Qualität 1905 ̃ Außerdem wurd Marktort ö 2 . Verkaufte Verkauftz⸗ ö. . H er . ern en Januar Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Menge . 1 , Durch- nach r liel cher en ; Scha Tag niedrigster höchster niedrigster höchster niedrigster höchster Doppelientner jentner . dem 3 ö ö . 46. 3 A6 M0 10 Mp0. Hp. H. 4. (Preis unbekannt) Noch: Hafer. 26. Neuß .. . R — — ö. 13 20 14 20 110 . e,, n,, , 26 16 1 6 * '! . 1 9 2 . — . ö ; ; 4, 0 ö . . / * 2 ö. . Brttbg. ö ö. 14, 30 14.16 ö. ö 13 185 1431 14390 189.1 w abo, asd its in do ibo 21 6] 1451 1g 60 3. j. ; 3 Chateau Salins. — — 14.69 . . ö ; 2. . ö . F. Ile fei . 12,00 12,00 366 13.46 1280 1280 ; . ] —ͤ ö . . ö 13,90 14,10 14, ĩ ! . ; ; ö R. * 13990 13.g99 1350 1350 1d, 00 ö .. ö. . ö SBrẽeslau 1499 14, 96 14.10 11.46 ö ö Io 142 1420 1431 26. 1 w i330 1376 1536 1430 1450 1430 . , 6. Kirchen i. Sit. 13336 13.36 14.36 1436 14 56 1466 7o 980 1400 1400 235.1 ; . 1615 iss jßnzs rn — . . ; . . 14s i446 ö. ö. . . ⸗ mden ). ö ö 1556 1566 13,580 14 00 250 3 465 . ; . w ö . ⸗ ; . 16, 13 147 . 2: ) ; L ebrn. . 14. 56 15 50 15.10 15355 15. 86 1606 370 . 16 1. 1. 1 3 49 6 . 11 a 14, 66 175 3 356 141 1454 36.1. . ; Gen , . . 8 ä ö 3 56 36 14572 14.553 26.1. . x Schwerin i. M. . ö . 2 ö. 13 60 13 15 36 14 55 ; . ; — Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Dop
Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat d
ie Bedeutung,
pelzentner und der Ve
rkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ö. Punkt
Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen b ; (E-) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender * d kfen rt
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungsmaßzregeln. Stand der Tierseuchen in Oesterreich am 21. Januar 1905. (Nach den vom K. K. österreichischen Ministerium des Innern veröffentlichten Ausweisen.)
Maul R n, Mil. Lungen. Rot . Rausch. Rotlauf Schmwyme. lzzch Länder Klauen und Pocken Raͤude der eh n. Tollwut ann brand seuche Rurm brand Schweine e, . ausschlag = Zahl der verseuchten Orte: Niederösterreich . 18 2 — ö ö. Qberõösterreich ... 5 — — . — . — t 1 ] . Saljburg.. — — — — — 2 — — ö ö Steiermark.... 3 — — — — 3 — — E 4 * , 2 — — — — 2 1 — ; ; J — — — — — — — 1 . ö ; Küstenland . ... — — — 2 — — — 2 J ö . . — . — — — * 1 1 . Vorarlberg 23 . * . — — — ö ; ; . Böhmen ?.... 28 ö . 2 . 1 ö 2 * ; 1 d 6 — — — — 1 — — — ] . an,, 4 . . * ö. . ö 1 1 ĩ 4 ) — — — — mn, 26 * — ; — J — 1. . 2 g Dalmatien .. . 24 * 26 6. n 6. * . ö. . Stand der Tierseuchen in Ungarn am 11. Januar 1805. (Nach den wöchentlichen Ausweisen des Königlich ungarischen Ackerbauministerlums.) Rotz⸗ Maul⸗ Mili · ö. und Bläschen Rotlauf 8 ; * 3 w i * hranr But giß, Cindn, Blattern eli, Rande Her ; ö. wurm seuche Schweine seuche Zahl der henne, 10 43 16 84 24 9 71 162 479 Verbreitung von Tierkrankheiten im Auslande. Bosnien und Herzegowina. Dejember 1904. Schweinepest (Schweineseuche). Zahl der verseuchten Bezirke: Orte: Höfe: z 6 1 14. Schweiz. 1904 5. = 1I. Dezember. 12.— 18. Dezember. 19. = 25. Dezember. — er. Maul. und Klauenseuche. j ; a 8 . Zahl der verseuchten und verdächtigen 3 rte: Staͤlle: Orte: Stalle: Orte: Ställe: Orte: Ställe: 1 1 1 2. * J — — — — . 4 . 1 k — — — — ] ] ] 1 , 9 20 10 54 6 13 9 . Stäbchenrotlauf und Schweineseuche. ; Zahl der verseuchten Kantone: Orte: Ställe: Kantone: Staͤlle: ; Ställe: ; ö . e ; . ö 9 e . 2 ö 6 . 296 96 6
Niederlande. Dezember 1904. . Schweineseuche. . Nordbrabant JJ 6 . ö. k 2 e 31 d 4. Rußland. Die russische Kommission zur Bekämpfung d t die Stadt Merw für cholera frei erklärt. . r g reh .
2. September v. J., Nr. 2607.)
St. Petersburg, 27. Januar. (W. T. B. sind seit dem 16. Januar keine weiteren . ö die sanitären Maßregeln deshalb aufgehoben. In der Stadt
Wladimir herrscht eine T zepi , waren 115 Falle u . epidemie; seit dem 18. Dejember
Land⸗ und Forstwirtschaft. ö ö in Genua und Savona. as Kaiserliche Generalkonsulat in Genua beri 1I. d. M.: Auf dem Getreidemarkt in Genua war . e bft. 4 k v. f n Die Preise erlitten ne oder nur geringfü ĩ di ä a ,. . geringfügige Veränderungen; die Umsätze ine Ausnahme machte nur Plata⸗Gelbmais ryet nennenswerte, tatsächliche Preisbesserun , 6 ,, . , . 84 6 a, , . wird immer iner, besonders weil der hiesige Vor i . . ö. ö. ö . g rat an Rotmais bei geringer eschränkte Nachfrage bestand auch für die Weichwei Vorrat eine starke Zunahme erfahren hat. Von eienr, a bereits Notierungen und Angebote vor; sie hiel ten sich jedoch bis jetzt über der zu Geschäftsabschlüssen geeigneten Parität.
Das Hartweßzengeschäft war ebenfalls ruhig, indes fehlte es nicht ganz an Abschlüsfsen. Der hiesige Vorrat an Hartweizen ist noch ö , ö. , ö. andauernd gut, zum teil ogar hervorragend gut. wi ü . be,. — g ö ewichte über 10 P. 20 Pf sind nichts
er Hafen von Genua leidet zur Zeit wiede Warenandrang. Die Silos, die Schuppen auf uin al e Parodi und Cristoforo Colombo sowie die Magezzini General sind mit Weichweizen und Platamais angefüllt, außerdem haben wieder eine große Anzahl Leichterschiffe provisorisch beladen werden müssen bis 6, 3. . ein , frei wird. z Die Stockung im hiesigen Hafen wird aber wohl bald ö schwinden, da endlich auch der Schluß der Azowschiffahrt J. n zur Tatsache geworden ist. Die Weizenankünfte in Genua werden aus diesem Grunde voraussichtlich für wenigstens 2 Monate einen fta , . , ,. en
m 31. Delember 1904 stellten sich die Getreidevorrä i Preise für . . in . wie fan ; .
orrã te
unverzollt — Preise Weichweiʒzen 27 500 17, 50 - 18,75 ö 337 sh DJartweiyen. I öbo id . So 18 * 18 po Mais. 9 666 15, 50 =- 13, 50 2. n. ; 10000 12, 00- 12, 50 16,75 Ahe zan bn g fheliten Sh die Preise fie R n Savona stellten e Preise für d . 4 ,, se für den Doppelzentner ver Weizen. 25, 50 — 25,75 Lire Roggen . 1775— 18,25 ., afer 186,50 - 19. . g far cf ö z 16,650 . ngeführt wurden nach Savona 1076 47 Weizen. Lager befanden sich dort Ende Dejember 1904 keine . 6
1. Unter uchunge sachzn.
2. Au . Verlust: und Fundsachen, 3. . und 5. x. Eis 4. Verkäufe,
b. Verlosung ꝛc. bon Wertpapieren.
Zustellungen u. dergl. erung. Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Sffentlicher Anzeiger.
8. Tommanditgesellschaften auf Aktien und Akti . Erwerbs. und ö 8 , , n 8. Niederlassung ꝛc. von ,.
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
I Untersuchungssachen.
81075 Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Bureauvorsteher Will Tappermann, geboren am 16. Juli 1836 zu Remscheid, welcher flüchtig ist und sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Betrugs und Unterschlagung verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das 33 err ee nm
zu den hiesigen Akten 5 0 J Nr. 2425 04 sofort Mitteilung . machen. Berlin NW. 52, Alt. Moabit 11, den 20. Ja—⸗
abzuliefern sowie
nuar 1905.
Der Königliche Erste Staatsanwalt beim Landgericht I.
Beschreibung: Alter: 24 Jahre, Größe: 1 8 em, Statur: sehr schlank, Haare: r, m,
Schnei
Der
gegen den
— ——
Steckb
und lang, Nase: gewöhnlich, Mund: gewöhnli Bart: 6 Gesicht: mager, ö 4. Sprache: deutsch. Besondere Kennzeichen: Kleidung: graugemusterten Jackettanzug, Leibgurt, weichen dunkelbraunen Hut, Schnürschuhe. 81075 fserledigung. Zimmermann t n g r e m, unterm ; i Akten 9 . . 86 — 3563 3 wegen Urkundenfälschung und UnterschlaguUng e Steckbrief wird hiermit e, . 142
JIVE 660. 86
Berlin, den 18. Januar 1905.
Königl. Staatsanwaltschaft J. 51074
Der
gegen den Kaufmann Karl Emil T tt der unterm 8. November 1890 53
blaß, Keine.
n den
Akten J IV zurückgenomm
A 933/90 erlassene Steckbrief wird
en.
Berlin, den 20. Januar 1905.
Königl. Staatsanwaltschaft I.
70293
Der Bäcker Serafin J unbekannten Aufenthalts in Polnisch⸗Neukirch, wohnhaft in Potsdam, reservist ausgewandert;
stehenden Au
zeige erstattet zu haben. Nr. 3 des Straßfgesetzbuchs. Anordnung des Königlichen A
swande
5. April 1905, Vormitta Königliche Schöffengericht in P
anetzki (Jauetz o), zur Zeit geboren am 8. J Kreis Kosel, kathol., zuletzt wird beschuldigt, als Erfatz⸗ u sein, ohne von der bevor- rung der Militärbehörde An— Uebertretung gegen 5 360 Derselbe wird auf mtsgerichtß auf den gs 94 Uhr, vor das i otsdam, Zimmer Nr. ? (Vorderhaus parterre),
verhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Aug hleiben wird derselbe auf Grund i, . 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Bejirks kommando 1 in Berlin augsgestellten Erklärung verurteilt werden.
Potsdam, den 14. Dezember 19604.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung Ha.
8109711 JFahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungsfache gegen den Oekonomie handwerker Julius Stoll der 2. Kompagnje Badischen Trainbataillons Nr. 14, 5 Fahnenflucht, wird auf Grund der ö5 69 ff. des Milttarstrafgesetzbuchs sowle der §§ 356, 3660 der i nn, der
anuar 1874
Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
starlsruhe, den 265. Januar 1905.
Gericht der 28. Diviston.
Lindenstr. 54, zur Haupt⸗
ðSlob8] Fahnenfluchtserklärung. .
In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Rudolf August Hunzinger der 3. fahrenden Batterie Feld⸗ artillerleregiments Generalfeldzeugmeister (J. Branden⸗ burg.) Nr. 3, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der F§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der * 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Brandenburg a. H., den 26. Januar 1905.
Gericht der 6. Division.
Der Gerichtsherr: Maiwald, v. d. Lank en. Kriegsgerichtsrat. (8lobꝰ] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Stephan Hock der 7. Kompagnie Infanterieregiments Großherzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg⸗
chwerin Nr. 24, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 5S5§ 69 ff. des Milttärstrafgesetzbuchs sowie der 8§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Brandenburg a. H., den 26. Januar 1905.
Gericht der 6. Division. Der Gerichtsherr: Maiwald, v. d. Lanken. Kriegsgerichtsrat.
181113 Verfügung.
In der Untersuchungssache gegen den abgängigen Rekruten Gustav Mohring, in Kontrolle des Bezirks⸗ kommandos II München, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. M. St. G. -B. u. 356 M. St.⸗ G. O. der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt.
Gericht der K. B. 1. Division.
81070] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Peter Glabian, Bezirkskommando II Dortmund, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der s§ 69 ff. Mllitärstrafgesetzbuchs sowie der S§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Münster i. W., den 24. Januar 1905.
Gericht der 13. Division.
SI072] K. Staatsanwaltschaft Heilbronn. Bekanntmachung.
In der Strafsache gegen:
I Alois Amasinger, geb. 5. Juni 1882 in Untergriesheim, ; ö Rudolf Haberkern, geb. 9. Mai 1884 in
iet,
3) Friedrich Leonhard Conrad Häfner, geb. 11. Mai 1882 in Widdern,
4) Wilhelm Friedrich Kaiser, geb. 17. Mai 1884 in Oedheim,
5) Karl Alfred Sämann, geb. 15. April 1882 in Ludwigsburg, zuletzt in Beilstein,
6) Karl Johann Uhlmann, geb. 2. Dezember 1882 in Kleversulzbach, ö
wegen Verletzung der Wehrpflicht, ist durch Beschluß der II. Strafkammer des K. Landgerichts hier vom 21. Januar 1905 das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen derselben gemäß §8§ 326, 480 St. P. -O. mit Beschlag belegt worden.
Heilbronn, den 25. Januar 1905. Hilfsstaatsanwalt Roth.
Y) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
80903) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Oudenarderstr. j belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Nieder⸗ barnim Band 96 Blatt Nr. 3859 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Gustav Lehmann zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohn⸗ haus mit 2 Seitenflügel und Hof am 25. März L905, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht — an der Gerichtssielle — Neue n , 12 — 15, 3. Stockwerk (III), Zimmer
r. 113/115, versteigert werden. Das 8 a os m große, auf Kartenhlatt 22 als Parzelle 1911614, 1912.9 in der Grundsteuermutterrolle unter Nr. 18005, in der Gehäudesteuerrolle unter Ni. 25 144 nach— ewiesene Grundstück ist zur Gebäudesteuer mit einem jährlichen Nutzungswert von 12 590 1 zu 480 Gebäudesteuer beranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 19. Dezember 1904 in das Grundbuch ein— getragen.
Berlin, den 16. Januar 1905.
Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 86.
808791 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Jwangsvollstreckung soll das in Berg⸗Dievenow belegene, im Grundbuche von Berg⸗ Dieyenow Band 1 Blatt 21 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Gast⸗ hofsbesitzets Karl Hermann Wilhelm Ferdinand Franck eingetragene Grundstück am 25. März 1905, Nachmittags 1 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht an Ort und Stelle in Berg⸗Diebenow versteigert werden. Das Grundstück besteht aus 2 Wohnhäusern und Gasthaus mit Hof und Garten, einem Saalgebäude mit Theaterbühne. Stall, Eis⸗ keller, Kegelhalle, Verkaufsläden, Billardhalle und Maschinenschuppen, hat eine Größe von O, 6206 ha und ist mit einem jährlichen Nutzungswert von 2275 ½ς zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver= steigerungsbermerk ist am 21. Januar 1905 in das Grundbuch eingetragen. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, foweit sie zur Zeit der Eintragung des Ver— steigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersicht⸗ lich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, M lt zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des
eringften Gebots nicht berücksichtigt und bei der Ver- eilung des Versteigerungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und den Übrigen Rechten nachgesetzt werden. Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des ie gf. die Aufhehung oder einstweilige Cinftellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlötz an die Stelle des ,,, . tritt.
Kammin, den 25. Januar —
Königliches Amtsgericht. 80263 Bekanntmachung. ö h Verfügung vom 19. Januar 1905 det 6 lichen Amtsgerichts ug 3 in Cassel ist gemäß jol5, ijöz0 Z. P. O. dle Zahlungssperre hin ⸗ sichtlich folgender Urkunden:
ö. Sparkassenbuchs der städtischen Sparkasse zu Cassel Nr. 73963 über 1463,17 „, lautend auf den Namen der Louise Gerhold in Cassel, 2) des Sparkassenbuchs derselben Kasse Nr. 74195 über 328,89 M, lautend auf den Namen des Ludwig Gerhold in Cassel, 3) des Sparkassenhuchs des Kreditvereins zu Cassel, e. G. m. b. H, in Cassel über 300 M, lautend auf den Namen des Justus Gerhold in Cassel, 4) der Aktien der Hessischen Aktien⸗Brauerei zu Cassel vom 10. August 1901 Nr. 2214, 2434, 27851 über je 300 M, zusammen g00 , 5) der 34 oso Schuldverschreibungen der Landes⸗ kreditkasse zu Cassel Serie XVI Lit. GC Nr. 4364 über 500 „, Serie XVI Lit. A Nr. 1496 über 2000 , Serie TVIII Lit. D Nr. 32947, 32948 über je 300 MS, zus. 600 , Serie XVIII Lit. B Nr. 6044 über 1000 M, 6) der 34 069 Schuldverschreibungen der Landes⸗ kreditkasse in Cassel Serie XIX Lit. B Nr. 2753 über 1090 A, Serie XIX Lit. O Nr. 2854, 3660 über je 500 M, zus. 1000 6, angeordnet worden. Cassel, den 18. Januar 19065. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abt. 8.
80857 Aufgebot.
Der frühere Versicherungsbeamte Alois Friedl, früher in München, jetzt in Kaisheim bei München, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des k vom 11. Mai 1892 über die Hinterlegung der von der Deutschen Lebens⸗ VersicherungsGesellschaft in Lübeck auf das Leben des Lehrers und Kantors Carl Martin Pretzsch in Ronneburg ausgestellten Police Nr. 79 674. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 28. September 1905, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lübeck, den 13. Januar 1905.
Das Amtsgericht. Abt. VIII. 80372 Aufgebot.
Die nachbenannten Personen:
1) der Handelsgärtner Jakob Christian Münder in Langenfelde,
2) die Witwe Christine Elise Sophie Oetting, geb. Rübekamp, in Stellingen,
3) die Witwe Anna Marie Oestmann, geb. Meyer, in Groß. Flottbeck,
A4) der Landmann Friedrich Hachmeister in Hem- dingen bei Barmstedt,
5) die Eheleute Christian Friedrich Misfeldt, Schmiedegeselle, und Karoline Robertine Minna Misfeldt, geb Güntherberg, in Altona⸗Ottensen,
6) die Vorstandsmitglieder des Sparklubs „Beder bi 1897 in Altona:
a. der Gastwirt Anton Busse in Altona, b. der städtische Arbeiter Johann Lau in Altona,
7) die Eheleute Reepschläger Olof Jönson und Catharina Jönson, geb. Heinhorst, in Wilhelmsburg,
vertreten
zu 2,5 und?: durch Rechtsanwalt Justizrat Daus in Altona,
zu 3: durch Rechtsanwälte Lassen und Dr. Engel⸗ brecht in Altona,
zu 4: durch Rechtsanwalt Dr. Raabe in Barm⸗ stedt i. Holstein,
haben das Aufgebot folgender Urkunden:
zu 1: des Hypothekenbriefs über 1100 6, einge—⸗ tragen im Grundbuch von Ottensen Band 21 Bl. 1001 Abt. III unter Nr. 6 für Jacob Christian Münder in Altong, gebildet auf Grund des Extrakts des Ottensener Schuld⸗ und Pfandprotokolls Vol. III Fol. 4, datiert 3. Mai 1877, .
zu?: des Sparkassenbuchs des Altonaischen Unter⸗ stützungs⸗-Instituts in Altona Litera 8 2697, lautend über S7 M 84 3 auf den Namen des Hinrich Oetting und Frau, Christine Elise Sophie geb. Rübekamp, in Langenfelde,
zu 3: des Hypothekenbriefs über 19 000 6, ein, getragen im Grundbuch von Altona. Südwest Band XII Blatt 590 Abt. III unter Nr. 7, gebildet aus der Obligatien vom 12. August 1884.
zu 4. der Lebensversicherungspolice Nr. 151659 R/20bs75 der Allgemeinen Assecuranz in Triest (Assicurazioni Generali), lautend über 109009 M6 versicherte Summe, zahlbar in Altong bei Erlebung des 1. Juni 1825 abseiten des Mädchens Marie
achmeifter, Tochter des Friedrich Hachmeister in
emmdingen bei Barmstedt (Holstein),
zu : des Sparkassenbuchs des Altonaischen Unter⸗ stützungs. Instituts in Altona Serie 1. 26461, lautend über 132 S 88 auf den Namen des Christian , ,. Misfeldt zu seiner oder seiner Frau, Karoline Robertine Minna geb. Güntherberg, in Ottensen Verfügung,
zu 6: des Sparkassenbuchs des Altonaischen Unter— stützungs⸗-Instituts in Altona Serie V Nr. 18207, lautend über 1727 ½½ 50 3 auf den Namen des Sparklubs „Beder bi 1897“ in Altona,
zu?: des Sparkassenbuchs des Altonaischen Unter⸗ stützungs⸗Instituts in Altona Literg U 9431, lautend über 1883 M 70 3 auf den Namen des Olof Jönson in Wilhelmsburg oder Frau, Katharina geb. Heinhorst ,
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestenß in dem auf den R. Juli L905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Justizgebäude, Allee 125, Zimmer 16, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Altona, den 21. Januar 1905.
Königliches Amtsgericht. IILa.
S0ꝛbi] Aufgehot. .
1) Der Gastwirt Justus Gerhold in Cassel, Wil⸗ helmshöher Allee 12,
2) hh Sohn, der Kaufmann Ludwig Gerhold zu Berlin, vertreten durch den zu 1 Genannten,
3) dessen Tochter, Fräulein Louise Gerhold in Cassel, Wilhelmshöher Allee 12,
haben das Aufgebot folgender Sparkassenbücher:
1) des Sparkassenbuchs der städtischen Sparkasse in Cassel Nr. 73 963 über 1463,17 6, lautend auf den Namen Louise Gerhold in y
2) des Sparkassenbuchs 6 asse Nr. 74 195 über 328, 839 M, lautend auf den Namen Ludwig Gerhold in Cassel,
3) des Sparkassenbuchs des Kreditvereins, e. G.
m. b. H. zu Cassel, über 300 „M, lautend auf den Namen des Justus Gerhold in Cassel,
beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf— gefordert, spätestens in dem auf den 2. August 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht, hohes Erdgeschoß, Zimmer Nr. 34, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Cassel, den 18. Januar 1905. Königliches Amtsgericht. Abteilung 8.
8058771 Aufgebot. Folgende Grundstückselgentümer haben das Auf— gebot zum Zwecke der Ausschließung von Hypotheken gläubigern beantragt: = 1) Der Rittergutsbesitzer Robert Hensche in Adl.
ogrimmen bezüglich der auf seinem Grundstück Adl.
ogrimmen Blatt Nr. 1 in Abt. III unter Nr. 10 ür die taubstumme Marie Eckert auf Grund der am 18. Dezember 1837 bestätigten Teilungsverhandlungen eingetragenen, mit 5 0 o verzinslichen Erbteilsforderung von 30 — dreißig — Talern, 2) der Besitzer Friedrich Krause zu Rogahlen und die Kirchengemeinde ebendaselbst bezüglich der auf den Grundstücken Rogahlen Blatt Nr. 16 und 37 in Abt. III unter Nr. 7 bezw. 1 für den Rechtsanwalt Stein auf Grund des rechtskräftigen Mandats vom 12. Dezember 1849 und des Gesuchs vom 2. Fe⸗ bruar 1850 eingetragenen Gebührenforderung von 2 — zwei — Talern 13 — dreizehn — Silber groschen, 3) der Besitzer Georg Jonigkeit aus Rubaitschen bezüglich der auf seinem Grundstücke Rubaitschen Blatt Rr. 4 in Abt. III unter Nr. 6 für den Karl Plaugsties auf Grund der Erbteilsverhandlung vom 13. November 1846 eingetragenen, mit 50 verzins⸗ lichen Erbteilsforderung von 10 — zehn — Talern, 4) der Besitzer Heinrich Padeffke in Raudohnen bezüglich der auf seinem Grundstücke Raudohnen Bd. II Bl. Nr. 3 in Abt. III unter Nr. 196 bezw. c für die Kaufleute Meyer und Rademacher in Gumbinnen bezw. den Knecht Leopold Kemsies in Wantischken auf Grund des Adjudikationsbescheids vom 29. September 1865 und der Kaufgelder⸗ belegungsverhandlung vom 2. Dezember 1865 ein—⸗ getragenen, mit 5 oo verzinslichen Kaufgelderforde⸗ rungen von je 10, zusammen 20 — zwanzig — Talern. Bie unbekannten Gläubiger oder ihre Rechtsnach⸗ folger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. März 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 10, an—⸗ beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten erfolgen wird. Darkehmen, den 21. Januar 1905.
Königliches Amtsgericht.
0873] Aufgebot. Die nachbenannten Personen: 1) der Rechtsanwalt Dr. Kahlke in Altona,
6 die Ehefrau Johanna Schunk, geb. Bohm, in tona,
3) der Referendar Dr. Manfred Horowitz in Hamburg,
4) die Ehefrau Christine Schirati, geb. Klüwer, in Altona, .
6) der Lotse Otto Bernhard Zimmermann und dessen Ehefrau Malwine geb. Kröger in Rosagrio de Santa fö, Argentinien, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Hach in Altona,
6) der Kaufmann Theodor Ehrenstein in Hamburg,
haben beantragt, die folgenden Verschollenen;
1) die Osche (Agathe) Claassen Franz, geb. am 8. November 1823 in Helgoland, :
2) den Gastwirt Johann Matthias Heinrich Schunk, geb. am 15. Februar 1847 in Horsdorf,
3) den Albert Eduard Gottfried Valbrook, geb. am 19. März 1854 in Altona,
4) den Arbeiter Friedrich Ernst Daniel Schirati, geb. am 9. Dezember 1841 in Thorn,
8) den Johannes Heinrich Christian Kröger, geb. am 6. November 18658 in Altona,
6) den Gelegenheitsarbeiter Dietrich August Meer, geb. am 209. Januar 1830 zu Schuegg, und dessen Ehefrau Catharina Maria verwitwete Rosenthal geb. Barthels, geb. am 4. Mai 1839 in Moorburg,
zuletzt wohnhaft zu 1 in Helgoland, zu 2 bis 6 in Altona,
fur tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Juli 1890s, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Altona, den 21. Januar 1965.
Königliches Amtsgericht.
81197 Aufgebot. ö
Der Gottfried Traber, Schneider in Mühlhausen a. N., als Abwesenheitspfleger, hat beantragt, den verschollenen Christian Friedrich Schnaufer, geb. am 11. März 1862, unehelicher Sohn der f Ernstine geb. Jutzeler, gewes. Ehefrau des Friedrich Lachen maier, Schneiders in Mühlhausen, zuletzt wohnhaft in Mühlhausen a. N. welcher im Jahre 1882 nach Amerika gereist und seitdem verschollen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf— gefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den zT. Oktober 1905, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebot · termine zu melden, widrigenfalls die Todezerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Caunstatt, den 21. Januar 1906.
K. Amtsgericht. X. G.-R. Klumpp. 180868 Aufgebot.
Die Landwirte Karl AÄugust Dötsch in Adel hausen und Friedrich Ferdinand Dötsch in Roßfelx haben beantragt, ihren verschollenen Bruder Johann Wilhelm Dötsch, geboren am 10. April 1852 zu Adelhaufen als Sohn des weil. Landwirtz Johann Ehrhardt Dötsch und dessen Ehefrau Johanne Christiane geb. Schnetter in Adelhausen, zuletzt wohnbaft in Adelhaufen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den G. Otiober 1908, Vgr= mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, wöörigenfall die Todegerklärung erfolgen wird. Un alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗
3 a.
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rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht
Anzeige zu machen.
Hildburghausen, den 25. Januar 1905. Herzogliches Amtsgericht. Abt. J.
05h66] Aufgebot. Die Mathilde Freund und Emma Freund, beide volljährig, gewerblos in Herbitzheim, haben beantragt, daß die am 16. Januar 1831 zu Adams weiler geborene Christine Mertz, Witwe von Anton Dermoni, welche vor mehr als 30 Jahren nach Amerita ausgewandert und nun verschollen ist, für tot erklärt werde. Es werden aufgefordert: I) die Verschollene, sich spätestens in dem unten bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. 2) Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens in dem unten bestimmten Aufgebottztermine dem Gericht Anzeige zu erstatten. Der Aufgebotstermin findet am Dienstag, den 19. September 1905, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale hierselbst statt. Drulingen, den 24. Januar 1905. Kaiserliches Amtsgericht. (gez) Pabst. Veröffentlicht durch Bohlmann, Hilfsgerichtsschreiber.
1808691 Aufgebot. Gottlob Supper, Bauer in Renningen, hat be⸗ antragt, seinen seit 1382 verschollenen Bruder Christian Supper, geboren zu Renningen am 27. September 1856, zuletzt wohnhaft in Renningen, für tot tzu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 6. Oktober 1905, Vormittags IO) Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgehotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Leonberg i. Württ., den 24. Januar 1965. Rönigliches Amtsgericht. Dr. Gebhardi.
808765 Aufgebot. Der Besitzer Heinrich Frowerk in Palschau hat beantragt, den verschollenen Bäckergesellen Hugo Siemund, geboren am 2. Januar 1866 zu Willen⸗ berg als Sohn der Martin und Marie, geb. Tier Siemundschen Eheleute, zuletzt wohnhaft in Marlen⸗ burg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. November 1905, Vormittags 95 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserkläͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richte Anzeige zu machen. Marienburg, den 21. Januar 1905.
Königliches Amtsgericht.
81092 Aufgebot.
Die folgenden Personen, nämlich:
A. Philipp Pick, Ackerer, zu Etgert wohnend,
B. 4. Karl Pick, Ackerer, zu Rorodt wohnend,
b. Friedrich Pick, Ackerer, zu Etgert wohnend,
C. 4. Friedrich Karl Krummenauer, Schmied, zu Thalfang wohnend,
b. Louise geborene Krummenauer, ohne Stand, und deren Ehemann Gottlieb Faust, Ackerer, beide zu Thalfang wohnend,
c. Lina Krummenauer, ledig und ohne Stand, zu Thalfang wohnend. ;
D. die Erben des zu Hilscheid verstorbenen Ackerers Karl Pfeiffer, nämlich: ö
1) Witwe Karl Pfeiffer, Katharina geborene Heib, ohne Stand,.
2) a. Karl Pfeiffer, Ackerer,
b. Katharina geborene Pfeiffer, ohne Stand, Che⸗ frau Friedrich Fetzer, alle in Hilscheid wohnend, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Roth zu Neumagen,
haben beantragt, die verschollenen:
I) Johann Daniel Pfeiffer, geboren am 17. Mai 1828 zu Thalfang,
2) Katharina geborene Pfeiffer, Ehefrau Georg Jakob Fetzer, geboren am 16. Mai 1825 in Thal fang, zuletzt wohnhaft in Thalfang,
für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Oktober 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebot termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neumagen, den 12. Januar 1965.
Königliches Amtsgericht.
805876 Aufgebot. . Der Gemeindevorsteher August Warmuth in Gr.
Heinzendorf, vertreten durch den Bureauvorsteher Schirschwitz in Lüben, hat als Pfleger des am
14. März 1829 zu Nieder⸗Glasersdorf geborenen, zu⸗ letzt in Altläst, Kreis Liegnitz, wohnhaft gewesenen und seit dem Jahre 1860 verschollenen früheren Bauergutebesitzerß Heinrich Ernst Warmuth bean⸗ tragt, denselben fuͤr tot zu erklären. Der ge. nannte Verschollene wird aufgefordert, sich svätestens im Aufgebotstermine am 27. Oktober 1905, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle — Zimmer 8 — zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird. Zugleich werden alle dieienigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht davon Anzeige zu machen. Parchwitz, den 17. Januar 1995. Königliches Amtsgericht.
808661 Aufgebot.
Der Privatier Joachim Wienke in Geblsdorf, als Vater, hat beantragt, den verschollenen Schiff siungen Hans Wienke, zuletzt wohnhaft in Nostock, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Ok. tober 1905, Mittags 1 Uhr, vor dem unter= zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine iu melden, widrigenfalls die Todẽr er llarung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgedotstermine dem Gericht Anjeige zu machen.
Mostock, den 28. Januar 1908.
schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde ·
Großberzogliches Amtagericht.