Das Königliche Institut für Meeres kunde, Georgen— straße 31 = 36, veranftaltẽt in der kommenden Woche, Abends 8 Ühr, folgende öffentliche, Herren und Damen igen ele Vorträge: Am Montag spricht Herr Dr. Meinardus⸗ Berlin über Ergebnisse und
iele der neueren Merresforschung, mit Demonstrationen; am Dienstag
Dr. Ebeling-Berlin über die Herstellung und Verlegung von
ekabeln, mit Demonstrationen; am Donnerstag Herr Dr. P. Schmidt St. Petersburg über Seefischereien im nördlichen Stillen Ozean, mit Lichtbildern; am Sonnabend Herr Oberingenieur Ros en stiel über Sozialpolitik im Schiffbau. Einlaßkarten sind jum Preise von 25 3 für den Abend von 12 bis 2 Uhr Mittags und an den Vor⸗ tragsabenden felbst von 5 Ühr Abends ab im Institut zu haben, außerdem in der Zelt von 9 bis 4 Uhr im Deutschen Flottenverein, Bernburger Straße 35 1. .
Die Stadtverordneten beschäftigten sich in ihrer gestrigen Sitz ung mit der Vorlage des Magistrats, betreffend den Bau einer Technischen Mittelschule. Durch die Errichtung dieser Schule, die ein Mittelglied zwischen der Technischen Hochschule und der gewerblichen Fach! und Fortbildungsschule sein soll, soll die Weiterentwickeklung der gesamten gewerblichen Tätigkeit ge. fördert, und es sollen durch sie solche jungen Leute herangebildet werden, die imstande sind, innerhalb des gewerblichen Lebens an leitender Stelle zu stehen. Die Anregung zur Errichtung einer solchen Schule ist vorzugsweise auf den Verein deutscher In— genieure zurückzuführen. Dieser will auch einen laufenden , . Beitrag zum Betriebe der Schule spenden. Auch die
elkeften der Kaufmannschaft, die Handelskammer, der Verein Berliner Industriellen haben laufende Beiträge zugesagt. Ebenso haben die Borsigsche Maschinenfabrik und andere Institute Beiträge zuge⸗ sichert. Bie Schule soll auf dem Grundstück Müllerstraße 146 er- richtet werden. Der Kostenanschlag beträgt S800 009 * Die Magistrats vorlage wurde mit einem von dem Stadtverordneten Dinse beantragten Zusatz angenommen. — Im übrigen standen nur kleinere Vorlagen auf der Tagesordnung, die sämtlich ohne Debatte nach den ö des Magistrats oder der vorbereitenden Ausschüsse genehmigt wur
Ueber die Tätigkeit der Zentralauskunftsstelle für Auswanderer in der Zeit dom 1. Oktober 1803 bis 36. September 19804 hat der Reichskanzler dem Reichttage einen Bericht unterbreitet, dem als Anlage eine Abhandlung über Paraguay beigegeben ist. Die genannte Zentralauskunftsstelle, der 57 Zweig⸗ auskunftsstellen unterftehen, hat in dieser Zeit 2780 schriftliche und 528 mündliche, im ganzen also 3308 Auskünfte erteilt. Von den schriftlichen und mündlichen Anfragen wegen Auswanderung kamen aus dem Königreich Preußen 2152, und zwar aus der Probinz Brandenburg 1084, aus der Rheinprovinz 186, aus den Provinzen Schlesien 161, Westfalen 130, Sachsen 124, 6 gö, Hessen⸗Nassau 86, Pommern 59. Ostpreußen 67, Schleswig⸗Holstein 55, Westpreußen 53 und Posen 42. — ferner aus Elfaß Lothringen 22, aus den anderen deutschen Bundesstaaten 27, und zwar aus dem Königreich Sachsen 265, aus Bayern 213, aus Württemberg 984, aus Baden 72, aus Hamburg Hö, aus Mecklenburg⸗ Schwerin 37, aus Braunschweig 23, aus Sachsen⸗Weimar und Bremen je 322, aus Hessen 21, aus Oldenburg 18, aus Sachsen⸗Altenburg 13, aus Sachsen. Coburg Gotha 12, aus Reuß j. L. 10, aus Mecklenburg ; Strelitz und Anhalt je 9, aus Sachsen Meiningen und Lübeck je 6, aus Schwarzburg⸗Rudolstadt und Lippe je 3, aus Waldeck 2, aus Schwarzburg⸗Sondershausen und Schaumburg⸗Lippe je L. aus den deulschen Kolonien 7, und zwar aus Kiautschou 4, aus DeutschOst⸗ afrika 2 und aus Deutsch⸗Südwestafrika 1, — aus dem Auslande 200, und zwar aus Oesterreich⸗ Ungarn 73, aus den Vereinigten Staaten von Amerika 20, aus der Schweiz 19, aus Rußland 17, aus England 14, aus Holland 10, aus Frankreich und Britisch Südafrika je 7, aus Belgien und Italien je s, aus Brasilien 5, aus Ching und Spanien je 5, aus Rumänien 2, aus Griechenland. Marokko, Aegvpten, Sumatra, Afrika (Kolonie Saharienne), Argentinien, Peru und Cuba je 1. Die 200 aus dem Auslande eingelaufenen und von der Zentralauskunftsstelle beantworteten Anfragen gingen von Reichsangehörigen aus. Die außerdem an sie gerichteten Anfragen von Ausländern bezw. von Personen, deren Staatsangehörigkeit nicht angegeben war, wurden im wesentlichen dahin beantwortet. daß die . für Auswanderer nur für deutsche Reichs angehörige geschaffen und deshalb das speziell für deutsche Reichs- angehörige bestimmte Auskunftsmaterial! auf Grund dessen die Aus⸗ künfte erteilt werden, für Personen, die die deutsche Reichsangebörigkeit nicht besitzen, nicht in allen Punkten ohne weitereg zutreffend sei.
Dem Berufe nach befanden sich unter den Anfragenden: junge
Kaufleute 774, Landwirte und Gärtner 620, Handwerker 496, aus verschiedenen Berufezweigen 476, solche ohne Angabe Des Berufs 451, Ingenieure, Techniker und Architekten 239, An⸗ fragende weiblichen Geschlechts 112. Arbeiter 191, Lehrer 38. Das Alter der Anfragenden schwankte im allgemeinen mischen 16 und 54 Jahren. Itur wenige Anfragende waren jünger oder älter 6 zu 65 32 Angaben refer ob verheiratet oder ledig, ehlten bei den schriftlichen Anfragen in den meisten Fällen; aus dem hin und wieder vermerkten Alter und aus den anderen Angaben läßt ke den, entnehmen, daß die überwiegende Zahl der Anfragenden edig war.
Von den Anfragen bezogen sich mehr als , nämlich 2348 auf die deutschen Kolonien, und zwar auf die deutschen Kolonien im allgemeinen gag, speziell auf Deutsch⸗Südwestafrika 675, auf Deutsch⸗ Ostafrika 292, duf Kamerun 120, auf Togo 79, auf Samoa 77, auf Riautfchou 63, auf die Marianeninseln 45, auf die Südseeinseln im allgemeinen. 5, auf Deutsch Neu-Guinea 15, auf die Karolinen⸗ inseln 6, auf Neu Pommern und den Bismarg ⸗ Archipel je 1. Die über Deut sch⸗ Süd westafrika anfragenden Personen wurden davon benachrichtigt, daß bis zur Beendigung des Aufstandes der Ein⸗ geborenen eine Auswanderung dorthin ausgeschlossen sei, und es wurde sfhnen anheimgeftellt, später noch einmal anzuftagen, da die kũnftige Geftaltung der dortigen Verhältnisse zur Zeit nicht zu übersehen sei. — Von den übrigen Anfragen bezogen sich auf Amerika als Lus⸗ wanderungsziel 111, und jwar auf Südbrasilien 273, auf die Vereinigten Staaten von Amerika 244, auf Argentinien 128, auf Brasilien im allgemeinen 115, auf Südamerika im allgemeinen 71, auf Canada 63, auf Chile 55, auf Mexiko 44, auf Amerika im all- gemeinen und auf Paraguay je 30, auf Mittelbrasilien 16, auf Uruguay und auf Zentralamerika im allgemeinen je 7, auf Guatemala und Peru je 6 auf Feuador 4, auf Venezuela, Costa Rica und Cuba jez, auf Panama, Honduras und Columbien je l, — auf Afrika 99, und zwar auf Brltisch⸗Südafrika 54, auf Afrika im allgemeinen 25, auf Aegypten 4, auf den Congostaat 3, auf Lourengo Marques, die Insel Zanzibar, Abessinien und Marokko je 2, auf Madagaskar, die Canarischen Inseln, auf Nordafrika im allgemeinen, auf Tripolis und Angola je l, — auf As ien 80, und zwar auf China im allgemeinen 33, auf Kleinasien 7, auf die Insel Sumatra h. auf Japan 6, auf Ostasten im allgemeinen und auf die Philippinen je 4, auf Niederländisch⸗Indien, auf Java, Siam und Sibirien je 3 auf Palästina und auf Indien im allgemeinen je 2, auf Yinterkndien, auf Kambodscha (Indien), auf Französisch⸗ Indien, Ceylon und auf Asien im allgemeinn je i, — auf Australien 24, und zwar auf Australien im allgemeinen 21, auf Neu⸗Seeland 2 und auf Westaustralien 1, auf das europäische Ausland 41 und iwar auf England 12, auf Oesterreich · Ungarn „ auf Rußland 5, auf Frank⸗ reich, Italien und auf das europäische Ausland im allgemeinen je 3, auf die Türkei und Spanien je 2, auf die Schweiz, Holland, die Balkanstaaten und auf Rumänien je 1, — auf das Ausland im all⸗ gemeinen 447. . AUnter den Anfragenden war die Zahl der stellensuchenden jungen Leute, von denen die Mehrzabl. Kaufleute waren, am größten Eine Stellenvermittelung seitens der Zentralauskunftsstelle für Auswanderer hat nicht stattge funden, sondern die Anfragenden sind nur auf die Wege bingewiesen worden, die sie zur Erlangung von Stellungen im Auslande einschlagen mußten. Die Anfragen betrafen auch in vielen Faͤllen die Wahl des betreffenden Landes. Die Beantwortung erfolgte in der Weise, daß ausdrücklich jede Garantie für das Fortkommen in einem besonderen Lande abgelehnt wurde usw. unter gleichzeitiger mög⸗ lichst genauer Darlegung der in Betracht kommenden Verhältnisse. Das Auswartige Amt hat die Zentralauskunftsstelle für Auswanderer in den Stand gesetzt, solche Anfragen, für die das bereits vorhandene, wertvolle Material nicht ausreichte, durch Einziehung von Berichten der auswärtigen Vertretungen usw., die der Zentralauskunftsstelle zugängig gemacht wurden, beantworten zu können. Zu den von der Zentralauskunftsstelle für Auswanderer zur kostenlosen Verteilung an Auswanderung lustige herausgegebenen Broschüren ist im letzten Jahre das ihrem vorliegenden Geschäftsbericht beigefügte Auskunftsheft Paragugy, getreten Außer⸗ dem wurden in geeigneten Fällen die vom Auswärtigen Amt heraus. gegebenen und zur Verfügung gestellten Auskünfte; über „West— Usambara“, Langenburg? „Karolinen, Palau, Marianen“ und die mit Unterstützung des Kaiserlichen Gonbernementz herausgegebene Broschüre Samoa“ verteilt.
Der Zentralverein für Arbeit snachweis zu Berlin hat die Einrichtung eines großen gemeinnützigen Dien stbote n⸗ arbeitsnachweises in Aussicht genommen. Die Leitung des Arbeitsnachweises soll in den Händen von Beamtinnen des Vereins
liegen, denen die Mitglieder eines Damenkomitees helfend und unter⸗ stüßzend zur Selte stehen werden. Von den Dienstboten soll keinerlei Gebühr, von den Hausfrauen, die nicht Mitglieder dieses Vereins sind, fũr jede perfekt gewordene Vermittelung eine Gebühr von 144 erhoben werden. Die Vermittelung soll in dem großen, 1400 Personen fassenden . saale des AÄrbeitznachweisgebäudeg des Zentralvereins erfolgen. bedarf wohl keiner weiteren Ausführungen über die vielfachen Miß · stände, die zur Zeit durch die gewerbsmäßige Dienstbotenver⸗ mittelung hervorgerufen werden, und über die Bedeutung des exlanten Unternehmens fur Hausfrauen und Dienstboten. Die Durchfũhrung des geplanten Unternehmens erfordert aber 36 Geldaufwendungen, und da die dem Zentralverein zur Verfügung stebenden Mittel durch seinen Zentralarbeitsnachweis für gewerbliche Arbeiter und Arbeiterinnen vollständig in Anspruch genommen werden, ist er für die Durchführung des neuen Unternehmens auf private Beihilfe angewiesen. Er muß das Inslebentreten bes Dienflbotenarbeitsnachweises davon abhängig machen, daß ihm die notwendigen Mittel von privater Seite zur Verfügung ge= feilt werden. Der Vorstand des Jentralvereins für Arbeits nachweis, an dessen Spitze Dr. Freund, Vorsitzender der Landesversicherungs⸗ anstalt Berlin (Berlin S0., Am Köllnischen Park 8) steht, und das propisorische Dainenkomitee richten daher an die Frauen Berlins und ber Vororte die Bitte, sich zur Zahlung eines Geldbetrages für den i bereit zu erklären, daß das geplante Unternehmen zur Durch⸗ Ührung gelangt.
Der Künstlerverein „Pallas“ veranstaltet als Jubelfeier seines 25 jährigen Bestehens am Sonnabend, den 11. Februar, in den Gesamträumen des Neuen Königlichen Qperntheaters ein historifches Trachtenfest. Das Thema: Friedrich der Zweite, der Eiserne, bei den Zünften in Berlin im Jahre 1450“, verspricht in Durchführung des Fesispiels und Prologs, an denen namhafte Schriftsteller arbeiten, Und welchen letzteren die Königliche Hofschau⸗ spielerin Fräulein Amanda Lindner sprechen wird, in den einzelnen Auf. führungen und Gesaͤngen, zu denen auch verwandte Kunstvereinigungen ihre i e zufagten, durch reiche Pracht der Tekorationen und Kostuͤme ein arbenprächtiges, stilgerechtes Fest zu schaffen. Meldungen zu den zwei Tänzen, einem „Ridewanz“ und einem fränkischen Volkstanz, zu den Gruppen, fowie Anfragen hinsichtlich historischer Trachten und Waffen sind an bas Atelier Pallas, W., Neue Winterfeldstraße 17 (Naler Vogel täglich von 5 — 7 Uhr anwesend) sowie an den Vorsitzenden, Maler J. Linckelmann, 8wW., Bärwaldstraße 62 (Donnerstags und Sonn—⸗ abends 5—6 Uhr) ju richten.
Flensburg, 19. Januar. (W. T. B.) Der der Reederei Jo⸗ hannes Sell gehörige Dampfer „Christine Sell“, der sich auf der Fahrt von Neustadt in Holstein nach 2 befand, ist seit 8 Tagen überfällig. Das Schiff hat Skagen nicht passiert und es wird angenommen, daß es im letzten Sturm mit Mann und Maus untergegangen ist.
London, 19. Januar. (W. T. B.) Ueber das Eisenbahn⸗ unglück bei Darfteld (vgl. Nr. 16 d. Bl) wird weiter gemeldet: Der Expreßzug aus Schottland fuhr von hinten auf den Postzug von Leeds nach Sheffield. Das Unglück wurde dadurch noch vergrößert, daß der Erpreßzug von der Londoner Station St. Pancras nach Schottland in die Trümmer der erstgenannten beiden Si hinein⸗ fuhr, daß die Trümmerstücke Feuer fingen und dichter Nebel herrschte. Auch die' Zahl der leichter verletzten Personen ift beträchtlich.
Cassel, 20. Januar. (W. T. B). Der Minister des Innern hat für die Ausrüstung des ersten Erholungsheims der Gemeindebeamten Preußens, das am 1. April d. J. in Kreuznach eröffnet werden soll, eine staatliche Beihilfe vo 1000 „ bewilligt.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Berlin, 20. Januar. (W. T. B.) Seine Majestät der Kaiser hat Seine Königliche Hoheit den Prinzen Friedrich Leopold mit Seiner Vertretung bei der morgigen Beisetzungs⸗ feier der Großherzogin von Sachsen beauftragt.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten, Dritten und Vierten Beilage.)
Theater.
XN. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Haubenlerche.
Sonntag und folgende Tage: Der große Stern.
Miß Stickney. Berliner Taxameter, höchst komische Parodie. Geschw. Jungmann.
zum
* 12.
Erste Beilage
Berlin, Freitag, den 20. Januar
Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
1905.
Berichte von dentschen Fruchtmärkten. Qualttãt
gering
mittel gut
Verkaufte
Gezahlter Preis für 1 Doppeljentner
Menge
niedrigster
höchster
6.
niedrigster
höchster nledrigster * 4.
höchster
Doppelzentner
Durchschnitts. pre fũr 1Doppel⸗ zentner
. Epalte 1j 5765
i, n,. ¶ Preis unbekannt)
Landsberg a. W. . BreslaEn.. , . i. Schl. . k Göttingen Geldern. k . Langenau i. Wrttbg.. Rastatt ö Chateau ⸗Salins
Kaufbeuren.
Weißenhorn... Langenau i. Wrttbg. d
— ö
— 9
Landsberg a. W. .. Kottbus... Wongrowitz . w,, il berg i. Schl. . ./ Göttingen Geldern. Neuß... Döbeln... ö Chateau⸗Salins
8 85
Landsberg a. B... , ; 1 Hirschberg i. Schl. . 1 Göttingen Geldern.. 1 Langenau i. Wrttbg. .. ö Chateau⸗Salins
Landsberg a. VW. . Kottbuss .. Wongrowitz.. Bremm... Sie bers i. Schl.
1 Göttingen
— 50
w Langenau i. Wrttbg;.. Chãteau⸗Salind ..
GSemerkungen. Gin liegender Strich ( in den S
16,60
16,69 17,50 17.30 16,50 19.090 18,50 18, 86
18,40
*
sternen (enthũlster
G eizen. 17,50 17, 10 18 20 16,70 17,00 17,80 17,80 17,00
.
18,40 18,59 18,30 18,40 18,90
13,40 13,65 12, 60 13,50
15, 00 — ö —
Die verkaufte Menge wird auf volle Doppel jentner und der Verkaufswert auf volle Mack abg n für Preife bat die Bedeutung, daß der betreff ende
Spelz. Dinkel, Fesen).
18,60 18,40 18, 90
13,40 13,65 12,70
1o 56 97 456 7o 256 58 15
151 hö55 523 6 255 1050 3656 854 227
15710 15, 16 1413 13.56 1500 13. 43
1427 14350
erundet mitgetellt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten
Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten,
daß entsprechender
blen berechnet. e richt fehlt
Königliche Schauspiele. Sonnabend: Opern⸗ haus. 15. Abonnementsvorstellung. Samson und Dalila. Oper in 3 Akten und 4 Bildern von Famille Saint. Sans. Tert von Ferdinand Lemaire, Deutsch von Richard Pohl. Ballett von Emil Graeb. Anfang 74 Uhr. ö
Neues Operntheater: Geschlossen. ö
Sonntag: Opernhaus. 20. Abonnementsvorstellung. Der Freischütz. Romantische Oper in 3 Abteilungen Gum teil nach dem Volksmärchen Der ee, , w. von F. Kind. Musik von Carl Maria von Weber. Anfang 74 Uhr.
Neues Sperntheater. 14. Abonnements vorstellung. Lessings Geburtstag. Nathan der Weise,. Dra— matisches Gedicht in 5 Aufzügen von Gotthold Ephraim Lessing. Anfang 74 Uhr.
Deutsches Theater. Sonnabend, Abends 77 Uhr: Das Nachtmahl der Kardinäle. — Die große Leidenschaft.
Sonntag, Nachmittags 23 Uhr: Maskerade. — Abends 7 Ubr: Das Nachtmahl der Kardinäle. — Die große Leidenschaft.
Montag, Abends 71 Uhr: Das Nachtmahl der Kardinäle. — Die große Leidenschaft.
Zerliner Theater. Sonnabend: Modell.
Anfang 74 Ubr. Sonntag: Modell. Anfang 74 Uhr. Montag: Im bunten Rock. Anfang 76 Uhr. Dienstag: .. , so ich Dir! Anfang 77 Uhr.
Cessingtheater. Sonnabend: Zum ersten Male: Das gerettete Venedig. Schauspiel in 5 Akten von Hugo von Hofmannsthal. Anfang? Uhr.
Sonntag, Nachmittags 21 Uhr: Monna Vanna. — Abends 71 Uhr: Das gerettete Venedig.
Montag: Traumulus.
Schillertheater. O. (Wall nertbeater) Sonnabend, Abends 8 Uhr Die Großstadtluft. Schwank in 4 Akten von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Wallen steins Lager. — Die Viccolomini. — Abends 8 Uhr: Das grobe — *
Montag, Abends 8 Uhr: Fuhrmann Henschel.
Schauspiel in 4 Akten von Ernst von Wildenbruch. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Haubenlerche. — Abends 8 Uhr: Fuhrmann Henschel. Montag. Abends 8 Uhr: Wallensteins Lager. — Die Piccolomini.
Theater des Westens. (Cantstraße 12. Bahn. bof Zoologischer Garten. . Sonnabend, Nachmittags 21 Ubr: Zu kleinen Preisen: Wilhelm Tell. — Abends 77 Uhr: Die neugierigen Frauen.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Freischütz. — Abends 71 Uhr: Die neu⸗ gierigen Frauen.
Montag (bei aufgehobenem Abonnement): Undine.
Dienstag (16. Vorstellung im Abonnement): Die neugierigen Frauen.
Mittwoch Gastspiel von Nikolaus Rothmühl. Der Prophet.
Donnerstag (16. Vorstellung Don Juan.
im Abonnement):
Nationaltheater. (Direktion: Huge Becker.
Weinbergsweg 12a — 13.) Sonnabend: Die Fleder⸗ maus.
Neues Theater. Sonnabend: Der Graf
von Charolais. Sonntag: Der Graf von Charolais.
Custspielhaus. (Friedrichstraße 236) Sonn— abend, Nachmittags 3 Uhr. Das böse Prin ꝛ — Abends 8 Uhr: Der 3 bench
Residenztheater. (Direktion: Richard alexander)
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Herkulespillen. (Les dragées d Hercule.) Schwank in 3 Akten von
* Bilhaud und M. Hennequin. Deutsch von Schõnau.
Sonntag und folgende Tage, Abends 8 Uhr: Serkulespillen.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Nora.
Thaliatheater. (Dresdener Straße 72s73. Di- rektion: Kren u. Schönfeld) Sonnabend: Der
große Stern. Große Ausstattun mit Ges und Tanz in 3 Akten von J. e ger een ö
feld. Musik von Einödshofer. Anfang 741 Uhr.
Sonntag, Nachmittags 35 Uhr: Charleys Taute.
Zentraltheater. Sonnabend: Madame Sherry. Operette in 3 Akten von Hugo Felix. (Jane: Mia Werber) Anfang 75 Uhr.
Sonntag, Nachmittags (in erster Besetzung); Die Geisha. (Mimosa: Mia Werber.) — Abends: Der Zigeunerbaron. (Gusti Förster und Oskar Braun.)
Donnerstag, den 26. Januar: Zum ersten Male: Die Juxheirat. Operette von Julius Bauer. Musik von Franz Lehar.
Bellealliancetheater. (GBellealliancestraße 76.
Direktion: Kren u. Schönfeld.) Sonnabend, Abends S Uhr: Lumpacivagabundus. (Schuster Knieriem: * 86 folgende T onntag und folgende 11 = = g g age umpacivaga Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei kleinen Preisen: Faust.
Trianontheater. ( Georgenstraße, zwischen Friedrich und Universitätsstraße) Sonnabend: Die glückliche Gilberte. (Keureuse,) Lustspiel in 3 Akten von Maurice Hennequin und Paul Bilhaud. i, z
onntag und folgende : 6 g age: Die glückliche
Konzerte.
Singakademie. Sonnabend, Abends 8 Uhr: on von Otie Chew (Violi tt d Phil harmonischen Oe rer! ¶ A. a .
Saal Bechstein. Sonnabend, Abends 74 Uhr: Liederabend von Gertrud Fischer.
Beethoyensaal. Sonnabend, Abends 8 Uhr:
HI. Klavierabend (Liszt⸗Abend) von Ferruccio Busoni.
Dirkus Schumann. Sonnabend, Abends präyise 7I Uhr: XI. Grande goirse High-Lite. Galayrogramm. Neue Debuts und die beliebte jugendliche Schulreiterin Fräulein Dora Schu⸗
mann. Mr. Joe Hodgini. Miß Daisey.
Talep und Manolo. Originalclomn Jan Clermont, komischer Dressurakt. Sämtliche Spe⸗ zialitäten und Direktor Alb. Schumanns neue und moderne Dressuren. Zum Schluß: Die große Schumannsche Ausstattungspantomime: Eine Nordlandsreise. Im Strahl der Mitternachts⸗ sonne. Komisch / phantastische Pantomime in 7 Bil- dern. Entworfen und auf das glänzendste inszeniert vom Direktor Albert Schumann.
Sonntag: Zwei Vorstellungen. Nachmittags 33 Uhr lein Kind freih-: Marokko, große Aus— stattungspantomime. Abends 74 Uhr: Eine Nord⸗ landsreise. In beiden Vorstellungen: Jan Cler⸗ mont und sämtliche Spezialitäten.
min em m c Q O r an
FJamiliennachrichten.
Verehelicht: Hr. Hofmarschall Dr. jur. Bernhard Frhr. von der Heyden⸗Rynsch mit Margarethe verw. Freifr. von Frydag, geb. von Rüxleben (Berlin). — Hr. ne fr . von Engel mit Frida Freiin von Patow (Berlin). = Hr. Leutnant Nitka mit Frl. Ella Lippert (Magde⸗ burg) — Hr. Werner don Liereg und Wilkau mit Frl. Catherine Ceaur. Aslan (Jasspy, Rumänien). — Hr. Oberleutnant Alfred Merz mit Stefanie Frelin von Gregory (Leipzig).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Oberstleutnant Franz Grafen von Xin und Klein⸗Ellguth (Frankfurt a. D.). — Gine Tochter: Hrn. Hauptmann Wendt (Wurzen).
Gestorben: Hr. Generalmajor z. D. Rudolf von John (Berlin). — Hr. Pre feßer . Sturtevant (Breslau). — Hr. Konsul a. D. Dr. phil. Johann Gottfried Wetzstein (Berlin). — Fr. Pastor Johanna Förster, geb. Zimmermann (Landeshut). 32 . 5 geb. von rg
weidnitz). — Hrn. rmann von Gichels Tochter Lusse (Marisfeld).
Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Scholij) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verl .
Zehn Beilagen leinschließlich Börsen · Beilage).
Die Entwickelung des Kiautschougebiets.
Im Reichstage ist soeben eine neue Denkschrift über die Entwickelung des Kiautschougebiets zur Verteilung ge⸗ kommen; sie umfaßt dieses Mal den Zeitraum vom Oktober 1993 bis Dttober 1504, gibt aber für einzelne wirtschaftlich besonders wichtige Punkte auch Nachweisungen auf Grund von Drahtnachrichten bis zum Schlusse des Jahres 1964, so daß ein aktuelles Bild der Lage unserer ostasiatischen Kolonie gezeichnet wird. Photographien und Kartenplãne erläutern“ auch diesmal den Text. Dieser selbst bietet zahlreiche statsftische Angaben über alle Gebiete der Verwaltung, über Handel, Schiffahrt, Postverkehr, Finanzen, Justi⸗, Schul- und Gesundheits⸗ wefen u. 4. m. und ermöglicht es so in voller Objektivpitãt dem Leser, i. ein Urteil über die wirtschaftliche und kulturelle Entwickelung zu
den.
Diese Entwickelung ist eine durchaus erfreuliche. Sie bestätigt die von der Marineperwaltung stets betonte Grundanschauung, daß die Entwickelung der Kolonie nicht sprunghaft und plötzlich, sondern in stetiger, organischer Weise, im engsten Zusammenhange mit der Ausgestaltung der Verkehrswege sowohl über See wie über Land sich dollzichen müßfe und vollziehen werde. Die heiden wesentlichen Vor bedingungen für ein Aufblühen des jungen Platzes sind einerseits die Förderung der Schiffahrt durch moderne und groß angelegte Hafen⸗ einrichtungen und anderseits die Aufschließung des ausgedehnten Hinterlandes, ingbesondere feiner wirtschaftlich wichtigen Platze durch die Eisenbahn. —
In beiden Beziehungen hat das Berichts jabr entscheidende Fort schritte gebracht: Ber erste Abschnitt des großen Hafens ist dem Ber. kehr übergeben, und die deutsche Schantungeisenbahn ist fertiggestellt und eröffnet worden.
Am! 5. Mär; 1904, dem Jahrestage der Unterzeichnung des Kiauffchouberfrages, wurde der bis dahin fertiggestellte Teil der Mole des grohen Hafens dem Betrieb übergeben und die Bahn, welche das Merr mit Tsi nan fu, der fernen Hauptstadt der Provin Schantung, derbindet, der Mole angeschlossen. Kaum hatten die ersten Seeschiffe von der neu geschaffenen Landungsgelegenheit Gebrauch gemacht, als fich schon die Rotwendigkeit herausstellte, neben den oleschuppen noch Plätze für neue Lagerhäuser zu schaffen und die Fertigstellung der Mole II zu beschleunigen; bereits am 1. September 1904 konnte * Seite diefer Mole für das Anlegen von Schiffen Verwendung
nden. Die Montage des großen Schwimmdocks und die Herstellung der Dockberfenkftelle find sowelt vorgeschritten, daß die Inbetriebnahme des Docks im Frühjahr 1905 zu erwarten 9 .
Der Bau der Gifenbahn ist, wie auf Grund der Bau ortschritte des Horjahres in' der! Den fschtift J9bs in Russichi gestellt wunde, unter Glnkaltung der konzessionsmäßigen Frist vollendet worden, Am
1. Jun 1854, genau 5 Fahre nach dem Tage der Konzessionserteilung,
.
sind sowobl die Hauptlinie bis Tsi nan fu in e
als auch die Zweiglinie im Po schan tal in der offentlichen Betrieb übergeben worden. unerheblichen Störungen,
iner Länge von 395 km Länge von 40 km dem
Daß es trotz der nicht die sich der Bauausführung politisch durch
die Wirren des Jahres 1999 und technisch namentlich durch die grenzen lofe Verwahrlosung der Wasserläufe des Landes entgegenstellten, ge⸗ lungen ist, eine allen Anforderungen des Verkehrs entsprechende
normalspurige Ba fähig herzustellen, Industrie hervorgehoben werden, Hinsicht ist dies bemerkenswer bewiesene wirtschaftliche Ini
hn in dieser Ausdehnung in fünf Jahren betriebs—
muß als eine anerkennenswerte Leistung deutscher
. Aber nicht allein in technischer t, sondern auch in bezug auf die damit tiative des vertretenen Privatkapitals,
das hier ohne jede staatliche Beihilfe ein weitausblickendes Werk be⸗ gönnen und durchgeführt bat. Für die künftige Entwickelung wird es vor allem anderen darauf ankommen, daß der deutsche Kaufmann und
Gewerbetreibende mit Umsicht, aber au
ch mit Wagemut sich der neuen
Erwerbsgelegenheiten bedient, die ihm in der Kolonle und ihrem Hinterland erschlossen sind. .
Die Wirkungen des neuen Hafen- und Bahnverkehrs lassen sich schon jetzt in ihrem zablenmäßigen Ausdrucke mannigfach nachweisen:
Die Einnahmen des Schutzgebietes stiegen im vergangenen
Jahre von
Joh 037 „ auf Sol Is M, der Schiffsverkehr nahm bon 275 Schiffen
auf 337 zu mit einem Tonnenge 286 260, die Einnahmen
des in Tsingtau
halt von 388 323 Registertonnen statt
zugelassenen chinesischen
Seejollamts steigerten sich von 441 060 auf 6185 0906 Dollar und der
Wert des Durchgangshan
dels von 17 276732 auf 24 861 262 Dollar,
und das alles, obgleich seit ar des russisch⸗japanischen Krieges
der vorher bestehende japauische Tsingtau aufhörte.
chiffsverkehr und Handel nach
Der Personen⸗ und Güterverkehr auf der Schantungbahn ist in namhafter Steigen begriffen. Die Zahl der wöchentlich beförderten
ersonen beläuft m Vorjahre. No
c auf 12 000 bis 15 0090
weit bedeutender ist die
gegen 8000 bis 10 000 unahme des Güter⸗
verkehrs, der in den ersten neun Monaten 1903 sich auf 27 000 Tonnen
des
erzeugnisse bisher auf
eg. und Eilgut belaufen hatte, erichtsjahres 88 000 Tonnen, ; reicht hat. Wie bereits im Vorjahre, läßt Bahn nunmehr in verstärktem wie Seide, Strohgeflechte, Glas- und Töpferwaren, die den allen Heberlandwegen die gewohnten Verschiffungsplätze
Maße wa
während er in dem gleichen Zeitraum also mehr als das Dreifache er⸗ ö. nach Vollendung der
rnehmen, daß Landes
auffuchten, mit der Bahn nach Tsingtau gehen, um von dort weiter versendet zu werden.
Es läßt sich erwarten, da
schluß an den Hafen von 3 nicht
chantung durch
leichteren Absatz ihrer obengenannten gien e
gehoben werden wird, sondern daß namentlich
der Provinz durch die Erschließung von Märkten f
durch die Eisenbahn und ihren An⸗
nur die Industrie von
auch der Landwirtscha ? ür das Obst, die
Gemuse, das Ses, den Tabak und die Zereallen wesentlich auf geholfen
und hierdurch die Kaufkraft der Bevölkerung, damit aber zugleich ibre Fähigkeit und ihr Bedürfnis jur Aufnahme ausländischer Waren namhaft gestärkt werden wird. .
Während mit den fiskalischen Mitteln angestrengt an dem weiteren Ausbau des Hafens und der Stadt gearbeitet wird, hat sich auch der private Unternehmungsgeist auf dem Gebiete der Bautätig- keit sowie industrieller Anlagen günstig fortentwickelt. Er wendet sch andwirtschaftlichen Versuchen zur Hebung
ferner in erhöhtem Maße
der Vieh⸗ und Milchwirtschaft zu.
Auch suchten mehrere neu ge⸗
gründete gärtnerische Betriebe den wachsenden Bedürfnissen gerecht zu
werden.
Die Witterungsverhältnisse des Berichtsjahres waren dadurch, daß sich der Regen über fast alle Monate verteilte, günstige und zeitigten
eine gute erste und zweite Ernte.
weiter in günstiger Weise entwickelt. Die Gesundheitsverhältnisse während des Berichtsjahres Irgendwelche Krankheiten sind in größerem
waren durchaus erfreuliche. Umfange nicht vorgekommen. beliebten Seebade hat rasch weitere Fortschritte gemacht.
Die Forstkulturen haben sich
Die Entwickelung Tsingtaus zu einem
Zur Bade⸗
faison wurde das an der Auguste Viktoria⸗Bucht erbaute Strand⸗ Bie Zahl der fremden Badegäste betrug
Eine neu eingerichtete Druckerei verlegt die erste deutsche Tages zeitung am Platz, nämlich die ‚Tsingtauer Neuesten Nachrichten“, die im Verein mit dem Wochenblatt. . Deutsch⸗Asiatische Warte! und zwei chinesischen Zeitungen die Bevölkerung über die wichtigsten Er— eignisse unterrichtet.
ie Missionen haben sich der Pflege westlicher Kultur unter der
hotel in Betrieb genommen. gegen 500.
einheimischen Bevölkerung
insbesondere durch
ihre Schulen und
Hospltaleinrichtungen dauernd mit Erfolg angenommen. Die Tatigkeit des Kaiserlichen Gouvernements wurde auch im
Berichts jahre in
fruchtbarer Weise unterstützt durch Organe der
Seibstverwaltung, bor allem durch die Vertreter der Zivilgemeinde. Äbgesehen davon, daß regelmäßige Sitzungen der Zivilbertreter mit dem Kaiserlichen Zipllkommissar stattfanden, haben diese an der Vor⸗ beratung aller wichtigen Verordnungen tätigen und einflußreichen
Anteil genommen.
Ferner ist der fördernden Mitarbeit sowohl der
Srgane des Handelsstandes als des Grundbesitzervereins zu gedenken. Der Verkehr mit den chinesischen Behörden hielt sich in freund⸗
lichen Formen und gab Zeugnis von dem Vert eutschen im Schutzgebiet und der sinstigen Rü
Auf Ersuchen des
wurde 'für das neubegründete chinesische Krankenhaus in T
dem Vorgehen der wirkung auf die
Provinz.
rauen der Chinesen *
rovinzgouverneurs nan fu
ein deutscher Marinearzt zur Verfügung gestellt. Chinesische Polisiften
wurden dem deutsche Forst
olijeiamt in Tsingtau zur mte zur fachmann
jekte eingeladen.
Ausbildun
schen Beurteilung neff cr Pro⸗
esen,