1904 / 299 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 20 Dec 1904 18:00:01 GMT) scan diff

trat Meister Brahms in die Schranken. war schlechtweg meisterhaft,

ekränkelten Arbeit f as die Ausführenden hier gaben, vollendet.

sich am Schluß zu einer Begeisterung, die nicht eher ruhte,

als bis in vornebmster Weise der ganze letzte Satz mit allen Repliken

wiederholt wurde. Es braucht wohl nicht bemerkt zu werden, daß d'Albert an dem herrlichen Gelingen sein vollgemessenes Maß des Verdienstes gebübrt. Beschlossen wurde der Abend durch Beethovens Streichquartett Op. 59 Nr 1, das, wie die anderen Nummern, eine fast vollendete Wiedergabe erfuhr. Das Publikum, unter dem man auch Meister Menzel sah, war in großen Scharen erschienen und feierte die Konzertgeber auch nach den Streichquartetten durch warmen Beifall. In der Singakademie ließ sich am Donnerstag der Pianist Karl Nissen aus Christiania hören. Er spielte unter Mit- wirkung des Philharmonischen Orchesters ein Klavierkonzert von Sinding und eins von Grieg. Das erstere sprach verhältnismäßig wenig an infolge der schwerflüͤssigen, vielfach verschlungenen Kon struktion; dagegen fand Grieg einen vollen Erfolg nicht nur durch seine weiche, melodische Sprache, sondern auch durch den temperament⸗ vollen Vortrag des Pianisten und Orchesters. Zwischen beiden Nummern lagen einige Klaviersoli von Chovin, die glatt und geistvoll durchgeführt wurden; aber einen innigen Gefüblsausdruck ließen sie doch vermissen. Des Künstlers besondere Vorzüge scheinen in der kraftvollen Betätigung eines starken Temperaments und einer geistvollen Auffassung zu liegen. Dabei verlieren manchmal unter seinem energischen Spiel die reinen melodischen Linien etwas von ihrer schönen Rundung; infolge seiner Neigung, den musikalischen Gedanken übermäßig reich und scharf zu schattieren, bevorzugt der Künstler dann starke Klangfarben, die durch den metallischen, manchmal fast harten Anschlag über Gebühr hervortreten. Gleichfalls am Donnerstag fand der erste von drei Klapierabenden von Ferruccio Bu soni im Beet hoven⸗Saal statt. Alle drei Abende die nächsten sind für den 21. Januar und 10. Februar festgesetzt sind ausschließlich dem Vortrage Lisztscher Klavierwerke gewidmet. An diesem ersten Abend standen die Grandes études d'après les caprices de Paganini und 12 Grandes études d'exécution transcendante auf dem Programm: wabrlich eine gewaltige Aufgabe selbst für einen Künstler wie Busoni, aber ihre Lösung übertraf doch noch die allseitig hoch⸗ gespannten Erwartungen. Es war eine Wiedergabe ganz im Lis ztschen Geist unter großartigster Beberrschung der gewaltigen technischen Schwierig- keiten und liebevoller Vertiefung in die vielen poetischen Schönheiten, die in meisterbafter Weise 389 wurden. Busoni als Komponist, Busoni als Dirigent tritt weit zurück gegen Busoni als Pianist, und gerade Liszt ist sein ureigenstes Element. Es ist nach diesem Abend wohl kaum ein Zweifel geblieben, daß er heute als der beste Liszt⸗Interpret bezeichnet werden muß. Es war ein schöner, durch nichts getrübter Kunstgenuß.

Der Pianist und Komponist Nicolaus Medtner aus Moskau veranstaltete am Freitag im Beethoven-⸗Saal ein Konzert, das nur zeringe Erfolge aufweisen konnte. Eine Beethoven⸗Songte und einen Satz aus Schumanns FisMoll⸗Sonate vermochte der Konzert- geber ansprechend zu Gehör zu bringen. Daß aber an diese Vorbilder seine eigenen Kompositionen angeschlossen wurden, geschah nur zum Nachteil der an und für sich schon nicht hoch zu bewertenden neuen Tondichtungen; durch alle Werke ging ein trockener, nüchterner Zug; daß si glatt und anspruchtlos aufgebaut waren, bildete ihren größten Vorzug; und das gilt im Reiche der Kunst nicht allzuviel. Der gleichzeitig in der Singakademie veranstaltete Lieder- und Balladenabend von Julius Marton fand beim Publikum freund— liche Aufnahme. der Sänger seinen Bariton nicht zu sehr anstrengte, klang er weich und angenehm; das Organ zeigte sich außer⸗ dem hinreichend biegsam, um mannigfaltigen Empfindungen Ausdruck zu geben. Wenn der Vortrag des Sängers auch nicht gerade hin— reißend wirkte, so konnte er doch auch nicht einförmig genannt werden; er hielt sich eben auf der Mittelstraße, die freilich in der Kunst nicht immer die „goldene“ ist. Mit Loewes Hochzeitslied ersang sich der

sogar einen besonderen kleinen Erfolg. g Schweicker begann am Sonnabend ihren Liederabend Bechstein mit einer Reihe kleiner, altitalienischer Ge—⸗

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Ven Satz zu Satz steigerte sich der Beifall und erhob

sänge. Ihre wohllautende Stimme gab hinreichenden Klangreiz und auch genügende formale Gewandtheit für diese kleinen Lieder her. Für die Tondichtungen von Schubert und Schumann, die nebst solchen von Brahms und Wolf auf dem Programm standen, fand aber die Dame keine zusagenden Ausdrucksmittel. Hier zeigte sich, daß die Stimme immer nur über den einen ansprechenden Farbenton verfügt, und das wirkte auf die Dauer einförmig. Außerdem wurde durch ein merkbares Schwanken der Stimme die Reinheit der Intonation öfters beeinträchtigt.

Im Königlichen Opernhause wird morgen, Mittwoch, R. Leoncavallos Dper „Der Roland von Berlin“, in den Hauptrollen mit Fräulein Destinn, den Herren Grüning, Hoffmann, Knüpfer, Lieban, Wittekopf, Berger u. a. besetzt, wiederholt. Kapellmeister Dr. Muck dirigiert.

Im Neuen Königlichen Operntheater wird morgen Shakespegres Trauerspiel „Julius Caesar' in folgender Besetzung ge— geben: Caesar: Herr Kraußneck; Mark Anton: Herr Maikowsky; Brutus: Herr Molenar; Cassius: Herr Ludwig; Casca: Herr Pohl; Calpurnia: Fräulein von Arnauld; Portia: Frau Poppe. Am Donnerstag, den 29. Dezember, findet die Uraufführung von Philipp Langmanns modernem Drama „Die Her mimarke“ statt.

Das Lessingtheater kündigt jür die Weihnachtsfeiertage folgende Vorstellungen an: Sonntag, Nachmittags: Rose Bernd“, Abends: Traumulus“z; Montag, Nachmittags: „Die versunkene Glocke“, Abends: „Der Biberxelz '; Dienstagabend: ‚Traumulus“.

Die nächsten Stücke, die in den beiden Schillertheatern vorbereitet werden, sind „Familie Schierke! von Gustav Kadelburg, das bereits am Sylvesterabend zur Darstellung kommt, und das Schauspiel Fuhrmann Henschel“' von Gerhard Hauptmann, das für das erste Drittel des Januar angesetzt ist. In der Reihe der Dichter⸗ abende ist ein Hans Hopfen Abend‘ in Auesicht genommen.

Das Nationaltheater bleibt am Donnerstag wegen Vor— bereitung zu der am Freitag zum ersten Male zur Aufführung ge— largenden neuen Oper Dornröschen“ geschlossen.

Nachdem sämtliche Vorstellungen des Kadelburgschen Lustspiels „Der Familientag! vor ausverkauften Häusern stattfanden und auch für die Weihnachtsfeiertage sämtliche Plätze bereits vergriffen sind, hat sich die Direktion des Lustspielhauses entschlossen, das Stück an den beiden Weihnachtsfeiertagen auch Nachmittags, und zwar zu ermäßigten Preisen, zu spielen, sodaß also „Der Familientag am 1. und 2. Weihnachtstage je jweimal zur Auftührung gelangt. Auch in den Nachmittags vorstellungen sind sämtliche Rollen wie in der Abendvorstellung besetzt. Der Vorverkauf für diese Vorstellungen hat bereits begonnen.

Die glückliche Gilberte“ ist der deutsche Titel des dreiaktigen Lustspiels Heureuse! von Maurice Hennequin und Paul Bilbaud, deutsch von Max Schoenau, das am Donnerstag zum ersten Male im Trianontheater zur Auifübrung gelangt

Eine Weihnachtsaufführung in der Andreaskirche ver— anstaltet morgen, Mittwoch, Abends 8 Uhr, der Organist Otto Becker unter Mitwirkung der Konzertsängerinnen Krause, Bischoff, Else Vetter, des Herrn Ossip Schnirlin und der Frau Bianca Becker—⸗ Samolewska (Violine). Zur Aufführung gelangt u. a. Max Regers Checonne für Violine allein und Cantate: Vom Himmel hoch“ für Vokalquartett, 2 Solodviolinen, Frauenchor, Gemeindegesang und Orgel unter Leitung des Organisten Walter Fischer. Der Eintrittspreis betrãgt 160 3

Mannigfaltiges. Berlin, den 20. Dezember 19014.

Im Monat November d. J. wurden die Hilfsstellen des Verbandes für erste Hilfe, zu dem der größte Teil der Berliner Sanitätswachen, die Berliner Unfallstationen vom Roten Kreuz und die Berliner Rettungsgesellschaft zusammengetreten sind, in 5424 Fällen in Anspruch genommen. Darunter befanden sich 1574 chirurgische Fälle, 818 innere Erkrankungen und 22 geburtshilfliche Fälle. Inner⸗ halb der einzelnen Hilfsstellen wurde 5010, außerhalb 414 Personen erste Hilfe geleistet.

des

Die Vorlesungen für junge Kaufleute, die von Aeltesten der Kaufmannschaft für das Vierteljahr Jann“ März 1905 veranstaltet werden, beginnen am Montag, den . nuar 1905, Abends 8 Uhr, und finden im Generalpersammlun c; der Korporation der Kaufmannschaft (im Börfengebau de, Eingan; der St. Wolfgangstraße) statt. Sie sind in zwei Zyklen geteilt pen denen jeder drei I, umfaßt. Zyklus L bringt Vorse un aus dem Gebiete der Volkswirtschaftslehre und Sar geographie; „Die heutige deutsche Volkewirtsckaft in ibren Grun. zügen“ (Professor Dr. Zahn), ‚Kartelle und Trusts“ (Dr. Schacht „Die Vereinigten Staaten am Anfange des 20. Jahrhunderts“ ‚Reiseeindrücke einer Studienfahrt nach St. Louis. (Regierun et Dr. Durker) Der rechtswissenschaftliche 3yklus 1I! bebantet Ausgewäblte Kapitel aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch! (Profs5. Dr. Heilfron), Das deutsche Wechselrecht! (Justizrat Dr. Bern. stein). „Eisenbahnfracht recht (Regierungsrat Dr. Eger). Die Fun umfassen je nach dem Thema, das dem Vortrage zu Grunde gelet ist, 8 Vortragsabende. Das Honorar für den Zyklus beträgt? * Anmeldungen werden im Zentralbureau der Kaufmannschaft ze Friedrichstr. 51 J. Börsengebäude) werktäglich von 8—3 Uhr fert in folgenden Buchhandlungen entgegengenommen: 5 Bahr (Mohren. straße 6). Breslauer u. Meyer (Potsdamer Str. 27 b), Puttkame u. Mühibrecht (Französische Str. 27). ö

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Bremerhaven, 19. Dezember. (W. T. B. Einsturz eines Neubaues in der Kaiserstraße si sonen verunglückt. Bis beute nachmittag wurden schwer und zwei leicht Verletzte geborgen. vier Personen unter den Trümmern. arbeiten werden noch zwei Tage in Anspruch nehmen.

Wien, 19. Dezember. (W. T. B.) Zwei junge Touristen namens Berger und Pokorny, die am einen schwierigen Aufstieg im Schneeberggebiete machten u stitdem vermißt wurden, sind völlig erschöpft aufgefunden worden. Sie hatten die Nacht zum Montag im Schneesturm au dem Schneebergplateau zubringen müssen.

Paris, 20. Deiember. (W. T. B.) Nach einer im Marins ministerium eingetroffenen Depesche ist der nördliche Teil von Madagaskar am 15. Dezember von einem Wirbelsturm beim aer gt worden. Die Stadt Diego Suarez hat großen S erlitten.

84 aden

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depesch en.

Telegr⸗Korresp-⸗Bureaus“.) Gestern haben die Botschafter der Ententemächte die Aufmerksamkeit der Pforte auf die am 14. d. M. gemeldeten Vorfälle in Ist ok bei Ipck gelenkt. Nach neueren Meldungen haben sich die Verhälinisse im Sandschak Jpek und in Prizrend in der letzten Zeit verschlechtert, und es ist eine weitere Verschlechterung zu befürchten, wenn, wie verlautet, von Prizrend drei Bataillone nach Kumanowo geschickt werden sollten.

Konstantinopel, 19. Dezember. (Meldung des „Wiener

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Theater.

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Königliche Schauspiele. Mit woch: Opern. haus. 244. Vorstellung. Der Roland von Berlin. Oper in 4 Akten. Tichtung und Musik, unter Be⸗ nutzung des gleichnamigen Romans von Wilibald Alexis, von R. Leoncadallo. Deutsch von Georg Droescher. Dirigent: Herr Dr. Muck. Regie: Herr Droescher. Anfang 75 Ul

Neues Operntheater. ment.

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Freitag

Nebersetzt von August Wilhelm von Schlegel.

ö Theater des Westens. (Tantstraße 1. Babn. bof Zoologischer Garten.) 3 Uhr: Zu kleinen Preisen: Der Struwwelpeter. Abends 77 Uhr: Der Zigeunerbaron. Donnerstag, Nachmittags 5 Uhr: Zu kleinen Preisen: ? Die Anna Lise. stellung im Donnerstags⸗Abonnement): Don Cesar. Vorstellung ment): Der Freischütz. Sonnabend: Geschlossen.

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Freitag: ern.

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„An allen drei Weihnachtfeiertagen, Große Siern.

Abends 75 Uhr (13. Vor⸗

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Kindervorstellung. Däumelinchen.

mit Gesang und Tanz in 4 Bildern.

Große Ausstattungsposse mit Gesang und

Mittwoch, den 28. Dezember, Nachmittags: Max

Bentraltheater. Mittwoch, Nachmittags 4 Uhr: ö

Der Große

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Beethonensaal. Mittwoch, Konzert von Issay Barmas (Violine).

Abends 8 Uhr:

Abends: Der

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Zirkus Schumann. Mittwoch, Abends präfsse 75 Uhr: Nur noch einige Male: Eine wirklich phänomenale Leistung: Der Sprung in den Mond mit dem Motocyhele. Müünstedts reizender Liliputanerzirkus. Ferner: Das groß—

Märchenspiel

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zum Deutschen Reichsanz

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Berlin, Dienstag, den 20 Dezember

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Berichte von deutschen ZƷruchtmãrkten.

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Opern! 8 ö TDTernhaus.

245. Vorstellung.

Entführung aus dem Serail. Oper in 3 Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Text von Bretzner. Anfang 77 Uhr.

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rent. 162. il Erzieher. Komödie in Anfang 75 Uhr.

239. Vorstellung im Abonne⸗ ettreservesatz Flachsmaun als 3 Aufzügen von Otto Ernst.

Denutsches Theater. Mittwoch, Abends 7 Uhr:

Helden. Donnerstag, Abends 6

. z Ur: Maskerade. Freitag, Abends

Uhr: Helden.

Ferliner Theater. Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr: Die schöne Melusine. Abends 7 Uhr: Im bunten Rock.

Donnerstag: Ein Teufelskerl. Anfang 743 Uhr.

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Sonntag, Abends 79 Uhr: .. Montag, Nachmittags 295 Uhr:

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Cessingtheater. Mittwoch: Die Frau vom Meere. Anfang 75 Uhr.

Donners Der Biberwvelz.

Freitag: Traumulus.

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Schillertheater. O0. (Wallnertheater) Mittwoch, Abends 8 Ubr: Mutter Erde. Drama in 4 Aufzügen von Max Halbe.

Donnerstag, Abends 8 Uhr: In Behandlung.

Freitag, Abends 8 Uhr: Medea.

K. (Friedrich RWilbelmstädtisches Th Mittwoch, Abends 8 Uhr: Heimg' funden. nachtée komödie in 6 Bildern von Ludwig Anzengri

Donnert tag, Abends 8 Ubr: Heima' funden.

Freitag, Abends 8 Uhr: Mutter Erde.

2. Feiertag), Nachmittags 3 Uhr: Zu b Preisen: Tie Hugenotten. Abends 7 Uhr: Wiener Blut.

Nationalthenter. ( Direktion: Weinbergsweg 12a—- 135.) Mittwoch: Gastspiel von Fritz Werner. Die Millionenbraut.

Donnerstag: Figaros Hochzeit.

Freitag: Zum ersten Male: Dornröschen.

San 6 Gs asKIasy - Sonnabend: Geschlossen.

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Neues Theater. Mittwoch: Die Morgen— röte.

Donnerstag: Windsor.

Freitag: Zum ersten Male: Charolais.

Sonnabend: Geschlossen.

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Lustspielhaus. (Friedrickstraße 2365.) woch, Abends 8 Uhr: Der Familientag. Donnerstag und Freitag, Abends 8 Uhr: Der Familientag.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Das böse Prinze sschen. Abends; Keine Vorstellung.

RNesidenztheater. Direllien: Richard Alexander) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Herkulespillen. (Les gragées d'Hercule.) Schwank in 3 Akten von Paul Bilhaud und M. Hennequin. Deutsch von M. Schönau.

Donnerstag und Freitag, Abends 8 Uhr: Herkules⸗ * dillen.

Sonnabend, 24. Dezember: Geschlossen.

Sonntag, 25. Deiemher, Nachmittags 3 Ubr: Nora.

Montag, 25. Dezember: Nachmittags 3 Uhr: Die 3200 Tage.

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Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Ti- rektion: Kren u. Schönfeld. Mittwoch, Nachmittags 4 Uhr: Kindervorstellung bei kleinen Preisen. Max und Moritz.

Mittwoch⸗ und Donnerstagabend geschlossen.

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Parterre

ann ein Kind frei einführen. Orchesterfauteuil 2.20 S, Parkettfauteuil 1,B70 „s, 20 4ÆS, III. er Bettelstudent. onnerstag: Tas süße Mädel. 3: Der Generalkonsul. intag und folgende Tage: Die Negerlein. e Operette in 3 Akten von Franz Arnold. èWaldemar Wendland. intag, Nachmittags 3 Uhr: Die Puppe. Montag, Nachmittags 3 Uhr: Die Geisha. Dienstag, Nachmittags 3 Uhr: Das süße Mädel.

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Bellenlliantetheater. (Bellealliancestraße 78 Direktion: Kren u. Schönfeld) Mittwoch, Nach⸗— mittags 33 Uhr: Kindervorstellung bei kleinen Preisen. Frau Holle und Prinzeß Tausendschön. Abends 8 Uhr: Gastspiel von Frau Jofephine Dora. Ein Blitzmädel.

Donnerstag und folgende Tage: Ein Blitzmädel. Am 1. Weihnachtsfeiertag, Nachmittags 3 Uhr: Kabale und Liebe.

Am 2. Weihnachtsfeiertag, Nachmittags Uhr: Ter Pfarrer von Kirchfeld.

Am 3. Weihnachtefeiertag, Nachmittags Uhr: Frau Holle.

Mittwoch, den 28. Dezember, Nachmittags 3 Uhr: Fröhliche Weihnacht. Abends: Ein Blitz mädel.

Trianontheater. (Georgenstraße, mwischen Friedrich- und Universitätestraße) Mittwoch bleibt das Theater geschlossen.

Donneistag: Zum ersten Male: Die glückliche Gilberte. (Heureuse.,) Lustspiel in 3 Ärten von Maurice Hennequin und Paul Bilhaud.

Konzerte. 3. : ö Singakademie. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Konzert von Ernesto Drangosch (Klavier) mit dm Khilharmonischen Srchester (A. Scharrer). Mitwirkung: Ferruccio Busoni.

Saal Bechstein. Mittwoch, Abends 73 Uhr:

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artige Programm und Direktor Alb. Schu— manns Monstredressuren. Donnerstag, Abends präzise 77 Uhr: Erste Auf—

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Dr. Alfred Gotthold Meyer (Charléttenb

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Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Nerddeutschen Buchdruckerei und V Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Zehn Beilagen leinschließlich Börsen⸗Beilage!, sowie die Inhalte angabe zu Nr. 6 des öffent. lichen Anzeigere (einschließ lich der unter Nr. * veröffentlichten Bekauntmachungen), betreffend omni anditgesellschaften auf Attien und ,

gesellschaften, für die Woche vom 12. 17. Dezember 1904.

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V ldwebel bezw. Vizewachtmeister im Can 5e 89er, . . 3 G6 ats stein: v. Alt⸗Stutterheim, os , ,. ö preuß.) Nr. Kosn ey, des Inf. 9 Grmländ. Inf. 5. Dstpreuß.] 1 l,, Regts. Nr. 11 p. Simpson, des Hus. Regts. ö k w k f) Nr. 14, Friedrich II. on Hessen⸗ domburg 2. . Kurheß * ust von Rose, Rol Blunk, des Feldart. Regts. Prinz August vor Rose, Rohds ö lug . Schumann des 7. Litthau Feldart. . m , ,, . Sn an (Stettin, des Gren. Negts. chm nt . des Schle K Megts. * 21 ö -. ao e 1 . *** 2) . 8 ühling Lang! ö Be 21 ö we in Ren Fered'ich Kitch V. ( Pomm.) Nr. 2. Mam pe (Stettin), ( Berlin), Mühling, , ie, Rittm. des Landw. KRonig Friedrich Wilhelm 13 PVomt 37 ͤ 2 Pomm ö Nr. 9 Lis. der Landw. Inf. 14. Au ge ] c. 2 ; . des Köber. Gren. Regts. Graf Gneisenau (2. Domm 6 JTäains 1 Aufiebets (iV. Berlin), zu den Res. zieren des Bran⸗ Naed 3 Müblb J (Bromberg) Dohse (Gnesen), des Trains 1. Aufgebots 9 * ; Lt. der Landw. Inf H aede Ve ü rad V 19. 6 M, . ; . ö! bat? Nr. P r Lt. der Landw. Inf. P . z. Nr. 34, Knust (Anklam), des Inf. den burg. Traind ts. Nr. 5 n , , eg. Ponm. Füs. Regts. Nr. ptalt' Tru Gl wanim) Nr. 43, 1. Aufgebot (1 Berlin) ;

Regts. Prinz Moritz von Anhalt-Defsau 7

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(Glogau), zum Vizewachtmeister: nf. Regts. Nr. 50, st von Württem⸗ (Samter), des Breslau). des

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5. Bad. Feldart. 3. Nr. 6;

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