1904 / 305 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 28 Dec 1904 18:00:01 GMT) scan diff

71805 Aufgebot.

Nr. 16 073. Der Landwirt Friedrich Obländer in Steinsfurth hat als Erbe beantragt, den ver— schollenen Johann Martin Leippe, geboren am JJ. September 1517 in Steingfurth, zuletzt wohn⸗ haft im Inland in Steinsfurth, von da im Jahre 1545 nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären, Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf: Mittwoch, den 12. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem Großb. Amtsgericht Sinsheim anberaumten Aufgebots— termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen bermzgen, ergeht die Aufforderang, spätestens im Aufgebots. termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Sinsheim, den 22. Dezember 1904.

Derichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgericht.

(L. S.) Hecker.

71801) K. Amtsgericht Spaichingen. Aufgebot.

Das Aufgebot verfahren zum Zweck der Todes— erklärung ist beantragt worden gegen:

I) Raimund Weinmann, geb. am 30. Juli 18565 zu Weilen u d. R. Sohn der J Eva. Wein mann das, im Jahre 1881 nach Nordamerika aus— gewandert; Antragsteller: Wil helm Seif ci. Schneider n Weilen u. d. R., als Abwesenheitspfleger des Verschollenen.

2) Fidel Anton Mauthe, geb. am 30. Januar 18553 in Obernheim, als Sohn des Josef Mauthe, Landjägers und Krämers daf, und der Anna Maria geb. Gehring, im Jahre 1851 nach Amerika ausge⸗ wandert; Antragsteller: David Mauthe, Bauer in Obernheim.

Die genannten Verschollenen werden aufgefordert, sich sVätestens in dem auf Mittwoch, den 12. Juli 1905, Vorm. O9 Uhr, anberaumten Aufgedotstermin zu melden, widrigenfalls die Toder⸗ erklärung erfolgen wird. An alle diejenigen, welche Augkunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Spaichingen, den 24. Dezember 1904.

Hilfsrichter Hörcher.

Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Goeser.

71802) Ausfertigung. =

Das K. Amtsgericht Wolfstein, Pfalz. erläßt fol · endes Aufgebot: Auf Antrag der Christianna geb.

chmitt. Ebefrau des Ackerers Karl Werner in Sberweiler Tiefenbach, in ihrer Eigenschaft als Schwester von 1) Johann Schmitt, geb. am 31. Oktober 1828, Y) Jakob Schmitt, geb. am 3. Oftober 1835, beide früher Musiker, in Ober⸗ wesser· Tiefenbach, werden die genannten Brüder Schmitt, welche seit mindestens 40 Jahren von Ober⸗ wesler . Tiefenbach auf Musikreisen sich begeben haben, und zwar: Johann Schmitt nach Frankreich. Jakob Schmitt nach Australien, und seit dieser Zeit nichts mehr von sich hören ließen, aufgefordert, sich spätestens in dem hiermit bestimmten Aufgebots⸗· kermin vom 11. Juli 1905, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigen⸗ falls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte dabon Anzeige zu machen.

Wolfftein, den 24. Dezember 1994.

K. Amtsgericht. (gez) Willburth. Zur Beglaubigung:

Der Gerichtsschreiber: (L. S) Stroh, K. Sekretär.

71804 Aufgebot.

Nach den glaubhaft gemachten Angaben des unten aufgeführten Antragstellers ist der am 7. April 1834 zu Steinbuch geborene und zuletzt daselbst wohnhaft gewesene Johann Bernhard Fähndrich schon vor ungefähr 50 Jahren nach Amerika ausgewandert und verfchollen. Auf Antrag des Abwesenheitspflegers, des Schuhmachers Jacob Daum von Steinbuch, ergeht nunmehr die Aufforderung:

1j an den Verschollenen Johann Bernhard Fähn. drich, sich spätestens in dem auf: Dienstag, den 26. September 1905, Vorm. O Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine 3 2 widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird.

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

3) an alle, welche Erbansprüche an den demnäch= stigen Nachlaß des Verschollenen bilden zu können glauben, solche ebenfalls bis zum Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls den bekannten Erben auf Antrag Erbschein ohne Rücksicht hierauf erteilt werden wird.

Michelftadt, den 21. Dejember 1904.

Großh. Hess. Amtsgericht. J7osS7] Aufforderung.

Die unbekannten Erben der am 27. Juli 1904 zu Gumbinnen verstorbenen Altersrentnerin Emilie Korinth werden aufgefordert, ihr Erbrecht bis zum 10. Februar 1905 anzumelden und nachzuweisen.

Gumbinnen, den 15. Dezember 1904.

Königliches Amtsaericht.

70490] Aufgebot.

Am 2. November d. F. ist hierselbst die Witwe des Lehrers Karl Heinrich Link, Jakobine geb. Finck, verstorben. Erben derselben sind hier bisher nicht bekannt geworden. Die unbekannten Erben werden hierdurch aufgefordert, ihr Erbrecht bis zum 1. März 1905 bei dem hiesigen Amtegericht eltend zu machen. Ein Erbrecht bleibt unberück⸗ chtigt, wenn nicht dem Nachlaßgericht binnen 3 Monaten nach dem Ablauf der Anmeldefrist nach⸗ gewiesen wird, daß es hesteht oder daß es gegen den ir. im Wege der Klage geltend gemacht ist. Im alle, daß Erben nicht ermittelt werden, wird der Fiskus als Erbe angesehen werden.

Wiesbaden, den 10. Dezember 1994.

Königliches Amtsgericht. .

71796 Aufgebot.

Der zum Nachlaßverwalter des Nachlasses des am 24. November 1964 zu Bleicherode verstorbenen Drgelbauers Ernst Knauf ernannte Gerichts sekretär Wenzel hierselbst hat das Aufgebotsberfahren zum Zweck der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Vachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des berftorbenen Orgelbauers Ernst Knauf bis zu dem auf den 2. März 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermin, spãtestens aber in demselben bei Gericht

anzumelden. Dle Anmeldung hat unter Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu er⸗ folgen. Beweisstücke sind ur oder abschriftlich bei⸗ zuflgen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht meiden, können, unbeschadet des Rechts vor den Ver bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Eiben bezw. Nachlaßverwalter nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein em a, ergibt. Auch haftet alsdann jeder Erbe nach der Teilung nur für den seinem Eibteil entsprechenden Teil, der Verbindlichkeiten. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen so⸗ wie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Bleicherode, den 22 Dejember 1994. Königliches Amtägericht. 2. 70899 Aufgebot. Der Rechtsanwalt August Niewöhner zu Buer i. Westfalen hat als Nachlaßpfleger des am 25. Sep⸗ tember Sol in Rären verstorbenen Dechanten Jo⸗ hann Heinrich Jofef Hohlmann das Aufgebot verfahren zum Zwecke der Autschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Dechanten Johann Heinrich Jofef Hoblmann spätestens in dem aaf Donners⸗ fag, den 16. März 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Aachenerstraße JYir. 3s5, anberaumten Aufgebots termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der For derung zu enthalten. Urkundliche Beweisstũcke * in Ürschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, konnen, unbeschadet des Rechts vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils. rechten, Vermächtnissen und Auflagen berũ tigt zu 1 von ef gr bern, . . . gung verlangen, als na efriedigung der ni ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß er · gibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlaffes nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Juflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbefchrankt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses für den seinem Erkteil entfprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Eupen, den 15. Dezember 1904. Königliches Amtsgericht. 71498 Aufgebot. Das K. Amtsgericht kürnberg erläßt folgendes Aufgebot: In der Nachlaßsache des am 2. Dezember 1564 in Nürnberg verstorbenen Juweliers Adam Solzer wird auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Graumann als Nachlaßverwalters an alle Nachlaß. gläubiger die Aufforderung erlassen, ihre Forderungen an den Nachlaß spätestens bis zum Aufgebetstermin, nämlich Donnerstag, 13. April 1805, Nach⸗ mittags I Üühr, Zimmer Nr. 19, im Amtsgerichts. gebäude dahier anjumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Den Nachlaßgläubigern, welche sich nicht melden, wird als Rechtsnachteil angedroht, daß sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermãchtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung erlangen können, als sich nach Be—⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Glaͤubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Nürnberg, 21. Dezember 1901. KRK. Amtsgericht Nürnberg.

ie, , Aufgebot.

Der Geschäftsmann Eugen Bermont dahier hat als Nachlaßpfleger des am 31. August 1904 in Straßburg derstorbenen Carl Hornecker, im Leben Srogist, Hagenauerstraße 1 dahier, das Aufgebots⸗. derfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach · laßgläubigern beantragt. Die Nachlaßglãubiger werden daher aufgefordert, ihre gegen den Nachlaß des verstorbenen Car Hornecker, Dro⸗ gisten zu Straßburg, spätestens in dem auf Freitag. ben 3. März 1965, Vormittags 11 Ühr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 35, Qhergeschoß, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an‚ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. ürkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab= schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche fich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht aus . Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.

uch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Rachlaffes nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus

flichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen owie für die Gläubiger, denen die Erben unbe⸗ schränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Straßburg, den 23. Dezember 1904.

Kaiserliches Amtsgericht.

71994

Die von der Firma Dr. Ing. Kramer & Co. zu Schöneberg Herrn Paul Ullendorff zu Berlin, Kochstraße 68, erteilte Generalvollmacht vom 10. Fe⸗ bruar 1904 wird für kraftlos erklärt.

Berlin, den 23. Deiember 1904.

; Bölke,

Gerichtsschreiber des Kal. Amtsgerichts II. Abt. 15.

71496 Bekanntmachung.

Der verschollene Egid Seng, geboren am 4. Fe⸗ bruar 1863, Sohn des Hubertus Seng und der Veronika geborene Knoth, zaletzt wohnhaft in Trais⸗ bach, ist durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage für tot erklärt worden.

Fulda, am 15. Dezember 1901.

Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

71809 Durch Ausschlußurteil vom 22. Dezember 190 ist der im September 1847 in Georgenthal geborene Arbeiter Carl Wilhelm Weist für tot erklärt, als Todestag ist der 31. Dezember 1882 festgestellt. Goldberg, den 22. Dezember 1904. Königliches Amtsgericht.

71500 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtell des unterzeichneten Gerichts vom 26. Dejember 1904 ist der Arbeiter Ernst Friedrich Matiol, geboren in Krolkwitz für tot klärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1886 festgestellt.

Haynau i. Schl., den 20. Dezember 1904.

Königl. Amtsgericht.

715931

Das unterzeichnete i hat heute den Stell⸗ macher Robert Mathes au Schönau vom 31. De⸗ zember 1871 ab für tot erklärt. Leobschütz, den 21. Dezember 1904. Königliches Amtsgericht. 71

494 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 5. Dezember 1904 ist der am 1. Dezember 1837 in Gundelsheim, Oberamts Neckarsulm, geborene Karl Vollrath Streib für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1832 festgestellt. Tettnang, den 22. Dezember 1804. K. Amtsgericht. ; Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Haug.

71812 . ;

Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Dulsburg Nr. 15 340, lautend über 571,80 6, aus- gefertigt für den Stellmacher Eduard Kunze zu Witten an der Ruhr, wird für kraftlos erklärt, und wird dem ꝛc. Kunze das Recht zugesprochen, sich ein neues Sparkassenbuch ausstellen zu lassen.

Duisburg, den 20. Dezember 1904.

Kon ig cher Unterer.

71595

Die Hypothekenbriefe über .

. T2T 5h S, eingetragen auf den Rittergütern Wendisch Carstnitz und Velsow in Abteilung III unter Rr. 16 bejw. 15 für, den Rittergutsbesitzer Arthur v. Liwoniug zu Wendisch. Catstnitz

b 18 000 , , . auf dem Gute Rambow in Abteilung III unter Nr. 14 für den Ritterguts ; besitzer Arthur v. Livonius zu Wendisch ⸗Carstnitz,

werden für kraftlos erklärt.

Stolp, den 20. Dezember 1804.

Königliches Amtsgericht.

71501 al, Ausschlußurteil vom 16. Dezember 1904 ist der Sypothekenbrief äber das Vatererbe Des Christoph Ehrhorn in Groß. Lüben von 16 Tlr. 3 Sgr. 8 Pf., eingetragen in das Grundbuch von Groß Lüben Band 1 Blatt Nr. 45 Abt. III Nr. 3, für kraftlos erklärt worden. ; Wittenberge (Bez. Pdm. ), den? I. Dezember 1904. Könizliches Amtsgericht.

71503 Ausschluß urteil. ö

Der Hyvothekenbrief vom 8. De jember 18091 ũber 3005 M Darlehn, eingetrazen für die Witwe des . Multhopp, Alwine geb. Neumann, in

ildemann im Grundbuche von Zellerfeld. Stadt Band V Artikel 16 Abteilung II Nr. 4 wird für kraftlos erklärt.

Zellerfeld, den 21. Dezember 1904.

Königliches Amtsgericht. iso! .

Durch unser Ausschlußurteil vom 17 Dejember 1964 ii der Hvpothekenbrief vom 29. Juli 1876 über die auf dem Grundstücke Gardin Band 1 Blatt Nr I3 eingetragenen 7650 M für kraftlos erklãrt worden.

Regenwalde, den 17. Dezember 1904.

Königliches Amtsgericht.

71811

; Ber Hvpothekenbrlef vom 13. November 1897 über die für den Gutsbesitzer Wil belm Kolkmann zu Kolkerhof im Grundbuch don Duisburg Band 46 Arükei 49 Abt. II Nr. 14 auf den dem Wirt Peter Ploum gehörigen Grundstücken aus der Kautions⸗ urkunde vom 4. November 1897 ne,, , rr 2600 Kaution, gebildet aus der Kautionzur unde vom 4. November 1897 und dem Hvpothekenhriefe pom 153. November 1897. wird für kraftlos erklärt.

Duisburg, den 21. Dezember 1904.

Königliches Amtsgericht. 71843 Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Dorotea 86 Friederike Ick, geb. Wiering, zu Itzehoe, Prozeß evollmãchtigter: Rechts anwalt Löwenthal zu Altona, klagt gegen den Leder⸗ händler Sermann Friedrich Ick, geboren am . Ok⸗ tober 1868 zu Haserwisch, früher zu Itzehoe, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung bös licher Verlaffung. mit dem Antrage auf Ebhescheidung und Ecklarung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil: fammer des Königlichen Landgerichts zu Altong auf Sonnabend, den 18. März 18905, Vor, mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

defer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 20. Dezember 1904. ;

Der Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.

71849 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Pauline Hinz, geb. Mittmann, in Berlin, Rosenthalerstraße 63 64, Prozehbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Thiele in Berlin, Neuenhurgerstr. 49, klagt gegen ihren Ebemann, den Schmiedemeister Otto Hinz. jetzt unbekannten Auf ˖ enthalts (angeblich in Amerika), früher in Berlin, Peterzburgerstraße 27, unter der Behauptung, daß derselbe bis zum 3. Juli 1993 Ehebruch getrieben, sie wiederholt grob gemißhandelt habe und seit Juli 19go3 seinem Aufenthalt nach unbekannt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die siebzebnte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts J in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 13, auf, den 4. März 1üdo, Vormittags 105 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Fffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 21. Dezember 1904. Müntzenberger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

71839) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Lokomotlvheijers Wilhelm Preiß, Katharina geb. Scheld, in Gießen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Greven in Cöln, klagt gegen den Lokomotivbeizer Wilbelm Preiß, früher in Kalk, jetzt ohne bekannten Wohnort, wegen

GEbescheidung, mit dem Antrage; Königliches Land. gericht wolle die vor dem Standesbeamten zu Heuchelheim bei Gießen am 26. Dejember 1897 ge⸗ schloffene Ehe der Parteien scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil erklären, auch dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auferlegen. Die . ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 21. März 18905, Vormittags 10 Uhr, mit der , einen bei dem gedachten Ge= richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 22. Dezember 1904.

Goethling, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 71845 Oeffentliche Zustellung.

Der Bergmann Adolf Exner, früher in Gahmen b. inen, jetzt in Dortmund, Huvssenstraße 12, wohn⸗ haft, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wolfes in Dortmund, klagt gegen seine Ehefrau, Anng geb. Millus, zuletzt in Herstal b. Lüttich, Rue Verste Rr. 7, wohnhaft, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagte in nicht rechtsverjährter Zeit wiederholt Ehe⸗ bruch getrieben babe, mit dem Äntrage auf Scheidung der Eke. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 4 Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf ren 9. März 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 23. Dejember 1904.

o uben, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

71841 Oeffentliche Zustellung.

Die Maurerfrau Agnes Kusnierkiewiez, geb. . zu Tremessen, Prozeßbevollmächtigter: echtganwalt Espe in Gnesen, ladet den Maurer Sigismund Kusnierkiewicz, früher zu Tremessen wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Ankrage, das Band der Che zwischen den Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts ju Gnesen auf den 7. April E905, Vormittags 97 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Gnesen, den 23. Dejember 1994.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

T1846 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Emilie Louise König, geborene Wagner, Hamburg, Kampstraße 29 parterre bei Neuwerk, ver⸗ freten durch Rechtsanwälte Drs. Rauert und Robinow, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hildebert Robert Oskar König, unbekannten Aufenthalts, wegen grober Mißhandlung und Bedrohung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien ju scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklãren. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 5 des Landgerichts Hamburg (Zivil justizgebäude vor dem Dolflentor) auf den 4. März 1905. Vor⸗ mittags Or Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird bieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Damburg, den 23. Dezember 1904.

H. Kue rs, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

71835 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Rosa Alice Resch, geb. Bach, zu Dresden, Pre evollmächtigter: Rechtsanwalt Dorendorf in Magdeburg, klagt gegen den Lehrer Albrecht Volkmar Resch, unbekannten Aufenthalts, früher zu Genthin, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage:

f) die am 9. April is?“ geschlossene Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden,

27) den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und

3) ibm die Kosten des Rechtestreits aufzuerlegen.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil fam mer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Halberstãdterstraße 131, Zimmer 143, auf den 19. April 19658, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 22. Dejember 1904.

Kleinau,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 718371 Oeffentliche Zustellung.

Der Erste Staatsanwalt beim Königlichen Land- ericht in Memel klagt gegen 1 den Stell machergesellen ic, Wachhaus, jur Zeit unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Memel, 2) die Henriette Wach⸗ baus, geb. Rudys, in Memel, auf Grund des § 1326 B. G B., mit dem Antrage, die am 17. November 1593 geschlossene Ebe der beiden Beklagten für nichtig zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten ju 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Memel auf den 24. Februar 1905, Vor⸗ mittags 9] uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der 6 entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Memel, den 223. Dejember 1904.

Riechert, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 71830 Oeffentliche Zustellung. Der Karl Savary,

isenbahnangestellter in Alt= můũnsterol. Prozeß bevollmächtigte:

die Rechtsanwälte J. R. Dr. Reinach u. Dr. Hochgesand, klagt gegen dessen Cbefrau geb. Virginie Hartmann, ohne Ge⸗ werbe, z. It. ohne bekannten Wohn, und Aufenthalte, ort, wegen Chescheidung, mit dem Antrage: dielzwischen den Parteien am J. Juli 1895 in Montreur⸗ Chatzau (Frankreich) geschloffene Ehe zu scheiden, die Beklagte als den' an ber Scheidung allein schul digen Teik zu erklaren und derselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der gls ladet die Beklagte zur mundlichen Verhandlung des echtsstreits vor die Il. r e n. des Kaiserlichen Landgerichts ju Mülhaufen 1. C. auf den 9. März 1903, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗

stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

dieser Auszug der Klage bekannt k Mülhaufen i. E., den 23. Dezember 1804.

; Bou con, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts. 71820] Oeffentliche Zuftellung.

In Sachen der Arbeiterfrau Luise Quilitz, geb. Krüger, in Berlin. Klägerin, Proießbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Hinrichsen u. Bothe in Güstrow, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrich Quilitz, früher in Penzlin, jetzt un— bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe— scheidung ist auf Ersuchen des, Großberzogl, Land- gerichts zu Güstrow in Erledigung des Beweis⸗ beschlusses des selben vom 19. Deiember 1804 Termin zur Beweigaufnahme durch Vernehmung der unver⸗ chelichten Hedwig Neuendorff in Penzlin als Zeugin auf Sonnabend, den 4. Februar 1905, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem Großherzoglichen Amts⸗ ericht in Penzlin bestimmt. Zum Zwecke der

öffentlichen Zustellung wird diese Benachrichtigung an den Beklagten bekannt gemacht. Penzlin, den 23. Dezember 1904. Der a ,, . Amtsgerichts: oß.

718321 Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Berta Koglin, geb. Strauß, in Stettin, Prozeßbevollmäͤchtigter: Justizrat Petsch in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Ernst Koglin, früher in Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte zur Wirtschaftsführung nur einen ganz geringen Be⸗ trag gezahlt, den Rest seines Verdienstes vertrunken habe, unordentlich und liederlich sei, die Klägerin häufig gemißhandelt, sie mit der Faust geschlagen und mit 46 getreten habe und sein Aufenthalt seit dem 14. Juni 1904 unbekannt sei, mit dem An⸗= trage auf Ebescheidung: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil ju erklaren, eventuell. den. Beklagten zur Her stellung der häuslichen Gemeinschaft zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die LV,. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Zimmer Nr. 34, auf den 1. März 1905. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung. einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stettin, den 21. Dezember 1904.

Schultz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. U71833 Oeffentliche Zuftellung.

In Sachen der Ehefrau des Ingenieurs von Kleist, S( ma geb. Pratz ki, verwitweten Waschen, in Stettin, ,, tigter: Rechts anwalt Dr. v. Hille⸗

randt in Stettin, wider ihren Ehemann, den In—⸗ genieur Ewald von Kleist, früher in Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, 4 R. 26503, ladet die Klägerin den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Zimmer Nr. 34, auf den L. März 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.

Stettin, den 21. Dezember 1904.

Schultz. .

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. T1612 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Fennekohl, geborene Schilling (Landwehr genannt), zu Fähr, Prozeßbevollmächtigter: Rech: ganwalt Dr. Koellner in Verden, klagt gegen shren Ebemann, den Maurermeister, späteren Agenten Auguft Fennekohl zu Fähr, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böslichen Ver⸗ lassens, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestebende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf Donnerstag, den 20. März 1905, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden (Aller), den 20. Dezember 1901.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

T7l842 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Olga Baulig, geb. Kromeier, in Jena, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kronfeld hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Handarbeiter Wil⸗ belm Baulig, früher in Jena, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen schwerer Verletzung der ehelichen Pflichten auf Scheidung der Ehe init dem Antrage, die zwischen den Streitteilen bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechts⸗ streits aufßuerlegen. Sie ladet den Beklagten zur mändlichen Verhandlung deg Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer Großherzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Freitag, den 31. März 1905, Vormittags 8 Uhr. anberaumten Verhandlungs⸗ termin mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zur . zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung 2 dieser Auszug der Klage hiermit bekannt ge—⸗ macht.

Weimar, den 23. Dezember 1904.

. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Säͤchsischen Landgerichte.

1336 Oeffentliche Zustellung.

Der Schlosser Karl Ludwig Schneider zu Magde⸗ burg, Prozeßbevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Aly in Magdeburg, flagt gegen seine Ehefrau Friederike Charlotte geb. Licht, unbekannten Aufenthalts, früher zu Magdeburg, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Verklagte zu verurteilen, die hãusliche Gemein schast mit dem Kläger wiederherzustell en. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand. lung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Halberstädter⸗⸗ straße 13, Jimmer ia3, auf den 10. April 19985, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt iu bestellen. Zum Zwecke der oͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 22. Dezember 1904.

; Kleinau, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

7 007] K. Amtsgericht Hall. Oeffentliche Zustellung.

In der Rechtssache der 1 Rosine geb. Bezler von Vellberg und deren Ebemann Nicolaus Pirner, Schneider, beide in Steinbach, 2) Vormundschaft der am 14. April 1898 geborenen unehelichen Sofie Beiler von Vellberg, 1 und 2 vertr. durch David Bezler jr, Schlosser in Vellberg, als Proiesbevoll- mächtiger bezw. Vormund, Kläger, gegen den ledigen Bäcker gesellen Ausust Wödy von Hall, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Bekl., Unterhalt betr, laden die Kläger den Beklagten zur münd⸗ lichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Hall auf Montag, den 6. März 1905, Vormitt. 10 Uhr.

de ,, , .

erichtsschreiberei Kgl. Amtsgerichts Hall. Sekr. Schõck. 99

70793) K. Amtsgericht Rottenburg. Oeffentliche Zustellung.

Anna Maria Hipp, minderjährig, in Wiesenstetten und Luzia Hipp, ledig und volljährig daselbst., ver treten durch Rechtsanwalt Vögele bier als Armen⸗ anwalt, klagen gegen den Karl Beuter, ledigen Dienstknecht von hier, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Forderungen aus unehelicher Vater⸗ schaft ꝛc. mit dem Antrage auf Erlassung eines vor⸗ laufig vollstreckbaren Urteils dahin: Der Beklagte sei schuldig:

1 der Klägerin Anna Maria Hipp zu deren Unterhalt von ihrem Geburtstage, 12. Okt. 1902, an, so lange, bis sie sich selbst ernähren kann, jeden⸗ falls bis zu deren zurückgelegtem 16. Lebensjahre, eine an den Vormund Johannes Hipp von Wiesenstetten, DO. A. Horb, zu entrichtende Geldrente von jährlich 140 M0, voraus zahlbar in vierteljäbrlichen Raten von je 35 M je am 12. Okt., 12. Jan., 12. April und 12. Juli,

2) der Klägerin Luzia Hipp als Ersatz für die Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten 6 Wochen nach der Entbindung 40 M zu zahlen und ;

3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und laden den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht zu Rottenburg auf Donnerstag, den 23. Mär 1905, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentl. Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 20. Dezember 1904.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Amte ger. Sekretãr Gaise r.

71816 Oeffentliche Zuftellung.

Der Fabrikant Willem van Delden in Gronau, Prozeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Justizrat Brandis zu Abaus, klagt gegen die Eheleute Wilhelm Terhaar und Elisabeth geb. Löbbering, früher in Epe, jetzt dem Aufenthalte nach unbekannt, unter der Behauptung, daß er das Grundstück Flur 9 Nr. 1282/37, Steuergemeinde Kspl. Epe, mit dem Ansyruche auf Auflassung durch notariellen Vertrag käuflich erworben habe und die Beklagten als ein⸗ getragene Eigentümer des Grundstuüͤcks zur Auflassung des selben verpflichtet seien, mit dem Antrage, die Beklagten kostenfällig zu verurteilen, dem Kläger das Grundstück Flur 9 Nx. 1282137, Steuergemeinde Kirchspiel Epe, aufzulassen und zu bewilligen, daß Kläger als Eigentümer desselben eingetragen wird. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Ahaus auf den 20. Februar 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ahaus, 19. Dejember 1994.

1 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

71489. Oeffentliche Zustellung.

Die Sängerin Gilda Burlini, früher in Ham— burg⸗St. Pauli, Wilhelminenstr. 8 III, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, hat gegen den Konzertunter— nehmer Leonidas Sabatelli in Altona, am Brunnen⸗ bof Nr. 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kohlsaat in Altona, vor dem Gewerbegericht in Altona geklagt, mit dem Antrage, auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 360 Salär. Gegen das am 25. August 1904, ihm am 22. No- vember 19804 zugestellte Urteil des Gewerbegerichts in Altona, dur welches er verurteilt wird, der Klägerin 136 M zu zahlen und J der Kosten zu tragen, hat der Beklagte Berufung eingelegt, mit dem Antrage, unter Aufhebung des ergangenen Ur⸗ teils die Klägerin mit der Klage abzuweisen. Der Beklagte und Berufungskläger ladet die Klägerin und Berufunge beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des König lichen Landgerichts zu Altona auf den 2. März 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen in his wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 21. Dezember 1904.

.Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 5.

71844 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Privatiers Anton Schöller in Eschenbach bei Hersbruck, Kläger, vertreten durch die Rechtsanwälte Geheimer Hofrat, Justizrat Dr. von Schmitt und Dr. J. Schmitt jr. in Bamberg, gegen die Hotelierseheleute Leonhard und Anng Zeller in Bamberg, nun in Amerika unbekannten Aufenthalts, Beklagte. wegen Kaufschillingsrestforderung, wurde heute öffentliche Zustellung bewilligt, und ist zur Verhandlung über die eingereichte Klage die öffent— liche Sitzung der L. Zivilkammer des K. Landgerichts Bamberg vom Montag, 1905, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Be⸗ klagte Leonhard und Anna Zeller geladen werden mit der Aufforderung, rechtzeitig einen beim K. Land gerichte Bamberg zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Klägerische Rechtsanwälte werden beantragen, nach Klagtantrag zu erkennen: Die Beklagten sind ,, schuldig an Kläger 524 M 40 3

uptsache samt 4 Zinsen hieraus vom 1. No— vember 1902 zu bezahlen und die Kosten des Rechts. streits zu tragen und zu erstatten; das Urteil wird eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar erklärt. Bamberg, den 21. Dezember 1904.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts Bamberg: (L. S.) Hahn, K. Obersekretär. *

den 20. Februar

71850 Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Ernst Duhr zu Berlin, Altonaer⸗ haf. Nr. 16, Proꝛeßbevoll mãchtigter: Rechtsanwalt Peiser zu Berlin, Schützenstraße 64 1I, klagt gegen den Kaufmann Wilhelm Krüger, früher in Berlin, Neuenburgerstraße 8, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger als Verwalter des der Freifrau von Maltzahn gebörigen Hauses Neue Königstraße 4 an rückstãndiger Miete bis zum 1. Oktober 1903 505 M verschulde, daß in den Mietsräumen des Beklagten auf Veran . lassung verschiedener Gläubiger von dem Gerichts vollzieher Birkholz Pfändungen vorgenommen seien, deren Erlös bei der Versteigerung mit 31830 bei der Kasse der Königlichen Ministerial⸗, Militãr⸗ und Baukommission hinterlegt worden sei und daß die Gläubiger die vorzugsweise Befriedigung des Klägers für seine Forderung aus dem Auktionserlöse, die dieser beanspruche, anerkannt haben, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Auszahlung der vom Gerichtsvollzieher Birk⸗ holz in Sachen Selly und Gen,. zum Altenieichen 11 K 6s5sz. 03 bei der Kasse der Königlichen Ministerial., Militär und Baukommission binter⸗ legten 319,50 6 nebst den aufgelaufenen Deyosital⸗ zinsen an den Kläger zu willigen, und das Urteil gegen Sicherbeitsleistung für vorläufig vollstreckbar ju erklären, Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer Nr. 1618, auf den L6. März 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 21. Dezember 1964.

. Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 13. 71851 Oeffentliche Zustellung,

Der Hausdiener Johann Matz zu Berlin, Ger, hardtstraße 11, Prozeßbevo smächtigter: Rechtsanwalt Züllchauer zu Berlin, Behrenstr. 27, klagt im Wechselprozeß gegen den Dr, O. Hasse, früher zu Schöneberg, Eisenacherstr. 77, wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung. daß der Beklagte ihm aus dem Wechsel vom 3. Juli 1962 über 50G 6, zahlbar am 3. Oktober 1902, als Akzeptant die Wechselsumme von 500 (6 sowie vom Hundert eigene Provision mit 1,30 4 schulde, der Wechsel dem Beklagten am 26. Oktober 1905 vergeblich zur Zahlung vorgelegt sei, mit dem An⸗ trage: den Beklagten zur Zahlung von 500 (. li. B. fünfhundert Mark) nebst 6 sechs vom Hundert Zinsen seit dem 3. Oktober 1992 und 180 M (J. B. eine Mark 90 Pfennig) Wechsel⸗ unkosten an Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts IJ zu Berlin SW. 11 Hallesches Ufer 28 31, II Treppen, Zimmer Nr. 67, auf den 21. Februar 19035, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 23. Dezember 1904.

Fahlbusch, Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts II.

71814 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Jeseyh Chaim K Olißki in Berlin, Neue Friedrichstraße 76, Prozeßbevollmächtigte: Rechtzanwälte S. Gruenbaum und Josef Cohn hier, An der Spandauerbrücke 9, klagt gegen die Schneiderin Frau A. Schlüter zu Hamburg, Kl. Seilerstraße 4, jetzt nach Amerika abgemeldet nähe Adresse un- bekannt unter der Behauptung, daß ibr die Be⸗ klagte für am 28. Februar und 14. März 1904 käuflich gelieferte Waren 300 schulde, und daß Berlin als Erfüllungsort vereinbart sei, mit dem

5 oso Zinsen von 0 * seit 28. Juni 1904 und von 50 M seit 14. Juli 1904 unter Kostenlast zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I in Berlin, Abteilung 188, deue Friedrichstraße 12 15, Zimmer II 162 164 auf den 20. März 1905, Vormittags 91 Uhr. 3 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ruszug der Klage belannt gemacht.

Berlin, den 21. Dezember 1994.

Han sen, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts 1. Abteilung 158. 71815] Deffentliche Zustellung.

Die Westfaͤlisch⸗Anhaltische Sprengstoff Aktien- Gesellschaft in Berlin W., Potsdamerstr. 129,130, klagt gegen den Kaufmann Heinrich Meyer, un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Berlin,. Wriezener⸗ straße 18, dann in Steglitz, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten 6 eiserne Trommeln, ge⸗ zeichnet 8. C. zum Transport von Laugen geliehen habe, daß der Beklagte zur Rückgabe der Trommeln verpflichtet, einer bezüglichen Aufforderung aber nicht nachgekommen sei, mit dem Antrag, den Beklagten zur Herausgabe der vorbezeichneten sechs Trommeln bezw. zur Zahlung ihres Wertes mit 25 für jedes Stück zu derurteiken. Die Klägerin ladet den Be—⸗ flagten zur mündlichen Perhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht 1J in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 3, auf den 24. Fe- bruar 1905, Vormittags 9 Uhr, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .

Berlin, den 22. Dezember 1904.

Dahl, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts II. Abt. 23. 71724 Oeffentliche JZuftellung.

Die Aktiengefellschaft Jülpicher Volksbank in Zülpich, vertreten durch ihren Vorstand, Prozeß⸗ devollmächtigter: Rechtsanwalt Gottschalk in Bonn, klagt gegen den Kaufmann Michael Anton Kini⸗ mann, ohne bekannten Wohn und Aufenthalteort, früber in Cöln, Bonnerstraße 14, auf Grund eines baren Darlehns laut Schuldschein vom 1. Januar 1904, mit dem Antrage, auf h Verurteilung ur Zahlung von 500 4 nebst 0 / Zinsen seit dem 1. Januar 1904 durch gegen Sicherbeltsleistung vor- läufig vollstreckbares Urteil. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rehts— streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bonn auf den 2. März 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju

* Beklagte zur Zahlung von 300 6 nebst

bestellen. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bonn, den 22. Dejember 1904.

Kap rowsky, Sekretär,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 71101 Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft Gebr. Reichstein zu Brandenhurg a. H, Klägerin, vertreten durch Rechts- anwälte F. u. E. Kirschner in Brandenburg a. H. klagt gegen den Reisenden Richard Kolbe früher in Brandenburg a. H, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, C. 152004 auf Grund der Be⸗ hauptung, daß Beklagter als Reisender für die Klägerin an Vorschüssen auf Gehalt und Reise⸗ spesen 15 Soo, 97 M erhalten, während er nur 15 403 4 u heanspruchen hätte, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung don 300 40 Teilbetrag nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung und Vollstreckbar⸗ keitserklärung des Urteils. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Känigliche Amtsgericht in Brandenburg a. S. auf den 25. März 19085, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 39. Die Einlassungsfrist wird auf 2 Wochen festgesetzt. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Brandenburg a. H., den 12. Dejember 1904.

, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

71611]

Die Frau Oberpackhofvorsteher Klara Henkeg⸗ hoven, geborene Tschopp, in Berlin, das Frãulein Valeska Tschopp in Breslau und das granlein Marie Tschopy zu Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Wolff zu Breslau, klagen gegen die K. K. priv. Kaschau ˖· Oderberger Eisenbahn in Budapest, unter der Behauplung, daß die Beklagte ibnen die Beträge für 45 von ihr ausgegebene Schuldverschreibungen ihres zu 50 verzinslichen An⸗ lehens vom Jahre 1868, lautend über je 200 Gulden oder 500 Fr., verschulde, Und daß diese Schuldver⸗ schreibungen bei der im Juli 1859 erfolgten Ver⸗ losung samtlich ver 2. Januar 1890 verlost worden seien, mit dem Antrage: J. die Beklagte zu ver⸗ urteilen, an die Klägerinnen gegen Aushändigung der Schuldverschreibungen Nr. 43 310, 43 552. 53 630, 88 2386, 88 287, 88 288, 88 289, 8829, 88 291, 88 292, 88 293, 88 294, 88 295, 88 297, S858 298, 88 299, 88 300, 98 356, 988 357, 98 358, 98 359, 9g8 361, 988 362, 98 363, 98 365, 106 996, 106 997, 18 095, 118 101, 130 405, 145 470, 145 471, 145 544, 157 596, 161 089, 161 070, 161 971, 161 O72, 161 073, 161 074, 161 075, 162 751, 162 752, 162 753, 162 7654 ihres Anlehens vom Jahre 1868 nebst den dazugehörigen, seit 1. Juli 1890 laufenden Coupons und Talon für jede derselben 500 Fr. zusammen 22 500 Fr. zum Kurse von SI M4 für je 100 Fr. nebst 6oö0 Zinsen seit 28. Mai 1890 bis 31. De—⸗ zember 1895 und Ho /g Zinsen seit dem J. Januar

18900 zu zahlen. II. das Urteil gegen Sicherheits-

seistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden die Beklagte zur mündlichen Verhand. lung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 8. Marz 1905, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 19. Dezember 1904. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

71822 Oeffentliche Zuftellung.

In der Prozeßsache der Haushalterin Maria Jaspers zu Essen, Ruhr, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Breidenbach daselbst, gegen den Bãckermeister Friedrich Werner, früher in Essen, zuletzt in Lütgendortmund, setzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ladet die Klägerin den Be⸗ klagten zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlun vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund . den 15. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Rr. 127, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte noch 27, 40 6 Anwaltskosten schulde, welche durch die früheren Klageverfahren der Amts- gerichte Essen und Mälbeim (Ruhr) veranlaßt und die der Beklagte durch wiederbolten Wechsel seines Aufenthalts ohne An- und Abmeldung absichtlich verursacht habe. Klägerin beantragt in Ergänzung des am 259. Juni 1904 zugestellten Klageantrags vom 25. Juni 1904, den Beklagten kostenpflichtig und vollstreckbar zur Zablung von 27.40 * nebst 40so Zinsen seit 29. Juni 1864 zu verurteilen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Dortmund, den 16. Dejember 1804.

j Schulte, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

71823] Oeffentliche Zuftellung.

In der Prozeßsache der Haushälterin Maria Jae pers zu Cssen, Ruhr, als Rechtsnachfolgerin ihres am 30. Juli 1904 berstorbenen Kindes Else Jaspers, Klägerin, Prozehbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Breidenbach in Essen, gegen den Bckermeister Friedrich Werner, früher in Essen, zuletzt in Lütgen⸗ dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ladet die Klägerin den Beklagten zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung vor das Königliche Amts- gericht in Dortmund auf den 15. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 127 unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte noch 54 65 Anwalts kosten schulde, welche durch die früheren Klageverfahren der Amtsgerichte Essen, und Mäül. heim (Ruhr) veranlaßt und die der Beklagte durch wiederholten Wechsel seines Aufenthalts ohne An⸗ und Abmeldung absichtlich verursacht habe. Klägerin beantragt in Ergänzung des am 29. Juni 1904 zu⸗ gestellten Klageantrags vom 25. Juni 1994, den Beklagten kostenpflichtig und vollstreckbar zur Zahlung von 54 65 M nebst 4050 Zinsen seit 29. Juni 1904 zu verurteilen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Dortmund, den 16. Deiember 1904.

Schulte,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 71103 Oeffentliche Zustellung. .

Die Firma Dietrich C Kraft i. S. ju Eschwege, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Peyser in Eschwege, klagt gegen den Stellenvermittler und Ilgarrenhändler Carl Drehmann; früher in Dresden unter der Bebauptung, daß bei dem Beklagten auf

Antrag des Zigarrenfabrikanten E. Hirschmann in

Hanau am 12. September 19090 ca. 6900 Stück Figarren gepfändet worden seien, auf ihren Antrag