. Eur J

Beizen mehl p. 100 kg) Nr. 00 22, 00—- 24, 00. Still.

u Roggenmehl (p. 100 kg) Nr. O u. 1 1210 - 18,30, do. 17, 30

nahme im Oktober, do. ] ß Abnahme im Dezember. Behauptet.

m böl für 100 Kg mit Faß 44 40 44,60 Abnahme im laufenden

onat, do. 41,890 Abnahme im November, do. 44, 0 Brief Ab⸗

2 ö Dejember, do. 45,50 Geld Abnahme im Mai 1805. ün— ert.

Berlin, 8. Oktober. Marktpreise nach Ermittelungen Fon lichen Polizespräsidiums. (Höchste und cr fn Ferne , n für: Weizen, gute Sortef) 17,55 ; 17,52 4A , , Mittelsortef) 17, 49 M; 17,16 SM½. Weizen, geringe Sorte )

7,43 Ms; to M, = Roggen, gute Sorte f) 13,8 M, 13578 8 Roggen, Mittelsortef) 13,55 M; 13,74 S6 Roggen, geringe 15, 2 M; 13,70 M Futtergerste, gute Sorte) 15,50 ½;

40 A Futtergerste, Mittelsorte ) 14,30 M; I3, 30 M0 3 Ettetgerst⸗ geringe Sorte) 13,20 66; 1220 60 Hafer, gute 6. 1645 de 1ösb6 d, =, Hafer, KWittelsorte )* I6, io , it M Hafer, geringe Sorte) 1456 S; 13,70 M Richt⸗ roh 5, o9 M; 4,56 M6 Heu 9. 80 MSM; 7,60 „S Erbsen, gelbe 5. Kochen 4090 M; 28,00 M Speisebohnen, weiße 50 60 M; J. M Linsen 60, 00 M; 28, 00 M nit fie 10,00 . i . Rindfleisch, von der Keule 1 kg 180 M; 1.9 . dito Bauchfleisch 1 kg 1,40 4; 1,i0 , Schweinefleisch 1

690 M0; 1,10 Kalbfleisch 1 kg 1,So ½νι; 1,26

11 1 M Butter 1 g 2, So ; 20 6 Karpfen 1 kg 2, 60 M Zander 1 kg

z 11.19 46; 3 6.

ic is b Bahn. Frei Wagen und ab Bahn.

Berlin, 8. Oktober. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. But ter: Die flauen Berichte von . Exportyläãtzen bewirkten auch hier eine ruhige Stimmung des Markteg. Für feinste, reinschmeckende Qualitäten besteht jedoch andauernd gute Rach⸗ frage; die Zufuhren darin genügen kaum zur Deckung des Bedarf. Die Preise blieben unverändert. Die heutigen Notierungen sind: Hof. und Genossenschaftsbutter Ja Qualstät 123 bis 126 M, 11a Qualität 114 big 124 V6 Schmalz: Der Markt war im weiteren Verlauf der Woche stärkeren Schwankungen unterworfen. Während einerseits die höheren Preise zu Gewinn realisationen führten, fanden andererseits wieder infolge festen Schweine maiktes und Abnahme der Vorräte Käufe der Konsumenten und Deckungen der Baissiers statt. Zum Schluß sind die Preise wieder wie zu Ende der Vorwoche. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 47 bis 473 4, amerikanisches Tafelschmal; (Borussia) 493 . Berliner Stadtschmalz (Krone) 499 16, Berliner Bratenschmal;

ändert fest.

Berlin, 8. Oktober. Wochenbericht für Stärke Stär tefgbrikate und Hülsen früchte 3 9 Saher l. Das Geschäft in Kartoffelfabrikaten war in dieser Woche schleppend; man erwartet von dem am Montag stattfindenden Stãarketag eine Klärung der Marktlage. Es sind zu notieren: La. Kartoffelstärke 274 = 285 Æ, La. Kartoffelmehl 374 285 A, II. Kartoffellmeh! 23—– 26 , feuchte Kartoffelstarke Fracht⸗ parität Berlin 16,40 ge, gelber Sirup 31—314 M6 Kap. Sirup 314— 32 M, Exporfsiru 324 333 M, Kartoffel jucker gelb 309-31 6, Karkoffelzucker fap. 31 315. , Rum— couleur 42 —- 43 6, Biercouleur 42 - 425 AÆ, Dextrin gelb und veiß Ia. 34— 346 S, do. sekundg 31— 32 M, Halle che und Schlesische 39 —427 ,. Welzenstärke kleinst 35 95 6 groffft. 3. 60 e, Fel sstärke (Strahlen 4. 63 , do, (Stücken.) 7. 16 , Schabestärte 31— 34 S6 La. Maisstärke 31—53 „65, Vittoria; bien 18—5 t, Kocherbsen 20– 25 S, grüne Erbfen 271465 „, Futtererbsen 154 173 M, inl. weiße Bohner 36 bis 32 6. flache weiße Bohnen 31—32 , ungarische Bohnen 28 30 A. alin : ruff. Bohnen 28- 30 M, große Linsen 37— 44 „6, mittei 30. 33 1537 *, kleine do. 28— 33 M6, weiße Hirse 29 35 M, gelber Senf 24— 30 M, Hanfkörner 23 - 26 S, Winterrübsen 1934 23 60. Winterrapg 290 205 ιο, blauer Mohn 54 —– 60 , weißer Mohn 6 70 , Pferdebohnen 154-165 Mn, Buchweijen 22 - 225 Nais lok 134-13 46, Wicken 144 16 „, Leinfaat 24 3 Tinnmel 6 32 , la. inl. Leinkuchen 15 16 6, Ja. rusf. Do. 65664216 „, Rapskuchen 123 135 S6, Ia. Marseill. Erdnußkuchen 141415 „é, la. doppelt gesiebtes Baumwollsaatmehl 52 —= 665 136-— 156 *, helle getr. Blertreber 13 13 A, getr. Getrelve⸗ schlempe 45 A6. 6. Maisschlempe 1514-15 M, Mal zkeime 2 bis 13 *. Roggenklels 113-12 , Weizenkleie 11 111 0. (Niles per loß kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 16 000 kg.)

ö i 10. Oktober. (W. T. B.) Tornjucket S8 c ohne Sack 10 59 180555. Nachhrodukte 750 Sad 8, 690 8,59. Stimmung: Ruhig. , 1 3 ö

Zuckerbericht.

2I,09. Kristallzucker J mit Sack 20 70 0 323. Gem. Raffinade mi Sag 29570. Gem. Melis mit Sack 20, 20. Stimmung: gi ahl Rohruger IJ. Produkt Transito f. . B. Hamburg Oktober 22 25 Gd.) 235 Br., bez., Nopember 223,05 Gd., 2.10 Br., 22, 05 bez. . 22, 15 3 . 2 bez, Januar Mär / 2725 GX. „ß Br. bez. Mai 22 50 Gö., zz, or Br, X to be; . 3 ö z Gd., 22,55 Br., 22,50 bez. öln, 8. Oktober. (W. T. B) Rüböl loko 48, 50, Mai 48300. Hrenn en, 58. Sltober. (6. T. B (GBörfen schluß bericht, Privatnotierungen. Schmal. Ruhig. Loko, Tubs und Firkins 411 Doppeleimer 421. Spec. Stetig. Kaffee. Ruhig. Offtjtelle . . Baumwollbörse. Baumwolle. Ruhig. Upland iniddl. 95 =. Ham burg, 8. Oktober. (W. T. B. t . . loko 6. 30. 2 n. n Hamburg, 10. Oktober. (W. T. B.) Kaffee. (V = bericht Good aberage Santos 33 361 S8. 6. 36 Gd. März 371 Gd., Mai 57I Gd. Stetig. Zucker markt. (Anfangsbericht ) Rübenrohzucker J. Produkt Basis 88 Rende⸗ ment neue Usaner frei an Bord Hamburg Oktober 22, 5, November 368 Dezember 22, oh, März 22,35, Mai 22, 0, August 22,80 pig. ö. KBuday ) in b bed apest, 8. Oktober. (W. T. B.) Rax August 11,40 Gd. London, 8. Oktober. (W. T. B.) 96 0 / J loko fest. 12 s6. rrläufer. Rübe ker rr ie ge. 3 . ö. , Verkäufer. Rüben rohzucker loko ruhig, . iverpool, 8. Oktober. (W. T. B.) Baumr = Wochen hericht. (Die Ziffern in Klammern me. e me n: woche) Wochenumsatz 47 000 (25 000), do. von amerikanisch. Baumw 37 Moo (18 900), do. für Spekulation 1409 (209), do. für Export 06 obo) do⸗ für wirkl. Konsum 45 006 (24 090), do. unmittelß er Schiff 83 oo (55 000), wirklicher Export 3000 (46090), Import der Roche 32000 96 000, davon ainerikan sche oJ G0 53 G00), Vorrat 139 000 ia n . . , (89 000 und ägyptische. O00), schwim mend na roßbrit 24 000 6: be , 6 Ie, annien 424 000 (247 000, aris, 8. Oktober. (W. T. B.) (Schluß.) . . . e . 3 . 6 ; o 17s, n * . ö ' 1 Ilz. rl 3h er 317, ovember 321, Januar April 32*7js, Am sterdam, 8. Oktober. (W. T. B.)

Java⸗Kaffee

B.). Petroleum. do. Oktober 199 Br., do. Januar⸗April 20 Br. Fest.

(W. T. B) (Schluß) = reis in New Jork 1045, do. fur Lieferung S 1g ne ieferung Februar 16 26, Baumwollepreis ihn New Srleang Jo Per ( enm Standard white in New Jork 7,95, do. do. in Philadelphic s O. do. Refined (in Cases) 10 65, do. Credit Balances t Sn City 56, Schmal Western fteam 8 26, do. Rohe u. Brothers 8 460 Ge⸗ fer, 6 i, . FRaffer ö 6 Nr. 7 ga do. Rio ; er 6, 60, do. do. Januar 6,80, ? bis 28,50, Kupfer 13, 60 —– 13, Iz. Zuet zi. Jun z

good ordinarv 313. Bankazinn unnotsert. Antwerpen, S8. Oktober. (W. T. Raffiniertes Type weiß loko 19 bez. Br., do. Nebember⸗ Dezember 29 Br., Schmal z. Oktober Jol, 06. New York, 8. Oktober.

Ausweis über den Verkehr au Sch lachtviehmarkt vom 8. Stlober 1904. 850 Rinder, 1178 Kalber, Isi Schafe, ij i26 Schwelne *I enen. reise nach den Ermittelungen der Preisfestsetzungs komm isston. ejahlt wurden für 100 Pfund oder b0 kg Schlacht gewicht in isch

(beim, für 1 Pfund in Pfg.): F f I) vollfleischig, ausgemästet, höchsten

dem Berliner um Verkauf standen:

ür Rinder: Ochfen: Schlachtwerts, höchstenz 7 Jahre alt, 7I*pbigs 7 AK; 2) junge

(Kornblume) 51 M in Tierces bis 53 Æ Speck: Markt unver—

fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete 65 . 3) mäßig genährte junge und gut , if lte 62 6. * . H. gering genährte jeden Alters 58 bis 60 M Bullen: 1) voll⸗ fleischige, höchften Schlachtwerts 6s bie 75 „é; . mäßig genaäthf te . hd gut genährte altere 63 bis 65 Sς; 3) gering genährte 64 bis 62 ½ Tärsen und Kühe: 1) a. vollfleischige, ausgemästete Färsen höchsten Schlachtwerts bis 4; 6. vollfleischige, aus⸗ Fhmästete Kühr höchsten Schlachtwerts, höchstens 5 Jahre alt ÿzo biz 52 66 2) ältere gusgemästete Kühe und weniger gut enkwickelte 6 und Färsen o6. bis 57 4Æ; 3) mäßig genährte Färsen sh . ß bis 55 4AÆ; 4) gering genaͤhrte Färsen und Kühe Kälber: 1) feinste Mastkälber (Vollmilchmast) und be aug⸗ lälber 80 bis 82 M; 2) mittlere Mastkälber ö i en, AW bis 76 C; 3) geringe Saugkälber 5 bis 61 A; * 4) ältere gerin H 52 bis 58 Mn . ; afe; I) Mastlaͤmmer und jüngere Masthammel 68 bis 7 z

2) ältere Masthammel 61 bis 66 . 3) en . und Schafe (Merzschafe) 49 bis 54 46; 4) Holsteiner Niederungz⸗ schaf. bis S, auch pro 1090 Pfund Lebendgewicht 25 bis 34 Sch weine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 kg)

. 20 56J0 Taraabzug: I) vollfleischige, kernige Schweine feinerer assen und deren Kreuzungen, höchstens 14 Jahre aft? a. un Gewicht den e biß 656 Pfund, d; Lit g d, über 30 Pfrmde leben Gãser) bis Æ; 2) fleischige Schweine 52 bis I M; gering entwickelte 8 bis 51 M Sauen und Eber So His 516

Verdingungen im Auslande.

Oesterreich⸗ Ungarn. ö . . .

ö 8 ltyber 1904, 12 Uhr. Direktion der K. K. priv. Kaiser ö ,,, ö Wien: Lieferung von 4009 Stäck Wag gon⸗ rlegkeilen. Näheres bei der genannten Direktion! Recht ͤ j direktion ei Reichs⸗ anzeiger). g ion und beim Reichs 24. Oktober 1904, 12 Uhr. K. K. Nordbahn in Wien: Ausführung für die, derstellung des zweilen Gleises zwischen den Stationen k und Tri bini. ,. bei der Direktion für Bau- und

ahnerhaltung in Wien II, Nordbahnstraße 50 eim Reis ö ; nstraße 50, und beim Reichs—

priv. Kaiser Ferdinanos— von Unter- und Oberbauarbeiten

Spanien.

1. . 1934. 11 Uhr. Stadtrat in Almendralejo —! tadin Badajoz): Lieserung der öffentlichen elektrischen Beleuchtung in Almendralejo für 19 Jahre. Angebote auf spanisck Sten

galcjo⸗ Jah Angebote auf spanischem Stemwvel⸗ papier von' 1 Peseta. Näheres an Ort und Stelle in spani 8 von. et. n Ort und Stelle und in spanischer Sprache beim „Reichsanzeiger. R 20. Oktober 1904. Compagnie fermière des , ,, Lieferung des Bedarfs an Steinkohlen für die Fabriken in Licante⸗ Gazi, Coruñia, Gijon, Logrono, Madrid, Santander, Sevilla und Valencia vom 1. Januar 1905 bis 31. Dezember 1907 . 6. Oktober 1904, 3 Uhr. Direktion der Tabakmonopolgesellschaft in Nad id. Barquillo ö Triplicado: Lieferung der Kisten aus Pinienholz für die 4 Jahre vom 1. Januar 19055 bis 31? Dezember Angaben über Sicherheitsleistung

tahbacs in

19808 zur Verpackung des Tabaks. und aft ge Bedingungen in spanischer Sprache beim Reichsanzeiger⸗ ö Novemher 1864, 12 Uhr. Amtslokal der Kommisfion' für

rbei 9. im Hafen von, Gijon, Calle del Marqués de San Esteban gam, . n, ,. die serung von 7 Anlegetauen für den Hafen. , N, . Angebote auf spanischem Stempel api. eseta. Näheres in spanischer Sp eim Rei 3 mischer Sprache beim Reichs 2 11. Man 1896. Stadtverwaltung in Huelva: Anfertigung von P äanen für die Wasserversorgung der Stadt. Die Verwaltung behält ohen, rg , pen ihr am geeignetsten scheinenden Plan zum Preise von: esetas anzukaufen und für eigene R . fir. dmr, f igene Rechnung aus⸗

Niederlande. 9 K 1 . ö. 12. Oktober 1994. Ministerium der Kolonien im Haag: Viescrung von Terpenting Bleimennige, Eisenmennige, Leim, Poltasche, Fchlossein. wollenen Decken, Packleinwand, Seilerwaren, Farben. . i . Eisendraht usw. V ; 3. Oktober 1994. Stadtverwaltung im H Hers

tobe . adtverwaltung im aag: Herstellung eines Glektrizitãtswerks. ,,, . 17 Ottober 1904. Holländische Eisenbahngesellschaft in Amster— dam: rauf von 1 Lokomotive, 4 Personen, und 35 Güterwagen nebst & Madsätzen. Verkaufsbedingungen sind unentgeltlich zu bezie hen vom Maschinendienst der Verwaltung in Amsterdam Gehtrai Administratiegeboum, Droogbak. U

Bulgarien. 20. Oktober 1904, 10 Uhr. Technische meisteramts in Sofia: Lieferung von 256 150 000 Franken.

che Kanzlei des Bürger⸗ fig; Lieferung 2600 Wassermessern. Wert Kaution 75060 Franken.

Bolivien.

. 2b. Oktober 1904, 3 Uhr. Direktor des Finanz und Gewerbe—= ministeriums in La Paz: Vergebung der Verwaltung des Alkohol— und Branntweinmongpols für die Dauer von vier Jahren pom 1. Januar 1905 ab. Angebote sind verschlossen und mit Stempelmarke herseben einzureichen. Es ist die Summe, die für die sährlicke Verwaltung angeboten wird und deren Höhe mindestens bog 000 Bolivanos betragen muß, anzugeben. Die Abgaben mit denen die Einfuhr von Alkohol und ausländischem Blannt⸗ wein belastet sein sollten, sind in die Pacht umme? einge · schlossen. Die Bewerber sind verpflichtet, die Stener, die auf den aus zu lãndischem Rohmaterial in Bolivien hergestellten Alkohol und Branntwein entfällt, mit einer Prämie, die 20 des Brutto= produkts nicht übersteigen darf, einzuziehen und monatlich an den Staatsschatz abzuführen. Es darf nur detinfizieiter Alkohck ein- geführt werden, von dem die Kiste zu sechs Gallonen von 40 0 Cartier oder der Zentner Branntwein von mindestens 20 0 m nicht unter 25 Bolivianos verkauft werden darf. Im zweiten Jahre darf nicht mehr als die Durchschnittsmenge der im ersten Jahre er⸗ folgten Einfuhr eingeführt werden. Als Sicherheitsleistung ift dem Angebot eine Bescheinigung über die Hinterlegung von 15600 Bolivianos bei einer Bank an die Order der bolivianischen Regierung beizufügen. Die Uebersetzung der auf die Ausschreibung bezũglichen Dekrete der bolivianischen Regierung kann beim Reichsanzeiger“ ein- gesehen werden.

Au stralien.

15. November 1904. Generaldirektor der Posten und Tel in Melbourne: Lieferung von 66000 Yards in m e farbe