1905 / 11 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 Jan 1905 18:00:01 GMT) scan diff

In den Gefechten bei Groß⸗Nabas am 2, 3. und 4. Januar

nd ge fallen: Fähnrich der Landwehr Tripke aus Binz auf Rügen, rgeant Brano Baer, geh. am 21. 19. 1877 zu Rirdorf, früher im Infanterieregiment Nr. 169, Unteroffizier Karl Pöschel, geb. am 30. 8. 1873 zu Ziegelscheine, früher im Feldartillerieregiment Nr. 5, Gefreiter Leopold Sprengel, geb. am 1. 10 1881 zu Zinten, früher im Ulanenregiment Nr. 8, Gefreiter Otto Jaengel, geb. am 3. 10. 1881 zu Leipzig, früher im Pionierbataillon Nr. 22, Gefreiter Jesef Weinberger, geb. am 9. 3. 1877 zu Kronwitt, früher im König— lich baverischen 2. Chevaulegerregiment, Gefreiter Otto Andres, geb. am 11. 2. 1882 zu Mahnefeld, früher im Feldartillerieregiment Nr. 73, Gefreiter Bernhard Müller, geb. am 4. 8. 1852 zu Leutenberg, früber im 3. Garderegiment 3. F., Reiter Josef Hannig, geb. am 20. 9. 1881 zu Frankenstein, früher im In—

England habe die Führung

im Ab⸗ ũber⸗ bis zu

Friedens seien noch größer gewesen. schließen von Schiedegerichtsverträgen nommen. Allerdings tönnten diese Verträge mur einem gewissen Punkte von Wert sein. Deijenige aber, der einen Streit über ein umstrittenes Grenz, oder Fluß— gebiet auf solche Weise beilege, habe auf friedlichem Wege mehr erreicht, als die Nationen durch Kriege vermöchten. Lord Lande downe babe in dieser Bezibung eine Rekordleistung zu verzeichnen. Die Gefahr für den Frieden liege außerhalb Europas in den Regionen, die unter geringerer Zivilisation ständen, und wo die zivilisierten großen Nationen um die Herrschaft rängen. Wenn ähnliche Abkommen wie wischen England und Fiankreich zwischen allen europäischen Nationen getroffen würden, so könnte die Möglichkeit eines Konflikts fast als beseitigt angesehen werden.

verträge, die mit England, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Portugal und der Schweiz abgeschlossen worden seien, unter keinen irgendwie denkbaren Umständen so zu deuten seien, als ob gewisse Staatsschulden einem Schiedsspruch unterliegen könnten.

sgaben des Reichshaushalts für die Rechnungs jahre 1901 2 365 sowie eine Nachweisung der durch den Reichshaus⸗ haltsetat für 1904 erfolgten und der im Entwurfe zum Reichshaushaltsetat für 1905 vorgeschlagenen Erhöhungen solcher Titel zu fortdauernden Ausgaben, bei denen im Rechnungsjahr 1903 Ueberschreitungen. vorgekommen sind, wurde zur Kenntnis genommen. Tie Zustimmung wurde ertellt der Vorlage, betreffend die Aenderung des Mililärtarifs für Eisenbahnen, und der Entlastung der Kasse der Ober⸗ rechnungskammer und des Rechnunzshofs für das Rechnungs⸗ jahr 1902. Ferner wurde über Vorschläge wegen Besetʒzung von Mitgliedsstellen beim Reichsgericht, beim Bundesamte für Hear i, g. das Heimatwesen und bei den Disziplinarkammern sowie über . ie e , . , 9

. ö s ; u mannstorf, früher im Infanterieregiment Nr. 179, ö an Reiter Franz Korta, geb. am 17. 1. 1880 zu Kappel, früher im Feldartillerieregiment Nr. 66, Reiter Franz Wawer, geb. am 12. 5. 1882 zu Hannover, früher im Infankerieregiment Nr. 171, Reiter

(Gewerbeschule) (Klassen 3. 4, 6, 3, ö ,, 26, 30, 31, 34— 38, 42, 44 - 49, 53, 54, 57 - 59, 63 - 65, 68, 70, 74, 75, 77, 80, 81,

85. 85 (Klassen 3, 6, 12 15. 17

Furtwangen 6 Badische Uhrmacherschule. (Klassen 21, 51 d, 83. .

Geestemünde Handelskammer. (Klassen 13, 14, 17, 24a - m', f, g, p 365 2 369 26. 13, 24, 28, Worms .. Sewerbeschule Worm. 1 . 896 35 cr V 70 / 85 23, zz, es, zo, 3, 34, 43. 44, so, 58, 64, 68, 71,

ü ; 765, 8), 81, 83, 865, 87. 1 . S zi, g;, ; . . ain el neblig bet. lassen ö. 12, Würzburg an,, . , , 6 ö 22, 23 a, b, d, e, 30, 45, 49, ol, 53, 8, technischen e,, ar gn n K ,, für die Preußische Oberlausitz. (Klassen 2, . , 3 . ebschule. 25, 29, dd i: . Fircktlon der Ingenieurschule, (Klassen 1, 3. 4 J, 8, r or l, Tig, 18. Ef. 25, 24, 25. i, as, a6, M7, 48, Ss, . 2 1 (4 1 d, (Ce, 1, 1 ! . 1 öh, 76, S0, 885 6. rr ich Bibli in, den 11. Januar ; gi, . . Kaiserlichen Patentamts.

Asien.

Generalleutnant Ssacharow hat, wie dem B.“ berichtet wird, dem Generalstab unter dem II. d. M. gemeldet:

Am 8. Januar unternahmen sibirische Kosaken einen Streifzug zu Furagierungszwecken in die Umgebung des Dorfes Mitsi, das von den Feinden besetzt ist. Zwei japanische Feldwachen wurden ge— jwungen, sich zurückzuzieben. Während des Furagierens verbrannien die Kosaken Furageniederlagen der Japaner und zogen sich darauf unter dem Kreuzfeuer der feindlichen Feldwachen, die die Berge besetzt hielten, obne Verluste zurück Früh am Morgen des 10. Januär beriuchte der Feind, den Nebel benutzend, das Dorf San diose,

w Ver W. T

Zittau. . Zwickau. Frankreich.

Die Enguetekommission über den Zwischenfall in der Nordsee genehmigte in ihrer gestrigen Sitzung, wie

Hagen i. W. Hallea S. Hamburg. Hanau.

Hannover Hildesheim

Ilmenau.

Kaiserslautern Pfälnsches Gewerbemuseum. Karlsruhe

Sräariiscke Bücher- und Lesehalle, Körnerstraße 3. (Nur die bis Ende Juni 1802 erschienenen Patentschriften) Bezirksverein deutscher Ingenienre,. . Samburgische Gesellschaft zur Beförderung der Künste and näßtichen Gewerbe. (Beim alten Rathaus.) Eewerbekammer. .

u . . . Handelekammer. (Nur die bis Ende Januar 18063 er— schlenenen Patentschriften.)

Technische Hochschule.

Industrieverein. (Auslegestelle:

Stadtbibliothek)

eine von der Reichsbankstelle in —⸗ nebenstelle mit Kasseneinrichtung und beschränktem

Giro verkehr eröffnet werden.

Der Präsident des ö . Hauß.

ö J wird in Saarburg Eoöthringen) n n n,, n Mz abhängige Reichsbank⸗

(Klassen 1 a, 2, 4, 5, 8, 120, 12 —21, 24, 26 = 28, 5! 32, 34 38, 40, 42 b- f, i- m, 46 - 50, 55 b =, 55, 58 60, 57, 68, 74 a, b, 80, 8 a, e, e, 82, 83, 84 a, e, d, 85 - 89.) . . . ‚. Direktion der Großherzoglichen Präzisionstechnischen An—⸗ stalten. (Klassen lia d, ö 246, 27, 30 a, e, . ) head beltzt in wer, (älasen =. 11, 29. 23, 31, 3, 2, 7, 49, 56, oss, 55, b6ß, 57, 6s, 66 s̃ö, S5. 87. 88.) . . . Oeffentliche Lesehalle. (Leseballen⸗ Verein,) (Klassen 4a, 5, ZI, ra- c, e, 3f, 35, o8, 42, 47, 49 a- e, t, 7 67 2.) Technische Hochschule. Froßberzozliche Landes gewerbehalle. ö . (Klan 2–— 4. 6, 10, 12418, 17, 19 3 76, 29, 36, 33 =- 38. 40, 42, 414 - 47, 49 - 4.

56, . 76 - 78, S6 S6,

30. Juli 1883 (Gesetzsamml. S. 195) den Verwaltungegericht:⸗ direkior Reich in Gumbinnen aueschusses am ͤ präfidenten im Vorsitz dieser Behörde auf

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnãdigst geruht: auf Grund des 8 28 des Landes verwaltungsgesetzes vom

zum Mitgliede des Bezirks—

in Potsdam und zum Stellvertreter des Regierungs⸗ Lebenszeit und

; ĩ 3 ; ĩ 9 1 den Regierungsrat Joswich in Berlin zum Mitgliede

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

des Besirksausschusses in Gumbinnen und zum Stell vertreter des Regierungspräsidenten im Versitz dieser Behörde mit dem

Ttel „Verwaltungsgerichtsdirektor“ auf Lebenszeit zu ernennen. gekommen. mußte am 10. d. und Gendarmen gegen fremde, der

angehörige Leute, welche

Ueber die Bergarbeiterbewegung im Ruhrbezirk

ö ist heute folgendes mitzuteilen:

Außer den in unserer gestrigen Mitteilung aufgeführten

Belegschaften, die am 12 d. M. in den Ausstand getreten sind, haben an demselben Tage oder weniger große Teile der 3 7 lohn i' ver Hamburg u, Franziska. Schacht; Walfisch, Dannenbaum J, Hein ich Gustav, Shamrock. ] vister Achenbach, MathiasStinnes, Friedrich Srnestine, Rosenblumendelle, . d e u— Amalie, Schacht Helene, Sälzer u. Neuack, Ober⸗ hausen LI und Vondern.. Belegschaft zum Teil ausständig geworden war, Zahl der Anfahrenden wieder vermehrt.

noch den Streik begonnen mehr Arbeiter der Zechen Neu-Iser⸗

Shamrock AI, Mi⸗ Helene u.

Schacht Kronprinz,

Auf einzelnen Zechen, wo die 6 hat sich die

Am 13. d. M. haben sich dem Streik angeschlossen die

Morgenschichten der Zechen Viktoria, Helene u. Amalie, Schacht Amalie, verein I, benz tantin der Große VI,

ver, General u. Erbstolllen, ö Siebenplaneten, Hannibal II, Con— Präsident II und Alte Hase.

ernstliche Ruhestörungen nicht vor⸗ auf der Zeche ver. Felicitas bei Hörde M Abends ein Aufgebot von Polizisten Belegschaft der Zeche nicht an einigen Betriebsgebäuden die

Bisher sind

Nur

Gustay Dehler, geb. am 8. 5. 1882 zu Waldsachsen, früher Königlich baverischen 3. Chevaulegerregiment, und Reiter Roschack, geb. am 8. 4. 1883 zu Täwitz, früber im Ulanen⸗ regiment Nr. 1. Verwundet sind: Sanitätsoffizier Konig, geboren am 22. 12. 1881 zu Wehrstedt, früher Infanterieregiment Nr. S0 (schwer), Vizefeldwebel Paul Thamm, geb. am 11. 9. 1875 zu Beuthen, früher im Infanterie⸗ regiment Nr. 144 (leicht; Sergeant Franz Böͤhnisch, geb. am 4 10. 1876 zu Neurode, früher im Dragonerregiment Nr. 24 (leicht), Sergeant Hermann Rauch, geb. am

früher im Königl. bayer. 23. Infanterieregiment Unteroffizier Hermann Faatz, geb. am 23. 4 1880 zu Freckleben, früber im Pionierbataillen Nr. 4 (leicht), Unteroffizier Georg Kaiser, geb. am 15. 8 1881 zu Ochtrop, früher im Infanterieregiment Nr. 55 leid t), Unteroffisier Richard Grafe, geb. am 20. 12. 1881 zu Leipzig, Sellerhausen, früher im Infanterieregiment Nr. 134 (leicht), Gefreiter Karl Schmidtkonz. geb. am 22. 3 1877 zu Weißenburg, früher im Töniglich baverischen 3. Chevaulegerregiment (leicht), Gefreiter Hermann Schmidt geb. am 11. 6. 18383 zu Nechlau, früher im Dragoner regiment Nr. 4 (leicht), Gefreiter Otto Branstner, geb. am 28. 6. 1887 zu Borgishain, früher im Königlich sächsischen Feld— artillerieregiment Nr. 48 (schwer), Reiter Georg Ernst, geb. am 26. 11. 1882 zu Bischberg, früber im Königlich baverischen 1. Chevaulegerreziment (leicht; Reiter Paul Jaron, geb. am 25. 6. 1879 zu Laurahütte, früher im Infanterieregiment Nr. 156 lleicht, Reiter Josef Biederstein, geb. am 9. 1882 zu Duisburg,

im

Max

Otto iher im Friedrich

; 15. 1. 1877 zu Schöningen, früher im Königlich sächsischen 1. Ulanentegiment Nr. 17 (leicht), Sergeant Julius Wendler, geb. am 18. 4. 1879 * zu Gunzenhausen, (schwer),

„W. T. B. berichtet, die Ausarbeitung über das einzu— schlagende Verfahren und vertagte sich dann auf Dienstag zur Aufnahme des Tatbestandes. Die Berichte darüber werden in der ersten öffentlichen Sitzung am 19. Januar verlesen werden. Der Senat wählte mit 185 von 221 abgegebenen Stimmen Falliéres wieder zum Präsidenten. In der Deputierten— kammer nahm gestern nach der Konstituierung des Bureaus Doumer unter dem Beifall des Zentrums und Murren und Lärm der äußersten Linken auf dem Präsisentenstubl Plaßz. Doumer er— griff das Wort. Er sprach von den Beweggründen, die zu seiner Wahl geführt hätten, und sagte, da die Wahl geschehen sei, könne die Erinnerung an den Kampf auszelöscht werden. Er hob dann die Tätigkeit Brissons lobend beiwor und fügte hinzu, er werde h ieten. Er forderte das Haus auf, die Reformen, die as Land fordere, zu verwirklichen. Frankreich müss⸗ das Schauspiel einer großen Demekratie geben, die entschlossen sei, stark zu sein, um mit Ehren frier lich zu sein. Während seiner Rede wurde Doumer fortwährend i sind bbaftem Beifall gegenũber Be⸗

zen gegen mit auf. Der Ministerpräsident Com bes erklärte hauptungen des Nationalisten Binder die Gerüche über eine Demission des Großkanzlers Florentin sowie angeblich gegen diesen unternom mene Einschüchterungsversuche für vollständig erfunden. Nachdem der Ministerpräsident sich bierauf damit einvermtanden erklärt hatte, daß heute die Interpellation über die allgemeine Polit k statt⸗ finde, wurde die Sitzung unter großer Bewegung aufgehoklen.

In dem heutigen Ministerrat wird der Ministerpräsident

7 Weist westlich von der Station Chehe, zu überfallen, wurde aber zurückgeschlagen. Der General Nogi berichtet amtlich unter dem 12. d. M.: Die Uebergabe von Port Arihur sei beendet; dabei seien 59 vper— manente Befestigungen, 546 Geschize, darunter 54 großen, 149 mütleren und 343 kleinen Kalibers, Sz 670 Granaten, 3600 kg Pulver, 35 252 Gewehre, 1820 Pferde, 4 Schlachischiffe obne die . Scwastopol⸗ die vollständig gesunken sei, 2 Kreujer, 14 Kanonenboote uind Torpedo“ bootszerstõ ter, o Dampfer sowie außerdem 35 kleinere Dampfer, die nach unerheblichen Reparaturen noch brauchbar seien, ausgeliefert worden. Das „Reutersche Bureau“ meldet von der Armee des Generals Oku unter dem 12. d. M, eine kleine Abteilung russischer Kavallerie habe versucht, die Eisenbahn in der Nähe von Haitscheng zu zerstören, sei aber durch die Wachtmann— schaft vertrieben worden. Einzelheiten seien nicht zu eihalten; es sei dies das erste Mal, daß die Russen von ihrer Kavallerie Verkehrslinie Gebrauch gemachm hätten. kalkutta vom heurigen Tage berichtet dasselbe Bureau: zwischen dem Fürsten von Gir und dem Fürsten Nawagai he ein Kampf begonnen. Letzterer habe ein Fort erobert. Eine englische fliegende Kolonne sei von Malakand aufgebrochen, um die bindungslinie nach Chitral zu schützen und möglicherweise den Fürsten von Gir zu unterstützen. ;

Afrika.

zo öl, 63—= 65, 68, 72, 7, Fehsster zerstörten und das Jechengebäude zu stürmen versuchten, Das „Neutersche Bureau“ meldet russische Geschwader in s scheinlich nach Djibuti, in gegangen sei.

H„e Aus Tanger wird demselben Bureau berichtet, daß nach Briefen aus Alcazar die Kabylen

Sahel seit zwei Tagen in heftig

S. g daß das Richtung, wahr—

aus Suez

Combes in großen Zügen seine Antwort auf die in iin udlicher

der Kammer eingereichte Interpellation über die allgemeine Politik der Regierung mitteilen. Es heißt, der Minister— präsident habe eine von dem D

8

prasid be sozialistischen Deputierten Jaurês abgefaßte Tagesordnung genehmigt, die der Re— gierung rückhaltloses Vertrauen ausspreche. Er wolle auf SF5Uü **. 3 J ke ge, e, Grund dieser die Kabinettsfrage stellen. In dieser . . e ordnung werde der Regierung das Vertrauen ausgesprochen, n, , J t weil sie allen die notwendige Autorität zur Durchführung der , . 86 republikanischen Reformen besitze, und Überdies erklärt, daß werde pie k , . ö wärden, die . keine weitere Erörterung der Denunziations— . ö. . ö 2 angelegenheit zulassen werde. ö , , , , , g. . ar

Der Rat der Ehrenlegion trat gestern zusammen VJ e berichtet daß der Prätendent und beschloß einstimmig, den penfionierten Major Begn icourt, Du hamm ard. die un . k den Urheber der Angebezettel, aus den Listen des Ordens zu nommenen Tauren des sehr grausam behandele streichen.

Konstanz

dort * deutlich g 9

. / 8 ö 40 a, b,

9, 80, 81a e, 82 bie. a— 4d, g, h, 87 a- c, 88a.)

Zeipzi Handel kammer. . Rh. Pfäl;ische Handels und. Grmwerbekammer. ö 2. Sa, , 17 - 18, 20, 23, 23, 24 a, f, Ie, Tg. zi, zta, b, 36. Re, zs. I3, 4 fe, 4, 53 a d, h, Kk, 54, 55, 372, 568, 59, 67, 69, 72, 75, 76, 80 - 84, 85 a - e, 86, 87, 89.) 2übec zewerbekammer. - K Glossen . 4 151. 10 R,? A. 36, 334 35, 2. 41 = 50, S3 = 60, 62 - 0, 74.

fr, 9 62. 85 . 68. 6 (Auslegestelle: Stadt⸗

Seine Majestät der König haben Allergnädigst zu genehmigen geruht, daß der Pr ovi nziallandtag der Eren in dr, zum 25. Februar 1905 nach der der Gesandtschaft wieder übernommen. . h ,, i Regi zassessor Kloubert in Königsberg ist die . inzi der Provinz Westpreußen Dem Regierungsassessor Kloub e

. ; 5 ,, 33 . kommissarische Verwaltung des Oberamts 8 mr nn n . der Yee ein zfa Tlandtag der Provinz Hannover pen n fe r r nn , m,,

5 erufen herrn von Fürstenberg in E ttingen : 1 6 Verwaltung des Landratamts im Kreise Coesfeld, Regierungs⸗

ea, 6 bezirk Mänster, übertragen worden.

Rußland.

Die russische Regierung hat, wie ‚W. T. B.“ meldet, ein Rundschreiben an die Mächte gerichtet wegen der Verletzung der Neutralität während des verflossenen Zeitabschnittes des russischjapanischen Krieges durch China. In dem Schreiben werde China für unfahig erklärt, seinen Verpflichtungen nachzukommen, sodann eine Reihe bekannt gewordener Neurralitätsverletzungen aufgeführt und es für wahrscheinlich erklärt, daß diese Handlungsweise in derselben Weise werde fortgesetzt werden. Dies könne das Land in ge— fährliche Bahnen bringen. Die von den europäischen Mächten aleich zu Beginn des Krieges gemachten Versuche, die Neutralität Chinas zu sichern, hätten keinen Erfolg gehabt, aber die Auf— reizung gegen die Europäer habe eine ernste Lage geschaffen, die Rußland bewogen habe, die allgemeine Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Zum Schluß des Schreibens nimmt Ruß— land das Recht für sich in Anspruch, sich in der Angelegenheit der Neutralität Chinas von seinen eigenen Interessen leiten zu lassen.

Der Polizeichef von Moskau Trepow begibt sich nach Ostasien.

w or Staats anwalt-⸗ Fenster . 46. früher im Ulanenregiment Nr. (leicht!, Reiter Franz kN Saia, ig gem; . 9 einschreilen und 4 dieser Leute verhalten. Eilnelt geb. am 26. 11. Esri Ob nl slher in gl urls ertralxerein der Probin; Ost⸗ schaft des Landgerichts Lin Berlin zum Ersten Staat: In der gestrigen Mitteilung über den Streik ist ver— regiment Nr. 5 (schwer), Reiter Josef Nowak, geb, am 25. 12. 18320

iches Museum . ö Saarbrücken zu ernennen sowie f . sehenilich als Tag des Ausbruchs des Ausstandes auf Zeche u Sarbinowo, früher im Feldartillerieregiment Rr. 2 sschwer), Reiter

1224, 66 -, . zu genehmigen, daß der Erste Staatsanwalt Heckelsberg hen or 6e K get. M. angegeben. Es muß stati desfen .

m. n, =. . 5 . s⸗ gen in Saarbrücken nach Koblenz versetzt werde. hien be , ,. 3 im Regiment Garde du Corps (leicht. Reiter Wilßeim Ambelang, geb. 15 a, b, d - a2 - 9, 1 k . . ö 6 K —ĩ am 7. 4. 1884 zu Zinna, früher im Feldartilleriercgiment Nr. 74 Licht), 3, , Zsa ö , ,. Nigele geh. am 13.9 1882 zu Steißlinę, frũher im Feld⸗

5 K, . 856 idiast geruht: eregiment Nr. 15 (schwer), Reiter Eduard Heilig, geb. am 11.6.

, gn ö, , Seine meien; nmel, . Die Gemahlin des Botschafters der Vereinigten Staaten n

, , f, r. den Regicrungs- und Kewerberäten Wi lstelim 3 . Charlemagne Tower wird jeden Mittwoch von 4 bis Reiter Osio Schulz, geb. am B. 5. 1882 zu Spandau, früher im

i, son, b, e, h, Trier, Heimann von Nosn Pannen ee un „Uhr in der Botschaft, Königsplatz 4, Empfangstag haben; 1. Gardefeldariillsriercgiment (leich), Reiter Mor geb. am

J Moritz Schüler in Hildesh-im den Charakter als Geheimer G6 Uhr. 2 . det am 18 d. M. statt z s. 1. 1880 zu Rakowen, früher im Feldartillerieregiment Nr. 73

. . lethen der erste Empfang sindet am 18. 8d. M. lleichth, Reiter Anton Meckel, geb. am 3. 6. 1882 zu Welschenennest,

Regierungsrat zu verleihen. früher im Infanterieregiment Nr. 87 (leicht), Reiter Georg Engel, geb.

am 265.2 1882 zu i 8 n. bayerischen 15. In⸗

= . J 5 ö fanterieregi ment (schwer), Reiter Theodor Stüker, geb. am 8 3. 1881 zu

Der Königlich schwedisch⸗ norweg iche Gesandte Graf Varensell, früher im Husarenregiment Nr. L(leickt] Reiter Franz Verges,

Taube ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Geschäfte geb. am 27. 1. 18851 zu Alt. Damm früber im Fůsilierregiment Nr. 86

sleicht), Reiter Karl Henning Haak, geb. am 11. 5. 1883 zu Itzehoe,

früher im Husarenregiment Nr. 15 (leicht). Vermißt werden:

Reiter Ernst Albat, geb am 15. 7. 1884 zu Gudwainen, früher im

1. Leibhusarenregiment Nr. 1, und Reiter Karl Mägerstädt, geb am 26. 10. 1881 zu Wiesbaden, früher im Infanterieregiment Nr. 88.

Parlamentarische Nachrichten.

Schlußbericht über die gestrige Sitzung des Reichs— efindet sich in der Ersten Beilage.

In der heutigen (17) Sitzung des Reichstags, welcher der Staatssekretär des Reichsjustizamts Dr. Nieber— ding beiwohnte, teilte zunächst der Präsident mit, daß von den Abgg. Auer (Soz.) und Genossen eine Inter⸗ pellation, betreffend die Ursache des Bergarbeiter— ausstands im Ruhrkohlenrevier, eingebracht worden ist.

Darauf wird die zweite Lesung des Reichshaushalts— etats für 1905 bei dem Etat de eich sju stizver wal⸗ tung fortg setzt und die gestern aber: vertagte Diskussion bei dem Ausgabetitel „Gehalt taatssekretärs“ wieder aufgenommen.

Abg. Himburg (d. kons): Ich möchte an den Staatssekretär eine Anfrage wegen des Gerichtskostenwesens richten. Im Zidisprojeß wird zunächst vom Kläger ein Kostenvorschuß erboben. Wird der Ver klagte s l und ist er mittellos, so wird Wenn ein Voerklagter

Mainz. . . Großb, Hess. Bürgermeisterei. bibliothek) Mannheim er,, nn. ... Handel kammer. . . J Miührh⸗ ufen i. Th. Pteußische Fachschule für J (Klassen 8 a—= e, f, i, k, m, n, 25a d, 29, 76, z . Mülhausen i. E. Handelskammer. (Klassen 2— 4, 6—– 10, 12 —15,

1 ;

Oesterreich⸗ Ungarn.

Der Kaiser ist gestern abend, wie „W. T. B.“ von Mürzsteg nach Wien zurückgekehrt.

Gestern abend fand in Budapest unter dem Vorsitz des Ministers des Aeußern Grafen Goluchowski in der Angelegen— heit des Handelsvertrages mit Deutschland eine ge— meinsame Ministerkonferenz statt, an der der öster— reichische Ministerpräsident, der Minister des Innern ferner der Handels-, der Ackerbau- und der Finanz— minister sowie die ungarischen Fachminister teilnahmen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den Kommunallandtag des Regierungsbezirks

Wiesbaden zum 5. April 1905 nach der Stadt Wiesbaden

zu berufen und den Regierunge präsidenten Hengste n berg in

Wiesbaden zum Stellvertreter des Oberpräsidenten der Propinz de

hesse ssau in seiner Eigenschaft als Königlicher Kommissar St. h . ĩ un ö z

6 , nach Libreville (im französischen Congogebiete) ab.

, n. S. M. S. „Panther“ ist am 11. Januar in Trinidad

de Cuba eingetroffn und geht heute von dort nach Cienfuegos

(Cuba) in See. .

S. ist zum S. M. S. „Luchs“ ist am 11. Januar in 6. 1.

ü irk des O N S kommen und geht am 14. Januar von dort na ? den Bezirk des Sberlandesgerichts Naumburg a. S.;, gekemm g Notar für den Bez 5 8 .

. . ines Amissitzes in Halle a. S., und ig. ö ? ö ir d r 8 9g S. . F B „geht mit dem Chef des der Rechtsanwalt Seix zum Notar für den Bezirk des S. M. S . Fürst ö ; geht . . . Oberlandesgerichts Cöln, mit Anweisung seines Amtssitzes in w am 15. Janua zongkon

d, e d ; ila in See. Boppard, ernannt worden. Manila in See .

S i meldet Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Vineta“ . am 19. Januar in Banana (Congomündung) eingetroffen, an demselben Tage von dort abgegangen, am 11. Januar in Thomé angekommen und geht am 14. Januar von dort

g, Fl, 35 - 33, 42, 65 —= S0, oz, os, ss, 5y ö,

63, 57 69. 735, 76, SI, 82, 84 - 88)

Mänchen . Technische Hochschule.

Polvtechnischer Verein,

(Luitvoldblock).

Nürnberg.. n,. Museum.

ffenbach. Handelskammer. .

ö r, , n. für das Heriogtum Ilden burg, (Glassen

2, a Te, e, , 8= 16. 1a, 14, i5, 7 4. 18 20, 21 ,

24a e, e, 250 b, e, 26, 28, 51 32. 5 h= d, 36 a,

7, 38, 45, 46 e, 47g. 48, 49, 51, 53 b, e, &', 63 a e,

5, 66, 76, 75, 86, dza, ss ö

e 2 ö 84 kammer. 7 asse 23— 59 -f z ;

Pforzheim k . . 4 1 . . .

zs, da , i, 55, Sas, d, s, 67, 68 e, 7o s, b, e,

74a c, 75 a, 89, 83 a, e.)

Briennerstraße 81, IV. Aufgang

Justizministerium.

Der sanwalt Czarnikow in Halle a. . , , ,,. Großbritannien und Irland.

Das Parlament ist, nach einer Meldung des zum 14. Februar einberufen worden.

Bei der Ersatzwahl zum Unterhause im Mile End Distrikt von London wurde gestern Lawson (kons.)

2 z ir! e , nickt aracgeg: ben.

n Mos kau wird nach dem Muste St. Peters rr, . l

In Mos ke ch dem Muster von St. Petersburg e stellt. s sebr Faufig ven ibm ein Auelage— 1 n

W. T. B.

eine neue Stadtverwaltung eingeführt werden. n , .

. ostenxrflichtig abgewiesen, Spanien. so wicd

zurückgezahlt, sondern auf die Kosten verrecknet vor, wo dem Kläger

Plauen i. V. zigl. Industrieschule. (Klassen 3, 8, k

76, 86. er Wilhelm ⸗Bibliothek. 3 29, 76, 86. her Fabrikantenverein. (Klassen 7e, d, 180, 31, 38a, 2b, 45e, 47— 49, 63a, 67 - 69, b, SH a, d, 87) Riesa i.

Posen ö. . Wi . Reichenbach i. V.

25 4

Webschule. (Klassen 8,

h

Riesa a. d. Elbe. Technikum (Klassen 1, 4, 5a,

21, 28, 26, Nb d, h- k, 40, 42, 45a - e, g, i, 58 60, 65, 67 - 69, 72, 88.)

C=

Rost ock

22.) . Direltion der deutschen Schlosserschule. (Klassen

(Auslegestelle

gr.

Roßwein i. S.

64h, 57 a, c. 68 a— d, 69, 71 b, e, 139 b. R, 774, 83 e, 87.) Handel e kammer. Preußische höhere fKRlassen 3e, 8, 12, 76, 885) i. E. Handelskammer. . . Königlich Württembergische Centralstelle füt Handel und . . Technische Hochschule. . r, der gewerblichen Fortbildungs und Zeichen⸗

schule. . . Waldenburg i. Schl. ichen Int eressen . Jtiederfchl fins n, ,.

15 22, 24, 25 p, 35, 37.

39 b, 40, 42. 46 - 50, 55,

S0 - 83. 85 - 39) Handelskammer für den Kreis Wetzlar. ( Klassen 1,5,

(Klassen 31, 630 E, 67, S8 a = d, 693.) Fachschule für Terxtilin dastrie. 14, 22, 25, 29, 45 d, 46d, 47, 52 b,

Ministe rium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. .

Die Oberförsterstellen Schwiedt, im Regierungs.

bezirk Marienwerder, und Pudagla, im Negierungsbezirt

Siettin, sind zum 1. März 1905, die Oberförsterstelle Jöo⸗

hannisburg, im Regierungsbezirk Wiesbaden, ist zum

1. April 1905 anderweit zu besetzen.

Nichtamtliches Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 13. Januar.

Seine Majestät der Kaiset und König statteten heute dem ruffischen Boischafter Grafen oon der Qsten, Sacken anläßlich des bevorstehenden russischen Neujahrzfe tes inen Besuch ab und empfingen später den öslerre chüschungornschen Mililärattachs, Major Klepsch-Kloth von Roden, der den

österreichischen Militärschematismus überreichte.

. . In der am 12. Januar unter dem Vorsitz des Staats—⸗

minifters, Staatssektetärs des Innern. Dr. Grafen 1 Posadowsky⸗Wehner abgehaltenen Plenarlitzung Des Bundesrats wärden der Gesetzentwunf. betreffend die Fest⸗ stellung des Landeshaushaltsetats von , ,, . das Rechnung jahr 1905, und der Eniwunf von Aus ösätze z8 1 bis 3 des Reblausgesetzs führungsgrundsätzen zu den 85 11 , , ben zustandigen? Ausschüss n Üüberwiesen. Eine . ö z der Bewilligungen, der verausgabten Beträge . . ver⸗ bliebenen Beslände bei den übertragbaren Titeln der fort—

Die Ablösung für die Marinefeldbatterie

III. Stebataillons sst an Bord des Reichspostdampfers

Bayern“ am 9. Januar in Schanghai eingetroffen und hat

im II. Januar die Reise nach Tsingtau mit dem Dampfer

1

„Jaoeschke“ fortgesetzt.

Sachsen⸗Weimar⸗Eisenach. . Ihre Königliche Hobeit die Großherzogin ist, wie die „Weim. Zig.“ meldet, seit einigen Tagen an Influenza er— krankt, zu der sich in der Nacht vom 11. zum 12. d. M. eine bisher leicht verlacfende Lungen- und Rippenfell⸗ entzündung gesellt hat. Das Allgemeinbefinden ist be⸗ friedigend. Seine Königliche Hoheit der Großherzog ̃ist vorgestern ebenfalls leicht an Influenza erkrankt und wird einize Tage das Bett hüten müssen.

Deutsche Kolonien.

Nach einer Meldung des Generalleutnants von Trotha aus Windhuk in Deuisch-Südwestafrika hat, wie . berich let, der Major von der Heyde am 19 Januar den Vor⸗ marsch nach dem unteren Sturmfeld und dem Omurambafluß mit 82 Gewehren und zwei Geschützen kegonnen. Die 4. Kompagnie des Feldregiments Ne. J von der Äbteilung Estoiff brach am 12 Januar auf, um das Gelände zwischen Eisebfluß und Sturm feld —Omurambafluß zu säubern. Zacharias . Kapitän der Hereros zu Otjimbingue (110 km westlich von Windhut)? hat sich mit einigen Begleitern dem Major von Estorff in Owinaua-Naua ergeben. Seine Leute sollen wegen großer Ermüdung erst in einigen Tagen dort eintreffen.

In den Gesechten mit Hottentotten, die in den Tagen vom 1. bis 4. Januar statifanden, hat das deu tsche Expeditionskorps außer den bereits gemeldeten noch die folgenden Verluste erlitten: gan . ist am 1. Januar nech der Unter⸗ offizer Georg Müscher, geb. am 16. 12. 1883 zu Schwanebeck, früher

G. 31, Zi, 26, 27, 31, es, 40, 42, 465, d?, 49, 50, 57, 58, 74, 80, 37.)

hauernden Und bei den ratenweisen Ansätzen der einmaligen

im Telegraphenbataillon Nr. 1, gefallen.

mit 2136 Stimmen gegen Straus (lib gewählt, der 2060 Stimmen erhielt. Es tritt hierdurch kein Parteiwechsel ein; die konservative Mehrheit ist jedoch bedeutend geringer eworden. Bei der Wahlentscheidung war die Frage der usschließung unerwünschter Fremder maßgebend gewesen. Lawson war dabei für strengere Maßnahmen ein— getreten. Der Premierminister Balfour hielt gestern in Glasgow eine Rede, in der er, dem „W. T. B.“ zufolge, besonders die Verdienste der Regierung um die Armee und die Flotte hervorhob und ausführte:

Die Regierung habe sich mit der großen militärischen Frage des Reichs beschältigt. Es handle sich dabei nicht um die Verteidigung Englands. Eine sehr kleine reguläre Armee genüge, zusammen mit den übrigen Truppen, um die eigentliche Verteidigung Englands, die in der Flotte liege, staik genug zu machen. Das wahre Problem liege an der Stelle, wo allein ein Konflikt mit einer großen militärischen Macht möglich sei. Dieses Problem sei die Verteidigung Afghanistans. Die Aenderungen, die der Kriegs minister durchgeführt babe, würden es England ermöglichen, wirksam in jeden Streit an der Nerdwestgrenze Indiens einzugreifen. Durch die von Lord Kitcheners starker Hand in Indien eingeführte n, . habe sich die Leistungsfähigkeit der indischen

rmee als Feldarmee gewaltig gehoben, und zwar ohne materielle numerischem Sinne. Die neue Bewaffnung der Artillerie habe nicht leichtfertig unternommen werden dürfen. In etwa zwei Jabren werte das englische Heer vollständig mit dem neuen Geschätz ausg rüstet und bereits vorher den meisten Nationen in dieser Beztehung roraus sein. Das Geschäütz sei besser als das irgend einer anderen Armee. England sei bei der Annabme des Geschützes vom eutopäischen Herkommen abgewichen, und jwar auf den Rat derjenigen, die die Artillerie im südafrikanischen Kriege beobachtet hätten. Die englische Armee beabsichtige, ein sehr wirkungsvolles Geschätz einzuführen und diesem Geschütz dasselbe staliber zu geben, wie dem der reitenden Artillerie. Es werde außerordentlich interessant sein, zu sehen, ob fremde Nationen diesem Beispiel folgen würden. Das Ergebnis der Flotten—⸗ ceform sei, daß die Kampfkraft der englischen Flotte während der ersten 24 Stunden eines Konflikts mit einer fremden Macht verdreifacht werde. Die Erfolge der Regierung in bezug auf die Erhaltung des

Steigerung in

Die Erhöhung der Oktroiabgaben hat, wie „W. T. B.“ erfährt, in mehreren Provinzen, namentlich in Valencia, Feres und Madrid Veranlassung zu Arbeiter—⸗ unruhen gegeben.

Türkei. Dem Wiener „Telegr.⸗Korresp. Bureau“ wird aus Konstantinopel gemeldet, die Pforte habe die Botschaften der Ententemächte mündlich davon verständigt, daß sie den Abschluß der Kontrakte mit den neuen 23 Gendarmerie— offizieren vorbereite, und eine darauf bezügliche schriftliche Mit— teilung angekündigt. Dänemark.

Der Minister Christen sen teilte, dem ‚„W. T. B.“ zu⸗ folge, gestern in einer Versammlung der linken Reform— partei mit, daß er außer dem Präsidium des neuen Kabinetts auch die Ministerien des Krieges und der Marine zu übernehmen gedenke. Er legte sodann seine An— sichten über die Landesverteidigungs- und andere Fragen dar. Die Partei sprach einstimmig, bei acht Stimmemhaltungen, ihre Zustimmung zu dem Programm Christensens aus.

Amerika.

Nach einem Telegramm des „New York Herald“ aus Washington überreichte Cannon, der Sprecher des Re— präsentantenhauses, dem Präsidenten Roosevelt einen Protest gegen die außerordentliche Session, in der die Tarifrevision besprochen werden solle; dieser Protest ist von 160 unter 210 Republikanern des Hauses unterzeichnet. Cannon sagte, daß 90 Prozent der Repräsentantenhausmit— glieder keine außerordentliche Session wünschten. Der Präsident Roo sevelt indessen bestehe darauf, eine außerordentliche Sessien behufs Regelung der Eisenbahntarife einzuberufen; diese würde dann voraussichtlich im Oktober stattfinden.

Der Präsident Roosevelt hat an den Senator Cullom und an die Kommission für die aus wärtigen Ange—

legenheiten geschrieben, daß die Schiedsgerichts—

das Armenrecht keTilligt it. Beiläufig bemerkt, sind unsere Polijei= behörden sebr leich 3enei in se Armutszeugnis zu er⸗ teilen. Gerade m jweiten F springt die Ungerechtigkeit roch mehr hervor als in dem ersten. Das halte ich für eine große Unbilligkeit, h meine 5 derjenige, der einen Prozeß glatt gewinnt, zu tragen hat, daß er vielmehr erwarten kann, da seine Auslazen ersetzt werden. Ich möchte en tssektetär die Frage richten, ob diese Ansicht vielleicht ð wird. Ich glaube, dieser unwürdige Zustand t des Deutschen Reiches nicht würdig, Unständen sein gutes Recht bar be⸗

. 1

Es ist des D zahlen muß. .

Bei Schluß des Blattes nahm der Staatssekretär des Reichsjustizamts Dr. Nieberding das Wort.

Kunst und Wissenschaft.

Die physikalisch⸗mathematische Klasse der Königlichen Akademie der Wissenschaften bielt am 22. Dezember v. J. unter dem Vorsitz ibres Sekretars Herrn Auwers eine Sitzung, in der zunächst Herr Waldeyer einen „Nachtrag“ zu seinem Vortrage vom 8. Dezember über das Os tibiale esternum gab Vor- gelegt und besprochen wurde der Fall eines Kröchelchens, das der Proftssor Dr. H. Virchow an dem Krüppelfuße einer Chinesin gefunden und in der Zeitschrift für Ethnologie, 1903, S. 266 (282), beschrieben hat. Das fragliche Tibiale externum“ lag nicht an der typvischen Stelle des Naviculare pedis, sondern am Talus, mit dem es knorplig artikulierte Dies stimmt also mit dem V. Falle der Mitteilung vom 8. Dezember. Ferner wurde das Fuß⸗ skelett eines Buschmannes mit auffallend großer Tuberositas ossis naviculiris vorgeieigt. Herr van't Hoff überreichte eine weitere Mitteilung aus seinen Untersuchungen über die Bildungsverbältnisse der ozeanischen Salz⸗ ablagerungen: XXXIX. Bildungstemperaturen unterbalb 252. Gemeinschaft ich mit dem Professor Meyerhoffer wurde festgestellt, daß Glaubersalz unterbalb 180 enistebt, während Thenardit, Maanesium⸗ sulfatherahydrat, Kieserit, Leonit und Astrakanit bei bez 1305, 130, 180, 180 und 425 fortfallen. Herr von Bezold legte eine Mit⸗

teilung des Geheimen Regierungsrats Dr. G. Hellmann über die