A. 2 (3), Nürnberg Stadt 1 (). 44: Augsburg Stadt 1 (9. S: Annaberg 3 ö Böblingen 1 (I). 56: Pforzheim ? 7: Boxberg 1 (). 60: Worms 1 (I). 68: Meiningen 2 71: Gotha Stadt 1 (9. usammen 125
Bez. Oppeln: Stadt 1 (1), brũcken 1 (11). Viechtach 4 (5). stadt 5 (6). Reg. Bez. Mitte Rreishauptmannschaft Leipzig: Grimma 11 Württemberg.
Lublinitz 2 (. Reg.⸗Bez. Arnsberg: Gelsenkirchen Stadt 1 (17. Reg. Bez. Trier: Saar⸗
Bayern. Reg. ⸗Bez. Niederbayern: Oberfranken: Gbermann⸗ stätt 1 (1). Sachsen. Kr. H. Zwickau:
Marbach 1 ꝛ9.
Dingolfing einden und 181 Gehöfte.
v. Schweine seuche . 4 R.
ĩ 9 (9), Labiau 1 (1), Wehlau 1 (1), Gerdauen ,, nie e r (), Pr. ⸗Eylau 6 (6), Heiligen⸗ ilsberg 1j (3), Osterode i. Ostyr. 8 (8) dekrug 1 (12 Niederung 3 C6), Lyck 1 (1), Lötzen 4 9,
ranken: Ei
Oelsnitz 1 0). Neckarkreis: Donaukreis: Um 1 (5.
Zusammen 41 Gemeinden und 51 Gehöfte. Lungenseuche.
4 (CM. Rastenburg 2 (), dess z lte e , 2 635. X
Maul⸗ und Klauenseuche und Schweinefenche (einschl. Schweineyest).
Regierungs⸗ ꝛc. Bezirke
ferner Bundes⸗
Bundesstaaten, welche nicht in Regierungsbezirk geteilt sind.
Regierungs⸗ üũllichau⸗Schwiebus
Gemeinden Gemeinden
geteilt sind.
reifen hagen
8 18 Gehöfte
— 88 16
Ostpreußen ⸗ Westpreußen
Gumbinnen. Rummels
Marienwerder. Brandenburg s
Pommern
—
Schlesien
Magdeburg . 17 Merseburg.
Schleswig
w
w 111
Schl. Holstein
di
Hannover
Rünster? Weftfalen . M
Hessen⸗Nassau
30 Wiesbaden. 31 Kohlenz ..
end or ; Rheinland 933 .
Hohenzollern Sigmaringen
JI
ö
— — M —
1
Niederbayern
1
Bayern .
Oberfranken Mittelfranken. Unterfranken
— —
1
51 Schwarz waldkreig Büren 2 (27). 52 Jagstkreis ; Donaukreis .
54 Konstanz .
Württemberg
57 Mannheim. 58 Starkenburg 9 Oberhessen . 60 Rheinh . Mecklenburg⸗Schwerin. Sachsen⸗Weimar .
Mecklenbur 64 Oldenburg). 365 ö 66 Birkenfeld. 67 Braunschweig . ( en⸗Meiningen. en⸗Altenburg 70 Coburg.
2 Anhalt
JI kJ
— — C
— —
1
g⸗Strelitz —
k .
1 Q ;, — de O
.
Wolfratshausen 1 (I). 29: Altstadt 1 (I). A7: Leipzig 2 (3), Borna 1 (1 Döbeln 1 (15. Rochlitz 1 (6). LI). 52: Um i (l. 58: Emmendingen 1h, 56: Achern 1 (). 57: Heidelberg 1 (6, 59: Lauterbach 1 (1).
burg⸗Sondersh. aiserslautern 1 1 g⸗Rudolstadt alterer Linie jüngerer Linie.
.
2 SC es
Grimma 2 (65), 48: Glauchau 2 (4). A9: P Offenburg 2 (2). Mosbach 1 (. 58: z 61: Boizenburg 1 (1), Güstrom 3 (3), Rostock 2 (33. 64: Oldenburg Delmenhorst Stadt (4), Cloppenburg 1 (3. 687: Braunschweig andersheim 2 (35. 68: Hildburgbausen ] 20: Coburg Stadt 1 (9. . 73: Sondershausen 1 (9h. 3 (10). 75: Kreis des Eisenbergs 2 ; 729: Schötmar 2 (7.
remisches Landgebiet 464). S2: Hambu hausen 2 (27).
Darmstadt 1 (9. Gadebusch 2 (2), Wismar 5 S2: Weimar L (I), Apolda 4 Stadt 1 (1), Qldenburg 4 (, Varel 2 (9, 1 (16), Delmenhorst 3 (*), Hefmftedt 1 (i). 8 Saalfeld 8 (1I. Bernburg 1 (I.
Eisenach 1 1).
Damburg
k ' k 4
2: Göthen 2 74: Frankenhausen (2). Kreis der Eder 2 (2), sI: Bremen Stadt 1 (4, rg Stadt 1 (I). 84: Mül⸗
Zusammen 1406 Gemeinden und 1999 Gehöfte.
Lothringen. . Betroffene Kreise ꝛc. ) a. Maul⸗ und Klauenseuche.
i. Pr. 3 (H, Gerdauen 2 (6), Pr. Eylau 5 (9, ssel 3 (4), Allenstein 3 eidenburg 6 (9), Osterode i. Ostpr. 19 683 2: Gumbinnen 1 (1), Darkehmen 2 (3, Gol dap 3 (Q2J. Dletzto 5 (s), Lyck 3 (il), Vötzen I IH, 2: Karthaus 1 (1). A: Rosenberg ü. Westpr. EI: Schrimm 1 (D)), Posen Ost 1 (1), Posen West 3 (9, Samter Grätz 2 (3), Koschmin 2 (5). 1
Inowrazlaw 1 (1M), Strelno 1 (), Gnesen 1 (). 1: Namslau 1 (1), Oels 1 (1), Neumarkt 2 (3), Breslau 1 (ID. 15: Lublinitz 1 (H. A8: Schleusingen 1 (63. 30: Frankfurt a. M. Stadt 1 (1. 41: Forchheim 1 (H. 42: Erlangen 1 (), Fürth Stadt 1 (15), Fürth 3 (, Hersbruck 1 (1), Neustadt
) An Stelle der Namen der Regierungs⸗ ꝛc. Bezirke ist die ent⸗ sprechende lfde. Nr. aus der vorstehenden Tabelle aufgeführt.
Pyrmont 1 (2).
1: Königs eilsberg 2 (25), (3), Ortelsburg 1 (1),
2), Mohrungen 1 (66,
Pr. Holland 1 (9. Johannisburg 2 (5. 1L (I, Thorn 6 (6). Der internationa
hat folgende
Bord haben, infektion in ein , 2 ö ür derartige Herkünste Anwendung. Von Batum u ; wöhnlichen Passagieren Untersuchung schmutzige Wä Haben derart:
le Gesundheitsrat in Konstantinopel zugrantäne verfügungen erlassen:
eintreffende Schiffe, die unterliegen einer 48stündigen Beobachtung nebst Des—⸗ em der Lajarette des Roten Meeres. Vernichtung der Ratten und Mäu
2: Bromberg 10, ogilno 1 (I), Znin 5 (5), Auch findet das Schnaltalben 1 I) e ein Gn f n 27: München Stadt 1 9. nod Poti eintreffende Schiffe mit ge—
(nicht Pilgern) unterliegen der Daselbst wird auch die
von Sinope. ? der Passagiere desinfiziert.
sche der Schiffsbesatzungen und ge Schiffe Passagiere nicht an Bord, so unterliegen fie
einer ärztlichen Untersuchung im ersten türkischen Hafen, in dem si ein Sanitätsarzt befindet. ö sich
Aegypten.
Der internationale Gesundheitsrat in Alexandrien hat die f ür Herkünfte von Broach angeordneten Quarantänemaß⸗ ö. 6 n er aufgehoben. (Vergl. . R. Anz.“ vom 11. v. M.
T. .
Der internationale Gesundheitsrat in Alexandrien hat die Vor⸗ sichtsmaßregeln, die bei der Abfahrt der Schiffe aus ägyptischen ,,. zu beobachten waren, wieder auf⸗ gehoben. (Vergl. . R. Anz.“ vom 19. v. M, Nr. 273.) ;
Der internationale Gesundheitsrat in Alexandrien hat für him nnn von Aden das Pestreglement in den äg vptischen
äfen in Kraft gesetzt. .
Der internatlonale Gesundheitsrat in Alexandrien hat die für Herkünfte von Salaya angeordneten Quarantänemaß⸗ regeln wieder aufgehoben. (Vergl. . R.⸗Anz.“ vom 1. Oltober b. J, Nr. 2862.)
St. Petersburg, 4. Dezember. (W. T. B.) Ueber den Stand der Cholerg vom 25. bis 29. November wird folgendes gemeldet: Im Kgukasus ist gegen die Vorwoche eine Zunahme der Cholera— fälle festzustellen, ebenso im Gouvernement Sam ara, wo 163 Er⸗ krankungen vorkamen. Aus dem Gouvernement Saratow werden 40 Erkrankungen und 19 Todesfälle, gemeldet und in Astrachan er⸗= folgten 6 Erkrankungen. Am 24. November wurden auch Cholera fälle in Taschkent sestgestellt, die bis zum 29. November 23 betrugen.
Verdingungen im Auslande.
Oesterreich⸗Ungarn.
5. Dezember 1904, 12 Uhr. Materialverwaltung der K. K. priv. Südbahngesellschaft in Wien: Lieferung von 6000 M. -Ztrn. Petro⸗ leum eventuell auch 20 0½ mehr. Näheres bei der k Material⸗ derwaltung (Südbahnhof. Administrationsgebäude, Stiege IV, Parterre Nr. 27) und beim Reichsanzeiger“ .
Schweiz. 19. Dejember 1904. Elektrizitãtswerke der Stadt Zürich. 1 Lieferung einer Dampfturbinendynamoanlage von 15600 Kile watt
, sowie einer Economiseranlage. n, sind ver⸗ schloßfen und mlt der Aufschrift Erweiterung der Maschinenstation des Elektrizitätswerks: an den Vorstand des Bauwefens Zürich Ri, ite, einzureichen. 2) Lieferung einer Akkumulatoren⸗ batterie für 1600 Ampereslunden bei 50 Volt Spannung sowie einer Zusatzumformergruppe. Angebote sind verschloffen und mit der Aufschrift Akkumulatoren ⸗Anlage‘ an den Vorstand des Bauwesens Zürich II, Beatenplatz, einzureichen. Pläne und Pflichten⸗ hefte für beide Lieferungen können auf dem Bureau des Ingenieurs des Elektrizitätswerkes, Verwaltungs gebäude des Bauwesens JI, Beatenplatz, 3. Stock, Zimmer Nr. 41, bezogen werden.
Türkei.
b. Dezember 1904. Hedjasbahnkommission in Konstantinopel: Lieferung von 5o00 t Steinkohlen (Welshkohle, Cardiffkohle).
31. Dezember 1904. Damaß⸗Hamg; Bahn in Beirut: Lieferung von 4000 t Briketts. Näheres beim Reichsanzeiger“.
Britisch⸗Indien.
289. Dezember 1994. Hafenkommission in Rang oon: Lieferung eines eisernen Dampfschiffes zur Verlegung von Bojen. Bedingungen sind gegen Erlegung von 5 Pfd. Sterl., welche bei Einreichung eines ona fide-Offerte zurückerstattet werden, durch Messrs. Sglloy, . u. Co. in London G. C, Sun Court 67, Cornhill, zu be⸗ ziehen.
Verkehrsanftalten.
Nächste Postverbindung nach Swakopmund für Briefe und Pakete: Truppentransportdampfer „Palatia“, ab Hamburg am 6. Dezember, in Swakopmund etwa am 77. Dezember; Schluß in Hamburg am 6. Dezember für Briefe um 12 Ühr, für Pakete um 11 Uhr Vormittags; letzte Beförderungen ab Berlin Lehrter Bahnhof für Briefe am 6. Dezember 6,34 Vormittags, für Pakete am 5. De= zember 1143 Abends. Die mit dem Dampfer „Eduard Woermann“, ab Hamburg am 12. November, und mit dem Dampfer „Theodor Wille“, ab Hamburg am 14. November, beförderten Posten werden vor= d,. eine Verzögerung von je 4 bis 5 Tagen in der Ueberkunft erleiden.
Ueber die deutsche Flagge in den außerdeutschen
Häfen werden in einem soeben erschienenen Ergänzungshefte zum IV. 6 des Jahrgangs 1904 der Vierteljahrshefte zur Statistik des Deutschen Reichs Uebersichten veröffentlicht. Wenn die Bedeutung der deutschen Seeschiffahrt richtig ge— würdigt werden soll, muß neben dem Anteil der deutschen Flagge am Seeverkehr des eigenen Landes auch ihr Anteil am See— verkehr der außerdeutschen Länder in Betracht gejogen und mit dem Seeverkehr der Schiffe anderer Staaten in Vergleich gestelt werden. Zu diesem Zwecke ist in der vorliegenden Re ne g neben einer Darstellung des Seeperkehrs der einzelnen europäischen Länder und ihrer wichtigsten Häfen der Anteil der deutschen Ilagge, der Flagge des betreffenden Landes und der der am See berkehr überhaupt am stärksten beteiligten britischen Flagge ge—⸗ geben. Soweit angängig, hat nur der Verkehr der einzelnen Länder mit dem Auslande Berücksichtigung gefunden, während der Verkehr an den eigenen Küsten ausgeschieden wurde. Doppelzählungen, die dadurch entstehen können, daß Schiffe auf einer Fahrt von oder nach dem Auslande mehrere Häfen des Landes, dessen Verkehr nachgewiesen werden soll, anlaufen, sind möglichst vermieden worden. Üm bie Entwicklung des Seeverkehrs während einer Reihe bon Jahren ver⸗ ,. 1 können, werden die erforderlichen Zahlen vom Jahre 1898 ab geboten.
Entsprechende Nachweisungen für die außereuropälschen Länder bleiben späteren Veröffentlichungen vorbehalten.
Wie aus den mitgeteilten Zahlen hervorgeht, entfällt auf die deutsche Flagge ein 1e. bedeutender Teil des Seeverkehrs der euro pãischen Länder. An zweiter Stelle steht sie im Verkehr bon Finnland, Rußland, Belgien und Portugal und wird im Seeverkehr des ersteren Landes nur von der heimischen Flagge, im Seeverkehr der drei anderen Länder nur von der britischen Flagge übertroffen, während die Flaggen dieser drei Länder selbst hinter ihr zurückbleiben. Bie dritte Stelle nimmt sie ein im Verkehr von Schweden, Dänemark, Großbrltannien, den Niederlanden und Frankreich. Im Seeverkehr dieser Länder geht ihr neben der heimischen Flagge nur noch eine fremde voran, und zwar bei Schweden die dänische, bei Dänemark die schwedische, bei Groß— britannien (infolge eines großen Verkehrs von Segelschiffen) die nor. wegische, bei den Niederlanden und Frankreich die britische Flagge.
München, 4. Dezember. (W. T. B.) Hier begann heute die internationale Fahrplankonferen; ihre Verhandlungen. Zur Begrüßung der bis jetzt erschienenen Konferenz mitglieder war, wie die „Allgemeine Zeitung“ meldet, der Mintffer von Frauen ⸗ dorfer anwesend. ⸗
— V. Verkehr mit
Handel und Gewerbe.
Preislisten und Kataloge nach Australien.
Zollpflichtig sind bekanntlich in ganz Australien die vom Auslande eingeführten uneingerahmten P zu Reklamezwecken dienen (einschließlich der und Kataloge) Erzeugnisse
apiergegenstände, die — re islisten gleichen Zweck bestimmten
Lithographie, Der Zoll beträgt
des Buchdrucks oder der in großen Mengen oder mit der Briefpost im Bestimmungslande eingehen. nach dem Zolltarif für den Australischen Bund vom 16. September 1962 für jedes (englische) Pfund 3 Pence und wird vom Empfänger der ĩ den Zoll voraus⸗
Mittelsperson
Übermitteln, wohin die Sendungen bestimmt sind. ᷣ hat der Absender das Gesamtgewicht der (leichzeitig aufgelieferten Sendungen zu ermitteln und den Zoll nach dem Satze von 3 Pence für das Pfund (englisch) zu berechnen. trages müßte so zeitig geschehen, daß die australischen Empfangspost⸗ anstalten wegen Nichterhebung des Zollbetrags benachrichtigt werden
Bundesstaats
Postmaster Im letzteren Falle
Die Uebersendung des Be⸗
(Aust den im Reichsamt des Innern zusammengestellten Nachrichten für Handel und Industrie“)
Vereinigte Staaten von Amerika.
Zolltarifentscheidungen. Kron oder gewöhnliches Fensterglats, in runden oder rechtwinkligen Stücken, mit abge⸗ schliffenen oder nicht abgeschliffenen Rändern, die als Gläser für Uhren, Automobil- oↄder Fahrradlaternen usw. verwendet werden, ist, wenn nicht abgeschliffen, nach 8 101 des Tarifs, anderenfalls nach § 10] in Verbindung mit S 107 ebenda zu verjollen.
Chamotteplatten oder -Stäbe, einfach weiß, Brennen von Porzellan oder Steingutwaren zwischen die Gegenstände gelegt werden, um das Zusammenbacken derselben zu verhüten, sind nach § 96 des Tarifs mit 55 v. H. des Werts zu verzollen.
Sogenannte „Box tops“, mit Lithographien versehenes, in beftimmten Größen zugeschnittenes Papier zum Bekleben der Deckel von Zuckerwerkschachteln sind nach S 400 des Tarifs als lithographische Drucke zu verzollen. 2
Violinen und dergleichen Musikinstrumente, Reisenden in ihrem Gepäck mitgeführt werden, sind als Reiseeffekten nach Nr. E97 der Freiliste zum Tarif zollfrei zu lassen.
Oblaten, bei deren Herstellung Backpulver oder doppeltkohlen⸗ saures Natron verwendet ist, sind nicht als ungesäuerte nach Nr. 696 der Freiliste zum Tarif zollfrei zu lassen, sondern nach Abschnitt 6 des Tarifgesetzes mit 20 v. H. des Werts zu verzollen.
Streifen von gepreßtem Zinn oder anderem weichen Grundmetall, ungefähr 36 Zoll lenglisch) breit und 4 Zoll lang, in der Mitte mit einer Uhr (Kinderspielzeug) versehen, sind, obgleich
e zusammengebogen das Aufsehen von Armbändern haben, nicht alt chmucksachen sondern mit 35 v. H. des Werts nach § 418 des Tarifs als Kinderspielzeug zu verzollen. J .
„Gelatineflitter, die auf Baumwollenfäden dauerhaft auf— ejogen sind, in Gros-NVardlängen verkauft werden und keine Besätze ilden, sondern bei der Herstellung dieser verwendet werden, sind nach 5§z 408 des Tarifs mit 60 v. H. des Werts und nicht als Fabrikate
aus Gelatine nach § 450 ebenda mit 35 v. H.
Gehänge für Fransen und Besätze aug färbtem Glas, mit einer zweifachen nde, ungefähr 31 Zoll (englisch) lang, an der Basis 166 Zoll im ch von da zu einer Spitze verjüngend sind nicht Perlen, sondern als Glaswaren nach § 100 des Tarifs mit (Treasury Decisions under
des Werts zu ver—
eschnittenem, schwarz rung an dem einen
Durchmesser und si
60 v. H. des Werts zu verzollen, (Drear ths tariff ete. laws, Nr. 25 674 bis 25 696.)
Der Vierteljahrsbericht der chinesischen Seezoll⸗ verwaltung für die Zeit von April bis Juni 1904.
Wie zu erwarten war, macht sich der Einfluß des russisch⸗ japanischen Krieges in den Einnahmen der Seezoll verwaltung durch Die Einnahmen betrugen naͤmlich: 1902: 7 992 3949 T.“), 1903: 7770 083 5. T., 1904: 7 401 816 H. T. Der Ausfall trifft in erster Linie die nördlichen Häfen Niutschwang — 113 000 H T.), Tschwingwangtau (— 5060 H. T.) und Tlentsin — 59 009 H. T, wähbrend Tschifu dagegen ein mehr von fast 17 000 H. T. verzeichnet, das einer bedeutenden Steigerung der Einfuhr aus dem Auslande zu verdanken ist. kehr sich zum großen Teil mit dem Nerxen Chinas, inshesondere der Mandschurei, und mit Korca und Sibirien vollnieht, hat eine Einbuße von über 480 000 H. T. erlitten. r die jedoch nicht ausschließlich der Krieg verantworilich, sondern auch der Umstand, daß die Vangtßehäfen und Futschau ausländische Waren, ezogen, seit einigen Jahren in steigen⸗ Dies trat besonders
einen Minderertrag bemerkbar.
Schanghai, dessen Handesver—⸗ Für diesen Rückgang ist
die sie früher aus Schanghai . dem Maße direkt aus dem Auslande erhalten. deutlich in die Erscheinung bei Tschingkiang, Wuhu, Hankau und Futschau: während die Gesamteinnahmen dieser Häfen zurückgegangen
) H. T. — Haikwan Tael; 1 Pikul — 60 453 kg.
Vierte Beilage
Berlin, Montag, den 5. Dezember
sind, sind die Einnahmen aus der direkten Einfuhr aus dem Aus⸗ land bei allen gestiegen. Dieser direkte Verkehr mit dem Ausland hat namentlich in den letzten zwei Jahren auf Kosten Schanghais große Fortschritte gemacht; im zweiten Vierteljahr von 1902 zahlten zwei Drittel der chinesischen Gesamteinfuhr Zoll in Schanghai, in dem entsprechenden Zeitraum von 1904 war es nur noch wenig mehr als die Hälfte. Ein ähnlicher Vorgang vollzieht sich im Handels verkehr Kantons, das seine direkte Einfuhr auf Kosten Hongkorgs ausdehnt. Unter den Einnahmeposten weisen nur der Zoll auf Spium und der auf Ausfuhren einen Mehrertrag auf; die Ausfuhr nach dem Auslande hat jedoch um 65 960 H. T. weniger eingebracht. Dieser Ausfall dürfte in der Hauptsache durch verminderte Verschiffungen von Tee veranlaßt sein. ; .
Da von den 29 in der Statistik in Rechnung gezogenen Häfen nur 10 eine geringere Einnahme als im Vorjahre gehabt haben, und da unter dlesen Schanghai mit über 489 000 H. T. um über 110 000 H. T. mehr eingebüßt hat, als sämtliche Häfen zusammen—⸗ genommen, so ergibt sich, daß der Fortschritt der übrigen 19 Häfen recht befriedigend gewesen ist. .
Die Zolleinnahmen Schanghais betrugen im. 3
zweiten Vierteljahr 19063 .. 2712706 H. T. . ö 19 wol ..
Die einzelnen Einnghmeposten zeigen durchweg eine Verminderung mit Ausnahme der Ausfuhrzölle, die von 264 4359 H. T. auf 309 686 H. T. gestiegen sind. . ;
Was die Veränderungen im Güterverkehr angeht, so hat die Einfuhr von amerikanischen und englischen groben Baumwollstoffen erheblich nachgelassen, während die ent prechenden japanischen Er⸗ zeugnisse große Fortschritte gemacht haben, insbesondere Drelle, die von 200 (1963) auf 21 000 Stück gestiegen sind. Von gefärbten baumwollenen Stoffen haben Italians, gemusterte Lestings und Sammete eine Mehreinfuhr zu verjeichnen. Baumwollengarn, auch das japanische, ist sehr zurückgegangen. Von wollenen Stoffen haben Broad und Medium Cloth eins Verminderung, Spanish Stripes und Long Ells eine Vermehrung erfahren. Metalle haben sich ungefähr auf derselben Höhe gehalten; in verzinktem Eisenblech hat sich die Einfuhr beinahe verdreifacht. Eine bedeutende Zunahme zeigt Pe— troleum, insbesondere Tanköl, sowohl aus Rußland wie aus Sumatra. Was insbesondere die deutschen Erzeugnisse angeht, fo ist die Einfuhr an Nähnadeln beträchtlich gewachsen (es wurden eingeführt an
1000 Stück 1903: 584 984, 1804: 768 475), während der Wert der
Einfuhr von Anilinfarben recht erheblich zurückgegangen ist (1903: 442 4465 H. T, 1904: 378 482 H. T.). Weißer Zucker, der zum großen Teil aus Deutschland stammt, hat zugenommen (1903: 105 981 Pikuls, 1904: 129 028 Pikuls). ö ö
Unter den Aus fuhren mögen von den Erzeugnissen der Schanghaier Industrie erwähnt sein: Drelle 1903: 0, 1994: 8530 Stück (im ganzen Jahre 1903 nur 5H25 Stück), und Baumwollgarn 1903: 27721 Pikuls, 1904: 43 607 Pikuls. Die von Schanghai aus nach dem Ausland verschifften chinesischen Erzeugnisse sind fast durchweg in größeren Mengen ausgeführt worden, so namentlich Rohbaumwolle, Holzöl und Kameelwolle, deren Ausfuhr sich mehr als verdoppelt hat, Ge⸗ spinstfasern (Hemp), Gallnüsse und Ziegenfelle. Seide zeigt in allen Arten große Zunahme, inebesondere Rerreels (1903: 494 Pikuls, 1904: 3326 Pikuls) und Filaturenseide (1903: 1723 Pikuls, 1904: 3307 Pikuls) . Die Ausfuhr von schwarzem Tee ist fast um die Hälfte gestiegen (Großbritannien allein erhielt 75/0 mehr als 1903), während die von schwarzem Ziege ste⸗ für den Rußland Haupt⸗ abnehmer ist, auf weniger als die Hälfte gefallen ist. 1
In der Edelmetallbewegung ist die große Einfuhr von
Gold aus Japan bemerkenswert (1330 084 H. T. gegen 48 550 H. T.
1903), der eine Ausfuhr von Silber von fast 37 Millionen H. T. (1903: 0) gegenübersteht. Das Ergebnis der gesamten Edelmetall« bewegung war ein Ueberschuß der Ausfuhr von 373 000 H. T.
Auf die Schiffahrt ist der Krieg insofern nicht ohne Einfluß gewesen, als die japanische Gesellschaft Nippon Jusen Kaisha“ ihre
Dampfer zurückzog. Die Gesamttonnenzahl der in Schanghai ver⸗ Lieferung vo ; . kehrenden Dampfschiffe hat sich demgemäß vermindert; die Zahl der Terpentinöl für die Staatsbahnverwaltung wird demnäch ein., und ausklarierten Schiffe ist aber gestiegen. Es wurden ein, und ; t
bureau der Handelskammer zu Berlin aus.
aueklariert: .. . . 1903... 2497 Schiffe von insgesamt 3182 165 Reg.Tons, 1900 . ö . ö 3140970 (. ;
Von ganz besonderem Interesse ist es, an der Hand der Seezoll⸗ statistik die Entwickelung des über Tsingtau gehenden Güterverkehrs
schnelle Anwachsen dieses Verlehrs nach Fertigstellung der Eisenbahn bis Tsinanfu kommt in den Einnahmen des Zollamts Kiautschou zum Ausdruck. Sie betrugen im zweiten Vierteljahr
d k J
Die Wareneinfuhr zeigt bei der weit überwiegenden Mehrzahl der Güter eine Zunahme an Menge. Namentlich ist dies bei Baum— wollenwaren der Fall. Gefärbte Stoffe (zumeist englischer Herkunft) und grobe japanische Zeuge weisen die größten Forischritte auf. Daumwollengarn dagegen, sewohl indisches wie japanisches, zeigt dieses Mal einen erheblichen Rückgang. Von den übrigen Einfuhr artiteln haben Messingknöpfe (größtenteils aus Japanz, japanische Streichhölzer, Petroleum (amerikanisches und russisches), weißer Zucker (hauptsächlich deutschen Ursprungs) und von ganz deutschen Waren künstliche Faibstoffe (Anilinfarben und Indigo) sowie Nähnadeln die größten Fortschritte gemacht. . .
Die schnell vorwärts gehende Entwickelung der Einfuhr wird besonders deutlich, wenn man neben den Ziffern des zweiten Viertel jahrs 1903 und 1904 auch die des ganzen Jahres 18903 in Be— tracht zieht:
Es wurden eingeführt: .
Zweites Vierteljahr Ganzes Jahr
1903 1904 1903 Stück .
Japanischer Sckirting .. 4944 13 33 29 918 Japanischer Drel .... — 3075 6134 ma n, . 4 67 17 349 28 204
ö gemusterte . 3 856 14156 21 443 Lastings, ⸗ J 1490 8640 20378 e , 98354 17792 18013
; Gallonen ; Petroleum, amerikanisches . 136915 215 415 57 338 ö fn, — 27670 — Gros ,, 3293 13 303 47631 Japanische Streichhölzer . 234 973 5. 02 h77 kuls
. . . . 3 Künstlicher Indigo... 481 92 2 641 ö Wert H. T. , 8715 11407 57 005 n. 1060 Ssick 2 15796 46 450 103 343.
Unter den Ausfuhrartikeln hat bei en für das Ausland in Frage kommenden Erzeugnissen ebenfalls fast durchweg eine recht
ansehnliche Vermehrung stattgefunden.
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger. Mm 2G G.
20 des Ministerialblatts für Medizinal⸗ und medizinische Unterrichtsangelegenheiten“, herausgegeben im Ministerium der geistlichen, Unterrichts, und Medizinalangelegenheiten, vom J. Dejemher, hat folgenden Inhalt; J. Personalien. II. Kranken- versicherung: Verordnung über das Inkrafttreten von- Vorschriften des Gesetzes vom 25. Mai 193, betreffend weitere Abänderungen des Krankenversicherungsgesetzes für die preußischen Knappschaftskassen. — II. Prüfungswesen: Bekanntmachung vom 28. Oktober 1964, be⸗ treffend Verzeichnis der Krankenhäuser usw., welche zur Aufnahme von Praktikanten ermächtigt sind. — II. Hebammenwesen; Erlaß vom 15. November 1904, betreffend die Auswahl der Anwärterinnen für den Hebammenberuf und die Einführung des neuen Hebammenlehrbuchs bei den in Tätigkeit stehenden Hebammen. Nahrungs⸗ und Genußmitteln: 1) Erlaß vom 11. November 18904, betreffend den Verkehr mit Wein; 2) Erlaß vom 17. November 1904, betreffend die Viehzählung am 1. Dezember 1904. — VI. Serum- Einziehung von Diphtherieheilserum. — VII. Seuchen bekämpfung: 1) Erlaß vom 8. November 1904, betreffend die Be⸗ handlung der von tollen oder tollwutverdächtigen Tieren gebissenen Personen in dem Königlichen Institut für Infektionskrankheiten in Berlin; 2) Haustlerschmarotzer. Merkblatt; 3) Nachrichlen über den Stand gemeingefährlicher Krantheiten.
1904.
Es wurden u. a. ausgeführt: Zweites Vierteljahr Ganzes Jahr
1903 1904 1905
Pikuls Pikuls
a . 779 3916 2 235 Rohseide, weiße... — 6 10 . , J — 351 833 Schantung Pongees ... — 70 5 . 33667 8 497 9969 Schafwolle . 336 643.
Die Vermehrung hat, wie fich aus dem Zollbericht über Tschifu ergibt, sowohl bei der Einfuhr wie bei der Ausfuhr, in der Haupt- sache auf Kosten Tschifus stattgefunden. In der Einfuhr zeigt fich dies namentlich bei amerikanischen und englischen Baumwollwaren sowie bei den deutschen Artikeln. Die japanische Cinfuhr hat dagegen auch in Tschifu zugenommen. Für das Innere von Schantung bestimmte Waren, die früher aus Schanghai und Tschifu bezogen wurden, werden nunmehr in steigendem Umfange in Tsingtau gekauft. Von den Ausfuhrerzeugnissen der Provinz sind es namenflich Strohgeflechte und Seide, die ihren Weg statt über Tschifu jetzt immer mehr über Tsingtau nehmen. Während aber das Geschäft in Strohgeflechten in zunehmendem Maße von deutschen Kaufleuten in Tsingtau gemacht wird, wird Seide bislang dort' kaum gehandelt, sondern findet nach wie vor ihren Markt in Schanghai. (Bericht des Handelssachverständigen bei dem Kaiserlichen Generalkonfulat in Schanghai.)
Petroleumlager auf der Insel Zante.
Gegenwärtig werden von einem englischen Syndikat auf der Insel Zante in der Nahe der sogenannten Pechquellen Bohrungen nach Pe— troleum vorgenommen. In der größeren der schon seit dem Alter⸗ tume bekannten zwei Pechquellen sieht man das Pech aus der Erde hervordringen, während sich darunter außerordentlich klares Wasser befindet. Das Pech steigt in großen Blasen empor. Diese Quellen liefern ungefähr drei Barrels pro Tag und können, mit vegetabilischem Pech vermengt, auf den Markt gebracht werden. Unvermischt ist das Zantepech verhältnismäßig wertlos. Nach der Meinung erfahrener Geologen sollen die dortigen Versuche, Petroleum zu erbohren, sehr aussichtsreich sein. (Handels Museum, Wien.)
Konkurse im Auslande. Rumänien.
. Demĩzil 1 Verifikation ö er ö Fallite Firmen der Forderungen der
Firmen bis Forderungen Natan Selinger Foesani . . 39. . S8. Dez. 1904 13. Dez. 4. O. w 63 V 3 Saul H. Stoeler . 2s. Nob. J. 20. Dez. 9. Dez. 1904 1904.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 3 d. M. gestellt 19723, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. ; In Oherschlesien sind am 2. d. M. gestellt 7162, nicht recht-
leitig gestellt keine Wagen; am 3. d. M. 6958 bezw. keine Wagen.
Die Lieferung von 63200 kg Leinöl und 31850 9 t vergeben. Die Bedingungen und Angebotsbogen liegen im Verkehrs
— Vom rheinisch⸗westfälischen Eisenmarkt berichtet die
Köln. Itg.“‘ u. a.: Für Spateisenstein sind Abschlüsse in das nächste Jahr hinein im allgemeinen noch nicht gemacht. Reteisensteine halten ebenfalls die letzten Sätze. In . i. . Angebot vor, — 8 s ; 6 teise sind unveiändert. Schwedische Erze sind durchwe at bern Hin lang bed dert den n, hu rer lg, Has . ,, h und nur 2 erl en fen ju haben. Pußdelschlacken sind reichlich am Markte zu un— veränderten Preisen. Die Belebung des Roheisenmarktes hat weiter zugenommen; es sind steigende Mengen, besonders in
Gießereieisen verkauft worden, und zwar durchweg an wirkliche
Verbraucher. Daneben sind in Puddel⸗ und Stahleisen immer noch
kleinere Jusatzmengen hereingekommen; über die Abschlüsse für das nächste Vierteljahr wird verhandelt, eine Aenderung in den Preisen ist nicht vorgesehen. Auch in Thomagseisen ist mit dem auf Ankauf angewiesenen Werk ein Abschluß für das eiste Halbjahr gemacht; die großen Stahlwerke kaufen nur noch kleinere Posten besonderer Sorten zu. Der festländische Ausfuhrmarkt hat auch noch einiges aufgenommen. Die Beschäftigung der reinen Hochofenwerke hat demgemäß zugenommen, und auch im Siegerland ist die Lage ulcht mehr ganz so trübe, wenn auch zu einer einigermaßen ausreichenden Beschäftigung nech viel fehlt. Es kostet 10 12er Spiegeleisen 67— 68 S6, Qualitätspuddeleisen 5ß M, Stabeisen 8 46 ab Siegen, Thomaseisen frei verbrauchendem westfälischen Werk 57,50 bis 58 S, Gießereieisen ! und Hämatit 66 bis 57 S6, Gießereieisen I 64 bis 65 Mυι ab Westfalen, Luxemburger Puddeleisen 45 S. Thomas⸗
eisen ohne Mangan 461M, Thomaseisen mit Mangan 49 66, Gießerei⸗
eisen III 652 „ ab Luxemburger Hütten für Selbftverbraucher. Schrot wird nach wie vor ziemlich angeboten, die Werke sind aber zunächst edeckt und wollen die geforderten Preise nicht anlegen. Der Handel , . wieder etwas mehr als vor einiger Zeit, für schweren Guß— bruch 58 bis 59 „6, Schmelzeisen 40 bis 41 , Ta Kernschrot 53 bis bd S, Eisenbahn.,, Oherbau. und. Wertstättenschrot 54a bis 5s „, je nach Sorte, frische schwere Abfälle 58 bis 59 e, Schweißeisenkern⸗ schret 57 bis 8 (6, alte Eisenschienen 70 bis 71 46, alles frei ver⸗ brauchendem Weik im Herzen des Bezirks. Für Halbzeug hat sich die Lage weiter befestigt; es ist aus dem Inland fortgesetzt Nachtrags⸗ bedarf herausgekommen, zum Teil in beträchtlichen Einzes posten. Die Abschlüsse für das erste Jahresviertel sind noch zurück. Die Ausfuhr⸗ nachfrage bleibt lebhalt, es sind beträchtliche Posten zu langsam weiter anziehenden Preisen verkauft worden. Die fuͤr das erste Jahresviertel erforderliche Ausfuhrmenge liegt bereits vor, man halt bei den weiter einlaufenden Anfragen deshalb höber. Die Preise werden jetzt auch frei englische Häfen gestellt und erreichen dakei für Platinen 80 der Handel hat dort teisweise vorausverkauft und muß sich noch decken. Auch in den festländischen Nachbarbezirken hirsucht man an⸗ gesichts des vorhandenen Arbeitsstandes, auf bessene Preise zu . Ber keimische Markt verlangt ebenfalls steigende Mengen. Im Inland
ö l z Here 77 kosten unverändert Thomas. Rohblöcke und schwere Brammen 77,50 4,
Blöcke 82 50 M, Knüppel 90 M, Platinen in den gewöhn vorgewalzte Blöcke S2. 50 ½ς, Knüppel 90 M6, ; —
. Abmeffsn gen 3 sc 6, Siemens. Martin. Ware 6 mehr. Die beffere Beschäftigung in härterer Ware hält an, die Preise sind die⸗ selben geblieben; ebenso hat sich in Luppen nichts geändert. Das
Stabeisengefchäft hat eine durchgreifende Wendung erfahren infolge des