zember im Lazarett Otjim binde. Reiter Wil helm K
gib. 28. 6. 83 * Darmstadt, früher im Jö
. 23, am J. Dezember im Lazarett Otjimbinde. Reiter ustav Tschen, geb. 14. 11. 79 zu Raudten, früher im
zeige die Tendenz der
Aichtamtliches
Deu tsches Reich.
i ] eit, in der man eine unglückli
änderung in der Verteilung der Rüstungen in ö ) erlebe, sich nicht weniger . für die Sicherheit 86 . als es früher der Fall gewesen sei, Der Premiermin ster .
Preußen. Berlin, 12 Dezember 1. G ᷣ . 1 16 ! . Garderegiment z. F;, am 4. Dezember Seine Majestät der Kaiser und Köni Epukiro. Reit ö, iz i. g trafen am kiro. Reiter Franz Herrndorf, geb. 20. 11. ᷣ ü , Sonnabendnachmittag um s/n Uhr von Schwedt a. S. wieder Guhsen, früher im nn, Gardes ü gere. am . w . . ö 3 h . g ⸗ men Last des Reichs :
in Berlin ein, hatten darauf eine längere Bes it Ember im 8 imb; Sanitẽ fi dann. ine längere Besprechung mit Fmber azarett Otjim binde. Sanitäisunteroffijt d : alais. al. württemb. F ill. 8, am 8. Dezember im Liza; . ö . Ehn * . geb. zu Neunkirchen (Bezirk Trier), früher in der : a,,, f ö an nn im Lazarett Okahandja 3 : ilhelm Schütt, geb' 8. 15. gi, früher in. Infanterie⸗Regt. Nr. 14, ist y des 6 „Eduard Woermann“ an Gelenkrheumatismus verstorben.
übernehmen. Sollte die Kolonialkonferen ĩ
i lon z, wie er wüns einberufen werden, so dürfe sie ihre Besprechungen nich' nt Fragen einer engeren kommerziellen Union beschränken. ung
w Frankreich. Der König von Portugal ist vorgestern, wie j . von London in Paris eingetroffen und . . 9 k des Ministers der auswärtigen Angeleg enheiten ö itgliedern der portugiesischen Gesandtschaft sowie hei he ragenden Persönlichkeiten der portugiesischen Kolonie empf ee
Im Monat Oktober d. J. sind auf deuts— ĩ to . en ⸗
bahnen ausschließlich der gan chef und n n
weniger als 50 kin Betriebslänge — 14 Entgleisungen auf
er,, davon 6 bei Per nen gn, 26 Entgleisungen
. (Haven. bei Personenzügen), 5 Zu⸗ worden. anga
zuͤgen), 28 ,,,, (davon 2 bei Personen— . Die Deputiertenkammer nahm vorgest
zügen), 2 ße in Stationen (davon 8 bei Per— Desterreich⸗ Ungarn. ratung des Justize tats wieber auf . . pu ierz
de Benoist (kons) verlangte eine Herabsetzun 5 1000 Franes bei dem Kapitel, betreffend die ö un . die e is ig! Richtern verübten Angehereien . 6 sprach die Be ürchtung aus, daß die freimaurerischen Ju mten wegen der an sie von der Freimaurerei gestellten 9 . 5 . besäßen. Nachdem . us Valle? erklärt hatte, daß er bereits seine M ge,, der Angebereien kundgegeben 3. kene gels ge, , , . Tadel ausgesprochen habe, zog der Deputi i e 5 . , zurück. ö Nach der Leichen feier für Syveton, di s in der Kirche St. Pierre von ral! feln ind ier rer ien nationglistischen Kundgebungen; in der Nähe des F ich hofes Montparnasse brachte die Menge Hochrufe , Präsiden en der Patriotenliga Jules? Lemaitre aus ö ann e . mit den Mörbern“. Es kam zu einem . 1 3 izei ᷓ ñ . oß mit der Polizei, wobei 20 junge Leute verhaftet
/ . Nußland. / In St. Petersburg fanden gestern
sonenzügen) vorgekommen. Dabei wurden? iens e vor en 2 Bahnbedienstet . 13 Reisende, 31 Bahnbedienstete und ,
Der Kaiser ist am Sonnabend ᷣ er, ist an abend, wie ‚W. T. B.“ meldet, von Gödöllös wieder in Wien eingetroffen und h gestern nachmittag den Ministerpraͤsidenten won Körber 'in“ n ,, i n, empfangen. ie die „Politische Korrespondenz“ erfährt, is ;
ö. li , idenz“ ist am 3. d. M. in 26 von dem Schweizer Geschäftsträger Deucher und dem
inister des Aeußern Grafen Goluchowski ein Schieds—⸗ r ne , , worden, der seinem Inhalt nach wischen England und Frankreich abgeschlosse ,, identisch ist. ö ö . er ungarische Ministerpräsident Graf Tieza hielt gest
. ; Tis gestern
in Narosvasarhely, wo er in eh leßtu g 2 . . ,, und ö liberalen Abgeordneten ein— t e t, in einer Versammlun iberalen Partei ei Rede, in der er erklärte: kJ Jeder begehe ein Verbrechen gegen die Natio er Kraft lahm legen wolle, die sie zur S nd ren zhrder fen 6, ,, gan, . Er (Redner) habe die en jen änner, die die Gründun ari Parlamentarismus mit ibrem Blut besiegelt han, . .
ö Schwedt a. O, 10. Dezember. Aus Anlaß jähri
Jubilũums Seiner tm giichs' Hoheit des P 6 e r n als Chef des 1. Brandenburgischen Dragonerregiments Nr. 2 war die Stadt, heute, wie „W. T. B.“ berichtet mit Fahnen und Girlanden reich geschmückt. Gegen Mittag stand das Regiment zu Fuß an der Schloßfreiheit zum Appell bereit mit dem Chef, Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Albrecht, den direkten Vorgesetzten und dem Kommandeur, Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Friedrich Heinrich Um 12 Uhr 25 Minuten trafen Seine Majestät der Faiser und König ein und begaben Sich zu Wagen zum Regiment Auf dem Appellplatz begrüßten Seine Majestãt Seine Königliche Hoheit den Prinzen Albrecht und schritten sodann die Front der Truppen ab. Seine Königliche Hoheit der Prinz Friedrich Heinrich begrüßte nun Seine Majestät
nachmittag, wie
und schloß seine Ansprache mit eine if mil enge . ö. ; i ; ö nem dreifachen Hünl eingesogegn. Diese Pietät empöre sich dagen iera zte Pri 85 . Purrag, er le aß tgli ftir a cl än, , h heut d begrüßte der Prinz ebenso Seine Köntgliche ö daß Linzelne PHetzlieder der Oppofition Beträn zunge? K ; . Dieren zn fe me ge e lis: e ,, i nn, um die beiltzsin Polizeibrücke und der Sadowaiagftraße bö . der alhymne resp. den von Seiner Königlich w n,, , Su politischen Meklame wecken zu mißbrauchen. lauf des Publik i f . dem Prinzen Albrecht komponiertén Sieges, glichen Hoheit Wenn diejenigen, die für das Vaterland ihr . „üg, besen L, geh, zen ponierten Siegesmarsch. Nachde a m en,, für Fland ihr Blut vergossen hätten, hauptsächlich Studierend . Seine Majestät sodann den P *. . AVachdem us ihren Gräbern auferstünden, würden sie mit dem Gerehrkosten deen al ohnen n f. arademarsch der Truppen die Herren ausei . nit dem Gewehrfolben nahmen. Es wurden unter G shreü' nn , abgenommen hatten, begaben Allerhöchstdies er. Truppen frenz auseinandertreiben, die dort um die Denkmäler stünde F — ; n inn fr,. . Hatten, be jöchstdieselben Sich zu Fuß Er vollführe ein wahrhaft konstitur onell naler, stünden. Fahnen mit regierungsfeindli . nach dem Offizierkasino des Regim , , . . ; aft konstitutionelles und natisnales Werk i ? ö ssiʒ giments und wurden auf dem Venn er nicht gestatte, daß eine verschwi mnrtar e, urg, die mags, j . . e 8, . . Re ; 6 2522 ine berschwindende Mi c as in , Wege ebenso wie Seine Königliche Hoheit der Prinz Albrecht Recht, der Nation, Herrin ibrez Schicksals zu sein, . of K sndes, bie, Menge bald . Ie reren ö 751 — F j J z Fahnen wieder entfernt und deren Träger sowie nahrm
eine Nation sich ihre teuersten Güter, Freihei Selbstbesti rst Freiheit und S ö g6⸗ recht, ,, dann dürfe das öffentliche Leben , z 1. ö. men,, werden. In dieser Ueberzeugung , ampf ei i s ffen erft niederlegen, wen vr e, ,, ntreten und unsere Waffen erst niederlegen, wenn ö. Der Sonvedminister Ninri verglich die Obstruktion mit 1 ,. nur daß ein Streik im Parlament viel gefähr— ö. . für den Stagt sei. Der Ministerpräsident befolge eine / n n r, wenn er das wahre ungarische Kom- wirischaftlichem Gebiet ertönen lasse: Vorwä 3 wi in Gebiet ertön Vorwärts 3. , des Fortschritts und der gntwicke amn l j 5m j . i e, . . w 2 an, ,., aus den Grenzen Finnlands Verbannten der öffentlichen . Ma * ! ̃ , : sti 6 ö. ö , asg . politischen und gesellschaftlichen Rechte verlustig sind. i u uhestörungen. Eine Gruppe albwüchsiger . rungen. wüc 15 sang das Kossuthlied und n , Celler 2 n, wobei der Stadthauptmann sowie sein Stellvertreter 5. ö beworfen und letzterer am Ohr leicht verletzt urden. Ein ernster Zwischenfall . sich jedoch nicht.
vom Publikum mit lauten Hurrarufen begrüf i , , . * grüßt. Bei den 2 im Ofizierkasind feierten Seine Majestät in . Ansprache den Prinzen Albrecht, Höchstwelcher mit einem . ar u , g fe den Kaiser und König er— rte. Um 3 Uhr 45 Minuten kehrten Sei sestät nach Berlin zurũick ö
ersonen, die der Polizei Widerstand j j I ö war hierbei greifen, doch sind keine erheblichen Verletzungen vor
Um lhy . Nachmittags war die Ruhe k . . . Mitglieder des geistlichen Standes des finnifchen ö . eingereicht, betreffend die ; e ⸗ Verordnung vom 15. Februar 1? . Maßregeln zur Aufrechterhaltung ö eren bis . ö. gaatsorzgnung und der öffentlichen Ruhe, sowie der Kaiser— ichen Verordnung vom 3. Januar 1904 nach
leisteten, verhaftet genötigt, zur Waffe zu
Sachsen⸗Coburg⸗ Gotha.
ö Ihre Großherzogliche Hoheit die Herzogin-Witwe exandrine ist seit einigen Tagen, wie ‚W. T B.“ meldet schwer erkrankt. „In der Nacht vom Sonnabend zum Seh tna ,. 3 zu den ' ,. Befürchtungen vor— J ; nittag veröffentlicht das er nine. ,, ffentlicht das Oberhofmarschallamt — 2 8 2 5 8 e Hoheit die Herzogin-Witwe Alexandrine ist seit eint , . dil ĩ . s seit ꝛ— inn . erkrankt, der mit heftigem hu err en bun SGestern nachmittag ist eine leichte Besszrung ü zem Befinden durch den behandelnden Arzt Dr. Sie ee gene en,
worden, die erfreulicherweise auch heute noch anhalt. De gl nn, Eine gestern in Preßburg abgehaltene Versammlur Der General von Trotha hat, wie W. T. B. mi ö . Opposition, in der . . teilt, aus Windhuk unter dem 16 ö M ke fe n ig e, ö . . . Bindh un 10. De . et: Der e dzialistische Arbeiter mit feindseli Zwischenrufen J K 6 l; . verfolgte mit der Abteilung Meister gestört. Ein soziglistischer Redner . . yr In der St. Peterskirche 5. pagnie, 5. Batterie) die Witboois bis Kalk— der Führer der Opposition, die jetzt zum ersten Mel ir Cheng j rn n. 6 . ⸗ öt zu e = zem feierlichen
. ö Italien. . . ⸗ . ß Geburt oes k a , 9 denen sie die Glückwünsche ö Worten für die ö J
ne, gstn die Heilig— Sauli und Gerard Rajelk Akte wohnten das diplom atischẽ rl
fontein, das er am 8. Dezembe ĩ i mn, ,, 8. De r erreichte. Die Ab gemeine. Wahlrecht ford Die Vers ing in zie teilung Kleist (2 e r , . e Ab⸗ gemeine Wahlrecht forderten. Die Versammlun ö serritter ie ei rei . 1 nenn, i . 9 u ö 6 Erregung auseinander, ohne eih n De n gang 9. k , n n . und Noib auf. Die 7. Ko und klärte auf ochas Kö ö. — ö feierli , . , . 66 Meister, die i,, g, n m,. wer iuf. . ö. . Ministerpräsidenten / . K . ö 3 ung lle is. Iretin. Die seindlichen Periuste bei Nazis Harten enrbpai zan Sonng hend in Hudapest der Mi Th esti . bellicfse nn dee, fügt lone! Mlemh tre Verluste bei Navis w europäische Wir — ö. itt el. Thron bestieg. Nachdem die Heiligspr sgefü ö . , dee dfe , . he Binn err ne ern ge , e. n, , , . Ydem die Heiligsprechung ausgeführt war KJ Henprit Withooi. ließ bei der sein soll, im Anschluß an den , / w J gen? us, Rietmont seine Briefschaften zurück. land durch Annäherung der maßgebenden n beer e Spani / Spanien.
Faktoren der
1 ti Wagen, Gewehre und Munition wurden in Rietmont und egenseitigen
Mari ) ( mitteleuropäischen S ; . . Marienthal, gefunden, die Zahl des Beutevichs wird 6 häischen Staalen zur Fräftigung des Der Senat hat, wie „W. T. B.“
wirtschaftlichen. Verhältnisses beizunragen.“ Der entwitrf mit berichtet, den Gesetz—
Unterdrückung des Anarchismus an⸗
12000 Stück geschätzt. Die S . — * . 3 . Spuren des . eindes el en ö. Srzherzog Jo ef 9 9 . 6 von ä altfon tein in söstlicher imd suwsi he zich Vereins . August hat das Protektorat des genommen! auseinander. Der Obern Deimling will den M . 1 Meister mit de iteren Ve e ,, : Schwei . r ö J . 9 Großbritannien und Irland. / Der Bundesrat hat he, * T. B.“ erfährt, in ei 3 eist Dem Parlament ist, nach einer Meld ͤ Bericht an die Bundes? ö „in einem ; dung des, W. T. B.“ 3 r undesversammlung beantragt, d ß a,, au und Betrieb ö
von Bahnen, die
bahnen zu gelten hätten, ne Maß abd als Haupt⸗
Lengerke Morenga anzugreif ie f ö ene, moren! greifen. Die schlechten Weide⸗ of S verhältnisse des Südens bedin zen starken H eide. of Selb erne zugegangen, beireffend die?
e des S ⸗ en Haferna V. nne. zugegangen, berreffend die Verteilur , JJ große Anforderungen an die Kolonnen und ins ehrt iel bers, Admiralität bezeichnet, daß die ganze F 4 Bahnen im voltkswirischaftlichen ilitãr i Int, dg Ber sern en , . . ,, e m ens , . ö se. , d. M.. gemeldese Patrouillengefecht f ; bei Die Hei 3 nn, . an führen zan mige Obfer möglich set d Anichaebib sondern bei Wi 19 6 ch and nicht bei Die Heimatsflotte ll ö. W. — Mag 31 führen. auf Grund . 4. sei den ö Bundesbahnen
9 . . Witolei am 4. Dezember s ,. solle künftig Kanalflotte nd eines zu erlassenden Spezialgesetzes , . ki niche , . . ö.. ö . ., das , . in der Jiolk n hn , . 5. . gegenüber den ,, 3 Besechts bei Navis gefallen; Sergeant Karl Litt, geß.. er aus zwölf Schlachtschiffen und diner ent. ahnen sei die Konzession zu verwei ;
E. 6. 78 zu Obbernhbfen, früher ü? nn Litt, geb. sprechenden Anzahl Kreuzer beftehen. Dle jetzige mnersgent: erbauende Bahn den Zweck habe, d sigern, wenn die zu Sergeant Adolf Voigt, geb. im Füsiliertegt. Nr. S0o, werde künftig Atl is en. Vie jetzige Kanalflotte kehr zu ent habe, den Bundesbahnen den Ver—
im 4.6 gt, geb. 20. 8. 78 zu Diesdorf, früher in Gi g Utlantische Flotte genannt werben, ihre Vast; Ehr ö entzechen, ohne gleichzeilig namhaft virtschaf im 4. Garderegt. z. F.; — s 8 sdorf, früher in Gibraltar haben und aus S werden, ihre Basis lichen? Intereffen' zu! dienen ** a haften volkswirtschaft⸗= gt. z. F.; — schwer verwundet: Unteroffizler spr nd aus acht Schlachtschiffen mit der ent: ĩ ssen zu dienen. Der Bundesrat b ; U zier sprechenden Anzahl Kreuzern gebi in. Die übri Der ent⸗ der Bundes , n, , n st denntgggt bei
Anzahl. gebildet sein. Die übrigen Geschwader ndesversammlung, die Konzession für ei ü is
Sch malspurbahn ; : r eine elektrische
Meir ingen = Gletf ims zu erteilen. Diese als Fortset ich. (Grimselbahn) Bahn ist auf 0 0 0 2 ,, gedachte
Karl Kleeberg, geb 4. 11. 79 ü ᷣ — berg. II. 79 zu Lübben (Lausi früher im Ei e rdedragon erregt; Schuß Oberschenkel, . , eichtverwundet: Unteroffizier Wilhelm Erdmann
würden in drei Gruppen gefeilt werden: die ö5östkh
vu en : die östliche G / . aus den Geschwadern in den r des are, Australien und Ostindien, die westliche Gruppe, die aus!
geb. 22. 12. 81, früher im Ir ierent d 164 linke Wade, Serh. ö Ie c che dem g nordameritanischen und dem. westindischen Hesch . , , e ö 3 ö. . 1 und 9 Kap-Gruppe, die ein Ile knn e n er In der Niederlande. efreiter Stto Kunisch, geb' 0rd sel,. Sp szuse Fitßt, den übrigen. Gruppen bilden solle. Ferner würd 5 Inden Zweiten Kam mer trat vorgeste i der? geb. 160.9 82 j en brei Bu vpätz dc? Minden ' vorgestern bei der Beratung des er d nern Kuyper in Erwiderung auf die
n. . ch z eb. zu Strelno, früher Kreuzerges , imli t —⸗ is , den, 2 Fleisch chuß Oberen i ere , zergeschwadber, nämlich das Kanal⸗, das Atlantische ,, . Im Gefecht bei Rietmont am 2. D b f grieg e rf . Tezember gefallen een h iger Jacob Geißler, geb. 5. 13.79 zu Neustadt An Typhus gestorben:
3 j y z und das ' j 33 g 2 ;. Ausführungen mehrere 5 . ö abe, ü üer ies är, , b de e, ,,, . . Fa n, fügung stehen sollten. sebe den allgemeinen Wahlen mi ;
ö e, n, . Balfour empfing gestern im Aus. Marinem inister hat, Tem 19m 6 entgegen. — Der egen . Abordnung des Imperia! Federafto n Kam mer mitgeteilt, die Verte di ind kom fn in der Zweiten 96 ce) Committee. In seiner Ansprache führte der nötig, daß die Marine minsestens fechs n fen cäffet 6 für PFremierminister aus, vor zwanzig Jahren habe 34
Reihe von Torpedobooten auf ; zuweisen habe. nicht voraussehen können, welcher Wechsel in der Lage der 53
2 gegenwärtige Gruppierung der sei, und fügte hinzu, die Regierung
man
Leutnant Gusta v Erhardt, Rumänien.
geb. 27. 3. 77 zu Simmersfeld, früher köni ñ H., Grenadierregiment Nr. ,, gi ö ,, , eintreten werde, mit welchen neuen Kombinationen 5 2 ö Va terberg. Gefreiter Gustav Hanser, geb. 8. 2582 . . möglicherweise zu rechnen haben könne und welche ein . empfing, dem ‚W. T. H.“ zufolge, gestern Mengen, früher im Infanterieregiment Rr. 112, am 7 Ve me e , , n, 6. big e haft, von einzelnen Aid es rn , an i n eg nen, die dir
] . 8 edrohten. oweii fich beurteilen dia f 22 8 auf die Thronrede überreichte. Der
König dankte der Abordnung für die Beweise der Teilnahme
enläßlich des Todes seines Bruders und sprach seine Befriedi⸗
welcher der Staatssekre
— In der heutig
Schweden. Nach einer Bekanntmachung des Königlich Schwedischen Kommerz⸗ 1. d. M ist das Herzogtum Braunschweig als
ung darüber aus, daß die Kammer der Regierung ihre Mit⸗ e er he l k i der e ö „IGraf von Pofadowsky⸗Wehner beiwohnte, stand die lollegiums dom ist das . hilfe zur 6 . und zum Ausbau des wirt Fornsetzung . ö der von den Abgg. Stoͤtzel (Zentr.) frei. von Rotz oder Sp rin gwurmn mn llens nun fan el schaftlichen y . er n ,, (GSoz3 eingcbrachten Resolutlonen, betreffend farciminosus) erklärt worden. (Vergl. R. Anz.“ vom 13. Januar Serbien. das Bergrecht, auf der Tagesordnung. d. J. Nr. 10) Das neue Kabinett ist, dem ‚W. T. B.“ zufolge, wie Der Antrag St tze! . ö . baldige Por- Verkehrsanstalten.
folgt gebildet: Präsidium und Aeußeres Paschitsch, Inneres ,, 8. . ö rn, . Ham burg, 10. Dezember (W. T B) Die Hamburg- Protitsch, Finanzen Patschu, Krieg Patnik, Handel esenben Ec arbeiter chutzes dulch die Gewerbeordnung; sofortige Amerika Linig wid am 1. Januar 1505 ihrer Per gnend er ebig, Radowanowitsch, Bauten Welimirowitsch, Unterricht Einleitung von Verbandlungen . . Hundeestaaten. zum . i , , , n n, ikoli iz Mi itsch. ᷣ ämpfung' der Wurmkrankheit. Renn ein allgemeines deutsches Reiseburcau im großen Stil errichte Tie
Andra Nikolitsch, Justiz Michael Jowanowitsch Iwecke wirksamer Dcr ur ern . , . . sondern auch auf den gesamten Eisenbahnverkehr des In, und Aus⸗
stellte sich das
In der heutigen Sitzung der Skupschtina neue Ministerium vor und gab folgende Erklärung ab: Nachdem die Regierung von den Vertretern der beiden Flügel der Skupschtinamehrheit die Versicherung erhalten hat, daß die Regierung in der Skupschting. Unterstützung finden werde, und zwar fowohl für die Erledigung der in der Thronrede aufgeführten Aufgaben und. Entwürfe, als auch für jene, die
bereit der Skupschtina vorgelegt wurden, beziehungsweise bereits vor. bereitet sind und in den nächsten Tagen vorgelegt werden sollen, bofft en Erwartungen des Herrschers und der Skupschtina d
die Regierung, d tui 3 wpschti
zu entsprechen, wenn sie diese Aufgaben und Entwürfe noch in dieser
Tagung der Skupschtina durchführt. Indem sie in die Unterstũtz ung der weisen. .
Stupschtina das Vertrauen setzt, das für die normale Erledigung Abg. Dr. Burckhardt (wirtsch. Vgg.): Die einheitliche
der Staäatsgeschäfte für jede Regierung in einem konstitutionellen Regelung, des Bergrechts und die Befriedigung der berechtigten ist am besten geeignet, die Position der
Staske nothwendig ist, wird die Regierung auch ihrersests alle Kräfte elĩnsetzen, um die erwähnten Aufgaben um so besser zu lösen, als da- durch die Grundlage für die Lösung der neuen Aufgaben geschaffen wird, die bereits im Programm vom 2. Oktober v. J. enthalten sind, das bekanntlich das gemeinsame Werk der beiden Flügel der gegenwärtigen Stupschtinamehrbeit bildet. — Hierauf gab Lfuba Stojanovitsch
berggesetzes verlangt, in ee bez. in ö ben mit mehr als 2800. Temperatur der sechs⸗
Wünsche der Bergarbeiter . eignet, die Po , schwächen. Wir werden für die Resolution Stötzel stimmen den Achtstundentag bzw. de Auch Bestimmungen zur Sicher sind wir geneigt, ebenso einer ein
Dr. Spahn Gentr.) ist beantragt,
Von dem Abg. . Reichskanzler als Material zu über⸗
en Antrag Auer
Wir sind auch für einen besseren Arbeiterschutz und für
den Sechsstundentag in den . cherung, der Gesundheit der Bergarbeiter heitlichen Regelung des Knapvschafts⸗
der Anschaulichkeit, die die Bühne nan einmal für ihre Gestalten und Vorgänge erbeischt, entgegen ist
lands erstrecken. — Die Firma Carl Stangens Reisebureaz in Berlin wird am 1. Januar 1905 mit der Hamburg-⸗Amerika Lini— ver schmoljen. L
Hamburg ⸗ Amerika Linie über.
Leiter und Angestellte dieses Bureaus treten zur
Theater und Mufsik. Lessingtheater. Johannes Herkner“, ein Schauspiel von Ernst Rosmer,
das an Sonnabend seine Erstaufführung erlebte, brachte es zu keinem Erfolge, ja es geriet sogar, obgleich die sich im Schatten lächerlich zu wirken lernt man überhaupt nicht, oder dach nur durch den Mund anderer kennen; er ist ein Toter, dessen die in dem Stücke vorkommen, ; Gedanke birgt aber auch schon den Todeskeim für das Schauspiel als Theaterftück in sich, weil er zanz undramatisch empfunden ist, weil er
Mehrzahl seiner fünf. Akte des Todes abspielen, stellenweise in die Gefahr, Johannes Herkner, die Titelgestalt des Stückes,
starker Geist auf die Personen, lebendig fortwirken soll. Dieser
8
Man versteht es nicht, warum der
dĩe Erklärung ab, die selbständigen Radikalen würden die gegenwärtige wesens. Ferner sind wir nach dem sozialdemokratischen Antrage dafür, Itegierung in' allem unterstützen, was sie im Interesse des Landes für daß der Arbeiter zur Teilnahme an der Ueberwachung der Schutzor⸗ Bildhauer Albrecht Herkner, der zu seinem Vater, solange dieser am gut erachteten. — Beide Eiklärungen wurden einstimmig zur Kennt- schriften in geheimer Wahl gewählt werde. Dagegen erscheint uns die Leben war, in“ keiner inneren Beziehung stand, bei der Todes nachrichi nis genommen, hierauf wurde zur Tagesordnung übergegangen. allgemeine Wabl bedenklich. Im übrigen sind wir Damit ein— glötzlich wie umgewandelt ist, seiner Kunst, der er bisher mit ganzer perstanden. daß der sozialdemokratische Antrag den verbündeten Regie⸗ Seele anhing, entsagt, das Mädchen, das ihm Geliebte und Es erschwert immer das Zu: war, treulos verläßt und sich einem
Schweden und Norwegen.
Das norwegische Storthing nahm am Sonnabendabend, wie W. T. B.“ mitteilt, in gehetmer Sitzung mit 102 gegen 10 Siimmen den Antrag, betreffend die Erhöhung der Brannt⸗ weinsteuer um 25 Dere pro Liter 100 prozentiger Siärke und Fest: setzung des Zolles auf 28 Oere pro Liter, an. Das Gesetz soll fokort in Kraft treten. Man schätzt di Mehreinnahmen auf 700 000 Kronen.
Amerika.
Der Präsident Roosevelt hat nach einer dem „W. T. B.“ zugegangenen Meldung erklärt, es sei endgültig entschieden, daß im nächsten Frühjahre keine außerordentliche Tagung des Kongresses zur Revisign des Zolltarifs statt⸗ finden werde und daß die Frage einer außerordentlichen Tagung im nächsten Herbst noch unenischieden sei.
Die „Agence Havas“ meldet, der brasilianische Senat habe am Sonnabend den Gesetzentwurf über die Reorgani⸗ sation der Flotte endgültig angenommen.
Die in Buenos Aires erscheinenden Blätter melden, die Friedenspräliminarien zwischen Argentinien und Paraguah seien unterzeichnet worden.
A sien.
Wie dem „W. T. B.“ aus St. Petersburg mitgeteilt wird, hat der General Kuropatkin dem Kaiser unter dem 9. d. M. gemeldet:
In der Nacht zum 9. Dezember griffen Freiwilligengbteilungen eine feindliche Stellung südlich von Biantuputsi an. Obne einen Schuß abzugeben, vertrieben sie mit dem Bajonett die javanische Feldwache und verfolgten, sie ungefähr eine Werst nach Süden. Elf Japaner, von denen nur vier verwundet sind, wurden gefangengenommen. Auf unserer Seite wurden zwei Mann verwundet. In derselben Nacht versuchten die Japaner mehrere Male unsere Dorderften Befestigungen in der Nähe der Eisenbahn anzugreifen, wobei sie bis auf 200 Schritte herankamen, doch wurden alle Angriffe zurück⸗ geschlazen. Zwei Mann wurden auf unserer Seite verwundet.
Der Generalleutnant Ssacharow meldet dem General— stab unter dem 10. d. M.:
Am 10. Dezember um 2 Uhr früh rückten mehrere japanische Abteilungen, von denen jede etwa 30 Mann stark war, bei Linschim pu vor. Der Feind wurde mit Gewehrfeuer empfangen und zog fich unter Verlusten zurück. Am 8. Dezember wurden auf der ganzen russischen Front in Scharmützeln 2 Mann getötet und 10 veiwundet.
Dem „Daily Telegraph“ wird vom 10. d. M. aus Tientsin telegraphiert: -
Die russischs Armee bei Mukden solle jetzt 400900 Mann, darunter 40060 Mann Kavallerie, stark sein. Die Japaner auften auf neutralem Gebiet Kameele auf. 2000 Japaner seien bei Kintschau gelandet. Man glaube, daß dies darauf hindeute, daß die Japaner eine fliegende Kolonne gegen die rückwärtigen Verbin— dungen nördlich von Tieling senden wollten.
Das „Reutersche Bureau“ meldet aus Tokio:
Nach Berichten aus den Hauptquartieren haben am Schabo Vorpostengefechte stattgefunden, bei denen die Russen überall zurückgeschlagen wurden; bei einem dieser Gefechte, heißt es in den Berichten, schienen die Russen schwere Verluste gehabt zu haben; sie hätten mehrere Tote zurückgelassen, während die Verluste der Japaner leicht gewesen seien.
Der Kommandeur der Schiffsartillerie vor Port Arthur berichtet:
Durch die Beschießung am 9. 8 M. wurde die Bajan' in Flammen gesetzt; sie fiel darauf 25 Grad nach Backborid über und kenterte beinahs. Die ‚Retwisan“ und die Polta war sind bei Hochwasser bis zum Kommandoturm unter Wasser. Die ‚Pallada“ und die Pobjeda“ haben sich stark nach Backbord bezw. Steuer⸗ bord überselegt und zeigen so ihren Rumpf, der sonst unterhalb der Wasserlinie liegt; bei Hochwasser ist ein Teil ihres Oberdecks unter Wasser. Die ‚Pereswjet' ist bei Hochwasser am Heck bis zum Gang, am Bug bis zu dem über Wasser liegenden Torpedorohr unter Wasser. Die ‚„Giljak“ liegt dicht unter Land,; hat starke Schlagseite und man glaubt, daß sie auf Grund sitzt. Die Sewa⸗ stopot“ verlegte bei Tagesanbruch ihren Ankerplatz nach der äußeren Reede, vermutlich um unseren Schüssen aus dem Wege zu gehen.
Der Kommandeur des 3. Geschwaders meldet:
Der Kreuzer ‚Saiven“ von 1344 Tonnen stieß, als er mit den Landtruppen bei der Blockade von Port Arthur tätig war, am 30. November auf eine russische Mine und sank. Die Besatzung bis auf 33 Mann, unter diesen der Kommandant Tajima, wurde
gerettet.
.
Parlamentarische Nachrichten. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)
Die Schlußberichte über die vorgestrigen Sitzungen des
rungen als Material überwiesen wird.
standekommen folcher Vorschläge, wenn sie ins Detail gehen. Uns kommt es darauf an, daß die verbündeten Regierungen unsere Vorschläge auch wirklich annehmen. Darin unterscheiden wir uns von den Sozial- demokraten, die gegen das ganze Gesetz stimmen, wenn nicht alle ihre Vorschläge angenommen werden. Ebense stimmen wir mit dem Abg. Spahn überein, der sich mit Recht darüber beschwerte, daß die Berg- albeiter ihre Ansprüché an die Knappschaftekassenbeiträge verlieren,
—
zugleich Modell stumpfen, weniger, vornherein ein Wesenloses ist und bleibt. möchte man fast sagen, d anzunehmen, hat etwas Quälendes, weil bis zum Ende des Stückes
nichts geschieht,
lethargischen Schmerze hingibt; man verstebt es um so als man den Toten nicht kannte, der für den Zuschauer von fremder, gleichgültiger Mensch, etwas Ahstraktes, Diefer Geist des Toten, dieses Gesxpenst, as umgeht, ohne irgendwie greifbare Gestalt
bei dem man nicht seinen Einfluß verspürte, und
wenn sie aus der Arbeit. entlassen werden der wenn sie von daher alles, was geschiebt, sprunghaft und ohne Zusammenhang einer Knappschaftskasse in die andere übergehen. Das freie Koalitigns. erscheint. So auch der Schluß: als geläuterter Mensch kehrt der Das Liebe zurück, aber nicht
recht der Bergarbeiter darf nicht bloß auf dem Papier stehen. ist auch der Wunsch der christlichen Gewerkvereine. Ferner wünschen wir elne beffere Berginspektion und Schiedsgerichte für Lohn⸗ streitigkeiten; sodann legen wir großes Gewicht auf die Aenderung des 5 565 des preußischen Berggesetzetz. Durch Einstellung des Be⸗ triebes sind zahlreiche Arbeiter, namentlich in meiner Heimat, ge— schädigt worden, die vorzugsweise auf den Bergbau angewiesen sind. Es müßten diesenigen Bergwerke, die den Betrieb nicht aufrecht er halten, eine Steuer bezahlen, eine solche Steuer wäre nur gerecht. Würden die gemuteten Grubenfelder, die nicht betrieben werden, gehörig besteuert, so würde wahrscheinlich sofort eine Aenderung eintreten. Das Stillegen der Zechen würde vermieden werden. Bis wir ein einheitliches Reichsgesetz erhalten, wäre ein solches Notstandsgesetz von großem Nutzen. Das Stillegen der Zechen hat große Gährung hervorgerufen, sodaß in einem Fall die Berg— leute fogar den Knappschaftsetat einfach abgelehnt haben. Früher war kein Sozialdemokrat aus dem Kohlenrevier im Reichstag, jetzt sind es zwei, das zeigt, den bürgerlichen Parteien, daß etwas nicht in Ordnung ist. Um die schönen Worte des Reichskanzlers zu beherzigen, müssen wir zu einem Reichsberggesetz kommer. So witd uns der soziale Friede geschenkt, den wir alle nötig haben.
(Schluß des Blattes.)
Kunft und Wifsenschaft.
Die Akademie der schönen Künste in Pgris wäblte, wie W. T. B.‘ meldet, an Stelle des verstorbenen Professors Lenbach den Maler Ludwig Knaus zu ihrem korrespondierenden Mit—
gliede. n .
In Stockholm fand am Sonnabend die diesjährige Verteilu des Nobel -Preises statt, und zwar haben ihn, dem W. T. W zufolge, erhalten: in der Pbysik Lord Rayleigh- London, in der Chemie Sir William Ram say London, in der Medizin Pro— fessor Joan Petrovitsch Pawlow-⸗St. Petersburg, in der Literatur die Dichter Mistral und Echegaray. Die drei erstgenannten waren bei der Preisverteilung, die sich in den üblichen Formen vollzog, an: wesend. Seine Majestät der König Oskar wohnte der Feier bei und überreichte Lord Rayleigh, Sir William Ramsay und Professor Pawlow persönlich das Preisdivlom und die Goldmedaillen. Für
Mistral und Echegarav nahmen der französische bezw. der spanische Gesandte die Auszeichnungen in Empfang. Der Preis beträgt
ng
in diesem Jahre 110 858 Krenen. — Nach der Verteilung fand Abends in einem tec Stockholmer Hoötels ein Festmahl statt, an dem etwa 190 Personen teilnahmen, unter ihnen
der Kronprinz, die Prinzen Karl und Eugen, die Prinzessin Ingeborg und die drei anwesenden, mit Nobelpreisen ausgezeichneten Herren: Lord Rayleigh, Sir William Ramsay und Professor Pawlow mit Gemablinnen. Der Vizepräsident des Nobel⸗Instituts Graf Mörner toastete auf Proftssor Pawlow in deutscher Sprache, Professor Petterson in englischer Sprache auf Sir William Ramsay und Professor Hesselberg auf Lord Rayleigh in lateinischer Sprache. Wirsin einen Trinkspruch auf Mistral und Echegaray aus. — Aus Christiania wird gemeldet, daß der von Nobel gestiftete Friedenspreis dem institut de droit international ver—
liehen wurde.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Das Exlöschen der Maul und KLlauenseuche ist dem Kaiserlichen Gesundheitsamt gemeldet vom Schlachthofe zu Mainz am 10. Dezember 1904
Oesterreich. Die KK. K. Seebehörde in Triest hat angeordnet, daß für Her⸗ künfte gon Aden die Bestimmungen des Runderlasses vom 12. August d. J. Anwendung zu finden haben. (Vergl. R. Anz.“ vom 1. d. M. Nr. 285.)
Türkei.
Der internationale Gesundheitsrat in Konstantinopel hat für Herkünfte von Batum eine im Lazarett von Sinope abzuleistende fünftägige Quarantäne nebst strenger Desinfektion an— geordnet. (Vergl. . R. Anz.“ vom 5. d. M. Nr. 286.)
Reichstags und des Hauses der Abgeordneten befinden
sich in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.
junge Herkner zu seiner Kunst und zu seiner ; ; etwa durch eigene Entschließung, sondern durch Suggestion seiner Schwester, die dazu erst wieder den Geist des Toten heraufbeschwören muß. modellieren und das Mädchen, dem er die Ehre raubte, ist schade um die offenbar sehr ernste Arbeit, Münchener Verfasserin (Frau Bernstein) auf das Schauspiel ver⸗ wenvel hat, ohne sich dabei dessen bewußt zu werden, daß das gewählte Motiv sich nur in der breiteren (pischen Form folgerichtig entwickeln läßt; es ift schade, weil manche p'ychologische Feinheiten, manche gut gesehene Charaktere eines jungen, fowie einès dem jungen Herkner befreundeten Journalisten in diesem Rabmen durch die Damen Albrecht, Knorr und Triesch, die Herren Rittner, Reicher und Grunwald vermochte da nichts zu retten.
Zuletzt brachte der Sekretär der Akademie
Er wird nun eine allegorische Grabfigur für den Vater heiraten. Es
die die bekannt
wie die Gestalten der, alten Frau Herkner, ferner in seinem Beruf unglücklichen katholischen Geistlichen vortreffliche Darstellung
wirkungslos bleiben. Auch die
Theater des Westens.
Rudolf Dellingers unvergessene Operette Don Cesar“ ging am Sonnabend auf der Charlottenburger Orernbühne mit starkem Erfolge, neueinstudiert, in Szene. Die Zuschauer konnten sich einmal wieder an einem verständigen, teilweise sogar dramatisch zugespitzten Operettentext erfreuen, der vom Tondichter mit Glück mufikalisch vertieft worden ist. Tie anmutigen, leicht ins Ohr fallenden Melodien strömen Frische und Fröhlichkeit aus und werden in ihrer anregenden Wirkung durch eine glatte und zuweilen auch charakteristiscke Instrumentierung kräftig unterstützt. Das Orchester, unter der Leitung von Max Roth, wußte den künstlerischen Äbfichten des Komponisten fast durchgängig gerecht zu werden, wãhrend die Einzelleistungen der Darsteller nicht immer zu befriedigen ver— mochten. In der Titelrolle gastierte Fritz Turm feld mit glücklichem Gelingen; er wußte seine dunkel gefärbte, kräftige Stimme verständig und sicher zu verwerten und durch einen ge— sunden Autdruck zu beleben. Recht ergötzlich betente er die Rauheit des fabrenden Ritters, obne daß daruber der Anstand des kam. Mit dem ränkespinnenden
spanischen Edelmanns zu kurz it 2 Minister Adolf Zieglers durfte man zufrieden sein, und ebenso den humoristischen Gesten vergnügen, die
konnte man sich an tisch esten J Arthur Below in der Rolle des beschränkten Archivars zum besten
gab. Dagegen paßte die Gestalt des Königs, wie sie Hermann FJerschke auf die Bühne stellte, nicht in den Rahmen einer vor— Fehmen Operette; da war nichts von spanischer Grandezia, weder in Sprache noch Geste; auch der Gesang ließ stimmlich und inhaltlich viel zu wünschen übrig Besser als die Herren füllten im Durchschnitt die mitwirkenden Damen ihre Rollen aus. Paula Linda sang die Partie der Maritana mit schöner, leicht ansprechender Stimme und spielte mit anmutiger Würde. Den jungen Pagen Pueblo ver⸗ körperte Marv Hagen recht temperamentvoll, und L. Gaston als Donna Uraca trug ibr Lied im zweiten Akt mit drastischer Komik vor. ü Aufführung erfreute sich nach allen Aktschlüssen des lebhaftesten
Beifalls. . Residenztheater.
Am Sonnabend ging zum ersten Male der Schwanr „Herkulespillen (Les dragèées d Hercule) von Bildhaud und Hennequin in der deutschen Uebersetzung von Max Schönau Der Erfolg entsprach dem sehr komischen und unterhaltenden
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in Szene. ; 1 h Inhalt und der ausgezeichneten Darstellung. Steter Beifall und Heiterkeit füllten das Haus. Die „Herkulespillen', die neue
Erfindung eines Arztes, erzeugen eine Art Rausch, übermütige Laune und die Lust, tolle Streiche auszuführen. In einer solchen Ver—⸗ faffung hat der Dr. Frontignan die Frau eines ameritanischen Milliardärs, eines Vollblutwankees, kompromittiert. Dieser will sich rächen, indem er der Frau Frontignan ein gleiches tut oder den Mann totschießt. Um seine Gattin nun in Sicherbeit zu bringen, schickt Frontignan sie fort, und er selbst gibt bei dem Besuch eines Baxeorts eine andere für sie aus, um den Amerikaner zu täuschen. Hier entstehen nun eine Menge komischer Situationen und Verwickelungen, indem auch die echte Frau Frontignan auf der Bildfläche erscheint, ein alter Major in beiden die Tochter einer früheren Jugendliebe zu sehen glaubt, Frontignan verhaftet wird usp. usw. All der Wirrwarr wird wieder mit Hilfe der Herkulespillen gelöst, indem die Frau Frontignan am eigenen Leibe die Folgen spürt, denen ihr Mann unschuldigerweise zum Opfer gefallen ist. — Die Vorstellung war von den Herren Alexander und Bolten⸗Baeckers vortrefflich inszeniert; das Zusammenspiel war voll Leben. Die Einzelleistungen standen alle auf der Höhe des Ganzen. An der Spitze glänzte wieder Herr Alexander (Frontignan) in seiner außerordentlichen Komik, 66. Leisner gab den Amerikaner mit guter, wie es das Stück aber erfordert, auch burlesker Charakteristik. Als Frau Frontignan bekundete Fräulein Hermine Körner in ihrem Sviel Empfindung und Lebhaftigkeit, und Fraulein Vera Witt hatte Gelegen⸗ beit, ihr übermütiges Temperament in der Rolle der vermeintlichen Fran Frontignan zu jeigen. In gewohnter Weise bewäbrten sich auch die Herren Seldeneck und Georg in ihren Rollen. Außerordentlich reiz⸗ pöst war die dekorative Ausstattung. Das Stück dürfte also eine ganze Reihe erfolgreicher Aufführungen erleben.