sung über die Juni 1896 und landwirtschaftlicher mittel sowie über d
Die Titel werden bewilligt, die Nachwei Verwendung der durch die G vom 8. Juni 1897 für die äuser bewilligten Ge den Baut
dem Preise abgibt. Das ist ein in besondere Berücksichtigung zu werden in mir einen Gegner aller leinen Kornhäuser für
er sie an den Getreidehändler unter Moment, welches ich bitten möchte, ziehen. — Also ich wiederhole: Sie großen Kornhäuser, aber einen Unterstützer der k unseren kleineren Besitz finden. Nun gebe ich ja gerne zu — geführt —, daß auch außer Halle viele finanzielle Erfolge erzielt baben. Ich g Sie haben vergessen:
angenommen. (Sehr richtig! rechts.) ernünftige Bahnen zu bringen. Das es liegt tatsächlich eine große Ueber⸗ daß die Presse sich dieser Sache hervorfurufen. (Sehr dem Standpunkt fest⸗˖ sind verpflichtet, ihre Flüsse in Ordnung Lande gilt, wo der Staat und die gemacht haben, für die die Anlieger s ist keine Verzinsung der 33 Millionen der 7 Millionen der Provinz vor⸗ Und da haben sie nun auch die damit nicht wieder solche dem letzten
wahrlich unausgesetzt der Sache Er hat versucht, die Sache in v hohe Haus darf überzeugt sein: Es ist zu bedauern, angenommen hat, um eine künstliche Erregung richtig Nach meiner Ansi halten müssen: die Anlieger zu halten, wie das im ganzen Provinz so große Aufwendungen nichts beigetragen haben; denn e des Staats, keine Verzinsung gesehen; das ist ihnen alles geschenkt. Pflicht, die Flüsse in Ordnung zu halten, Katastrophen Jahrzebnt zu verzeichnet gehabt haben. Ich hoffe, daß die bemerkenswer
esetze vom
Getreidelager d Stand der betreffen d für erledigt erklärt. gelehnt; für ihn stimmen nur
Für Schutzbauten worm ist als Darleh von 60 000 M ausge
Abg. Jürgensen sowie die Hoff nun Schutze der Insel
en Ende Dezember Der Antrag Blell wird ab⸗ die Freisinnigen.
chen auf der Insel Pell⸗ n und als Beihilfe eine erste Rate
treibung vor.
die Herren haben das ja auch aus⸗ Kornhäuser nicht große er, mein verehrtester in unseren ganzen genossen⸗ ehen wir nirgends darauf aus, besondere chtig! rechts), sondern wir suchen das elne liefert, möglichst hoch ) Infolgedessen kann man nicht die ge⸗ sondern man Sache leidlich halten, daß
cht wird man an an den Dei
Herr Vorredner, schaftlichen Organisationen g Gewinne zu erzielen (sehr ri Produkt, welches der einz (Abg. Blell: Sehr richtig ringen Gewinne in besondere Berücksichtigung ziehen, muß aus den kleinen Gewinnen rückschließen, daß die gut gegangen ist. Ich würde es nicht für wünschenswert sich etwa eine Genossenschaft große Reserven hält; denn das ges wie auf Kosten der beteiligten Genossen. n — und das ist ja ein Moment, daß leider in unserm Sinn noch lange nicht in dem Maße Blut übergegangen ist, wie es schen müssen. len anderen Verwertungs⸗ ffenden Genossen lieferten die schlechte Preise dafür zu erzielen; die gute nnen. (Sehr richtig! links). selbst die idealste und best Ware nicht Gold machen. in Halle, wie sie der Herr Das ist ja auch ganz wo viel nachgezahlt werden soll, Gedanken ausgehend: den Letzten das gebe ich zu. daß diese Haller
ude über diese Forderung it diesen Arbeiten zum
Debatte der
(nl) spricht seine Fre daß der Staat im ortfahren werde.
Der Titel wird bewilligt, desgleichen ohne Rest des Extraordinariums. er Etat der Gestüt Arnim als Berichterstatte
zu verwerten.
verwaltung, über welchen r referiert, daß im Jahre fuhr bedeutend überstiegen hrt 10167.
Es folgt d
Abg. von ? 1903 wiederum die Pferdeeinfuhr die habe. Gingefübrt seien 124 979 Pferde, ausgefũ
Bei den Einnahmen führt
Abg. Wolgast (fr Schleswig Holstein in nachteiligt sei.
Die Antwor
ten Ausführungen der beiden wie meine Ausführungen hier vor dem n werden, daß die Interessenten einsehen: es liegt worüber sie sich beschweren können. o ist die Provinz in erster Linie, so bin f ich die Hoffnung se ihren Pflichten
Herren Vorredner, Hause dazu beitrage wahrlich nichts vor, Einzelfall Härten eintreten, s aber auch ich bereit, helfend einzugreifen, aber dar aussprechen, daß nunmehr die Anlieger in lovaler Wei nachkommen werden. (Bravo ) Der Titel wird bewilligt.
Zur Gewährung von Ver Berlin errichtetes Versuch Rate 109000 46 gefordert. fuͤr Mullereierzeugnisse bäckerei werden als zw
Hierzu liegt der
die Königliche berichte der aus Staatsmi j Verbindung mit einer spezig Genossenschaften g
doch nicht anders Nun will ich auch weiter zugebe das wir immer wieder hervorhebe Vaterlande der genossenschaftliche Wurzel gefaßt hat und in Fleisch und die Anhänger der Genoffenschaften wün Kornhäusern gerade so gegan genossenschaften, d. h. die betre Ware dahin und hofften, große Ware glaubten sie allein verwerten zu kö Davon sind wir doch alle durchdrungen: geleitete Genossenschaft kann aus schlechter Die Flucht bei der Kornhausgenossenschaft ist völlig zutreffend.
daß die Provinz Beschälern be⸗
t des Oberlandstallmeisters Grafen von Lehndorff bleibl auf der Tribüne underständlich. Die Einnahmen werden bewilligt.
Zu den dauernden Ausgaben beme Äbg. Dr. von Dirksen Er; kons): Ich die Durchschnittepreise bei Ankäufen v würden. Die Freunde der Kaltblu Vollblutzucht und verkennen auch de Die Privatinitiative, ber nicht genügen b'seitigt werden, beson ders cksichtigt werden. Mißstände der Köro an dem nötigen S Dir dürften uns nicht dem Wabn b rer Pferdezucht auf der Höhe s ferdeeinfuhr von allen die Prerdeau Von Privaten wer
Volksp) darüber Beschwerde,
Sollten im bezug auf die Stellung von
n müssen —,
Es ist den
gen wie a bätte gewünscht, daß on Hengsten mitgeteilt keinee wegs gegen die Halbbluts für unsere die so wichtig für unsere Landes-⸗ d gefördert. In den
waltungszuschüssen für ein in lagerhaus werden als achte au eines Laboratoriums iner Versuchsmühle und Ver eite Rate 205 300 66 gefor Volksp.) vor: die Geschäãfts Kornhausgenossen⸗ listerten Angabe der Umsätze ehandelten Waren (ins- ung⸗ und Futtermittel vorzulegen!) .
m referiert, daß in der Kom— daß der Versuch mit den Korn— lle, da jede neue E chen müsse. Der Antrag Die Nachweisung Mittel beantragt die
; tzucht sind Zum Neuh . Armee nicht. pferdezucht ist, wind a müssen gewisse Härten Verschiedenheiten berü die von ihm gerügten kommissionen fehle es oft Ankauf von Hengsten. daß wir mit un habe die stärkste P man auf Frankreich blicken, wo L089 Stück überstiegen habe. erbeblich mebr geleist. Preußen im Rück Es babe si Vorschlãge ernste Abg Gamp Ausfuübrungen darüber bleib Heiserkeit nur im Flüsterton sp
Minister für Landwirtschaft Der Abg. Gamp richtete ju Eingang sein weil ich nicht den eingebenden Aus
Körordnungen provinziellen
Antrag des Abg. Blell (fr dner schildert eingehend
Staatsregierung ju ersuche
tteln subventionierten Vorredner geschildert bat
natürlich: bei einer Genossenschaft, ergreift alles die Flucht, von dem Hunde (Heiterkeit); da sind sie alle weg, Ich habe mich auch vollständig dahin ausge Genossenschaft zweifellos nirgend in unserem Vaterlande zur eiferung aufgestellt werden darf.
Ich möchte, mich nunmehr zu der Res Herren und vor allem das hohe zuzustimmen (sehr richtig! rechtẽ), Resolution hineingeschrieben: die Geschäftebe mitteln unterstützten Kornhausgenossenschaften!“ Herren bekannt ist, lediglich darin, d ebildeten Genossenschaften billig ver⸗ Aber diese Fassung der Resolution muß doch weiten Kreisen die Auffassung beibri aus den allgemeinen Staatsmitteln das ist doch nicht der Fa Antrage entgegentreten. Ausgabe der Umsätze machen. doch, wenn sie diesem Antra kurrenz damit eine völlige Einsicht in die Bücher gewã daß die Herren das wünschen. Wenn Sie es Sik wollen Material haben, um diese vernichten. (Widerspruch bei
die Hand zu geben, Das kann ich unmög⸗ Ansicht nach nicht im Interesse
achverständnis für den
der von den einzelnen besondere Getreidearten, V
Berichterstalter Abg. mission der Wunsch ausge lagerhäusern noch nicht richtung im Anfang Kin Blell babe der Kom über die bisher für Kommission durch Kenn
Abg. Blell: Es Staatsgeldern, und des en, um zu sehen, ᷣ it 6 Jahren gemacht wird,
des Kollegen Crũg mancher Enttãuschun weisung feblt die
scher Prels wird der Gen etet werden können, so Schwierigkeiten, weil die Hãuser Die größten Landwirte ziehen, weil
Mit Neid müsse sfuhr die Einfuhr um de in Frankreich In der Hengstbaltung sei gerade ter dem Auslande und dem übrigen Deutsch⸗ Kaltblutzucht gebildet, dessen
von Arni sprochen sei, c fgegeben werden so erkrankbeiten durchma icht vorgelegen.
t als bei uns. olution wendend, doch die dieser Resolution nicht die Herren baben so hübsch in die richte der aus Staats⸗ Die Unterstützung aß man die
sion noch n diefen Zweck verwendeten mnisnabme für erledigt zu erklären.
bandelt sich bier um die Verwendung von halb müssen wir die genaueste Rechnungslegung wie dieser Verfuch ausgefallen ist, der jetz Wäre man den früberen Rat- so wären die Landwirte vor In der vorgelegten Nach⸗ Pachten für die einzeln
ch jetzt ein Verein für Prüfung verdienten. ffr. kons.) bemängelt die en aber unver rechen kann.
2c. von Podbielski:
er Rede einen Angriff führungen seines Vor⸗ Ich glaube hier vor dem hoben m Interesse der Vereinfachung sollen geglaubt habe, bis Herten, die llen, gesprochen haben, (Abg. Gamp! ustimmung des Herrn Abg. Gamp chen vom Beginn seiner Rede
Haus bitten,
Körordnungen, seine längeren ständlich, da er infolge von
i liegk nun, wie den er gefolgt, erbauten Kornbäuser diesen neu g
hrt geblieben. gegen mich,
redners sogleich geantwortet hatte. Hause erklären zu müssen, daß der Besprechung warten zu über die gleiche Materie sprechen wo Sebr richtig!) und aus der jetzigen 3 entnehme ich, daß er seine Ansicht in zwis bis jetzt darin geändert hat. (Heiterkeit) Ich muß nun auf die nochmals eingeben.
Ich erlaubte mir gestern bei dem Rirdvieb darauf hinzuweisen, immer sie festgestellt sei, Gegner finde, die setzungen bedrückt füblen. würde, eine solche Köror schon ab — er würde es auch erleben, aus seiner Heimatsprovinz sogen würden: nein, damit sind wir gar nicht zufrieden, das muß geändert werden. Die Durchführung der⸗ ird immer gewissen Anfeindungen unterliegen. ich dem Deutschen ist jeder Zwang umme von Wider⸗
Angabe der ; j ĩ ngen, als wenn die Betreffenden
Zuschüsse bekommen hätten, und sem Grunde muß ich dem Nun wird gefordert, ich solle eine spezialisierte
Die Landwirtschastsverwaltung würde g nachgeben müßte, zweifellos der Kon. hren. Ich kann
en . . . ossenschaft angerechnet? ich gerade i
verkauft wird, we ndern verkauft
Wenn die Kornhäuser nicht vermi ergeben sich die größten kalischem Terrain stehen. n den Kornbäusern zurückz lieren beginnen. Durchschnittlich werden sie werden also nicht Jzufer arbeiten mit Unterbilanz. Den del mit Futter und Düngemitteln. der Staat kein Interesse mehr, ckädigen sie nur den Übrigen Handel. namentlich das Kornhaus in Halle dauernd ge— der Mitglieder hat das Vertrauen ver⸗ und das Kornbaus stebt leer. Die Kauf⸗ Begeisterung für die Kornbäuser davon Jetzt haben aber die Getreide⸗ das leerstebende Gebäude zu der Genossenschaft.
Das Kornhaus in & Die Nach⸗
55 . Schon aus die werden müssen, meist auf babnfi scheinen sich nach und nach vo sie das Vertrauen d die Kornbäuser nur 24 mal voll ausgenutzt. Fast alle Kornh en ziehen sie aus dem Han Handel treiben, ie zu subventionieren. Mit Unterbilanz bat arbeitet. Fast zwei Drittel loren und ist ausgeschieden, leute sollten in der ersten vollkommen ausgeschlofsen werden. händler angefragt, demselben Preise verm Antwort darauf ist bat einen Preisrückgang
weisung der Regierung sag Erfolge, anderseits der Mi keine Klarbeit zu gewin auf die Kornhäuser gesetzt hat ieder abkommen.
Ich bitte um Annahme unsere
Minister für Landwirtschaft 2c. von Podbiels ki:
Meine Herren! Der Herr Vorredner bat ja in seinen Aus⸗ einandersetzungen bereits darauf hingewiesen, daß es ein der vor 6 Jahren mit den Kornbäusern gemacht wurde, und ich g einem Versuch nicht zu weitgehende Schläüsse und nach meiner Ansicht Jahren, darüber klar sein, ob die Sache und da kann ich von ß es sich gezeigt hat, daß kleinere einer Produ⸗
lim Jahre belegt doch nicht annehmen, wünschen, so nehme ich an, noch bestebenden Kornhäuser möglichst zu den Freisinnigen) Also diese Waffe Ihnen in muß ich als Landwirtschaftẽ lich, das würde etwas sein, was meiner der Landwitrtschaft liegt.
Wir wollen auf dem Wege, den wir beschritlen haben, im Inter⸗ esse unserer kleinen Besitzer vorgebn. wegen der neuen Pa worden sind befragt. sehe ich als eine denjenigen Kornhã kosten und um die betreffende Gebäude 6 Jahre gebraucht ist, in Rechnung stellen. Außerdem werden mir die Herren Vorredner daß wir auch manche recht unpraktische Gebäude gebaut die sebr wenig ibren Zwecken entsprechen, Schuh sebr boch zu verwerten, gelingt auch mir leider aber die Pflicht, die Kornbäuser bestmöglich zu ver⸗ Hause zu erklären, daß nach Ab⸗ machungen mit dem Herrn Eisenbabnminister und dem Herrn Finanz⸗ minister nunmehr diejenigen Kornhäuser, die landwirtschaftlich genutzt werden können, auf die Landwirtschafte verwaltung übergehen, und daß das Kondominat der drei Minister über der Sache ft dem hohen Hause für die
bereits gelegentlich der Körungsfrage daß jede Körordnung, wie sich durch die Fest⸗
minister ablehnen. Ich glaube, wenn der Abg. Gamp berufen
dnung auszuarbeiten — er lehnt es auch bier . daß soundsoviele Herren ieten wolle nicht eingegangen. des Getreides hervorgerufen. t selbst, daß über die Ursache einerseits der Ferfolge eines Teiles der Kornhäuser noch Die Landwirte, die große Hoffnungen ten, werden nach und nach von diesem del können die Landwirte doch
Der Herr Vorredner bat mich ch welche Kornhäuser verpachtet Ich babe darauf zu erwidern, die Pacht von 40/0 Verzinsung und Amortisation des K vitals an. usern, die wir verkaufen, handelt es sich um die Bau⸗ Abschreibungen, denn nachdem das muß man das mit
chtvertrãge, dur artiger Anordnungen w Es ist ein Zwang, und namentl
unangenehm und infelge dessen entsteht eine S
3 melne vorjährigen Ausführungen betrifft, so will ich zugeben, ißverständnis möglich ist, darin nãmlich⸗ daß nicht der Oberpräsident, wie ich gesagt habe, die Körordnu stätigt, sondern sie nach Anhörung des Previnzialrats erläßt. Aber, meine Herren, ich muß immer wiederholen: verlassen Sie den meiner gesunden Boden nicht, den wir durch die Gesetze des daß die Berater in diesen Angelegenheiten Gehen wir von diesem Boden ab, nirgends eine feste Grundlage ab⸗
Gedanken w
nicht entbehren. daß da vielleicht ein kleines M
rsuch war, und einen
nicht passenden Ansicht nach Landes geschaffen baben, die Landwirtschaftẽ kammern sind!
so kommen wir auf ein Feld, das gibt. Namentlich muß ich an dieser Stelle unbedingt dag daß man eine Körordnung etwa für unser gesamtes Meine Herren, die Verhältnisse einer edlen Verhältnisse einer Kaltblutzucht am Rbein same Körordnung juzu⸗
glaube, man soll au Wir wollten Erfahrungen sammeln, müssen wir uns jetzt, nach 6 onderen Wert gehabt hat oder nicht meiner Seite aus nur bestätigen, da Kornhäuser, die namentlich im Interesse einer Reihe kl zenten begründet worden sind, einen Wert haben. (Sehr richtig! entrum) Bei großen Kornhäusern dagegen gebe ich daß sie sich nicht bewährt haben. So bat (Sehr iichtig! linke.) Verhãltnisse
Ich babe vor dem boben
spruch erheben, Vaterland erlassen solle. Zucht in Osipreußen und die sind so heterogen, schneiden unmöglich ist. daß meine Auffassung immer dabin ordnen, und als Träger in den Previnzen s wirtschaftẽ kammern an. Ich möchte aber au Sammler einer ganzen Masse von Bros darauf binweisen, daß sie vielleicht im die Körordnungen fremder Länder zu sammeln. Frankreich sowobl als in Belgien bt als bei uns (Abg. Gamp: en, das ist der große Unterschied! — Aber wie gesagt, ich empfehle das Im rächsten Jabre sind Sie daß dort viel strenger vor⸗ — Meine Herren, sollen Erfolge wendig, daß die Summe der Zächter age einigt. hen, und das ist gan interessant: ach der Statistik jãhilich die un aus Frankreich zu uns so Die Antwort möchte ich dahin geben: umieren mehr
in Zukunft nicht mehr schwebt, sondern daß ich in Zukun hmen, die auf diesem Gebiete getroffen werden, allein ver⸗ Ich boffe damit in der Lage zu sein, nach jeder Richtung im Interesse der kleineren Genossenschaften fördernd und helfend eingreifen zu können. (Bravo! rechts.)
Kreth (kons): Wenn die Kornbäuf kaufmännisch cut geleitet werd
An manchen Plätzen ist sondern wi
daß daraufhin eine gemein Ich möchte also vor dem hohen Hause konstatieren, geht, provinziell diese Sache ju ehe ich allein die Land-
rechts und im 3 dem Herrn Vorredner zu, Halle z. B. sich gar nicht bewährt. neine Herren, seinerzeit, es wäre möglich, die e solche großen Speicheranlagen mit bestehen, zu uns zu verpflanzen. jedoch gezeigt, daß das nicht geht. ll doch nun nicht deswegen die ganje Zentrum.) Ich Pate bei diesem Vorgehen gestanden; ich stehe also der Sache ganz objektiv gegen ich kann nur hervorheben, der Großgrundbesitz ist durch seine Maschinen, durch allerlei Anlagen der großen Dreschma der Lage, sein Korn so zu reinigen und so vorzubereiten, daß das und ganzen als eine marklgängige Ware erscheint; der kleine Besitz aber, also der Bauer, ist hier Und' das wird mir auch der Herr Vorredner, der gewiß ein sehr beredter Verteidiger und Vertreter des Handels ist, zugeben müssen: gerade der kleine Handel schädigt unsere Bauern so unen er die minder marktfähige Ware für billigen Preis erwirbt. (Sehr richtig! rechts) Das auszugleichen, ift gabe kleiner Kornhäuser, sie sollen aus der sch Ware, die also nicht so bereinigt ist, zu beanspruchen pflegt, eine gute marktgãngige sehe den Wirt der Kornbäuser nicht in dem A=rsschalten des Handels, ein gutes marltgängiges Produkt ge⸗ Besitzer, der Bauer
antwortlich bin.
glaubten, Amerikas, wo bekannter Weis mechanischen Betriebsweise usw. (Hört, hört! links) Es hat Aber, meine Herren, man so Institution verwerfen. (Sehr richtig! rechts und im
er auf dem rechten Pla können sie ihren Zwe das nicht der Fall gewesen. r wollten dem Staat 1s eines der kleinen Mittel“ be— n Kornbäusern über das Land an— rt hätte wärde der Erfolg zweifel⸗ Kornbäuser haben in erster Linie den Geroffen angemeffen ju regeln; ein Ge⸗ Linie in Betracht. Dank den Reinigungs. Landwirte gut gereinigtes
ch beide Herren Vorredner, die ja immer chüren und Auslassungen sind, Laufe dieses Jahres Gelegen⸗
steben und wobl erfüllen. h Wir sahen darin keine Liebes gab (inen Gefallen tun, welcher sie a Wenn man ein Netz vo gelegt und genügenden 3 los ein guter gewesen sein Zweck, die Produktion der winn kommt erst in zweiter maschinen der Kornkäuf Saatgetreide. Alles He wartet. Der Antrag verla das entspricht doch sonst In der gegnerischen Presse Dandwirte nur hohe Preise er Händler zu betrügen. schaftekammer mahnt dagegen zu phozphat und weist die Verfäl Redner führt verschiedene Fälle von ch die landwirnichaftlichen seien, Es handelt sich also ni wirtschaft gegen den Handel, sondern der Handels gegen den u suchungen der landwirts öffentlicht werden. wir den Antrag ablehnen.
Abg. Dr. Faß bender (Zent den Antrag ablebnen. Handel gezeigt, des
Abg. Ble ll J haͤltnisse der einzelnen
beit haben, siebt dann der Abg. Gamp, daß in es sehr viel strengere Körordn Aber von den Zächtern erloss nein, vom Staate erlassen! Sammlungswerk für den Sommer. dann vielleicht in der Lage, ju seben, gegangen wird wie bei uns. werden, dann ist es unbedingt not sich auf gemeinschafilicher Grundl Ich möchte auch darauf einge Deutschland wie Frankreich produzieren n on Pferden, warum wird n
über. Aber schinen usw. in äuser erhalten die il baben wir von den Kornbäuser n9t die Offenbarurg de nicht der Auffassung wird es immer so dargestellt, zielen wollten und darauf ausgingen, den zan der brandenburgischen Landwirt- r Vorsicht beim Ankauf von Suxer⸗ chung durch die Händler nach. (Der Verfälschungen von Thomasmebl Versuchestationen nachgewiesen cht um einen Kampf der Land—⸗ Land wirtschaft und des reellen Die Ergebnisse der Unter⸗ ationen sollten einmal ver- unde zu erklären, daß
n nicht er⸗ s Geschã ts eheimnisses; der Freisinnigen Partei. als ob die
Produkt im großen u nicht in der Lage.
dlich, indem
gleiche Zahl v viel mehr eingefübrt? in Deutsch land eben eine größere Konfumtion, wir kons Pferde als das Ausland.
nach meiner Ansicht die Auf- lechteren, minderen wie der Handel und Verkehr sie Ware berstellen.
reellen Handel. chaftlich n Versuchẽstatig ; . babe namens meiner Fre sondern vielmehr darin, daß schaffen wird und daß der kleine Mann, der kleine in der Lage ist, die Abfälle, die ibm der Handel garnicht bezablt,
wieder nach Hause jn nehmen, in der Schrot müble zu schroten und sie so viel beßer zu verwerten, als sie Verwertung finden könnten, wenn
r) erklärt, daß auch seine Freunde sich taträchlich greße Mißstande im Kornhäuser berech̃ngt.
brt nochmals aus, daß eine Klarstellung Kornhäuser notwendig sei.
(Schluß in der Zweiten Beilage.) halb seien die
kö
ö
. . 5
ö
Zweite Beilage
zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen
M 24.
Staatsanzeiger.
Berlin, Freitag, den 27. Januar 1905.
— ——
(Schluß aus der Ersten Beilage.)
Nun sagte der Abg. Gamp — freilich schränkte er das nachher wesentlich ein — wir produzierten teurer als das Ausland. Nachher erfolgte aber die Einschränkung: ausgenommen Rußland — ich möchte hinzufügen, auch Ungarn produziert ganz jweifellos billiger als wir. (Sehr richtig) Aus diesem Grunde hat die Staatsregierung auch bel den jetzigen Zollverhandlungen immer darauf gedrungen, und es ist das von meiner Seite auch hervorgehoben worden: wir gebrauchen zur Entwickelung unserer Halbblutzucht in den östlichen Provinzen für eine ganze Reihe von Jahren einen gewissen Prohibitivzoll. (Sehr richtig! rechts) Ohne den ist es nichts mit allen den schönen Wäünschen und allen den schönen Maßregeln.
Im übrigen würde ich mich freuen — beide Herren haben es ab⸗ gelehnt, Sachverständige in der Sache zu sein — wenn die beiden Herren Körkommissare in den Bezirken würden und die Beschimpfungen über sich ergehen lassen müßten, denen diese Herren so oft aus⸗ gesetzt sind.
Herr von Dirksen hat dann — ich behalte mir vor, den steno⸗ graphischen Bericht einjzusehen — eine Bemerkung gemacht, die ich für bedauerlich und bedenklich halte, er warf, wenn ich ihn recht ver⸗ standen habe, der Körkommission der Provinz Brandenburg die erheb⸗ lichste Parteilichkeit vor. Das können die Herren, die damit getroffen sind, nicht auf sich sitzen lassen. Ich behalte mir vor, nach Einsicht des Stenogramms das klar zu stellen. Nach meiner Ansicht müssen zunächst, ehe ich einschreite, die betreffenden Herren sich über die Sache aussprechen.
Meine Herren, wir dürfen nicht in die Autonomie der Landwirt⸗ schaftskammern eingreifen. Ich muß immer wieder — ich glaube, es ist der dritte Tag, an dem ich es wiederhole, und es ist das vierte Jahr, wo ich es wiederhole — sagen, ich bedauere, daß man einen Weg gehen will, der zweifellos der gesetzlichen Grundlage ent⸗ behrt. Stellen Sie gesetzlich den Kammern andere Aufgaben, dann wird ja auch in anderer Weise die Frage gelöst werden müssen, zu“ nächst ist aber die Sache den Kammern überwiesen. Ich bin gar nicht dagegen, daß einjelne Gegner solcher gesetzlichen Bestimmungen sind. Ich habe nichts dagegen, daß Leute sagen: wir wollen einen anderen Weg gehen. Wir würden einschlafen, wenn man nicht gegen einzelne Einrichtungen anginge; darüber läßt sich in jedem Augenblick rechten und streiten. Zunächst aber muß ich sagen, die Kammern sind bis jetzt nach dieser Richtung an mich nicht herangetreten. Ich kann vielleicht ausnehmen die Provinz PoOò⸗mern, wo wir in gewisse Auseinander setzungen mit dem Vorstand der Kammer und der früheren Zächter⸗ vereinigung eingetreten sind, die noch nicht erledigt sind. Aber ich möchte Herrn von Dirksen gegenüber sagen, eine zur Zeit bestehende Körordnung von Aufsichtswegen aufzuheben, halte ich für sehr be—⸗ denklich. Ich balte es für das Richtigste, wenn ich mich darauf beschränke, die berufenen Organe darauf hinzuweisen, daß dieser oder jener Punkt mir nicht rätlich erscheine. Ich meine immer, über diese internen Fragen ist eigentlich dieses hobe Haus zu richten nicht be— rufen. Beschwerden können ja hier vorgebracht werden; zu richten sind diejenigen Interessentenkreise berufen, die sich selbst die Gesetze und Ordnungen zur Förderung der Landwirtschaft zu geben haben. Das möchte ich die beiden Herren bitten immer in den Vordergrund ju stellen: schwächen wir nicht das Ansehen unserer Kammern, sondern beben wir es nach jeder Richtung hin. (Bravo!)
Abg. von Saldern (kons.); Die Körordnungen sind den Köͤrordnungen nachgebildet, welche immer in den Landes teilen bestanden haben, wo die Pferdezucht in hoher Blüte stebt. Die Landeskörkommission bestebt doch gewiß aus sach⸗ berständigen Männern, die ein Urteil über die Pferdezucht haben. Wenn auch Irrtümer vorkommen können —=— irren ist menschlich —, so behaupte ich doch, daß die Körkommissionen unparteiisch urteilen. Ich bedauere, 8 fich Herr von Dirksen auf ein Urteil berufen hat, wonach in der Provinz Brannenburg nur die Interessen der maß gebenden Persönlichkeiten vorherrschten. Ich gehöre dem Landwirt- schaftlichen Zentralverein der Provinz seit 0 Jahren und der Land- wirtschafts kammer seit ihrem? estehen an, und ich bin Vorsitzender verschiedener Ausschũsse, kenne also die Verhältnisse genau und mu diese Behauptung auf das entschiedenste zurückweisen. Die Mitglieder der Land wirtschaftskammer vertreten die Interessen sämtlicher Land wirte der Provinz.
. Um 4 Uhr wird die weitere Beratung bis Abends 7i /a Uhr vertagt.
Abendsitzung vom 26. Januar 1905, 71 Uhr.
Die Beratung des Etats der Gestütverwaltung wird bei den dauernden Ausgaben fortgesetzt.
Abg. Dr. Becker ⸗Siegkreis (Zentr) bemängelt die geringe Höhe der Prämien von 100 bis 130 MÆ ür die Pferdezüchter und regt die Erhohung derselben an. Der Pferdeankaufsfonds von 1350 00 4 im Droöinarium solle erfreulicherweise durch einen außer⸗ ordentlichen Zuschuß von 206 000 M im Extraordinarium versftäkt' werben. Beim Ankauf von Pferden mässe möglichst erstklassiges Material erworben werden, es müsse, mehr auf Qualität alg auf Quantität gesehen werden, In seiner Heimat babe es Mißstimmung erregt, daß eine gewisse Modemare nach der Farbe der Tlere bevorzugt werde, Die sheinische Kaliblutzucht sej vorbildlich für die anderen Provinzen. Das Kriegsministerium sei mit den“ rheinischen Remonten für die Artilleriebespannung sehr zufrieden gewesen. Leider sei aber die Einfuhr von Pferden sehr bedeutend gestiegen, 1803 seien aus Belgien allein für 30 Millionen Mark schwere Pferde eingeführt worten. ö sei unsere Pferdegusfuhr gan verschwindend. Trotz kolossaler Jun zahme unserer esgenen Produttien seien 114 000 Pferde im Jabge Iohz mehr eingeführt als aunge ührt worden. Im naslonalen Interesse müsse die Kaliblutzucht gefördert werden, well mit dem Aufschwung der Industrie der Bedarf an schweren Albeitspferden steige. Die Hauptsache sei ein genügender ollschutz in den Handelsverträgen, leider selen dle Ansichten Über das, was ung der österreichische Handels ⸗ vertrag bringen werde, sehr pessimistisch.
Abg. Kop sch (fr. Volksp.): Leider hat die Negigrung entgegen dem Wunsche des Hauses an den Trakebner Gestutsschulen noch nicht eändert. Auffaͤllig ist, daß gegen den Lehrer Nickel sofort mit der chärfsten Disiplinierung, der Amissufpension und Nötigung zur Räumung der Wohnung, in kurzer Z it, vorgegangen ist. Von der rechten Seite des Hauset st allerdings die Regierung aufgefordert worden,
n. Der Amtstätigkeit des gezollt werden müssen. ndstallmeisters beschuldigt
an dem Lehrer Nickel ein Exempel zu statuiere errn Nickel hat die vollste Anerkennun
lickel ist lediglich der Beleidigung des Lg Das Gericht hat misdernde Umstände, angenommen, Jickel von dem Bestehen von Mißstaͤnden überzeugt die hohe .
träge auf Erteilung eines Urlaubs oder auf Entlassung zum 1. oder
15. April lehne ich ab. Nachdem das Disziplinarverfahren gegen vom Amte suspendiert
seinem Gesuche zu
oder 15. April sein volles
Unter Würdigung der Sachlage und der von Nickel gestellten Anträge bin ich jedoch bereit, ihn zum 1. Fe⸗ bruar d. J. ohne Anspruch auf Pension zu entlassen, wenn er ein diesbezügliches Gesuch an mich einreicht. In diesem Falle würde ich gleichzeitig das gegen ihn eröffnete Dis ziplinarverfahren ein⸗ stellen lassen, sowie die Suspension vom Amte und die Kündigung der Wohnung aufheben. Sollte ihm zur Ordnung seiner Ver⸗ hältnisse ein etwas späterer Termin, etwa der 1. März d. J., für die Dienstentlassung wünschenswert sein, so will ich mich auch damit einverstanden erklären.
(Hört, hört! rechts.) Nickel hätte dies in seinem Gesuch unter gleichzeitiger Nachsuchung eines Urlaubs bis zu diesem Zeitpunkt anzuführen.
Ich ersuche, Vorstehendes sofort dem Lehrer Nickel durch den mit der Leitung des Disziplinarverfahrens beauftragten Beamten persoͤnlich in meinem Auftrage eröffnen zu lassen.
Ich habe also jede Rücksicht genommen. (Sehr richtig! rechts.) Ich habe nicht einmal einen anderen Beamten genommen, ich habe den Beamten, der ihn zu vernehmen hatte, hingeschickt. Nun macht mir Herr Kopsch auch daraus noch einen Vorwurf! (Heiterkeit. ) Ich habe mein gutes Herz für den Mann sprechen lassen und habe ihm in Verfolg seines Antrags helfen wollen; ich habe sogar die Wohnung und dadurch die Disziplinarverfahren Die Verhältnisse in Trakehnen drängten dazu, Entscheidung herbeizuführen. Der Mann mußte, wenn er vom Amte suspendiert wurde, die Wohnung räumen. Ich bin aber bereit, ihm die Wohnung bis zum 1. März zu belassen, und ich glaube, das ift wirklich von meiner Seite ein vielleicht zu Angriffen geeignetes, sehr weites Entgegenkommen gewesen. (Sehr richtig! rechts) Die Er⸗ klärung des Herrn Abg. Kopsch über den Entschluß des Lehrers Nickel war mir neu; das hatte ich nicht erwartet, ich habe gedacht, wenn die Sache im Abgeordnetenhause zur Sprache kommt, bekomme ich Vorwürfe wegen zu großer Nachgiebigkeit. (Heiterkeit)
Was die Frage der Ordnung der Schule anbelangt, so kann ich dem Herrn Abg. Kopsch nur das sagen, was ich im großen und ganzen schon im vorigen Jahre hervorgehoben habe. Die Lehrer in Graditz und in Beberbeck sowie drei Lehrer in Trakehnen wollen Gestüts⸗ beamte bleiben. Ich habe das, was ich im vorigen Jahre gesagt habe, in einem Schreiben an den Herrn Kultusminister zum Ausdruck gebracht, und ich lese den Passus wörtlich vor:
Um jedoch zu errelchen, daß die Schulaufsicht über Interna und Externa der Schule einheitlich wird, und daß die Lehrer
ebenso wie die Volksschullehrer gestellt Zustimmung voraus⸗ gesetzt, die Gestütsdirektoren der Hauptgestüte von der Auf⸗ sicht über die Schulen und die Lehrer zu entbinden und die ge⸗ samte Aufsichtsbefugnis auf die Abteilung für Kirchen ⸗ und Schul⸗ wesen der betreffenden Regierungen zu übertragen.“ bureaukratischem Wege nicht ganz leicht. Wir sind jetzt zu der Ueberzeugung gekommen, daß der Herr Kultusminister und ich diese Aenderung nicht aus eigener Machtvollkommenheit ausführen können, ist, eine Allerhöchste Kabinetsordre, der Verhältnisse bestätigt, zu extrahieren. nach meinem Schreiben wird der Herr Abg. Kopsch wobl daß von meiner Seite auch nicht
eröffnet worden
von 200 S! haben aus Scheu beiter auf die Straße en einen Lehrer, der den kommen lassen. nerkannt, daß auf beide dstallmeister von Oettingen die
ist bewiesen. n Staatseigentum stehen fest. rau liegt schwer krank jetzt alles auf den Mann ein⸗ in mit dem Kultusminister f Stelle sorgen können.
sprechen und ihm bis ium 1.
Gehalt zu gewähren.
sein konnte. Kohlenbarone ffentlichen Meinung nicht gewagt, die Ar ht aber die Regierung so vor ge ein mte felbst nichts hat zu Schu Der Minister hat im vorigen Jahre a gesündigt worden ist. Daß der Lan Lehrer beleidigt und schikaniert hat, äßigkeiten in der V Lehrer Nickel selbst ist jetz darnieder, das ist kein Wunder, wenn Der Minister hätte im Vere en des Lehrers Nickel an anderer
Minister für Tandwirsschaft 2c. von Podbielski:
Meine Herren! Ich hätte mit dem Herrn Vorredner, der das in seiner Einleitung anführte, gewünscht, es wäre die Frage des Lehrers Nickel nicht nochmals hier zur Erörterung gekommen. Ich glaube, der Herr Abgeordnete Kopsch hat seinem Kollegen keinen
denn ich muß nunmehr an der Hand des wie das Gericht
zu setzen, hier sich in seinem
erwendung vo t krank, seine
das Fortkomm
guten Dienst erwiesen, Erkenntnisses hier vor dem hohen Hause darlegen, den Lehrer Nickel in seinem ganzen Auftreten verurteilt und beurteilt hat. Auf Seite 10 des Erkenntnisses des Königlichen Landgerichts 1 vom April 1804 erblickt das Gericht in der Verallgemeinerung der tatsächlichen Behauptungen zu einer ehrverletzenden Kritik des Landstallmeisters von Oettingen ein schändliches und verächtliches Ver⸗ halten des Lehrers Nickel. (Hört, hört! rechts) Ich erlaube mir die Frage an das hohe Haus zu richten: wenn über einen Königlich chen Beamten — und der Lehrer Nickel war Gestütsbeamter — Gericht ausgesprochen wird, würde wenn ich nicht sofort
noch weiter
ein solches Urteil von einem preußischen ich als Vorgesetzter nicht meine Schuldigkeit tun, gegen den Mann vorginge im Disziplinarverfahren? (Sehr richtig! rechts) Diese Worte des Erkenntnisses verpflichten mich einfach dazu; (sehr gehwverletzende Kritik und schändliches und verächtliches Erkenntnisses. Herr Lehrer Kopsch
richtig! rechts) Verhalten“, das sind die Worte des ist vielleicht so freundlich, auf Seite 10 des Erkenntnisses nachzulesen.
Ich habe die Einleitung des Disziplinarverfahrens verfügt, nach⸗ dem das Urteil rechtskräftig war.
Was nun der Herr Lehrer Kopsch von dem Disziplinarperfahren Dr. Wiemer: Abgeordnete Kopsch! — Lachen rechte), jawohl, verzeihen Sie; selbstverständlich, wenn Sie Wert darauf legen; es liegt mir nichts ferner, als Ihnen diesen Titel vorzuenthalten. (Lachen rechts: Abg. Kreth: prascoptor Ger- maniae!) Bei Einleltung der Dis ziplinaruntersuchung kann die Be⸗ hörde zugleich die Amtssuspension verhängen. Dies mußte in vor⸗ Was die erfolgte Kündigung der Wohnung schiedenen Ministerialverfügungen älteren 1881, ausdrücklich gesagt, daß die
gesagt hat (Abg. Abgeordnete Kopsch,
liegendem Fall geschehen.
fortan disziplinarisch
Datums, vom Jahre 1856 und beabsichtige ich,
baldige Entfernung eines suspendierten Beamten aus der ihm über⸗ wiesenen freien Dienstwohnung in der Regel durch das dienstliche Interesse geboten sein dürfte. Das ist eine alte Verfügung; sie mußte auch hier angewendet werden.
meine Herren,
Ew. Exzellenz
Herr Abg. Kopsch wird mir wohl daß seine Angaben — ich will gar nicht an—⸗ dem Lehrer Nickel ausgegangen sind, daß sie ihm von anderer Seite aus Trakehnen zu⸗ sind — nicht ganz zutreffend sind; wir alle haben daß endlich die Verhältnisse in Trakehnen aber es ist unausgesetzt weiter agitiert worden, en verschiedensten Richtungen hin Verdächtigungen erhoben worden. nachdem das in dem Strafverfahren er⸗ der Lehrer Nickel unmöglich bleiben. Ich will nicht auf die Kleinigkeiten im Trakehner Schulhaus gespielt ch, bekannt, wie r über Nickel beschwert haben. daß mancher der Herren, der zu tun haben wird, auch noch seinen Aerger daran haben wird. Es gibt ja einmal Menschen, die eigen⸗ tämlich sind (Heiterkeit), und ich beurteile Nickel so, daß er nicht gut in Frieden leben kann. (Heiterkeit)
Nun wird mir jetzt gewissermaßen von dem Herrn Abg. Kopsch ein Vorwurf daraus gemacht, daß ich das Disziplinarverfahren auf⸗ Meine Herren, ich bin bereit, meine bezügliche Ver⸗ Sie ersehen, daß diesem Schreiben eine Reihe von Briefen des Lehrers Nickel an mich voran— darauf hinausgingen,
zugeben müssen,
getragen worden . diese andere
Ruhe kämen, ĩ jur Ruhe kämen Das wird geschehen, und
es sind immer weiter a, gan.
die Ueberzeugung gewonnen haben, der geringste Vorbehalt gemacht worden ist, vorigen Jahres fest halte, und Schulabteilung der be⸗ Nachdem Herr Kopsch hoffentlich ich wohlwollend
Meiner Ansicht nach konnte, gangene Urteil rechtskräftig mehr in der Dienstwohnung eingehen, die unter den Lehrern haben; vielleicht ist Ihnen, Herr Abgeordneter Kops sich die Kollegen noch in diesem Somme habe überhaupt die Ueberzeugung,
mit dem Lehrer Nickel in Zukunft
geworden war, sondern daß
unter die züglichen Regierung kommen. jetzt die Ueberjeugung gewonnen dem Lehrer Nickel gegenüber gehandelt habe, hoffe ich, daß mit dem ang der Schulen an das Kultusministerium, nachdem die Aller⸗
höchste Ordre herbeigeführt worden ist, endlich und letztlich dieses
Kapitel für mich erledigt ist. (Lebhafter Beifall rechts.)
Abg. Kreth (kons) stellt fest, Entgegenkommen bewiesen habe, da fahren vereinbar sei. der Preußischen Leh vorjährige Debatte, in d Linken auf seinen Platz geflü ein Gemütsmensch sei und bleibe, reden höre, sich sagen müsse: der wahr, wenn in dem Artikel ferner der Lehrer annehme, Landiehrer seien meistens konservativ, von ihren Kollegen in den opsch habe in dieser Sache ei Fürstenthtonen gesprochen, Gehaltzaufbesserung sei geschwunden. nehme, sich i stehen als in Trakehnen. wärmste für die Lehrer eingetreten. Unregelmäßigkeiten nicht zutrauen, abzufinden wissen.
Abg. von O haben diesen F wie ich es in der hier noch nich ebenso hinein Der Fall Lö
daß der Minister dag äaußerste s noch mit dem Disziplinarver⸗ liest einen Stimmungebericht Abg. Kopsch über die Kessel vor der aß der Minister von Podbielski so freundlich Es sei un
Der Redner ver rerzeitung im Sinne des em gesagt sei,
flüchtet sei, d man, wenn man ihn ann meint's ehrlich!
gesagt sei, daß nur die Linke sich man entschieden zurückweisen. Die es könne ihnen schaden, wenn großen Städten leiten ließen. nmal von dem Stolz vor der Berliner Lehrer um
gehoben habe. daß der Abg.
fügung vorjulesen, dann werden
Betreffende aus zum April
zu dürfen; es sei besser, er sei nicht in ich mir sehr n anderer Seite wie kann man gegen einen den ein derartiges Urteil er⸗ n lassen?! Ich wollte aber, wenn ür seine Zukunft nicht alles ab⸗ ie unklar gewesen: auf Grund rteilgs würde der Lehrer Nickel im Disziplinarverfahren (Sehr richtig! ist alles für ihn abgeschnitten.
dem Amt Daz müsse
die Wohnung behalten ich war aber zu der Ueberjeugung gekommen, Bei Erlaß meiner Verfügung b wohl dessen bewußt gewesen, daß mich vielleicht vo Herren angreifen und sagen würden: Mann, der so schweres getan hat, gegen gangen ist, überhaupt Milde walte ich fo sagen soll, dem Betreffenden f Denn darüber bin ich miren
im Dienste
in der Petition
ehrer Nickel, was er (der Redner sich nicht besser ets auf dag
mehr in Trakehnen.
Wenn der L n Berlin anstellen lasse, so werde er Er selbst sei als Landrat st
Herrn von Oettingen könne man er werde sich mit den Voiwürfen
ldenburg (kons.) all erfunden un kurzen Zeit mei Mit diesem Fall
Die Herren von der Linken ch damit unendlich blamiert, nes parlamentarischen Jammertales haben Sle sich (links) ällen Löhning. Willich und Mübach. ei dem Komiker des Kaisergartens«
Weibchen sich zu er, besonders hnen gesagt:
—
des ergangenen U unweigerlich zur Dienstentlassung verurteilt werden. rechts) Dann, meine Herren, werde Ihnen das Schreiben vorlesen, damit Sie genau sehen, in der Sache gedacht habe. „An den Herrn Reglerungtspräsidenten in Gumbinnen. Belliegend übersende ich drei Schreiben des Lehrers Nickel in Trakehnen vom 11. 12. und 15. d. M. zur Kenntnltznahme — es lst alles in diesem Monat gewesen — mit der Bitte um Rückgabe. Die vom Lehrer Nickel gestellten An⸗
t erlebt habe. elegt, wie mit den ning hat geendet i der den Vers sang: „Zu einer Heirat
denn zu riskant ist's jetzt, ein Mädchen immer schle 1 Willich wurde Und im Fall Mirbach habe it olympischer Ruhe sich die Sind die Gvangelischen doch
mehr bequemen, Die Aussicht wird für aber für Feldwebeltöchter. Laßt die Toten ruhen“ rien vom Zentrum benei batte anhören und denken konnten:
det, welche n