1905 / 14 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 17 Jan 1905 18:00:01 GMT) scan diff

nicht n Spekulatlionszwecken nutzbar . werden dürfen, sondern auch allgemein die Untersuchung unt Beschreibing der Lagerstätten nutzbarer Mineralien Preußens aufgengmmen bat. Zusammenfassende Monographien, mit sartographischer Darstellung der Produktions; eventuell auch der Absatz⸗ gebieie, mit Gang und Flözkarten, sollen efertigt und verioꝛisch ver⸗ öffentlicht werden. Da nun aber die Beschreibung der inlãndischen Vodenschätze wesentlich an praktischem Nutzen gewinnt durch den Ver. gleich mit den enisprechenden Lagerstätten des Auslandeß, bebandelt die Anstalt auch die freinden Lagerstätten in ihrer Rückwirkung auf

den inlãndischen Bergbau.

die Gutachten

In einer Malmöer Privatbibliothek ist vor kurzem ein Exemplar der ane st verschollen geglaubten Urausgabe von Sha kespeares Jugenddrama „Titus Andronicus“ durch einen Zufall ans Licht gefördert worden. Der Königliche Universitätsbibliothekar Dr. Ljunggren in Lund, dem das in Frage stebende Werk zur amilichen Vegutachtung vorgelegt war, macht darüber, wie die Münchener Allgem. Ztg. einem südichwedischen Blatte entnimmt, folgende in teressante Angaben. Das“ Malmöer Exemplar, dessen Echtheit über jeden Zweifel erhaben erscheint, gehört. zur Gruppe der sogenannten Erstlingsdrucke der älteren Shakespearedramen, von deren bibliographischer Ausstattung infolge der sehr be⸗ grenzten Anzahl von Driginalexemplaren, die aus den ver⸗ schiedenen Erscheinun gẽjabren bis auf unsere Tage erhalten geblieben sind, bisher nur ein, sehr lückenhafte Kenntnis bestand. Bis her waren von „Titus Andronicus“ außer dem Abdruck in der Quart⸗ ausgabe zwei Ausgaben, eine von 1660 und eine von 1611, bekannt.

diesen Ausgaben eine Urausgabe voraufgegangen ist, Turde ven der Fachforschung aus verschiedenen Umständen geschlessen, u. a. daraus, daß in den sehr gewissenhaft geführten Zunft⸗ registern der Londener Buchbändlergilde ein besonderer Hinweis auf ein dem Buchdrucker John Deuter 4. d. 5. Februar 19591 erteiltes Privileg zur Veröffentlichung des Dramas Titus Andronicus“ Fas Vorhandensein einer älteren Hero ffcer n eng indirekt anzudeuten schien, sowie weiter daraus, daß in Gerard angbaines berühmter Literaturhistorie „Aecount, of che English Dramatic Poets, die im Jahre 1651 erschien, die Reihe der sogenannten Quart— erstienen mit dem ausdrücklichen Vermerk eingeleitet wird: „Titus Andronicus, Lond. 40. 1694. Da die letztgenannte Jahre zabl sich gleichfalls in dem oben erwähnten Funderemplar als Erscheinungsjahr angegeben findet, hat man es hier also offenbar mit einem klassischen Zeugen der ersten und ältesten Ausgabe zu tun, durch welche Shake⸗/ speares Dichtername auf dramatischem Gebiete zuerst der Mitwelt zugänglich gemacht worden ift. Diefer Umstand allein erscheint hin⸗ reichend geeignet, um dem Malmöer Funde ein über den Gesichtẽ kreis der besonderen Shakespeareforschung beträchtlich hinauegehendes

Interesse zu sichern.

Gesundheitswesen, ierłrantheiten· und Absperrungs⸗ masregeln.

München, 17. Januar. (W T B.) Nach amtlicher Meldung beträgt die Zunabme der Typ huskranken beim 18. Infanterie; regiment in Landau vom 15. bis 16. Januar 4, die Gesamtzahl der Fälle also vunmehr 31. Als typhu verdächtig unterstehen noch

37 Kranke der Beobachtung.

Verkehrsanftalten.

Ueber geplante Bahnbauten in den baverischen Alpen wird in den „Mitteilungen des deutschen und österreichischen Alpen⸗ vereins“ berichtet: Die Herstellung einer Seilbahn auf dem Wendelst ein ist insofern gesichert, als dem Ingenieurbureau . Hütte in München die Konzession sowohl für eine normalspurige Bahn von Schlierser nach Bavrisch- Zell wie auch für die Seilbabn von Oster⸗ hofen auf den Wen delstein (Sũdseite) erteilt worden ist.

Auch die Zugspitze soll nunmehr eine Bergbabn erhalten.

Nach einer von dem Ingenieur. Wolfgang Adolf Müller heraus- gegebenen Schrift soll dice elektrisch zu betreibende Babn vom Bahn⸗ dem Badersee vorüber

hofe Garmisch Partenkirchen ausgeben, an

zum Eibsee führen, wo in eiwa 1200 m Höhe der Bergbahnbof“

(etwa 500 m Garmisch · Partenkirchen) erreicht würde. Seilbahn die Kreuzungs⸗

. über 6 soll die beginnen, die über ation Riffelböbe;, etwa

2075 m, z 2920 m, zwischen Ost und Westgipfel, führen soll. Die

„Projekt-, wie so viele andere, und fich die Sache weiter gestaltet.

Hu sum, 16. Janugr. Dampfer ah rten zwischen H sind Eises halber Irkutsk,

Verkehr der hat am Sonnabend begonnen.

Theater und

Im Königlichen Opernhause . von W. A. Mozart in Sarastro: Herr Mödlinger; Tamino: Nacht: Frau Herzog; Pamina: 86 Monostates: Herr Lieban; Sprecher: Herr Bachmann; drei

ser, Goetze; drei Genien: ist der Kapellmeister von

16. Ignuar.

bauser, Dirigent Im

Alexander Ter Titelrolle und Bertha Hautsner führung. e

Theaters dargestellt; die Insjenierun

thals Schauspiel . Das gerettete Vened = Außerdem bereitet das Lessingtheat Ibsens dramatischer Dichtung in Ibfens jüngst erschienenen fammenziehung das in

Form zeigen soll. Im Trianontheater erlebte

riefen

Jubiläum der 25. Aufführung.

weiterer Wiederholungen

Junckermann, Laurence, Lebius,

(Der Konjertbericht befindet si

Berlin, den 17.

Die erste Wintererbolungs 16. . M. durch die Vorsitzende der stätten vom Raten Kreuz, Frau eröff net. Die Erholungsstätten ver einten Bestrebungen zur

Tuberkulosebe kãmpfung. Gelegenheit des Tuberkulosekongress

Br. Wolf Becher und Dr. Rudolf tuberkulöser Arbeiter anstellten, Plan der Erholungestätten. Ihr

Waldgelãnde eine nach die Nacht aber in möglich, die Anstalte die Kur

geeigneten zu gebrauchen, Dadurch ist es zu gestalten und so

Der Volksheilstättenverein vom Folungsstätte im Sommer Männer. Seitdem gibt schon 8 solcher Anstalten.

Erholungsstätten nur für mit der neuen Anstalt in Wintererholungẽstãtte S5 Patienten eingerichter;

Frau Staate minist des Zentralkomitees jur

vom Eibfee zur Zugspitze soll rund 1 Stunde betragen. neueste Plan einer Bergbahn auf einen

pe

Tvhyeater. Königliche Schauspiele.

haus. 16. Abonnement vorstellung Die Zauber⸗ flöte. Over in 2 Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart. Dichtung nach Karl Ludwig Giesecke, von Emanuel Schikaneder. Anfang 7 Uhr.

Reues Sperntheater: Geschlossen.

Donnerstag: Dpernbaus. 17. Abonnementẽ⸗ vorstellung. Der Ring des Nibelungen. Bühnen⸗ festtspiel von Richard. Wa gher. Dritter Abend: Götterdämmerung in 3 Alten und 1 Vorspiel. Anfang 67 Uhr.

Neues Operntheater: Geschlossen.

Donnerstag Die neugier Mittwoch: Opern. Freitag (lö5. Sonnabend, Abends 7

Nationalt

Weinbergs weg badour.

Pantalon.

Dentsches Theater. Mittwoch, Abends 76 Uhr: Galath se

Helden. Abends 78 Uhr: Das Nachtmahl

Donnerstag, der Kardinäle. Tie große Leidenschaft.

Freitag, Abends 7 Uhr: Helden. . Donnerstag Berliner Theater. Mittwoch: Wohltätigkeit 2 ö vorstellung. Kean. Anfang 74 Uhr. Gonna ben Donnerstag: Modell. Anfang I Uhr. 8 . so ich Dir! , . 73 Uhr. onnabend: Modell. Anfang 71 Uhr.

woch, Abends

Cessingtheater. Mittwoch: Traumulus.

Anfang 73 Uhr. Donnerstag: Der Biberpelz. Freitag: Traumulus.

Schillertheater. O. (Wallner theater) Mittwoch, Abends 8 Uhr; Krieg im Frieden. Tustspiel in 5 Akten von G. von Moser und Fr.

von Schönthan. Donnerstag. Abends 8 Uhr; Fuhrmann Henschel.

Freitag, Abends 8 or: Fuhrmann Henschel.

X. (Friedrich Wilhelm sttãdtisches Thegter) Mittwoch, Abends 8 Ubr: Mutter Erde. Drama in 4 Auffügen von Max Halbe,

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Wallenfteins Lager. Die Piccolomini.

Freitag, Abends 8 Uhr: Wallensteins Tod.

Westens. (Kantstraße 12. Bahn⸗ Mittwoch: Gastspi l von Der Prophet.

onnabend

zeßchen. =

Mittwoch, Schõnau

Sonntag,

rektion: 25. Male:

hofer.

Theater des

bof Zoologischer Garten. Nikolaus Rothmühl.

Stern. Sonntag,

igen

und Zimmermann.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Freischütz. Abends gierigen Frauen.

Donnerstag: r Freitag: Zum ersten Male:

Sonnabend:

Neues Theater. Mittwoch: Die lustigen Weiber von Windsor.

Sonntag: Der Graf von Charolais. Custspielhaus. (Friedrichstraße 256) Mitt

Donnerstag, Heeg Abends 8 Uhr:

Residenztheater. Abends 8 Uhr; ãragäes d Hercule.) Schwank in 3

. Bilhaud

Donnerttag und folgende Tage, Abends 8 Uhr: Herkules pillen.

Thaliatheater. Dresdener Kren u.

stattungsposse mit Gelang und J. Kren und Alfr. Schönfeld. Anfang 74 Uhr Donnerttag und

Staatsministers, Staatssekretãrs

(15. Vorstellung im Abonnement): Frauen. Vorstellung im Abonnement): Zar

Nachmittags 26 Ubr: Wilhelm Tell. üübr Die neugierigen Frauen.

77 Uhr: Die neu⸗

heater. (Direktion: Huge Beler. 129— 13b.) Mittwoch: Der Trou⸗

Zar und Zimmermann. Gute Nacht, Herr Die schöõne

Die Hand. Die Fledermaus.

Der Graf von Charolgis. ie lustigen Weiber von Windsor. Der Graf von Charolais.

8 Uhr: Der Familientag. Abends 8 Uhr: Der Familientag. Der Familientag. I uhr Das bõse Prin⸗

Nachmittags Der Familientag.

Abends 8 Uhr:

(Direktion: Richard Alexander.)

Serkulespillen. (Les Akten von

und M. Hennequin. Deutsch von

Nachmittags 3 Ubr: Nora.

Straße 72573. Di-

Schönfeld Mittwoch: Zum roße Stern. Große us⸗ Tanz in 3 Akten von Musik von Einöds⸗

folgende Tage: Der große

Der

wird zweifelloð bedeutendes Aufsehen und

den Kreifen der Bergfreunde hervorrufen. e man wird abwarten müssen, wie

ersonen züge auf der Ga

in folgender Besetzung Fräulein Destinn;

Damen: die Vamen Lindemann, Parbs, Strauß. Berliner Theater gelangt morgen als Wohltätigkeits⸗ vorstellung für einen schwer erkrankten B Dumas Schauspiel . Kean“ mit

Tie übrigen größeren Rollen

Im Lessingtheater geht am Sonnabend

** Gynt

Berlin noch niemals dargestellte Stück in neuer

überfragene französische Lustspiel Die glückliche Gilberte“ das z 5 Der Besuch

Trsolg, den das Stück wieder fand, läßt auf eine . des unterhaltenden Stückes schlie

deffen Darstellung sich neken Fräulein Fehdmer die Claudius u. a. verdient machten.

Mannigfaltiges.

stätte in Eichkamp wurde am

Verbesserung Im Verlaufe

Erkrankten der Großstädte tage über Gelegenbeit haben, in einem Art der Heilstätten eingerichtete Kur

den vielen Tausenden lassen, die in Lungenheilstätten nicht untergebra Roten Kreuz erri 1900 in der Jungfernheide bei Berlin für es bei Berlin für Männer, Inegesamt beträgt ihre land und im Auslande bereits über 50. . den Sommerbetrieb eingerichtet waren, ist Eichkamp zum ersten Male der gemacht worden. am ersten Tage waren schon 17 Patienten, und zwar männliche Angehörige Berliner n zum Babnhofe Zugspitze, Die Eröffnungsfeier wurde durch eine Ansprache der Vorsitzenden, n, ster Studt, eingeleitet. Im Namen des Vorsitzenden uch dieser der beliebtesten Alpengipfel

Errich

baron. Operette in (Gusti Förster,

Mig Werber.)

vielfache Erörterungen in

Zunächst ist es ja nur ein Nietner

und der Insel Sylt

B.) Der regel mäßige hn um den Baikalsee

Mu sik.

geht morgen, Mittwoch, Die

in Szene: Phil spp; Königin der

Papageno: Herr Fräulein Dietrich; Rort⸗ Pohl.

Herr der Germania, an d

Papagena; die Damen Reinl,

riedrich, die Konertvereinig Gedãchtnis kirche Stimmung ent

erliner Bühnenkünstler Adalbert Matkowsky in als Pistol jur einmaligen Auf⸗ werden von Mitgliedern des leitet Gustav Scheftanek.

Hugo von Hoff manns⸗ ig‘ zum ersten Malt in Szene. r eine Aufführung von Henrik vor, die auf Grund der vom Dichter angedeuteten Zu⸗

kõrperung. listerei befreien, Unsere

rollen liegen in den spielhauses. = Die wird um

gestern das von Max Schönau durch Aushang

des Hauses und der ebenso eh. Zahl

en, um Herren Sachs,

seine

mitglieder, sind will

ch in der Zweiten Be ilage.)

. Tagen vom 29. Januar 1905. finden. änderungsfragen zu

Abteilung für Erholung Staatsminsster Studt feierlich danken ibre Entstehung den ver= des Wobnungswesens und der von Erhebungen, die bei es 1895 die Beiliner Aerzte Tennhoff über die Wohnungen entwickelte der erstere den Wefen besteht darin, daß die

Alle Anfragen

Dram burg, Die am J0. d. . eingetreter

Nr. 9 d. Bl.).

ihren Wohnungen zuzubringen. n' und den Betrieb äußerst billig zugute kommen zu t wenden können. tete die erste Er⸗

Schienenbruchs 14 Personen

Frauen und Kinder Zahl in Deutsch⸗ rend aber die bisherigen

e der Versuch einer Sie ist vorläufig für

Krantenkassen anwesend. zeuge betreffen.

von

tung Innern

des

i , r. Grafen

Mittwoch: Der Zigeuner⸗ 3 Akten von Joh. Strauß. Anfang 74 Uhr.

Geisha. ¶Mimosa:

Zentraltheater.

Oskar Braun.) Donnerstag und Freitag: Die

Sherry.

Sonnabend: Madame Die Geisha. Abends:

Sonntag, Nachmittags: Der Zigeunerbaron.

GBellealliancestraße 7 8. Mittwoch, Abends (Schuster Knieriem:

Bellealliancetheater. Direktion: Kren u. Schönfeld.) S uhr: Lumpacivagabundus.

Josephine Dora.) Donnerstag und folgende Tage: Lumpacivaga⸗

bundus. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei kleinen Preisen: Fauft.

Trianontheater. (Heorgenstraße, zwischen Friedrich und Universitätsstraße) Mittwoch; Die glückliche Gilberte. ¶Heureuse.) Lustspiel in Atten bon Maurice Hennequin und Paul Bilhaud. Anfang 8 Uhr.

Donnerstag und folgende Tage: Die glückliche Gilberte.

Konzerte.

Singakademie. Mittwoch, Abend 8 Uhr: III. Ciederabend von Julia Culp.

Saanl Bechstein. Mittwoch, Abends 74 Uhr: II. Klavierabend von Bertha Jahn.

Zeethovensaal. Mittwoch, Abends 8 Ubt: V. Abonnementsabend des Bäöhmischen n , Mitwirkung: Alfred Grünfeld, K. und K. österr. Kammervirtuos.

Roͤmischer Jof, Konzertsaal. Mittwoch, Abends 8 Übr: Liederabend von Rosa Fischer (Sopran).

Dirkus Schumann. Mittwoch, Abends pränise 76 Uhr: Grande soirèe Scquentre. Elite- programm. II. a: Vorführung der neue sten Originalschul ⸗· und Freiheitsdressuren des

von Yo sed ewe ls · Beh ger ie

aus dem gegenwärtigen Aufstand

a Hans Bohrdt, Grote mayer,

Dir.: sprechenden Gesängen begleiten.

reiche Stellung Deutschlands über See

Der Massivbauverband veranstaltet am sy Uhr, im Saal O des erste diesjährige Vortrag des Regierungsbaumeisters a. D. wickelung des Massivbaues

31. Zull und 1. August im wird ein Sonderjug die Teilnebmer nach Bad Harzbur sind an den Vorsitzenden des er f

in Braunschweig ju richten.

M. bei km 27.3 der

etrieb wird am 17. d.

Wien, 17. Januar. der Eiljug Brünn entgleist, leicht verletzt wurden.

(Fortsetzung des

pferde Emmy Stickney, Feuerreiterin. Truppe, fliegende Akrobaten. Jan Clermont mit seinem fämtliche Spezialitäten.

hob sodann der Oberstabsarit a. D. für die

chef fler

(W. T. B.) Amtliche Meldung. Die N Luife Stu oyer · Schleuse i s Schriftführers der beute eingestellt worden.

ie Feier geschlossen. Einfachheit eingerichtet, wie die it all denjenigen Zutaten,

Sommer die fũr

mufitalischen Vorspiel folgt

Malern W.

Kaiser Wil helm⸗ der jedes maligen Aus dem Ernst

von Mar

von

ellgrewe. ung d Chors der Alex. Kießlich) mit

ein lebhaft einsetzendes,

diefer Stimmung soll. dann haft Mtuäller verfaßtes Zwischenspiel mit einer sebr drastischen Per aber auch recht energischen Zurechtweisung deutscher sodaß man für die gla Kolonnen empfänglich wird, in denen

i Phi⸗ heiteren Tanjbilder sich die boff nungt· festlich darstellt. Die Sprech. Händen von Mitgliedern des Königlichen Schau. Aufführungen beginnen um sz Uhr; der Saal

glanzvollen,

r Ubr eröffnet. Eintritte karten sind in den zahlreichen kenntlichen Verkaufsstellen

zu haben.

i Abendt Architektenbauses (Wilhelmstt. 22 85) Monate versammlung mit anschließendem Mansfeld: „Die Ent⸗ in neuerer Zeit.. Gaͤste, auch Nicht

kommen.

Nach dem Beschlusse des Bundes vorstands und im Einvernehmen mit dem Stenographenverein VIII. Deutsche Stenographentag Gabelsberger in Juli bis 2. August Der Bundestag wird sich

Jabelberger in Braunschweig wird ö en 1905 in Braunschweig statt—⸗ hauptsãchlich mit Organisatione⸗

Bie Verhandlungen finden am Am 2. August befördern. es E. Ruthe

haben.

befassen dortigen Saalbau · statt.

(W. T. B) Amtlich wird gemelbet: ; Strecke Falkenburg⸗— e Sammrutschung ist beseitigt. Der volle M. mit Zug oro wieder aufgenommen (ͤogl.

16. Januar.

(W. T; B.) Den Blattern zufolge ist Wien in der vergangenen Nacht infolge wobei eine Person schwer und

(W. T. B. England hatte gester In der vergangenen Nacht schlug Während eines heftigen

Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

des Marstalls. Ferner: Neu: Miß Amerikas beste Parforce⸗ und Adolfo und Alberto. Marnt. Originalclown arodie zirkus um e Zum Schluß: Die große Schumannsche Nunstattungzpantemime: Eine Viord landsreise. Im Strahl der Mitter nachts sonne. Romisch. vbantastische Pantomime in Akten. Ent⸗ worfen und auf das glaänzendste insieniert vom Di rektor Albert Schumann. Besonders hervorzuheben: Im ewigen Eise,. Die Bewohner des Nord pols. Tie nordische (Schneeorkan). Feen hafte Schlußapotheose.

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Hildegard von Suckow mit n Ulrich von Oertzen (Sadelkow = Salow). Verehelicht⸗ Hr. Hauptmann Ludolf von Lehsta mit Frl. Clara von Mansberg Geboren: Ein Sohn: Hrn. Joachim von Loe (Gabel). Eine Tochter: Hrn. Henrie Fibr von Albeꝛvhll Karnitten). Hrn. Paste M. Schott Geischen). Gestorben: Hr. Pastor em. Steffann (Bethel h Bielefeld). Hi. Justizrat Berthold J

en ng Hr. Sanitãtsrat Dr. Hermann Sch inger (Berlin). Fr. Generalmajor Henriet bon Becker, geb. Herzᷣg (Darmstadt)!. Ven Fr. Olga Synold von Schüj, geb. von Wrochg Görsitzzy. Fil. Laura Travers (ELanghelwi

dorf).

Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Eharlottenburg.

Verlag der Eppedition (Sch ol) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Bu druckerei und Verla Anstalt, Berlin sw., Wilbelmstraße Nr. 2

Zehn Beilagen (einschließlich Börsen · Beilage),

sowie die Inhaltsangabe zu Nr. G des õsst

lichen Anzeigers Leinschliestlich der unter Nr.

veröffentlichten Velauntmachungen), betre

Rom mandiigesellschaften auf Aktien und Alm

gesellschaften, für dae Woche vom 9. 14. Januar 1905.

Nachmittags 35 Uhr: Charleys Tante.

Direktors Alb. Echumaun. Die besten Spring

(Braunschweig)

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königli

M 14.

Erste Beilage ch Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Dienstag, den 17. Januar

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

Qualitãt

gering

gut

mittel Verkaufte

Marktort

Gezahlter Preis für 1 Doppeljentner Menge

nledrigster 160

höchster niedrigster höchster

niedrigster 2 16 166

66.

böchster 16.

Doppel entner

Außerdem wurden am Markttage (Epalte 1) nach überschlãglicher 1 verkauft Doppelzentner

Am vorigen Markttage

Durch · cn tts.

Durchschnitts⸗ pres ür 1 Doppel zentner

(Preis unbekannt)

ü , ö rebnitz i. Schl. . . ; 36 ]

Strehlen i. Schl. Striegau ; ö Löwenberg i. Schl. Hoyerswerda me,,

16.80 15,50 15,59 1480 1630 1730

1

Babenhausen ene, Aalen i. Wrttbg. . Geislingen. (

en, Oftrowo i. P.

Trebnitz i. Schl.. . e. ö Streblen i. Schl. 8, Grünberg i. Schl. Löwenberg i. Schl. . HYoverswerda ... Neuß

Aalen . Brttbg. ;

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1 ,. 1 Trebnitz i. Schl. .. . ; 3. ö. Strehlen i. Schl. Striegau ; Grünberg i. Schl. Löwenberg i. Schl. Seo verswerda

Oppeln Aalen i. Wrttbg. .

1 2. ö 8 V rebnitz i. ö ; n . rehlen i. Schl. .. Striegau. n . Grünberg i. Schl. Löwenberg i. Schl. Hoyer werda Oppeln. . 1 777287 k emerkungen. Die verkaufte Wenge wird

13 80 13,30 12 90 1300 13,00 1409 15,00 13 20 1289 13,40

8

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13,30

; auf volle D : liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat ,,,,

W 16,80 17.10 1680 1700 16,95 17,10 1750

e i zen. 1680 17,090 16,30 1660 16.05 1690 17,50

1730 1750 17.360 1730 1770 17,70

17220 16 56 1716 17536 . * ö 8

6 17856 17.35 18 16 17.36 17.506 Y 17 35 1756

Kernen (euthülster Spelz, Dinkel, Fesen 18 20 1820 18 36 18 36 15569 26000 26 66 1800 i825 13. 35

Roggen. 12, 8 12386 135366 15, 46 1325 13, 46

1350 13 10 14,30 14,40

.

1820 2 15.56 1

18, 00

12 80 1270 1290 13 00 13 25 13,20 13 50 12,80 14.30 14,40

15, oo 1556 15,6 1576 15 86 15.16 15 66 15 46 14 86 1466

12.90 1536 1336 1376 1366 1316 1366 1316 14.36 1466

e r st e.

6 1440 1339 12 80 13 80 1459 14,590

15,10 19570 1430 18, 00

1440 13,70 1450 14,30 14.50 15 00

15,10 1605 1430 18.20

1420 1600 15,50 1550 15,80 14655 15,50 16, 40

13,80 14.96 14 36 15,55 15. 10 1455 15.36 16 55

13,80 her. 15.46 1316 1356 13 56 1420 15 6 1335

13, S0 1450 1460 1430 15.00 195,20 13 60 1430 1409

1370 1426 1456 14,50 14 56 1536 15 56 13 86 14 65 15 26

13,50 13,90 1400 13.55 14 50

1310 1336 13.0

13.50 13 50 13 690 13,55 14,40

1510 13 35 1376 ö.

13,40 120

1370 1375

384 1650

1710 . Verkaufe wert auf volle

1660

19

81. i gbd 142 ö ö

volle Mark abgerundet mitgeteilt. D abger betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt 3 gr lend n .

entsprechender Bericht fehlt.

Deutscher Reichstag.

119. Sitzung vom 16. Januar 1905, Nachmittags 1 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)

Tagesordnung: Fortsetzun i . g: setzung der zweiten Beratun 2 für 1905 bei dem Etat der gerd jus e,, ,. („Gehalt des Staatssekretärs“). eber den Anfang der Sitzung wurde in d stri Nummer d. Bl. berichtet. N . ö Hinfh Mer Bl. Na ö d . . ch dem Abg. Kirsch (Zentr.) Abg Gamp (Rp): Der Abg. Schmidt⸗Warb ĩ i Hr rg ge n,, ,, ,, , , 166 2 . n n, . 6 966 Lesung in einer Weise ver— en nn,, n n n sehr bedenklich herausstellt. Ich kann n. gierung hätte sich unzweireutig bei jweiten Lesung für die Fassun sges , Schmidt ⸗Warburg verlangte; . gesprocen, wie sie jetzt Herr wiederkommen wird in ker parl en säer . wsr, mib Eier fr, mer nh irlamentarischen Geschichte, ist in der 12 ze zweiter Lesung mit Mehrbei gestoßen worden. Die verhängni ,, gnievollen Folgen, für die L umal, sind in ibrer ganzen Härte in die E r, , andwirt, jeder Bauer ist jetzt ,, 89 : en dur ie . k . ur ist nun nicht da; öticht 8. n,. a . ö (e e . 6 estgestellt ist, für R s : ze, ,,, de h n, , erkannt haben und den 3 835 ht! . n,, ;. nicht vertreten wollen. Dieser mißlichen geger schlagen, daß diejeni ĩ ĩ fuͤr die Aufhebung vues 3 *, che ĩ , n,, 7 en interessieren, einen Initiativ- *,, einbringen, durch welchen die da— t ñ gen wieder in das Ges inei ng rere. . wür) en sich dadurch den Dank ,, , de , , mr ebiet begeben, aber er ist auf diesem t . ug zwei Fälle vor, die nach seiner Ansic in einer Aenderung des erst ei ö ne rm e et en, ern ener ein paar Monate in Krast befindlichen ö 1 äcigung wegen unschuldi l äüähien müßten. Es war nscht glückti r ch darüber beschwerte, daß 9 3 w , , . n n , it. ein Mann eine Enischädigung erhält geistiger Umnachtung nicht an un sprach er von er Damen, die wegen B fön n n n Dame, n Brandstift ö erringen, 22 3 é, , en, ö. , . . ; nnte die Ent chãdigun ĩ rr let gewähren, weil deren Schul dlesigteit . * 86 . wan und Lande die Zeit rauben, wenn man immer ein gen des Strafoollzuges verlangt, während die Regierung

fortgesetzt erklärt, daß ů ĩ f ? zunächst erst die Reform des Straf n, gern werden müsse. Uebrigens sollten e r, n, n. gf fel lee,, wie e. Abg. Bruhn bee n f n, beschweren. Die Ulrk al ö 6. u . 6 , n, ö 6 * Oldenburg scheinen auch nicht schlim Vom Redakteur Schweyne de ei n en g, n. , nn, fuß , Hefen n . 3 en. usfũhrun . Belehrungen nicht erf m w mn g . . n,, ö zu , i rheiniiches Spiel zu sein. Serr *. 3 zu spielen, er spiele nur Goltes e n geh Dir Cr ber err einem Eikenntnis des Reichs 1erichs r n a e gr det Herr Lenzmann nichts Schilnmngee , . ,, auch nicht solche Angriffe gegen den 3 i 6 st nister Ru , n m rn egen ich an r, n,. 36 h stelte. ern no zöher als is ini . Müller Meiningen meinte, daß . J. ber, mn, ntlich wiederholen. Dann můssen diese 2 ꝛ. ,, . e , vor. Mit dem einen 1 use ĩ es war der Fall des M vo zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt war; , n t, der zweite Fall wo der Kompetenzkonflikt erhoben 3. li , , ; war, liegt ni k ĩ de, , e. daß das Necht in diesem Falle itzt u' ch en , doch eist das Urteil ö . tanz abwarten. ind doch nicht dazu da ĩ ĩ al * 3. * e. m nnr r z ganzen Deutschen Reich nicht eine ĩ r . dem Siande des Angeklagten . e . 24 ö igungen solches Rütteln an den Staatsgrundlagen sollte ung * 9 , , . überlassen. Einen . Vorwurf uf 1 83 en rh fer e bee, en, meisten Richter sind . nog nig. ich aber, daß sie abw 9 Le . , . . . 1. k a n er wurde sehr hart bestraft. Es m . Findruck die Beleid leidigten macht. Wenn ein Stu 1 ĩ w nacht. dent zu einem anderen ö fei ch ist das etwas anderes, als wenn gegen 6. n . . J , ,, Graf von 8nd n 8e ner, die Abgeordneten nicht in i d eigenschaft anzuführen) Unser deuischer Ri , gefallen lassen, in den po ill her f , ar . e , mn een ren . am pf heruntergedrückt zu werden. ; M gen (fr. Volkep.): ; , n an 94 . d 1findlichen Haßanfall. Er versucht ĩ Richterstand in denunzi : . ; nziatoriscker Weise auszuspielen. ich entschieden protestieren. Ich habe hier nicht in e n er

als Richter, sondern als Abgeordneter gesprochen. Herr Gamp hat

, mit keinem Wort begründet hat. Er meint lr. geudung der Zeit, ung mit einer Vorlage weiter 138 a e. 2 ö. Regierung Nein gesagt habe. Wenn kes he sol⸗ so kämen wir überhaupt nicht welle r kuh e, lt erst gar nicht hierber iu are ge g df 66 . . die keiden Fälle eingegangen. Ich soll . . 10 3 8 sein, Warum denn? Die Tatsachen' sind doch 6 * , un nur in einer Richtung war ich getäuscht 2 4 ö . nicht zwingen, daß sie mir die Strafliften ir nn. * Herrn Gamp auch zu, wenn ich dadon zin ht ie, ker mich . 23 nicht angenommen i ich aker mit dics:n Fall, hineingefallen fein soll, verstehe ich nicht; n,, . dieser Fall würde für meinen ö . . e. im Reichs justijamt eine treff liche Unterstützung sein 3 33 . . ae. Gewähre mann gerda t r hren 1 eich das rei und offen zugestanden; das werde sch auch , mich auch in Zukunft von derjenigen e . e, 9 s n 86 abhalten lassen, die ich für notwendi halt 3 n nicht direkt an den Staatssekretär an 3 9 r, es sich hier um eine preußische Sache handelte die , k . ewünschten Preßabteilung bereits wo e Anregung sympathische Auf z . U gewissen Wildheit bat he. ,,. 5 . . reter m ,,. Er spielt den größten Trumpf aus n , nt . 1 hätte * Richter Deufchlands be ligt, r en und konfesstonellen Gefichtspun kien zu urtei Sr herne e, Abg. Gamp: „Die Gerichte steben in er len 3a. * . . ich auch. Ich habe einige 3 x nitgeteilt und hypothetisch prochen; den Staatesekretär um Auskunft geb 5 ? Luskunft gebeten, das war alles. Sie e er. HDusarenritt ersparen sollen. Ich baue mig A Heiter . erum, aber Sie hätten sich diesmal wirklich eine gůnstigere Den mee. ) . sollen, diesmal sind Sie so hineingefallen wie . irie * kann. Unseren Antrag wegen § 166 bat das n l , , 6 den weitesten Kreisen des Volkes z ze nhang, wenn au err E 3 ö Und auch Herr Schmidt, 6 98 D eh , 1 6 ins Zeug gelegt. So gan Sie es also doch wohl nicht, daß der Ant Sie ll nicht, daß ra 8 sen, . Die Herren meinten, wir wollten Sa er g . 6 a Veschimpfen eines zgegneri chen Abgeordneten ist doch nach 1 . nicht recht; ich weide mir ge n, er freien Zeit das Sch mpflexikon zufamt stellen, das sich aus den Aeußerunge , r de rungen der Zentrumspre en mi . . läßt; und Herr Ear d? r r f . y ,, , haben. Gaz besonders e dh i ebt es damit zu in den katholischen Flueschrifen . Zu V ö Herr Schmidt⸗Warburg bestreilet, daß ein . 6

also gar keine Veranlassung, mir einen solchen Vorwurf zu machen

Schimpfen beteilige. Da unterschätzt er doch das Interesse, das wir