1904 / 290 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 09 Dec 1904 18:00:01 GMT) scan diff

scheidurg, ist in dem zuletzt auf 7. vor. Mts. an— beraumt gewesenen Verhandlungstermine von den Auf klägerischen Antrag vom 22 vor. Mts. wurde neuerlicher Termin zur mändlichen Verhandlung und zur Beweiser hebung auf Montag, den 20. Februar 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt und die öffentliche Zu— stellung der Ladung an den Beklagten bewilligt. Zu diesem Termine wird der Beklagte durch den kläge— rischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu Der Klageantrag

Streitsteilen niemand erschienen.

seiner Vertretung zu bestellen. lautet: I. Die Ehe der Kaufmannseheleute Karl Ferdinand und Wilhelmine Weeber in München wird geschieden. II. Der Beklagte Karl Ferdinand Weeber trägt die Schuld an der Scheidung. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen beziehungsweise zu erstatten. München, am 5. Dezember 1904. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts München J. Hartmann, K. Obersekretär.

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wurde, rechtzeitig einen bei diesem Gericht zugelassenen Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen: Die Ehe des Franz Jung⸗ wirth mit Kunigunda Jungwirth wird aus Ver— schulden des ersteren dem Bande nach getrennt und hat Beklagter die Kosten des Prozesses zu tragen. Passau, den 6. Dezember 1904. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts. (L. S.) Bundscherer, Kgl. Obersekretär.

(667892) Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Tagelöhners Jakob Weißgerber, Margaretha geb. Reifenrath, in St. Johann, Bahnhofestr. 6 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechts— anwalt Dr. Fourman in St. Johann, klagt gegen den Tagelöhner Jakob Weißgerber, ohne bekannken Wohn- und Aufenthaltsort, früher in St. Johann, mit dem Antrage, die vor dem Standesbeamten ju St. Johann am 16. Juni 1888 zwischen den Parteien geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ibm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des König— lichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 14. Fe—⸗ bruar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ e n einen bei dem gedachten Gerichte zuge—⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent— lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.

Saarbrücken, den 24z. November 1904.

Kinzig, Gerichtsschreiber des Koͤniglichen Landgerichts. (65820 K. Amtsgericht Ehingen. Oeffentliche Zustellung.

Marie Elise Zeising, Dienstmädchen in Mannheim, als Vormünderin des led. minderjährigen Emil Zeising in Mannheim, Klägerin, Prozeßbevoll— mächtigter: Rechtsanwalt Lock in Ehingen, klagt gegen den Schriftsetzer Eberhard Lorinser von Ehingen, zuletzt wohnhaft in Harder wyk (Holland) und derzeit auf der Ausreise nach Ostindien mit Unbe— kanntem Reiseziel begriffen, Beklagten, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von ibr am Z. De— zember 1901 außerehelich geb. Kindes sei, den Be— klagten kostenfällig zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 60 6, und zwar die rückständigen Be— träge sofort, die künftig fällig werdenden jeweils am 2. Dezember, 2. März, 2. Juni und 2. September eines jeden Jahres zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor das K. Amtsgericht Ehingen auf Diens tag, den 21. 3 1905, Nachmittags 14 Uhr. . wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 3. Dezember 1904.

Amtsgerichtssekretär Aich.

lböls7) Oeffentliche Zustellung mit Ladung. Der Altsitzer Michael Bayer von Bechhofen als Vormund über das am 9. April 1902 von der Fabrikarbeiterin Margareta Deeg in Zirndorf außer⸗ ehelich geborene Kind „Johann Lorenz“ hat den

Metalldrücker Johann Michael Bales, zuletzt in Arndorf, nun unbekannten Aufenthalts, in eine

Sitzung des K. Amtsgerichts Fürth zur mündlichen Verhandlung geladen und beantragt: den Beklagten kostenfällig zur Anerkennung der Vaterschaft zu dem obengenannten Kinde und zur Bezahlung eines jähr⸗ lichen, in vierteljährigen Raten von 35 6 vorauszu— entrichtenden Unterhaltsbetrages von 140 4 von der Geburt bis zum zurückgelegten 16. Lebensjahre des Kindes zu verurteilen, das Urteil auch, soweit gesetz⸗ lich zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Das K. Amtsgericht Fürth hat hierauf unter Be— willigung der öffentlichen Zustellung Termin auf Dienstag, den 21. Februar 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 45/11, anberaumt. Zu diesem Termine wird hiermit Johann Michael Bales, vermutlich Fremdenlegionär, öffentlich geladen.

Fürth, 5. Dezember 1904.

Gerichtsschreiberei des K. B. Amtsgerichts Fürth. (L. S.) Hellerich, K. Obersekretär. 66786 Oeffentliche Zustellung.

Die geschiedene Frau Luise Pietriasch, geb. Grimm, zu Berlin, Marcusstr. 6, Hof II, bei Grimm, als gerichtlich bestellter Pfleger ihrer unehelichen Kinder Rosa, Käthe und Gerda, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Risse in Soest, klagt gegen den Dr.

Hugo Neukanip, zuletzt wohnhaft gewesen in Soest, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung

bares Erkenntnis kostenfällig zu verurtei

200 M, die fälligen sofort und die laufenden in vierteljährlichen Raten, im voraus zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Soest auf den 14. Februar 1905. Vor mittags 95 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausjug der Klage bekannt gemacht. Gebhardt, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts zu Soeft. 66427 . . Der Kaufmann, Karl Kretschmer zu Lissa, Regierungsbejirk Posen, Prozeßbevollmächtigter Justiz rat Wolff zu Breslau, klagt gegen die K. K. priv. Kaschau⸗Oderberger Eisenbahn zu Budapest unter der Behauptung, daß die Beklagte ihm die Beträge für 40 von ihr ausgegebene Schuldverschrei⸗ bungen ihres Anlehens vom Jahre 1868, lautend über je 200 Gulden österreichischer Währung oder 509 Francs, verschulde, und daß diese Schuld— verschreibungen bei der im Juli 1889 erfolgten Ver— losung sämtlich per 2. Januar 1890 verlost worden seien, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an den Kläger gegen Aushändigung der Schuld verschreibungen Nr. 73 754, 73 756, 73 757, 68 087, 178 296, 178 297, 82 094, 7453, 135 153, 7452, 135 1954, 135 155, 135 156, 46 878, 104 1590, 8406, 11062, 188 925, 171 805, 19121, 103 854, 103 855,

1053 856, 103 857, 1093 858, 103 859, 106 438ͤ, 114235, 118813, 127111, 136781, 143 149, 155 383, 153 384, 159 807, 167 325, 65 552,

179 405, 76 704, 75 703 ihres Anlehens vom Jahre 1868 nebst dazu gehörigen Talons und seit 1. Juli 1890 laufenden Coupons für je derselben 500 Francs zum Kurse von 81 35 5 für je 100 Franes nebst 60/0 Zinsen vom 3. Februar 1890 bis 31. De— zember 1899 und Ho/ g Zinsen seit 1. Januar 1900, sowie 19 ½ Protestkosten zu zahlen, der Bekagten die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der Kosten für Erwirkung und Vollziehung des von der II. Zivil- kammer des hiesigen Königlichen Landgerichts er— lassenen Arrestbefehls vom 4. Mai 1851 IIb. Q. 12.91 aufzuerlegen, auch das Urteil gegen Sicher. heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Landgericht ? Kammer für Handelssachen zu Breslau auf den 24. Februar 1905, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 2. Dezember 1904.

Königliches Landgericht. 66428 Der Bankier Heinrich Herzberg, alleiniger Inhaber der Firma Gebrüder Heriberg zu Breslau, Ring 4, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Wolff zu Breslau, klagt gegen die K. K. priv. Kaschau Oderberger Eisenbahn zu Budapest unter der Behauptung, daß die Beklagte ihm die Beträge für 100 von ihr ausgegebene Schuldverschreibungen ibres Anlehens vom Jahre 1868, lautend über je 200 Gulden oder 500 Franes, verschulde, und daß diese Schuldyerschrei⸗ bungen bei der im Juli 1889 erfolgten Verlofung sämilich per 2. Januar 1890 verlost worden seien, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an Kläger gegen Aushändigung der Schuldverschreibungen Nr. 1353 4173 5568 127796 17660 18308 20589 20590 25621 26922 26923 26924 39224 45726 48062 49169 52189 53618 56744 57235 58456 58457 66326 66327 66328 66329 66350 94667 94668 g4669 ga671 91672 94673 94674 94675 94676 94677 g4673 94679 4630 94681 94682 94683 94684 94685 94686 9g4687 94688 94689 94590 94691 91692 9413 10341 107342 107343 107344 1097345 107346 1203669 138831 154765 162025 162044 162045 168639 170541 170543 177890 178401 178492 178493 178494 178495 178496 5567 30677 34179 34180 34181 34197 36545 67953 86118 107347 107348 115850 115851 113852 1339066 137129 137130 140500 144867 147786 153751 153752 157323 157332 168636 ihres Anlehens vom Jahre 1868 nebst dazu gehörigen seit dem 1. Juli 1890 laufenden Coupons und Talons für jede derselben 500 Francs zum Kurse von 81 0 für je 100 Franes, zusammen 50 9000 Franes nebst 6 Mo Zinsen von 37 500 Francs seit dem 10. Mai 1896 und von 12500 Franes seit dem 28. Mai 1890 und zwar je bis jum 31. Dezember 1899, und 5 G Zinsen von 50 000 Frances seit dem 1. Januar 1906 und 54 M 32 J Protestkosten zu zahlen, der Beklagten die Kosten des Rechtsstreites aufzuerlegen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll— streckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 24. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 2. Dezember 1904.

Königliches Landgericht.

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Der praktische Zahnarzt Dr. med. et phil. Winther in. Berlin W., Lützowstraße 78 11, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Justizrat F. Neumann und Rechtsanwalt R. Schumgcher in Berlin, Linkstraße 12, klagt gegen die Frau Wallv von Pritzbuer, früher in Breslau wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er die Beklagte in den Jahren 1991 bis 1903 zahnärztlich behandelt und daß sie auf den ihm dafür mit 822,50 M schuldig gewordenen Betrag nur erst 170, 00 6 abschläglich gezahlt habe, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Kläger 152,50 ½ς nebst 40, Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Schweidnitzerstadtgraben Nr. 4, Zimmer 45, auf den E. April 905, Vormittags 9 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

aus außerehelicher Schwängerung, mit dem Antrage: I) den Beklagten für den Vater der von der Klägerin

Breslau, den 3. Dezember 1904.

außerehelich geborenen Kinder Rosa und Käthe zu erklären, 2) den Beklagten durch , vollstreck⸗

en, an die Klägerin für die außerehelichen Kinder Rosa und Käthe vom 1. Januar 1904 bis zum vollendeten 16. Lebensjahre und für die Gerda vom 1. Januar 1904 bis zum 19. Mai 1964 an Alimenten jährlich

66796 Oeffentliche Zusftellung. straße 11, als letzter Inhaber der Handelsgesellschaft Hahn und Co. in Breslau Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Böhm in Brieg

in Landeshut zuletzt in Strehlen in Schlesten, jetzt unbekannten Aufenihalts, unter der Behauptung, daß im Jahre 1885 die Handlung Hahn und Co. zu Breslau, deren Inhaber der Kläger war, bei dem Beklagten auf Grund eines Arrestbefehls pfänden ließ, daß die Pfandstücke, da sie dem Verderben aus gesetzt waren, auf Anordnung des Gerichts verkauft worden sind und daß der Auktionserlös hinterlegt wurde; daß demnächst zwischen den Parteien ein Vergleich stattgefunden, in dem der Beklagte den klägerischen Anspruch anerkannte und sich verpflichtete, in die Auszahlung des hinterlegten Betrages an die Firma Hahn und Co. in Breslau resp. den Kläger als deren alleinigen Inhaber in der vorgeschriebenen . zu bewilligen, mit dem Antrage: den Be— lagten kostenpflichtig zu verurteilen, darein zu willigen, daß der von dem Gerichtsbollzieher Meichsner in Zwangsvollstreckungssachen Hahn und Co.. wider Sklarsz am 18. Dejember 1385 bei der Königlichen Regierung ju Liegnitz zum Kassenzeichen Band 15 Selte 62 hinterlegte Auktionserlös von 602 S 90 3 nebst Hinterlegungszinsen an den Kläger ausgezahlt werden. Der Klaͤger ladet den Beklagken zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Brieg auf den 4. März 1905, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Brieg, den 29. November 1904.

. Dienstfertig,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 65823

Oeffentliche Zuftellung einer Klage. Der Terrajzomeister Johann Zuchelli zu Bruchsal klagt gegen den Terrazzoarbeiter Josef Cargnello, früher zu Bruchsal, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, unter der Bebauptung, daß der Beklagte ihm für Verabreichung von Speisen und Getränken vom 18. Juli bis 23. Oktober 1994 sowie als Ersatz für Krankengeld und für 6 unbrauchbar gemachte Wassersteinfüße insgesamt 86 ƽ 74 3 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtellung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 86 M 74 3 und auf vor⸗ läufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Bruchsal auf Mittwoch, den 25. Januar 1995, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 1, II. Stock. Zum Zwecke der öffent— lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht. Bruchsal, den 1. Dezember 1904.

Baumann,

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

66422 Deffentliche Zustellung. Die Firma J. G. Dalchow Söhne zu Charlotten⸗ burg, Berlinerstr. 63, Projeßbevollmächtigter: Rechte⸗ anwalt Knoll in Charlottenburg, Berlinerstr. 66, klagt gegen

ö den Amtsrichter a. D. Arved Plaumann, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) den Kaufmann Siegbert Josky, früher zu Charlottenburg, Friedbergstr. 33, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter zu 1 als Akzeptant, Beklagter zu 2 als Aussteller ihr aus dem Wechsel vom 21. Juli 1904, den sie im Regreß⸗ wege eingelöst babe, noch 266,25 M Wechselsumme und 450 606. Wechselunkosten und So, Provision mit 1 6 schulde, mit dem Antrage: die Beklagten ur Zahlung von 266,25 S nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 22. Oktober 1904 und 5,50 4 Wechselunkosten zu verurteilen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung deg Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht zu Charlottenburg, Zivilgerichts gebäude, Amtsgerichts platz, nahe Bahnhof Charlottenburg, 1 Tr., Zimmer 22,

auf den 26. Januar 1965, Vormittags 10 n. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 25. November 1904. . Wedler, Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 10

67000) Deffentliche Zustellung. Der Feilenhauer Valentin Michel zu Darmstadt, vertreten durch Rechtsanwälte J.⸗R. Dr. Mainzer J. und Dr. Mainzer IJ. in Darmstadt, klagt gegen den Ludwig Crößmann und dessen Ehefrau Glfe geb. Gelsebach aus Darmstadt, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, aus einer zu Gunsten des Klägers auf dem Grundstück der Beklagten Flur IV Nr. 414 Gemarkung Darmstadt errichteten, am 23. September 1904 gerichtlich bestätigten Hypothek im Betrage von 20 000 S, mit dem ntrage: JL. die Beklagten unter Gesamthaft kostenfaͤllig zu verurteilen, an Kläger oder dessen zum Geldempfang ermächtigte roze ßberosf mch lgie 3000 M nebst 8 eM Zinsen hieraus seit 25. September 1904 zu zahlen sowie zuzulassen, daß zur Befriedigung des Klägers mit dieser Forderung auf Grund der Hypothek vom 25. September 1904 das Grundstück Gemarkung Darmstadt. Fl. IX. Nr. 414 4m 208, Bauplatß Pankratiusstraße, öffentlich versteigert werde, II. den beklagten Ehemann zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, III. das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor— läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Donnerstag, den 2. Februar 1905, Vor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemächt. Darmftadt, den 5. Dezember 1904. Reinheim er, Gerichtsassessor, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. 66 80ol. Deffentliche Zustellung. Der Fabrikant Carl vom Hofe zu Lüdenscheid, , . Rechtsanwälte Geh. Justizrat Dr. Osann L. und Dr. Osann JI. zu Darmstadt,

Der Kaufmann Louis Cohn zu Berlin, Altonaer— eingetragenen

klagt gegen den Kaufmann J. M. Sklarsz, früher

verkäuflicher Lieferung von Eisenwaren, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 1weitausendsechs hundertfünfundsiebzig (2675) Mart 45 Pfg., nebst doo Zinsen 1) aus 2528,66 M seit 22. März 1904, 2) aus 21.29 AM seit 26. Juli 1904, 3) aus 125,59 ½ seit 27. September 1904 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Groß? herzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Donners. tag, den 2. März 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwecke der oͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Darmstadt, den 7. Dejember 1904.

Dr. Everling,. Ger.AUss., als Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. 66420 Oeffentliche Zustellung.

Der Baumeisser Benno Huͤbel zu Dres den⸗Mickten, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Backofen in Dresden, klagt gegen den Privatus Julius Brückner, früher in Dresden, Stiftsstr. 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er demselben die in der Klaganlage aufgeführten Arbeiten ausgeführt und die dabei berechneten Mate— rialien verwendet habe, daß die berechneten Preise angemessen und kundenüblich seien, daß er den Be— klagten im Mai und Juni 1903 gemahnt hahe und ein gegen denselben erlassener Zahlungsbefehl nicht habe zugestellt werden können, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten in vorläufig vollstreck, barer Form kostenpflichtig zur Zablung bon 118 58 . nebst 409 Zinsen seit 1. Juli 1903, ein. schließlich der Kosten des Zahlungsbefehls. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreitz vor das Königliche Amtsz— gericht zu Dresden, Lothringerstr. 1 II, Zimmer 184, auf den 30. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

Dresden, Abt. I, am 30. November 1964.

66421] Oeffentliche Zuftellung. Der Agent Gustav Sieber in Dresden, Gerok⸗ straße 66 1, Kläger Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. B. Sala in Dresden —, klagt Wen den Franz Arthur Heinrich, früher in

resden, . unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, dieser habe vom Kläger am 1. September 1901 2600 M bar dargeliehen erhalten gegen die Verpflichtung, das Darlehn mit 5 v. 5. zu verzinsen und spätestens am 10. Mai 1902 zurück— zujahlen, der Beklagte habe weder Zinsenzahlungen geleistet, noch dag Kapital zurückgejablt, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig volÜlftreckbar ju verurteilen, an den Kläger 206 Mn nebst 5 v. H. Zinsen seit 1. September 1901 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Dresden, Lothringer traße 111, Zimmer 263, auf den 24. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr. Dresden, am 5. Dezember 1904.

Der Gerichtsschreiber beim Kgl. Amtsgericht. (66782 Der Senator Eduard H. Bode in Esens klagt als Gläubiger der im Grundbuche Esens Bd. XI* Blatt 1 und Sterbur Bd. II Bl. 12 eingetragenen Gesamthvpotheken von 500 66 und 2060 66 gegen den Kaufmann Louis Ftorte aus Eseng, jetzt Unbe— kannten Aufenthalts, als alleinigen Nacherben des weil. Gerichtsvollziehers a. D. Friedr. Korte in Esens, des früheren Eigentümers der vorbezeichneten Grundstücke, und ladet ihn auf den 20. Januar 198095, Vorm. 10 Uhr, vor das Königliche Amts eln. Esens zur mündlichen Verhandlung Über den Antrag, ihn durch vorläufig vollstreckbare Ent, scheidung kostenpflichtig zu verurteilen, auf die oben. bejeichnete Hypothekforderung 100 M zurückzuzahlen und im Falle der Nichtjahlung die Zwangẽ— vollstreckung des verpfändeten Hrur kesh zu dulden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird vorstehender Auszug der Klage bekannt gemacht. Eseus, 6. Dezember 1904 Der Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts. (66807 Deffent liche Zustellung. Der Viehhändler Aug. Zimmermann zu Essen, Wörtbstraße, Prozeßbevollmächtigte: Fechtganwälte Russell & Eckardt ju Essen, klagt gegen den Metzger⸗ meister Carl Bildstein, früher in Altenessen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte laut Rechnung für Waren aus dem Jahre 1964 300 1 nebst 5 /o Zinsen seit Klage— zustellung und die Kosten des voraufgegangenen Arrestverfahrens verschulde, mit dem Antkrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 300 M nebst Ho Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des voraufgegangenen Arrest= verfahrens zu tragen. Der Kläger ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Königliche Amtsgericht in Essen, Zimmer 46, auf Sonnabend, den 25. Februar E905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 5. Dejember 1904.

66 Rottmann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. (66804 Oeffentliche Zuftellung. Nr. 44 725. Die Frau . Eichkorn Witwe zum Baslerhof in Freiburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Rothschild daselbst, klagt gegen den Kaufmann Paul Werner, früher in Freiburg, 3. Zt. flüchtig an unbekannten Orten, wegen Forderung, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 57 S 45 3 nebst 40,9 35 vom Klag⸗ zustellungstage, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Groß— herzogliche Amtsgericht zu Freiburg auf Dienstag, den 21. Januar 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 14. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg i. B., den 3. De jember 1901.

Frey,

Gerichtsschreiber des Großberzoglichen Amtsgerichts. 66803 Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Wilh. Gebauer in Gelsenkirchen, Hochstr. 39, Prozeßbevollmächtigter: Rechtskonsulent Wilh. Genz daselbst, klagt gegen den Reisenden Krobitsch, früher in Gelsenkirchen, jezt unbe—⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger für gewährte Wohnung und Verpflegung und für geleistete Vorschüffe 45, 68 *

klagt gegen den Architekt Karl Schulz, früher zu

Königliches Amtsgericht.

Dreieichenhain, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus

chulde, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckhar zur Zahlung dieser Summe nebst

40 Zinsen seit 5. Oktober 1904 zu verurteilen und ihm Lie Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— jung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Gessenkirchen auf den 1. März 1905, Wor⸗ mittags 9 Ühr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ siellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge.

t. . ng isenkirchen. den 2. Dezember 1804. (Unterschrift), Justizanwärter,

als Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

66783 Oeffentliche Zustellung. n, Frärlein Emma Winterstein in Tenstedt, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt. Wedekind, Greußen, klagt gegen den Ingenieur Willv Berlin, zuletzt in Goslar, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Darlehnsforderungen aus den Jahren 1993 und 19664, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Tie Klägerin 180 M nebst 4000 Zinsen seit dem 1. Oktober 1804 zu zahlen und eine eliebene Taschenuhr jurückzugeben oder nach seiner

ahl bezw. im Unvermögenssalle deren Wert mit 295 M6 zu ersetzen, auch das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu ertlären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Goslar auf den 16. Februar 1905. Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Goslar, den 7. Dezember 1904.

Gerichtsschreiberei, 3, Kgl. Amtsgerichts. ,

66434 Oeffentliche Zustellung. . Der Gastwirt Karl Saupe in Jena, Kläger, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Carl und

Oskar Suchsland in Halle a. S., klagt gegen den Chemiker Rud. Hennig, früher zu Halle a. S. jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Be— bauptung, daß der Beklagte ihm für in den Jahren 1890 bis 1895 gelieferte Speisen und Getränke 422 6 46 3 schuldig geworden sei, und daß für einen gegen den Beklagten früher erwirkten Zahlungs- befehl dem Kläger 7,10 M Kosten entstanden seien, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 439 56 3 nebst 5o½ Zinsen von 422 S 46 3 seit dem 1. Januar 1895 zu zahlen und ihm die Kosten einschließlich der des vorauf⸗ gegangenen Mahnverfahrens aufzuerlegen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts ju Halle a. S. auf den 16. März 1905, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S., den 2. Dezember 1804. Pfuetzner, Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts.

66788 Oeffentliche Zuftellung. Der Zigarrenfabrikant Chr. Horstmann in Minden, Prozeßbebollmächtigter: Rechtsanwalt von Borries daselbst, klagt gegen den Zigarrenhändler Heimann Bartels, zuletzt in Hannover wohnhaft, jetzt unbekannten Aufentbalts, auf Grund der am März 1804 ju Minden ausgestellten, auf den Beklagten bezogenen beiden Wechsel, welche am 1. Mai 1904 bezw. 1. Juni 1904 fällig waren, aber nicht eingelöst sind, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen an Kläger zu jahlen: 2. die Wechselsumme mit jusammen 84.05 M nebst so Zinsen seit 1. Mai 1904 von 50 6 und seit dem J. Juni 1904 von 4405 6, b. Wechsel⸗ unkosten mit 3 60 46, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 5A, in Hannover auf den 4. Februar 1905, Vor. mittags 10 Uhr, Hallerstraße 1, Zimmer Nr. 13. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausjug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 2. Dezember 1904. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

664231 Oeffentliche Zustellung.

Der Taglöhner Konrad Lottes in Förbau stellt unterm 30. November 1904 gegen Elisabeta Katarina Löser von Förbau, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Klage zum K. Amtsgerichte Hof mit dem Antrage, in einem für vorlaufig vollstreckbar zu erklärenden Urteile die Beklagte für schuldig zu erkennen: ihre auf dem Anwesen des Klägers Hs -Nr. 80a in Förbau im Hypothekenbuche für Förbau Band 1 Seite 281 eingetragene Hvpothetforderung zu 92 Fl. 264 Kr. 1658 ½ 46 löschen zu lassen und die Kosten dieses Rechtsstreitz; zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreitß vor das K. Amtsgericht Dof zu dem von diesem auf Donnerstag, den 9. Februar 1905. Vormittags 9 Uhr, in den Zivilsitzungssaal, Zimmer Nr. 14, anberaumten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird gegenwärtiger Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hof, den 3. Dezember 1904. .

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Wolff, K. Sekretär.

66784] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Siegfried Sand in Inowrazlaw, , ,, Rechtsanwalt Panienski⸗

nowrazlaw, klagt gegen den Kaufmann Ph. Kem- pinski, früher in Berlin, Charlottenstraße 63 Il, setzt unbekannten Aufenthalts unter der Behauptung, daß der Beklagte am 29. August 1903 vom Kläger ein bares Darlehn von 25000 erhalten und sich zur Rückzahlung desselben am 30. September 1905 verpflichtet habe, auf diese Schuld aber nur 100,00 , abgezahlt seien, und daß das Königliche Amtsgericht in Inowrazlaw zuständig sei, weil der Beklagte das Darlehn in Inowrazlaw empfangen habe, hier auch der über das Darlehn ausgestellte präjudizierte Wechsel ausgestellt und zahlbar sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten, an Kläger 150,00 „6 nebst 4060 Zinsen seik Klage⸗ zustellung zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor das Königliche Amtsgericht zu Inowrazlaw auf den 15. Februar 1905, Vormittags Si Uhr, Zimmer 23. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Inowrazlam, den 3. Dezember 1908.

2er Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

5A.

66799

Oeffentliche Zuftellung einer Klage. Nr. 22714. Der Hoflieferant M. Gerstel in Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wertheimer in Baden, klagt gegen die Frau Ilse Toebing aus Posen, früher zu Baden, unter der Behauptung, daß die Beklagte in der Zeit vom 30. Oktober 1903 bis 3. März 1904 von dem Kläger Waren im Gesamtwerte von 3265 S 30 3 käuflich erworben habe, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung vorstehenden Betrages nebst oo Zinsen seit dem Klagezustellungstage. Der Kläger ladet die Betlagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil- kammer des Großherjoglichen Landgerichts zu Karla—⸗ ruhe auf Donnerstag, den 6. Februar 19035, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hekannt gemacht.

Karlsruhe, den 5. Dezember 1904.

(L. 8a.) Dr. Herth, . Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

66685 Oeffentliche Zustellung. .

In Sachen Jakob Bitsch. Schreinermeister in Biedesheim, Kläger, gegen J. B. Schambeck, Kunst⸗ uhrenbesitzer und Schausteller, früher vorübergehend in Biedesheim, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, Beklagten, wegen Forderung und Vertragserfüllung hat das Kgl. Amtsgericht Kirchheimbolanden Termin zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreits auf Samstag, den 25. Fe⸗ bruar 1995, Vormittags 9 Ühr, in seinem Sitzungssaale daselbst anberaumt. Zu diesem Termin wird der Bekagte J. B. Schambeck hiermit zur mündlichen Verhandlung geladen. Der Klageantrag lautet: Es gefalle dem Kgl. Amtsgerichte Kirchheim⸗ bolanden, zu erkennen: .

I) der Beklagte wird verurteilt, an Kläger sofort den von diesem erbauten Wohn bejw. Transport⸗ wagen in Empfang zu nehmen;

2) der Beklagte wird weiter verurteilt, an Kläger die Restherstellungskosten dieses Wagens mit jwei— hundertsechsundneunzig Mark 296 S nebst 40 Zinsen hieraus vom Zustellungstage dieser Klage an zu bezahlen;

3) der Beklagte hat die sämtlichen Prozeßkosten zu tragen;

4) das ergehende Urteil wird für vorläufig er⸗ streckbar erklärt.

Kirchheimbolanden, am 3. Dejember 1904.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Hauck, K. Sekretär.

66164 Oeffentliche Zustellung. .

Der Privatmann Hermann Schneider ju Leipzig, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Donnerhak in Leipzig, klazt gegen 1) ꝛ. 2) Martha Nitzsche, alleinige Inhaberin der Firma F. M. Nitzsche, Baumateriglien in Leipzig Plagwitz, früher zu Leivzig⸗Plagwitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 2. Oktober 1904 über 429 S 69 3, fällig am 22. Oktober 1904, des Protestes vom 25 Oktober 1904 und der Rück⸗ rechnung vom 29. Oktober 1904, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, dem Kläger 451 M nebst 66/9 Zinsen seit 298. Ok— tober 1964, sowie 2 6 30 3. Wechselunkosten zu zahlen und die Kosten des Rechtestreits zu tragen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zu ?2 im ordentlichen Verfahren zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die dritte Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 27. Ja nuar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffent. lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.

Leipzig, am 1. Dezember 1904. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

664291 Oeffentliche Zustellung.

Der Malermeister Robt. Knobloch in Magdeburg, Tischlerkrugstraße 6, Prozeß bevoll mächtigter: Justizrat Meißner zu Magdeburg, klagt gegen den Schlosser⸗ meister Emil Strauch, früher zu Magdeburg, Ins. lebenerstraße 15, jetzt in unbekannter Abwesenheit lebend, unter der Behauptung, daß Kläger auf vor— herige Bestellung des Beklaglen die in der auf der Gerichtsschreiberei niedergelegten Rechnung aufgeführten Arbeiten zu den dabeigesetzten Zeiten und voꝛher vereinbarten Preisen gefertiat bezlehungsweise durch seine Leute hat fertigen lassen und dem Beklagten geliefert habe, und daß die Preise auch angemessen seien, daß der Beklagte flüchtig geworden ist, Kläger deshalb durch das Königliche Amtsgericht zu Magde— burg · Neustadt unterm 17. November 1904 einen Arrestbefehl erwirkt und Beklagter auch verpflichtet sei, die Kosten des Arrestverfahrens zu tragen, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 1650,40 „M nebst 4 Zinsen von dem Tage der Zustellung dieser Klage ab zu zahlen und die Kosten des Prozesses einschließlich der des Arrest— verfahrens zu tragen, das Urteil auch gegen Sicher— heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichtg zu Magdeburg auf den 17. März 1905, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 2. Dezember 1904. Loewenthal, Kanzleirat, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

667941 Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 22 071. Der Ludwig Fießler, Direktor des Willstätter Mühlenwerks Aktiengesellschaft in Will stätt, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Dr. Rom⸗ bach in Offenburg, klagt gegen den Wilbelm Litterst, Faufmann, zuletzt in Legelshurst, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Uebereinkommens vom

der Aktiengesellschaft Willstätter Mühlenwerk in Willstätt im Nennwerte von je 1000 Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J Zivilkammer des Groß⸗ herzoglichen Landgerichts zu Offenburg auf Dienstag, den 7. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Offenburg, den 6. Dezember 1904.

(L. S) Walz, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

66500 Oeffentliche Zuftellung. ö

Der Betriebsingenieur Heinrich Franke zu Wies⸗ baden, Schiersteinerstraße Nr. 3, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte von Eck und Wilbelm Wolff zu Wiesbaden, klagt gegen den Heinrich Dahmer, früher zu Wiesbaden, z. Zt. unbekannt wo abwesend, und Genossen, unter der Behauptung, daß der Beklagte Heinrich Dahmer ihm a. auf Grund Mietvertrags vom 23. Februar 1904 die Miete für April und Mai 1964 416,68 , b. an Fuhrlohn 12 * schulde, mit dem Antrage: den Beklagten Heinrich Dahmer kostenfällig zu ver— urteilen, an Kläger oder dessen zum Geldempfang

ermächtigte Prozeßbevollmächtigte, Rechtsanwalt von Eck und Rechtsanwalt Wilhelm Wolff,

428,68 6 nebst 40, Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen sowie das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten Heinrich Dahmer zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 6. März 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus— zug der Klage bekannt gemacht.

Wiesbaden, den 2. Dezember 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

66806 Oeffentliche Zuftellung. .

Der Milchhändler F. J. Wiegand in Biebrich a. Rhein, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Halbe zu Wiesbaden, klagn gegen die Frau Ockelmann, Witwe, früher in Biebrich 4. Rhein, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, unter der Behauptung, daß er der Beklagten im Jahre 1904 Milch käuflich geliefert habe, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zablung von 15 M 40 nebst 40, Zinsen seit Klage⸗ zustellung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König— liche Amtsgericht, 4, in Wiesbaden auf den 21. Fe⸗ bruar 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 92. en. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Wiesbaden, den 2. Dejember 1904.

) Unfall und Invaliditäts⸗ꝛc. Versicherung.

Reine.

4 Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

66950

Verkauf von alten Werkstattsmaterialien und Abfällen:

43 000 kg Kupfer, 15 009 kg Rotguß, Messing und Weißguß, 5000 kg Zinkschrott, 2 950 000 kg Schweiß und Flußeisen, 140 000 3 Stahl, 124000 kg Gußeisen, 205 000 kg Radreifen, 680 900 kg Radsätze, 20 000 kg Achswellen, Glas— brocken, Gummi, Lumpen, altes Schmieröl usw.

Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Hausverwaltung, Domhof 28 hierselbst, eingesehen oder von derselben gegen portofreie Einsendung von 50 in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. ö

Die Angebote sind versiegelt und mit der Aufschrift: Gebot auf Ankauf alter Werkstattsmaterialien“ ver⸗ sehen bis jum 30. Dezember 1904, Vor⸗ mittags 104 Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto- und bestellgeldfrei an uns einzureichen.

Ende der Zuschlagsfrist 10. Januar 1905, Nachmittags 6 Uhr.

Cöln, den 4. Dezember 1904.

Königliche Eisenbahndirektion.

lõbga9] . . Verdingung der Lieferung von 7 832 000 kg Petroleum. 5 56 000 kg Mineralschmieröl, 20 000 kg Ührenöl (Mineralöl für Stellwerke), 4 090 000 kg Oel zur Gatbereitung und 122 060 kg Rindstalg für die Eisenbahndirektionsbezirke Cöln. Elberfeld, Essen, Frankfurt a. M., Mainz und St. Johann⸗ Saarbrücken in 43 Losen. . Die Verdingunggunterlagen können bei unserer Hausverwaltung, Domhof 28 hierselbst, eingesehen oder von ihr gegen portofreie Einsendung von 6. 50 A0 in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. Die Angebote sind versiegelt und mit der Auf⸗ schrift Angebot auf Lieferung von Petroleum usw.“ versehen bis zum 2A. Dezember d. J., Vor- mittags 10 Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto⸗ und bestellgeldfrei an uns einzureichen. Ende der Zuschlagsfrist 25. Januar k. J., Nachmittags 6 Uhr. Cöln, den 29. November 1904. Königliche Eisenbahndirektion.

papieren.

20. Juni 1899 und der Behauptung, daß der Be—⸗ klagte der daselbst übernommenen Vervflichtung nicht! nachgekommen sei und Kläger infolgedessen eine große Anzahl während der Dauer des früheren Gesellschafts⸗ berhältnisses mit dem Beklagten schon bestandener Geschäftsschulden babe tilgen müssen, mit dem An⸗ trage auf gegen Sicherheltsleistung vorläufig voll.

—=—

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert. papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung?

62551] Bekanntmachung. . Vom 2. Januar E90s ab wird die neue Couponsserie pro Johannis 1905 Weihnachten

streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung 1914 zu den rigen Westpreußischen Pfand—⸗

a. bei der Westpreußischen General Land⸗ schafts⸗Direktion zu Marienwerder als Zentralstelle und .

b. bei den Westpreußischen Provinzial -Land⸗ schafts Direktionen zu Bromberg und Schueidemühl, bei der Westpreußischen landschaftlichen Darlehnskasse ju Danzig und bei der Direction der Disconto-Gesell schaft zu Berlin als Vermittelungsstellen

ausgereicht werden.

Ben Talons ist ein mit Namensunterschrift und

Wohnungsangabe des Einlieferers versehenes Ver⸗ ichnis beizufũae ger he je lons zeichnis beizufügen, in welchem die Talons nach

Littern, Nummern und dem Kapitalsbetrage arith⸗

ichnen und nach der Stück—

zahl aufzurechnen sir

Werden die Talons einer Vermittelungestelle (zu b) eingereicht, so ist das Verzeichnis in 2 Exemplaren beizufügen. Der Einlieferer erhält alsdann das eine Exemplar mit Empfangs⸗ bescheinigung zurück und reicht dasselbe bei dem Empfange der Coupons wieder ein. Formulare zu den Verzeichnissen werden auf Erfordern von den zu a und h bezeichneten Stellen unentgeltlich verabfolgt werden.

Das Porto für die Einsendung der Talons und für die Rücksendung der neuen Couponsserie trägt die Landschaft, jedoch nur bei Wertangaben bis 600 60 für sämtliche in einer Hand befindliche Talons. Couponssendungen mit höherer Wertsangabe geschehen nur auf Antrag und Kosten des Taloninbhabers. Letzterer trägt in allen Fällen die mit der Ueber— sendung der Coupons verbundene Gefahr. Marienwerder, den 1. Dezember 1904.

König liche Wesftpreußische General Landschafts Direktion. 66283 Auslosung von Anleihescheinen des Kreises

Sonderburg. Von den auf Grund des Alerhöchsten Privilegs vom 27. Februar 1899 ausgegebenen vierpro⸗ zentigen Anleihescheinen sind am 3. Dezember d. J ausgelost worden:

Lit. A ju je 2000 „S Nr. 268 278.

Lit. E zu je 1000 Nr. 339 410 528 Höß 573 745.

Lit. C zu je 500 Nr. 41 61 67 93 263 309 359 365 463 487 554 600 718.

Lit. D zu je 200 M Nr. 34 95 96 98 99 113 135 143 157 234 309 318 356 471 488 570 641 665 759 770 795 801 8Iiß S853 860 912 g82 1022 1075 1103.

Diese Anleihescheine werden hiermit zum 1. April E905 gekündigt. Die Rückzahlung erfolgt von diesem Tage ab gegen Rückgabe der Anleihescheine nebst Zinsscheinen und Anweisung (Talons) bei der Kreiskommunalkasse in Sonderburg, der Kom⸗ merz und Diskontobank in Hamburg oder deren Niederlassungen, der Haupt⸗Seehand⸗ lungskasse in Berlin oder der Berliner Bank in Berlin.

Der Betrag etwa fehlender, nach dem 1. April 1905 fälliger Zinsscheine wird von dem Kapital betrage in Abzug gebracht werden.

Sonderburg, den 3. Dezember 1904. sreis⸗Kleinbahn⸗Kommission des Freises Sonder burg. von Tschirschnitz.

66984 Bekanntmachung.

Bei der heute erfolgten Verlosung von den der Gemeinde Deutsch⸗Wilmersdorf mittels Aller⸗ höchsten Privilegs vom 13. März 1899 genehmigten Anleihescheinen sind folgende Nummern gezogen worden:

Buchftabe A über 2000 : 4 14 222 514 524 565 588 615 719 794 899.

Buchstabe E über 1000 ½: ss 106 189 196 197 195 201 212 215 251 275 325 348 349 376 421 437 Ss os ds .

Buchstabe C über 500 S: 50 84 126.

Diese Anleihescheine werden den Inhabern zur Rückzahlung am LE. April 19035 gekündigt, und hört von diesem Tage ab die weitere Verzinsung auf.

Die Auszahlung des Kapitals erfolgt gegen Rück⸗

abe der Anleihescheine und der dazu gehörigen Zins- ferne der späteren Fälligkeitstermine bei der hiesigen Gemeindekasse, der Deutschen Bank und der Kur⸗ und Neumärkischen Ritterschaftlichen Darlehnskasse zu Berlin. Für die fehlenden Zins- scheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.

Die gekündigten Kapitalbeträge, welche innerhalb dreißig Jahren nach dem Rückzahlungstermine nicht erhoben werden, verjähren zu Gunsten der hiesigen Gemeinde. .

Rückständig sind noch: a. vom 1. April 1902: Buchstabe A Nr. 456 über 2000 M,

b. vom 1. April 1903: Buchstabe B Nr. 103 260 und 492 über je 1000 , .

c. vom 1. April 1901: Buchstabe A Nr. 625 und 752 über je 2000 A6

Wilmersdorf⸗Berlin, den 5. Dezember 1904.

Der Gemeindevorsteher: Habermann.

66985 Landwirtschaftlicher Kreditverein

1 ** 7 * im Königreiche Sachsen.

Die am 2. Januar 1905 fälligen Zinsscheine unserer Pfand und Kreditbriefe sowie die aus⸗ gelosten und am 2. Januar 1905 zahlbaren Freditbriefe sämtlicher Serien werden bereits vom 15. Dezember er. ab spesenfrei eingelöst, und zwar in Berlin

bei der General⸗Direktion der Seehandlungs⸗

Societãt,

bei der Bank für Handel und Industrie,

bei den Herren Mendelssohn C Co.,

bei den Herren Robert Warschauer Co. und

bei dem Berliner Bank⸗JInstitut Joseph

Goldschmidt E Co.

Auch können daselbst die neuen Zinsscheinbogen zu den 3 0,0 Kreditbriefen der Serie XVII gegen Einlieferung der Zinsleisten kostenfrei in Empfang genommen werden. ; Die Bekanntmachung über die am 2. und 3. De⸗ zember cr. erfolgte Auslosung von Pfandbriefen der Klasse 1A und 11 A, der Serien LA bis mit VIIIA, XXI und XXII wie auch der Kreditbriefe Serie X BA erscheint in der Allgemeinen Verlosungstabelle dieses Blattes.

Tresden, den 7. Dezember 1904.

bon 16000 nebst 5 o Zinsen vom Klagzustellungs. briefen J. Serie (Emission A, grünen) gegen Räck—

tage an den Kläger gegen Ausfolgung von 16 Aktien) gabe des betreffenden Talons

J Das Direktorium.

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