1904 / 307 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 30 Dec 1904 18:00:01 GMT) scan diff

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust. und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts- ze. Versicherung. 4. Verkãufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Sffentlicher Anzeiger.

Kommanditgesell f auf Aktien und Aktiengesellsch. Erwerbs. und

8. Niederlassun 9. Bankausweise.

irtschaftsgenossenschaften. 2c. von Rechtsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

I Untersuchungssachen.

72430] Steckbrief. ( Gegen den unten beschriebenen Kaufmann, auch Bierzapfer Paul Wessel von hier, geboren am 3. Dezember 1830 zu Augustwalde, Kreis Marien burg, welcher flüchtig ist, ist in den Akten 5 E. . 2825. 04 die Untersuchungsbaft wegen Beihilfe zum Betruge, Untreue und Unterschlagung verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Untersuchungsgefängnis hier, Alt. Moabit 122, abzu⸗ liefern. Berlin, den 24. Dezember 1904. Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgericht J. Beschreibung: Größe: circa 1,80 82 m, Statur: schlank, Haare: schwarz, Bart: dunkler Schnurrbart, Augen: braun, Mund und Kinn: gewöhnlich, Sprache: deutsch, Kleidung: grau gesprenkelter Anzug, heller Neberzieher und kleiner schwarzer Hut.

IT 2432 Beschluß. . In der Untersuchungsfache gegen den Einjährig (Musketier Alfons Andres, geb. zu znach, Kreis Kreuznach (Preußen) am 22. Mai 1883, von der 11. Komp. Inf⸗Regts. Nr. 142, wegen , wird auf Grund der §§ 696 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S5 356, 360 der Militãrstrafgerichtsordnung BVeschuldigte fabnenflũchtig erklärt. Freiburg i. B., den 24. Dezember 19604. Königliches Gericht der 29. Division.

72433 Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchung gegen den Rekruten in Kontrolle des Bezirkẽkommandas Wurjen, den am 25. Ok- tober 1853 in Goljern geborenen Dienstknecht Robert Paul Ritter, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Mllitärstrafgesetzbuchs sowie der 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Leipzig, den 23. Dezember 1904. Königlich Sächsisches Gericht der 2 Division Ni. 24.

J 2431] Bekanntmachung.

Die durch Beschluß der Stiafkammer des Kaiserl. Landgerichts zu Saargemünd vom 2. Dezember 1390

gen Lembach, Emll Leo, geb. 4. August 1867 zu

eisenthal, wegen Venletzung der Wehrpflicht aus— esprochene Vermögensßeschlagnahme ist durch Be— 35. desselben Gerichts vom 20. Dezember 1904 aufgehoben worden.

Saargemünd, den 23. Dezember 1904.

Ber Kaiserliche Erste Staatsanwalt: Machenschein.

der für

Y Aufgebote, Verlust. . Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

725101 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Liesenstraße 11, belegene, im Grundbuche von den ÜUmgebungen Berlins Band 22 Nr. 568 H zur Zeit der Eintragung des Versteigerungf vermerks auf den Namen des Bureauvorstehers Ernst Schülke zu Berlin eingetragene Grundstück am 2E. März 19035, Vormittags 10 Uhr, durch das unierzeichnete Gericht, eue Friedrichstraße 12 15, Zimmer Nr. 113— 115 III, 3. Stockwerk, versteigert werden Das Grundstück, ein Vorderwohnhaus mit Anbau links und zwei Höfen, ein Bäckereigebände links, ein Querwohngebäude sowie ein Stallgebäude, Kartenblatt 17, Parzelle 651s7 und 4857, ist 8 a 15 4m groß, in der Grundsteuermutterrolle unter Artikelnummer 5547 ohne Veranlagung zur Grund— steuer nachgewiesen und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 23 343 bei einem jährlichen Nutzungsverte von 10 490 4 zur Gebäudesteuer mit einem Jahresbetrag von 390 veranlagt. Der Versteigerungsvermeik ift am 17. November 1904 in das Grundbuch ein— getragen.

Berlin, den 8. Dezember 1994.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 85.

72480

In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des an der Glambeckerstraße sub Nr. 22 zu Neustrelitz gelegenen Grundstücks, ist Termin zur Abnahme der Rechnung des Sequesters auf den L8. Januar 1905, Vormittags O Uhr, anberaumt.

Neuftrelitz, 23 Dezember 1904.

Großherzogl. Amtsgericht. Abt. 2. 54095 Aufgebot.

Auf Antag des Schäfers C. Laudy in Sarkwitz, vertreten durch die Rechtsanwälte Dreg. Plessing, Kulenkamp, v. Brocken und Schön in Lübeck, werden die Inhaber folgender Lagerscheine des Wollmagazins in Lübeck vom 15. Juni 19.4, lautend über von dem Antragsteller eingelieferte Wollwaren, nämlich;

I) roter Lagerschein Nr. 51 über 1 Sack Lamm⸗ wolle, gew. 258 kg,

2) weißer Lagerschein Nr. Hl über 37 Vließe Wolle, gew. 191 Kg,

und 1 Sack Locken, gew. 22 Kg, aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf Donnerstag, den 25. Mai 1905, Vorm. I0 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin bei dem muterzeichneten Gericht anzumelden und die Lager⸗ scheine vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser Scheine erfolgen wird.

Lübeck, den 15. Oktober 1991.

Das Amtsgericht. Abt. VIII.

oh gh 9] Aufgebot.

Laut des Hypothekenbriefs vom 9. Januar 1891 sind auf das hler an der Langedammstraße No. ass. 2293 / g belegene Haus 3000 66 zur Hypothek für den verstorbenen Kaufmann Wilhelm Riesenberg von bier eingetragen. Nachdem das Aufgebot des Hypo⸗ Ibekenbrlefez beantragt ist, wird dessen unbekannter Inhaber aufgefordert, seine Ansprüche spätestens in dem auf den 5. Mai 1905, Morgens 11 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte, Zimmer 22, an⸗

brief vorzulegen, widrigenfalls dieser für kraftlos erklärt wird.

Braunschweig, den 18. Oktober 1904.

Herzogliches Amtsgericht. R. Wegmann. 72506 Aufgebot.

Der Lokomotivführer a. D. Louis Springer in Berlin O., Grünerweg 57, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Konditor Adolph Westphal, geboren zu Berlin am 26. Januar 1840, früher in Münster, zuletzt wohnhaft in London, für tot zu erklären, Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juli 1905, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebote termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im j dem Gericht Anzeige zu machen. F lo 04.

Münster, den 21. Dezember 1904.

Königliches Amtsgerickt. Abt. 6. 72668] Uufgebot.

Der Fuhrmann August Koch in Silberbora hat beantragt, den verschollenen Fuhrmann Ernst Karl Ludwig Koch. seinen Vater, zuletzt wohnhaft in Sllberborn (Kreis Uslar), für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollere wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 19. September 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter eichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Uslar, den 22. Dezember 1904.

Königliches Amtsgericht. II. 72507

In der Aufgebotssache betr. Todeserklärung der verehelichten Schneidemüller Friederike Elisabeth Bätz, geb. Edelmann, von Schönau, ist infolge Zurücknahme des Antrages das Verfahren eingestellt. Der auf den 27. September 1805 anberaumte Termin ist aufgehoben.

Schleusingen, den 21. Dezember 1904.

Königliches Amtsgericht. I72 508) Aufgebot.

Der Geschäfts agent V. Luttenschlager hier hat als Nachlaßverwalter des am 22 September 1801 in Mülhausen i. Els. veistorbenen Josef Willig, ohne Gewerbe, früher in Heimsbrunn wohnhaft, das Auf⸗ gebotsverfabren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daber aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Josef Willig spätestens in dem auf Montag, den 6. März 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal Nr. 23, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung ju ent halten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteile⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflschtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Müthausen i. Els., den 22. Dezember 1904. Kaiserliches Amtsgericht. (gez) Lutz, Assessor. Beglaubigt: Der Gerichtsschreiber:

(E. K) Wennig, Aktuar.

72485 .

In der Aufgebotssache des Hall kothsassen Albert Meyne in Bodenstedt hat das Herzogliche Amts— gericht Vechelde durch den Amtsrichter Nose für Recht erkannt:

Die gerichtliche Obligation vom 18. Mai 1836, inhalts deren auf dem Halbkothhofe No. ass. 54 da⸗ selbst eine Hyrothek von 300 46 dreihundert Mark im Geundbuche von Boderstedt Band 1 Blatt 55 für den Großkothsassen Johann Heinrich Struckmann in Bodenstedt eingetragen ist, wird für kraftlos erklärt.

No se.

72192] Oeffentliche Zustellung und Ladung. Rechtsanwalt Frölich in Bayreuth hat für die Ockonomensehefrau Katharina Fassold von Trums- dorf, nun in Schaitz, Post Harsdorf, gegen den Oekoncmen Philipp Faffold, zuletzt in Trumsdorf wohnhaft, nun unbelannten Aufenthalts, Klage auf Ehescheidung eingereicht mit dem Antrage, zu erkennen: 1 Die Ehe der Streitsteile wird geschieden. 2) Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. P 3) Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu ragen. Die öffentliche Zustellung der Klage wurde be— willigt. Zur Verhandlung über diese Klage ist die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des Kgl. Land—⸗ gerichts Bayreuth vom Dienstag, den L. März 1905, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu der Beklagte mit der Aufforderung geladen wird, recht⸗ zeitig zu seiner Vertretung einen bei dem Prozeß⸗ gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Banreuth, den 20. Dezember 1904. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts.

(L. S) Koegler, Obersekretär. 72499] Deffentliche Zustellung. Die Ehefrau Bergmann Hermann Müller, Hulda geb. Brockhaus, in Bochum. Wiemelhausen, Körner⸗ straße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Dr. jur. Cleffmann in Bochum, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der S5 1565, 1568 Bürgerlichen ae e. mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum, Schillerstraße, Zimmer 39, auf den

gesetzten Termine anzumelden und den Hypotheken

Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu . gelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. R 150 04.

Bochum, den 27. Dezember 1904.

Pant föder, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 72495

Die verehelichte Arbeiter Auguste Berger, geb. Sauer, in Breslau, Schweitzerstraße 11111 Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Justizrat Odersky in Breslau —, klagt gegen den Arbeiter Hermann Berger, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu sceiden und den Beklagten als den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den L6. März 1905, Vormittags II Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte er genen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 22. Dezember 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 72496

Die Kochfrau Henriette Flatow, geb. Kasriel, zu Dobrzyca, Bez. Koschmin, Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat De. Sternberg in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, Hausierer Moses Flatow, zuletzt in Breslau, jetzt unbekannten Auf enthalts, wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzerstadt graben 213, Zimmer 81 im II. Stock, auf den 16. März E905, Vormittags 111 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 24. Dezember 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 71852 Oeffentliche Zustellung.

In der Ehesache der Kremplerin Emma Helene Wille, geb. König, in Forst, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigker: Rechtsanwalt Dr. Pfitzner in Dresden, gegen ihren Ehemann den Schuh machergesellen Adolf Otto Wille, früher in Radeberg i. S, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Eheschei⸗ dung, hat die Klägerin gegen das am 5. Oktober 1904 verkündete, die Klage abweisende Urteil der 11. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden Be- rufung eingelegt, mit dem Antrage, das angefochtene Urteil aufniheben und die Ehe zu scheiden. Klägexin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die Berufung und den Rechteéstreit vor den 9. Zivil. senat des Königlich Sächsischen Oberlandesgerichts Dresden zu dem auf den 28. Februar 1905. Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu— gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufung bekannt gemacht.

Dresden, am 22. Dezember 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Sächs. Oberlandetgerichts.

72491 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bertha Märtens, geb. Schneider, auf Gat Loburg II, Prozeßbevollmächtigter: Rechis⸗ anwalt Palvermann in Halberstadt, klagt gegen den früberen Fleischermeister Her nann Märtens, früher in Preußisch Börnecke, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sir im No— vember 1899 verlassen hate und seildem sich im Auslande aufbalte, auch seiner Familie seit Jahren jeden Uaterhalt versagt habe (8 1563 Bürgerlichen Gesetzbuchs). mit dem Antrage, die Che zu scheiden und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rec tsstreits vor die eiste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halberstadt auf den LE. März 1805, Vormittags Rg Uhr, mit der Aufforder ing, einen bei dein gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halberftadt, den 21. Dezember 1901.

; Bit tko v, Aktuar,

Gerichtsscreiber des Königlichen Landgerichts. 72493] Deffentliche Zustellung.

Die Marie Gilg, Ehefrau Haegelin, zu Weltols⸗ heim, Prozeßb-vollmächtigter: Rechtsanwalt Koisch, klagt gegen ihren Ehemann Eugen Haegelin, Schreiner, früher zu Straßburg, jetzt ehne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe aus Ver— schulden des Beklagten zu scheiden und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung dez Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. E. auf den 2. März E905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Strassburg, den 23. Dezember 1904. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts: (L. S) Weber, Landaerichtesekretär. 72497 Oeffentliche Zustellung. Die Losfrau Urte Kreutz, geb. Kolberg, aus Baltruschkehmen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Ostermeyer in Tilsit, klagt gegen den Losmann Wil⸗ helm Kreutz, früher zu Plaschken, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sich dem Trunke ergeben und Klaͤgerin wieder olt ,, habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 111. Zivil, kammer des Königlichen Landgerichts in Tilsit auf

3. März 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der

der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Tilsit, den 22. Dezember 1904.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 718171 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Anna Elisabeth Winterstein in Tennstedt, vertreten durch ihren Vormund, den An. spänner Friedrich Weiland zu Tennstedt, Prozeß. bevollmächtigter: Rechtsanwalt Wedekind in Greußen, klagt gegen den Ing nieur Willi Berlin, zuletzt in Goslar, jetzt unbekannten Aufenthalts wegen Unter⸗ baltsbeiträge, mit dem Antrage, den Beklagten kostenyflichlig zu verurteilen, an die Klägerin von ihrer Geburt, dem 3. Oktober 1994, bis zu ihrem vollendeten 16. Lebebene jahre an Unterhaltungskosten monatlich 20 M in viertersährlichen Vorauszahlungen zu zahlen und das Urteil hinsichtlich der fälligen Leistungen für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klaͤgerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Goslar auf den 23. Februar 1905, Vor mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der ẽffentlichen Zu— stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Goslar, den 23. Dezember 1904. Gerichtsschreiberei 3 des Königlichen Amtsgerichte.

72504 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Karl Koch in Elberfeld, als Bevoll= mächtigte ihrer Tochter Martba Koch daselbst und als Vormünderin der minderjährigen Kinder Hant und Mathilde Koch daselbst, klagt gegen den Elektro= techniker Hans Keune, früher in Elberfeld, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater der genannten Kinder ist, mit dem Antrage auf Zahlung von 100 „M an die Martha Koch für die Entbindung und den Unterhalt für die ersten 6 Wochen nach der Entbindung und Zahlung einer im voraus am Ersten jeden Vierteljahres fälligen Geldrente von viertel⸗ jährlich 90 S für die genannten Kinder von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres 16. Lebens. jabres. Die Kläger laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreit vor das König liche Amtsgericht in Elberfeld auf den 25. Februar 1905, Vormittags O9 Uhr,. Königsstraße 71 Zimmer 23. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 22. Dezember 1904.

(L. S.) Thin nes, Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 5.

72505 Oeffentliche Zustellung.

Der Peter Josef Heumann, Schneidermeister in Goꝛesberg, Kiichstraße 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sperling zu Bonn, klagt gegen den Kaufmann Fritz Ziesche aus Godesberg, zur Zeit unbekannten Aufenthaltsorts, aus Lieferung eines Anzugs zum Preise von 55 S, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 55 M nebst 400 Zinsen seit dem Klagetage und der Kosten des Rechtsstreits. Der Kläger ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht in Bonn auf den 25. Februar 1995, Vormittags O Uhr, Zimmer 38. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bonn, den 28. Dezember 1904.

. Hoffmann, Ass.,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 72502] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikant Franz Halbig in Düsseldorf, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schmitz daselbst, klagt gegen den Kaufmann Wilbelm Fink junior, zuletzt in Neuß, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage auf Zahlung von 1619,06 nebst 5o½ Zinsen seit dem 1. August 1901, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreitt aufzuerlegen, auch das Urteil für vorläufig voll streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die L. Zivilkammer des Königlichen Lanzgerichts in Düsseldorf auf den 28. Februar 1905. Vor⸗ mittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be—⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 23. Dejember 1904.

ö Reichard, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 72669] Oeffentliche Zuftellung.

Der Büfettier Friedrich Körting zu Charlotten⸗ burg, Bayreutherstraße 40, Prozeßbevollmächtigter: Juftizrat Ludwig Wreschner zu Berlin, Komman— dantenstraße 56, klagt gegen den Schankwirt Walde⸗ mar Rhein, früher zu Berlin, Zellestraße 16, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er als Sicherheit für alle ihm aus dem mit dem Beklagten geschlossenen schriftlichen Vertrage vom 13. Januar 1903 obliegenden Verbindlichkeiten am 13. Januar 19803 an Beklagten 2000 6 bar gezahlt habe, die vertraglich mit 3M o// g jährlich ver⸗ zinst zar freien Verfügung des Beklagten stehen und nach Beendigung des Vertrages nebst Zinsen vom Beklagten an ihn Lurückgezahlt werden sollten, Be⸗ klagter aber Anfangs Februar 1903 sein Geschäft im Stich gelassen, unbekannt verzogen sei und ihm nachdem er in Höhe von 500 „S befriedigt sei, no 1500 S nebst den vertragsmäßigen Zinsen ver⸗ schulde, deren Rückzahlung er nunmehr verlange, mit dem Antrage:

I) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1506 M nebst 37 Zinsen seit dem 13. Januar 1903 zu zahlen, 2) das Urteil gezen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur můndlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 16. Zwil⸗ fammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Reueg Gerichtsgebäude, Grunerstraße, JI. Stock werk, auf den 3. März 1905, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Se richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 23. Dezember 1904. Jacobi, Gerichtsschreiber

den 25. März 1905, Vormittags 9 Uhr, mit

des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 16

M 307.

3 weite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Freitag, den 30. Dezember

Sffentlicher Anzeiger.

Ende der Zuschlagsfrist 22. Februar 1905, Nachmittags 6 Uhr. Cöln, den 23. Dejember 1904.

Königliche Eisenbahndirektion.

5) Verlosung 2. von Wert⸗ papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert. papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

esse! Bekanntmachung.

30000 000, 3 0νige Anleĩhescheine der Rheinprovinz. 28. Aus gabe. Auf Grund' des Allerhöchsten Privilegiums vom 20. Mai 1898 und der Genehmigung der Herren Minister der Finanzen, für n,, . Domãnen und Forsten and des Inndtn vom 2. Juni 1990, 1; sfowie des Erlasses der genannten Herren Minister vom 18. März 1901 hat der Provinzialausschuß der Rheinprabinz in seiner Sitzung vom 13. Oktober 1964 beschlessen, durch Vermittelung der Landesbank der Rheinprovinz 30 Millionen Mark. auf den In⸗ haber lautende Anleihescheine der Rheinprovinz aus⸗ zugeben, und zwar unter folgenden Bedingungen; 1 * Anleihe (28. Ausgabe) wird in drei Serien eingeteilt, wovon J 3 erste (Buchst. ) Nr. 1—- 3000 3c00 Stck. 8 b6b . = 1 5360 doo . die zweite (Buchst. B) Nr. 3001 -= 14000 —— 6 11000 00 4, Nr. 14001 17500 —=

110090 Stck. à 1000

die dritte (Buchst. CO)

3500 Stck. A 500 M6 17 500 O00 enthält.

2) Der Zinsfuß dieser Anleihe wird auf 3162 99

festgesetzt. ; 3) Die Zinsen werden halbjährlich am 2. Januar

und 1. Juli gezablt . Der erste Zineschein verfällt am 1. Juli 19305. Den Anleihescheinen werden zwanzig Zinsscheine bei. gefügt, und zwar der erste sür das Halbiahr vom . Januar bis 20. Juni 1805, die ferneren für weitere 19 halbe Jahre. 4) Die Anleihescheine sind unkündban. . 96 . Die Rheinprovinz verzichtet bezüglich dieser Anleihescheine bis zum 1. Januar 1916 auf die Kündigung. Mit dem Jahre 1916 beginnt die Tilgung der Anleihe mit mindestens jůhrlich o/ unter Zuwachs der Zinsen der getilgten Anleihescheine; sie endigt bis spätestens zum Schlusse des Jahres 1866. . Ne Tilgung geschieht entweder durch Einlösung aus ulofender Anseikescheine oder durch Ankauf von Anleibescheinen. Die etwaige Auslosung findet in einer Sitzung des Kuratoriums der dandesbant im Januar jeden Jahres statt. Das Ergehnis zer Aus⸗ sofung wird alsbald nach derselben. spãtestens im Monat Februar, bekannt gemacht. In Verbindung hiermit werden die Serien und Nummern früher ausgeloster aber noch nicht eingelöster Anleihescheine veroffentlicht. 5) Alle die machungen erfolgen durch den und söniglich Preußischen Berliner Börfenzeitung, den. Berliner Courier und die Frankfurter Zeitung. Für die Sicherheit der ausgegebenen

Anleihescheine und deren Zinsen haftet die Rheinprovinz.

Staatsanzeiger. 190 *.

z. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs und Wirtschaftsgenossenschaften.

8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

9. Bankausweise.

169. Verschiedene Bekanntmachungen

in Frankfurt a. M.

durch die Frankfurter Bauk,

durch die Derren J. Dreyfus c Co

durch die Direction der Dis conto-Gesellschaft. Die kostenfreie Aushändigung neuer Zinsschein⸗ bogen erfolgt:

in Berlin: . ;

durch die Preußszische Pfandbrief · Sank. urch den Ä. Schaaffhausen'schen Bankverein, durch die Herren Delbrück, Leo 4 Co.,

in Frankfurt a. M.:

durch die Frankfurter Bank,

durch die Berren J. Dreyfus * Co..

durch die Direction der Dis conto Sesellschaft. Die Begebung der Anleihe erfolgt vom 2. Ja⸗ nuar 1905 ab.

Düffeldorf, den 15 Dejember 1804. . Der Tirektor der Landesbank der Rheinprovinz: Dr. Lohe, Gebeimer Regierungsrat.

tersuchungssachen. 1 H 5 erlust und Fundsgchen, Zustellungen u. dergl. 3. ö und Invaliditãts. 2c. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

BVerlosung ꝛc. von Wertpapieren.

YAufgebote, Verlust u. Fund⸗ ; 6 Zustellungen u. dergl. Verdingungen ꝛc.

Oeffentliche Zuftellung. FKönigl. Odberförsterei Altruppin, des verstorbenen Schneldermeisters G. Auf dem am Dienstag. den 17. Januar I) Frau Helene Müller, geb. Thum, 1905, in Neuruppin, debmanns otel stattfindenden des Möbel , versteigert die Dberförsterei nach⸗ sehende Köefernrundhöljer von Vorm. 10 Uhr ab, öffentl. meistbietend: * . I. Bezirk Klaus heide, Schlag 31! 721 Stck. mit 621 fn” II. Bezirk Lietze Schläge Jag. 84 418 Stck. mit 274 fm, Jag. 39 1484 Stck. mit 754 fm. III. Bezirt Fristow, Schläge Jag. 84 269 Stck mit 10 fin. Jag. 565 Hoe Stck. mit 84 fm. IV. Bezirk Stendenitz, Schlag Jag. 146 S6. Si. mit Fa3 m. ̃ Die Schläge liegen von den Ablagen der Rhin⸗ wasserstraße entfernt zu 1 = 3.5 km; zu II - 2.5 bezw. 40 km; zu III = 15 bezw. O,5 km; zu TV 1,5 Km. Protokollauszüge mit Forstsekr. Borgmann ju gebühr bezogen werden. Altruppin, den 27. Dezember 1904. Der Forstmeifster.

I Verkäufe, Verpachtungen,

org] Die Erben Thum bier: : ier, im Beistande ibres Ehemannes, anders Richard Müller ebenda, 2) Kaufmann Bill Thum bier, 3) Frau Witwe Martha Schmalz, 6. Thum, bier, 4 Frau Elise Biernath, geb. kum, ju Charlottenburg, im Beistande ihres Ebe⸗ hannes, des Kaufmanns Ernst Biernath ebenda, Fräulein Elfriede Töum zu Grumbsdorf i. Pomm. des minderjährigen Fritz Thum, 7) Tes nindersährigen Gustav Thum, beide hier, ver⸗ kreten durch ihren Vormund, Bureauporsteher Fihle zu Charlottenburg, Vrozeßbevollmãchtigter: zustizrat Dr. Kronfeld hier, deipzigerstr. 100, klagen zen den Ingenieur Karl Decker, früher zu Berlin, asserstr. 65 wohnhaft, Jetzt unbekannten Aufent⸗· kalt6, auf Grund käuflich gelieferter Kleidungsstücke, nit dem Antrage, den Beklagten zur Zablung von , Fünfundfieblsig Mark. nebst 40lo Iinsen e dem 1. Juli 1563 kostenpflichtig und vorlãufig vollstreckbar ju verurteilen. Aktenzeichen: 11 0 162. 04. Die Kläger laden den Beklagten zur mändlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das gCönigliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Neue Friedrich⸗ straze 12115, 1 Treppe. Zimmer 241-243, auf den 17 März 1905, Vormittags 95 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ jag der Klage bekannt gemacht. gerlin, den 19. Dezember 18904 Kolbe, Aktuar, als Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abt. 11.

Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Willi Thum zu Berlin, Doro theenstr. 69, , ,, Justizrat Dr. Fronfeld in Berlin, Leipzigerstr. 100 klagt gegen n (and. rer. met. Emll Loew, früber in Char— sottenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte bei dem verstorbenen Schneidermeister Gustav Thum. die in der we. rechnung näher bezeichneten Kleidungsstücke und Ar⸗ besten zu Preisen im Gesamtbetrage von 196,59 A kestellt' gekauft und empfangen habe, daß ihm,

äger, von den übrigen Miterben das Geschäft des een e er m woc, und er berechtigt sei, sind während der Jahre 1906, 139096 und 1967. zu

die Außenstände im eigenen Namen einzuziehen, nit den noch näher sestzusetznnden Zeiten insgesamt

trage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zah— zu liefern: ö .

36 1 e C nebst 400 Zinsen selt 21. No h etwa . Blusen für . bember 1904 zu verurteilen und das Urteil für vor⸗ 2323 = = ar nn. ; sänfig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet 7 2u hr e für Seck mm el . den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des 1 , , Rechtsft reits vor das Königliche Amtsgericht 1 in 6 = = a,. Berlin, Neue Friedrichstraße 12 —15, 1 Treppe, 2585 Tuchhosen Zimmer 165166, auf den 18. Februar 1905, 263 3 ür Feldwebel Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der 6 353 re, n=, ,. sichen Zustellung wird dieser Ausjug der Klage . = leu

; ö 3 1 ö Feuermãnner. . , . ma,, 38 5 Musterstücke liegen auf der Feuerwehrbekleidungs⸗ 8 * . .

; kammer, Lindenstraße 41, rechter Seitenflügel Il, , e t r er aus. Die Lieferungsbedingungen nd im Feueiwehr⸗ des Königlichen Amtsgerichts J. burcau, h denstre ßen ta. rechter a n ö 950 jusehen und eventuell gegen eine Schreibgebühr von ,, hf lt z tz rfahrlt in ] 's6 3 zu haben. Angehöte sind Kbis zum * Ja. r. Sb Gif prozeßbedoll machtigter: Rechts. nuar 1905 an die Abteilung für Feuerwehr ein⸗

1 ichen.

nne Tr. Nordmann hier, klagt gegen den Wirt 6. en 24. Dezember 1904. e c Lehen, fell in Hall. e . verit e Ee g ehm n. bekannten Wohn. und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ Aokeilfing für Feuerwehr. hauptung, daß Beklagter ihr . 9 n , raren) .

zufli fkõ rag von . l 26 g 880 K geinö e , urteilung des Beklagten zur Zahlung von EFinhundert 23 000 Eg Leinölfirnis, S5 580 kg Terpentinöl,

; . s. ranzösischẽz oder amerikanisches, 1700 kg Terpentinöl, D; ibescheine sind in ,, e de, en e, e d ee, e ,d ger, 38 126 Kg Siktativ, 27 G0 kg Terebine Vie Rheinprovinzanleiheschein s

ö. n , ,. Genn e Bekanntmachung des ö tant dee, nd. 450 g Walerproz ßrnis für die Eisenbghn Gemäßheit der r 1Reichs kee li r nn e, , 361 va e m,, ,. Bundesrats vom JT. Juli 1901 (Reichs⸗ ,,, , , , lee si cs; , Justelung wird diefer Auszug der Klage bekannt ge⸗ Hangberwallung.· Dombof 23 biersezhst Aingesehen Deutschen Reiche als mründelfichere

ben gegen portofreie Einsendung von ; nacht. oder von derselben gegen ] . ö del ö e ö 0,50 Æ in bar (nicht in Briefmarken) bezogen Papiere zu ehandeln. ä Müÿlhausen i. Els., den 22. Dezember 1804 ö Jinhscheine! und. auegelesten Stück. zer

. i werden. . . ö Herbie ce , , inf üer ö Die Angebote sind versiegel und mit der Aufschrift 28. Ausgabe 3 , durch nachbezeichnete Bankhäuser kostenfrei eingelöst:

Angebot auf . n, . * 6

72 ustellung. bis zum 10. Februar Vormittags .

; ** nec, n d. in Altena, 103 ühr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto— in Berlin. iche Pfandbrief. ant geffingstraße B. klagt gegen den Hilfsheizen, Kart und bestellgeldfrei an uns einzureichen. durch die * re, , in, . Wolter Wittenberge, jetzt unbekannten Aufent, Ende der Zuschlagsfrist L6. Februar 1905, n 3 Ber . Iren Leo Æ Co. ; falis, unter der Behauptung, daß er den Beklagten Nachmittags 6 Uhr. durch Ne . tion d Tigcvuto . Geseilschaft . auf Grund des ihm erteillen unn dor dem Vie vorgeschriebenen Proben sind schon vor dem dur ö. , . = Königlichen Landgericht in Altona in ee. Saß Err an g gen tir . 4 . , r Dis couto · Sauk. gegen Wolter = 3. O. 456. 90 vertreten und an Tie. Wert stätten n e . ie r x don ibm an Gebühren und Auslagen noch einen i, ,,, han g

nne n ,. . ö Res ordern habe, mit dem önigliche Eisenbahndirektion. itẽzan k) —ͤ . de,, , an den Kläger . n, Preußsfische Central ⸗Genossenschafts

S3 260 d das Urtell für vorläufig voll ;

, ale nd g enn, , d, 1 = . ggesenschah, llagten nut mündlichen Terhandlung des Rechtsstreit? 1 3 i ger nerg' ages aue d. bor das Königliche Amtsgericht in Witten berge auf ug m e 6 W.

n ,, duc er Werler Bank,

i Zwecke ber fentlichen mstgllung wird die sr durch die Rotionalbank für Deutschland,

uszuß der Klage bekannt gemacht. 2 Wittenberge, den 26. Dezember 1900. 72436 Gewerk s ch a f t Die Einlösung der per 2. Januar 1905

. Nacht igal. that n gerichte . , nn. ; verschreibungen findet von genanntem Tage ab J kei dem A. Schaaffhausen schen Bankverein,

22222 0 2 2 , bei der Essener Credit⸗Anftalt, Essen, Dortmund,

3) Unfall⸗ und Invalidität ꝛ. n e,, e, d. Turbte Versicherung.

bei der Grubenkasse der Zeche Tre monia in Dortmund statt. Reine.

2434

eie sunn Essener Stadtobligationen.

Bei der am 22. Dezember 1904 vorgenommenen

Auslosung Essener Stadtobligationen der VI.

und VII. Ausgabe behufs planmäßiger Tilgung für

das Jahr 1905 sind gezogen:

I. Von der VI. Ausgabe:;

a. Lit. A 32 1000 : Nr. 5 53 80 122 174

329 441 443 4594 473 570 716 736 786 827 866 879.

b. Lit. G à 2000 Mƽ: Nr. 74 152 236 276

358 378 397.

c. Lit. C à 5000 4: Nr. 49 61.

II. Von der VII. Ausgabe:

Nr 13 17 15 30 58 70 82 119 125 128 134

100 166 165 191 197. .

Den Inbabern dieser Anleihescheine werden die⸗

selben Hermit zum 30. Juni 1908 derart se

kündigt, daß mit diesem Tage die Verzinsung auf⸗

hört und die Anleihescheine mit den noch nicht ab⸗

elaufenen Zinsscheinen und Zinsanweisungen gegen

mpfangnahme des Nennwerts bei der Stadtkasse

hierselbft, bei der Effener Creditanftalt in

Efsen, Dortmund, Gelsenkirchen und Bochum

abzuliefern sind.

Effen, den 22. Dejember 19044 l

Die städtische Anleihe⸗ und Schuldentilgung s⸗ tommission.

Bekanntmachung.

Mts. stattgehabten Aus⸗

sind folgende

Aufmaßliste können vom Altruppin gegen Schreib⸗

70042 . 3 . Bel der unterieichneten Direktion sollen am

Dienstag, den 3. Januar 1905, Vormittags io Uhr, unbrauchbare Gegenstände, und zwar: Schleiffteine, Oelabʒiehsteine, Badewannen Gefãße von Schwarzblech, kupferner Kessel⸗ Messingkörbe und Eimer, Tischgestelle mit Zinkeinsatz, verschiedene Arien von Geräͤtschaften, Gasmesser, Bleikugelkasten, Hülsenkiften, Patronenkasten, Pagkisten und, ver. schledene andere Kasten von Holz, Eisen und Messing meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. ̃ Die Bedingungen werden vor Beginn der Ver⸗ steigerung vorgelesen, können auch während der Dienst⸗ stunden von 8 bis 4 Uhr hier eingeseben oder gegen Erstattung der Schreibgebühren von 50 abschrift⸗ lich bejogen werden.

Spandau, den 17. Dezember 1904. Königliche Direktion der Munitionsfabrik. 72429 Bekanntmachung. ö Für die Abteilung für Feuerwehr des Königlichen olizeipräsidiume, Berlin SX. 19, Lindenstraße 41,

289]

seitens des Inhabers 17728) Bei der am 17. dis. * losung unserer städtischen Schuld Auleihescheine gezogen worden: 1) von der 1883er Anleihe: Lit A Rr 27 32 33 34 35 44 61 82 865 87 98 136 162 und 165 über je 1090 . Lit. E Nr. 321 335 363 364 401 420 443 475 4185 548 635 636 und 860 über je 500 4A Lit. C Nr. 1029 über 200 (60 . . von der 1886er Anleihe: Lit. A Nr. 37 über 1000 Lit. R Rr. 72 78 und 104 über je 500 6 Lit. C Nr. 157 über 200 Diese Anleihescheine werden den Inhabern zur baren Rückzahlung der Beträge zum 321. März 1905 mit der Aufforderung bierdurch gekündigt, die Kapital⸗ beträge gegen Rückgabe der Anleihescheine bei unserer Kämmereikasse zu erheben. Mit den Anleihescheinen sind die entsprechenden Zinescheine zurückzugeben, da die Verzinsung mit vor= Jedachtem Termine aufhört. Die Beträge etwa feblender Zinsscheine werden vom Kapitalbetrage ekũrzt. ; ; . früheren Auslosungen sind noch nicht zur Einlösung gelangt: pon der 1883er Anleihe: Lit. A Nr. 4 über 1090 C6. Fit. B Nr. 14 und 375 über je 500 4 Eisleben, den 20. Mai 1904. Der Magistrat. Welcker.

Tilgung der Dortmunder Stadtanleihe vom . 52 1898 1. II. und III. Abteilung. ah dem Allerhöchsten Privilegium sind am 1. April 1905 zu tilgen 301 O50, 4 Bie Tilgung ist durch Ankauf bewirkt. Dortmund, den 21. Dezember 1904. Der Magistrat. Schmieding. 43972 Bekanntmachung. ; Am az. Juli d. J. sind folgende Anleihescheine der Stadt Bocholt ,, 6 3 abe G Nr. 172 zu d 2 23 87 1000 1000 1000 1000 500 5090 vod 7 Die Rückzablung des Kapitals erfolgt am 31. März 198085 bei der hiesigen Käm meren, kaffe gegen Rückgabe der Anleihescheine, der An⸗ welsungen und der noch nicht verfallenen Zinsscheine. Bocholt, den 8. September 1904. Der Bürgermeister: Geller.

Trem on ia. fälligen Zinscoupons unserer Teilschuld⸗

Abt. 42.

Anleibescheine betreffenden Bekannt Deutschen Reichs⸗ Staate anzeiger, die Börsen⸗

72435

72428

; e . der Lieferung von 49 740 m Segel- tuch, 8180 m Feder und Polsterleinwand, 175 m Gajeleinwand, 2120 m Brlllichleinwand, S720 m Wachstuch, 2180 m Ledertuch, 4520 * Linoleum, 5I6 am Linerusta und 10 4130 m Hanfschläuche für die Tirektionsbezirke Cöln, Elberfeld, Essen, Frank⸗ furt a. M, Mainz und St. Johann⸗Saarbrücken in 153 Losen. ö

Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Hautberwaltung, Domhof 25 bierselbst, eingesehen oder von derselben gegen portofreie Einsendung von ho 3 in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. .

Die Angebote sind versiegelt und mit der Auf⸗ schrift „Angebot auf Lieferung von Segeltuch ꝛc. bersehen' bie zum 20. Januar A908, Vor⸗ mittags 104 Uhr, dem Zeitpunkt der Eröffnung, porto. und bestellgeldfrei an uns einzureichen.

Co.,

Berlin, Cöln, Efssen, Gelsenkirchen, Bochum,

e Tremonia b. Dortmund, den 30. Dejember 1904. . Der Grubenvorstand der Gewerkschaft Tremonia.