1905 / 28 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 01 Feb 1905 18:00:01 GMT) scan diff

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an 196 Marktorten des Königreichs ermittelten Durchschnittspreise für einheimisches Getreide (Gazette averages) ist 1 Imperial Quarter Hafer 312. Gerste = 400 Pfund engl. angesetzt.

Weizen 480, Bufhel Weizen 60 1Bufhel Mais 56 Pfund englisch; ĩ 1 Last Roggen 2100, Weizen

Stellvertretender Bevollmãchtigter zum Bundesrat, Direktor der

Br. St uebel: Auf die

chte ich folgendes erklären: Die Ver⸗ . ihre Pflicht sein würde, t worden ist, seinerzeit zu

wie hoch sich dieser

Ohne Ansehung der Person mußte ich p ichtmã ßig Mitglied ö B J

man auch na Bahnstrecke bis 31. Dezember 1904 ist nicht erfolgt; das Reich

also ein klagbares Schadenerfatzrecht, wenn nicht im ein solches äusgefchlofsfen worden wäre.

in die Kritik als

udgetkommission eintreten. bezweifle nur, o ch bestem Können gehandelt hat. Die er afl n r. S 15 des Vertrags Ganz besonders habe ich mich

1 Pfund englisch 453,6 g; f e r 2460, Mais 2 kg. prüfen, ob ein solcher dauernder Vorteil vorliegt, ur Bei der Umrechnung der Preise in Reichswährung sind die Vorteil beläuft, und ob nach der rechtlichen Lage sich daraus ein An gewundert, daß man auf den dringenden Wunsch des kommandierenden aus den einzelnen agesangaben im Reichsanzeiger ermittelten spruch gegen die Gesellschaft herleiten läßt. Generals nicht glaubte eingehen zu können. Militaͤrischerseits ist die wöchentlichen Durchfschnittswechselkurse an der Berliner Börse zu Abg. Dr. Südekum (Soz ): In der Kommission hat man sich Fertigstellung bis J. November verlangt worden; ob Herr von Trotha Grunde gelegt, und zwar für Wien und Budapest die Kurse auf Wien, allgemein dahin ausgesprochen, daß hier die Interessen des Reiches mit der Verlängerung der Frist bis zum Janugr einverstanden war, ir London und Liverpool die Kurse auf London, für Chicago und preisgegeben wunden. Hier wäre eine Gelegenheit für die Gesellschaft ist uns nicht mitgeteilt worden. Der Tadel bezieht sich vor allem eu York die Kurse auf Neu Vork, für Odessa und Riga die Kurse gewesen, ihren Patriotikmus zu zeigen. Der Vertrag mit der Otapi⸗ darauf, daß der Vertrag gar leine Gewähr gab, daß auch nur dieses auf St. Petersburg, für Parts, Antwerpen und Amsterdam die Kurse Gesellschaft ist ein unsittlicher, ein leoninischer Vertrag. Nur die Ziel erreicht werden könnte. Die Freisinnigen haben leicht ablehnen; . diese Plätze. hrlff in Buenos Aires unter Berücksichtigung der Ablehnung dieser Position, die Ablehnung der Indemnitaͤt, nicht der ich möchte wissen, was nach ihrer Meinung geschehen sollte, wenn die entrumsantrag, würde die Regierung zwingen, einen neuen Vertrag Ablehnung wirklich erfolgt. Aus dem, was Herr Spahn ausgeführt

So wind uns nur und der Kolonialdirektor zugesagt hat, bin ich auch nicht klüger ge⸗

wie die Prüfung. und Unter-

Goldprãmie.

Deutscher Reichstag. 130. Sitzung vom 31. Januar 1905, Nachmittags 1 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau)

Auf der Tagesordnung steht zunächst die Fortsetzung der weiten Beratung der beiden zweiten Nachträge zum erh sh aus halts etat und zum Etat für die Schutz⸗

gebiete für 1904. Ueber den Anfang der Sitzung wurde in der gestrigen Nummer d. Bl. berichtet. Rach dem Abg. Dr. Arendt (Rp. ] nimmt das Wort der . Stellvertretende Bevollmächtigte zum Bundesrat, Direktor der Kolonialabteilung des Auswärtigen Amts Dr, Stuebel: Meine Herren, ich muß die Kritik, die der Herr Abg. Dr. Arendt an dem Vertrage mit der Otabi⸗Gesellschaft geübt hat, als unberechtigt zurückweisen. Ob die Verwaltung in einer Notlage damals gewesen ist oder nicht, darüber ist doch jedenfalls die olonialverwaltung selbst Richter. Ich kann hier versichern, daß wir uns damals einer Notlage gegenüber befunden haben, und daß wir die Lösung der . nach bestem Wissen und Gewissen versucht haben. Auf dem cbicte der Konventionalstrafe war es eben, wie das bereits in der Kommission hervorgehoben worden ist, nicht möglich, eine andere Vertrags bestimmung zu erzielen. Die Gesellschaft. wie? unseren Vorschlag, an Stelle einer Konventionalstrafe eine Prämien⸗ zahlung einzustellen, einfach zurück; es wäre alfo mit einer solchen Prämienzahlung ein Vertrag überhaupt nicht zustande zu bringen gewesen. Wenn behauptet wurde, daß durch den Paragraxhen, der sich auf die Konventionalstrafe bezieht, die Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen ausgeschlossen worden fei, so möchte ich auch dem widersprechen. Der ganze Vertrag war im Interesse des Reichs abgeschlossen, und ich glaube kaum, daß nach Tage der Sache überhaupt Schadensersatzansprüche in dem Sinne, wie sie eben der Herr Abg. Dr. Arendt erwähnte, sich hätten kon⸗ struieren lassen. Es ist auch nach meiner Anficht eine ganz in der Luft stehende Vermutung, daß, wenn wir nach den Trothaschen Vor, schlägen verfahren wären, die Fertigstellung der Bahn his nach Smaruru bis zu einer bestimmten Zeit mit Sicherheit hätte ver⸗ wirklicht werden können. Es ist das ganz bestimmt in keiner Weise heute festzustellen. Was die Frage der Spurweite anlangt, so bitte ich doch, festzuhalten, daß, wenn wir bei einer im Bau begriffenen Bahn, von der bereits 45 km mit 66 em Spur ausgeführt worden waren, hätten verlangen wollen, daß die Fortsetzung des Baues mit Meterspur erfolge, oder hätten verlangen wollen, daß die ersten 45 km serhaupt umgebaut würden, daß damit eine rasche Förderung des Zweckes, um den es sich handelt, nämlich den Bahnbau möglichst rasch bis nach Omaruru vorzustrecken, doch ganz bestimmt hinfällig geworden wäre. Es ist auch nicht richtig, daß wir von der Gefellschast damals, als sie den Bahnbau in Aufficht genommen hatte, auf Grund einer Konzession hätten verlangen. können, daß sie die Meterspur bei dieser Bahn in Anwendung brachte. Eine solche Kon⸗ zession, nach der eine Bahn, sei es nun die gegenwärtige oder eine Bahn zwischen Tsumeb oder Otavi und einem portugiesischen Hafen, mit Meterspur hätte gebaut werden müssen. eristiert überhaupt nicht, Abg. Dr. Spahn (Zentr): Mit der Auffassung, daß der General von Trotha eher zum Ziele gekommen wäre, wenn er selbst die Bahn gebaut hätte, wäre der Abg. Arendt, wenn es darüber in der Kom⸗ mission zur Abstimmung gekommen wäre, allein geblieben. Es ist absolut Labon keine Rede, daß nder hier zu fassende Beschluß ungus⸗ führbar sei. Es säßt sich feststellen, was Mehraufwendungen sind und was nicht. Es ist auch nicht richtig, daß der Antrag nur deshalb aufrecht erhalten ist, weil man annahm, er habe eine praktische Trag⸗

weite ohnehin nicht mehr. Abg. Lattmann (Wirtsch. Vgg): Ueber die de me h aten des rotz⸗

Bahnbaues ist ziemlich allgemeines Einverständnis vorhanden. dem habe ich gewisse Bedenken gegen die Bewilligung. Das Zentrum hat die Zustimmung zu diefen Positionen überhaupt erst durch seinen Antrag ermöglicht. Auf eine weitere Kritik des Vertrages mit der

Firma Koppel lasse ich mich nach den Worten des Abg. Arendt nicht

ein. Es fehlt noch eine bestimmte Erklärung der Regierung zu dem so würde ich für

Zentrumsantrag. Eifolgt diese Zustimmung, Den Antrag stimmen. Ich kann der Regierung den Vor⸗ wurf nicht ersparen, daß sie uns keine vollständige Klar⸗ beit über ihr Verhältnis zu den Gesellschaften, speziell zu dieser gegeben hat. Nach einem Vertrage, von 1803 soll die Gesellschaft die ganze Bahn bis Otavi bis 31. Dezember 1906 bauen. Diesen Vertrag kennen wir aber gar nicht. Wunderbar ist es, daß wir der Gesellschaft jetzt 14 Millionen geben sollen, obwohl sie ihren Verpflichtungen bie her nicht nachgekommen sst. Das Gesicht der Otavi⸗ Gesellscast muß in kurzen Zügen der Seffentlichkeit enthüllt werden. Bei dieser Gesellschaft handelt es sich überwiegend um englisches Kapital, wir brauchen also nicht so zag mit diefer umzugehen. Außer der deutschen Die contogesellschaft find noch zwei englische Gesellschaften daran beteiligt, deren Lage in ben Berichten als überaus glänzend geschildert wird, Die South West Africa Gesellschaft, die auch daran beteiligt ist, ist auch an einer ganzen Reihe anderer Gesellschaften beteiligt. Sie hatte eine roße Menge Landaktien angekauft, und diesen Gesellschaften zuliebe ollen wir die 1]. Millionen für die Beschleunigung der Bahn leisten? Das ist um so bezeichnender, als diese Gefellschaften in hervorragendem Maße an der Bodenspekulation dort teilnehmen. Falls die Regierung iber den Antrag des Zentrums nun. keine Auskunft geben kann, würde ich sie bitten, es bis zur dritten Lesung zu tun. Abg. Graf von Oriola (ul): Ueber die Otavi⸗Gesellschaft werden wir bei einer anderen Gelegenheit zu reden haben. Eine Schuld an den geschilderten Zustaͤnden fällt aber der jetzigen Kolonial⸗ perwaltung nicht. zur Last, und wir haken hier keine Veranlassung, uns mit der Tätigkeit früherer Kolonialdireltoren zu beschäftigen. Wir haben wiederholt unfere Bedenken über die Machtstellung Sßerer kapitalistischer Auslandtgesellschaften ausgesprochen Wir werden ür die Position stimmen, womit wir aber nicht sagen wollen, daß der Vertrag etwa befonders günstig ist, im Gegenteil, wir wünschen, daß die Verwaltung kuͤnftighin günstigere Vertrãge abfchließt. Ich kann im allgemeinen den Ausführungen des Abg. Arendt Über die Firma Koppel zustimmen. Ich beneide die rind um die Unterhändler, die sie ghabt hat bei dem Abschluß des ertrages. Sie hat jedes Risiko vermieden. Einer meiner politischen Freunde hat schon in der Budgetkommission ausgesprochen, es wäre desser gewesen, wenn die Koloniälverwaltung lieber der Firma Koppel für jeden Tag, den sie früher fertig werden fönnte, eine Prämie ge⸗ zahlt hätte. Die Verwaltung kat allerdings diesen Weg gehen wollen, aber bei der Firma keine Gegenliebe gefunden. Die Verwaltung be⸗ fand sich in einer Notlage, und' dem müssen wir Rechnung tragen. Gegen den Zusaßantrag habe ich meinerseits Fichts einzuwenden, i

viele unserer hoh Gesellschaft ist

beteiligt. ebenfalls an

macht aber zur

läßt es

genommen

durch die Abg. die Kesten zu Kolonialpolitik nur Verträge

Meine Herren, Firma Koppel

schlossenen Ver Rehoboth resp.

zur habe. Der sei auf eine de

von Zeit zu, nehmen. Die

der Kommissio Rehobotb, ist nach Abschluß

arbeiten vorzu

Persogal von

sollten darauf zahler gesteckt zu

sagen ultra P

Vertrages n

werden militärischen treten. des Kolonial

wird uns da

waren und

stimmen. Abg. D

möchte aber auch von der Regierung erfahren, wie sie über diesen Zusatz denkt.

Kol onialdire

abzuschließen auf einer ganz anderen Basis. ö i rden. Der Abg. Lattmann

der Otavi⸗Gesellschaft so viel englisches scheidung de ö ee ihr veranstaltet werden oll. Der Rommissionsvorschlag ist

Messer ohne Klinge und Schneide. Hoffentlich wird bei späteren Gelegenheiten das Interesse des Reichs

genommen werden. . Abg. Storz d. ö,, Die Kolonialverwaltung hat off enbar 69.

zwingen und sich die Dinge in Südwestafrika über den Kopf wachsen lassen,

Ebenfo ist der Konsul Vohfen an allen möglichen del nic ge e i ch fts/ der Aufstand ihr die Folgen ihres Verhaltens gezeigt hat.

baut die Bahn und gibt der Firma

einem Eisenwerk, da . Die Häufung von Bureaukratie und Kapital in

eiklãrlich

der Kommission, wie es mit der Abkommandierung von Ingenieuren

der Firma Koppel zum Bau der Bahn na die Auskunft ven n. Es handelt sich darum, daß Ingenieure von

und für jene andere Linie verwendet wurden, wo ein anderes Geschäft mit dem Reiche zu machen war.

schaft für vergleichende Rechtskunde wu haltenen Vortrage der bündige Nachweis geführt, daß die Verwaltung selbst und aueschließlich an den jetzigen Zuständen in unserer südwest⸗ afrikanischen Kolonie Verkauf des Landes gar ni Rlcksichtelosigkeit, durch die vor ĩ schreckenden Konquistadorenpolitik, die dort getrieben wurde, zu erklären. Werner (Reformp): Der Vertrag mit der Firma Koppel

trägt allerdings den Reichsinteressen

schließt, die den Unternehmern, aber nicht den Kolonien

und nicht dem Reiche ] bez d Spurweite hätte ein Einfluß geübt werden können; die Firma ware

sicher entgegenkommender gewesen, wenn

festeres Rückgrat gezeigt . Kommiffar des Bundesratè— Wirklicher

formationen, die ich nicht kenne, die Vermutung ausgesprochen, daß die

des Baues der Otavibahn snsofern Ingenieure oder Baupersonal von Trassierung der

geblieben. Das ist doch nicht ganz so der Fall. daß, soweit der Kolonialverwalkung bekannt ist, ken Baupersonal na

Windhuk geschickt wurde, Gesellschaft, dessen Pflicht es ist, Zeit, wenn

Gefellschaft und bei der Firma Koppel erkundigt, und das,

hier in Berlin bekannt ist, als richtig herausgestellt. Die Kommission, rie beauftragt ist mit der Trassierung

Inzwischen war aber der Kontrollingenieur der Dtavi⸗Gesellschaft ein Derr Tennison, nach Windhuk geschickt worden,

Geselsschaft und der Firma Foppel ist nicht bekannt,

Trassierungkarbeiten der Sirecfe Windhuk = Rehoboth herangezogen

worden sein soll. daß, wenn das in Ter Tat geschehen sein liegen würde, das für die Beurteilung, inwiewelt die Otavi . Gesell= schaft ihre Pflichten aus dem Vertrag über

Bahnbaues erfüllt hat, alfo durch amtliche Erhebungen in dem Schutzgebiet selbst festzustellen

ern welcher Grundlage die Annahme des Herrn Dr. Süũdekum eruht. Abg. Dr. Müll er, Sagan (fr. Vollsp.): Wie das Gesicht der

Otavl / Sesellschaft aussieht, hat mit Ter vorliegenden Frage nichts zu fun. Ich bin der Meinung, deß auch hier das Wort gilt,

Reich die Kosten, den Reichen a

nicht die Ausnahme, sondern die Regel in allen Schutzgebieten.

gencmmen werde, um werden, großer Gesellschaften fließt. ] Deresche um Verhandlungen mit Ter Firma Koppel spätestenz Rovember die Bahn bis Omagruru Gewiß muß solchen Forderungen der Heerführer nach Möglichkeit nach gekommen werden aber ist das geschehen und konnte es geschehen? Sie finden, daß nicht bis zum 1. November, dem vom General von Trotha gestellten Termin, die Bahn fertiggestellt werden sollte, die Rede ron einer Konventionalstrafe vom 1. Januar 1905 ab ist. Zwei Monate machen doch waltigen Unterschied. Wenn der 1. November als Ultimatum gestellt war, fo war es doch die Pflicht der Verwaltung, dem General von Trotha zu

Wünschen nachzukommen; . Wenn dem aber so ist, kann doch bon einer Notlage bei Abschluß des Aso bis, wie wir hoffen wollen, zum Mal, sind die jetzt aufständischen

Eingeborenen hätten auch können,

Dem Abg. Arendt gegenüber möchte ich auf die Erklärung Beschleunigung eine Mehrausgabe von

daß der Aufstand bis Man hat einfach einen e der Kommission anerkannt worden ist, samtliche Vorteile der Eisen⸗ bahngesellschaft Seite der Drucksache verzeichnet sind, auf der gar nichts steht.

Aufstands nohwendig ist, aber wir können nicht einen solchen Vertrag gutheißen, und decwegen werden meine Freunde gegen diese Forderung

hon der Bigecontogesellschaft abhängig ist.

warum gerade die deutschen Kolonialunternehmungen herrscht; es sehr viel dabei verdienen. Auf meine Frage in

ch Rehoboth steht, wurde

chleunigenden Bau jener Bahn von Windhuk weg⸗

In der Gesell⸗ wurde in einem gestern abend ge⸗

der Herero kann den der ganze Aufstand ist nur keinem Unrecht zurück

schuld sei. 5 icht verstehen;

nicht Rechnung; das Reich hat Leute an unserer

Tatsächlich müssen manche wie die Regierung

tragen. wenn sie sehen,

die Lust verlieren,

Reiche zu gute kommen. Mindestens bezüglich der

die Kolonialverwaltung ein hätte. Legationsrat Dr. Seitz: der Herr Abg. Dr. Südekum hat auf Grund von In— bei Ausführung Les mit der Kolonialverwaltung abge⸗ trags über die Trassierung der Bahnstrecke Windhuk⸗ bel Erfüllung des Vertrages über die Beschleunigung dolos gehandelt habe, als sie der Otavlbahn weggenommen und Bahnstrecke Windhuk. Rehoboth, benutzt Herr Abg. Dr. Südekum hat auch gesagt, i

i rartige Anfrage in der Kommission die Antwort schul dig Ich habe nur erklärt,

sondern der Kontrollingenieur der Otavi⸗ die Bauarbeiten an der Otavibahn bestimmte Strecken fertiggestellt sind, abzu Kolonialverwaltung hat sich inzwischen bei der Otavi⸗

was ich in n mitgeteilt habe, hat sich, soweit an diesen Stellen

der Bahnstrecke Windhuk = hier in Berlin zufammengestellt worden und hat alsbald des Vertrages die Ausreise nach Swakopmund angetreten.

um einstweilen Vor⸗ nehmen sür die Trassierung dieser Strecke. Der Otavi⸗

daß weiteres dem Bau der Otapibahn weggenommen und zu den

Ich habe auch in der Kommission schon betont, follte, ein Moment vor⸗

die Beschleunigung des

schwer ins Gewicht fallen würde. Es wird

daß dem Dies ist Wir daß das Geld nicht aus der Tasche der Steuer⸗ drüben in Kolonialunternehmungen deren Ertrag in ganz andere Taschen, in die Der General von Trotha hatte in seiner gebeten, damit fertiggestellt würde.

er der Profit zugeteilt ist. seben,

sondern daß

bei einem solchen Ausstande einen ge⸗

ob se nemo obligatur; wir sind nicht in der Lage, deinen du mußt sehen, wie du dich zurechtfindest.

icht die Rede sein. Bis der Bau zu Ende geführt ist, zur Ruhe gebracht. benso gut wie hier, an anderen Stellen. Beschleunigungen gefordert wo die Möglichkeit gegeben war. Die Rücksichten müssen ben in folchen Fällen zurück

direktors in der Kommission hinweisen, nach der für die 4150 verursacht wird. Was für denn geboten? Die Wahischeinlichkeit ist mindestens, zur Fertigstellung niedergeschlagen sein wird. Verkrag geschlossen, der, wie allerseits von

zuweist, während die Vorteile des Reiches auf * r

sind bereit, zu bewilligen, was zur Niederwerfung des

sollen.

worden. Ich

würden nicht daran denken, die Vorlage abzulehnen,

Mehrheit wären, so

Unterstellung. (Präͤsident Graf von ö in Anwendung auf ein itglied des Hauses ist unzulässig und wider⸗

spricht der Wir stehen

Zusatz die Titel

ausgewor willigen positins:

folgendem Verlusten

gelangt sei

schaͤdigung,

mit den

daß wir

hatten. von 5 M

im Herero man nun, Schutz geb den 7 M

hervorgeh teilung ei

auf die

der angef

Es würd schauende

sehen, o oder ob

die Aufg treten. durch eine

Gewiß

Existenz

gebiet rentabel

1. Arendt (Ry): Ich babe keineswegs be weifelt, daß der kior nach besiem Wissen und Gewissen' gehandelt hat.

ein, gleichviel ob wir in der Mehrheit Herr Arendt wird hiernach seine Anschauung seine Aeußerung wahrhaftig nicht.

Damit schließt die Diskussion. beantragte

demokraten, e Wirtschaftlichen Vereinigung angenommen,

Rehoboth, ist zurückgezogen. Im Titel 5 sind „zur n lusten infolge des Eingeborenen au fstands,, 5 Millionen

fen. Die Rommission hat nur 3 Millionen zu

ber Eingeborenenaufstände für den gesamten Bereich

Schutz gebiets. . Abg. Dr. Pott hoff (fr. Vgg) bean tragt, drei Millionen mit

das hervor, weil eine Anzahl von Blättern dies Unzufriedenheit erregt

sollen dazu dienen,

siedlerverluste zu entschädigen. Die unterbreiteten Material auf 7 PVälliJnen Mark geschätzt worden, ohne

und Weise nach zu bemängeln. J nicht für die Richtigkeit der Schätzung gegeben werden, eins Kommission aus zwei Kommission, die n rerhältnlffe der Geschädigten hatter mn . Nach den Kommifsionzbeschlüssen soll nicht nur die

herabgesetzte Summe

Wit boiaufstande fallen. Da die im Hereroaufsfande Geschã Millionen zugebilligt erhalten haben, so würden auf diese jetzt statt

ein außerordentlich bedauerlicher Zustand eintreten,

der Enttäuschung, utzgel würde; aber die wirischaftlichen Folgen lassen sich 6 überse

porausgesagt worden ist,

liche Erschließung des Schutzgeblets durch

Geschädigten sind, führen aus, daß GFlementarereignisse nie Entschädigungen, sondern immer, hun

Notftandsgelder bewilligt worden seien. Parallele und dem Zustand, eschãdig err rer bewilligt, um ihnen die Wiederherstellung ihrer wirtschaftliche⸗

nicht gegeben wird. so liegen dafür hier althergebrachte und festte ügtt wirtschaftliche Verhaͤltnisse und Einrichtungen vor, an denen an

nicht voll Entschädigte elnen sicheren wirtschaftlichen Halt finde Anders in Südwestafrika! Die genauen Kenner des Landes e, , vor dem wirtschaftlich

daß hier den einzelnen nur volle Entschädigung

Ruin schützen kann. die hier den einzelnen zugute kommen,

und Märkte, sind dort noch zu schaffen.

weiß immer noch nicht,

r Ausgabe behufs eventueller Zurückerstattung eines Teils ein

besser als diesmal wahr⸗

Abg.

Betrag von 13 Millionen Iberlassen werden. Schon bei der Kon⸗

zessionierung der s ; Es wäre viel richtiger 1 Swakopmund, sondern von Karibib aus zu bauen; diese Regelung der

Sache aber

die auf 200 km parallel laufen. Abg. Dr. l ley⸗ Sagan; Wenn Herr Arendt behauptet, wir

Gesellschaft hätte weit größere Vorsicht walten gewesen, die Bahn nicht von

hat man versäumt, und nun haben wir jwei Bahnen,

wenn wir in der ist das doch eigentlich eine ganz nichtsnutzige allest rem: Dieser Ausdruck

DOldnung des Hauses; nur in der Annahme, daß es nicht

so bös gemeint war, nehme ich von einem Ordnungsruf Abstand.)

hier mit unserer Verantwortung fur unsere Abstimmung sind oder nicht. Ich hoffe, berichtigen; schön war

Der von der Kommission

Zusatz wird gegen die Stimmen der Sozial⸗

Freisinnigen, Polen, der Neformpartei und der ebenso mit diesem

Position selbst.

4, für Vorarbeiten zum Bau

Hilfeleistung aus Anlaß von Ver⸗

der Bahn Windhuk

be⸗ vorgeschlagen unter folgender Aenderung des Dis⸗

„Zur Hilfeleistung aus Anlaß von Verlusten nf lg es

Dispositiy zu bewilligen; Zur Hilfeleistung aus Anlaß von infolge des Herero aufst andes.“

Referent Prinz von Arenberg (Zentr.) weist in seinem Referat ũber die Kommisstonsverhandlungen darauf hin, daß die Kommission dahin

das System der Darlehnsgewährung preiszugeben; er hebe entstellt und dadurch

Es handle sich nicht um eine Ent⸗

hätten. sondern um Notstandsgelder.

Stellvertretender Bevollmächtigter zum Bundesrat, Direktor der

Kolomnsalabteilung des. Auswärtigen Herren! Die perbündeten Regierungen hatten in dem Nachtragsetat

Millonen zur Hilfeleistung aus Anlaß von Verlusten infolge des Eingeborenenaufstandes

Amts Dr. Stuebel; Meine

angefordert. Diese 5 Millionen zusammen bereits bewilligten 2 Millionen, im ganzen J Millionen, die infolge des ereroaufstandes eingetretenen An⸗ Diefe Verluste sind nach dem Ihnen

die Schätzung ihrer Höhe und der Art Jedenfalls kann eine größere Garantie als daß wir Beamten und drei Laien bildeten, eine

Grund hätten,

Kenntnis der Vermögens- und Besitz⸗ mit der Einschätzung beauftragt Summe illionen auf 3 Millionen heruntergesetzt werden, sondern die soll gleichzeitig der Abhilfe des Notstandes der und Witboiaufstand geschadigten Ansiedler dienen. Rechnet daß die Schäden des Witboiaufstandes, wie uns aus dem let kelegraphisch gemeldet war, s Millionen betragen, die zu illionen für die im Hereroausstand Geschadigten hinzutreten,

genaue

so beläuft sich der Gesamtschaden, wie auch von dem Herrn Referenten

auf 13 Millionen, und wenn eine gleichmäßige Ver⸗

oben ist, Millionen, deren Bewilligung jetzt

ntritt, würden von den 5

überhaupt in Frage ist, nach dem Verhältnis von 7: 6 277 Millionen

2, Millionen auf die im

Hereroaufstande, . eschaͤdigten aber schon

Verluste im

orderten 7 Millionen nur 700 O00. entfallen; damit würde

ich schweige pon Schutzgebiet r lassen . een. was von den Sachverständigen im chutz gebiete von ruhig und klar die Situation über⸗ n' Männern: die Ansiedler würden sich vor die Frage gestellt b sie überhaupt den Wirtschaftsbetrieb wieder aufnehmen, sie, arm und enttäuscht, das Schutzgebiet verlassen sollen,

die die natwendige Folge im

e eintreten,

und ein Teil der Ansiedler würde ganz zweifellos jene Voraus sagung

wahr machen. u iet . seiner wirtschaftlichen Kräfte einbüßen, und das zu einer Zeit, wo et

Das Schutzgebiet würde einen äaußerst wertvollen Teil

mit allen Kräften für die wirtschaft⸗ feine Besiedelung einzu—⸗ die, welche gegen die volle Entschädigung der daß auch in Preußen hei Schã den

abe der Regierung ist,

Meine Herren,

Man kann aber unmoglich heimischen Verhältnissen gebiet geschaffen hat. Elementarereignisse n ibnen Nol⸗

ziehen zwischen den den der Aufstand im Schu verdienen die, die in Deutschland dur worden sind, die gleiche Teilnahme, und es werde

hier im Lande zu erleichtern. Wenn

el

hier volle . /

Die Mehrzahl der wirtschaftlichen Einrichtunger insbesondere Verkehrsmitt⸗

Der Wirtschaft des Schu mangelt es nech an dem nötigen Betriebskapital, um zu machen. Dieses Belriebskapital wird einem neuen La

(Schluß in der Zweilen Beilage.)

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger

M 2G.

Berlin. Mittwoch, den 1. Februar

1905.

(Schluß aus der Ersten Beilage. )

durch die Besiedelung erst zugeführt. Indem Sie d nnn. alten Ansiedler mit ihren . ö. ,. 9 en, treiben Sie jedenfalls die nächstliegende und bestmögliche Be⸗

stedelungspolitiks! Die volle Entschädigu ist ei illigkei . die Ansiedler, sie ist aber 9a K gebiet eine Pflicht, deren Nichterfüllung sich bitter rächen

würde! Auch möchte ich in diesem Zusammenhan ĩ die Ausführungen des ,. k ; rgebnis einer 6 rbeit ist, usd wonach der durch den e e lie m, y auch eine sittlich äquivalente Arbeitsleistung darstellt. Es ist r ausgeführt worden, daß der Schaden viel zu hoch inge geht ü. un,

im Schutzgebiet verdiente Groschen das

22 sei; nur 30 seien im allgemeinen abgestrichen worden,

ihre gute Erklärung in dem Umstande Kommission die Besitz⸗ und Vermögens verhäl kniff: d ädi ; er Ge 3 i was auf seiten der Geschädigten irrige , ,,, edenfalls ausschließt. Es kommt hinzu, daß zu den abgeschãtzten . Schaden durch die Länge des Aufstandes und Lurch die , , in der Wiederinbetriebnahme der Farmwirtschaft große . . Schäden hin zutreten. Wir sind der Ansicht, daß wenigstens . 666. in den Bereich der Entschädigungsakte gezogen werden ill. 2. * , J behalten wir uns . . ist, irren, gesagt worden, weil man 8. Aufstande sei, sei die richtige Zeit, Entschädigungen . ö 24 nicht gekommen Erst nach Beendigung des Kampfes sei es Zeit, 9 zu geben für den Wiederaufbau von Farmen und zu gRieu⸗ schaffungen von Vieh. Meine Herren, wir wollen diesen Wechiel . die ukunft gern akzeptieren. Aber ich glaube doch, daß diese . von nicht ganz richtigen Voraussetzungen ausgehen. Eine größere Anzahl von Farmen ist bereits in der letzten Zeit wieder be— gn worden, und wir müssen annehmen, daß in wenigen Monaten der = ßere Teil der Farmen im Hererolande wieder in Betrieb genommen ö. n wird. Hier, meine Herren, muß doch unverzüglich für den ea, . von Häusern und Wirtschaftsgebäuden und für die iederbeschaffung von Vieh gesorgt werden. Hier, meine Herren, gilt noch ganz bestimmt der Satz: bis dat, qui eito dat. Sollten Sie sich Herren, trotz der schwerwiegenden Gründe, welche für die bon er Regierung beantragte volle Entschädigung sprechen, für die Auf⸗ e n. der Budgetkommission aussprechen, so werden die verbündeten . erungen daran festhalten müssen, daß es sich bei der augen⸗ icklichen Bewilligung nur um eine Maßnahme der Beseinigung des dringendsten Notstandes handelte, und die verbündeten Regierungen werden sich vorbehalten müssen, in einem demnächst aufzustellenden weiteren Nachtrageetat die nötigen Summen zu einer wirklichen ere, d, ,, aller Ansiedler im Schutzgebiete anzufordern. Was en vorliegenden Antrag des Abg. Dr. Pottheff anlangt, so ent⸗ 2 er nach unserer Ansicht allerdings insoweit eine Veibefferung * 3 uns gestattet, den Schäden im Hererolande in angreichenderer 2 als wie es nach dem Beschlusse der Budgetkommission möglich re, gerecht zu werden; und da dieser Antiag Potthoff jedenfalls 26. den Anschauungen der verbündeten Regierungen entspricht 2 . ,, Sie 3a. den Anträgen der verbündeten ollen, Ir e g . wenigstens dem Antrag Potthoff Ihre Abg. Erz berger entr.): Nachdem die Koleni Jr . für die ge ee dias , , . , der Kommissionsvorlage einen dritten Nachtragsetat mit e illionen in Aucsicht gestellt hat, müssen wir trotzdem erklären wir es grund äßlich ablehnen, Entschädigungen den Ansiedlern zu ewähren. Auch Fürst Biemarck hat 1889 der Reichskolonialgesell⸗ Eeft für Südwe tafrika gegenüber sich auf den Standpunkt gestellt ö das Deutsche Reich eine Entschädigungspflicht nach keiner ‚. ichtung hin besitze. Da es sich hier um Rechtsfragen handelt, so 2 an nicht sagen, daß die Verhältnisse jetzt anders liegen als ee g. Lassen wir uns auch durch das Flugblatt des deutschen . , . nicht beirren. Es ist durchaus falsch, daß den * sch⸗ Ansiedlern, von wildem Partei mteresse getrieben, nur . utterbrot gewährt werden soll. Welche Folgen wůrde *. Schritt haben, den die Regierungen von uns verlangen? 9 nn die Regierungen sich vorbehalten, einen dritten lach. , zu fordern, so haben wir das Recht, ihn abzulehnen 246 . , , uz an . anderen Kolonial ebieten ; ie Folge wäre nun, i 835 da vollen Schadenersatz gewähren, 3. B. bei dem S* ben * eu · Guinea. Die dortige Mission ist doch nicht in ihrem eigenen y . hinaus gegangrn, sondern im Interesse des Christentums und * , Soll sie nun gar nichts erhalten? Der Kolonialdirektor * 3. Höhe der Entschädigungssumme verteidigt; er berief sich auf e ommissign. Der Fragebogen hat aber die Ansiedler gerade an⸗ ereizt, ihre Ansprüche zu erhöhen. Der Schadenersatz ist viel zu . angesetzt; es soll den Ansiedlern guch der entgangene Gewinn 21 ädigt werden. Mit einem dritten Cigt würden es im ganzen illionen sein. Wir haben doch die Pflicht, für unsere Mitbürger 2 Innern ebenso zu sorgen, wie für die Ansiedler. Weshalb ö 6 denn hinausgegangen? Um sich Vermögen zu erwerben 8! * richtig, so müssen sie auch das Risiko dafür tragen. Tragt 26 eich das Risiko, fo stehen Tie Ansiedler hier günstiger da, als j kaufleute usw. im Reich. Die preußische Regierung hat den 9. ädigten Schlesiern auch keine Entschädigung gegeben, weil sie . er gewisse Schutzporrichtungen gegen Ueberschwemmung unter⸗ assen haben. Wir wollen den Ansiedlern Notstandsgelder bewilligen und dafür halten wir 3 Millionen für ausreichend, und zwar für das anze Gebiet. Darum muß ich mich gegen den Antrag des Abg ö . erklären, der die 3 Millionen ausschließlich den Heschůdigten 5 n , ,. gewähren will. Inwieweit die Ansiedler an dem 0. schuld sind, will ich nickt untersuchen. Gewiß hat sich aber ein Teil der Ansiedler in einer Weise betragen, daß der Schadenersatz D sich als eine Prämie für brutale Ansiedler darstellt. Ein 4 nehmer der Deputation hat offen zugegeben, man babe so viel * eb weggetrieben als zur Deckung der Anspiüche der Ansiedler auch ö. 3 Zukunft für ausreichend gehalten wunde. Ein anderes Mit- ied der Deputation sprach sich dafür aus, daß das Gefühl christlicher ö n dort schweigen müsse. Es würde eine Prämie auf die 36 und ungered te Behandlung der Eingeborenen durch die An— 3 er sein, wenn wir volle Entschärigung gewähren wellten. Wir . , . nicht zu viel seien. Ich dem Antra issi zusti 26 1 n ,. Budgetkommission zuzustimmen g. Kop fr. Volksp.): Meine Freunde sind weder * der Forderung der Budgetkommission, . 1 . ju zustimmen. Durch die vorgenommene Aenderung des Dis posttios des Antrages der Budgetkommission würde auch der Witbot⸗ 1 mit aufgenommen sein. Das müssen wir aus formalen n, . zurückweisen. Wir wollen erst volle Klarheit über die R gen des Aufstandes haben und eine klare Uchersicht über die Lage Geschä igten und über die Grundsätze der Entschädigungen. Die

Herren, die geringen Abstriche finden der Gewissenhaftigkeit der Ansiedler finden . . d Hal daß die Mitglieder der

in demselben Umfange, wie si ĩ , e bei ähnlichen ĩ ,, ,. gezahlt werden. Wir wären . K , . anerkennen. Die Farmer in Südwest en , k ö. 3 ö. a sind duihaus in derselben schäden in Schlesien hat . ich , . gefunden, für die Hesch digen ein n , f zutreten, wie in ĩ * k 1 9 fig gen. i ,, das Sinne, Kein Staat möchte , Far . di . keinen Schaden erleidet. Die ,. 6. . ego, Th ii J er übernehmen ein Risiko, daß sie n. Wo glichkeit besteht, . . ist e, . ig, , e, hear m schaß Uf n,, e die volle Entschädigung ein ö k enche⸗ . nicht abzusehen sind. den Kolonien zu den oe, 9 K dann außerordentlich kostspieli 2 4 . erinner l sbic g er rnige . nach Beendigung des Kriegs Dont . , , . ja Vieh billiger eingeführt werden . , werden bei uns bei enn, , . doch auch nicht an, daß die An fl kier nf , n ,. z ö ogar 2 = ö. . K 6 . is 1 3) . h. daß selbst Dr. Rohrbach in der Denkschri ausführt, daß ein Verschulden gewisser Wanderhä . d i ãndle il Herero, die das meiste auf eirdiss ah 39 feng . Kredit gègeben worden ist, steht de 26 G Deutschen Reich besteht auch nur u 1 ff 8. ,, leichtfertigen Kreditgeber voll ö. . . sagen, wenn dieser ö ö. ch . durchgeführt würde? Es istẽ eben K Kreditgewährung wie bei der Cie bur r niß , ö g der Ford ö n , 6 mec en, st ö. der eier Ich err er, und wie verhalten sich die anderen Staaten, . ö 6. tl n g , . in , gt * delt: . iuschung? der Farmer tragen diejenigen di meiste Schuld, welche die weitestgehenden E . . hervorgerufen haben; davor hätte ö . iner gen e n, ; . üten sollen. igebi an r, Herz den Beschädigten gegenüber, , J 9 en den kleinen Farmern gegenüber, aber da befindet sich unter den 4 3. u nm, . ref. notorisch sehr eiche Feute, enkschrift als nicht irgendwie pekuniä geschädigt erklärt; sollen auch diese Gesellschafte 3 ĩ 6 6 den vollen Schadenersatz erhalten? Die ltd eh men fie gebracht größtenteils von den indirekten Steuern, Iden e e ell. er e de fern, di e n . Deutschlands treffen sch ie, die ni ie freigebige Hand haben. Es ; besser sein, daß die, welche schelten, in ihre eige gen wg. Esser sein, . c . ne T Di n,, baben ja Sammlungen , , n. ö. . alschwärmern gehören ja die reichsten Leute; es wäre mir n , zu erfahren, wie, viele ihr gutes Herz für die Ansiedler i n t haben. Die Mitglieder der Kommission sind vom ö att des deutschen Kolonialbundes geschmäht worden. Wer 1 . 4 vollen Händen nationales Geld für Südwestafrika gibt . ö. nicht national bezeichnct. Ein größerer Unfug ist noch nicht ö. 36 16. 1. ͤ . und eine ungeschicktere Ver⸗ nsiedler nicht erfahren in di r n. Ueberboten aber wird dieses durch enn ee d gg en es bekannten Kolonialschwärmers Dr. Friedrich Lange. Er schrieb . . die unser Kollege Dr. Bachem :. Und diese Auszeichnung erhielt Dr. Bach 48 Stunden, nachdem in der Budgetkommission di , nachd ed ,. 6 n, . 2 . ich . n, es Reichstages, die nach Pflicht und Gewi i Interesse der deutschen Steuerzahler handel 6 schwärmern bedacht werden! Derarti , 9. , . r md at ö. . 3 9 die e r frre rfen wir doch die Interessen der deuts z nicht vergessen. Die Farmer und Händler dürfen . 6 . ae n . . . Landkleute, Geschãftsleute enn der Kolonialdirektor ne ü . stellt, so werden wir ihnen gegenüber . ö nehmen, solange es nicht gelingt, das Wolkenkuckucksheim zu entdecken in . . werden können. . . rtretender Bevollmächtigter zum Bundes i Rolonialabteil ung des Auswärtigen Wu, , . Ich habe schon in der Budgetkommission hervorgehoben, daß . n den Tabellen, die dem Nachtragsetat als Anlage beigegeben ind, von Forderungen an Eingeborene die Rede ist, diese Angaben nur einen statistischen Wert haben. Sie haben mit der Schäbenberechnung . . n ,,, in Betracht kommt, nichts ; in den Bestimmunge oführli . e recen daß außenstehende Schulden in , 8* ö. nicht zu entschädigen sind. Der Herr Abg. Kopsch hat ferner ie Frage der Ausländerschäden berührt. Er hat auch hinzugefügt daß nach den vorliegenden Bestimmungen die Genehmigung der Ent en rer g g, . . ö. Entscheidung des Herrn Reichs⸗ bhängig gemacht ist. Ich möchte hier ausfü 5 . 86 n Xchs nn 6 . zugegangen sind. s ist also die Frage d adi von Ausländern im Schutzgebiete noch nicht , 1 aber auch von anderer Seite wenn ich nicht irre, in der Budget- ommission hervorgehoben worden, daß, wenn wir bemüht sind von anderer Seite gegebenenfalls die Entschädigung unserer Staats angehörigen zu erlangen, es jedenfalls auch eine Pflicht unsererseits ist Fremde in ähnlichen Fällen so zu behandeln, wie wir wünschen daß wir ebentuell von anderer Seite behandelt werden. Was die Frag: 23 Entschädigung von Gesellschaften anlangt, so kommt hier 8 z Vfstimmungen, die über diese Entschädigungsfrage gegeben und 1 8 Anhang zum NVachtragsetat abgedruckt sind, in Betracht 9 heißt hier: „Bei Personen und Gesellschaften mit einem andbestfße von mehr als 10000 ha kann die Gewährun von Darlehen oder Hilfeleistungen davon abbängi 2 werden, ein Teil des nicht bewirtschafteten r re dem südwestafrikanischen Landesfiskus als Gegenleistung zu Eigentum über⸗ 166 wird. Gesellschaften sollen, sofern sie kapitalkräftig sind nur arlehen gewährt werden. Gesellschaften bekommen also suden sie 66 Gesellschaften sind, nur Darlehen, und außerdem wird die ö 2 ö. ,, . 1 von Landbesitz abbängig nacht. at in dem Fa er edlungs ĩ geführt, daß wohl eine Abschätzung statt gefunden bet . . haft sich aber vorläufig noch nicht erklärt hat, ob sie unter der Bedingung, die auch ihr gestellt worden ist, nämlich der Abtretung 3 Land, überhaupt auf dDiese Entschädigung, die in Gestalt eines Werle e g lt e nen 6 ,. erheben wird. Der Herr at sich weiter im allgemeine g ie ausgesprochen, weil keine Klarheit über a ind , g .

eforderte Summe erscheint uns auch zu hoch. Meine ĩ 1 sind aber zur Bewilligung von Ser n e ,

afrika bestehe, und hat gefragt, ob die Absicht bestehe, sich nach Nieder⸗

zuziehen. Ich kann die Antwort geben, daß ei i besteht, und daß wir die großen Spfer N. gm, ö. iht

des Deutschen Reiches gebracht haben, u ĩ

es . nd zwa

ö zur Ehre und zum Ruhm des Der mfen in e gr wir uns aber ganz bestimmt auch der Soffnung

bingeben, der guten Hoffnung hi ĩ g hingeben, daß es uns na . . 9 , . ö. . 36 3 wes ner erfreulichen und gedeibli wirt⸗ liel d ge th igel, K sa,. * ö. . haben, einen so großen Wert auf di : . , die wir für e erte f fer ich, 4 k e ,. elung von Südwestafrika nicht entbehren zu g. von Staudvy (d. kons) schwer verständlich: D I De e n rn ger . 8 . . J., . . zeniger den Folgerungen, die dies k nn,, f gin daß ö. Abg. apf . ; tt, n m usse seiner Aus führun s der ich mir nicht denken kann, daß er in di , . seine Gegnerschaft zu unferer K lin K i Tenne f e nh olonialpolitik gekommen ist. Wenn err griffe hingewiesen hat, die K, ĩ mitglieder erfahren haben, so sollt ,, sagen: wer von uns wird nicht a . sein sollen. Auch ein großer 6 , berger hat mich befremdet. Es gibt ur inge: ee e e , . gung hätten. Wi 66 J n in erster en. a e en . ngetreten ist. enn der Abg. Erzb gesprochen hat, im Interesse des Koloni lltenꝰ . geh n chat n erer onie wollten seine Freunde bis zu n gen geben, so sollte er doch bedenk das Interesse unserer Kolonie unser ei ,, J 7 r eigenes vaterländisches Interesse siedler in möglichst großer gahkn vert , e, ,,,, mögli e t bleiben, in möglich Zahl dorthin ziehen, und daß d 3 , . Deswegen wollen wir in unserem . ö ,, Der here ere fits gin eigenen Interesse weiter gehen als ; gierung ist nach langem Schwank nach unendlich großen Opfern, die wir gebracht . achtens auf dem richtigen Wege. Es hieß , n ) . ts übri ls wied geordnete Zustände herzustellen und di f ab bess lr. e. bedeuten gegenüber den riesigen S K haben, die 3 Millionen . n en iert n mn, Wir werden in erster Linie sũr wi , 5 Millionen stimmen, und zwar . 2. , Herercgebiet. In zweiter Linie 28. r K h . dot . e, ij e , . ö Dr. Potthoff. (frs. Vgg. ): Eine maralis ̃ 97 k ö. eine e , . ; den. ie Verfehlungen einzelner Handl arch nicht iet Schult. an den' lüfstanke! 8 k Entschädigung oder um Notstands en , strittene Frage. Es kommt aber 14. J, . E L weniger auf die . und die Bedingungen der Summe an. Ein r e mg . westafrika und den Notständen in Deutschland kann kaum 9 ö werden. Die Deutschen haben Kredit oder nahestehende Leute . . . ö ist es anders. Die Höhe urch eine unparteiische Kommissi ' amten und Ansiedlern festgestellt word Der ,, lionen müßte für das gesamte do e ö, J rtige Schutzgebiet zu niedrig aus⸗ ; zelne Ansiedler ihre Ansprũ berechnet haben. Im großen und ,,, des Dr. Rohrbach zustimmen, daß Küng . e, , m,. haft aufgestellt worden sind⸗ 3 ut che d nge me n, : . einer vollen Entschädi . 69 , , , . nur 3 e dig gi den. che bleibt, daß die Farmer nicht d verlieren, sondern mit frischem Mut ĩ ĩ 2 JJ 2646 die Wiederaufrichtung Antrag gestellt. Der Beschluß der * ,,, hervorgerufen. Die mit unter , l n ergelaufenen Vertächtigun ich zurückweisen. Den Ansiedlern wird dad . jbl ge fen ichen adurch. am wenigsten gedient. . gnen, daß der Beschluß der K is große Entmutigung hervorgerufen hat. Den S 2 . Witboiaufstand entstanden i können ,, J nden ist, wir heute no icht über⸗ JJ üden des is in, den Etat für 1805 gebracht würd würde in erster Linie für die Forderun Regi . * die g der Regie ; habe mich aber darauf beschränkt, nur In Text ö eng, wiederherzustellen, aber nicht die Summe selbst. Da die , . 1 werden, so möchte ich der Regierung dring. rz legen, in erster Linie die Landwirte bei = , , zu berüͤcksichtigen. Diese w 3 3 ene . . 3 k Wir haben das größte daß das Geld, das wir für Südwestafrik geben, auch dort bleibt. Die Farmer habe , Händlern, und es ist zu befürchten , 1 . befũ: , daß, wenn die 3 Milli anders verteilt werden, die Händler sich in die i nr, re, ö n g ,,, n, , n solche Sicherung gefunden; si·⸗ find , gefunden; sie zu finden, darf ich der R ü lassen. Die Entschädigung würde aber ein D e, . Hic! 9m aber ein angergeschenk sein, wenn dhe e den Kolonialbéamten überlassen wird, die die Händler bg. Dr. Südekum (Sez.): Aus inzipi ü Abe. D ): J prinzipiell , wir die Forderung der Regierung ebenso ab n, , den Antrag Potthoff. Wenn die . rschlägt, nicht nur den Schaden, sondern auch d gargenen Gewinn zu ersetzen so würde das eine Praͤmi n , , . sein. Herr pre re e hne, ph se indem er sagt, auf die Schuldfrage inge ir nicht ei ist aber kein Zweifel, daß ein große , ab z . großer Teil derjenigen, die = e ng erhalten sollen, den Aufstand mitverschuldet 33 i , . , er, Darlehen und Entschädigung; ; zer Willkür Tür und Tor geöffnet, Eine sche' Ver⸗ cn g in Südwestafrika bestreite ich. Bir haben . i m viel mehr im Innern des Reiches Daß die Regierung vo e Entschadigung gewähren will, ist nur ein Ausfluß des bösen Se⸗ e, der Regierung hinsichtlich des Aufstandes. Man spricht von ,,, . Ehre, die das Aufgeben einer Kolonie verhindere. Die nationale Ehre wird nicht press gegeben, wenn man die wahren Inter⸗ essen des Reiches vertritt. Auch andere Nationen haben Kolonien , es . Interessen erheischten. ; g. Graf von Orjolg (nl) ; Die Freunde des Vorredners die Absicht, Südwestafrika so bald wie m zel ich . 1 wollen sie keinen Pfennig für die Farmer ausgeben. Es handelt sich nicht nur um eine Frage der Billigkeit, sondern auch der politischen Klugbeit denen zu helfen und die zu schützen, die den Bestand der Kolonie ge⸗ währleisten. In erfter Linie muß der Farmbetrieb, erhalten werden Es ist durchaus nicht richtig daß bei uns bei Wasseischäden ujw. nicht so vorgegangen wir?, als in Südwestaftika. Wir haben uns immer auf den Standpunkt gestelt, daß wir eine volle und ganze Entschädigung für Manöverschäden fordern müssen. Der Hinweis auf die Steuerzahlung mag außerhalb des Hauses Anklang finden Fordert ' aher nicht das Interesse der Steuerzahler, die Kolonie nicht im Stich zu lassen? Dazu sind aber Arbeitskräfte notwendig.

werfung des Aufstandes mit Ehren aus dem Schutzgebiet zurück

Man hat ein gewendet, die Summe der Abschätzung sei zu hoch. Bis