1905 / 39 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 14 Feb 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Das Verhältnis wird noch viel ungünstiger, lle in Nordamerita in Betracht zieht. Diese rt des Gegenstandes. um im Bilde des Grafen leinen Stich bekommen, sondern sie ist orden. Die Handelsvert ren Einzelheiten. Mißverhältnis noch deutlicher er namentlich die Wagenstublindustrie weg⸗ Zölle für Edelmetalle wird unsere Industrie, egenüber Oesterreich geradem lahmgelegt. weiter die Papierindustrie durch zFlle auf Pappen und Zellulose. Die . Industrie e in ihrer neuesten Nummer unter e Industrie der Möbel aus gebogenem Unter dem bisherigen f das Zwölffache erhöht. Oesterreich⸗ Die Leder Aus alledem er⸗

mehr als Deutschland. wenn man die Maschinenzö amerikanischen Zölle übersteigen den We Maschinenexportindustrie hat von Posadowsky zu bleiben, geradezu in den Skat gel noch lange nicht bekannt bekannt werden, dann wird si

Durch die namentlich die für Silberwaren, Sehr schlecht weg erabsetzung der ö Mitteilung der Verträ Trauerrand erscheinen lassen. D sehr schlecht weggekommen. Einfuhr vom Auslande au erhöht, aber durch den Vertrag mit reduziert worden.

mungen gerichtel werden. m Regensburgischen, im Jura wird vorwlegend nur ls den Haupterwerbszweig Ich möchte dringend cht noch irgend ein Ausweg schen Landwirtschaft abzu ich schwer der Hopfenbau. da er von ihnen eine Jetzt ist dem t, eine bittere boren worden, der Die bayerische Staats. Gerste ver⸗ Gerste und

der Ausführung bestin

merk auf die Handhabung öne Gerste gebaut, i

In Bavern wi Straubingschen, Gerste geb der süddeut bitten, daß gefunden wird,

rd sehr sch in Unterfranken; auf dem so daß man den Gerstebau a schen Landwirtschaft bezeichn in der Kommission doch viellei den Nachteil von der bayeri dem Gerstebau leidet unendl en Verträge ersehnt, ten zu dürfen glaubte. hin in keiner günstigen es ist ein Mäuschen ge heruntergese

han hat fast aussch

e sind leider

genug in ih enn sie mehr

Gerade dieser hatte die neu Besserung der Lage erwar Hopfenproduzenten, der ohn Enttäuschung widerfahren, Zoll ist von 40 auf brauerei Weibenstey wendet und bayerischen H opfen und sehen nicht ein, e Weise begüũns einsehen, daß die vermehrte Wir haben zur rte Kontingent nichts scha reis wird dadurch gedrückt werd ndwirt, der vorwiegend die S anerkennen, daß in den letzten 10 Jahre beffert worden ist. Immerhin müssen daß die Ausführungsbestimmunge Die Schafzucht war früher in ber gegen lebende Der Preis der Wolle ist au rhältnis zu dem Die Handelsgewächse erei erhebt bittere Klage, t auch diefen Wünschen, wenn es irgendwie Beim Getreide ist ja eine Erhöhun

Die Sozia die Freisinnige n der Landwirt Zölle für Roggen und Weizen Die Herren auf der Linken ver— sie sollten einmal mit Gestehungskosten erreicht, ften, dann würden sie zur rundbesitzer haben Nutzen nen? Bauern längst nicht mehr Großgrundbesitzern solidarisch, für ihr Getreide und d es Herrn Singer un einen Keil hineinzutreiben, d Auspowerung spricht.

gekommen.

ekommen i

sßlich bayerische r bauen also doch gute weshalb die ausländische Konkurrenz Ebensowenig können wir Schweinen nach Bayern

Holze ist auch Zoll hat sich die Nun war der Zoll Ungarn auf den bisheri industrie erhebt schwer ibt sich für die eichskanzler un f Satze: Die Industrie ist star der Welt schaffen. sondern um ein damnum emergens. Handelsverträge perfekt werden, Mitteln geholfen werden, Eisenbahnen und die Pflege Industrle und Handel sind gegen muß hier Solidarität herrschen handlung der Landwirtschaft,

aber keine mechanische Parität, pruch: suum cuiqueè bg. Sartori aründung seiner Hand Grundlage unseres durch die Rede des preu trifft doch heute nicht mehr schlaggebend ist die Landwirtsch nicht imstande, sonstigen Lebensbedürfnisse Not in Breslau hat darüber s Deutschland müßte alle seine Bedürfnisse selbst befrie Produktion an Fellen, P Achtfache stei mit Holz be durch die heimische Landwirtschaft daß andere Faktoren in un sind der Handel, das Ge andeltverträge sind nicht darauf zugeschnitt be, die an die erste Stelle Vordergrunde steht der Schutz der Land— Landwirtschaft Großgrund⸗

igt werden mußte.

Zufuhr von Zeit Mittelpreise. den werde, ist falsch, der den Schaden hat der kleine Ich muß ia

geboten ers

daß das vermeh Klagen über den Vertrag.

strie ein wesentlich anderes Bild, als es der D Graf von Posadoweky dargestellt baben. k genug!“ kann man die Sache nicht aus delt sich hier nicht um ein lucrum Wenn die neuen dann muß der Industrie mit anderen tlich durch Tarlfermäßigung auf den Landwirtschaft und

chweinemast betreibt. n die Schweinezucht sehr ver ir die Erwartung aussprechen, ch hier strikte beobachtet werden. Bavern sehr rentabel; seitdem Frank⸗ Schafe abgeschlossen hat, liegt sie rordentlich niedrig und reise, den die Industrie sind nicht genü

reich sich a

steht in gar keinem Ve für die Wollstoffe stellt. geschützt; die deutsche Gärtn die verbündeten Regierungen, geht, noch entgege die immerhin etw demokratie und d Vereinigung, hat schaft gerade deshalb ergangen, um 1,50 bis 2 stehen eben vor ihrer Meinung,

besserer Wasserwege. seitig auf einander angewiesen. Wir wollen keine differenzierte Be⸗ sondern eine paritätische Behandlung, sondern gemäß dem hohenzollernschen

nzukommen. z bedeutet, in Ansatz gebracht worden. ie ihr am nächsten stehende Partei,

sich nicht genug in B

Volksp.): Der Reichskanzler hat zur Be⸗ die Landwirtschaft sei die des; dasselbe Leitmotiv ging Diese Anschauung

andelspolitik gesagt, hr⸗ und Wehrstan ßischen Finanzministers. so zu wie vielleicht früher. aft nicht mehr; denn sie ist als solche Ernährung und für die Professor Sombart ingehende Untersuchungen angestellt. größer sein als es ist, wenn es wir müßten unsere Wolle auf das Vꝛier⸗, Fünf⸗, ßten, um unseren Holibedarf zu decken, die Der Bedarf wird also Es ist also selbst⸗ ser Wirtschaftsleben eingreifen werbe und die Industrie. en, daß Handel gerückt sind, ge⸗

eschimpfunge

„S erhöht werden. a der Landwirtschaft nichts; daß der Preis eben nur die die Güter selbst übernebmen und bewirtscha Nicht nur die Großg

wendige zu liefern.

cht kommen. Schutzzoll, sonst hätten die klei Aber wir sind mit den denn haben sie gute Preise

zweieinhalbmal digen wollte; ferdehäuten, ern, wir mu andene Bodenfläche verdoppeln. t nicht gedeckt.

d seinen Freunden und wenn er auch noch s Damit die höheren Verbesserung ist es durchaus nötig,

sozialpolitischen Ge⸗ Gebiete nicht weiter gesteuert werden

Die verbündeten Regierungen müssen blichen Vertreter der Arbeiter hier im rieden stellen werden. chon erwähnte Extra—⸗

nicht gelingen, viel von Ausbeutern un

Landwirtschaft führen, Meistbegũnstigungs verträge

Es muß ferner aufgehört es darf auf diesem osten der Arbeitgeber. doch einsehen, daß sie die ange Hause nun und nimm Die Vieheinfuhr vom geschenk erleichtert, die Zur wirksamen Abwehr sondere Isolierräume weit ab sonst bekommen wir die Seuchen Wir züchten und wir fuͤr Deutschland brauchen, Rach der Meinung der Sozig einem Besitz von 4, ja s Nutzen ven

verständlich,

und Industrie und Gewer schützt werden, sondem im gleichmäßiger . Den Hauptvorteil erbau und gehörte zu den Getreide, Ich betreibe die Landwirtschaft nicht chäft. Meine versönlichen wirtschaft⸗ schaft eines Landes kann ch eine schablonenhafte Anwendung der Ich stebe auf dem Standpunkt Die bisberigen Zölle waren für auch ausreichend. Handel und In—⸗ chaft konnten mit den Einen Notstand ich für die Landwirtschaft nicht zugeben. lle der neuen Handels verträge nützen im sgrundbesitz und sind dem kleinen und besonders in Süddeutschland. den die Erhöhurg der Getreidezölle für die e, auf 165 Millionen geschätzt. Posadowsky und der Finan rechnung bestritten. wirklich heute 10 Zentner Gerste der Form von Mehl zurückkaufen muß? ektar hat und J Hektar für Gerste ver— Der Zoll würde ihm dafür ch den Ankauf von Futtermitteln aufgewogen Zöllen nur 3 bis 4 Millisnen Wollen wir unserem kleinen dann müssen wir ihm Gelegenheit zu auszunutzen.

werden mit neuen

aber nicht ; besitz. Ich treibe selbst Ack verkäufern und Viehzüchtern.

etwa aus Sport, sondern aus Ges— lichen Anschauungen sind diese: unmöglich geregelt werden dur Worte Schutz zoll und Freihandel. unserer bisherigen Handelsverträge. die Landwirtschaft notwendig, dustrie und auch die Landwirts Handelsverträgen Sinne der Die landwirtschaftli wesentlichen dem Gro Besitz sogar schädlich,

Schwerin hat den Nutzen, Landwirtschaft haben würd bekommt diese? die Richtigkeit der Hehenloheschen Be es denn dem kleinen Besitzer, verkauft und sie morgen in Wer ein Gütchen von 2 H wendet, könnte für 141 18 0 eintragen, die aber dur werden. Tatsächlich partizipieren an den Besitzer, die übrigen h und mittleren Besitz helfen, Nebenverdiensten geben, Abg. Speck hat gegenüb baverische Wahlpolitik getrieben.

ralen deutschen Wähler geht dabin, ein Ende gemacht wird. Die gesamten liberg zusammenschließen ge wie das Zentrum in den Sozialdemokraten Die Handels verträge werd und daneben

wirtschaftlichen Zweige. die Steigerung des Der Hopfenzoll kommt differsert, gar nicht in Betracht. M wir durchaus zufrieden. dafür ausgesprochen, daß man es belass Zoll von 24 6 und einen der Vergünstigung für eingeführte das Weingesetz herangezogen und über die schiefes Licht verbreitet. J und fage, daß die Pfalz hinsi derselben Stufe steht, Was können wir in der Pfalz an 6 Nun will man gar Schiff führen. Die Folge würde sein, Die Verteuerung

sem Gebiete zuf Ausland wird durch das s Seuchenkonvention ist auch nicht unbedenklich. r der Viehfeuchen müsen an der Grenie be⸗ von den Schlachthöfen geschaffen werden, en von den Viehhöfen in die Gehöfte sten durchaus so viel Vieh, wie fremde Vieh brauchen wir nicht. ldemokraten können die Bauern mit n 10 ha nichts verkaufen, haben Beides ist falsch. nicht durchweg festgehalten kleinen und selbst dem darunter sehr zu leiden chen Landwirtschaft sind die bis⸗ die Industriellen 12 Jahre lle gedeihen können; die F und die Landflucht hat Industrie muß aber auch diejenigen, die bisher schadlos gehalten werden. glaube ich nicht; Abschwächung erfahr

Die Volkswirt

zufrieden sein.

höheren Getrei Agrarier kann

st auch, daß die Geflügel zölle Gänsezucht, die sonst dem inn bot, wird

also keinen Betrübend i worden sind; die fleinsten Manne noch einen Gew Auf Kosten der deut herigen Verträge geschlossen, lang unter dem Schutz sind wie Pilze aus der erschreckende Dimensionen angenom einen erheblichen Schutz haben, dafür bluten mußten, müssen jetz deutsche Industrie aus zölle haben kaum eine kböhungen, und die Erhöhungen der au ihr nicht ernstlich

müssen zusammenge Segen davon hab Beumer (ul): Meine Freunde war ohl bewußt, die sie übernahmen,

beziehungen

zminister haben

Erde hervorgeschossen, Was nützt

Die deutsche

denn unsere Schutz- S verkaufen.

ondern vielfache Er⸗ dischen Schutzzölle können Industrie und Landwirtschaft so wird unser Vaterland den

en sich der schweren als es sich darum durch den neuen Uebereinstimmung war dabei das die Caprivischen Verträge der Die Schädigung

wenn unsere Unterhändler daß Deutschland bereit sei, Die Industrie hatte damals Kosten der Landwirtschaft schaftlichen Ver⸗

gefährlich werden. aben keinen Profit.

hen, sind sie einig, ken i ef!

er den Ausführungen des Abg. Kaempf etwas Das allgemeine Sehnen der libe—⸗ daß den Fraktionen und Fraktiönchen Zersplitterung muß auf— len bürgerlichen Parteien müssen sich

Uebrigens verstehe ich nicht, Bavern in diesem Sommer Arm in ĩ das Jahrhundert in die Schranken fordern will. en sicherlich Handelsstockungen zur Folge direkte Benachteiligung Im Süden brauchen wir die stärkehaltigen Matszolles wird uns also schädigen. on 100-600 M

Verantwortung w Fandelte, für die Abänderung der Handels Tarif die Grundlage zu schaffen. ( daß das Umiecht,

Landwirtschaft zufügten, wieder gut zu ma würde vielleicht vermieden worden sein, nicht sofort das Zugeständnis machten, den Kornzoll auf 3.55 „M herabzusetzen. orteile erstrebt, die nur auf das haben die großen wirt Heute darf ich der Freude darüber Aus⸗ te des Vertrags werks im allgemeinen ge⸗ Mit nledrigeren Säßen für Getreide würde ksamer Schutz für die Industrie erzielt Graf hon Posadowsky Nachleile, die die sam hingestellt haben, Ich kann die t für be⸗

Diese unselige

gen die Reaktion.

auch keine V mancher land⸗ erlangt werden konnten, einigungen deutlich erklärt. druck geben, daß diese S lungen zu sein scheint.

nicht ohne weiteres ein wir Wenn aber fowohl Graf von Bülow wie

bei dem Obiekt, dessen Wert v tit dem bisherigen Weinioll waren che Weinbauerverein hatte sich en solle bei einem autonomen 20 , unter Beseitigung Trauben. Der Abg. Speck hat hier Verhältnisse der Pfalz ein seine Ausführungen chtlich der Reellität des Handels auf anderen deuischen Weinbhaugebiete. Getreide und Wein überhaupt ver⸗ ahrtsabgaben auf dem Rhein ein⸗ daß wir nach England kei ei Schiffahrtsfracht würde auch den der Cifenbahn müßten wir von N bezahlen, wenn wir den eine komische Seite: zu einem künstlichen Wasser der Verfassung. Sonderinteressen. Wir wollen doch st hier aber nichts zu verspüren. sitz haben und das Wort zur daß er die Fülle was er hat.

zabe ich eine große An= hema vom Freihandel und Schutzzoll daß ich in den Debatten, die wir jetzt abe, und wenn ich die Reden enigen vergleiche, die seiner das Gefühl, das geistige hat bemängelt, daß der Reichskanzler Rache genommen, Er hat uns auseinandergesetzt, rarischen Zöllen, die jetzt end⸗ wir es gewünscht hätten, aber schaft in Zukunft wieder festen Boden Herr Singer versteht von der Landwittschaft Ausführungen absolut gar nichts. hauptet hat, der kleine Besitzer hätte gar er Erhöhung der Getreidezölle, so müssen die

Der deuts

worden sein. und der Unterstaatssekretär Wermuth die erleiden wind, als gar nicht besonders bedeut ihnen in keiner Weise beipflichten. Grafen von Posadowsky nich Sätze des Auslandes mit denen Bild für die Industrie. s waren gegenüber dem Auslande S0 Positionen war unser Vertrage⸗ Wir hatten erhöhte Sätze beantragt, s darin nicht gefolgt, und die Ver—⸗ haben ab irato nicht nur gegen die sondern gegen die Tarifsätze überhaupt ge- sere Unterhändler in die Diefe Waffen sind auch nicht einmal aus— an hat Zugeständnisse gemacht, Ich will Sie hierüber denn so lange Reden, en, sind nich

Entscheidung Abg. Hammacher sein einen darauf abrie

n Vertragszoll von

Methode des Ich protestiere gegen

Vergleicht man die o erhält man ein sehr traurige

prozentuale rechtigt halten. des Inlandes, s Die Waffen des deutschen Zolltari nicht scharf genug ge tarif herabgesetzt. . rerbündeten Regierungen sind un treter des Bundes der Erhöhung der Tarife, So traten uns unzulänglichen genutzt werden; m

exportieren. Weinexport erschweren. stadt a. H Seeweg nicht henutzen. Sas man will den Rheinstrom auf einmal stempeln entgegen den klaren diesen Verträgen fördein w Weltpolitik treiben. Löwenanteil wird der Gro Wahrheit werden: Wer da habe; wer aber nicht hat, dem wir

Abg. von Kardorff (Ry); zahl von Reden über das alte Ich kann nicht sagen, hört haben, etwas hinzugelernt h der Abgg. Gotbein und Sartorius zeit der Abg. Bamberger hielt, so Niveau ist doch sehr über eine Stunde ge er hat über zwei Stunden gesprochen. daß der kleine Besitzer von d lich zwar nicht so erhöht si daß die Landwirt gewonnen hat, gar keinen Nutzen hätte. gewiß manche Dinge be verstebt er nach seinen auch Herr Sartorius keinen Vorteil von d

für ein Stückfaß Wein 82 (t handlungen mit Die Sache hat auch die man nicht zu Bestimmungen

mit langen Ausführungen wie sie hier jetzt allgemein t geeignet. das Ansehen des Reichs⸗

Zollstreitigkeiten. empfohlen hatte. lenden Antrag zu stellen.

nicht behelligen; Sitte zu werden schein t at, en wird gegeben,

genommer

bhängigen unabhängiger Seit 1873

behalten uns vor, e deutsche Zementindustrie befindet von O50 ,. . darüber ge chweiz gegenüber Zollfreiheit zu˖ erhöht und

Oesterreich

und der S Schweiz den Zementzoll auf 1 4 seinen Zoll gebunden. Kr. für Teerfarbe, nun hat es ihn Rußland hat seinen Zoll ser Zoll übersteigt den Wert Das Mißverhältnis he Eisenzölle in

haben wir Belgien gebilligt, obgleich die gebunden hat. Ungarn batte einen Zoll von 3, in einen Wertzoll von 120, um aren auf 55, 3 M erböht. Dieser cht eine Ausfuhr unmöglich. das darin besteht, Deutschland gegenüberstehen, ist durch den worden. (Redner fucht dies im einzelnen nach⸗ schinen erhebt Oesterreich meh den zwölffachen, Itg die Schweij einen Zoll von 120so

esunken. Man

Rußland hat ußlan en hat, aber Herr Singer hat

gewandelt. auf Stahlw en ganzen ag

der Ware und ma zu Oesterreich Ungarn,

Desterreich niedrigen in Tarif weiter verschlimmer zuweisen.) Für Dampfma fachen Zoll, Rußland mehr als den doppelten Zoll des deutschen,

sser als ich,

c als den drei⸗ lien mehr als.

Verbältnisse in der Pfalz ganz anders liegen wie bei und. Ich lebe seit 0 Jahren auf dem Lande in einem Kreise, in dem bäuerlicher Besitz mit Großgrundbesitz vermengt ist. Ich habe immer ein sehr affenes Auge dafuͤr gehabt, wie es den kleineren Besitzern geht, und habe auch bei Steuerveranlagungen Gelegenheit gehabt. zu beobachten, ob der kleinbãuerliche Befstz vorwärtg kommt. Selbst bei ener fleißigen, ordentlichen, strebsamen Bewirtschaftung ist er seit den letzten 10 Jahren erheblich zurückgegangen. Sie wollen nicht vergessen: 76 os unferes gesamten Grundbesitzes in Deutschland sind Besitz von 4 bis 100 ha, und auch 100 ha find nech Kleinbesitz. Gewiß auch dort ist der Besitzer geiwungen, die Wirtschaft selbst zu leiten und die Hand an den Pflug zu legen. Ich habe von sehr verständigen bäuerlichen Besitzern gehort: wir bekommen unsere Arbeit überhaupt nicht mehr bezahlt. Die kleineren Besitzer haben geradezu Not gelitten, und wir haben oft gehört, daß Besitzer von 4 ha mehr JNot hätten, ihre Familien durchzubringen, als das Gesinde auf den größeren Gütern. Vor allem unser märkischer Bauernstand braucht eine Ünterstützung. Es ist weiter behauptet worden, Deusischland könne nicht sein Brotgetreide bauen und auch das nötige Bieh nicht hervorbringen. Nach meiner Auffasfsung und den Studien, die ich feit 1873 gemacht, und die nicht gering gewesen sind, 9 das Gegenteil der Fall. Wenn der deutsche Getreide bau durch bessere Zölle geschützt ist, kann Deutschland sehr wohl sein Brotkorn und Vieh produzleren. Der Ertrag der einzelnen Accker kann doch bei den jetzigen chemischen Hilfsmitteln gan; kolossal gehoben werden. Wag dis Befürchtung hinsichtlich der Eisenindustrie betrifft, so hat mir mein verewigter Freund Stumm wiederholt gesagt, unsere deutsche Eifenindustrle, dle etwa 9000 ihrer ö im Inlande absetzt, kann den Export ganz und gar entbehren, wenn die Landwirtschaft wieder so kräftig wird, daß sie Maschinen kaufen kann, zu deren Kauf ihr jetzt die Mütel fehlen. Sie sehen heute, daß auch der kleine Be sitzer sich durch Genossenschaften landwirtschaftliche Maschinen anschafft. Der Bedarf an landwirtschaftlichen Maschinen ist so groß, daß eine Besserstellung der Landwirtschaft vollkommen ausreichen wird, um dat gut zu machen, wag die Eisenindustrie an Export nach denjenigen Ländern etwa verlieren follte, pon denen jetzt die Zölle erheblich erhöht sind. Ich bin mit dem Grafen von Kanitz der Meinung, daß wir statt lang, fristiger Handelsperträge Meistbegũnstigungs vertrage mit nicht allzu langer Kündigungsfrist abschließen sollten, wie sie Frankreich und die Vereinigten Staaten besitzen. Es wurde gesagt, die französische In. dustrie ware doch nicht so schnell vorwärts ö wie die deutsche. Dat liegt daran, daß wir einen großen orsprung gewonnen haben mit unferen technischen Hochschulen. Andererseits dürfen wir nicht vergessen, daß die Franzosen auch gewaltige koloniale Erwerbungen gemacht haben in Tonkin, Tunis und. Madagaskar und Gelegenheit kekommen haben, dort ihr Kapital zu investieren. Wie gefagt, es wäre am besten gewesen, wenn wir zu dem Syskem übergegangen wären, das Graf von TKanitz neulich verteidigt hat. Nachdem aber die verbündeten Regierungen es abgelehnt haben, diesen Weg zu betreten, will ich doch anerkennen, ö die Spezialisierung des Tarifs, wie wir sie jetz haben, ein sehr erheblicher Fortschritt ist gegenüber den Zollpositionen, die wir bisher befaßen. Im großen und ganzen halle ich diese Spezialisierun⸗ doch für eine große Erleichterung des Verkehrs. Ich hätte es bor⸗ gezogen, daß wir dem System des Fuͤrsten von Bismarck gefolgt wären, ker niemals recht herangehen wollte an einen Handel vertrag mit DOesterreich. Ich hoffe übrigens, daß wir mit Desterreich gut Freund sein werden F trotz dieses Handelsvertrags, und daß. uns daraus kein Schaden erwachse. Hoffentlich werden uns in der Kom⸗ mission Mitteilungen gemacht werden über die Absichten der Re= gierung bezüglich der Meistbegünstigungsländer, namentlich der fkandinavischen Staaten, Argentiniens, und daß ung auch einige über England und die Vereinigten Staaten mitgeteilt wird. Ver. hältnis mäßig schlecht ist das Holz, der deutsche Wald, im Zolltarj weggekommen. Man befürchtet, daß bei den starken Wasserkräften die Schweden zu Gebote stehen, unsere Holzfabrikation vollstandi⸗ vernichtet wird, wenn nicht mit Schweden Verständigungen ge treffen werden.“ Ein Wort, noch bezüglich des. Bundes der Land wirte. Ich behaupte, daß die ganze landwirtschaftliche Bewegung wie sie deute in Deuischland existiert, der Energie zu verdanken ist, mit welcher der Bund der Landwirte geleitet worden ist. Ich glaube aber, daß diese Leitung schlecht heraten war, wenn sie verlangte Ihr müßt gegen den Zolltarif stimmen! Was wäre dann e schehen? Der Zolltarif wäre gefallen. Im nãchsten Jahre waͤtg dieselbe Mehrheit wiedergekommen, und die Regierung würde dam auf eine Anfrage erwidert haben: Wir haben Euch einen Tarif vor gelegt, von dem wir glaubten, daß er, wenn er den Handels dertrãger zu Grunde gelegt würde, der Lankwirtschaft nutzen wuͤrde. Den hah Ihr abgelehnt. Der jetzige Reichstag sieht dem vorigen so ähnlich daß wir voraussetzen können, er würde den Tarif ebenso ablehnen wie der vorige. Wir sind also nicht in der Lage, Euch einen veuen Zo farif vorzulegen, und es bleibt bei den alten Handels verträgen. Dal hätte ja Herrn Gothein sehr gepaßt, aber nicht der deutschen dand wirischaft. Wir Freunde der Tandwirtschaft können recht zufrieden sein, daß sich die verbündeten Regierungen den vielfachen Wünsche und Klagen der deutschen Landwirtschaft so zugänglich gezeigt un diefen Weg betreten haben. Hoffentlich werden wir die Handel verträge glatt erledigen, und um das um so schneller zu erreichen, wil ich hiermit schließen. . ; Roemmissar des Bundesrats, Regierungsrat von Sch dne beck ge auf die Ausführungen des Abg. Beumer näher ein, bleibt aber bei de großen Unruhe deg Hauses in den Einzelheiten auf. der Journalisten kribüne schwer verständlich. In den Zolltarif sich hineinzuarbeiten, se ja nicht leicht, unmöglich aber sei ez nicht. Die Befürchtungen z Abg. Beumer bezüglich der Zollhöhe der Werkzeugmaschinen beruhte wohl im wesentlichen darauf, daß er diese Maschinen teilweise unte andere Tarispositionen einrangiere, als wo sie hingehörten. Auch d Befurchtungen hin sichtlich der Edelmetallindustrie, namentlich der Silber waren, und der Möbelindustrie seien mindestens übertrieben. M sollte doch nicht bloß darauf sehen, was die anderen Staaten in ! Erschwerung unserer Ausfuhr tun, sondern auch darauf, wie die Lu fuhr der anderen Staaten zu uns hinein erschwert werde. Die Ku zeffionen, die diese Staaten uns gewährt haben, seien doch auch nich zu unterfchätzen. Alles dieses wird im einzelnen ausgeführt und einer Reihe von Beispielen erläutert. . Abg. Freiherr von Hodenberg Zentr.): Wir haben 189, 9 94 für die damaligen Verträge gestimmt, und jwar wesentlich in politischen Gründen. Wir freuen uns, daß wir in den neuen Vlg trägen zu höheren Getreidejöllen gekommen sind; wir erkennen au an, daß die neuen Viehzölle eine Besserung der Lage der deutsch Viehzucht zur Folge haben werden. Die Förderung der innetn Kolonifation und andere staatliche Maßregeln werden zur weiten Befferung der lan wirtschaftlichen Notlage unbedingt erforderlich Wil würden bereit sein, die Verträge en ble anzunehmen. Ti llt. Wenn und Aber bedeuten die Verträge, beson ders der russss einen großen Erfolg des Kanzlers und des Grafen von Posadowsky. X bei einer Kommissionsberatung noch herauskommen soll, ist uns me recht klar, doch werden wir Widerspruch dagegen nicht erheben; ah wir hätten es auch in Betreff der Wirkung auf das Aukland für gebrachter gehalten, die Verträge en bloc anzunehmen. ; Abg. Dove (fr. Vgg.): Wenn Herr von Kardorff die Linke Hauses dafür verantworll ich macht, wie tief das Niveau des Reich logs gesunken ist, so möchte ich ihn fragen, ob er etwa die Rede ö Grafen! Reventlöw, die doch fast durchweg von lebhaftestem Beh Her Rechten begleitet war, für eine solche hält, die das ge Niveau des Hauses zu heben geeignet war. Graf zu Reventlow beute nicht hier, er ist dale in im Zirkus Busch; ! Geifie war er auch am Sonnabend schon Hort. Im Ne der Geisser gibt es keinen Rang, sagt Lessing. Wenn Herr Beun siber die Erhöhung der Industriejölle Klagelieder singt kann man nur sagen: Fu Las voulu, George Dando

(Schluß in der Zweiten Beilage.)

Zweite Beilage zum Deutschen Reichzanzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Dienstag, den 14. Februnr

Staatsanzeiger 1905.

M 39.

was von seiten des Bundes der daß der Bund in Betracht

Staatssekretär des Innern, Staatsminister Dr. Graf von. Posadowsky⸗Wehner:

Meine Herren! Es ist wiederholt die Behauptung aufgestellt worden, die Interessen der süddeutschen Staaten, besonders Bayerns, wären bei dem Abschluß dieser Verträge nicht genügend berücksichtigt worden, und der Herr Abg. Dr. Heim hat heute diese Behauptung dadurch noch ergänzt, daß er besonders in seinem persönlichen Angriff gegen den preußischen Herrn Landwittschaftsminister behauptet hat, dieser und die preußische Regierung vertrete überhaupt nicht genügend die Interessen der bäuerlichen Bevölkerung. Das ist sehr un gerecht. Ich bemerke zunächst, daß, was an baverischen Artikeln be⸗ sonders in Betracht kommt, wir für 50 Millionen Malzgerste, für über 47 Millionen Hafer, für 22 Millionen Malz, für 118 Millionen Vieh nach Deutschland einführen. an denen Bayern in hervorragender Weise interessiert ist, und die alle ganz wesentlich im Zoll erhöht sind. Ferner hat der Abg. Dr. Heim betont, die Bauern wären insbesondere bei den Viehzöllen nicht ge— nügend berücksichtigt. Er hatte aber vordem mit Recht ausgeführt, daß gerade an der Schweinezucht der Bauer ganz besonders beteiligt, daß das gerade ein Zweig der Landwirtschaft wäre, der von dem klein bäuerlichen Betriebe vorzugsweise gepflegt würde. Der Schweinezoll aber ist der einzige Zoll, der höher ist wie alle anderen Viehzölle, nämlich 9 Æ pro Doppelzentner; ferner sind Bayern insbesondere ganz wesentliche Vorzüge eingeräumt worden in bezug auf den Grenzverkehr. Die Einzelheiten sind zu weit gehend, um hier er— Da aber einmal die Vorlage einer Kommission überwiesen werden soll, werden wir dort nähere Ausführungen hierzu machen. Dieser Grenzverkehr war ein alt eingeführter Verkehr, und wir haben diesen Verkehr, obgleich jetzt doch eine Differenzierung ein⸗ tritt zwischen Stückzoll auf der einen Seite und Gewichtszöllen auf der anderen Seite, trotzdem zu Gunsten Bayerns in weitem Umfange aufrechterhalten. Also der Behauptung des Herrn Abgeordneten, daß die bayerischen Interessen hier besonders schlecht behandelt seien, muß ich auf das entschiedenste widersprechen!

Wenn der Herr Abg. Dr. Heim namentlich auch auf den Hopfen zu sprechen gekommen ist, so gestatte ich mir, darauf hinzuweisen, daß der Hopfen im Zoll auch um über 40 erhöht worden ist. Den Mann will ich noch sehen und ich habe doch der Führung sämt⸗ licher Handelsvertragsverhandlungen von Anfang bis zu Ende sehr nahe gestanden den Mann will ich sehen, dem es gelänge, sãmtliche Forderungen, die in dieser Beziehung gestellt sind, zu erreichen. Das ist einfach unmöglich. Wenn man Handelsverträge abschließt, die wichtigeren Gegenstände vorziehen weniger wichtigen Einfuhr artikeln sich mit niedrigeren Zöllen begnügen. Getreide und Vieh sind aber viel wichtigere Einfuhrartikel wie Hopfen, von dem wir nur für Was die Differenzierung von Malzgerste und Futtergerste betrifft, so sind das auch solche Einzelheiten, die nur in der Kommission eventuell verhandelt werden können. (Sehr richtig h Der Herr Abg. Dr. Heim kann sich aber darauf verlassen, daß wir uns die Frage sehr eingehend überlegt haben, und daß wir schon im fiskalischen Interesse dafür sorgen werden, daß nach Deutschland keine Gerste zum niedrigeren Satze eingeht, mälzen verwendet werden kann. Wir werden auch in der Kommission in der Lage sein, ihm die Maschine in Wirksamkeit vor⸗ zuführen, die bestimmt ist, das Auslesen der Körner zu bewirken. (Hört, hört) Ebenso werden die technischen Manipulationen, die not⸗ wendig sind, um in ihrer Verwendungsmöglichkeit zweifelhafte Gerste zu denaturieren, strenge durchgeführt werden.

Einer der Herren Redner hat heute in bezug auf die Weinzoͤlle versichert und das war mir sehr interessant auf den Verschnitt- wein legte er und seine heimischen Freunde gar keinen Wert; sie wären mit den Weinzöllen ganz zufrieden, sie hätten nur gewünscht, daß die Vorschriften wegen des Verschnittweins ganz fortfielen. Ja. meine Herren, das glaube ich gern; denn der Verschnittwein, der bis. her 10 4 trug, wird in Zukunft 15 tragen. schrift wegen des Verschnittweins fortfiele, so würde der Verschnitt⸗ wein 20 oder 24 M tragen wie aller übrige Wein.

Handelsverträge mit solchen hohen Sätzen für Verschnittwein konnten wir nicht zustande bringen. Schließlich hat jener Herr Redner erklärt, wenn er seinem Professor im Examen einen solchen Tarif vorgelegt oder für gut befunden hätte, wie ihn die verbündeten Re⸗ gierungen vorgelegt haben, dann würde er wahrscheinlich im Examen durchgefallen sein. Wenn er sein Examen bei mir abzulegen gehabt hätte, müßte ich ihm nach seiner heutigen Rede leider das Zeugnis ausstellen, daß er seine Befähigung zur Beurteilung des Zolltarifs nicht erbracht habe.

Darauf wird um 716 Uhr die Fortsetzung der Beratung auf Dienstag 1 Uhr vertagt.

unterstreiche in dieser Beziehung, Landwirte darüber gesagt ist, und ich unterstreiche auch, der Landwirte, foweit die Interessen der Landwirte Material für den Zolltarif geliefert hat. sonst aber komme Sogar der kleine Arbeiter hat ein aus Daß in Oesterreich die er darüber ist gar nicht die Sie so gerne alle Argumente wenn sich die ein Berliner prochen, daß es unzweck · die Seuche schon da ist. che Landwirtschaft Konsumenten auch nicht.

(Schluß aus der Ersten Beilage.)

kommen, uns wertvolles It Jia ich noch auf ihn zu sprechen. gesprochenes Interesse an der Viehhaltung.

Seuchen niemals vollständig aufhören werden, Sie (nach links), zu. Gunsten der Landwirtschaft tetreden, schweigen, Wissenschaft Professor (Schmalz) hat sich dafür ausges mäßig ist, die Grenze erst zu sperren, wenn Wenn nicht danach verfahren wird, so hat die deuts dabei keinen Nachteil und die kritischen Moment,

ungünstige Konjunktur doch nie verlassen.

elber dazu mitgewirkt. Der Kanzler selbst hat am 18. Ok⸗ damit ein Kompliment, drücklich bezeugt, daß ein großer Teil der vorgeschlagenen en der Industriezöle als Kompensationsobiekte bei den Ver⸗ bestimmt feien. Die Ausführungen des Herrn Regierungè⸗ ben gesprochen hat, waren gewiß sehr interessant, ab für das Haus verloren, waren auch s zglich ist, in gleicher Weise und ohne Vor⸗ Eine Reihe von Zöllen, die Alles in allem ist bei der bisherigen Zollsätze erfolgt, bei Diese 740 Millionen Eine Anzahl

Sie haben ja s tober 1902 aus

handlungen rats, der e ingen wohl zum Teil etail gehend, daß es unm bereitung darauf sofort zu erwidern, bisher gebunden waren, sind 950 Millionen die Erhaltung 740 Millionen ist eine Erhöhun stellen die Verlustliste der deu von Erleichterunge worden; ich rechne dazu Beanstandung durch den Graf von Posadowèeky sprach endlich einmal dem Wege der Verträge anzubahnen. läufig haben wir es doch nur mit eine was aus den Verhandlungen d Vie Lebenshaltung der Arbeiter wird unter all die neuen Verträge verschlechtert; das nötigt sie höherer Löhne, und die Gewährung dies Nicht Herr Gothein,

zu debattieren. ihre Seite es nicht mehr.

eingetreten. en Industrie dar. ist ja unleugbar vor allem die Schiedsgerichte klausel, deren Kollegen Speck ich nicht gelten lassen kann. seine Freude aus, daß es gelungen sei, leich der sozialpolitischen Lasten auf Das ist richtig; aber vor⸗ m Schema zu tun und wissen arüber herauskommen wird. en Umständen durch zum Verlangen es Verlangens belastet wiederum sondern der Reichskanzler hat die Anekdote von dem Fürsten von Bismarck in die Debatte g die dem Grafen von Posadowsky Veranlassung gab, dem daß Fuͤrst von Bismarck was deutsche Gründlichkeit wieder Worte gemacht habe. Der Industrie gegenüber beschränkt darum richte Dich ein! Für Hansen ist mir

im Handel, könnnen wir uns auf das Ausland Bedauerlich ist, daß die Relation zwischen Getreide und Mehl nicht mehr wie bisher aufrecht erhalten ist; ch hinzu, daß die Kleie zollfrei eingeht. Die Mühlen. n beständig zurückgegangen. daß die alte Relation nicht bei⸗ t r Wir stehen der Zeit nicht fern, die Syndikatsbildung auch der Mühlenindus ersten zwei, drei Jahren wird natürlich keine Preissturz inszeniert werden, aber nur so lange, Vielleicht kann uns die Regierun

n und Fortschritten as sind doch vier große Aitikel,

es kommt no industrie ist in den letzten 15 Jahre ist also um so mehr zu bedauern, behalten worden ist.

einen Ausg

trie bemächtigt; in den Preiserhöhung, eher ein bis die Kleinen stran⸗ g schon in der Kom Möglichkeiten gegenüber zu tun vorhat. den Zolltarif⸗

guliert sind. mission sagen, was sie diesen der Meistbegünstigung beratungen durch eine Resolution Speck behandelt worden. uns jedenfalls gesagt werden, wann an die begünstigungsverträge gedacht ist.

der Denaturierung die Hauptsache. sich nicht um Brotgetreide. Der Legende, daß vom Zentrum und Malzgerste angeregt worden . Schon in den Motiven zum Zoll⸗ daß Futtergerste nur in gebrochenem n werden sollte, weil sie dann araus ist von mir die Anregung entnommen worden. Es mußte damals, wo alles auf dem Sprunge wo fogar die Glocke des Präsidenten zersprang, rasch ein in den eigenen Reihen durfte Wie will man aber nun an allen Grenzen das Riesenanlage

die Industrie.

jene Anekdote, Abg. Gothein zu entgegnen, wenn er erfahren könnte,

Kündigung der . te ist das Problem Bei Gerste und Hafer handelt es

sich sehr wundern

Bei der Gers örtert zu werden.

einmal aus einem man sich auf den guten Rat: Du kannst es ja, eine Variante des schönen Wortes: bange, der kommt durch seine Dummheit fort.“ schaft tat man alles, den Großgrundbesitz, das konservieren, die weitere Auf mit Staatsmitteln wird der Preis des Höhe getrieben, so in Posen, Grund und Boden immer weiter im Preise Nutzen solcher Zollmaßregeln Entschieden muß ich den A egentreten, der uns als Teute, deren Ziel die Verni enteils in ländlichen B spielte im Wahlkampfe die Erhö Rolle. Es geht doch nicht so, wie nachdem 30 Jahre die Industrie nun 30 Jahre lang die Landwirts doch nur so, daß alle Zeit das große Auge behalten wird. an technischen Hochschulen überlegen, duktion von Menschen.

scheidung zwischen Futter das Lebenslicht ausgeblasen werden tarifentwurfe ist davon die Rede, oder geschnittenem Zustande zugela die Keimfähigkeit verloren habe.

ideikommißwesen zu itzes hintanzuhalten; Grund und Bodens in die und da ist es kein Wunder, wenn der i steigt, und auch der fast wieder illusorisch gemacht wird. Kollegen Nifser ent. de der Landwirtschaft hinstellte, als tung der Landwirtschaft sei. Wir sind ejirken gewählt; speziell in meinem Wahl⸗ hung der Getreidezölle eine große Herr von Miquel gesagt haben den Vorteil gehabt hat, chaft im Vorteil sein soll Ganze, das Gesamtinteresse im d wir nicht durch die Produktion sondern vor allem durch die Pro⸗

hat heute Herr ähnlichen Gelegen⸗ damit nicht wieder Herr Sieg hat gemeint, ich bin im Gegenteil der en sie jetzt erst recht wieder ausgraben, denn wir Kampf zu Gunsten der Allgemeinheit gegenüber den

teilung des Grundbe

Mittelweg gefunden werden. nicht mehr sein. vornehmen? sein, um 95 000 Waggons zu schroten? allein über die Westgrenze, und einen Wag 100 S Das Ganze würde also 93 Millionen kosten. Denkt man wiklich daran? Es gäbe noch einen anderen Weg, die Gerste bereits denaturiert über die Grenze komm auf, diesen Vorschlag werde ich in der Komm Seit ungefähr drei Jahren ist man in Anschauung gänzlich zurückgekommen, die beste fei; und jetzt kommt die Regier Standpunkt, indem sie die Gewichtsgrenze vo und Zentrifuge brauchen für einen Waggon min Tag. Redner wendet sich dem Abg. Speck einen Zuru gefüttert. Herr Gothein hatte, rühmt, daß er auch von Landw nfreffer! Warum ist Herr Gothein heute so grandi t von grand herkommt? Er hat vor; es würde nichts übri

usführungen des erforderlich

So viel kommt nämlich gon zu schroten kostet

nämlich den, en zu lassen; ission zurückkommen. der Brauindustrie v daß hochgewichtige Gerste ung mit diesem veralteten n öh kg einführt. Trieur destens einen halben Dieser habe

Frankreich sin

Die „vergifteten Waffen“ von Rheinbaben bis zur Undeutlichkeit entstellt; bei heiten wird er gut tun, sich deutlicher auszudrücken, so sonderbare Mißverständnisse entstehen. wir sollten die Streitaxt jetzt begraben;

unwichtigeren, dann gegen den Abg. Gothein. f gemacht: Jetzt werden die Ochsen mit Eisen fährt der Redner fort, sich früher einmal ge x . irten gewählt wäre; vielleicht sind das jene ? Millionen einführen. was übrigens immt erklärt, igen Handelsverträge zu ver⸗ Kollege Pachnicke, fur den ich sonst etwas übrig Liebes, Süßes hat, der die Saccharinreden hält, er

haben jetzt den Sonderinteressen aufzunehmen.

Abg. Stauffer (wirtsch. Vgg.): Graf von glaubt, daß wir uss 1891 in der momentanen marktes vor einer Periode hoher Getreidepreise befänden, und gan; unrecht hatte er nach der augenblickliche schloß er auf 12 Jahre die sich als falsch; Infolgedessen sin eignet, den schwa tragen. Fürst von Bismark hat die Agrarz ändert. Darum ist es mir unverständlich, ertreter eines kleinen agrarischen Staates die langfristigen Handels⸗ Langfristige Handelsverträge sind niemals weil der Import ein schwanken⸗

wei Jahren

Caprivi hat offenbar ge⸗ bleiben, als

Situati ; ituation des Welt habe, der fo elwas

hat dieselbe Unfehlbarkeit im Prop Sie sind gekommen.

hezeien bewiesen. „Sie werden Ueberhaupt sind in der Frei⸗ igung von acht Mann neun Meinungen vertreten; jeder der eine will annehmen, der andere v erlach, der allerwichtigste, ist ent⸗ delsverträge. Die württembergischen Demokraten, chutzzöllnerisch.

n Lage wirklich nicht. i Aber seine Prognose erwies 2394 stürzten die Preise kolossal herunter. ugfristige Handelsverträge durchaus nicht ge enden Preisen der Landesprodukte Rechnung zu ölle in 11 Jahren dreimal wie Graf von Feilitzsch als

nicht kommen.“

sinnigen Verein k der Herren vertritt eine andere Meinu weiß es noch nicht re schieden gegen alle Han Nachbarn der Sozialdemokraten, sind vielfach s Bayern mit den Sozialdemokraten ein Wahlbündnis haben, so sind es gerade die Liberalen, die uns dazu gezwungen haben, schon weil sie das unglaubliche sollen alle dagegen stimmen, die (Präsident Graf von ganze bayerische Wahlge

Verträge ab. schon 1893

cht; Herr von

die nächsten Wenn wir in

verträge verteidigen konnte. günstig für die Landwirtschaft, Herr Bernstein sagte hier, die Getreideprei das Brot. Wir Schutzzöllner waren früher ja selbst Freihändler. oll übergehen, weil Amerika uns mit Infolgedessen haben es die europäischen einen Zollschutz einzuführen. eigentlich nur als einen Not- Geben Sie (nach nicht unter den ergewinn haben. mit Minimal⸗

Wahlgesetz machen wollten. Halbroten nnd die Scheckigroten!

e verteuerten Abg. Heim!

Ballestrem:

wir mußten zum Schutz egeschchte hier heute um 7 Uhr vor—

Getreide überschwemmte.

Staaten für eine längst abgetane

9 Brotpreise gesteigert haben, ebenfo wie das Märchen vom Zukaufen, das wenigstens Bayern und Süddeutschland wirklich ein Feilitzsch hat fär die bayerische Regierung in sis überall und allezeit die

Der russische Handel

notwendig gehalten, Wir Agrarier betrachten den Zoll behelf, weil wir kein anderes Mittel haben. links] uns doch ein anderes Mittel, damit wir Produktionskosten arbeiten und noch einen Unternehm Am liebsten ist uns und Maximalsätzen licher Kündigung.

Behauptung, für viele Gegenden in Märchen ist. Anspruch genommen, daß Interessen gewahrt habe. perfekt geworden;

scheidenheit,

Wenn aber die Vor⸗

vertrag ist in Norderney

ein autonomer ö bayerische Regierung nicht gefragt

Meistbegünstigunge verträge Der König von Italien hat angeregt, daß der Weltmarktpreis des Getreides auf eine gerechte und richti einheitlich von sämtlichen Staaten gestellt wird. dienst der Boͤrse ist für diesen Zweck am wenigsten geeignet. Was die Weinzölle betrifft, so hat das Inland besonders unter der Einführung der Weinmaische zu leiden. einheitliche Durchführung des Weingesetzes in sämtlichen deutschen ndesst : Wir Agrarier haben nun gegenüber der Weinmassche gar keine übertriebene Forderung gestellt, keine Prohibitiv⸗ nsirmen getan haben, um der un⸗ ; onk Redner kritisiert dann noch die Zölle, die österreichische Viehseuchenkonvention und die Differenzierung des ervorragende Autoritäten hätten sich dahin geäußert, daß eine Ünterscheldung von Futter- und Malzgerste auf Grund der Gewichtegrenze nicht zu finden sei. Abg. Dr. Heim (entre, Ich anstellen, inwiefern die HDandelsberträgen zu ihrem Rechte gekommen Erwägungen haben jetzt wirklich keinen Zweck. ist die Ueberweisung der Han Es wird dort eine Aussprache stattzufinden haben über die neu ein. eführten Schiedsgerichte, die Viehseuchenkonvention, die W rage der Refaktien, den Gerstezoll, die Mei ungsfrage und über die Bestimmungen für die Uebergangs⸗ iffen Spekulationen des Getreide handels zu begegnen. rachtermäßigungen von 30 - 4009 olchen Frachtverkehr kann der en uns Klarheit darüber verscha latlonen des Handels unmöglich der Reicht finanzen. sehr große Vorteile, speziell hin r Wenn solche Streitigkeiten durch ein Schledsgericht entschieden werden, so sehe ich Fortschritt. Was die Viehsenchenkonvention wie die Bestimmungen in

da ist die

Einfluß in Viehseuchenkonvention, Schweinekontingent, Dinge, die die kleinen Bauern angehen. machen eben keine Ges an der großen Krippe in B Reichs und Staatsbauten;

wirtschaftsrat, im Landes ökonomiekollegium? Remedur geschaffen werden, s wirtschaft immer einseitig vorgetragen und ge nicht nach Ackerkrume.

Bevollmächtigter zum minister Dr. Graf von ob Bayern beim Abschluß des rus worden ist, kann ich erwidern, Bundesstaaten sich nach den vertrags von

riesengroß.

Die bayerischen Bauern sie stehen nicht

denn unser Der Nachrichten

chäste mit Tippeltkirch u. Co, Berlin, sie haben keine Lieferungen für und wo sind denn die Bauern im Land,; Hier muß in Zukunft ssen der Land- hört; dies Milieu schmeckt

Es wäre vor allem eine

Bundesstaaten notwendig.

onst werden die Inlere zölle verlangt, wie es einige Wei lauteren Konkurrenz zu begegnen. (Heiterkeit. ) Bundegrat, Königlich bayerischer Staatt⸗ Feilitzsch: Auf die Frage des Abg. Seim, sischen Handelsvertrags gefragt die Zuziehung der Bestimmungen des Zollvereinigungè⸗ Bestimmung Bundes staat Aus diesem

Gerstezolles.

will keine Betrachtungen darüber e Landwirtschaft bei den neuen sind oder nicht.

Wie die Dinge liegen, Kommission gewiß.

1867 reguliert. von der RNeichsleitung gewahrt wird, so hat kein irgendwelcher Weise zu beschweren. ir nicht bescheiden, auch nicht unbescheiden sein; wir wo es nach den bestehenden Bestimmungen Verträgen ist eben niemand zufrieden. um die berechtigten Forde⸗ dem Abg. Dr. H andelsverträge werden wird, kann Man kann nur hoffen und ja sagen, und wenn eben geglaubt,

ndusirie und di Preußischer Landtag.

Haus der Abgeordneten. 139. Sitzung vom 13. Februar 19065, Vormittags 11 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)

Ueber den Beginn der Sitzung Nummer d. Bl. berichtet worden. Das Haus setzt die z haltsetats Etat des Minister Bei den Einnahmen der « fängnisse aus der Beschäftigun

(fr. Volksp.) wie ku ltung bestrebt sei,

ein Recht, sich in Grund konnten w wurden hinzu nötig war. r daß wir einen Ausgleich versucht haben, tungen überall zur Geltung zu bringen, kann i Wie die Wirkung dieser

delsverträge an die

ehlzolles, die in der gestrigen zeit, um gew 94 den Durchgangsverkehr bestehen 3. B. nach der Schweiz Dur ausgeglichen werden. wie wir die Manipu Das liegt auch im Interesse bieten nach meiner Meinung der Zollplacker rasch und kurz darin einen ganz enormen so wird es darauf ankommen, werden. Wichtig für uns ist, daß ei den Vlebzöllen am melsten interessieit ist.

Beratung des Staatshaus⸗ Rechnungsjahr 1905 bei dem zums des Innern fort-

er Strafanstalten und Ge⸗ g von Gefangenen

xz. wiederholt sei, an, daß bei der Beschäftigung der rben so wenig wie möglich Konkurrenz zu enen in der Hauptsache nur für die Be⸗ gt würden. Rrotzdem wollten die Klagen.

heute niemand sagen. das getan haben, jum Nutzen des Vaterlandes Heim auf meine Bemerkung, i nicht ein, weil die Handelsberträge vo werden, erwidert hat, der Minister von Riedel sei gegangen und habe darüber im Reichstag ge— aber ein so allseitig gebildeter doch wissen, daß die Situtation r als heute, wo es sich nicht mehr um einzelne dern um abgeschlossene Verträge, und nur

haben wir

f die einzelnen Punkte n der Reichsleitung vertreten ei der Gerste auf

inge He Cern 3

einen Einzelpunkt ein sprochen, so ist dies allerdings richtig und kluger Herr, wie damals ganz anders wa Positionen handelt, son darum, ob diese Verträge angenommen werden.

eien für die Industrieen. Abg. Rosenow

die Strafanstaltsverwa Gefangenen den. freien Gewe d daß die Gefan dürfnisse des Staats beschäft

Dr. Heim, mu

der Praxis gehandhabt machen, un

kleinste Besitz b