im Regierungsbezirk Düsseldorf: Bergerfurth in ö f warden,
Kalusche in Rees, Oberförsterei der Rheinwarden Reuter in Weselerwald, Oberförsterei . ñ
Der Förster Nitschke
Potsdam, zum Revierförster ernannt worden.
Oberförsterei der Rhein⸗
. irst ist unter Uebertragung der Revier⸗ försterstelle Kaselow, Oberförsterei Gramzow, , ,,
Lage zu suchen.
6 des ß Sitzung vom 18. a dieses unwahre Tatsachen enthalte. Der Abg. Graf Appo
sagt: Wir können die interimistische Hausordnung, gie ö. nn aller Formen zustande gebracht ist, niemals anerkennen. Grundlage darf der Friedensschluß nicht erfolgen. ganze Verfassung zum alten Gerümpel.
Stärken wir die Händ
Iichtamtliches
Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 16. Dezember.
Seine Majestät der Kaiser und König
haben
Sich heute früh um 7 Uhr vom Neuen Palais nach Brom— berg begeben, um dort der Feier des 200 jährigen Bestehens
des Grenadierregiments zu Pferde Frei beizuwohnen.
herr von Derfflinger
R . ** 5 3 sj ö S In der am 15. Dezember unter dem Vorsitz des Staats⸗
ministers, Staatssekretärs des Innern Dr.
Posadowsky-Wehner abgehaltenen Plenar Bundesrats von Korporationsrech richtete „Deutsch⸗Westafrikanische Bank“, den schüssen überwiesen. Die Zustimmung wurde erteilt den Ausschuß anträgen zu den Vorlagen, betreffend den Brennsteuervergütungs satz, Zollerleichterungen bei der Ausfuhr von Mühlenfabrikaler
Grafen sitzung de
von
8
wurde die Vorlage, betreffend die Verleihung ten an die mit dem Sitze in Berlin er— zuständigen Aus—
J
1 9g y 23 d dis an *) 86 7 und Aenderung des für die Warenverkehrsstatistik aufgestellten
Verzeichnisses der Länder der Herkunft und wurde dem E
Reichsbankbeamten, bankdirektoriums, f mehrere Eingaben
M39 6
ausgenommen die Mi ür 1905 zugestimmt. Yeschluß gefaßt.
. Der Kaiserliche Botschafter in Speck von Sternburg hat e Urlaub angetreten. Während dessen Dauer werden schäfte der Botschaft von dem Botschaftsrat von dem Bussche-Habdenhausen geführt.
Wasphington
in — die Freiherrn
B. T. B* ist
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des ; , Moltke . Der in Santiago de Cuba eingetroffen und geht am 16. Dezember von dort nach Habana in See. S. M. S. „Hertha“ ist am 14. Dezember in Batavia eingetroffen und geht am 3. Januar 1905 von dort nach Makassar (Celebes) in See. . S G e ge chan“ J j j S. M. S. „Luchs“ ist am 14. Dezember in Canton ein⸗ getroffen. e . eingetroffen. S. M. S. „S perber“ ist am 15 Dezember von Hongkong in See gegangen. . M. Flußkanonenboot „Vaterland“ ist am 15. zember von Nanking nach Hankau am Yangtse M. Seeber zh ann 17. Schanghai nach Tsingtau in Sec.
Laut Meldung des am 14. Dezember nber
ö 2 . . 2 ; S. „Jaguar“ ist am 14. Dezember in Schanghai
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singtau
48 Ve⸗
ahgegangen. Dezember von
9
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Sachsen⸗ Coburg Gotha. Das gestern über das Befinden Ihrer Großherzoglichen Hoheit der Herzogin-Witwe Alexandrine ausgegebene Bulletin besagt, der zufolge: 5 Ihre Großherzoglich— chte Komplikationen (Anschoppung t s s n) eine verhältnismä ö
Sstörung⸗ und das Allgemeinbefinden sin
ö. G bDbd.
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Deutsche Kolonien.
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arm . 2 141 * 4 2 berichtet, meldet ein
B. elegramm aus u 6 storhen Nejitar us gestorben: Reiter
.“
ph . Otto Wenzel, Ss1 zu Hohenwiese, früher im Dragonerregimeni 66 Dezember im Lazarett Otjim binde. Reiter unde, geborer 3. 80 zu Riesenheck, früher im am 12. Dezember im Lazaret
geboren 6. 7. Nr. 11 Rudolf 9
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FJ artillerieregiment Ofahandja.
Im Gefecht bei Naris Dezember leicht ver⸗ wundet: Reiter Greg or Painczyck, geboren 12. 3. 77 zu Roßberg, früher im Dragonerregiment Ni. 8 ;
Der im Lazaret: Owikokerero am 13. November an Typhus verstorbene, als Unterveterinär gemeldete Christian
Rechel war Oberveterinär.
Nr.
8m — . *
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Me ste rreich⸗ Ungarn
Der Zentrum sklub des ö hauses gab in einer abae bal berichtet, seinem Bedauern über
. * o 1 . letzien Sessiontabschnittes Fed aufrichtige Verständigung
r Klub richte e rer r
zeordneten⸗ kung, wie W. T. B.“ nalige Ergebnislosigkeit des Ausdruck und trat für eine den den Nationalitäten zete n bgeordneten aller Parteien das Einvernehmen en, und sprach die Erwartung Regie tung Friedenswerk nach besten ördern un Regierungsgewalt zur Aufrechterhaltung hte der dautzg und der Autorität energisch handhahen x Shliehlich wird die Ne ier ung aufgefordert, bei den schwebenden Sandelsvertragsverhandlungen mit Deutschland ach⸗ drücklichst auf dem Abschluß eines Biehsen henfher n tenren i. stehen, das die dringenden Bedürfnisse des Landes, speziell der Alpen. länder, sicherstelle, und für die Umwandelung der Gewichtszölle auf Vieh im tkeutschen Zolltarife in herabgeminderte Stückzölle energisch einzutreten Die gestrige Sitzung des ungarischen Unterhauses wurde unter großer Erregung eröffnet. Die Abgeordneten waren fast voll⸗
estern
824 18 CM
echt
der der He jestimmung. Ferner ntwurfe des Besoldungs- und Pensionsetats der itglieder des Reichs— Außerdem wurde über
— jsington Freiherr en ihm Allerhöchst bewilligten Ge⸗
.
1
. . .
Hausordnung sei nichtig.
* rf 39 J 3 35 2 ö . ß s ö ‚. Er erkenne sie nicht an. Er werde inmitten daß der Zensor die Verantwortung für ein Preßvergehen
der Gewalttäter nicht dadurch, daß
gewahrt werden; falls es im Belieben irgendjemandes fteht durch Gewaltakte zu verletzen, so ist es um die Verfassung e eln
Lärm und Tumult nur schwer verständlich machen. hib 6 ir en der Qpposition fortwährend unterbrochen. Mitglieder der Oppesitton, den Redner anzubören. will Titza mit Banditen sprechen, wie er uns jüngst Graf Tisza führte sodann aus: Die Herren V Türen ein, wenn sie lan die Formen der Hausordnung verletzt wurden. Es
technische Obstruktion oder die einmalige Verletzung der Hausordnung. fu ingen, Bei diesen Worten brach ein ungeheurer Lärm aus. Der libe rale Abg. Wolffner sollte angeblich gerufen haben: „Man muß die Obstruktionisten mit der Peitsche austreiben.“ Sicherheit nicht zu konstatieren.
6 ) Doch war das mit Sicherh In dem ungeheuren Tumult wurde die Sitzung sußpendiert. Nach der Wiederaufnah der Sitzung ) . 20 N: 1363 ] st; 9
ordnet der Vizepräsident die Abstimmung darüber an, ob der oppositionelle Abg Lengyel wegen wiederholter Ruhestörung an den Immunitätsausschuß verwiesen werden soll Bei dem Er—
. 1
*
werden, ob die Regierungspartei oder die Opposition die Mehrheit sitze. Die Opposition forderte daher, daß die Aussählung der Stimmen statifinde. Der Vizepräsident Jakabffy sagte: Infolge der abgeänderten Hausordnung? . .. Bei diesen Worten wurde der Vizepräsident durch stürmische Zurufe unterbrochen: „Es gibt keine abgeänderte Hausordnung!“ Die gesamte Opposition, vor allem die Dijsidenten, protestierten; viele Oppositionelle eilten zur Präsidenten— strade hinauf; auch der Ministerpräsident eilte dahin.
Dpwpositionellen verhinderten durch ungufhörliche Protestrufe, daß der Vizepräsident sich auf die interimistische Hausordnung berufe, obwohl er, wie verlautete, dem Wunsche der Opposition willfahren und die Auszählung der Stimmen anordnen wolle. Die Sitzung wurde zum zweiren Male auf eine halbe Stunde unterbrochen. Üm A1 Uhr Nach— mittags wurde die Sitzung wieder aufgenommen. Per Vize- präsident ordnete die Abstimmung an, ohne sich auf die abgeänderte Hausordnung zu berufen. Darauf trat Ruhe ein. Die Abtimmuag ergah eine Majorität der Regierung pon 76 Stimmen. Alsdann erhob sich der Ministerpräftdent, sogleich entstand ein großer Lärm; es wurden Rufe laut: „Sie werden hic nicht sprechen, che die interimistische Hausordnung zurückgezogen . Der Vizepräsideat war gänzlich unfähtg, die Ordnung wieder= er zustellen und dem Minifferpräsidenten Gehör zu wverschaffen. Sobald Graf Tisza zu sprechen versuchte, ertönte ein ohrenbetäubender Lärm und Rufe: Abdanken, abdanken! Graf Tisza vermochte nicht einen einzigen Satz zu vollenden Er stand mit verschränkten Armen ö. ,, da. 5 Lärm begann jedesmal wieder, fobald er eine Stimme erhob. Schließlich suspendierte der Vizepräside
, Lig l ßlich suspendierte der Vizepräsident zum In der gestern abgehaltenen Konferenz der liberalen Partei er— klärte der Ministerprästdent Graf Tisza bei der Besprechung der , ,, Lage falls Vie Opposition die Konstituierung des Hauseß fortgesetzt hindern sollt, werde innerhalb kürsester Zeit ein Appell an die Wähler erfolgen. Die Konferenz nahm diese Erklärung mit einhelliger Zustimmung zur Kenntnis. ö 3
16269
Großbritannien und Irland. ö Cha mberlain hielt gestern in einer von 4000 Arbeitern . ,, . . 5 9 besuchten Versammlung im Osten Londons eine Rede, über O nh⸗ . 1 ĩ
deren Inhalt ‚„W. T. B.“, wie folgt, berichtet:
Chamberlain . ol te zunächst seine früheren Ausführungen, daß as FRFreibandelssystem Großbritanniens antiauiert 2 da ,, ,,, 8 antiquiert und durch Geschichte und Erfahrung diskreditiert sei, und wies auf die Fortschritte hi, ander Nationen unter Schutzzollspstem gemacht hätten. Fiskalpolitit mache keineswegs Arbeiter ärmer. Die Ar könnten nicht freie Einfuhr und Schutz der Arbeit zu gleicher haben , , 3 fg 6. ö haben. Bei einem Vergleich der Lage des englischen Handwerkers . . 9 ge d üüglisschen Vandwerters mit der des deutschen zeige sich, daß der Fortschritt, den der deutsche r deit seit der un ter dem Einfluß des Fürsten Bismarck erfelaten Annahme tes deuischen Zolltarifs gemacht habe, ein größerer und rascherer gewesen scü als der des hritischen Arbeiter. Chamberlain verurteilte dann dis DYphosttion der Freihändler gegen die von der Regierung in der letzten Zeit eingebrachten Gesetze zur Einschränkung der Einwanderung von Ausländern, die für einen großen Teil von Verbrechen, Krank— heiten Ind hoff nungeloser Armut im Lande verantwortlich seien. Die ickalische Frge sei auch nicht, wie die Opposition meine, eine Frage des reichen Mannes, sondern die Lebensfrage zes Arbeiters. nahme seiner orschläge würden die Arbeiter mebr Beschäftigung haben Als heute, Mit Bezug auf das Verhältnis zu den Kolonien machte 9 hamberlain darauf aufmerksam, daß, wenn England das koloniale 5 . ö,, 11 TYοQEũmeisæ ,,, . ,,. der Beo⸗ zugung zurlckweise, andere nicht so vedantische tationen da sein wülden, um an Englands Stelle zu treten. Man n be gesagt, da. Volt glaube nicht an seine Prophezeiungen und er selbst sei zermalmt worden. Er wolle sich der Voraussaqungen ent. halren, ob die liberale Partei bei den nächsten Wablen spearsfch fern zallen, ob die liberale Partei bei den nächsten Wablen siegreich sein werde oder nicht, jedenfalls könne die einmal ins Leben gerufene Tarif— reformfrage niemals untergehen.
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Bei An⸗
Frankreich.
Der Präsident Loubet gab, dem „W. T. B.“ zufolge
s toy 3943 r 8. * . 73 1 . . 5 ! 23
gestern abend im Elysse zu Ehren des Königs und der 53* 9 24 ö 24 z z .
önigin von Portugal ein Diner. Dabei brachte rer Präsi⸗
dent Loubet einen Trinkspruch auf den König, die Königin
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sowie die K önigliche F amilie und die Wohlfahrt Portugals, g. Freundes Frantreichs, aus, Der König von Portuͤgal rückte in er Erwideru g seinen Daak aus für den warmen npfang, den er überall in Frankreich gefunden habe. Den Marte ö 365 . . . K Worten des Präsidenten über Portugal, den Freünd Frank- reichs, stimme er von ganzem Herzen zu. Sie seien keine leeren Worte und würden in Portugal lebhafte Freude hervorrufen; Er trinke auf das Wohl ds Präsidenten und die Wohlfahrt Frankreichs. Bei heiden Tinksprüchen wurden die portugiesische bezw. die französische Nationalhymne gespielt.
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Mu ßland. ö In Anwesenheit des Kaisers wurde gestern, wie den aa In g'lnwese des n , . ̃ 4 „W. T. B.“ berichtet wird, in Zarsköje⸗Ssjelo ein Ministerra abgehalten, an dem sämtliche Minister teilnahmen.
Der Generalgouverneur von Finnland hat eine Verordnung erlassen, daß in Zukunft die Ernennungen der Zensoren von den betreffenden Gouverneuren gutge— heißen werde tigk
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Ferner wurde angeordnet,
Der Ministerpräsident Graf Tisza konnte sich in dem unausgesetzten Seine Rede ufen Die norassy, Rakorszky und Kossuth ermahnten die Zurufe: Warum lituliert hat?) us: ren Vorredner brechen offene gwierig nachweisen, daß am 18. November ! nen der Ha : ist nur die Frage, was eine ärgere Verletzung des Parlamentarismus ist, die
des anarchischen Zustandes, den der Gewaltakt vom 18. Novemb
hervorgerufen habe, stets bemüht sein, eine friedliche Lösung der nme Der Ahg. Kossuth schloß sich der Erklärung des Grafen Andrassy an und forderte den Vizepräsidenten auf, für die Be⸗ November Sorge zu tragen
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h , enn wir die neue Hausordnung anerkennen sollen, werfen wir lieber gleich die
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ᷣ wir dazu mitwirken, wenn sie sich in den Mantel der Gesetzlichkeit und Ehrlichkeit hüllen. Die Verfassung hat nur Wert, wenn die Rechte der Minorität
Das Parlament hat die Pflicht, die technische Obftruktion nieder
heben der Abgeordneten von den Plätzen konnte nicht festgestellt
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1
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ö — — . tags befindet sich in der Ersten
trägt, der Publizist aber bestraft wird, wenn er de ö n Anord⸗ nungen des Zensors nicht Folge leistet. ö. An die Präsidenten der vier Stände des fin— nischen Landtags wurde gestern eine von den meisten Mit. gliedern unterschriebene Petition gerichtet, in der es heißt: Unter Bꝛiseltesetzung der Rechte des Landtags sind eine Reihe von Verordnungen ausgefertigt und Maßregeln getroffen worden, die tief in die Rechtsordnung des Landes eingrekfen und Störungen in die Gesellschaftsordnung und die privaten Rechte der Fürger gebracht haben. Alle Gesellschaftsklassen haben schwere Prüfungen und Leiden infolge der gesetzwidrigen Verordnungen gusgestanden. Die Langsamteit sowie die Nachläfsigkeit und die zunehmende Unordnung in der Verwaltung sind durch daß neue Spystem entstanden. Unter solchen Verhältnissen werden die not wendigen Vorauesetzungen für ein normales Arbeiten des Landtags vermißt. Der Landtag sollte möglichst schnell Maßregeln zur Wieder.
kerstellung der verfassungsmäßigen Verwaltun died Srbnung borschlagen. 6g ng und der gesetzlichen
Italien. . Die Deputierten kamm er begann gestern, wie W. T. B.“ melder, die Beratung des ital ienisch-ichweizerischen Handels, vertrages. Im weiteren Verlaufe der Sitzung beantwortete der
9 9 97 2 e 3 * * 22 2 Ministeipräsident Giolitti eine Anfrage des? eputierten Mareseag neavilla Fontana, Provinz Lecce, er—
über Unruhen, die sich in Fra in eigneten. Der Ministerpräͤsident erklärte: Die Ruhe ist wieder hergestellt. ureau
2000 Bauern wollten Privatbesitzungen und das Kommunalb umzingelt und mußte sich verteidigen.
gin das Militär wurde s sind indessen nicht vicle und keine schweren Verwundungen vor gekommen. Der Präfekt befindet sich dort um an rt und S ä. die Untersuchung anzustellen. t . Türkei.
2 M 8 ö
. Nach einer Meldung des Wiener „Telegr⸗Korresp. = Burcaus aus Konstantinopel hat die französische BVotschaft am 18 d. M. der Pforte offiziell mitgeteilt, daß J fr Vermehrung der Zahl der Gen darmerieoffiziere in dem französischen Gebiete 6 Bebiete Mazedoniens wünsche. . .
Griechenland.
,, J 2
Deputiertenkammer wählte gestern 2
. huti. r tern Bon
Präsidenten. Gestimmt hatten 2 ] d onfides ein.
Die Die . zonfides zum 14 Deputierte, von diesen traten 169
Serbien. 8 folge der Y m iss; . N . 55
Infolge der Demission der beiden Vizepräsidenten der Stkupschting, die der extremradikalen Partei angehören hat, wie dem W. T. . aus Belgrad mitgeteilt wird, auch der Präsident der Skupschtina, der zu den Gemãaßigt⸗ radikalen zählt, sein Amt niedergelegt.
Der Frankfurter Zeitung“ wird aus Belgrad ge— meldet, in dem Dorfe Kschan, in der Nähe von Uesküb habe eine bewaffnete griechische Bande den angesehenen Bulgaren Gioscha mit seiner ganzen Familie ermordet.
Amerika.
Der, spanische Gesandte in Washington d nachrichtigte, dem „W. T. B.“ Hay, daß er bevollmächtigt zwischen Spanie unterzeichnen.
ö . als Kommission konstituierte e Vereinigung von Arizona und Neu-⸗Mer
86 von. Ar iz ona d ⸗Mexico zu eine Staate und ebenso für die Vereinigung von Oklahon . Staate un . gung Oklahoma und dem 33 n Territory zu einem Staate aus.
Der peruanische Senat genehmigte die Aufna hi ĩ Anleihe von 500 50 Pfund Sterk gn . Anle— 590 00 und Sterling zum Ankau iegs⸗ ausrüstungs gegenständen. . 36 k
Aus Santiago de Chile daß das gesamte Kabinett, stimmung in der Kammer,
Ojeda be⸗ zufolge, den Staatssekretär sei, den Schiedsvertrag n und den Vereinigten Staaten zu
Senat sprach sich gestern für
meldet die „Agence Havas“, „infolge einer ungünstigen Ab— seine Entlassung gegeben habe.
A ien.
Fi 3st 24 F j 33 3 j . Eine gestern in Tokio eingegangene amtliche Meldung besagt: . Der Kommandant de zwei Torpedobootsflottillen am Sewastopol / und falls angegriffen
eins, das no
4 8 V
dritten Geschwaders berichte, daß llen am 14 Leiember um 39 Uhr früh die 66 in Regierungsschiff während heftigen Schnee— en hätten. Die Torpedoboote seien bis auf . ch vermißt werde. wohlbehalten zurückge lehrt. Am Morgen die Beobachtungsstation und
: n des 14. Dezember habe 3 au Vorposten liegende Schiff entdeckt, daß die „ Sewastopol“ mit dem. Vu 3 Fuß wenggesunken ee er Nacht 14. bis um 5 Uhr Morgens am 15. Dezember hätten , — Wbesonders dafür bestimmte Torpedo— beste , nn, die Sewastopol“, das Panzerkanonenboot ,,, und, ein Regierungsschiff angegriffen. Einzelheiten dar— ĩᷣ . noch nicht linge gangen; doch habe am 15. Dezember um d r Vorr aas die WMeobag nas stati⸗ dar ch ö br. Born ita g die O ohächt in gstatzon gemeldet, daß sich der Bug der Semgstopol“ noch weiter gesenkt habe, fodaß jetzt das Torpeborohr vollständig unter Wasser fei. 46 . ola . . ; . 3 N Der „Daily Telegraph“ meldet aus Söul vom 14. d. M . 2 3 * * e 3 — 5 77 . Nachrichten aus Nordo st-Korea zufolge bereiteten die Ru ssen
den Vormarsch nach Süden vor.
Afrika. Mz. 1 83 * 76 Die Agence Havas“ meldet, das russische Geschwader sei am 14. d. M. Abends von Djibuti in See gegangen.
Parlamentarische Nachrichten.
Mer S Fin nn ,, nan. 7 83 ; Der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des Reichs— d Zweiten Beilage.
1m Un
Pferdestärken ist im Anschluß an
Statistif und Boltswmirtschaft. Die Dampfkraft in Preußen 1879 — 1904.
Ehe, ne Mn, e , , ; j lleber die Anzahl der Tam maschinen in Preußen und ihre die grundlegende Arbeit von Ernst
Engel Das Zeitalter des Dampfes (Berlin. 1885 seit 1879 all.
jährlich ) in Nachdem jetzt die Auszählung für den J. zügen beendet ist, schließen wir
der „ Statistischen Korrespondenz! berichtet worden. April 1904 in den Haupt⸗
deren Ergebnissen unter Vorbehalt
einer späteren umfassenderen Darstellung in einer der Publikations,
reihen des Königlichen Statistischen ; ei ig statistischen Bur sicht der Ent wich lung dei . letzten 25 Jahre in den . 4 r müssen und daß die Gouverneure die Tätigkeit —
zählig erschienen. Der Abg Graf An dra ssyerklärte, die interimistische der Zenssren kontrollieren sollen. ;
t e eine Gesamtüber der Dampfkraft in Preußen während der nachfolgenden drei Uebersichten an.
. Für die Jahre 1880 —=-84 und 1886ñ87 nur über die Zahl der
l Dampflessel und Dampfmaschinen verschiedener Art.
Es betrug im preußischen Staat
fest stehenden Maschinen 30 32 79 257 77 583 75 958 73 792 70 813 67 923 65 078 62 611 60 488 57 224 53 092 50 491 43 440 46 554 45192 43 370 4173 40308 38 830 36 747 29 895
fest · stehenden Kessel
73 843 73 181 72 098 70 832 68 hhö0 65 889 63 482 60 849 58 945 57 824 55 605 53 024 51 470 49 914 48538 47151 45 575 44 207 42956 41 421 39 646 32 411
zusammen
23735 23 211 22 259 21 465 20393 18701 17213 161450 15 975
88
—— — — — — — — — — COC O —— NN —— t oo 2 9 2 — N ON 8 SS CG — 2
dů — — O — 2 — —
— —
1884 1879
2
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wurden ermittelt Pferdestärken bei den Dampf⸗
* In preußischen Staate
fest⸗ ste henden Dampf. maschinen 4430789 4218 620 4008597 3709 662 3 461 705
Loko⸗
; W mobilen 9
9 P
2
zanuar 1898 1897 1896 1895 1894 1893 1592 1891 1390 18389 1888
9
— — — — — — — —
ö 104616 15741 107 915
96 025
— 2
die Zahl der
beweglichen Kessel
mit einer Maschine
verbunden 3013 22 556 21 612 20 898 19 846 13 166 16725 15 982 15 526 15168 14425 15 289 14339 13 402 12 507 11916 1 11 10619 9900 8990
o 442
Dampf⸗ maschinen maschinen auf See schiff en 192 673 186 379 176 066 165 825 160 892 146 981
zusammen
— — CO
2 Q !
62
K L C — O 288
do do do öde dẽè — X O — E — 1 O
1887 1886
1886 3 000 dr 7
1221 884
1884 —0 7 85 . . o 50 309
Die Zahl der Pferdestärken vermehrte sich bei den
—
— — — — — — — — — — — — — —
fest⸗
stehenden Loko—
in der Zeit vom ; maschinen um 35 896
1379 bis 1. Jan. 1885 ; 19 910
1885 1383 1888 1859 138 1390 1390 1891 1891 1892 1892 1893 1893 1894 1894 1895 1895 1896 1396 1897 1897 1898 1895 ril 899 April 189 1300
. 1901 1902
2 *
— 1 — — de
= X de — N
. 0 3 — **
2 — de — de
298 935 1903 210 023 . 1904 212 169 Am wichtigsten und interessantes ter stehenden Dampfmaschinen, welch nach um 169 v. H., bezüglich der jedoch um das Fünffache zugenommen haben. Ho maschine 1879 im Mittel 36,43 Pferdestärken und schnittliche Leistungsfähigkeit 1399 bis auf 35.08,
Pferdestärken angewachsen, so begann von da a nahm‘ der größeren Maschinen; denn liche Leistungefähigkeit der Dampfmaschinen oö, lg PS. Von 15879 bis 1890 war
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von 1879 bis
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ee. die
Pferdestarken um 8. v. H. gestiegen, in den folgenden elf ; den Kraftzu so war dessen und ziemlich gleichmäßig. 1890 um
157 84 Mm 4 127 v. H. Was
von 1890 bis 1901 dagegen um Dampfmaschinen in den einzelnen Ig Bewegung von 1888 bis 1890 nur langsam
Die Zahl der Pferdestärken erhöhte sich 1883 um 90 843, 1890 um ⸗ bis 1893,34 auf 197 880 Pfei destärken angeschwollen. Hierauf trat mit dem industriellen Nieder⸗ ein kleines Zur auf das von 1857 an wieder ein starker Hochgang folgte, der! und
S5 180 und ist alsdann in raschen Sprüngen
gange in den Jahren 1895 und 1896 seinen Höhepunkt erreichte. Die Jahre 1802/05 wieder Jahre des Niederganges.
Betrachtet man dem gegenüber die pfkraft, also mit Einschluß der Lokomobilen maschinen, so erleiden die, obigen Zahlen in eine starke Verschiebung.
Dam
— Q 1 71
Versch
Jahr 1893 infolge der Abnabme der Lokomobilen. dampfmaschinen. Pferdestärken eine Erniedrigung um ]
Gesamtsumme des Zuwachses sinkt auf 179 144 PS daz Jahr 1894 einen gewaltigen Poechgang
maschsnen (um 33 570 PS), sodaß die Endsumme Cnit den
v2 = — 75 . 557 2. zugekommenen Lokomobilenpferdestärken) sich auf 227 3652. es Zuwachses im Ja
Desgleichen übertrifft die Gesamtsumme d
8 * hn L.
—
OO NDW C —
459 118
8 Jahren anlangt
1
die des Jahres 1961 (328772 gegen 322 614 EPS).
der Lokomobilenpferdestärken erreicht seinen Höhepunkt im bis 1963 auf 11 733 zu sinken. Lokomobilen und Schiffs— den größten Sprüngen. Im 1893 sinken 1895 jedoch nur um starken Hechganges (Zunahme sI 278 PS), 1901 ganz bedeutenden Niedeiganges (Zundhme nur
mit 28 364 Es, um dann . nahme der Dampspferdestärken bei den dampfmaschinen bewegt sich üdberhauyt in
Jahre 1891 steigen die Schiffsmaschinen um 2 850 Es;
sie um 12779 ES; 1894 nebmen sie um 33 70, S367 PS zu; 1899 ist wieder ein Jahr
4269 Ps).
) Die Anzahl der Binnen- und Seeschiffe ist in 1884,ů 1886, 18390 1855 und 1896 nicht ermittelt worden, ; scheidung nach Binnen. und Seeschiffs⸗Dampfkessel n und Maschinen 3) Die Auszählun
erfolgte erst vom Jahre 1891 ab. — fässer begann erst mit dem 1. Januar 1890.
war 1893 bis auf b eine sehr schnelle Zu— 1960 betrug die durchschniit⸗ bereits Gesamtzahl
So 193.
Schiffs⸗
— . J Dampf« mohbilen maschlhen
e Entwickelu
1944
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Gesamtsumme der Pferdestärten
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46,91,
1903 / 04
und
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durch 37, 18
Binnenschiffe?) überhaupt
1827 1814 167 1738 1696 1601 1548 1495
werden.
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1904 der Jahren
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ückweichen ein, 1901 sind
gesamte Jahreszunahme der und Schiffsdampf⸗ einzelnen Diese Gesamtzahl erfährt nämlich
Jahren für das Schiffs
8736 PS, di
den Jahren Die Unter⸗
ig der Dampf—
16 Dagegen bietet Schiffs dampf⸗ 7867 hin⸗ stellt. hre 1899 Der Zuwachs Jahre 1899 Die Zu⸗
die
sowie
7 Basis
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Ritter dienst nehmer
legte
die samoanische Parti Partikel o nicht, wie man al rner wurden vorgelegt:
P. M. Meyer
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Professor Dr. Heinrich Konen in 1000 6;
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2078 2047 1984 1984 1943 1824 1732 1645 1562 1546 1413 1371 1696 1607 2046 1836 1451 1408 1312 111 1091 702
Der Niedergang der In Teile dadurch verursacht, d insbesondere diejenigen, die Kraftgas verwenden, eine In manchen Gewerben, r absehbarer Zeit Großgasmaschinen
deutung erlangt haben. n Eisen⸗ und Koksindustrie, dürften in
maschinen nahezu vollständig von den Gre Dampflokomobilen erwächst en Petroleum, Benzin⸗ und Spiritusmo faffung leider z. 3. die gesetzlichen Unter
Auch
1. Dezember unter dem Gesamtsitzun syrische besonderen 705
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Rechtsliteratur über das Buch der . . archen Chenanischo
vor )!
4sbuche
Momm sen, Berlin 190572, vor .
Die Akademie hat zu wissenschaftliche durch die vhysikalisch⸗mathemati Br August Hagenbach in Aachen und dem Privatdozenten Bonn zur Herausgabe eines spektrographischen r. August Weberbauer in deise in Peru 2000 ;
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Sammlung fossiler der am 8. d.
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gestorbenen Derselbe legte eine Abhandlu über drei neue Handschriften des sy
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Seeschiffe?) überhaupt Kessel
Ma⸗ schinen 579 571 533 512 495 447 407 399 387 369 388 419 403
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ienststellung von Dampflraft ist zu einem aß in den letzten Jahren die Gasmaschinen,
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13.
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sonstiger Beziehung daß die Durchsetzung der allgemeinen Fürstlichen Entschädigungspflicht für gefördert wurde. Er zeigte zuletzt, daß in ihrem Grundcharakter aufgelöst war, die kriegerischer Unternehmungen
Die Königliche Aka demie der Wissen orsitz ihres Sekretars H. iel zunächst Herr Sachau über die ältere bei den Nestorianern Urteile des im
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der Landesgeologen 4. D. Dr. O. Zeise in Spongien in Oran 600 „t. . M. unter dem Vorsitz ihres Sekretars philosophisch⸗histori
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Berolini 1905, und Procli Diadochi in Platonis TimaGum
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tschen M sonalen Mathematikerkongresses in Heidelberg bereits im veranstalteten Jacobifeier.
2 Erhaltung deutscher Burgen“, der der Hochschule für Musik stattfand, war sehr. die Gegenwart Seiner Majestät des Kaisers ausgezeichnet. Architekt Bodo Ebhardt sprach über Von dem Alter und dem
zollern“. - zurückgehenden Glanze des Hauses Hohenzollern
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P von Präparaten Os tibialeo bekannt gegebenen Fälle verschieden der Tuberositas navien i als ein typischer Skeletteil anzusehen. eine Mitteilung Professor Polypeptide der Aminosäuren d die böiologisch so wichtigen Stoffe: Lysin, ihrer Ester wandeln. — Das korrespondieren de Mitglted ; hatte eine Abhandlung über das Energieprinzip für k Potentiale beliebiger Ordnun abhängiger und unabhängiger Varig an die früheren Untersuchungen Mechanik werden zunächst die Unterschiede Erhaltung
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gehört haben, von ihnen gebaut worden d großen Vergangenheit eines Geschlechts vor Augen geführt das die älteste seiner Burgen, die Stamm ) Schwaben bereits in der ersten Hälfte des achten Jahrhunderts an— legte.
größten bietenden Burgen, Zollern oder von ihren ; bewohnt und, wo es notwendig, ist entweder noch wohlerhalten, soweit es im engeren Sinne handelt, oder wiederhergestellt worden oder, wie die Schlösser aus den letzten Jahrhunderten, ᷣ Jeit erst neu erbaut. Zu den ältesten Hohenzollernburgen in Franken, im 1050 unbekannt von wem, erbaut, Nürnberger Friedrich I. Diese stattliche Burg von Nürnberg, wurde aber in der Mitte des vort Friedrich Wilhtlmz 1IV. für die
von den Hohenzollern zurückerworben. Familienbesitz waren, sind Creussen, Ho
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schwäbische Hohenzollern allem X. seinem ein s
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Meinung. Dessenungeachtet überraschte es, in Vorführung der Bilder von dreiunddreißig Burgen und die im Laufe der Jahrhunderte den Hohenzollern zu einem großen Teil noch gehören und zumeist auch sind, gewissermaßen die redenden an n . zu sehen,
schönen
höchste
burg Hohenzollern, im Dort und in Franken steht denn auch die Mehrzahl dieser zum Teil sich gegenwärtig als malerische Trümmer dem Blicke dar⸗ die meist von Gliedern der gräflichen Familie mehr oder weniger vornehmen Lehnsleuten verteidigt waren. Ein kleinerer Teil sich um befestigte Burgen
in verhältnismäßig junger
allem die große Burg, von der Burggraf Friedrich VI. als Kurfürst nach der neuerworbenen Mark Brandenburg auszog. war später mehrere Jahrhunderte im Besitze das ihr den Luginsland als Wahrzeichen anfügte,
gen Jahrhunderts durch die Pietät stolze Vergangenbeit seines Hauses Fränkische Burgen, die einst außerdem u. a. die Kadolzburg, Lauenstein, Abenberg, Roth, Stauf, Winebach, Colmberg; schwäbische: nächst der
Schenkenzelt,
gehört vor
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henfels, Dornberg, Virnsberg Schalksberg, g sebr verschieden ngermünde J an Spree id Hohenzollernscher teuzeit angehörig sind die drei schönen Burgen am Rhelnstein' und Rheinfels, zu verzeichnen. Zu auch die im 19. Jahrhundert erst erworbene Straßberg und als Sitz der süddeutschen Linie Schloß von Sigmaringen zu rechnen, Alles in Türfte sich kamm ein anderez deutsches Adelsgeschlecht, die Habsburger nicht ausgenommen, finden, das so viele, mit Namen“ verknüpfte baugeschichtliche Denkmale, auf großes Gebiet und auf den langen Zeitraum von 1200 Jahre verteilt, aufzuweisen hätte Die Vereinigung zur Erhaltung irbt sich ein Verdienst, indem sie auch. diesen des deutschen Volkes in Wort und Bild fest— gleich dem Vortragenden, der die fast un— rer Photographien mit feinem Verständnis fuͤr jd Malerische aufgenommen, durch den reichen eitig laut wurde.
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Theater und Musik.
Konzerte. harmonische Konzer fand am Montag
8 Erfolges. ch schon in selbst der dem Podium
Hofloge . Fronprinz dem Konzert bei. ; wurde es mit Beethopens A⸗Dur⸗Symphonie Nr. Vll, die wohl selten in gleich schwungvoller und abg lung zu Gehör gebracht worden ist wie Klangschönheit, eine
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3 a Lieder igẽner mit Orchesterbegleitung zur Aufführung b selbst leiten wollte Es waren dies nach Anlage und Wirkung verschiedene Stücke. Gesungen zurden sie von F P i Strauß⸗de Ahna mit weicher wurden sie von Frau Paul Strauß⸗de Ar . r, wohlklingender Stimme, mit tiefem Empfindungsvermögen und mit fympathischem, wenn auch etwas einseitigem, nicht besenders tem herg— mentvollem Vortrage. Die wärmste Aufnahme fand Las Wiegenlied mit seiner innigen Stimmung und äußerst einfachen Weise sowie — dank der im Wohlklange gesättigten Instrumentation das nach
einem Texte John Mackay komponierte Lied „Morgen“, def Wiederholung verlangt und auch gewährt wurde. Am gesxanntesten sah indes Zubörerschaft der Sym phonia dom estigà ur großes Orchester (Op. 56) von Richard Strauß entgegen, die ihre erste Rufführung in Berlin erleben sollte. Galt er doch, sich ein eigenes er Erstaufführung
Ürteil über das Werk zu verschaffen, über das nach seir l
auf der Frankfurter Tonkünstlerversammlung und nach weiteren Wiederholungen in anderen Städten, wie in New York und gst in Wien, fo vieh dafür und dagegen geschrieben worden ist. Bas in, einein Satze geschriebene Werk gliedert sich, wie der Komponist selbst in bei⸗ gefügten, kurz erläuternden Bemerkungen angibt, in 4 Unterabtei⸗ lungen, die so ziemlich der alten Sonatenform entspꝛechen Ganze soll das Familienleben in Tonbildern vorführen. Einleitungsteile kommen drei Hauptthemengruppen zur Entwickelung, durch die Mann, Frau und Kind charakterisiert werden sollen Daran schließt sich ein Scherzos das Elternglück und kindliche Spiele veranschaulicher nliede a
soll a schließt. In dem Scha
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n der dH, 2
; : ö 32 nden Wien ö mit einer en Wiege
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wachen, lustiger dichtung. Diese
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JeBerfchriften . To leberschriften deuten por
aber den Hörer keineswegs.
sstellungen, sondern lassen seiner Phantasie so freien z sie in dem Gebotenen vielfach weit mehr zu finden empfinden vermag, als das Programm in Worten ge agt bat; Ohne Zwelfel ist die Symphonie ein bedeutendes Werk. in dem sich Strauß als ein Komponist zeigt, der nicht allein in Tönen dichtet, sondern auch das Handwerk seiner Kunst aus dem Grunde versteht, Feine Instrumentatlon ist die Signatur des Stücks. Das Adagio ist sehr zart und klangvoll, insbesondere die einge wobene g. Liebes. ene“ aber mehr nach außen gewendet als sonst die Musik des Tondichters. Aus einem Guffe ist der letzte Satz; er ist der be= deutendste in Erfindung und Gestaltung, und er würge durch seine feine, geistreiche kontrapankiliche Arbeit, wie sie in der oppelfuge zu⸗ tage tritt. sicherlich am meisten zu fesseln vermögen, wenn er. nicht durch feine übermäßige Länge ermüdend wirkte. Die Aus führung der Symphonie unter des Komponisten feurig begeisterter und begeisternder Leitung war meisterhaft und machte dem Dirigenten wie auch dem verstärkten Philharmonischen Orchester alle Ehre, sodaß letzteres ein gut Teil von dem endlosen . der
Beifall, zum Schlusse wohl in erster Liuie dem Komponisten gespendet wurde, mit Recht
auch für sich in Anspruch nehmen Lurfte— Der Hugo Wolf -⸗Verein zu Berlin
veranstal tete gleichfalls am Monkag, ein Konzert in der Sin gakadem ie, das sich eine recht zahlreichen Besuches erfreute. Es wurden Huge Wol fs spanische ä ftalienische Gesaͤnge von Doris Woo dall, Paul ö n Hjalmar Arlberg mit guter Empfindung zu. Gehör ge 3 Daß trotzdem das Puhlikum sich nickt daran erwärmte, lag an mangel haften Auswahl der Lieder.
Man hatte zu dem Programm nur wenig oder gar nicht bekannte Gesänge zusammenge tragen eie außerdem zum größten Teil den minderwertigen 3 des Tondichters zugezählt werden. müssen. So lagerte über den Vorträgen eine melancholische, ; einförmige 4 die sich wider Willen auf die Zubörer übertrug. Den wech en musikalischen Schöpfungen Hugo Wolfs neue Freunde zu , , hat das Konzert sicher nicht erreicht. — Der Duettabend von Anna
Brill (Sopran) und Dora Schulze Mezzosopran), der gleich-