Das neue Kaiser Friedrich⸗Museum.
ö
Es war schon der Wunsch und Wille helms IV. gewesen die sogenannte der Aufnahme von Museumsbauten ö r großgedachten Plan sollte diese Au gabe gelõst weniges ist davon zur Ausführung gelangt, die Zentralisierung der Sammlungen ist Gin ns gt phischen Museums und Berlins . worden,
anderer Gegend 2 legung der St
lände selbst erhielt durch die Dur nicht vorieilhafte Veränderung. zwei Seiten von der Spree, an der dritten bahn begrenzten Platz ist das Gebäude nach den Pl
heimen Oberhofbaurats Ernst Ihne errichtet worden. ? si Bild machen können,
wenn alle den Blick hindernden Schranken gefallen sind. Zwei das umfangreiche Gebäude, das tro Innern vielfa n umfaßt.
er
des Architekten
Wirkung der Fassade wird man sich erst ein
krönen fan Geschlossenheit seiner Außenfronten im liedert ist und nicht weniger als fünf Inne . Aufgaben eines Mufeumsbaues sind so vielfa ihre Lösung wohl mit zu den schwersten Arbeiten gehört. Der Bau soll gemäß seiner vornehmen repräsentativ sein und doch nicht, wie es bei Neubauten der Fall ist, durch allzu großen Pomp der Kunstwerke ersticken;
und doch nicht solche trostlosen Säle gewerbemuseum sind. Es wird Licht verlangt, und
. muß ungehindert in t aber sind eine ganze Anzahl kleiner Wirkung mancher Bilder nötig Es
Kuppeln
Eine nach Tausenden zählende, den Sälen sich bewegen kön
sollen r
durch den Bau des Kunst n,, . in un
doch bedarf es für manche Aufstellung Besuchermenge
Friedrich Wil⸗ Dꝛuse n ai se vollstãndig widmen, und nach einem werden.
Nur vollstãndige des
das Ge⸗ adtbahr eine
Auf einem dreieckigen, an Seite von der Stadt⸗
änen des Ge⸗ Von der
der ge⸗
Art, daß Bestimmung
den Wiener die Wirkung
er soll Raum in reicher Fülle gewähren bieten, wie sie im von ihm im vollsten Maße
Kunst⸗ gedãmpfter
nen, zugleich
Räume für die intime
eizvolle Per⸗
spektiven und Durchblicke geboten werden, und wiederum ist
zu einer schnellen Orientierung. eine möglichst staltung des Grundrisses erforderlich. keiten auf Schwierigkeiten, und mit Dankbarkeit
schon der Besucher, wenn die Lösung dieser bis
einfache Ge⸗
So haͤufen sich Schwierig⸗
empfindet es jetzt noch in
keinem Museumsbau erfüllten Aufgaben wenigstens um einen
Schritt wieder weitergebracht ist.
Der zweigeschossige, im Stil der, renaissance gehaltene Neubau auf der Museumsin Haupteingang an der Ostseite der Anlage. Kd Zählen halle des Vestibüls, das dem des V ähnelt, betritt man die große weiträumige das Reiterbild des
Großen Kurfürsten einnimmt:
italienischen Hoch⸗
sel hat seinen
Durch die halb⸗
ölkermuseums
Halle, deren Mitte
es ist ein
Nachguß des Schlüterschen Denkmals auf dem alten Original⸗
sockel, jedoch unter Weglassung der hier im geschlossenen Raum noch
Eine mächtige, von zwei
Geschoß führen. Von der Florentiner Kirchenbauten geschaffenen Raum, Stockwerke geht und in dessen und Skulpturen Platz gefunden haben. stattfindenden Eröffnungafeierlichkeiten
stellung noch nicht vollendet werden, bie beiden Florentiner Säulen mit il — zeichen empor, die aus dem Freien in
verpflanzt sind und einen pittoresken
währen. Hinter der Bafilika liegt das kleine mit farbigem Ausschmuͤckung,
doch
oben an den Wänden eine
Königliche Schauspielt. Mittwoch. rern.
baus. 199. Vorstellung. Bajaz i. (Pagliacei.) Dper in 2 Akten und einem 2 og. Musik und IJ. Leoncapallo, deutsch von Ludwig Musikalische Leitung: Kapellmeister Leiter der Aufführung: Qberregisseur Cspypelia. Phantastisches Ballett in 2 Auffügen und 3 Bildern von Ch. Ruitter und A Saint. Ton. Musik von Leo Delibes. Choreo⸗ graphische Einrichtung: Emil Graeb. Anfang 71 Uhr. Neues Operntheater. 167. Vorstellung im Abonne⸗ ment 95. Billettreservesaß. Theodora. Drama in 4 Aufzügen (8 Bildern) von Victorien Sardou. Deutsch von Hermann von Löhner. Anfang 7 Uhr. Donnerstag: Opernhaus. 190. . Robert der Teufel. Romantische Oper in 5 Akten von J. Meverbeer. Anfang 7 Uhr. Neues Operntheater. 168. Vorstellung im Abonne⸗ ment. 1570. Billettreservesatz Ein kritischer Tag. Lustspiel in 3 Akten von Hugo Lubliner. Anfang
73 Uhr.
Dichtung von Hartmann. von Strauß.
Droescher.
Deutsches Theater. Mittwoch, Abends 7z Uhr: Maria Friedhammer.
Donnerstag, Abends 73 Uhr: Kettenglieder.
Freitag, Abends 71 Ubr: Kettenglieder.
Berliner Theater. Gafstspiel von Sarah
Bernhardt. Mittwoch: Donnerstag: ESdora. Freitag: La Losea. Sonnabend: Phedre.
La soreiere. Anfang 7 Uhr. Anfang 74 Uhr. Anfang 73 Uhr. Anfang 76 Uhr.
Cessingthenter. (Direktion: Otio Brahm.) Mittwoch? Traumulus. Anfang 77 Uhr. Donnerztag: Die Frau vom Meere.
Freitag: Traumulus.
Schillertheater. O. (Wallnerthea ter.)
Mittwoch, Abends 8 Ubr: Johannisfeuer. SZchauspiel in 4 Akten von Hermann Sudermann Donnerstag, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Die Jüdin von Toledo, Freltag, Abends 8 Uhr: Die Jüdin von Toledo. MN. Gr itedrich Wilhelm städti sches E eaten) Müutwöoch, Abends 38 Uhr: Die reuzelschreiber. Dausrnkomötrie mit Gesang in 3 Akten von Ludwig
weit wuchtiger als im Halbbkuppeln flankierte Kuppel den Raum ab, von dem breite Marmortreppen in das obere Halle aus betritt man einen Korridor die sogenannte Bafilika, einen in Anlehnung an der durch beide
Altarnischen italienische Bilder Infolge der dort Auf,
schon Wahr⸗ Raum ge⸗ runde, reich
Marmor dekorierte Treppenhaus, das mit seiner Nachbildung des
konnte
ihren städtischen
Sklavenfiguren, und wirkt
8331
reien.
chließt
die ragen
diesen Anblick
Donnerstag, schreiber. Freitag,
hof Zoologisch ment): La Donnerstag Abonnement): Freitag (6. Die kleinen
Sonntag,
Lämmer.
Hochzeit.
Sonnabend
Freitag: 3
7 Uhr.
noces.)
nacht. Sonntag,
rektion: Kren
Gesang und
Anzengruber.
Einõdshofer.
durch
Abends 8 Uhr: Die Großstadtluft.
Theater des Westengs. (Tantstrahe 13 Bukn.
Traviata. Anfang 73 Ubr.
Sonnabend: : Nachmirtaas 3 Uhr: Der Wildschütz.
Nationaltheater. Weinbergsweg 122-136.)
Donnerstag: Rigoletto. Freitag: Figaros Hochzeit.
Sonntag: Der Freischütz.
Neues Theater.
prätendenten. Donnerztag: Erdgeist. Anfang 8 Ubr.
von Windsor. Sonnabend: Die Kronprätendenten.
Custspielhaus. (Friedrichstraße 233) Mitt
woch: Biederleute. Donnerstag und folgende Tage:
Residenztheater. Mittwoch: Eine Schwan A. Barrs. Anfang
Donnergtztag und
Thaliatheater. (Dresdener Straße d 3. T1.
Der Weiberkönig. Große Ausstattun Alfrey Schoͤnfel? und Leop. Elv. Musik von Julius
r die Erzgüsse des . unstreitig der vornehmste Durch . versteckt liegende jn der Rotunde der Basilika, gelang
lichen Ausstellungsräume, und
Wirkung in der neuen Umgebung
dieser Absicht das erkennen, daß andere stattgefunden, sich vollzogen und auf geringen Raum im waren, nun weite füllen. nehmen sammlung
werke reiht folgt in einer bem sich altchristliche die Sammlung der italienischen 14. Jahrhunderts gelangen wir in Abteilung, in der die Erzeugnis⸗ fischen Kuyst aufgestellt sind und
sondern daß
im Erdgeschoß die au Ten sich der
Pracht bildet. Zur Seite
Münzsammlung in zwei und der Folgezeit, und itdlienische Werke umfaßt. hat sich in der neuen Aufstellung Kabinette weitert.
Sentimentalität von
hier geboten wird, Art, die
zusammengeholt und gekauft, um
fällen, sondern das glänzende Museums, ; ö. Kunstfreunde bietet, ist von langer
Sammelns, eines energisch einer durch nichts Erreichen der dem Leiter des Mu Jetzt endlich, sind alle diese
den Depottäumen des verpackt waren, ans jenige,
einen würdigen
schoß die Basilika abschließt, in das Innere des kirchenartigen
sich die Eingänge
Seiten öffnen
hängen, wir sehen an der
den prächtigsten
Abends 8 Uhr: Die Kreuzel⸗
er Garten. Mittwoch (außer Abonne⸗
sz. Vorstellung im Donnerstagẽ⸗ Die kleinen Lämmer.
Vorstellung im Freitags. Abonnement): Lammer. Wilhelm Tell. Zu halben Preisen:
Abends 77 Ühr: Die kleinen
(Direktion: Hugo Becker. Mittwoch: Figaros
Die Favoritin.
Mittwoch:! Die KRron—⸗
Anfang 7 Uhr.
um ersten Male: Die luftigen Weiber Anfang 7 Ubr. Anfang
Anfang 8 Uhr. Bieder leute.
Direktion: Richard Alexander.)
, (Une nuit de k in 3 Akten von 5. Kéroul und 8 Uhr. folgende Tage: Eine Hochzeit
Nachmittags 3 Uhr: Die 300 Tage.
u. Schönfeld.) Mittwoch, Abeuds 3 Uhr; sposse mit ean Kren,
Tanz in 4 Akten von
in Stettin befindlichen Denkmals Friedrichs des Großen
wischen den Statuen seiner Generale, den bekannten Originalen ] Wilhelmplatzes, unten zwei Figuren von
hier r drängen, alte liebgewordene Werke wieder . und ihre
Museum * besucht, wird bald mit Staunen Museum über hier nicht ein Umzug
ganze Epochen und Alten Museum
Säle und Räume mit i Nicht weniger als vierundzwanzig Säle und Kabinette Skulpturen und die Münzen⸗ Saal für byzantinische Apsis ein gewaltiges Bildwerke
Sultan geschenkte Fassade von Mschatta in ihrer maͤrchenhaften des kleinen Treppenhauses wird die
Zälen ihre Aufstellung finden, und von dieser gelangt man in die Skulpturensammlung der Renaissance die zehn Säle füllt und deutsche, niederlandische
im oberen Geschoß füllende Der Besucher dieser Räume muß der Natur ausgestattet sein, um sich nach den alten Sälen mit ihren überfüllten Bildwänden und un⸗
wirtlichen Korridoren zurückzusehnen. Dog . . die zahlreichen Gegenstãnde kunstgewerblicher
Türumrahmungen, Truhen, alten Möbel, die in denen Räumen angebrachten alten Decken sind ebenso wie die vielen dem Besucher völlig neuen Kunstwerke nicht im letzten
Schauspiel, das der Direktor des Geheime Regierungsrat Dr. Bode,
Ergebnis seiner langjährigen Tätigkeit, eines unermüdlichen en Zugreifens im rech ; kur zu beirrenden niedersächsischen Zähigkeit im
Museums Tageslicht gebracht worden, und der es verstand, diese Werke ben Räumen, die der Architekt ihm Rahmen zu geben gewußt.
Wir stehen in der halbrunden J und genießen den malerischen Blick Raums, und jetzt wenden wir
uns zu den rückwärts liegenden Sälen der Galerie; zu den hellen Räumen und von
demselben Standpunkt aus blicken wir in den feierlich ruhigen Raum,
dessen Wände altes Getäfel deckt, über dem Stirnwand
Rubens der Sammlung, und unser Blick trifft durch die Säle der italienischen Abteilung
Fritz Helmerding, Josephine Dora in den Haupt⸗
könig. Preisen: Charleys Tante.
Operette in 3 Akten von Sidney Jones. 79 Uhr.
Die Geisha. — ft
Wochentagen gültig, werden jetzt ausgegeben.
mythologische
weit ausdehnende
Raum des Museums ist. Eingänge, links und rechts t man sodann in die eigent⸗ wird es nun einen jeden
des historischen leris Wichtige rund zu
er . reiche Geschen
ebe
Doch wer in asse
zu erproben. von einem H eine völlige Neuschöpfung Perioden, die bislang usammengedrängt ren Erzeugnissen
aus ins grab das Einve en Zielen der Mu
erster Stelle unter
dem Museum schm zu erleben. war und zus
koptischen Bild⸗ ᷓ abließ, allen
bestimmte, ihm osaik aus Ravenna, anschließen. Durch Skulpturen des 13. und die völlig neue orientalische der persischen und islami—
der
Vollendung dieses Erfüllung seines
Märchen, das uns Signorelli in Monumentalitãt 6.
immer wieder geg
bringen, hier zur entspricht dem
A. Thiem, Hainauer, Alfred
kräftige Teilnahme entgegenzubringen,
ohn er Eine Wanderung dur die si Kabinette und Säle wird uns
eihe der bei Wahrung
wie stets der Grundsatz, ufammenhanges doch immer das künst⸗ zu betonen und in den Vorder⸗ Geltung gebracht ist. Die Kunst Wert des Gegenstandes. Zahl⸗ ihren Besitz leihweise dem
r und andere, die Gefolgschaft, wie
n, bekunden durch ihre
rständnis der Sammler und Kunstfreunde mit
ist. Die Namen James Simon, Beit und Wesendonck seien an
diesen genannt.
seumsleitung
Es ist dem großen Töten, dessen Reiterbili den e gor
ückt, nicht vergönnt worden, diese Schöpfung
Er, der als Kronprinz der Protektor der Museen
ammen mit seiner kunstfreudigen Gemahlin nicht diesen Bestrebungen stets reges Interesse und tat⸗
würde sicherlich in der
ihm zur Erinnerun . Baues die
hohen Wollens erblickt haben. S. M
deren Abschluß die vom
In enisprechender Weise Der, Aus sthnd die jetzt dreißig Säle und Gemäldegalerie er⸗
schie denen mit besonderer z
liefen am Sonnabe ein.
bauer, Polierer, Sonnabend von Diese Zahl soll sein, da von
Doch all das Neue, was verschie⸗
Augenblick schnell die neuen Räume zu
Tischler (Gesellen)
bezeichnet. Die haben beschlossen, beteiligen, sondern ju begnügen. fast sämtlich seit sation angehören.
In Dresden Arbeiter
der Welt der Hand vorbereitet, es ist das
ten Augenblick und
Ziele. in asten der⸗ ufammenzutragen, hat in ot, dem glänzenden Bild
seums vorschwebenden Dinge, die jahrelan in Kisten und
Apsis, die im oberen Ge⸗
weiteres Pakete fü
nach drei
die Gobelins Raffaels des seitlichen Raums
hindurch auf das
ollen. Donnerstag und folgende Tage: Der Weiber⸗
Nachmittags 33 Uhr: Bei halben
Sonntag.
Geisha. Anfang
Fentraltheater. Mittwoch: Die
Donnerztag: Der Bettelstudent. Treitag⸗ Die Puppe. Sonnabend: Die Geisha. Sonntag, , 3 Uhr: Zu halben Preisen: Akends 71 Uhr: Der Bettel⸗ Ermäßigung, an allen
udent. Dutzendbillette, 40 olo
gellealliancetheater. (Bellealliancestraße 8. Direktion: Kren u. Schönfeld) Mittwoch: Die Tugendglocke. Madame laPrèsidente.) Vaudeville⸗ offt in 3 Akten von Paul Ferrier, bearbeitet von J. Kren und Alfr. Schönfeld. Anfang 77 Uhr.
Donnerstag und folgende Tage: Die Tugend
glocke. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei kleinen Preisen:
Maria Stuart.
Trianontheater. (Georgenstraze, mischen Friedrich. u. Universitãtestraße) Mittwoch: Gaftons Frauen. Schwank in 3 Akten von Victor de Cottens
und Pierre Veber. Donnerstag und folgende Tage: Gastons Frauen.
Konzerte.
Philharmonie (Odberlichtsaah. Mittwoch Abends 8 Uhr: Klavierabend von Erika von Binzer.
Saal Bechstein. Mittwoch, Abende 7 Uhr: Konzert von Otto Silhavy (Violine) und Mar⸗ garete Weißbach (Gesang).
Serthonensaal. Mittwech, Abenden 8 Uhr: Liederabend von Matja von Nie sen⸗Stone.
Birkus Schumann. Mittwoch, Abends prärise 7 Uhr: Grande soirsée Séquestre. Elite-
in duftr ie (val. Nr. 236 d. den letzten Tagen eine größere Ausdehnung erlangt.
Meldestellen, die von
und entlaffenen Holzarbeiter, eins Beizer, Maschinen⸗
einigen 3. Zabl der Entlassenen noch nicht vorlagen.
Und Angaben über den Umfang
Bei 2 * 1 * Jahr und Tag dort tätig sind und keiner
und Arbeiterinnen morgen in den Ausstand eingetreten.
Das Reichs vpostamt teilt mit: des Postamts Windhut ist der Gibeon eingestellt.
Fortsetzung des
Statiftik und Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
und die Aussperrungen in der Bexliner Holz⸗ d. Bl) haben, der Voss. Ztg. zufolge, in An den ver⸗ den Ausständigen errichtet worden sind, Meldungen von Entlassungen ꝛ.
nd ununterbrochen
Die Gefamtjahl aller in Berlin und den Vororten ausstãnoigen
einschließlich der Klavierarbeiter, Bild⸗ und Hilfsarbeiter, wurde am Kontrolle auf 3100 Mann angegeben. eber ju niedrig als iu boch angegeben Firmen die genauen Angaben über die Im Fachverein der wurden die vom Verband angegebenen Zablen f der Aussperrung als zu gering Pianoforteatrbeiter der Firma Bechstein fich am Ausstande der Klavierarbeiter nicht zu sich mit den in Aussicht gestellten Zusicherungen der Firma Bechstein arbeiten 700 Mann, die
Organi⸗
der aber
Frkf. Ztg. erfährt, fast samtliche
sind, wie die erfaͤ ast. der Papierindustrie gestern
Verkehrsanftalten.
Auf Grund eines Telegramm gesamte Pa ketverkehr mit Pie Poftanstalten werden daher bis auf r diesen Ort nicht mehr jur Beförderung annehmen.
Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
Sebenswürdigkeit: Consul II., der menschliche Ehimpanse. (Ein Bruder des feiner Zeit so außer⸗ ordentlich beliebt gewesenen Consul 1) Ferner: Billy, der irische Wunder vonn, ho zen don dem schottischen Landmann Mr, de Boy. Chinko, sowie die besten Funftkräste, Damen und Herren in ihren Glanzleiftungen. Direktor Alb. Schumanns neue und moderne Treffsuren. Zum Schluß:; Das große mimische Drama in IJ Akten Michael Strogoff, oder: Der Courier des Zaren.
—
Familiennachrichten.
Verehelicht: Hr. Amtsrichter Max Hartung nit Frl. Gertrud Meibauer (Köslin).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Hans Grafen don Werthern ˖ Beichlingen ¶ eichlingen.) Ynn. Deelenfnank von? Bbeimbd Benn. . du Hauptmann Hans von Wedel (Halberstadt) Hin. Professor Dr. Hermann Küttner (Tubingen. — Hrn. Oberleutnant Stiebler (Ulm). — Pm. Landrichter Dr. X. Weber (Duisburg) — Cine Tochter: 3 Dberstabꝛarst Baßmann (Men- tigny, Kr. Metz.
Gestorben: Sommer (Braunschweig)]) — Hr. berst j. V. Emil Knorr (Berlin). — Hr. kajor Carl van Biiembowzti (Westend):. — Hr. Major qa, Tubwig von Spies (Bannover) Hr. amtmann Eugen Marggraff (Breslau).
Fr. Stadtbaurat Anna von Roux, geb. Y ö Breslau) = Fr. Pastor dlisabet Habn. ge
—
Oben lend esericht era d Roh
Reumann (Markt Alvenileben, Kr. Neuha der leben).
Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Scholi) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Ver agi Anstalt, Berlin SW. , Wilhelmstraße Nr. 32. Zehn Beilagen einschlleßlich Börsen · Beilage),
sowie die Juhaltsaugabe zu Nr. 6 des gern lichen Anzeigers (ein chlie lich der unter * verõffentlichten Vetanunimachtngen) , betr⸗ * Rom nanditgesessschaften aus Aktien und . 3
(Guido Thielscher, Lina Abarbanell,
programm. H. a. Zum 4. Male: Eine absolute
gesellschaften, für die Woche vom 185. Owłktober 1904.
Erste Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger
M 246.
Aichtamtliches.
Oefterreich⸗ Ungarn.
Bei Beginn der gestrigen Sitzung des ris 1 k B. un ge en
rã nt des verstorbenen Köni S 3 mi ö . s igs von Sachsen mit R muß dem geehrten use ei t f ittei der wohl nicht unmitielbar 3 4 , * tei deutsche Volt, am allernächsten aber das sächsische Volk berührt König Georg a hon Sachsen ist nach kurzer Regierung aus der Reihe der Lebenden geschieden. Er war ein fürsorglicher, ge vifsen bafter Fürst, der die Interessen seines Volks und seines Tandes stets im Herzen trug. Uns berührt sein Ableben schmerzlich, weil er immer ein aufrichtiger und guter Freund unseres erhabenen Königs gewesen ist, dem er mit wahrer Freundschaft und ie n, 57 war. Ich glaube, das geehrte Daus nimmt . 5 57 eileid zur Kenntnis. Ich stelle dies als Beschluß
Im Theresienstädter Kasino zu Bu dapest hi s
der Ministerpräsident Graf mie, d bei der ! Yi 4 stalteten Gedächtnisfeier eine Rede, in der er die Not⸗ wendigkeit der Revision der Hausordnung betonte und alsdann ausführte, daß er die Einschränkung der Debatte über die Bewilligung des Rekrutenkontingents nicht für so notwendig halte, daß er diesen Punkt, gegen den sich das größte Be— denken richte, als Konzession nicht opfern sollte; im übrigen müsse die Regierung für die Durchführung der Hausordnungs⸗ reform ihre Kräfte bis aufs äußerste einsetzen.
Rußland.
Der Admiral Roschdestwensky ist, wie dem, W. T. D- berichtet wird, zum ,, des ,, . und zugleich in seiner Stellung als kommandierender Admiral des zweiten Geschwaders im Stillen Ozean belassen worden
Aus Anlaß des 50. Gedenktag es des ersten Bom— bardements von Sewastopol hat der Kaiser ein Reskript an den Großfürsten Michael Nikolajewitsch gerichtet Ein Tages befehl an das Milstärressort teilt mit, daß den Vete⸗ ranen, die an der Belagerung Sewastopols teilgenommen haben und deren Fa milien Pensionen und Unterstuͤtzungen gewahr: und Medaill en für die Veteranen gestiftet werden' sollen Im Hinblick auf den Namenstag des Großfürsten⸗ Thronfolgers wurden alle Hauptleute und Rittmeister der Armee, die sich in dem Kriege von 1877578 ausgezeichnet haben, zu Oberstleutnants r sert! ;
Italien.
Der Herzog von Genua ist gestern, wie „W. T. B.“ 833 don Turin nach uc , ,. um 3 * ,. für den verewigten König von Sachsen teil—
Die „Agenzia Stefani ⸗ meldet, daß heute ein veröffentlicht werden, durch das die ,, au fge löst wird; die Neuwahlen würden auf den 6. und die Stichwahlen auf den 13. No vember festgesetzt werden.
Dem Dekret werde eine Begründung beigegeben sein, die Programm des Kabinetts enthalte. .
Spanien.
Die Prinzessi Asturi ist ges— Die Prinzessin von Asturien ist gestern nachmitta 2 T. B.“ meldet, verschieden. Der Tod erfolgte 93. Ferzsch ag. Die gestern erfolgte Entbindung war infolge einer Ka,, vorzeitig eingetreten. .
ie Infantin Maria de las Mercedes ie ältes . 1tin Ma 6 es, die älteste 2 . des Königs Alfons, war am 11. Septemher 18560 ö ö adrid geboren und vermählte sich am 14. Februar 1901 mit dem 1 Rarl von Bourbon Sizilien, welcher Ehe bisher der Prinz Alfons, geboren am 30. November 1901, und der Prinz Ferdinand zekoren am 6. März 1903, entsprossen waren. ö .
Portugal.
Das Min isterium hat, dem gestern seine Entlassung eingereicht.
M T .
B.“ zufolge,
5 Türkei.
Bie die „Frankfurter Zeitung“ aus Konstantinope 5 hat die heilige Synode des . 3 via rch ats dem russisch en Botschafter eine Be— 28 werde gegen die russischen Offiziere im Wilajet ,, unterbreitet, denen, unter Aufzählung von Tat⸗ ,, Verfolgung des griechischen Elements und r gunstigung der bulgarischen Propaganda sowie der im Solde der letzteren stehenden Komitatschis vorgeworfen wird.
Griechenland.
Wie dem „W. T. B.“ aus Athen berichtet wird, ist der
e e, Kalogeropulos zum Finanzminister ernannt
Schweden und Norwegen.
Der Entwurf für den neuen 3 if si i
2 urf für den ne Zolltaxif sieht nicht, . T. B.“ gestern irrtümlich gemeldet hatte, einen 4 . , . Zoll auf Maschinen vor; es ist vielmehr 3 von fünf Prozent auf Maschinen vor—
. . Dänemark.
Der een fenen ,, ist gestern abend, wie W. = B.“ erfährt, von Kopenhagen über Korsö i
nach Paris abgereist. . .
ö 9 ; Amerika. Chi s? — eutersche Bureau“ meldet aus Santiago de ; . daß gestern zwischen Chile und i . ein ,, und Freundschaftsvertrag. unterzeichnet neee 6. Wenn der Kongreß denselben rafifiziere, würden ie langjährigen Streitigkeiten beigelegt sein, die sich
Berlin, Dienstag, den 18. Oktober
Asien.
ͤ, . des Generals Ssacharow an den e er ö, 9 16, Oktober, 1 Uhr 40 Minuten 8 2 3 j a „W. T. B.“ aus St. Petersburg berichtet seh⸗ J griffen die Japaner unsern rechten Flügel Kn fre n n,, vorzurücken und das Dorf Liu zr men, hatten keinen Erfolg. Unsere Tru ni en mn a n nen, sondern nur von der e, i 6 n. Im a lgemeinen war es ein verhältnismäßig leichter Ta un die Verluste dürften nicht groß sein. . ö . , 3 3 Generals Ssacharow, das 3. d. M. um * r 15 Mi 2 schickt ij , h inuten Abends abgeschickt ist, 6. . e e ,, ö. Oktober zwei Regimenter t. en Stellung an, die auf dem sogen Be kegel mit dem Baum ost K c östlich vom Dorfe Nantschintz, stan ü * 9 * 9 92 9 7 36 . ; k anf en, sich hinter den nahen 23. a,, Nachdem sie Unterstützungen aus der Reserve erhalten 9 9 1 *9 5 ö ö ö h ; 3 e,. ,, des Generals ö Sturme vor, den die Artillerie vorbereitet hatte. ei GJ 5 sie den Bergkegel a,,, n Fe s hinter denselben. Auf dem rechten Flü el f ᷣ heftiger Artilleriekampf s d , ef 2 ekampf statt. Am Nachmittage beschosse ie se, m. la j ittag eschossen die a⸗ nischen Batterien unsere Stellungen mit i, Hö Der General Ssacharow me f Ber neldet ferner v 8 6. 10 Minuten früh: J Die Nacht zum 17. Oktober iß ᷣ f Die Nacht jum 17. 8 ist ruhig verlaufen. Bei de e, n,, . auf den Bergkegel mit dem Baum nahm bee ren ö. . Sinn, “cin, Die er rasch und kunstwoll befestigt harte ö. a , nn, ist . genau bekannt, aber nach ᷣ Bartnäckigkeit im Kampfe zu ließen, war sie bede end . die Artillerie . Sturm Neifolgreich . gingen unsere Truppen zum Angriff ü r ir un zu Angriff über . , die ganz Stellung des Feindes 2. rückten bei ker . Azung ungefähr 2 Werst vor. Erst Morgens endigte der Kampf . , , ,,. sich mit großer Hartnäckigkeit, nahmen den 2 . ampf an und wurden in großer Zahl niedergemacht. Wir 33 23 1 und 1 Maschinengewehr. Die Truppen haben *. e . aft geschlagen. Die Verluste sind noch nicht festgestellt d . unserer ganzen Linie findet zur Zeit ein schwacher irtille l etampi stat n. Die Truppen sind sehr ermüdet, aber guten Mutes. J . . vom gestrigen Tage meldet die Agence Havas“: 6 z ussen haben heute morgen um 5 Uhr nach einem einsfündigen ,. en . Stellungen am linken Ufer des Schaho , . 666 t geltern 2. 2 über beschossen batten. ie Japaner nscheinend erschöpft. Der Kampf bat an Hefti keit nachgelassen. Die Russ ᷓ K t .Die Russen, dur z i ke n e g df ss ch ihre letzten Erfolge ermutigt, Das „Reuters 4 ichtet Toki k sche Bureau“ berichtet aus Tokio vom Ein am späten Abend ei Abend eingegangenes Telegramm aus dem Haupt- . der Mandschureiarmes berichtet, der Kampf sei auf , m — 6 3 ren,, 6 Bei der linken Armee ag d zeftig gekämpft. Die Japaner unter dem Jama da hätten bei einem Angriff w Y ! inem Angriff auf die Söhen von S ; i 36h ant = — 6 in der Nacht des 15. Olteber ein Geschütz und 6 9 onswagen erbeutet. Der Marschall Oyamg bezeichne in seinen Te ö . die Kämpfe seit dem 10. 8. M. als die Schlacht am Schaho . och immer träfen Berichte über japanische Verluste ein Bie Zentrumskolonne der linken Armee habe seit , I. einen Jer mne der seit dem 12. d. M. einen 1 von fünf toten und 20 verwundeten Offizieren erlitten. ar . f 26 ö Wee groß der Verlust w cb s 2. Oktober sei, werde untersucht. ie re Kolonne der linken Armee habe am 14. einen Dfftjer r r , in, ,. verloren sowie an Mannschaften einen Verlust von 00 Toten und Verwundeten gehabt. Die linke Kolonne habe 7 Off ziere verloren, 20 wurden verwundet; außerdem seien 750 Mann g tötet oder verwundet worden. . 6 Eine weitere Meldung d vom 17. 8. M. besagt: 3 , n, griffen den linken Flügel des Generals Oku heftig . ö. d. M. maten sie 6 Gegenangriffe, die alle erfolgreich geschl gen wurden. Als bei Sonnenuntergang das letzte Telegramm vom Schlachtfeld abgesandt wurde Hie zum Angriff vor; der Marschall O . in diesen Angriffen schwere gewesen seien. z . meldet das Reutersche Bureau“, eine kleine 8 3 sei von Bombay nach dem Persischen zolf abgegangen, von wo sie auf dem Inlandewege nach
* J —
esselben Bureaus aus Tokio
. 3 zurückkehren solle. Die Mission werde eine Schutz⸗ iche von indischen und persischen Truppen bekommen.
— Afrika.
. Die, fremden Vertreter in Tanger haben, dem „W. T. B.“ zufolge, einen scharfen? st bei dem S—
, en scharfen Protest bei dem Sultan ö. g ö es? erbots des Küstenhandels eingereicht; die . 6 6 noch nicht endgültig entschieden ö daß das Verbot für drei Monate we ; an. Monate werde ver⸗
Kunft und Wissenschaft.
Um die archäologischen Studien ĩ s . n die aichäologif zu beleben und d s ᷣ ,,, ,. zu . ae , a. rrchäologische Institut leitende Kräfte und fü di ländischen Universitäten und Museen V , ber en Vertreter der Archäologie h zubilden, sind mit dem ga sechst — 1 ch ã , , , m, n , dreitausend Mark, verbund in,, , . 593 2 e ien. die deiii . - ur Bewerbung um vier der gedachten Stipendi 5 = — ende 1 w , . 6 ; beziehentlich an der Akademie zu Müns ĩ philosophische Doktorwürde erlangt oder das 6
1904.
Kaiserzei z fõ ̃ f serzeit zu fördern ) orde ? ö wird erfordert, daß der Be⸗ 1 9 theo ogischen Fakultät einer Universität des 29 in ilch e, den Kursus der protestantischen oder d, . eglogie absolviert, das heißt nach Ablauf mindestens akademischen Trienniums in ordnungsmäßiger Weise di matrikulation bewirkt ö 95 . ir bat, und daß er an dem Tage, wo das — . fang . ee. dreißigste Lebensjahr noch nicht über⸗ n hat, er Bewerbe f ie 9g ĩ . arg, t . de, . ferner die gutachtliche Aeußerung 3 6 . ö , , ,. einer Universität des eutsche 8 oder der Akademie zu Münst de einzel ã1 Akademie zu Münster oder auch einzelne olchen Falultäãt fess . ei solchen Falultät angestellter rofessoren d , , , ,, ,,. über seine pie * fe, 3 und ie Befähigung zu erwirken und seinem Gess bei nfũ falls er schon literarische Leis K 1 e Leistungen aufzuweisen hat, womößlich diese — literariche Leistu⸗ zuw vomöglich die , e, . sind in dem Gesuche die besonderen Rei . . 3 . ö unter den Reisezielen in der Regel ? egriffen sei, liegt im Geiste der Stiftun Ber Gemche⸗ w en, egt im eiste der Stiftung. Bei . r Verlängerung des Stipendiums fi ie 2 . . endiums finden ese Be n ,. keine Anwendung. Dagegen ist hier ein . 2. 9m 39 bie herigen Reiseergebnisse in das Gefuch aufzu! ehmen 36 ir . s der Stipendiat bereits in Rom. oder Atben sich auf= h en hat cher noch aufhält, über seine Leistungen und seine Be— J ia, 3 Sutachten des Sekretariats des Instüuts erfordert 6 , esuche um Erteilung des Stipendiums find in . ver dem 1. Feb ru ar, an die Zentraldireltien des ; n vai hen Institutẽ nach Berlin einzusenden, die die Wabl nach gor mmer e. Prüfung der Qualifikation des Bewerbers in der Ge rig nn ben mn, Bei gleicher wissenschaftlicher Tãchtigkeit wird ie Zentraldirektion denjenigen Bewerbern de Borjug geben, M neben der unerläßlichen r Tiger T men n n ger, ö. nde aßlichen phil n Bildung f ereits einen ge 24 Grad kunstgeschichtlicher Kenntnisse und n,, , , . zu igen gemacht haben und dem archäologischen Institute er den deutschen Lehranstalten oder Museen derelnst näßli werden versprechen . ö Die Stipendien kö i s . pendien können nicht zusammengeleg für ei 2 : Tonnen zusammengelegt noch füũ 1 1 als ein Jahr vergeben werden; zulaffig 1 1 e gewährung eines Stipendiums für ein z ites 8 ᷓ Wr . mng eines Stipendiums für ein zweites Jabr. Die W ewährung des fünften Stipendiums auf ein jweites w 8 auf ein jweites Jahr kann erfolgen, er Stipendiat bei eintretender Fä i z ich erfelgen, wenn t er Fälligkeit des zweiten Stipendiums das 30. Lebensjahr bereits uberschrittẽn . sollte. 3 zritten haben Bis * j 3 Fann i j in og ö ꝗ s fiassf i k e, . e, ,. vier Reisestipendien für flalsnsche Arhosnge g Gymönasiallehrer vergeben werden, di 9 einem öffentlichen Gymnasium innerhalb des Fer d, 1 in Lehre und Wissenschaft besorders bewahrt ; . = = ̃ J —; 11 DS DeJT 12 . , kann zu diesem Zwecke in zwei halbjähbrige a. . . . , werden behufs einer im Winterhalbjahr sphrestens c . Dezember anzutretenden halbjährigen S udienteise n Minor ber m . Dezember an enden halbjährigen Studienreise. Anst— d, d, ,. von Universitäten oder Professoren hat in 8 n , . ein Zeugnis seiner vorgesetzten Behörde sowobl 6 seine isherige Amtswirksamkeit, als auch darüber beizubringen 3 . der w auf die Erteilung des ersoftelliche ubs gerechnet werden könne. Ein de iges Stixen dium an ein und dieselbe Person , ,, . ö ; te] el n der ö erden. 2 ließ the Entscheidung wird in der Regel vor Ablauf des Julimonatz den Empfängern mitgeteilt, deren Namen in dem Reichs anzeiger veröffentlicht werden. 23 ö. * i , wird fahr am 1. Oktober fällig, und er g ER auf einmal dem Bewerber oder sei chöri legitimierten Bevollmächti i , mächtigten di egations ui 2 chtigten durch die Legationskasse gegen Quittung ar . Stipendiat ist derpflichtet. solange er in Rom oder Athen . . . 4 den Sitzungen des Instituts regelmäßigen Anteil zu keimen, ez chat überdies während seiner Reise die Zwecke des oe. . zu fördern und nach ibrer Beendigung über eren Ergebnis einen summarischen Bericht an die Zentr hiretti einzusenden. D
1 9 Abtei a2 2 in. C A. F. In der Abteilung Berlin ⸗ Charlottenburg der
Deutschen 0 j . . Kolonial. Geselkschaft sprach am Donnerstagabend
zꝛer Privatdozent Dr. Georg Huth über
. und Russisch⸗Turkestan. Ter Vortragende hat
s. Z. an der Expedition, gen , genannt die deutsche Turfan⸗Expedition,
seine Reisen nach
gingen sie zum siebenten Male vama berichte, daß die russischen
Kerman gehen und auf einem Umwege durch Belutschistan
. ,, bestan den und in diesem für den Unter⸗ 36 Cifhe ne! en Sprachen in der obersten Gymnasialklasse 6 6 nachgewiesen hat. Der Bewerber hat ferner . daß 86 dem Tage, an dem er promoviert a e e. e. Oberlehrereramen bestanden hat, oder, wo beides das nachgesuchte 8, 6 . . 1. . achges t ür ibn fällig wer zürde, höchstens ein dreijähriger Zwischenraum liegt. Für . . .
nach dem Kriege vom IJ 387 ñ il. 2 Krie Jahre 1879 entwickelt hätten. Chile übernehme die n. der Kriegskosten. h ö.
ve j J ö ; = , , dag in erster Reihe bestimmt ist, die Er ischung der christlichen Aitertümer der römischen
Reise
Volkstyven.
schöne Bilder.
bahnstrecke nach , wenne n nene, emma — . 28. August wurde nach längerer Dampferfahrt auf dem Irtisch die Stadt
teilgenommen, die unter Leitung von Professor Dr. SGrünwedel am
August 1902 nach zinesis ch. Turk j II. August 1902 nach Chinesisch Turkestan ging und dort eine eifrige
, . , . deren große wissenschaftliche Erfolge indessen leider noch nicht genügend beka gewurdigt f sssen leider nech nic genügend bekannt und gewürdig Daß in Chinesisch⸗Turkestan sich Spuren einer alten e, . ö. finden, war bis vor 40 Jahren fast Lan . 3 z nes zer binde j s * ö ; , Chinesen verhinderten die geographische und archäo⸗ legische Forschung durch strenge Reiseverbote. Auf dem Wege on Russisch Turkestaag her war überdies das ugs Tan Gebirgen eingeschlossene, nur gegen Oste ,, 1 ir gegen Osten sich öffnende Land 23 3 2. . er ichen da ein 12 000 Fuß boher Gebirgswall beide Gebiete trennt. Bei dieser vollständigen Unbek sschaft mi Chinesssch⸗Turkestan erregte es desbalk n . e si rregte es deshalb in Europa bedeutendes Auf sehen, als zuerst 1866 durch de ã s 2 n, als 8 rch den Engländer Johns d hi 187 durch Forspth Mitteilun i, , men, , , n, e, , n. 1 Mitteilungen von den Resten einer Kultur gräc ktris , Re er Kultur grãco. baktrischen 2 1 , der Oase Chota der Wüste sein fossten, und durch Forsyth ta ic in G r fen a e d Temyelruinen, S e. r. 2 ö Tempelruinen, Skulpturen, römischen und griechischen 5 n . wurden. Genauerg Kunde über Land und Leute, wenn aich d , 6 Archäologisches, brachten bald nachher die ühmte ntdeckungsreisen von Przewalski u ĩ ĩ ; — ski und nach ihm der all reisende Botaniker Regel, d 8 ers , e SBotan Regel, der als erster Europäer sichere richten über früher blühend gewesene Stä n e , . i f ewesene Städte am Südabh es nö a. . ( ̃ die Südabhang des nörd⸗ Hrenzgebirges sandte. Es folgten sod ie Fors zreis . , n, ; gten sodann die Forschungsreisen s low, Roborodsky und G s ĩ e, fen,, nn, , . nd Grum Grsezmailo, W üdlich vom Tien ⸗Sch ĩ t 1 d Schaan. Gebirge im Sande begrabenen Ruinen zweier Städte mit Suren 46 1 Kunstblüte entdeckten. Die Entsendung einer 8666 we g russischer Gelehrter nach diesen in der Nähe der k 9 12 darauf der oben genannten deutschen a elbe Stelle war die Folge aller dies fängli . i. g er dieser anfän . Zweifel begegnenden Nachrichten. Beide a * 5 7 s⸗ ö ; , ig was über, die Reste einer wunderbar reichen, bochent⸗ e n ft 1 e, war, voll bestätigt gefunden und t g avon in Gestalt von Inschriften, wohl e dter se 9 8 wohl erhalte Qandschr ten. Skulpturen und Wandgemaälden nach Europa , . den de, nn, ist mit der planmäßigen Ordnung und Auf. ellung im Museum für Völkerkunde ihrer in einigen fünfzig Kisten glücklich angelangten Sammlungen beschäftigt. . Der Vortragende gab hierauf eine interessante Schilderung seiner von Berlin nach Turfan. In Nischny Nowgorod traf gerade zur weltberühmten Messe ein, die alljäbrlich in der eit! haf oa ? s. 1 1485 ö ö x . des August dort statt indet und für den Ethnographen here n ist wegen der lier an einem Fleck zufammenströmenden asiatischen Fahrt Wolga abwärts bot viele landschaftlich en Samara. aus wurde die 1700 km lange Eisen⸗ m Gk 1 2 Stur 9 Omsk am Ob 8 Stunden zurückgelegt. Am
*
Vie N 2
4