1904 / 290 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 09 Dec 1904 18:00:01 GMT) scan diff

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Aufgebote, ? md n

Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungeñ ꝛe. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

erlust und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

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6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Akltiengesellsch.

Sffentlicher Anzeiger.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

I) Untersuchungssachen.

166955 Steckbriefserledigung.

Der gegen den Kaufmann Heinrich Tasche unter dem 3. Oktober 1904 in den Akten 5 C M. 52. 04 erlassene Steckbrief wird hiermit zurückgenommen.

Berlin, den 6 Dezember 1999

Königliche Stastsanwaltschaft I. (66956 Oeffentliche Ladung.

In der Privaiklagesache der Arbeiterin Anna Mathuschek, zuletzt in Diemitz, jetzt unbekannten Aufentbalts, Privaiklägerin und Widerange klagte, gegen die Dienstmagd Elisabeth Losse in Diemitz,

ngeklagte und Widerklägerin, wegen Beleidigung, werden Sie auf Anordnung des Königlichen Amts—⸗ gerichts als Pripatklägerin und ferner als Wider- angeklagte unter der Beschuldigung der Beleidigung der Widerklägerin im Mai 1903 in Diemitz zur Hauptverbanclung auf den 30. Januar 1995, Vormittags 10 Uhr, vor das Königliche Schöffen gericht in Salle a. S., kleine Steinstraße 7, Zimmer Rr. TI, geladen. Wenn Sie weder selbst erscheinen, noch durch einen mit schriftlicher Vollmacht persehenen Rechtsanwalt vertreten werden, so gilt die Privat- klage als jurückgenommen. (9. B. 13303.)

Halle a. S., den . November 1904.

nde, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 9.

An die Arbeiterin Anna Mathuschekt, zuletzt in Diemitz, jetzt unbekannten Aufentealts.

66957] Beschlußß.

In der Privatklagesache des Handelsmanns Fritz Ssepers zu Frankfurt a. O., Görlitzerstr. Nr. 22, vertreten durch den Rechtsanwalt Löser ebenda gegen den Schausteller Franz Judenhahn auz Berlin, Büschingstr. Nr. J kei Rogall, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, wird, da der Privatkläger die Privat klage zurückgenommen hat, das Verfahren gegen den Franz Juden hahn wegen verleumderischer Be— leidigung eingestellt. Tie Kosten des Verfahrens fallen gemäß 55 431 503 Strasprozeßordnung dem Fritz Sievers zur Last.

Frankfurt a. O., 25. November 1904.

Königl. Amtsgericht. Abt. 2. 66321) .

In der Strafsache gegen den Ackerer Hermann Middeldorf, geboren zu Rickrath am 16. Zuni 1858, evangelisch, zuletzt zu Voßnacken wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenihalts, wird, da gegen den Angeschuldigten welcher im Sinne des 8 318 der Strafprozeßordnung als abwesend anzisehen ist die öffentliche Klage wegen Verbrechens gegen 8 173 des Strafgesetzbuchs erhoben ist, da dringende Ver⸗ dechtsgründe gegen ibn vorbanden sind, zu Voßnacken in nicht rechtsberjährter Zeit insbesondere in den Jahren 1963 und 1904 sich des Verbrechens nach Fz 173 St. G- Bs. schuldig gemacht zu haben, und da die Unterfuchung gegen ihn eröffnet ist, in Ge— mäßheit des 5 332 der Strafrrozeßordnung das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Ange— schuldigten mit Beschlag belegt.

Elberfeld, den 29. November 1304.

Königliches Landgericht. Strafkammer JI.

Friedlaender. Ruckdeschel. Lehnhart. 66954

In der Untersuchungssache gegen den Grenadier 2. I00 Wilhelm Christian Fernschild., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 366, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Dresden. den 3. Dejember 1994.

Königlich Sächsisches Gericht der 1. Division Nr. 23. [è6g52) Fahnenfluchtserktlärung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Otto Théodor Schreyl, geboren am 17. August 1882 in Hochheim bei Erfurt, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §5§5 69 ff. des Militänstrafgesetzbuchs sowie der 55 er Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Be te hierdurch für fahnenflüchtig erklãrt.

Erfurt, den 6. Dezember 1901.

Gericht der 38. Dixision. 66953 Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Kanonier (Hilfstromreter) Kuno August Heinrich Martens der 4. f. Batterie 2. Osipr. Feldartillerieregiments Nr. 52, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S3 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be—⸗

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schuldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Könige berg, den 29. Nevember 1904. Gericht der 1. Division. Der Gerichtsherr: Gronau, Generalleutnant und Divisionskommandeur. (65997 Bekanntmachung. Durch Beschluß der Straftammer des hiesigen 8 vom 23. November 1904 wurde gemäß etzter Absatz St G⸗-B. und der §§ 326, 4860 P. O. die Beschlagnahme des gesamten im Deutschen Reich befirdlichen Vermögens des Moritz Gugenheim, geb. den 19. Mai 1881 zu Lirheim, welcher wegen Wehrpflichtentziehung verfolgt wird, angeordnet. Zabern, den 3. Dezember 1901. Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt. Versügung. am 3. Oktober 1903

Dr. Kauen bowen, Kriegs gerichts rat.

[66951]

. den

Musketier

67250 Die unter dem 5. August 1904 gegen den Reservisten Martin vom Landwehrbezirk Metz aus gesprechene Fahnenfluchtserklärung wird hierdurch zurũckgenommen. Metz, den 7. Dezember 1904. Königliches Gericht der 33. Division.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

66812) Zwangs versteigerung. . Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Dolzigerstr., belegene, im Grundbuche von Lichtenberg Band 44 Blait Nr. 1391 zur Zeit der Eintragung des Versteigerunge vermerts auf den Namen des Maurermeisters Paul Bothe in Berlin ein— getragene Ackergrundstück am 2. März 1905. Vormittags 10 Uhr, durch das unlerzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 12 15, Zimmer Nr. 113/115, drittes Stockwerk, versteigert werden Das 7 a 16 4m große Grundstück besteht aus Par⸗ zelle 1826, 160 von Kartenblatt 48, ist in der Grund⸗ steuermutterrolle unter Artikel Nr 22290 einge⸗ tragen und mit 3 M 33 3 Reinertrag zu 32 4 Grundsteuer veranlagt Der Versteigerungsvermerk ist am 10. Nevember 1904 in das Grundbuch ein⸗ getragen. . Berlin, den 28. November 1994. Königliches Amtsgericht J. Abteilung 87. 66769 In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des an der Glambeckerstraße sub Nr. 22 B zu Neu⸗ strelitz gelegenen Grundstücks ist Termin zur Ver. teilung der Aufkunft und Abnahme der Rechnung des Sequesters auf den 4. Januar 1905, Vor- mittags 9 Uhr, anberaumt. Neufstrelitz, 5. Dezember 1901. Großherzogl. Amtsgericht. 64897] Aufgebot. Die Erben des Kaufmanns Friedrich Fischer zu Wernigerode, nämlich: I) die Kinder von dessen vorverstorbenen Tochter Auguste Gottschalk: a. der Apotheker Paul Gottschalk zu Cöthen, b. die verebelichte Apotheker Marie Pintz, geb. Gottschalk. zu Apolda, c. der Braumeister Otto Gottschalk zu Langfuhr bei Danzig, d. der Kaufmann Gustav Gottschalk zu Halle a. S., e. der Kapitän Friedrich Gottschalk zu Hamburg, f. der Kaufmann Adolf Gottschalk zu Leipzig, 2) seine Kinder: a. die verebelichte Apotheker Marie John, geb. Fischer, zu Ilsenburg, b. der Ingenieur Friedrich Wilhelm Fischer zu Wernigerode, c der Rentier Hugo Fischer zu Wernigerode, d. die verehelichte Ingenieur Bertha Müller, geb. Fischer, zu Hasserode, e. die verwitwete Kapitän Anna Pobl, Fischer, zu Wernigerode, und die Erben des Faufmanns Gustav Spilcke zu Wernigerode, nmlich: I) dissen Sohn, der Rentner und Stadtrat a. D. Hermann Spilcke zu Wernigerode, 2) die Erben des verstorbenen Sohnes, Bankiers Julius Spilcke: a. der Brennereibesitzer

Abt. 2.

geb.

Gustav Spilcke zu

Wernigerode,

b. die verebelichte Fabrikbesitzet Anna Ronnenberg, geb. Spilcke, zu Nöschenrode,

c. die verehelichte Kaufmann Marie Mackensen, geb. Spilcke, zu Hannover,

d. die verehelichte Kaufmann Frieda von Hangk, geb. Spilcke, zu Hannover,

e. der Gerichtsreferendar Ernst Spilcke iu Flens— burg,

samtlich vertreten durch die Rechtsanwälte Pauli u. Sander in Wernigerode, haben das Aufgebot der im Aktienbuch der Bergbauactiengesellschaft Hellweg für den Kaufmann Friedrich Fischer zu Wernigerode ein— getragenen Aktien Nr. 1024, 1025, 1026, 1027. 1070 und 1071 und der für den Kaufmann Gustad Spilcke zu Wernigerode eingetragenen Aftien Nr. 1079, 10680 und 10681 über je 500 Taler beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Juli 1905, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht

anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu—

melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Unna, den 21. Novemher 1901.

Königliches Amtsagericht. Oeffentliches Aufgebot.

Der von der unterzeichneten Gesellschaft ausgestellte Hinterlegungsschein vom 12. September 1909 über die Police Nr. 23 044, durch welche auf das Leben des Schuh machermeisters Herrn Joseph Huber in Markt⸗Oberdorf ein Kapital von S6 3000, zahlbar im Erlebensfalle am 9. Februar 1912 oder im Falle seines früheren Ablebens nach seinem Tode an seine Ehefrau resp. an seine Kinder, bei der Gesellschaft versichert ist, ist nach Angabe des Versicherten ver⸗ loren gegangen. In Gemäßheit des §5 22 der in der Police abgedruckten allgemeinen Versicherungs⸗ bedingungen bringen wir dies hiermit zur öffentlichen Kenntnis unter der Ankündigung, daß, wenn inner⸗ halb dreier Monate, von heute ab gerechnet, als Inhaber des Hinterlegungesscheins sich niemand bei uns melden sollte, die verlorene Urkunde als kraftlos gilt und an deren Stelle dem Versicherten eine neue Ausfertigung erteilt werden wird.

Magdeburg, den 38. November 1904.

Wilhelma in Magdeburg Allgemeine Versicherungs Actien⸗Gesellschaft. Der Generaldirektor, in dessen Vertretung: Dr. Jost.

656773 Aufgebot.

Der Schultheiß Hainmann in Sulgen als Bevoll⸗ mächtigter:

1 der Erben der J Modistin Lena Ganter in Schramberg,

2) des Gregor Rapp, Bauern in Vierhäuser, Gde. Sulgen,

hat das Aufgebot

ad 1: des von der Unterpfandsbebörde Schram⸗ berg am 26 Februar 1887 auf die Liegenschaft des F Karl Ganter, gew. Brunnenmeisters in Schram⸗ berg, über den Betrag von 4000 MS zu Gunsten der F Lena Ganter, Modistin in Schramberg, ausgestellten Pfandscheins,

ad 2: der von der Untemfande behörde Sulgen am 12. Juli 1869 auf die Liegenschaft des Gregor

sor s,

Rarxp, Bauern in Vierhäuser, Gde. Sulgen, zu Gunten der Eltern des Schuldners, des K Valentin Rapp, Bauern, und dessen 4 Ebefrau Anna geb. Seckinger zu Vier häuser ausgestellten Pfandurkunde über 1350 Gulden

beantragt. Der Inbaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den T7. Juli 1905, Nachmittags 4 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Oberndorf, den 2 Dezember 1904.

Königlickes Amtsgericht. Jacob, H⸗R.

Veröffentlicht durch Gerichteschreiber Mathes. 667801 ö

Des Fräulein Frida von Gottherg, Charlotten. burg, Anebacherstr. 33, hat das Aufgebot des auf ihren Namen ausgefertigten Sparkassenquittungs—⸗ buches Nr. 37 2366 der Sparkasse der Stadt Char—⸗ lottenburg über 183 20 3 und Zinsen be— antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, srpäsestens in dem auf den 23. März 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im Zidilgerichts gebäude, Amtsgerichteplatz, II Treppen, Zimmer 44, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Charlottenburg, den 28. November 1904.

Königliches Amtsgericht. Abt. 1I.

66173] Aufgebot. .

Der A. Schaaffhausensche Bankverein, Filiale Bonn zu Bonn. vertreten durch Rechtzanwalt Wassermeyer 11. in Bonn, hat das Aufgebot des am 1. April 1904 von der Firma Zamponi & Hans— mann zu Siegburg aus gestellten, von der Ehefrau H. Kürten in Bonn, Argelanderstraße, akzeptierten, zum 5. Juli 1904 zablbar gestellten Wechsels über 70 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufaefordert, spätestens in dem auf den 4. Juli 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ jeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfallz die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. .

Bonn, den 3. Dezember 1904.

Königliches Amtsgericht. Abt. 12.

658847 Aufgebot.

Der Kaufmann Adalbert Stier in Berlin hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Wechsel vom 12. Juni 18980 über 500 6, fällig ultimo März 1892, und vom 1. Januar 1892 über 1500 4K, fällig am 15. April 1392, welche von ihm auf den Herrn G. Zieger in Zeitz, zablbar bei Gebler & Comp. in Zeitz, gezogen sind, beantragt. Die In⸗ baber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗— gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. ;

Zeitz, den ? November 1904.

Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Witwe des Schuahmachermeisters Friedrich haus, Bertha geb. Ratzmann, zu Bublitz, in mit ihren minder⸗

1d XV Blatt Nr. 701. Auf diesem stehen in Abteilung III unter Nr. 1 hen. verzinelich mit 490, seit 1. Juli 1891, für den Kaufmann Albert Esser zu Bublitz eingetragen. Die vorgenannte Witwe Blockhaus hat das Aufgebot zwecks Ausschlieung des Gläubigers di ser Hypo: bek beantragt. Der eingetragene Gläubiger Albert Esser ist verstorben. Nach seine n Tode haben als Erben des Albert Esser, dessen Ehefrau Ida geb. Kohls bier, Fräulein Hedwig Esser und die verehelichte Ingenieur Ernesto Mehring, Anna geb. Esser, zu Bresilien, die Rechtsanwalt Eggert als Generalbevollmächfaten, die Post abgetreten an den Rentier Wilbelm Scholz zu Bublitz. Der Antrag auf Eintragung dieser Zession ist abg wiesen. Der Rentier Wilhelm Scholz hat bejüglich dieser Post Quittung und Löschungsbewilligung erteilt. Dem Loschungsantrag ist nicht stattgeg⸗ben worden, weil nach der Ent— scheidung des Beschwerdegerichts die Vollmacht der Frau Ingenieur Anna Mehring, geb. Esser, der er— forderlichen Genehmigung des Ehemanns entbehire, auch eine Vollmacht der Hedwig Esser auf den Rechtsanwalt Eggert nicht beigebracht sei. Anna Mehring ist in Brasilien versto ben. Eiben sind unbekannt. Die Rechtsnachfolger des Hypothekengläubigers werden aufgefordert, srätestens in dem auf den 4. April 905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aueschließung mit ihren Rechten erfolgen wird. Bublitz, den 22. November 1904. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Frau Rittergute besitzer Adele Gräfin Harrach, geb. von Jena, und der Ritterguts⸗ besitzer Manfted Graf Harrach, beide in Klein⸗ Krichen, vertreten durch den Rechtsanwalt, Justizrat Floris in Lüben, haben das Aufgebot des Hrpo— thekenbriefes über die auf dem Rittergut Klein Krichen in Abteilung 1II1 Nr. 26 für Frau Emma Heinecken, geb Bergmann, zu Bonn, späfer in Frank- surt a. M, eingetragene, mit 50/0 verzinsliche Kauf- gelderhypothek von S100 Tlrn.,, in Worten acht⸗ fausendeinhundert Talern, gemäß § 1162 B. G⸗B. beantragt.

b. Der Stellenbesitzer Hermann Reich aus Kalt⸗ wasser, vertreten durch den Rechtsanwalt Kuhn in Lüben, bat das Aufgebot des Trilbypothekenbri fes über die Hypothek von 50 Tlrn., in Worten fünfzig Talern, die von der auf Blatt 29 Kaltwasser in Abteilung III unter Nr. 1 eingetragenen Restpost von 160 Tlin,, in Worten einhunderisechzig Talern, mittels notarieller Zessionen vom 4. Juli 1866,

Ibo 73] a. Die verwitwete

beiden letzteren durch den

bejw. 20. April 1872 auf die verehelichte Frau Schachtmeister Ernestine Wunderlich gediehen ist, gemäß § 1162 B. G. B. beantragt.

8. Der Königliche Kammerherr und Ritterguts⸗ besitzer Willv Burggraf zu Dohna zu Klein- Kotzenau, vertieten durch den Rechtsanwalt, Justizrat Floris in Lüben, hat das Aufgebot des Hyporhekenbriefes über die zur Gesamthaft auf den Grundstücken Blatt Nr. 703 und Blatt Nr. 705 Lüben in Ab. teilung 1III unter Nr. 4, bezw. Nr. 6 für den Ritter⸗ gutsbesitzer Willy Graf zu Dohna zu Klein, Kotzenau eingetragene, mit 50 / O verzinsliche Restbypothek von 900 66, in Worten neunhundert Mark, gemäß § 1162 B. G. -B. beantragt.

d. Der Korbmachermeister Karl Sims in Braunau,

vertreten durch den Rechtsanwalt, Justizrat Floris in Lüben, hat das Aufgebot des Hypothetenbriefes über die auf dem Grundstück Blatt Nr. 88 Braunau in Abteilung II unter Nr. 1 für die Geschwister Marie, Albert und Hugo Schmidt eingetragene, mit Ho / o ver⸗ zinsliche Darlebns bypothek von 1 900M, in Worten fünf⸗ zehnhundert Mark, gemäß § 1162 B. G. B. be—. antragt. 8. 1) Der Bauergutsbesitzer Oekar Stettin, 2) der Halbbauer Richard Anderssohn, 3) der Zimmermann Veinrich Eichner, 4) der Schmiedemeister Wilbelm Neumann, 5) der Stellenbentzer Cduard Langner, 6) der Stellenbesitzer Karl Gambke, 7) der Häusler Heinrich Ludwig, und zwar die Genannien zu 5 und 6 in Nieder Mittel⸗Gläsersdorf, die Uebrigen in Heinzen⸗ dorf, sämtlich vertreten durch den Rechtsanwalt, Jastizrat Floris in Lüben, haben das Aufgebot des Pvpothekenbriefes über die auf dem Grundstücke Blatt Nr. 33 Heinzendorf in Abteilung UI unter Nr. 12 für Hermann Warmuth in Heinjendorf ein— getragene, mit oo o verzinsliche Restpost von 300 , in Worten dreihundert Mark, von der in Abteilung 1I Nr. 12 eingetragenen Kaufgelderhvpothek, welche zur Mithaft auf die Grundstücke Blatt Nr. 1988, 198, 260, 201, 202 und 203 Heinzendorf übertragen ist, gemäß § 1162 B. GB. deantragt.

f. Die Witwe Emilie Metzdorf, geb. Schol;, in

Lüben, vertreten durch den Rechtsanwalt, Jufttzrat Floris daselbst, hat das Aufgebot der drei Hypo= thekenbriefe über die auf dem Grundstück Nr. 61 Lüben in Abteilung III unter Nr. 3 bejw. Nr. 6 bejw. Nr. 7 für Eduard Seydel eingetragenen, mit 5 0/0 verzinslichen Hypotheten von 560 Tlrn. bezw. 200 Tlrn. bezw. 200 Tlrn. 1500 ÆS, 600 M und ß00 S, in Worten eintausendfünfhundert Mark, sechshundert Mark und sechshundert Mark, gemäß F 1162 B. G.⸗B. beantragt. Die Inhaber der Uckunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. April 1905, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstecmine ihre Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Lüben, den 7. Dezember 1904.

Königliches Amtegericht.

(66486 Aufgebot.

I) Ber Schneidermeister Albert Tholen in Emden als bestellter Pfleger,

2) der Schlachtermeister Ludwig Hummerich in Emden als bestellter Pfleger,

3) die Witwe Gesina Revier, geb. Poort, in Emden,

haben beantragt:

zu 1: a. den verschollenen Sohn der Maria Wilbelminag Tholen, Gerh. Chr. Ferdinand, ge⸗ boren am 20. Februar 1862 zu Emden, im Inlande zuletzt wohnhaft in Emden,

b. die verschollene Maria Wilhelmina Tholen, geboren am 16. Januar 1832 zu Emden, im In⸗ lande zuletzt wohnbaft in Emden,

u 2: die verschollenen Brüder:

a. Christian Dorus Keppel, geboren am 23. Ok- tober 1863 zu Emden,

b. Conrad Hinderks Keppel, geboren am 9. April 1868 daselbst,

beide zuletzt im Inlande wohnhaft in Emden,

zu 3: ihren Vater und ihren Bruder, die ver⸗

schollenen Schiffer:

. Erert Johannes Poort, geboren am 6. Ok⸗ teber 1823 in Emden,

b. Evert Johannes Poort, geboren am 19. Juli 1855 daselbst,

beide zuletzt wohnhaft im Inlande in Emden, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufaefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Juli 18905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Ausfunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, srätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Emden, den 5. Dezember 1904.

Königliches Amtsgericht. II.

66776

Das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes erklärung ist in betreff der nachstehend genannten Personen beantragt:

1 Kaufmann Karl Ebert, geb. am 26. Januar

1855, aus Wabern,

2) Ernestine Marie Elise Küch, geb. am 7. De⸗

zember 1858, aus Fritzlar,

3) Heinrich Otto Küch, geb. am 3. November 1862, aus Fritzlar.

I Justus Heinrich Appel, geb. am 20. Juli 1832, aus Kleinenglis.

5) Anna Elisabeth Orth, geb am 25. Januar 1850, aus Geismar,

6) Martha Elisabeth Orth, geb. am 30. Dezember 1866, aus Geismar,

7) Konrad Bähr, geb. am 15. Januar 1843, aus Obermollrich. . ; ;.

Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Juni 1igos, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Fritzlar, den 29. November 1904.

Königliches Amtsgericht.

* 290.

nnter uchunge sachen.

Ünfall⸗ und Invaliditäts- ze. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Berlosung ꝛc. von Wertpapieren.

ufgebote, Verlust: und Fundsgchen, Zustellungen u. dergl. 8 92 8 ijgebo . ungen u. derg Offentlicher Anzeiger.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Freitag, den 9. Dezember

1904.

Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. Erwerbs⸗

Mr e vor I asf . ar Sack wan ** Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

und Wirtschaftsgenossenschaften.

9. Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

3 Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl. sõtz z)] Aufgebot.

Die nachgenannten Personen, nämlich: I) der am 8. Januar 1818 in Barntrup geborene

seine Ehefrau iuletzt wohnhaft in Pillau für tot zu erklären.

Vilbelm Conrad Sundermann, welcher im Jahre 1575 in Amer ka gestorben sein soll,

2 der am 6. Oktober 1829 in Barntrup geborene Wilbelm Christepd August Christian Basse,

z der am 3. September 1831 daselbst geborene Hermann Heinrich Wilbelm Andreas Basse, 4) der am 21. Juli 1835 daselbst geborene Christian Heinrich Wilbelm Sundermann,

Tvon deren Leben seit mindestens 10 Jahren keine Nachricht eingegangen ist, sollen gestelltem Antrage zemäß für tot erklärt werden. Sie werden hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag. 16. Mai 1905, Morgens 10 Uhr, vor dem Fürstlichen Amtsgericht in Alverdissen ar Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An; kunft über Leben und Tod der Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Alverdissen, 15. Oktober 1904.

Fürstliches Amtsgericht.

66811] Aufgebot.

Die Bahnarbeiterfrau Pauline Schmidt, geb.

ems, in Liebau (Kreis Landeshut) hat beantragt,

llenen Bergmann Andreas Franz Gems, n 18 Dezember 1851 zu Trautliebersdorf, zuletzt wohnhaft in Bickern, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den L3. Juli 19035,

Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten

Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufagebots⸗ termine zu melden, widigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. ie Aufforderung spätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen. Gelfenkirchen, den 3. Dejember 1904. Königliches Amtägericht.

Aufgebot.

der Kaufmann Aug. Fuchs hier als ge⸗ tlich bestellter Pfleger über den Nachlaß des am Januar 1993 im Alter von

hren gestorbenen Werkmeisters a. D. Johann Gottfried Franz Lerche dalelbst das Aufgebot der drei Geschwister des Erblassers, als:

1) Johanne Sorhle Lerche, geboren 7. Januar 1834,

2) Karl Peter Lerche, geboren 7. September 1836,

3) Franziska Lerche, deren Geburtsjahr nicht er⸗ mittelt ist,

Kinder des Fabrikarbeiters, späteren Werkführers Johannes Franz Lerche und dessen Ehefrau Ilse Marie Eleonore, auch Dorothea genannt, geb Alt⸗ vater, in Hildeshe'm zum Zwecke der Todeserklärung beantragt hat, so werden die genannten 3 Geschwister Lerche, welche anzeblich vor etwa 50 Jabren nach Amerika ausgewandert und seildem verschollen sind, aufgefordert, sich spätestens in dem Aufgebotstermine dom Dienstag, den 20. Juni 18905, Morgens 10 Uhr, bier zu melden, widrigenfalls ihre Todes erklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht an alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hildesheim, den 30. November 1994.

Königl. Amtsgericht. IV.

66774

angesetzten

An alle, welche Aus.

I 1 . 8ER Kerr An alle, welche Auskunft über Leben res Ners— nen 31 J rm5gen. des Verschollenen zu erteilen vermögen,

sõ6 779 Die unverehelichte Charlotte Luise Albrecht zu Naugard hat beantragt, die verschollenen

1) Auauste Henriette Wilhelmine Albrecht, geb. am 17. Mai 1828,

2) Marie Karoline Friederike Luise Albrecht, geb. am 27. Mai 1830,

3) Auguste Dorothea Charlotse Albrecht, geb. am 14 Januar 1839,

zuletzt wobnhaft gewesen in Naugard, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf. gefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Juni E905. Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Naugard, den 14 November 1991.

Königliches Amtsgericht. (66772 Aufgebot.

Der Engelbert Kimmich in Schramberg hat be— antragt, den verschollenen, am 14. August 1845 in Aichhalden, O. A. Dberndorf, geborenen Andreas Kim mich, zuletzt wohnhaft in Aichhalden, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 7. Juli 1905, Nachmittags 4 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ju mel den, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Oberndorf, den 2. Dezember 1904.

Königliches Amtsgericht. Jacob, H.⸗R.

Veröffentlicht durch Gerichteschreiber Mathes. [66414 Aufgebot.

Der Stellmacher Karl Kreuzenstein in Königs⸗ berg, Wilbelmstraße 11, hat beantragt, die ver⸗ schollene Auguste Kreuzenstein, geb. Schneider

unehelicher letztere

Die bezeichnete Verschollene

wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf

den 1. Juli 1905, Vormittags LIE Uhr, vor dem Uunterjeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermine ju

melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Pillau, den 5. Dezember 1904.

Königliches Amtsgericht.

gl. Amtsgericht Saulgau. Gegen den am 15. Juli 1849 zu Betzenweiler geborenen, im Jahre von Guggenhausen nac Amerika ausgewanderten Josef Reiter hat der Ab⸗ wesenheitspfleger Josef Fischer, Bauer und Ge— meinderat in Bauhof, Gde. Guggenbausen, das Auf⸗ gebot zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Es ergeht daher die Aufforderung:

1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Montag, den 10. Juli 1905, Nach- mittags 3 Ühr, vor dem K. Amtsgericht Saulgau anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird,

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens iesem Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu

*

ich ter (Unterschrift). Aufgebot.

Nr. 22 676. Die Leopold Mever Ehefrau, Josefine geb. Nägele, vertreten durch ihren genannten Ehe—⸗ ann, in Jestetten, hat beantragt, den verschollenen, m 25. Juli 1849 in Jestetten geborenen Landwirt eph Nägele, zuletzt wohnhaft in Jestetten, für zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, rätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ s die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche er Leben oder Tod des Verschollenen zu

iögen, ergeht die Aufforderung, spätestens Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

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. M . 66 in M 2 Aufgebots termin vor Gr. Amtsgericht II, in Waldshut

ist bestimmt auf Mittwoch, den 5. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr.

Waldshut, den 5. Dezember 1904. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts:

66190 Aufgebot.

Der Tagelöhner Johannes Nagel von Ostheim bat beantragt, den Bruder seiner Mutter, der kürz⸗ lich verstorbenen Witwe des Tagelöhbners Heinrich Nagel, Margarethe geb. Lipp, nämlich: den ver⸗ schollenen Jobannes Lipp, unehelichen Sohn der Anna Marie Lipp, geboren am 14 Dezember 18411 in Ostheim, zuletzt wohnhaft in Ostheim, 1870 aus— gewandert, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in em auf den 11. Juli 1905, Mittags 12 Uhr, dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— Atstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ klärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft er Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, srätestens im Aufaebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Windecken, den 3. Dezember 19904.

Königliches Amtsgericht.

669909 Aufgebot.

Auf Antrag der Jakob Klumb Ehefrau Katharina, geb. Weber, zu Weinheim, wird der verschollene, am 21. Mai 1843 zu Birkenau geborene Peter Weber, Schuhmacher, aufgefordert, sich spätestens im Auf— gebotstermin Mittwoch, den 19. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, zu melden, widrigenfalls be—⸗ züglich seiner die Todeserklärung erfolgen wird. Gleichjeitig werden aufgesordert

IN alle, welche Auskunft über das Leben oder den Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen,

2) alle, welche Erbansprüche an den Nachlaß des Verschollenen glauben erbeben zu können, solche bis zum Aufgebotstermin ebenfalls anzumelden und den Nachweis ihrer Erbeigenschaft zu erbringen, widrigen⸗ falls sie, soweit zulässig bei der Erbrerteilung richt berücksichtigt werden.

Fürth, den 6. Dezember 1904.

Großherjogliches Amtsgericht.

66777 Erbschaft.

Die Erben der Tazelöhnerin Julie verw. Kirmse, geb. Müller, weil. in Thräna gestorben 9. August J. J. haben bisher nicht ermittelt werden können. Dieselben werden deshalb somit aufgefordert, binnen Z Monaten bei unterzeichnetem Gerichte sich zu melden und ihr Erbrecht oder aber Erhebung der Klage gegen den Herzogl. Sachs⸗Altenb. Staats fiskus nachzuweisen, widrigenfalls diesseits festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als genannter Fiskus nicht vorhanden ist. .

Altenburg, den 6. Dezember 1904.

Herzogliches Amtegericht. Abt 8.

6s 8 10] Aufforderung. Diejenigen Personen, welchen auf Grund von Verwandtschaft in der däterlichen Linie Erbrechte an dem Nachlaß der am 9. Januar 1904 im Alter von 78 Jahren zu Donxelayv verstorbenen ledigen Agathe Grevenstein, Tochter von Johann Peter Greven— stein, geb. am 14. April 1795 zu Herbitzheim als Sohn von Anna Maria Grevenstein, letztere am 11. pluviose X verstorben in Grand Villers, zustehen, werden hierdurch aufgefordert, diese Erbrechte bis zum 32. Januar 1905 beim unterjeichneten Gericht anzumelden. Vie a. S., den 3. Dejember 1904. Kais. Amtsgericht.

Schmitt.

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66808 Aufgebot.

I Die Ehefrau Kaufmann Wilbelm vorm Walde,! .

Maria geb. Hollmann, in Gladbeck, 2) die Ehefrau Kaufmann Anton Rosche, Elisabeth geb. Hollmann, in Bottrop,

3) der Anstreicher Heinrich Sollmann in Gladbeck, 4) die Borhecker Credit⸗ und Spargesellschaft, sämtlich vertreten durch Rechtsanwalt Dickmann, haben als Erben des am 25. Juni 1904 in Essen ver

storbenen Bankleiters Heinrich Hollmann zu Borbeck das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung

von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗

gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Heinrich Hollmann paäͤtestens in dem auf den 30. Januar 1905, Vor⸗

mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin bei diestm Gericht an— zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten, urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver— mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen

18 iufl aao P = n . Und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt

. haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Borbeck, den 28 November 1904. Königliches Amtsgericht.

66489

Durch Ausschlußurteil des chts vom 24. November 1904 i t Mäãrz 1847 in Kunzendorf gebe Schubmacher Heinrich Mo⸗ haupt für tot eiklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1900 festgestellt.

Liebau i. Schl., 26. November 1804.

Königliches Amtsgericht.

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; Aufgebot. Durch Aussch b

zIußurteil des unterzeichneten Gerichts r

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vom 2. Dejember 1904 ist der am 4. Dezember 1843 in Kar geberene Zimmermann Adolf Nikolaus Rein Buschow für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dejember 1886 festgestellt.

Schönberg i. Meckl., den 6. Dejember 1804. Großherzogl. Amtsgericht.

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66771 Durch Ausschlußurteil vom 6. Dezember 1904 ist der 40,0 ige Pfandbrief der Aktiengesellschaft für Boden, und Kommunalkredit in Elsaß ⸗Lothringen von der Anleibe 1386 Ser. IV Lit. A Nr. Ol6 689 über 500 S für kraftlos erklärt worden. Kaiserliches Amtsgericht zu Straßburg Els.

897 Oeffentliche Zustellung. rau Auguste Sibileki, geb. Gertel, zu

erfurt, i Rechtsanwalt Dr.

lff in Altona, klagt geg Sibilski, geboren am g. (I7.) Juli 1852 zu Wielichowo, früher zu Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung der böslichen Ver⸗ lassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die vierte Zivil— kammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den 28. Januar 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 30. November 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

66791 Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Schmiedemeisters Emanuel Kischel, Emma Elsa geb. Stahn, zu Oberlößnitz, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Remmers zu n . klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Emden, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe— scheidung auz Ss§ 1566 und 1568 B. G.. B., mit dem Antrage, die unter den Parteien bestehende Ehe zu trennen und auszusprechen, daß dem Beklagten die Schuld an der Trennung trifft, er auch die Kosten zu tragen hat“, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1, des Königlichen Landgerichts zu Aurich auf den 23. März 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausjug der Klage bekannt gemacht.

Aurich, den 3. Dezember 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

66790 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Dora Zeyß, geb. Schiller, zu Gotha, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bretzfeld das., klagt gegen den Bäcker Friedrich Zeyß, früher in Gotha, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien be— stehende Ehe zu trennen und den Beklagten als allein schuldigen Teil zu erklären, ibm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die 1, Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Gotha auf den 10. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen , , wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gotha, den 7. Dezember 1904.

Sekr. Böhner,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

1 mächtigter: klagt

66802 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Tischler Karl Roetz, Brunk, in Dortmund, Brackelers

Maria geb. HmWwegrsßEHo

) 5, Prozeßbevoll⸗ gegen

enthalis,

Beh 141n ng Behauptung,

geben sei, Klägerin sie böslich verlassen setzung der Ehe ur Ebe der Partei

den schuldigen Teil zr e Klägerin Beklagten zur müͤnd n Verhandlung des streilfs vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Dortmund auf März 1905, Vormittags 9 Uhr, mit f J bei dem gedachten Gerichte bestellen. Zum Zwecke

d den Beklagten für ladet den

Rechtẽ⸗

wird dieser Auszug der Klage Dortmund, den 2? (L. S.) Houben, Se Gerichtsschreiber des König 56673831 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Emma Schmidt, geb. einingen. Prozeßbebollmächtigter: Ju Bieck in Erfurt, ihren Ebemann, den Tüncher Karl Schmidt, früher zr un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ebescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien wird geschieden; der Beklagte trägt die Schuld an de eidung und hat die Koften des Rechtsstreits zu tragen. T lãge rin den Beklagten zur mündlich ? echtsstreits vor die dritte Zivil

tandgerich

N nder * 211 Landgerichts zu

9 6.

klagt gegen

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Erfurt

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, i dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ffentlichen Zustellung

kannt gemacht.

Aisilkammer 3 Sibiltammer 3.

ng.

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zschirner in Dem min, bat ge

Adolf Runge, früher zu Schmieden

jetzt unbekannten Aufent⸗

Beklagten, böslicher Verlassung mit

dem Antrage auf Ehescheidung Klage erboben. Sie

ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des

Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König—

lichen Landgerichts zu Greifswald auf den T. März

1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,

einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt

zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Zebrowski, Aktuar

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

6689591 Oeffentliche Zuftellung und Ladung.

Rechtsanwalt, Justizrat Heichlinger in Kempten hat namens der Händlerin Amalie Schwarz in Bühl bei Günzburg a. D. gegen den Zimmermann Johann Schwarz, zuletzt in Kaufbeuren, unbekannten Aufenthalts, Klage wegen Ebescheidung Kgl. Landgerichse Kempten erhoben wit dem Antrage, zu erkennen:

J. Die Ebe der Streitsteile wird geschieden.

II. Der Beklagte wird als der allein schuldige Teil erklärt.

III. Derselbe kat die Kosten des Rechtestreites zu tragen bezw. zu erstatten.

Vom Vorsitzenden der Zivilkammer des K. Land gerichts Kempten wurde Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung bestimmt auf Montag, den 6. März 1905, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. II, und ladet der klägerische Anwalt den Beklagten zu diesem Termine mit der Aufforderung, einen beim K. Landgerichte Kempten zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung, welche durch Gerichtsbeschluß bewilligt wurde, wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.

Kempten, den 7. Dezember 1904.

Gerichteschreiberei des K. Landgerichts Kempten. Der Kgl. Landgerichtssekretär: (L. S.) Sturm.

66797 Oeffentliche Zuftellung.

Der Böttcher Gustas Urban in Angerburg, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Justizrat Bilda in Lyck, klagt gegen die Böticherfrau Alberta Urban, geb. Wille, aus Montevideo, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß seine Ehefrau ihn am 15. Sep⸗ tember 1900 verlassen, seit dieser Zeit sich in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fernhält und ihr Wohn bezw. Aufenthaltsort nicht hat ermittelt werden können, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für schuldig zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lyck auf den Z. März 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lyck, den 3. Dezember 1504.

(Unterschrift),

Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts. 66798 Bekanntmachung.

In der vor der J. Zivilkammer des K. Land- gerischts München 1 anhängigen Streitsache der Faufmannsgattin Wilhelmine Weeber in München, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Kussius hier, gegen den Kaufmann Karl Ferdinand Weeber aus Pforzbeim, zuletzt in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehe⸗

wegen

nun 11111

21rm 1111