Unter den Einflüssen des Krieges un Straußenfedern in bezug auf d Infolgedessen sind die Preise, hatten, im vergangenen Jahre etwas zurückgegangen. d gestiegen von 4125337 62 und 490 566 Pfund im Jahre 1903. 839 049 Pfd. Sterl.,
duktion an etwas gelitten. gut gebalten
Die Ausfuhr ist seit 1901 dauern 45 417 Pfund im Jahre 19
Die diesen Zahlen entfprechenden Werte sind:
S95 040 Pfd.
Sterl. und 945 001 Pfd Wert für das Pfund betrug 1902 Lis 5z Pfd. Sterl. Neuerdings wird
Steigerung der Qualität gewendet.
Die Ausfuhr von Steigerung gegen 190 lich gefallen. sich folgendermaßen zu
Rindshäute
Schaffelle .
Ziegenfelle
1 auf, ist Bei Zie
im vergangenen Jahre noch angedauert.
Rindshäuten und Schaffellen weist 1902 eine aber im Jahre 1903 wieder beträcht. Steigerung der Ausfuhr auch
Bas statistische Bild setzt
Wert *
58 566 62 125 28 630 286 216 295729 277 927 103 002 125 511 162 037.
genhäuten hat die
sammen: Jahr
1901 1902 1903 1901 1902 1903 1901 1902 1903
Anzahl
18 267 144 455 61 191 3012649 3 125 837 2816007 1177407 13565026 1723458
Die Ausfuhr von Hörnern betrug:
1901 1902 1903
(Aus den im Reichsamt des Innern zus
Zabl 154738 186 340 136 551
Kohlenproduktion im
Sterl.
15 107 511 14204 556
d der Dürre hat die Pro- ie Qualität vorübergehend die sich im Jahre 1902
vf
Gewicht Ibs 2390 894 2587 990 1189172
12 602310 3752060 4491204 5217 447
Handel und Gewerbe.
. durchschnittliche 2.5.27 Pfd. Sterl, für 1903 wieder große Sorgfalt auf
und auf
ammengestellten , Deutschen Reich in den Monaten Januar bis September 1904.
Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln. Rumänien.
im Monitorul Oficial Nr. 131 vom 18. d. M. hat die rumänische Regierung die am 14. d. M. auf⸗ gehobenen Quarantänemaßnahmen gegen die Herkünfte von Smpyrng infolge neuer Pestfälle am 18. d. M. wieder in Kraft gesetzt. Derartige Herkünfte werden nur im Hafen von Sulina zugelassen und einer Beobachtung von 48 Stunden unter gleichzeitiger Desinfektion und ärztlicher Untersuchung unterworfen. Die Häfen von Constantza und Mangalia werden für dieselben Her— kanfteè geschlossen, und die Einfuhr von Konserben, Gemüsen und Früchten sowie von Gegenständen, die im Reglement zur internationalen Sanitätskonpention von Venedig, Kapitel , Titel IV, vorgesehen sind, ist verboten.
Indien.
Nach einer Mitteilung der Regierung von Bengalen sind infolge Ausbruchs der Pest in Por ander und in Salayg Port in Kathiawar gegen diefe Häfen in den Häfen Orissa und Chittagong Quarantänevorschriften erlassen worden.
Nach einer Mitteilung der Regierung von Bengalen sind die Quarantã nevorschriften in den Häfen Drissa und Chitta⸗ gong gegen von Hongkong kommende Schiffe aufgehoben worden.
Hinterindien. ;
Die für Herkünfte von Swatow und Am oy wegen Pest angeordneten Gugarantänemaßregeln sind wieder aufgehoben worden. Vergl. . R. Anz.“ vom 7 und 13. Juni d. J., Nr. 132 und 137.) Gleichzeitig wurde der Hafen von Amoy für ch olera⸗ verseucht erklärt.
St. Peters burg, 23. Oktober. Meldung aus Rostow ist das Dongeb klärt worden.
Gesundheitswesen,
Laut Bekanntmachung
(W. T. B.) Nach einer iet für cholerabedro ht er—
Nachrichten für Handel und In dust rie.)
Stein ⸗
kohlen
ö
Septe
Braun ⸗ kohlen
t
m ber Januar bis September
Briketts
und Stein⸗ Rolẽ Naßpreß⸗ kohlen steine
ö J—ᷣd
Briketts
Braun ⸗ kohlen Koks
Oberbergamtsbezick Breslau
—
alle a. S. lausthal
Dortmund
Bonn.
* Preußen.
Berginspektionsbeꝛirk
Bavern .
Berginspektionsbeʒirk
Sachsen .
ssen
Se e . Sachsen⸗ Meir
Gotha und
Im Vorjahre. Munchen Bayreuth Zweibrücken
Im Vorjahre. Iwickau L und II Delsnitz i. E. Dresden Leipzig
Im Vorjahre .
Sachsen⸗Altenburg)
Anhalt .
Fl aß. Lothringen
Deutsches Reich
. .
Im Vorjahre ;
Die Produktion in den übrigen Jahr ermittelt und veröffentlicht werden.
) Die Zahlen für September fehlen noch.
schluß für das ganze
in en, Sachfen ; Coburg⸗ I anz br Rudofftadt ;
2160 627 730
78 198
5 642290 1182 945
92 313 2820248 57 765
561 152
165 508
70715 21 398 22167 834 78 235 606 458 — 4489 595
566 791 4562 23 691278 — —
6830 5121 661 704 193 839 62393 45 496
S885 5068 1654071 50047 331 7 936 696 13958531 18 004.
—
36064731 9 500 003 52 194 1370
36 546
35351478 3 385 438
200 6863
153 083 16 199 350 4805 07 46163 647 1268 67 T iT ess Vö 474 8536089 73 DT Tod idl 75365221 gö6 Olo 534 631 80 422 335 77 597 452 3 430 037 6646771 ö. 4564266 1395 — 13 720 26 126 bos 383 1
.
— — — —
111110 11843 202 892 157 302
50 236
706563 2193
8 919
131436
27 521 53 1 267 — 400 242
7 on
Ish 369 982 066 1790 602 1354212 409 467
1358 4100 12932 191170
31311 8
— 282 810 10927418
J Jö 402 919
160 355 152 669
30 267 111 882
3 068 116 302
219 560
T ö ß s 27286 208 691
1331553 *3 564 2d 335 Jod r
27 342
1561 3. öbꝛ bo
7 DöJ 281 3 485 773
33 12 347
(
* SE
226 023
11291
17710
1141
1276 4890
43 694
335 (698 119245
77 Ji Gs 3 360 415 10 145 169 3819 429
deutschen Staaten ist wegen ihrer Geringfügig
DD TJ NTTöss Jg655 489
FI Zz 65 7as 33 7is Sz5 S 183 601!
13 464
1018801 97 1 569
8511871 7 570127
keit unberücksichtigt gelassen. Sie wird am Jahres⸗
Ein⸗ und Ausfuhr
kohlen, Braunkohlen, Monaten Januar
des 4 Zollgebiets an Stein Koks, Briketts und Torf in den bis September 1903 und 1904.
Januar Januar bis Sept. bis Sept. / 1904 1903 t t
t
Steinkohlen. Einfuhr Davon aus: Freihafen Hambur Belgien.. Großbritannien Niederlande Desterreich⸗ Ungarn Australischer Bund Uebrige Länder. AuPsfuhr Davon nach:. Freihafen · hambur Freihafen Geestemũnde . Belgien... Dänemark ; ,,
roßbritannien Italien Niederlande. Norwegen. Desterreich⸗ Ungarn. Rumänien ö Rußland . Finnland. Schweden Schweiz . Spanien Aegypten Kiautschou Uebrige Länder. ; Braunkohlen. Einfuhr
Davon aus: Oesterreich⸗ Ungarn Uebrige Länder, Ausfuhr
Davon nach: Niederlande Desterreich⸗Ungarn Uebrige Länder.
Koks.
Einfuhr
Davon aus: Freihafen Hambur Belgien... tankreich roßbritannien Sesterreich⸗Ungarn Uebrige Länder. Ausfuhr
Davon nach: Belgien. ( Dänemark rankreich Italien. Niederlande. Norwegen Desterreich⸗Ungarn Rußland.. Schweden . Schweiz . Spanien . Chile. Mexiko
Amerika... Uebrige Länder Preß⸗ und kohlen, Feueranzünder. Einfuhr
Bremerhaven,
Vereinigte Staaten von
Torf ·
. 68 zz
os 83 6 128 zos 497202
848 2423
52 075 453 3465
4851 737 4061 999,
17 637 149 9507
53 0537 448 325
, 6718 ;
812 2018 6 484 11971 1540772 1557 853 13 028 463 12 757 81
sa 393 531 023 40 7o0
29 258 246 222 270995 219 539 19051065 1819307 55 465 90 598
815519
24716
; 50 437 475 143 3775 96560 3 820 429 30 347 4652
5i6 374 4172 416 405255 11681 6 452
55 X 441879
6 410 22 925 S15 829 20 979 13 033 3583
6 847
53595 399219
3 950 896 157663 447 051
225779 8 587 97 811 3330
5 357 426 093 2221 519 620 480 46379 1 33 3819 97713 4733 9210 4585
5 82
649 105) 64s os 9
2231 35 2016 135
44 292
5112 28 500 6570 855, 2868 3607 220717
18 137 3402 6 35 2520. 13 975 3333 15 7585 19 555 3633 13 221
180
sos as bis 189 5 60 788
sss 60 5 5is 156 5 gol 75n 161 16855 1117
816 613 153 185555 166656 42 93 8538
36 s s 381313 32130
54 483 197 437
43 355
7061
18 264
750 188035
180 800 16306 667 459 32 309 130 800 14256 401 040 163 934 37 548 100 887 12147 2750
80 139
2435 5 201 617 2021 001
195158 17458 829 132 27 806 112229 13 173 426733 171128 36 402 107 355 10 193 2413 31 957
20 721
15 5 3
15 6865 2309
15 005
; 1547 14971
3617
62 130
S6 100
die Situation zu verschärfen und den Effektenmarkt
Um , anderer Art im * . selbst um den Krieg in Ostasien, scheint sich im übrigen die Bzrfe wenig zu kümmern, Die Stagnation der Geschäfte hat ihren Ur— sprung in den Verhältnissen des Inlandes, und bessere Zeiten V von der Besserung oder Klärung dieser Verhältniffe erwartet.
Diese Darstellung der Geschäftslage darf indes nicht; 2 nabme verleiten, daß der amerikanische Markt von . 4 Geschãftstrisiẽ bedroht oder daß die Lage hoffnungslos ist. BHDa⸗ pon ist nicht die Rede. Im Gegenteil, eine optimistische Auffassun der Geschãste lage scheint sich mehr und mehr gellend zu machen 6 weifellos mit Recht. Das Ernteergebnis wird vorauẽsichtlich, im ganjen gengmmen, wenn nicht glänzend, so doch durchaus befriedigend sein; Kapital ift im Ueberfluß vorhanden, und die aufgespeicherte ie ö. , , . ile. betätigen, wenn die Wahlen vorüber sind ie Arbeiterverhältnisse ei äufige Klä . . ) tnisse eine vorläufige Klärung er—
Im einzelnen liegen die Dinge folgendermaßen:
Ernte. Die Effeltenbörse Hat sich der Ernteberichte als Mittel für Kurstreibungen bemächtigt. Es ist daber unmöglich, mit Sicher. beit ken wahren Stand der Dinge festzustellen. Soviel scheint jedoch sestzusteben, daß das voraussschtliche Gesamtergebnis der Ernte (Ge—⸗ treide und. Bod enfrüchte aller Art) dem einer guten Mittelernte ent— sprechen wird. Sommer und Winterpw eijen haben gleichmäßig duch ungünstige Witterung und Rost gelitten. Die Gesamtweizen⸗ ante wird. daher anscheinend hinter „mittel“ zurückbleiben; sie wird für das Gehiet der Vereinigten Staaten amtlich auf etwa 530 Mil lionen Bulbhels zu 60 Pfund, etwa 144 Millionen Doppel jenfner geschatzt. Das würde einen Ausfall gegen das Vorjahr um min destens oo Millionen Bushels bedeuten. Wenn das richtig ist, so wird bei tinem Eigenbedarfe des Inlandes von etwa 450 Millionen Bushels der Bedarf des Auslandes von den Vereinigten Staaten aus nur in beschrãnktem Umfange gedeckt werden können. Von der letztjährigen Veizenernte von etwa 646 Millionen Bushels wurden etwa 186 Millionen Busbels in Körnern und Mehl an das Ausland abgegeben. Davon gingen nach England etwa 105, nach Deutschland etwa 19 Mil= lionen Bushels. Bei einem Ausfall von etwa 100 Millionen Bufhels der diesjãhrigen Ernte gegen die vorjährige wird daher das Aug⸗ land für einen Teil seines die eigene Ernte übersteigenden Wel en. bedarfs voraussichtlich auf andere Erzeugungeländer angewiesen sein. Da auch der canadische Weizen nicht unerheblich durch Rost gelitten zu haben scheint, wird auch die Ausfuhr von dort, die im vorigen Jahre etwa 40 Mill. Bushels betrug, vielleicht zur Deckung des euro⸗ půischen Bedarfs nicht ausreichen. Den heutigen Nachrichten zufolge sst bis zum Abschluß der Erntearbesten noch eine weitere erhebliche Reduktion des Ergebnifes der Weizenernte infolge von Frösten zu emwarten. Man spricht sogar von einem Gesamtertrage von nur Lo. Mill. Bulbels und einem Preise von 2 Dollars pro Bushel im Mai 1905. Das würde für, die Vereinigten Stagten Einfuhr von fremdem Weißen bedeuten. Diese Befürchtungen dürften indessen über trieben sein. Die Weizenpreise stehen, der kleinen Ernte entsprechend sebr hoch. Seyptemberweizen notiert in New Jork Lal Dollars. Ju solchen Preisen kaufen natürlich nur Spekulanten. Wie sich die Preise , . ö. ö nicht abzusehen. Ma itz. Den Juliberichten zufolge stand eine außerordentli tziche Ernte in Aussicht. Der Gesamtertrag für . . Vereinigten Staaten wurde am 1. August auf 2564 Mill. Bushels etwa ö6 Pfund, ea. 553 Mill. Doppelzentner, geschätzt. Von dieser Schätzung ist man freilich seitdm nicht unerheblich zurückgekommen. Dem amt lichen Saatenstandebericht vom 1. September d. J. zufolge wird daz Gesamtergebnis der Maisernte, auf 2491 Mill. Bufhels ju 6 Pfund veranschlagt. Das wirkliche Ergebnis mag indes hinter dieser Schätzung noch erheblich zurückbleiben, da feither in den nörd⸗ lichen Distrikten mehr oder minder umfangreiche Frostschäden bereits eingetren oder zu befürchten sind. Immerhin wird anscheinend der Gefamtertrag den Bedarf des Inlandes bedeutend überschreiten und Mur Deckung des europäischen Berarfs, den eventuellen Ausfall an 3 an e f ser e , 9 aumwolle. Auch die Baumwolle versprach vor einige Monaten mehr, als sie anscheinend halten ut er sr ge, , ,. 6 o ciner vollen Ernte von 12 bis 13 Mill. Ballen. Nach den letzten Nachrichten hat es indes den Anschein, daß das diesjährige Ernteergebnis das des vorigen Jahres nicht erheblich überschreiten wird. Danach würden höchstens 11 Mill. Ballen, zur Verfügung stehen, ein immerhin sehr günstiger Ertrag, der indes den Welt⸗ bedarf, zumal bei der Geringfügigkeit der Vorräte aus der letzt jäbrigen Ernte, kaum decken würde. Das würde für England und Deutschland eine Wiederholung der legtija beigen Knappheit an Roh material und hohe Preise bedeuten. Angesichts dieser Sachlage hat fit wie im Vorjahre, die Spekulation bereits wieder der Baum. wolle zugewandt, und die Preise sind bis auf mehr als 11 Cents
bei, d untuhigen.
guter Eitrag in Aussicht zu stehen. Aepfel werden daher v sichtlich knapp und teuer sein und nur in beschränktem e ,.
Ausf ahr kommen. Alle übrigen Fruchtarten (Hafer, Gerste, Roggen, Flachs, Auch die
Reis uswn) versprechen mindestens eine gute Mittelernte. Zucke ernte ist befriedigend.
6 der wenig günstigen Lage der Arbeiterverhältnisse und der mit der Präsidentenwahl verknüpften Beunruhigung des Marktes bangt von dem schließlichen Ergebnisse der Ernte immerhin viel für die Wiederbelebung der Geschäfte im Lande ab. In Geschäfts und Börsenkreisen siehit man daher mit Spannung der weiteren Ent⸗ wickelung entgegen. Nach dem gegenwärtigen Stande der. Dinge zu urteilen, scheint das der us ichtsiche Gesamtergebnis der riec fat igen ö nc glänzend, lo boch immerhin günstig genug, um Aera alla? zrosperität i Nee m S . ,,,, Prosperität in den Vereinigten Staaten . Arbeiterverhältnisse. Auf die Vorgänge in Colorado und den Streik in den Spinnereien von Massachusetts sind, abgesehen . dem Schlachthausstreik in Chicago und dem Streit der Bau— handwerker in New Jork, mehr oder minder bedeutende Beunrubi⸗ gungen auf anderen Gebieten gefolgt. Diese Vorgänge sind nicht allein symptomatisch wegen ihrer mehr und minder fühßlbaren Rück. wirkungen auf die allgemeine Geschäftslage, sondern besonders auch ö bemerkenswert, weil sie die allgemeine Tendenz der Arbeiter⸗ . und gleichzeitig einen Ausblick auf die w 8 ich eiten gestatteten die sich dem organisierten Widerstande der Arbeitgeber gegen die Offensive der Arbeiter bieten. Bei dem Streik in, den Spinnereien von Massachusetts, bei dem etwa 25 900 Ar— beiter beteiligt sind, handelt es sich im wesentlichen um Löhne und Arbeits ei, weniger um , Ueberdies kommt dieser Streik wegen des zeitweiligen Darniederliegens des Baumwollwarenmarkts und der Knappheit und Teuerung des Rohmaterials den Spinne— reien gelegen. Dagegen handelte es sich bei den Arbeitseinstellungen in den Schlachthäusern von Chicago, Kansas City und New rt und in dem Baugewerbe New Jorks, ganz wie bei dem Ausstande der Minenarbeiter in Colorado, von vornherein wesentlich um eine Vaftzyrobe zwischen organisierter Arbeit und organisiertem Kapital. Die Arbeiterbewegung in den Vereinigten Staaten hat sich neuer dings auf das Verlangen der Union, dahin zugespitzt, daß Arbeiter die keiner Union angehören, nicht beschäftigt werden dürfen closed shop against open shops“). Indessen sind, wie in Colorado, auch in Chicago und New Jork die Forderungen der. Arbeiter an dem organisierten Widerstande der Arbeitgeber gescheitert. Es ist den leteren in allen Fällen mit Hilfe der Gerichte und der Polizei bezw. der Miliz gelungen, den Widerstand der Unions dadurch zu brechen daß sie in der Lage waren, die streikenden Arbeiter teils durch solche, die keiner Organisation angehörten, teils durch Ünionleute, die des Ftreikens müde waren, zu ersetzen. Die Vorgänge in Chicago und em NJork haben dargetan, daß das organisierte Kapital stets im Vorteil ist, wenn die Arbeiterorganisationen sich weigern, sich einem Schiedsgericht zu unterwerfen. Die Arbeiterverbände in den Ver⸗ ginigten Staaten wissen das und sind im Fall von Streiks in erster Linie darauf bedacht, die öffentliche Meinung, von der Gerechtigkeit her. Sach zu überzeugen und die Presse auf ihre Seite zu bringen. Wo ihnen das gelungen ist, haben sie gesiegt. In der Frage der oben or Closed shops“ stand die öffentliche Meinung nicht auf der Seite der Arbeiter. Die letzteren fühlten das; daher die Lauheit der Unionarbeiter gegenüber den Anordnungen ihrer Führer und die große Zahl der Desertionen aus ihren Reihen. Die gegenwärtige Lage auf, dem Gebiete der Arbeiterbewegung ist die, daß zwar die Streiks in einem Teile der Spinnereien in Massachusetts und im Baugewerbe in New Vork noch nicht beigelegt sind, während der Streik in Chicago ein unrühmliches Ende 9 unden hat und der drohende Ausstand von 4000 Angestellten ber Straßen. und Hochbabnen in New York durch Kompromiß ab—= gewandt worden ist, ĩ dieses Jahres die Arbeiter offenbar vorläufig entmutigt und dem auf. Ausschließung der unabhängigen Arbeiter von der Beschäftigug richteten Programm der Unions schwere Wunden geschlagen haben. Selbstverständlich sind damit die Streiks für die Zukunft nicht ab⸗ getan. Dagegen aber spricht die Wahrscheinlichkeit dafür, daß der
gerechtigkeit auf seiten der Arbeitgeber beschränkt werden und der Schiedsgerichtsgedanke eine Stärkung erfahren wird. Daneben hat es den Anschein, als ob die amertkanischen Arbeiter, die sich als Stand bis dahin an den Wahlen kaum beteiligt kaben, känftig mehr bemüht sein werden, als solche Einfluß auf die Munizipal⸗, Staats- und Bundeswahlen und damit auf die Gesetzgebung zu gewinnen.
Industrie und Handel.. Optimismus ist einer der Hewwor⸗ ragendsten Grundzüge des amerikanischen Volkscharakters. Daraus erklärt sich zum Teil die hoff nungsfreudige Stimmung, mit der man trotz geschäftlicher Depression im Inlande, unbefriedigender Ausfuhr,
Das ni i e aber ist, daß die Mißerfolge
Streik als Kampfmittel mehr und mehr auf Fälle flagranter Un “
gegeben und Revision dieses Tarifs und Abschluß von Handels vertrãgen empfohlen. In den Neuenglandsstaaten . die 6 h ö den Abschluß eines Reziprszitätsvertrages mit Canada ernste Dimensionen an. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen General⸗ konsulats in New Jork vom 15. September d. J) ; ;
Handel und Schiffahrt Nicaraguas im Jahre 1303.
JJ die Schiffahrt Nicaraguas im Jahre 1893 ) e z es 3 14n inisters ena on „Rey ker, . . Finanzministers der genannten Republik nach⸗
Die Einfuhr bewertete sich im verflofsenen Jahre auf 2 419 504 Gon pesos (16 452 626 Silberpesos) und überragte die Einfuhr des Jahres 1902, die einen Wert von 2169 510 Golbpesos erreichte . ,, von 2 510 Goldpesos erreichte, um A5 294 Goldpesos. Unter den Herkunftsländern stehen an erster Stelle die Vereinigten Staaten von Amerika mit einem Ein ahtwert von 1421 468 Goldyesos, es folgen sodann Großbritannien 3 930 Goldpesbsr,. Dent clan. (Qs Sf), Frankreich * (is 343. Jae (is Fe), Belgien (io 4 arc, . . Die Ausfuhr stellte sich 1903 dem Werte nach auf 21 8.77 098 Silberpesos gegen 19630 853 Pesos im vorhergehenden k 3 ein Mehr von 11216245 Sllbervesos bedeutet. s r biff Zunahme ist zum Teil dem hohen Wechselkarse im . Jahre infolge des Bürgerkrieges zuzuschreiben. An' der Aus fuhr waren beteiligt die Vereinigten Staaten mit 13 164 412 Silber csos Deutschland mit 2 935278, Großbritannien mit 1 804763 Frankreich mit 1717139 Costa Rica mit 1191 263, Italien mit ne 8 Sl ber; pesos usw. Der Kaffeeerport belief sich auf 7140 96 Silber efos 8 350 445 kRg); über den Hafen Corinto ist dapon allein für 5 410 785 Pesos Kaffee ausgeführt worden. Ein bedeutender Aus⸗ fuhrartikel Nicaraguas ist auch Vieh, wovon 20174 Stück ervorfiert wurden, darunter 18910 Stück nach Costa Rica. . Was den Sch ig is verkehr Niearaguas anbetrifft, so sind im Jahre 1903 in die Häfen der Republik insgesamt 1855 Schiffe von AWU2 187 Reg. Tons eingelaufen und 1838 Schiffe von 5335 5165 Reg. . aus dem elben ausgelaufen. (Nach einem Bericht der beg fn
9 ö or; 35752 . *
. für Mittelamerika, veröffentlicht im Bulletin Com-
. Neuseeland. J , , , Anwendung des zugstarifs auf britische Erzeugnisse. Laut Verordnung des Gouverneurg vom 20. Juni d. J. dürfen Fertig waren kritischen Ursprungs, abgesehen von den unter 8a des Biffẽren zsalzoll⸗ ches vom 24. November 1903 vorgeschriebenen Bering an gen. nut 536 den im Tarif vorgesehenen Vorzugszöllen eingelaffen werden wenn auf ihre Herstellung „ein beträchtliches Maß von Arbeit , , . portion of the labour) in einem Dder' mehreren Teilen des britischen! Derrschaftsbesitzes verwendet worden ist und diese Arbelt men e mindestens ein Viertel desjenigen Werts beträgt, den der fr die . fuhr nach Neuseeland fertige Artikel hat. — . l Der Zoll. und Handel sminister hat daher unterm 21. Juni d. J. vorgeschrieben, daß die auf den Fakturen laut Verfügung vom 165. De⸗ zember 1903 abzugebenden Bescheinigungen bei der Einfuhr don Waren, welche Vorzugszölle beanspruchen, im Sinne obiger V . 3 J Pe l obiger Ver⸗ ordnung u, ergänzen sind. Die Beibringung der Bescheinigungen . bisherigen Form ist bis zum 31. März 1905 nachgelassen
Der Arbeitsmarkt im Monat September 1904.
Für die Lage des Arbeitsmarkts im September ergibt sich nach dem Seschãftẽ gang der einzlnen Industrien, wie das ‚Reichsarbeits⸗ blatt“ kerichtet, ein nicht ungünstiges Gesamtbild, das nur durch n noch immer unbefriedigenden Stand der Beschäftigung im Bergbau und Roheisengewerbe getrübt erscheint. Wie im Vor⸗ . machte sich. wenn auch nicht mehr im gleichen Um⸗ ge für verschiedene Gewerbe (Binnenschiffahrts gewerbe, Mühlenindustrie. Papierindustrie Wassermangel bezw. der niedrige Stand der Flüse ungngenebm fühlhar. Bei anderen In rn. lschemische Industrie, landwirtschaftliche Maschinen) hatt die 3 schäftigung für den Export auch weiterhin unter den kriegerischen Er⸗ eignissen in Ostasien zu leiden. In der Hauptsache befriedigend ent⸗ wickelten sich die Verhältnisse für die Maschinen. und Metall industrie, und ebenso gestaltete sich in der tleftrischen Industrie die Arbeitelage andguernd günstig. In Der Textilindustrie fand trotz Je Ent⸗
Te der Unsicherheit über wickelung der Rohstoffpreise eine leichte Aufwärtsbewegung statt. Die Ein lüsse der Saison machten sich in vorwiegend günstigem Sinne im Buchdruckgewerbe, in der Konfektion und in anderen Gewerben geltend
4 . 1
13 128,
9349
16650
2655
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71 365
für das Pfund, etwa 46.2 g, in die Höhe gegangen. Es scheint je wahrscheinlich, daß diese Preisnotiz sich n ö. * denn, daß sich die Verhältnisse noch unerwartet ungünstiger gestalten nas vielfach befürchtet wird. Die Ernte in Teras t zum Teil dem Rost und dem Baumwollfäfer (Boll Wes vile) zum Opfer gefallen. Die an die Einführung der Ameise aus Guatemala ge⸗ ö hnüpften Erwartungen scheinen sich nicht zu erfüllen. Die Ameise 315 Hint. nicht zu gedeihen, während der Käfer, den sie vernichten 4476 122 Ill, sich rasch über die an Teras angrenzenden Gebiete aushreitet. 3635 22246 20 Der Eigenbedarf der Vereinigten Stagten an Baumwolle stellt sich 16 335 auf etwa 4 Mill. Ballen zu 430 Pfund. Ez würden mithin, wie die Dinge 351585 iaeßt ju liegen scheinen. höchstens 7 Mill. Ballen für das Ausland 39 181 M Verfügung blelben. Im vorigen Jahre bezogen England 3 3 69 Deutschland 2 086 424, Frankreich 879 754. Japan 83 454 4408 „len Baumwolle us den Vereinigten Staaten. Die Gesamtaus⸗ föbt betrug 7 6935 436 Ballen. Die in England und Deutschland sich geltend machende Bewegung zur Förderung des Anbaues von . er,. in den Kolonien begegnet in Amerika vielfachen Zweifeln 14 als Nicht fonderlich gefährlich angesehen. Das Haupt⸗ 1 der Ausdehnung des Anhaues, von Baumwolle in den wcteinigten Staaten ist in dem Mangel an geeigneter Arbeitskraft 9 ichen. Weiße Arbeiter sind für die Bearbeitung der Baumwoll 34 kaum zu haben, und der Neger wendet sich mehr und mehr wer. . i g. zu. Neuerdings richtet der Süden sein Augenmerk 2 . infuhr von Süditalienern für die Baumwollkultur. Wenn , e,, ,, richt, aussterben oder von natürlichen Feinden lit werden sollte, wie daz seinerzeit bei dem Kartoffelkäfer der El w ar, so wird voraussichtlich bei dieser Sachlage der europãische r, . auf weitere Einschränkung seines Bezugs an Noh= ef aus Amerika gefaßt sein müssen. Das würde für Europa enn. Kalamität bedeuten, wenn es nicht gelingen sollte, Ersatz enen. usfall in anderen Ländern (Rußland, Aegypten und den . nischen und westindischen Kolonien) zu finden. Wenn die An⸗ = — * einen solchen Ersatz u finden, ven Erfolg sein sollten, Eye rer damit gleichzeitig ein Mittel gegeben sein. den wilden . la ionen an den Baumwollbörfen in New Vork und New Orleans utigegen zu wirken. n . hat Die Tabakernte verspricht einen guten Ertrag, besonders ; er , e,. Allerdings ist das Areal geringer als im . D kürzlich vollzogene Verschmelzung der drei großen e sellschaften (Imerlean Tobacco Company. Continental Tobacco un * und Consolidated Tobacco Company) ju einem großen n . American Tobacco Company, dürfte zu erneuten An- gungen auf dem Gebiete der Monopolisierung des Tabakhandels merika und Europa führen. 66. Die Heuernte (Alfalfa einbegriffen) scheint vorzüglich zu 9 Mi Gesamtwert derselben beläuft sich im Mittel auf etwa . Dollars, also auf mehr als den Durchschnitt der uuf K i Fer Augfall der Heuernte ist wegen. der Rückwirkung . He von Fleisch und Milchvrodukten wichtig. ; Stau 1. Neyfel versprechen keine große Ernte. Nur in den die allen ew Vork, Jowa, Michigan und den Neuenglandstaaten, rdings für diefe Frucht an erster Stelle stehen, scheint ein
Einschränkung der Produktion, Arbeiterwirren, Ursicherheit des Ernteergebnisses, Ebbe im Staatsschatz und Ungewißheit bezüglich des Resultats der Präsidentenwahl im allgemeinen der Zukunft gnt⸗ gegenzusehen scheint, In dieser Hoffnungsfreudigkeit liegt offenbar ein Moment der Stärke. Ueberdies dürfte auch die Hoffnung auf Fröff nung einer neuen Aera der Prosperität berechtigt erscheinen. Augenblicklich indessen dürften für einen baldigen allgemeinen Auf⸗ schwung der Geschäfte nur zwei, allerdings schwerwiegende Momente sprechen: Ueberfluß an Kapital un? latente Energie, die nur auf den geeigneten Moment wartet, um sich aktiv zu betätigen. Im übrigen dürften ernste Anzeichen nicht vorliegen, daß auf dem Debiete der industriellen Produktion in naher Zeit eine allgemeine Prosperität zu erwarten ist, Während allerdings in einzelnen Branchen eine erhöhte Produktion wieder Platz zu greifen scheint, finden auf anderen Gebieten Einschränkungen statt, und die Arbeiter kommen nicht zur Ruhe. Die vor einigen Tagen gemeldete Schließung der Pullmann · Werke bei Chicago, von der 000 Arbeiter betroffen worden sind, ist nach dieser Richtung bezeichnend. Die Eisen⸗ und Stahlindustrie dagegen, die als Barometer für die Geschäftelage angesehen zu werden pflegt, befindet sich wenn nicht in entschieden ungünstiger, so doch in prekärer Lage. Die kürzlich eingetretene be⸗ deutende Herabsetzung der Preise in fast allen Produkten dieser In⸗ dustrie, mit Ausnahme der Stahlschienen, schein nicht den gehofften Erfolg gehabt zu haben. Der inländische Konsum in Eisen, und Stahlprodukten bleibt unbefriedigend, und die allerdings vermehrte Ausfuhr ist weder nach Umfang noch nach Preisen geeignet, dafũ , , , . hitweil ige Furserbehung der diesem Produktions! Straße 28, Meistbietender. ien n e, nme, ö, . . . än gl , nm see II Berlin' standen die guten Teile auf Spekulation zursckgefãhrt werden Vie G bar; * ö . ier g dn K en, , 1 . ie . Lichtenberg, dem Maurermeister Ernst Zuch in Lichtenberg gehörig. , , , ; j , n ho: en Koh n. 66 * bejw. 676 a. Mit dem Gebot von 1000 6 bezw. 699 bar . 8 k . ö 16. ?. 4. bezw. 16 000 . Srhothelen blieb Kaufmann Bernhard 33 e , g leg gen,, . Pick hier, Schiffbauerdamm 12. Meistbietender. preise und Einschränkung des Absatzes schwer zu kãmpfen. Für China allein bezifferte sich der Rückzang der Ausfuhr von Baum⸗ hpollprodulten gegen das Vorjahr auf ca. 13 Millionen Dollars. Aehnlich liegt (8 auf manchen anderen Gebieten. Die Steigerung der Ausfuhr von Fabrikaten, von der die Statistik zu berichten weiß, ist zum Teil trügerisch, da als Fabrikate Dinge klassifiziert werden, 16 . dahin gebßren (Kupfer, Mineralsi usw.). Die In Obensch lesien sind am 21.8. M. gestellt S6 8, nicht recht ˖ Ausfuhr von Brotstoffen ist in den acht Monaten dieses Kalender- zeitig gestellt 730 Wagen; am 22. d. M. 4186 bezw. 935 Wagen. sahres gegen das Vorjahr um etwa 65 Mill. Dollars zurückgegangen. g Die Einnahmen aus den Zöllen sind infolge verminderter Einfuhr ö erheblich niedriger und zeigen erst in den letzten Monaten wieder eine steigende Tendenz. Der Staatsschatz sieht sich infolgedessen auch in diesem Jahre einem Defizit gegenüber. Einer Einnahme von etwa 115 Mill. Dollars steht bis dahin eine Ausgabe von 135 Mill. Dollars entgegen. Wenn die Zolleinnahmen sich im Laufe des .
Da in den versteuerten Mengen auch diejenigen Branntwein⸗ mengen enthalten sind, welche gegen Vergütung der Steuer zum Zwecke der Ausfuhr usw. wieder in Niederlagen aufgenommen wurden, so müssen letztere, um den Inlands verbrauch darzustellen, von der Gesamtsumme der versteuerten Mengen wieder in Ahzug gebracht werden. Es berechnet sich biernach die zum Verbrauch im Inland zurückbe haltene versteuerte Menge für das Jahr 190001 auf 35 763 7238, für das Jahr [5 sGMQ2 auf 33749 231, für das Jahr 1902/03 auf 34765 135 und für das Jahr 1903 04 auf 34 103 311 Gallonen. .
Der Branntweinverbrauch leinschließlich der bezogenen Mengen) berechnet sich auf den Kopf wie folgt:
welche um diese Zeit in eine flottere Beschäftigung einzutreten pflegen. In der andwirtschaft herrschte für die Herbstarbeit (artoffelernte) hebhajt Nachfrage nach Arbeitskräften, ohne daß ihr ein genügendes Angebot inlãnd scher Arbeitskräfte gegenüber gestan zen bätte. Die Vermittelungstätigkeit bei den Arbeitsnachweisen gestaltete sich im September günstig und war stärker als im Vorjahre. Die Beschäftigun gsziffer bei den an das Kaiserliche Statistische Amt be— richtenden Kranken assen wies eine Steigerung um 44 792 Personen auf gegen eine Zunahme um 18317 Personen im August und gegen eine Abnahme um 3157 Personen im Juli d. J. 26 ö Arbeiter facherbanden, die an das Kaiserliche Statistische J berichten, waren wie zur gleichen Zeit des Vorjahrs am 30. September 1,8 0 der Mitglieder arbeitslos gegen 1,ů,9 0 am 30. Juni d. J. ö ö Die Einnahmen aus dem Güterverkehr der deutschen Eisenbahnen 6e, . Sertember um ? 73 191 4 höher als im September 1905. Es bedeutet dies gegen das Vorjahr eine Mehreinnahme um 121 oder 5,9 o auf den Kilometer.
Davon aus: Belgien. . Niederlande. Desterreich⸗Ungarn Uebrige Länder. Aus fuhr Davon nach: . Hambur ,
Branntweinproduktion und verbrauch Großbritanniens.
Die Zahl der im Betriebsjabr 1902/03 (am 30. Seytember 1903 ablaufend) vorhandenen Brennereien belief sich auf 186, neun davon in England, 149 in Schottland und 28 in Irland.
Die Menge des zu Genußzwecken verwendeten inlãndischen Branntweins betrug im Jahre 1903 04 34 103 000 Gallonen Normal⸗ stärke ), d. h. 662 600 Gallonen oder 1,9 ½ weniger als im Vorjahre. Unter Hinzurechnung des eingeführten kolonialen und ausländischen Brannkweins ergibt? sich für das Jahr 1905 / 9 ein Verbrauch von G, 9J Gallonen Normalstärke auf den Kopf der Bevölkerung gegen 1,03 Gallonen im Jahre 1902/03.
Die Menge des im Vereinigten Königreich erzeugten Brannt— weins betrug in den Jahren 1893 94 bis 1903 94.
Jahr, endigend England Schottland Irland
am 31. März FDallonen Normalstärke 189504 ... 190185 675 A 4172 441 13293078 189495 5 954 964 22235 958 12 679 435 1389596 10 999 545 24712790 13612 540 189697 1 821 182 28518 681 14282 843 189798. 12 360 255 33 744 503 14 547 708 189899. 13 913771 35769 14 14754 999 1399 1900 12 955 941 31798 465 14480 871 1900/01 13 663311 30196 46 14221 520 1901102 15 438 595 29973193 12780 535 1902103 11295563 26 007 569 12441 298 1903/04 11 694851 27110 977 13 Olo 772 51 816 600.
Zur Herstellung von Branntwein wurden in dem am 39. Sep- tember 159503 abgelaufenen Betriebsjahr die folgenden Stoffe ver⸗ wendet: Malz 1164319 Quarter, ungemälztes Getreide 1 196 638 Quarter, Reis 30 165 ewts, Melasse S831 50 ewts, Zucker S500 ewts, andere Stoffe 11 141 awts.
Am 31. März 1894 beliefen sich die in der Niederlage befind⸗ lichen Bestände von in Großbritannien hergestelltem Branntwein auf 103 313 208 Gallonen gegen 166 526 7198 Gallonen am 31. März 1963 und 167 155 504 Gallonen am 31. März 1904.
Zur Versteuerung gelangten vom Jahre 1893 94 bis 199304 Jahr, endigend England Schottland Irland Zusammen am 31. März Gallonen Normalstärke
139394. 12 632227 10740 546 7850 071 31222 844 189495 . 11 9582512 10 546318 7504 688 30 033 518 139596. 12 641 480 11367671 7396979 31 906130 189697. 12920 226 11 962642 32 948 448 1897198. 13 102 404 12 434 265 33 713 128 189899. 13790 512 13 137396 35 188 524 1899 1960. 15 019 384 15 021 027 39 629 982 1900016. 14619040 14157036 37 707 953 190102. 13 302 230 13 505411 34 7169 381
0. 13 500 6575 14181145 35 897 175 15 775 720 13 519016 35 285 714.
) 1 Gallone Normalstãrke — 4543 1 Branntwein, dessen spezi⸗ fisches Gewicht bei 51 Grad Fahrenheit O, 9 beträgt, Solcher Branntwein enthält ungefähr 50 Gewichtsprozente Alkohol.
34 en 14 gz 10 65
3 353
ß 960 165 114 7 1265675 15 348 Iz zh5ß 660 60?
Frankreich. Niederlande. Desterreich⸗Ungarn Schweiz. . Algerien.. Uebrige Länder Torf. Einfuhr Davon aus: Niederlande. Desterreich ⸗ Ungarn Uebrige Länder Aus fuhr Davon nach: Niederlande. Schweiz. Uebrige Länder
vom Auslande der Bevölkerung,
In Groß. britannien hergestellter Branntwein
Zusammen
Kopf
44948194 44 870 357 49 324 875 54 622 706 60 652 466 63 437 884 89 246 277 97 020 847 55 192 324 49 744 430
793
sol 14 175
2 O14
957 dz 121 146
Auslãndischer Branntwein
Branntwein
Jahr, endigend am 31. März
Einwohner zahl
Zwangsversteigerungen. Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin stanz das Grund⸗ stück Ga bgl sher ger str aß , dem Milchpächter K. Homuth ge⸗ höͤrig, zur Versteigerung. 5.95 2. Nutzungswert 9700 6 Mit dem Gebot von 34 006 ½ bar blieb Kaufmann O. Reymer hier, Altonaer
Gesamt⸗ quf den
verbrauch Kopf
Gesamt⸗ auf den
verbrauch goyf
erbrauch von aller Art auf den
A V
Gallonen Normalstãrke 7755 diöliß n-. 7766 ö 3 8037 334536 57 5b 3h d db 6h ů 3g 8127 10 8 35 d Ihn 16 d g 8 657 98 6 31 o 56 dis g 3) 8 550 5613 636 bn gi gi
O
3 452 332 07 6 35 zo 83; Il ds 445 6 ) 2 1636 233 5 ]
38 490 0090 38 Sh d 0090 39 220 009 39 598 009 39 986 0090 40 379 009 40 772 009 41152 0090 41 551 009
189394... 15894 95 . 1895/96 .. 1896697 .. 1897198... 189899... 1899 1900. 1900 01 .. 1901602 ..
Die wirtschaftliche Lage in den Vereinigten Staaten von Amerika. den
Lage der Vereinigten Staaten hat seit den ändert. Die mi
Die wirtschaftliche Semmer d. J. ihren Charakter nicht wesentlich ö dem Einsetzen der Erntebewegung verbundene erböhte Inansrern. nahme der Eisenbahnen, und der bei den Banken angel. Kapitalbestãnde bietet nichts Auffallendes. Diese Erscheinung leb im natürlichen Laufe der Dinge jeden Herbst wieder und steht 8 dies an Stärke bisher hinter den letzten Jahren zurück. Die *. dustrle findet es auf allen Gebieten nicht leicht, sich bis auf besse⸗ Zeiten durchzuschlagen. Die Aufträge aus dem Inlande gehen we. Felten gewohnten Umfange cin, und für eine lebhafte Produltit auf Spekulation, sei ez für das Inland oder da Auland lie die Berhältniffe nicht gänstig. Inzwischen bietet allerdin fatz an das Ausland mit kleinem Gewinn oder vielfa dem Kostenpreise für manche Werke die einzige Weiterbeschäftigung ihrer Arbeiter in vollem oder besch fange. Es bestätigt sich darin die Tatsache, daß ung hältnisse auf dem amertkansschen Markte dem deutschen r Nachtell sind. Das drückt sich nicht nur in der Vermehrung Ausfuhr von Fabrilaten u,. niedrigen Preifen, sondern. gleich! in der Verminderung der Cinfußr. dus. Di Zolleinnabmen een, aselgebeisten marki, und dag. Def it wöchst. Zetel 96 berichte, Arbeiterunruhen und Wahlkämpfe tragen das Ihrige da
— —— — DOD 2
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Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Rubr sind am 22. d. M. gestellt 19 403, nicht recht- zeitig gestellt 1355 Wagen. . 4
36 703 728 H 33 749 231 0331 19602163 . ... 41961 000 34 765 135 0, 83 1903104 .. 12 373 000 634 1035 1110,80 Mit Holzgeist wurden im Jahre 1903 0 denaturiert 5 358726 Gallonen gegen 5 451 689 Gallonen im Jahre 1902103 und 5 268 180 Gallonen im Jahre 190102. (Report of the Commissioners of His Majesty's Inland Revenue.)
2 2 ; DSS ASSᷓS SS
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Seitens des russischen Finanzministers sind neue Regeln bestätlgt worden, welche die zollfreie Einfuhr von Teer zur Ste in. koblenbrikettfahritgtion nach Rutland betreffen und in der Hauptfache im Verkehrsbureau der Korporation der Kaufmannschaft von Berlin Neue Friedrichstraße 54 1 — zur Einsicht ausliegen.
— Für die Wareneinfuhr nach Canada sind mit Gültigkeit vom 1. Dktober d. J. neue Zollvorschriften erlassen, durch welche die bisberigen Vestimmungen über die Einreichung der Fakturen und Eingangsanmeldungen sowie über den Wortlaut der auf den
Cana da. Stahlschienen. Laut amtlicher Bekannt⸗ ift nunmehr die zollfreie Ginfuhr ovember d. J. einschließlich unter genehmigt worden.
Zollfreiheit für machung der canadischen Regierun von Stahlschienen bis zum 30. den bereits mitgeteilten Bedingungen
Rechnungejahreg nicht bedeutend heben sollten, wi S
l l end hebe wird auf Steuer— erhöhungen oder erhebliche Einschränkung der Ausgaben Leder 3 nommen werden müssen. In der unabhängigen Presse wird die unbefriedigende Lage der Bundesfinanzen dem Dingley ⸗ Tarif schuld