Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos erklärung der Urkunden erfolgen wird. Frankfurt a. M., den 3. November 1904. Königliches Amtsgericht. 16.
60044 Aufgebot. .
Nr. 11 269. Der Antrag des Karl Zimmermann in Basel auf Erlassung des Aueschlußurtein bezũg⸗ lich des Pfandbriefs der Rheinischen Hypothekenbank in Mannheim Litera E, Serie 76, Nr. 12314 über 100 ist durch rechtskräftigen Beschluß Gr. Amte⸗ gerichtz, “, Mannheim vom 1. Juli 1994 zurück. gewiesen und die unterm 25. Februar 1900 Nr. 94351 verfügte Zablungssperre am 19. Oktober 1904 wieder aufgehoben worden.
Mannheim, 8. November 1904. . Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts, I. Steffen.
59820 Aufgebot.
Die Firma C. u. 2. Rummel, Bankgeschäft in Darmstadt, Inbaber Carl und Louis Rummel, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Drs. Fritz und Aler Berg in Frankfurt a. M., bat das Aufgebot des Hypothekenanteilscheins (Pfandbriefs) des Frankfurter Hypotheken- Kredit Vertins Serie 27 Litera L
Nr. 3895 über 500 M — fünfhundert Mark — ver- zinslich zu 40 /c, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Oktober 1905, Vormittags 11 Uhr, dor dem unterzeichneten Gericht Zimmer 26, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird. Frankfurt a. M., den 3. November 1904. Königliches Amtsgericht. 15.
50918 Aufgebot.
Auf Antrag des Fahrradhändlers Lorenz Beudt in Darmstadt wird der Inbaber des abhanden ge⸗ kommenen, von der Reichsbankstelle zu Darmstadt ausgestellten Pfandscheins Nr. 70 vom 27. No. vember 1903 hiermit aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin Dienstag, den 2. Mai 19035, Vormittags 11 Uhr, seine Rechte bei unter zeichnetem Gerichte, Hügelstraße 31133, Zimmer Rr. 28, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, andernfalls deren Kraftloserklärung erfolgt.
Darmstadt, 5. Oktober 1904. ;
Großh. Hess. Amtsgericht Darmstadt J.
[59824
Aufgebot. Die Vorwoble⸗Emmerthaler Eisenbahngesellschaft, Bag der Nebeneisenbahn Vorwohle — Emmerthal folgende I3. September 1867 erworben und zu Besitz und Nutzung
Aktiengesellschaft zu Eschers hausen hat zum Grundstücke in Gemäßheit des Gesetzes vom bereits übertragen erhalten:
J in der Gemarkung Kemnade:
Ab⸗ getretene Fläche in A
Nr. des verkleinerten Hofes
Nr. des verkleinerten Planes
Eigentümer
6, 83 18 Zubehõrung
des Rittergutẽ
No. ass. I ju Hehlen
in der
28, 06 der game Plan d 202
14
S do S&S &
195 16 17 13
werden ausgeschlossen werden. Ver bis zu dem Termine während der Dienststunden der der Beteiligten bereit.
Ottenstein, den 9. November 1904.
(og 1261
Gemarkung Heblen: . . Rittergutsbesitzer Graf Werner v. d. Schulenburg in Hehlen,
Brinksitzer Wilhelm Tacke in die Pfarre in . Voll meier Karl Tacke in Hehlen,
Brinksitzer Hermann Becker in Heblen,
Rittergutsbesitzer Graf Werner v. 8. Schulenburg in Hehlen,
Hehlen,
Heblen,
Kaufleute Gebrüder Moses und Mever Katzenstein in Bodenwerder, .
Kaufmann und Brinksitzer Wilhelm Pook in Hehlen,
Halbmeier Wilhelm Keese in Heblen,
esellschaft, des Lederfabrikanten neten Srundstücke ver⸗ ise nebst anderweiten
Herzogliches Amtsgericht. Unterschrift.)
Deffentliche Vorladung. Der Kreiskommunalverband Riddagshausen ˖ Vechelde
at zum Ausbau des Mascheröder Feld⸗
weges Nr. 19 zu einem Kommunikations wege im Enteignungsverfahren von den unten genannten Eigen—
tümern' die dabei verzeichneten Grundstückè erworben. Ter Amtsgerichte Riddagshausen zu
schädigungen wird vor Herzoglichem
Termin zur Auszahlung der festgesetzten Ent⸗ Braunschweig, Wilhelmstraße Nr. 53,
,, Nr. 8, auf den 28. Tezember 1904, Vormittags 10 Uhr, anberaumt, zu welchem alle
ealberechtigten behuf Anmeldung ihrer Ansprüche geladen werden. en igten e x Ansprüchen ausgeschlossen gemäß 8 1 des Gesetzes Nr. 13
im Termine nicht erscheinen, werden mit ihren vom 20. Juni 1843 und § 45 des Braunschweig, den 1. Nopember 1904.
Ausführungsgesetzes zum
Raabe.
Diejenigen Realberechtigten, welche
Bürgerlichen Gesetzbuche vom 12. Juni 1899.
Herzogliches Amtsgericht Riddagshausen.
Bezeichnung des Eigentümers
Nr.
vom . . Plane Lage im Felde
Ent⸗ schãdi⸗· gungs⸗ kapital
66 *
Bezeichnung der Grundstücke
auf der Karte umschrieben
Bötel, Heinrich, Kotsaß in Mascherode 81 No. ass. 4
Derselbe .
Feldmarksinteressentschaft Mascherode Ftel, Heinrich, Kotsaß in Mascherode No. ass. 4 . ;
Gerecke, Heinrich, Kotsaß in Mascherode No. ass. 16
. August, Ackermann in Mascherode
Nr. 30 ;
Feldmarkainteressentschaft Mascherode
Dieselbe
Dieselbe . ö
Boß, August, Ackermann in Mascherode Nr. 390 . .
Feldmarksinteressentschaft Mascherode
Bätge, Heinrich, Kotsaß in Mascherode 28
Die Ehefrau des Kotsassen Wilhelm Bötel, Auguste geb. Bätge, in Mascherode 11
Die minderjährige Hermine Sack zu Melve⸗
rode
Die Ehefrau des Kotsassen August Bätge⸗ Elifabeth geb. Gerecke, zu Mascherode 29
Bötel, Hermann, Halbspaͤnner in Masche⸗ rode
Pape, Heinrich Ackermann in Mascherode 14
Voß. August, Ackermann in Mascherode 30
Die Witwe des Ackermanns Schrader, Sofse Marie Conradine geb. Schrader, zu Gr. Denkte
Feldmarkeinteressentschast ;
i Heinrich, Ackermann in Mascher ode 14
Räwig, Gustav, Ackermann in Masche⸗⸗ rode 23 —
Die Ehefrau des Ackermanns Wilhelm Scholkemeyer, Auguste geb. Sack, zu Mascherode Nr. 20
Scholkemeyer, Wilbelm, Mascherode Nr. 15.
Bötel, Hermann, Halbsränner rode 9
Bötel, Cheistian, Ackermann in Masche⸗ rode 8
Ackermann in
in Masche⸗
276 822
82h =
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Kohlikamp, vor dem Bruche u 7 zu w un
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59398)
Die Wiwe des geb. Biermann, zu geblich verlorenen
Heizers Georg Reckemever, Luise Thal hat das Aufgebot des an⸗ Sparkassenbuches Nr. 8362 der Srar und Leihkasse zu Pöoxrmont über 300 Æ am S November 1904 beantragt. Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Mai 19605, Vormittags 10 Uhr, ange⸗ setzten Aufgebotstermine vor dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er ˖ folgen wird. Pyrmont, den 8. November 1994.
Füůrstliches Amtsgericht. 59918 Aufgebot. Die Häusler Stanielaus und Marie, geb. Czech, Baerschen Eheleute in Dammratsch⸗Kosuben haben das Aufgebot der Hypothek von 130 Talern, einge, tragen im Grundbuch von Dammratsch Blatt 236 Abteilung III Nr. 3 und Blatt 4485 Abteilung II Nr. 1 für den Pfarrer Schultzik zu Falkowitz, bean⸗ tragt. Die Rechtsnachfolger des Gläubigers werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter. zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihrem Rechte ausgeschlossen werden. Amtsgericht Karlsruhe O.-S., den 4. XI. 1904.
60045 Aufgebot. .
Der Kaufmann Jac. Keller zu Crefeld, Südwall, vertreten durch Rechtsanwalt Krüsemann zu Crefeld, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes vom 20. De— jember 1501 über dis für ihn in dem Grundbuch von Siegburg Band V Artikel Nr. 183 Abt. III Nr. 7 eingetragene Darlehnsforderung von 1700 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 20. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 12, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Siegburg, den 7. November 1904.
Königliches Amtsgericht. Abt. 4. 59523 Aufgebot. . . Der Kutscher Heinrich Friedrich Geisel in Gießen, Kirchenplatz 11, hat beantragt, den verschollenen Georg Heinrich Geisel,. Sohn des Heinrich Geisel TV. umd feiner Ehefrau, Anna. Elisabetha geb. Berch, von Eifa, zuletzt wohnhaft in Eifa, geboren daselbst am 25. JFult 1855, für tot zu erklären. Der be—⸗ zeichnete Verschollene, der nach Amerika ausgewandert fein soll, wird aufgefordert. sich spätestens in dem auf Samstag, den 12. August E905, Vor mittags 9 Ühr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärang erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Ted des Ver schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Alsfeld, den 7. November 1904. Großherzogliches Amtsgericht.
60025 Württ. Amtsgericht Balingen. Aufgebot.
Ratsdiener Bernhard in Ravensburg hat als Bevollmächtigter der Eisenbabnarbeitersebefrau Anna Raria Schlegel in Laufen a. E, des Taglöhners Johannes Herter in Zillhausen, des Taglöhners Jofef Keck in Esenhausen und der Anna Schlegel. sedig, volljährig, in Unterteuringen, das Aufgebot beantragt behufs Todeserklärung des am 24. Sep⸗ tember 1832 in Laufen a. E. geborenen, zuletzt da⸗ selbst wohnhaft gewesenen und seit etwa 30 Jahren verschollenen Christian Schlegel. Nachdem dieser Antrag für zulässig erklärt worden ist, ergeht die Aufforderung: I) an den Verschollenen sich spätestens in dem auf Samstag, den 20. Mai 1905, Vorm. LI Uhr, vor dem Amtsgericht Balingen anberaumten Aufgebotztermin lu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im obigen Termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 7. November 1904. Oberamt richter (ger) Abel. Veröffentlicht durch sto. Gerichtsschreiber Ostertag. 600291 ö
Die Frau Gendarmwachtmeister Maria Baller⸗ staedt, geb. Lehnert, in Eiche, hat beantragt, ihren am 18. Oktober 1833 in Gramschütz geborenen Vater, den Arbeiter, früheren Gastwirt Gustab Robert Lehnert, welcher in Berlin wohnbaft war und seit Anfang des Jabres 1865 verschollen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene
aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Juni 16905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots termin ju melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, fpäteftens im Aufgebot termine dem Ge. richte Anzeige zu machen. Duderftadt, den 9. November 1801. Königliches Amtsgericht. Abt. 1.
bog] Aufgebot. ; .
Der Hausdiener Eduard Ahlenberg in Danzig hat beantragt, feine verschollene Mutter, die unverehe⸗ lichte Henriette Ahlenberg, zuletzt wohnbaft in Grunau⸗-Höhe, Landkreis Elbing, für tot iu erklaren. Die bezelchnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Juni 1905, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebot termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen. ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige ju machen.
Elbing, den 5. November 1904.
Königliches Amtegericht.
59849 Aufgebot.
Der Schreinermeister A. Endres in Gllwangen bat als Abwefenheitspfleger beantragt, die verschollene Maria Katharina Franziska geb. Fischer, Tochter des Webers Alois Fischer in Ellwangen, geb. am 2 November 1829 in Ellwangen, angeblich ver. beiratet an den John Odenwälder in aiglandfalls Drage County State of New Jork in lordamerila, im Inland juletzt in Ellwangen wohnhaft, für tot zu erklären. Der Antrag ist zugelassen worden. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spã⸗ testens in dem auf Samstag, den 17. Juni 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- jeichneten Gericht anberaumten e, e,. zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ju machen.
Ellwangen, den 8. November 1904.
Königliches Amtsgericht. Haug, A.-R. . ;
Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Karvpf.
59550 Aufgebot.
Der Jakob Uhl in Sechtenhausen als Abwesen⸗ beilspfleger bat beantragt, den verschollenen Theodor Uhl, geboren den 98. November 1854 zu Sechten⸗ haufen, juletzt wobnbaft in Sechtenhbausen, für tot zu erklären. Der Antrag ist zugelassen worden. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spãtestens in dein auf Montag, den 5. Juni 1905, Vor— mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen— falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spãte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Ellwangen, den 8. Nobember 1804.
Fönigliches Amtsgericht. Landgerichts rat Mũhleisen, ( Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretãr Karpf.
59851 Aufgebot. ;
Der Martin Kuchler in Zipplingen als Abwesen— beitspfleger hat beantragt, die verschollene Genodefa Ubrle, Ebefrau des Johannes Martin, geboren am J. Fanuar 1845 in Jipplingen, zuletzt wohnhaft in Zipblingen, für tot zu erkläten. Der Antrag ist zu⸗ gelassen worden. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 5. Juni 1905, Vormittags O Uhr, vor dem Uünterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine ju melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, er geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Ellwangen, den 3. November 1904.
Königliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Mübleisen. ; Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Karpf.
58476
. 2 — Barrelmann in Gutin als Pfleger des abwesenden Johannes Friedrich Hermann Frisius, geb. am 20. November 1850 in Tossens, hat beantragt, den genannten Frisius als verschollen für tot zu erklären. Der Verschollene wird auf⸗
wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Mai 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 12 15, III. Stock, Zimmer 166 108, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 1. November 180 ⸗
Königliches Amtegericht . Abteilung 84. (59905 Aufgebot.
Die Witwe Henriette Schulte, geb. Bergmann, in Hannover, Friedenikenstift, hat beantragt, den verschollenen Carl Wilhelm Adolf Bergmann, zuletzt wohnhaft in Barnstorf, für tot zu erklären Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestenz in dem auf den 6. Juni 1905, Vor. mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver schollenen zu erteilen vermögen ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Diepholz, den 6. November 1804.
Königliches Amtsgericht II. 60945 Aufgebot. .
Auf Antrag ihrer Pfléger, nämlich des Tischler= meisters Kart Steinmetz hier bezw. des Webers Franz Marschall zu Obernfeld, werden die nach benannten verschollenen Personen, als:
1) der Barbier Franz Hillebrand, geboren 15. November 1832, Sohn des Bandmachers Karl Hillebrand, zuletzt wohnhaft in Duderstadt (Eichsfeld),
1854, Sohn des Handarbeiters Andreas Morick, zu
letzt wohnhaft zu Obernfeld (Kreis Duderstadt),
2 der Arbeiter Karl Morick, geboren 10. Juli
gefordert, sich spänestens im Aufgebotstermine in melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird. Ferner werden alle, welche über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen Auskunit zu erteilen vermögen, aufgefordert, spãtestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige iu machen. Termin: 7. Juni 1908, Vorm. 10 Uhr. Ellwürden, 1904. November 1.
Großb. Amtsgericht Butjadingen. Abt. J.
59399 Aufgebot.
Der Landwirt Theodor Gläsmer zu Jankowo hat beantragt, die verschollene Einwohnerwitwe Henriette Gläsmer, geb. Reek, zuletzt wohnhaft in Jankowe für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wir aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Juli 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter. zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine in melden, widrigenfalls die Todesertlärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Veischollenen zu erteilen vermögen, er= geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots . termine dem Gericht Anzeige ju machen.
Exin, den 7. November 1904.
Königliches Amtsgericht.
60043 Aufgebot. .
Katharina Molter, geß. Sammer, Landwirischan betreibend, Witwe von Philtvp Molter, in Sausen. beim wohnhaft, hat Antrag auf Todeserklärung gestellt gegen Heinrich Sammer, ej 1845, Tagner Sohn von Georg, früher in Saufenheim wohnhaft gewesen, im Jahre 1872 nach Amerika aus gewanden und seitdem berschollen. Es ergeht Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich späteftens im Aufgebot termine, Mittwoch, den 27. September 1908 Vormittags 9 Uhr, beim Kgl. Amtsgericht Grün. siadt zu melden, widrigenfalls die Todeserkläruns erfolgen wird. 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ber
mögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht
Anzeige zu machen. Grünstadt, den 93 November 1994. Kai Ame icht
60949] Aufgebot.
Die Ehefrau des Spenglers Karl Bender, Karoline eb. Ii ngft⸗ in Herborn, und die Witwe des Karl Lenz, Efe geb. Jüngst, in Haiger haben beantragt, den ver⸗ schollenen Schlosser Johann Heinrich Karl Jüngst, Sohn der Eheleute Heinrich Ludwig Karl Jüngst und Philippine geb. Reuter dabier, zuletzt wohnhaft in Herborn, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 14. Juni 1905, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen ju erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ ,,, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anjeige zu machen.
Herborn, den 3. November 1904.
Königliches Amtsgericht. 2. 59827 . Aufgebot.
Der Gemeindepfleger Georg Pfäffle in Merklingen bat als Abwesenheitspfleger beantragt, den seit mehr als 10 Jabren verschollenen Jakob Graf, geb. am 25. November 1863 in Merklingen, zuletzt wobnhaft daselbst, seit 1382 in Amerika, für tot ju er— klaͤren. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 23. Juni 1905, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeichreten Gericht anberaumten Auf— gebotstermin zu melden, ö die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Leonberg i. Württ, den 9. November 1804.
Königliches Amtsgericht. Geb hbardi. Veröffentlicht durch Amisgerichtssekretãr Kimmich.
59173 sönigl. Amtsgericht Maulbronn. Aufgebot.
Auf den Antrag des Abwesenheitspflegers Christian Lauser, Schuhmachers in Mönsheim, wurde gegen den am 3. Januar 1830 in Illingen geborenen, zu⸗ letzt daselbst wohnhaften Bauern Jakob Hamer, Sohn des Konrad Friedrich Haver, Bauers in Illingen, und der Regine geb. Lidle, seit dem Jahre I855 verschollen, das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todeserklärung eingeleitet. Aufgebotstermin ist auf Mittwoch, den 7. Juni 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht hierselbft be⸗ stimmt. Es ergeht die Aufforderung 1) an den Ver—⸗ schellenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen würde; 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem diesseitigen Gericht Anzeige zu erstatten.
Den 7. November 1904.
Amtsrichter (gez) Eh mann. Veröffentlicht durch die Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Harr, Stv.
59826 Aufgebot.
Die Ehefrau Anna Evers, geb. Sievers, in Altsna bat beantragt, den verschollenen Heizer Karl Jürgen Friedrich August Evers, geboren am 11. Oktober 1855 in Neumünster, zuletzt wohnhaft in Neumünster, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonn⸗ abend, den 17. Juni 190905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes ecklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen dermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neumünster, den 2. November 1904.
Königliches Amtsgericht. J. 59906 K. W. Amtsgericht Waiblingen.
. Aufgebot.
In Sachen der Tedeseiklärung des am 13. Ja- nuar 1822 in Leutenbach geborenen, im Jahre 1856 ledig nach Amerika gereisten, seither verschollenen Georg Jakob Schneider, Kübler, ergeht hiermit die Aufforderung: a. an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird; b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebots termine dem Gerichte Anzeige zu machen. Aufgebotstermin ist be⸗ stimmt auf: Freitag, den 2. Juni 1905, Vormittags 11 Uhr.
Den 4. Novbr. 1964. Amtsrichter Gerok. 50027]
Otto Welker, Fabrikant in Zweibrücken, Erbe der Wilbelmine Rech, geb. 8. Dejember 1836 zu Zwei- brücken, zuletzt daselbst n,, z. Zt. unbekannt wo abwesend, hat Aufgebotsverfahren wegen Ab— wesenheit und Todegerklärung bezüglich der Ver— schollenen beantragt. Spätestens im Aufgebotstermine dom 3. Juni I905, Vormittags 8 Uhr, hat die Abwesende sich zu melden, widrigenfalls Todes- erklaͤrung erfolgt. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, baben hierher Anzeige zu machen.
Zweibrücken, den 10. Nobember 1904.
. Tmin er cht
oös8ls] Oeffentliche Aufforderung.
Nr. 21. Die am H. Januar 1902 in Zimmern 8 . Genovefa geb. Heß, Witwe des Landwirts odachim Schmitt in Zimmern, hat in ihrem Testament u. a. bestimmt? „Unter meine gesetzlichen Erben soll der Betrag von Vierhundert Mart ohne Rũchsicht auf den Verwandtschaftsgrad nach Köpfen derteilt werden. Die Hesetzlichen Erben der ge— nannten Erblasserin werden daher aufgefordert, 5 ätestens bis L585. Januar 19035 bei dem unter⸗ zeichneten Nachlaßgerlcht anzumelden.
Adelsheim, den 3. November 190
Gr. Notariat 1 — Hilfenotariat Seckach —
als Nachlaßgericht.
(UL. 8. Kirsch. log z j Deffentliche Aufforderung. Alle diejenigen, welche Erbrechte an den Nachlaß ö am 8. Juli 1904 zu Hamburg verstorbenen hristiane Catharina Maria Diedrichs, geboren 2 5. April 1828 zu Hamburg, geltend machen ollen, werden hiermit aufgefordert, ihre Erbrechte
spätestens in dem auf Mittwoch, den 4. Januar 1905, Mittags 12 Uhr, anberaumten Termine bei dem unterzeichneten Nachlaßgerichte anzumelden.
Samburg, den 4. November 1904.
Das Amtsgericht. Abteilung J für Testaments⸗
und Nachlaßsachen. lo 338] Bekanntmachung.
Am 15. Oktober 1904 ist hierselbst die unver⸗ ehelichte Nähterin Luise Salmaunn gestorben. Da ein Erbe bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, auf. gefordert, diese Rechte bis zum 4. Januar 19085 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigen ⸗ falls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiekus nicht vorhanden ist.
Schippenbeil, 5. November 1904. J.
Königliches Amtsgericht. boos5] Oeffentliche Zuftellung.
Folgende Kraftloserklärung: Dem Maurerpolier Oskar Reinhold Landgraf, früber in Leutzsch, jetzt in Leipzig Lindenau, Rabenerstr. 3, habe sch durch die ihm ausgehändigte Vollmachtsurkunde vom Mai 1904 Generalvollmacht für mich erteilt. Mit der ihm am 1. Oktober 1904 zugestellten Er⸗ klärung vom 1. Oktober 1904 habe ich die Voll⸗ macht widerrufen. Landgraf bat mir aber die Voll⸗ machtsurkunde trotz Aufforderung dazu nicht zurũck= gegeben. Ich erkläre die Vollmachtsurkunde hiermit für kraftlos. Wahren, den 4 Oktober 1304. Franz Richard Landgraf, Mauxerpolier. wird hiermit zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts
Leipzig, am 11. November 1904.
59822
Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage ist der Schiffskapitän Abraham Harms Fulfs aus Dor— numersiel, geb. daselbst am 14. April 1855, für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Deibr. 1963 fest⸗ gtstellt.
Berum, den 5. November 1904.
Königliches Amtsgericht. 59900 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 8. November 1904 ist die am 18. August 1863 in Siemianowitz geborene unverebelichte Franziska Kaminski für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1897 festgestellt. — 6 F. 10,04.
Kattowitz, den 8. November 1994.
Königliches Amtsgericht. 60030 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterjeichneten Gerichts vom 4. November 1904 ist der am 24. März 1872 zu Bobau geborene Bäckerlebrling Josef Falgowski für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1903 festgestellt.
Pr.“ Stargard, den 5. November 1904.
Königliches Amtsgericht.
(60031 Durch Ausschlußurteil des unterjeichneten Gerichts vom 4. November 1904 ist der Hypothekenbrief vom 28. April 1897 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Wohnhaus No. ass. 50 an der Kvbitzstraße 1 hierselbst (Grundbuch von Helmstedt Band 1 Blatt 83) Abteilung III Nr. 8 für den Gasthalter Otto Baars in Helmftedt eingetragene, zu 40 vom 1. April 1897 ab verzinsliche Rest⸗ kaufgeldsschuld von 15 000 M für kraftlos erklärt worden. Helmftedt, den 4 Rovember 1904. Herzogliches Amtsgericht. Gerhard.
60037 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Auguste Friederike Prabl, geb. Kuchenbrandt, zu Pasewerk, Prozjeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nickels zu Altona, klagt gegen den Maurer Otto Wilhelm Christian Prahl, geboren am 3. September 1374 zu Kl. Wesenberg, früher zu Pasewerk, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Ebhebruchs des Beklagten, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Be—⸗ klagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König— lichen Landgerichts zu Altong auf Dienstag, den 31. Januar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 8. November 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 59843 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Arbeiters Bredthauer, Wilhelmine zeb. Harmening, zu Exesen Nr. 32, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Knodt in Bücke⸗ burg, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter August Bredthauer, früber bei Nr. 18 in Evesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, I) die zwischen den Parteien be⸗ stebende Ehe zu trennen, ?) den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, 3) dem Beklagten Tie Kosten zur Last zu setzen. Klägerin ladet den Be— klagten zur öffentlichen mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts in Bückeburg auf den 20. Dezember 1904, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bückeburg, den 9. November 1904.
Wimmer, Gerichtsschreiber Fürstlichen Landgerichts. 60041] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Maria Masseit, geborene Steltzer, aus Löthen bei Saalfeld O. Pr., Prozeßbevoll maͤch⸗ tigter: Rechtsanwalt Diegner zu Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Masseit, früher zu Kämmersdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für schuldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 14. Februar 1905, Vormittags 10 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Nuszug der Klage bekannt gemacht. (3. R. 53 / 04) Elbing, den 7. November 1904.
Hintz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(6 0054ĩ Oeffentliche Zuftellung.
Die Ehefrau Arbeiter Adolf Haupt zu Essen West, Mom senstr. 24, Proz sbedollmãchtigter: Rechts. anwalt Breidenbach zu Essen (Ruhr), klagt gegen ihren Ebemann, früher in Effen, Bottroverstraße 28, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die am 9. Mai 1899 vor dem Standesamte Tawe geschlossene Ebe der Parteien zu trennen, den Beklagten für allein schuldig zu er— klären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf- ,, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 13. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 9. November 1994.
DV. d. Nahm er, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
595842 Oeffentliche Zuftellung.
In Sachen Roth, Maria Flora, geborenen Brenner, Soubrette in Görlitz, Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Büchenbacher in Fürth, gegen Roth, Wilhelm Heinrich, gen. Harry, Artisten, deren Ehemann, zuletzt in Uttenreuth, z. It. unbekannten Aufenthalts, Be— klagten, hat unterm 7. pr. 8. vor. Mts. klägerischer , Klage zur Zivilkammer des
gl. Landgerichts Fürth i. Bavern auf Ebescheidung eingereicht mit dem Antrage, durch Urteil zu er— kennen: J. Die Ehe der Streitsteile wird ge— schieden. II. Beklagter trägt allein die Schuld an der Scheidung. III. Derselbe hat die Kosten des Rechts— streits zu tragen, bezw. dem Klageteil zu erstatten. Derselbe ladet die beklagte Partei zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Prozeßgericht zu dem auf Montag, den 16. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu ibrer Vertretung zu bestellen. Dies wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellang bekannt gegeben.
Fürth (Bayern), den 8. November ⸗ 1904.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts. (L. S) Sommer, Kgl. Obersekretär.
60039 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zuftellung.
Der Arbeiter Max Emil Richard Temke, Groß— Borstel, Weg beim Jäger, vertreten durch Rechts anwälte Dres. M. Cohen & Blumenfeld, klagt gegen seine Ehefrau Anna Catharina Wilhelmine Theodora Lemke, geb. Eberstein, unbekannten Auf— enthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antragt, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 5 des Land⸗ gerichts Hamburg (Zivil justizgebäude vor dem Holsten⸗ tor) auf den RE7. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 106 November 1904.
H. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgeri
595840] Oeffentliche Zuftellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Robert König, Henriette geb. Rabe, zu Hildesheim, vertreten durch den Rechts anwalt Beitzen II. daselbst, klagt gegen den Arbe Robert König, unbekannten Aufenthalts, unter Behauptung, daß letzterer im August 1902 Klägerin verlassen habe, seit dieser Zeit nichts von sich habe hören lassen, sein Aufenthalt auch nicht zu ermitteln gewesen sei, mit dem Antrage, die jwischen den Partelen bestehende Ehe dem. Bande nach ; trennen und Beklagten für den schuldigen Teil zu erkennen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 2 des Königlichen Landgerichts zu Hildesheim auf den 14. Januar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hildesheim, den 3. November 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
60038 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Elise Meß, geb. Haß, verw. Will⸗ fang, zu Landkirchen a. F, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Lange in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Meß, un— bekannten Aufenthalts, früher zu Pansdorf, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ebe zu scheiden und den Beklagten für den allein schul⸗ digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Kiel auf den 10. Januar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
stiel, den 7. November 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z. R. III.
59845 Oeffentliche Zuftellung.
Der Arbeiter Ernst Otto Zimmermann zu Leipzig⸗ Plagwitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lengnick in Leipzig, klagt gegen seine Ehefrau, die Louise Minna verebel. Zimmer mann, geb. Schwarze, früber in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen Ehebruchs. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Ehe— streitz vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf Freitag, den 3. Fe⸗ bruar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf—⸗ forderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt 6
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
zu Leipzig, am 9. November 1904.
59841] Deffentliche Zustellung.
Der Schachtmeister Anton Hanft in Waldau. Pro⸗ zeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Justizrat Qgilvie in Schleusingen, klagt gegen seine Ehefrau Emilie Hanft, geb. Schmidt, früher zu Schmalkalden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte sich der Prostitution ergeben, mit vielen
worden sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 320. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Meiningen, den 7. November 1904.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
609036 Oeffentliche Zuftellung. Die Ehefrau des Arbeiters, zuletzt Schiffers, Reinhard Friedrich Müller, Johanne Catharine Marie geb. Pophanken, verwitwet gewesene Haase, zu Eversten, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Ramsauer, Oldenburg, klagt gegen ihren genannten Ehemann, unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B. auf Ehescheidung, mit dem Antrage: Großherzogliches Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Großherzog—⸗ lichen Landgerichts in Oldenburg auf den 30. Ja⸗ nuar 1905, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieset Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oldenburg, den 8. November 1904.
Kühle, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. 59408 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Mathilde Zander, geborene Seils, in Bremerhaven, Prozeßbevollmächtigter: Rechts
I n, klagt gegen ibren
Ebemann, den Matrtosen Wilhelm Zander, früher in Lebe, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung wegen böslichen Verlassens auf Grund des z nl, des Bürgerlichen mit dem An
8 des
zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die jweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf Donnerstag, den 26. Januar 1905, Vormittags 95 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Arwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Versen (Aller), den 7. November 1904.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
58346) Deffentliche Zustellung.
Der minderjäbrige Julius Oskar Wobusa zu Kiel, vertreten durch seinen Vormund, den Friseur Christian Bustorf in Kiel, Gerhardtstraße Nr. 22, Prozeß⸗ bevollmãchtigter: Rechtsanwalt in Stettin, klagt gegen den Schiffskoch Julius August Heinrich Jaeger, früher in Stettin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß er am 27. Mai 1398 zu Kiel außer der Ehe von der Schneiderin Hedwig Anna Ottilie Wobusa geboren, der Beklagte sein Erzeuger sei und daß dieser sich mit der Mutter des Klägers am 18. November 1902 verheiratet habe, wodurch Kläger die Stellung eines ehelichen
erlangt habe, mit dem Antrage, den Be— klagten zu verurteilen, den Klä s sein ebeliches Kind anzuerkennen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung s
die 1IV. Zivilkammer des
Bade
eee Kö in Stettin, Zimmer Nr. 27, auf den 25. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.
Stettin, den 8. November 1904.
. Schultz,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
59838 Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Willi Köhler in Gebhards hagen, vertreten durch seinen Vormund, den Futter⸗ meister Karl Köbler daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Grote in Braunschweig, klagt gegen den Diener Wilhelm Sommermeier, früher bier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Alimente, mit dem Antrage, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjabres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalendewierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 10 6, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen, und Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amts- gericht zu Braunschweig auf den 28. Dezember 1904, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunschweig, den 5. Novemb W. Sprinkstub, Sekr., Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts
58300] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 14718. Die geschiedene Ebefrau des Schneiders Max Hauser, Frieda geb Weisert, zu Karlsrube, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Neuburger dahier, klagt gegen ihren früberen Ebemann, früher zu Heidelberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß durch rechtskräftiges Urteil des Landgerichts Karlsruhe dom 15. Dezember 1903 die Ehe der Streitteile aus Verschulden des Beklagten geschieden, Klägerin vermögenslos und nicht imstande sei, ibren und der 4 Kinder Unterhalt aus dem Er— trag ihrer Arbeit ganz zu bestreiten, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 1ẽ pro Tag vom Klagezustellungstag an, voraus⸗ zablbar in 4 Jahresraten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die 2. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Heidelberg auf Dienstag, den 17. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
Männern in den letzten Jahren geschlechtlich verkebrt habe und auch wegen gewerbsmäßiger Unzucht besttaft!
bekannt gemacht. . Heidelberg, den J. November 1804 Schneider,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.