2) der Hypothekenbrlef vom 12. November 1863 über die Bd 1 Blatt Nr. 3 Dammendorf Abt. III Nr. 10 für Johanne Wilhelmine, Johann August, Johanne Karoline, Johanne Louise, Johann Friedrich, Geschwifter Karras, eingetragene väterliche Abfindung von 9900 460 .
Beeskow, den 9. Februar 1905. Amtsgericht.
185871 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 10 Februar 1905 ist für kraftlos erklärt worden: a. der Brief vom 24. November 1846 üher die für die verehelichte Bauer Luise Boelick, geb. Kalisch, ht Mirdorf im Grundbuche von Mixdorf Bd. 1 Bl. r. 4 in Abt. III unter Nr. 5 eingetragenen 1050 4
Eingebrachtes, 2 18. Juli 1883
b. der Brief vom 33 November 1892 über die
für den Kaufmann Theodor Dietrich in Friedland N. L. im Grundbuche von Lindow Bd. 1 Bl. Nr. 9, Bd. III Bl. Nr. 56, Bd. III Bl. Nr. 59, Bd. II Bl. Nr. 60 in Abt. IIIL unter Nr. 1 resp. 2 resp. 1 resp. J eingetragenen 2000 c zu 4 o/o verzinsliches Darlehn.
Beeskow, den 10. Februar 1905. Amtsgericht.
185496 Deffentliche Zustellung.
Die Ehefrau P'ter Maaßen, Katharina geb. De—⸗ rondeau, Fabrikarbeiterin zu Aachen. Prozeßbevoll⸗ mächtigter? Rechtsanwalt Justizrat Mayer in Aachen, klagt gegen ihren Ehemann, den gewerhlosen Peter Ha, ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts⸗ ort, früher zu Aachen wohnhaft, auf Grund Ehe⸗ bruchs 2c, mit dem Antrage. . das Königliche Land- gericht wolle die zwischen Parteien am 21. März 1896 vor dem Standesbeamten zu Aachen abge⸗ schlossene Ehe scheiden, den Beklagten für den schul⸗ digen Teil erklären und demselbeu die Kosten des Rechtsstreits auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf den 26. April 199035, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Aachen, den 7. Februar 1905.
Gest er, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
85494 Oeffentliche Zuftellung.
Die Ehefrau Hermann Quante, Franziska geb. Reiners, in Heil, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts⸗ anwalt Amecke in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann Hermann Quante, früher in Heil, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich seit 5 Jahren gegen den Willen der Klägerin von der häuslichen Gemein⸗ schaft fern gehalten habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor ** vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den EH. Mai 1905, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu besteslen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 6. Februar 1905.
Houben, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. S5 489 Oeffentliche Zuftellung.
Die Ehefrau Bergmann Karl Gottfried Ellert, Amalie geb. Gall, zu Kray, Karlstraße 39, vertreten durch Rechtsanwalt Cosmann zu Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Stoppenherg, z. Zt; unbe= kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die am 7. Oktober 1896 vor dem Standes amt Stoppenberg geschlossene Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen auf den 29. Mai 1905, Vormittags O Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Efsen, den 7. Februar 1905.
v. d. Nahmer, Sekretär, .
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
85490 Oeffentliche Zustellung.
Die verebelichte Schlosser Amanda Meyer, geb. Bunge, zu Halle a. S., Prozeßbevoll mächtigter: Justizrat Bindewald zu Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Ernst Mener, un— bekannten Aufenthalts, früher zu Kalbe a. S, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien ju trennen und den Beklagten für schuldig ju eiklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg. Halberstädterstraß: 131, Zimmer 143, auf den 24. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen hei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Magdeburg, den 7. Februar 1905.
Kleinau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 85495 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Gärtners August Appel, Anna
eb. Dube, zu Suderode, Prozeßbevoll mächtigter: Cantina Dr. Heinemann zu Magdeburg klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner August Appel, un— bekannten Aufenthalts, früber zu Magdeburg, wegen ehrlosen und unsittlichen Verhaltens, mit dem An— trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be— klagten kostenyrflichtig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magde⸗ ßurg, Halberstädterstraße 131, Zimmer 143, auf den 24. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗
elaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der fe nn Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Magdeburg, den 7. Februar 1965.
Kleinau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 85485 Oeffentliche Zuftellung.
Die Anna Auguste geborene Heger, Ehefrau von
Ernst Otto Bebr, Schreiner, in Woims wobnhaft,
Otto Behr, Schreiner, früher in Worms, jetzt unbekannt wo sich gufhaltend, Beklagten, unter der Behauptung, daß Beklagter zu Beginn des Jahres 1902 zu Worms eine Unterschlagung verübt, flüchtig gegangen sei und sich seitdem gegen den Willen der Klägerin in bös licher Absicht der häuslichen Gemein⸗ schaft ferngebalten habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten in Worms am 14. April 1900 geschlossene Ehe vom Bande ju scheiden und, den Beklagten zu Den Kosten zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Großh. Land—⸗ gerichts in Mainz auf den 27. April 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. in Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mainz, den 19. Februar 1905. .
Der Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts.
5492 Oeffentliche Zuftellung. . In Sachen: Fuchs, Franz, Handlungsrelsender in Memmingen, vertreten durch Rechtsanwalt Burg⸗ mayer in Memmingen, gegen Fuchs, Helene, Handlungsreisendenehefrau, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, nicht vertreten, wegen Ehe⸗ scheidung steht Termin zur Schlußverhandlung auf Samstag, den 29. April E905, Vormittags sI Uhr, im Sitzungssaal des Landgerichts gebäudes in Memmingen an, wozu die Beklagte Helene Fuchs, nachdem durch Beschluß des Prozeßgerichts vom 7. Februar 1905 die Effentliche Ladung bewilligt wurde, mit der Aufforderung geladen wird, einen beim Kgl. Landgericht Memmingen zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Memmingen, den 10. Februar 1905. Gerichteschreiberei des Kgl. Landgerichts. Mozart, Kgl. Sekretär.
85493 Oeffentliche Zuftellung. . Die Arbeiterfrau Anna Rychlem ska, geb. Cieslak, in Grünberg b. Obersitzto, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt v. Drweteki in Posen, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Joseph Rychlewski, früher in Grünberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ehe zwischen den Parteien aufzulssen und den Beklagten fur den allein schuldigen Teil zu erklären, ibm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Posen auf den 26. April 199035, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Posen, den 11. Februar 19605.
Nau mann, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
85487 Oeffentliche Zustellung.
Die Helene Schöning, geb Callies, zu Straßburg, Prozeß bevollmächtigte: Recht̃anwälte Justizrat Dr. Scharlach & Petereit, klagt gegen ihren Ehemann Paul Schöning, Versicherungsbeamter, ohne be⸗ kannten Wohn und Aufenthaltsort, früher in Straßburg, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte sie seit März 1802 in böslicher Absicht ver⸗ lassen habe, mit dem Antrage, die am 30. Sep tember 18938 vor dem Standesbeamten in Schön hausen geschlossene Che der Parteien aus Verschulden des Beklagten zu scheiden und diesem die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die eiste Zwilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts in Straßburg i Els. auf den 1I. April 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Straßburg,. den 10. Februar 1905. Der Gerichtsschreiber beim Kaiserl. Landgericht: Weid ig, Landgerichtssekretär.
885484 Oeffentliche Zustellung.
Die Maria Nagel, geb. Kölz, in Steinreinach, Gemeinde Korb, vertreten durch Rechtsanwalt A. Müller hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Johann Georg Nagel, Mahlknecht und Taglöhner, juletzt wohnhaft in Steinrinach. Gemeinde Korb, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, mit dem Antrage, zu erkennen:
J. die zwischen den Parteien am 39 Mai 1898 vor dem Standesbeamten in Korb geschlossene Ehe wird geschieden und der Beklagte für den allein schuldigen Teil erklärt;
II. ebentuell wind beantragt, den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen;
Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreit vor die 1II. Zivilkammer des Röniglichen Landgerichts zu Stuttgart auf Donners⸗ tag, den 11. Mai 1995, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge—⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Stuttgart, den 10. Februar 1905.
Landgerichtssekretär Oettinger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
85491 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Seiler Emma Kröbel, geb. Müller, zu Sorau, Prozeßbevollmächtigter: Rechte⸗ anwalt Justizrat Neumann in Sorau, klagt gegen ihren Ehemann, den Seiler Paul ströbel, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Scrau, lu Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, den Be— klagten kostenpflichtig zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 22. Mai 1905, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten. Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Guben, den 10. Februar 1905.
Hübner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
85486 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Elisabeih Meyer, geborene Madelung, zu Langwedel, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. D. Meyer in Verden, klagt gegen ihren Ehemann,
ehelichen Lebens, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, das eheliche Leben mit der Klägerin
wiederherzustellen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 2 des Königlichen Landgerichts zu Verden (Aller) auf Donnerstag, den 11. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.
Verden (Aller), den 9. Februar 1905. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
854831 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Fritz Karl Otto Zotzmann, vertreten durch seinen Vormund, Referendar Dr. Cohn, dieser vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hildesbeim in Hamburg, klagt gegen Otto Ernst Richard Zotzmann, un. bekannten Aufenthalts, wegen Alimentation, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung einer monatlichen, pränumerando zu entrichtenden Rente von 6 20, vom 1. Sep— tember 1904 ab, und ladet den Beklagten zur münd—⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreitsz vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg, Zivil justjgebäude vor dem Holstentor, auf den T. Mai 1905, Vormittags 9ę Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, 10 Februar 1905. Luhmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
ðSh4 80] Oeffentliche Zustellung. Der am 21. Januar 1904 geborene Otto Friedrich Hermann Scherbath, vertreten durch seinen Vormund, den Arbeiter Friedrich Scherbath in Jastrow, Prozeß bevollmächtigter: Rechtẽ anwalt Dr. Reisner in Landsberg a. W, klagt gegen den Schuhmacher gesellen GustaJ Binnenböse, früher in Lands berg a. W., jetzt unbekannten Aufenhaltg, auf Grund des zu gerichtlichem Protokoll d. d. Jastrow, den 26. Februar 1903 — 8. XI. 33 — gegebenen An⸗ erkenntnisses der Vaterschaft, mit dem Antrage, ihm von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am ersten jedes Vierteljahres von der Geburt an fällige G'ldrente von vierteljährlich 27 , und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu jahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Landsberg a. W. auf den L 4. April 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Landsberg a. W., den 9. Februar 1905. Gregorkiewiez, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
85455 Oeffentliche Zustellung. Die Mineralwasserfabrik C. Ernst Wagner zu Bremerhaven, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Pralle und Küster, Bremen, klagt . den Selterswasserverkäufer Gust. Diercks zu Bremen, Grützmacherstraße 98, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Dienstvertrag auf Zahlung des Restbetrags für dem Beklagten von der Klägerin zum Verkauf über⸗ gebene Waren, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil, kostenpflichtig zur Zahlung von 68 „ nebst 409 Zinsen seit dem Tage der Zustellung des Zahlungsbefehls zu verurteilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits bor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, J. Obergeschoß, Zimmer Nr. 69 (Ein. gang Ostertorstraße) auf Dounerstag, den 11. Mai 19605, Vormittags 95 Uhr. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 11. Februar 1905. .
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Degen bardt, Sekretär.
86477 Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikant F. Wehner zu Berlin SW. Stall⸗ schreiberstr. 53, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Westhoff zu Dortmund, klagt gegen die Firma Senft E Segal, früher zu Dortmund, Kielstr 7, und deren Inhaber, zur Zeit unbekannten Auf . enthaltz, mit dem Antrage, daß Beklagte kostenfällig schuldig, an den Kläger 83 6 35 3 nebst H Cso Zinsen seit dem 29. März 1900 zu zahlen sowie die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und demgemäß in die Autzablung der von dem Gerichtstzollzieher Kremer in der Ärrestsache Wehner 's. Senft K Segall 10. G 8/1900 im Jahre 1900 hinterlegten Æ 160 zu willigen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Mechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund, Zimmer 1530, auf den 2. Mat 1905, Vormittags 10 Urzer. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 8. Februar 1905.
Schulte, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Sh S7 9] Oeffentliche Zustellung. . Der Kaufmann Alexander Geicke zu Gadebusch klagt gegen den Okbeischweizer Wingenher, früher zu Paͤtrtow, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Warenschuld, mit dem Antrage, den Beklagten vor— läufig vollstreckbar zur Zahlung von 309 1 zu ver⸗ urteilen, und ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht zu Gadebusch zu dem auf den 7. April 1905, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Ter— mine. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auezug der Klage bekannt gemacht.
Gadebusch, den 8. Februar 1905.
Der Gerichtsschreiber des Großherzo lichen Amtsgerichts.
854791 Oeffentliche Zustellung. ;
Der Bureaupersteher Peter Stachowẽti in Koschmin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kantorowicz in Roschmin, klagt gegen den Kaufmann (Buchhalter) Ignatz Jaworski, früber in Wreschen, unter der RBehaupfung, daß der Beklagte von dem Kläger im Mai 1901 in Koschmin ein bares Darlehn von zo M mit der Veipflichtung erhalten hat, dasselbe nach 3 Tagen in Koschmin zuräickuzahlen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflschtig zu verurteilen, an den Kläzer 30 M nebst 40, Zinsen seit dem 1. Jun 19 4 zu zablen, und das U teil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung d s Rechisstreits vor das Königliche Amtsgericht in Koschmin auf den
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Koschmin, den 2. Februar 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
868771] In Sachen des Mühlenbesitzers Carl Wolff in Kolberg, Klägers, vertreten duich den Justizrat Bentz in Kolberg, gegen den Bäckermeister Richard Wesen⸗ berg aus Gervin, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Kaufpreises für im März 1903 gekauftes und empfangenes Weijen⸗ und Roggenmebl wird der Beklagte auf Antrag des Klägers zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kolberg auf den 13. April 1905, Vorm. 10 Uhr, geladen. Kläger wird beantragen, zu erkennen: der Beklagte wird kosten laͤstig verurteilt, an Kläger 235 M nebst 5 / Zinsen seit dem 1. April 1903 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zwecks öffent⸗ licher Zustellung wird dieser Auszug aug der Klage bekannt gemacht.
Kolberg, den 9. Februar 1906.
Sch ul z, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
86497 Bekanntmachung. In Sachen des Juweliers Fran Vaver Kläck in Munchen, Klenzestraße 27, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Schmiltberger hier, gegen Susz mann, Theodor, Goldarbelter aus Ungarn, zuletzt in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der 1II. Zivil- kammer des K. Landgerichts München Jĩ vom Frei⸗ tag, den 14. April E995, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Beklagter durch den kläge— rischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, recht⸗ zeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen; J. Der Beklagte ist schuldig, an Kläger 4800 6 (m. B.: Vlertausendachthundert Mark) Hauptsache samt 40, Zinsen vom 96 der Klagezustellung an ju bejahlen und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen beziehungsweise zu erstatten. JJ. Das Urteil wird, wventuell gegen Sicherhelts⸗ leistung, für vorläufig bollstreckbar erklärt. München, am 11. Februar 1905. Gerichteschreiberei des Königlichen Landgerichts München J. Hartmann, K. Kanzleirat.
ðSb478 Oeffentliche Zustellung. Der Besitzer Christoph Piesczek in Saberau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nadolny in Neidenburg, klagt gegen den Bergmann Gustav Zirkel, unbekannten Aufenthalts, früher in Brau— bauer, unter der Behauptung, daß im Grundhuche von Saberau Bd. 1 Blatt 12, dessen Eigentümer Kläger ist, in Abteilung IL unter Nr. 6 für den Beklagten eine Erbteilsforderung von 348,1 nebst 5 o/o Zinsen eingetragen steht. diese Forderung nebst Zinfen der Beklagte vom Kläger gezahlt er⸗ halten hat, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, in die Löschung der im Grundbuche von Saberau Band 1 Blatt 12 in Abt. 1II unter Nr. 6 eingetragenen Hypothek von 348,16 4 nebst Zinsen zu willigen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Neidenburg auf den 9. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Neidenburg, den 6. Februar 1905. Jestrzembs ki, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
856481 Oeffentliche Zustellung.
Die Kaufmanntwitwe Bertha Werner in Königs- berg i. Pr, vertreten durch den Rechtsanwalt Themal in Senburg, klagt gegen die Arbeiterin Marle Klein, früher in Polschendorf, jetzt unbekannten Auf ⸗ enthalts, wegen Anfechtung mit dem Antrage: die Beklagte kostenpflichtig zu berurteilen, anzuerkennen, daß wegen der vollstreckbaren Forderungen der Klägerin an den Schuldner Friedrich Klein von 98,570 46 nebst 6o/ g Zinsen von 60 Æ seit dem 25. Mär 1903 und Toso Zinsen von 17 4 seit dem 1. August 1904
a. den über die Grundstäcke Polschendorf Blatt 26 und 93 geschlossenen Kaufvertrag vom 3. Februar 1904 und die auf Grund desselben erfolgte Auf⸗ lassung rep Eigentumseintragung,
b. die Stipulierung des Ausgedinges für den Schuldner Friedrich Klein und die Eintragung des. selben im Grundbuche von Polschendorf Blatt 26 und 93, .
der Klägerin gegenüber rechtsungültig sind, und daß Klägerin berechtigt ist, wegen ihrer gesamten , , nehst Zinsen bis zu deren vollständigen Tilgung an Stelle und mit dem Range des Auk— gedinges ihre Befriedigung aus den Grundstücken Polschendorf Blatt 26 und 93 zu nehmen und das urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Sens= burg auf den 4. April 1905, Vormittags 9 ühr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Sensburg, den 4. Februar 1905.
; Konietz ko, Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
885488 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma S. Lieblich, Eiergroßhandlung zu Straßburg i. Els, Prozeßbevollmäͤchtigter: Rechte anwalt L. Bernheim in Straßburg, klagt gegen den Ch. Jaquel, Kaufmann in Bienville 1a Petite, Frankreich, unter der Behauptung, daß letzterer ihr für Warenlieferungen aus dem Jahre 1504 noch einen Restbetrag von 466,20 Fies. schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin 46620 Frez. zu jahlen und das Urteil eventuell gegen Sicherheiteleistung für vorläusig voll= streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Rammer für Handelssachen des Kaiserlichen Land. gerichts ju Straßburg i. Gls. auf den 10. April 1965, Nachmittags Z ühr, mit der Auf ⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge= lassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . ;
Der Gerichtsschreiber des Kalserlichen Landgerichts:
Klägerin, Prozeßberollmäch igter: Rechtsanwalt Dr. Fuld in Mainz, klagt gegen ihren Ehemann Einst
Zigartenarbeiter Heinrich Meyer aus Mündelheim, jetzt unbekannten Aufenthaliz, auf Herstellung des
7. April 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum
Krümmel, Landgerichtssekretär.
Vierte
Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Dienstag, den 14. Februar
M 39.
1905.
——
Unte , ,,. ; fg ote, Unfall und Invalidität. 2c. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlosung ꝛc. bon Wertpapieren.
S C x R
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Sffentlicher Anzeiger.
rwerbs⸗ und Wir Niederlassung ꝛe. von 9. Bankausweise.
e n e gn, auf Aktien und Aktiengesellsch
1 enschaften.
echtsanwälten.
Y) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
85476] Oeffentliche Zustellung. Der Fleischermeister Paul mn Hanisch in
Dresden, Prozeßbedollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. sche in Radebeul, klagt gegen den Fleischermeister
rno Benedix, zuletzt in Radebeul, Bahnhof⸗
straße 31, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der
ö daß Beklagter von ihm Fleischwaren käuflich geliefert erhalten, angenommen und im eigenen Nutzen verwendet habe, er sei ihm dafür den vereinbarten, angemessenen und kundenüblichen, bar zu zahlenden Preis von 671 4 85 3 schuldig ge⸗ worden, worauf 494 M 92 3 gezahlt worden seien; durch einen gegen den Beklagten erlassenen Arrest⸗ befehl seien 13 5 Kosten erwachsen, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 194 M 98 8 nebst 59 /o Zinsen von 16 1 93 3 vom Klagzustellungs⸗ tage an. Der Kläger ladet den Beklagten zur muͤndlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden auf den 3. April 1905, Vormittags 19 Uhr. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgerichte Dresden, am 9. Februar 1905.
185432 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Ernst Bauer zu Hamburg, Rödings⸗ markt 47, klagt gegen den Fettwaren händler Th. Fuchs, früher zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf vorläufig voll— streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 120 ½ unter der Begründung, daß sie dem Beklagten am 9. Februar und 19. Mai 18909 Waren käuflich geliefert habe. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zipilabteilung V, Zivil justiz= gebäude vor dem Holstentor, Holstenwallflügek, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 104, auf Dienstag, den 18. April 1905, Nachmittags L Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus— zug der Klage bekannt gemacht.
Samburg, den 10. Februar 1905.
Der Gerichtsschreiber des Amtagerichts Hamburg.
J lebte ng 5
85465] Oeffentliche Zustellung. Die Pignofortefabrik von Zeitter u. Winkelmann in Braunschweig gibt dem Herrn Richard Krum⸗ biegel aus Braunschweig, jetzt unbekannten Aufent- halts, folgende
Willens erklãrung kund:
Auf Grund des Kaufkontrakts vom 22. August 1992, ein Piano im Betrage von 980 0 betreffend, haben Sie in Summa 336 M½ν abgezahlt und sind daher im Rückstande mit 13 Raten à 20 M Wir treten daher von dem Kaufabschluß zurück, indem wir Ihnen eine Benutzungsgebühr von 11 1 pro Monat in Rechnung stellen. Es ergibt sich daher, daß Ihre Abzahlungen durch Benutzungsgebühren aufgezehrt sind.
Wir zeichnen hochachtungsvoll
(gej) Zeitter u. Winkelmann.“
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird obige Willenserklärung bekannt gemacht.
Braunschweig, den 9. Februar 1975.
Der Gerichtsschteiber des Herzoglichen Amtsgerichts: W. Sprinkstub, Sekr.
3) Unfall⸗ und , n, ꝛc. Versicherung.
85756] Bekanntmachung.
Wir bringen hierdurch zur Kenntnis, daß an Stelle des Herrn Adolf Krojanker Herr Simon Krojanker i. Fa. A. Krojanker, Schuhfabrik, zu Burg zum stellvertretenden Vertrauensmann für den Bezirk 49 (Burg) ernannt worden ist.
Berlin, den 3. Februar 1905.
Bekleidungsindustrie · Berufsgenossenschast. Der Vorstand. A. Venzky, Königl. Kommerzienrat.
ss 6s! Magd deburgische Baugewerks⸗Berufsgenossenschaft.
Die Herren Delegierten der Magdeburgischen Bau— gewerks⸗Berufegenossenschaft werden zu einer außer⸗ ordentlichen Genossenschaftzversammlung auf Freitag, den 2. März er,, Vormittags IL Uhr, in Magdeburg, Restaurant Fürsten⸗ bof., Kaiserstraße 9 a. [Spiegelsaal), Eingang Prälatenstraße, hierdurch eingeladen.
Tagesorduung:
1) Beschlußfassung über einen von dem früheren Geschäftsführer angebotenen Vergleich, behufs Beilegung der schwebenden Prozesse.
2) Geschãftliches.
Der Vorstand der Magdeburgischen Bau⸗
gewerks · Berufsgenossenschaft. P. Ganzlin, Vorsitzender.
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
85752] ,
Auf Anstehen des Geschäftsführers und des Auf— sichtsrats der Weilerthaler Bergwerke G. m. b. H. mit dem Sitze zu Markirch sollen am
besagter Gesellschaft mit je ss 0c, 26sgoo, lasiggo Be⸗ teiligung durch den unterzeichneten Notar öffentlich verfteigert werden.
Die Bedingungen können beim Notar eingesehen
werden. Dr. Billig, Notar in Markirch. 85754 Bekanntmachung.
Die Lieferung des Bedarfs an Kartoffeln für die unterzeichnete Anstalt guf die Zeit vom 15. März bis Ende Juli d. J. bestehend in ungefähr 20 000 Eg, . Wege öffentlicher Ausschreibung verdungen
erden.
gebot auf Lieferung von Kartoffeln versehen sein müssen, werden bis zum 23. Februar d. J.. Vorm. 10 Uhr, im Geschäftszimmer der Anstal entgegengenommen und in Gegenwart der erschienenen Unternehmer geöffnet.
Die daselbst ausgelegten Bedingungen sind von denselben, zu unterschrelben oder in den Angeboten ausdrücklich als maßgebend anzuerkennen.
Potsdam, den 16. Februar 19665.
Königliches Großes Militär⸗Waisenhaus. 8836561
Verdingung von Baumwollenzeug ꝛc.
Die Lieferung von
21 000 m Baumwollenzeug, 750 . Packleinewand, 275, schwarzem Drillich, 500 . grauem Drillich soll an den Mindestfordernden vergeben werden.
Angebote sind bis zum 28. Februar 1905, Vormittags 10 Uhr, an das Artilleriedepot — Karkutschstraße 12 — abzugeben bezw. einzusenden.
Die . können hierselbst eingesehen oder auch gegen Einsendung von 1 „ Schreibgebühren bezogen werden.
Artilleriedepot Stettin. 85753)
Ausschreibung über Lieferung von feuerfesten Materialien (Schamottesteinen, Schamottemehl und Schamottetom).
Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Hausverwaltung, Domhof 28 hierselbst, eingesehen oder von derselben gegen porto⸗ und bestellgeldfreie Einsendung von 50 3 in bar ((nicht in Brief⸗ marken) bezogen werden. Die Angebote sind versiegelt und mit der Auf⸗ schrift Angebot auf Lieferung von feuerfesten Materialien? versehen bis zum 1. März, Vor⸗ mittags 10 Uhr, dem Zeitpunkte der Cröffnung, porto⸗ und bestellgeldfrei an uns einzureichen. Ende der Zuschlagsfrist 25. März 1905, Nachmittags 6 Uhr.
Cöln, im Februar 1905. Königliche Eisenbahndirektion.
5 Verlofung z. von Wert⸗ papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert. vapieren besinden sich ausschließlich in Unterabteilung.
86057] Bekanntmachung.
Von heute ab beträgt bei der Reichsbank der
Diskont 3] Prozent, der Lombardzins fuß für
Darlehne gegen Verpfändung von Effekten und
Waren A Prozent.
Berlin, den 14. Februar 1905.
Reichsbankdirektorium.
85750 Bekanntmachung.
Nachdem zum Zwecke der Amortisation des nach
§.1 Lit. des Gesetzes vom 15. Januar 18658 be—
stimmten Nominalbetrages der von der Landrenten⸗
bank für das Fürstentum Reuß j. L. ausge—⸗
gebenen ä oο igen Landrentenbriefe für das Jahr
1904 die nachfolgenden Stücke
Lit. A Nr. 130 166 212 216 316 473 519 665 672 726 746 755 770 787 804 à 1500 MM
22 500 M Lit. E Nr 83 g5 229 à 300 MJ , Lit. E Rr. 36 79 X B⁊ M 50 3 . Sa. 73 175 4 ausgeloft worden sind, wird dies in Gemäßheit der Bestimmung sub Nr. 5 der Ministerialbekannt— machung vom 14. April 1866 andurch zur öffent⸗ lichen Kenntnis gebracht. Die ausgelosten Landrentenbriefe sind samt Talons und Coupons vom 15. Aprit 1905 ab, von welchem Tage an die Verzinsung aufhört, bei unserer Kassenstelle hier zur Empfangnahme des Gegenwertes vorzulegen. Gera, den 9. Februar 1965.
Fürstliche Landrentenbank. Jahn.
45165 Bekanntmachung.
Bei der heutigen Auslosung der auf Grund des Allerhöchsten Prlvilegiums vom 3. März 1890 aus. gegebenen 3M ospigen Auleihescheine der Stadt Rousdorf über 00 000 „ sind gezogen worden: Buchstabe A Nr. 28 82 95 121 und 172 über 1000 .
Buchstabe E Nr. 6 23 113 160 und 162 über 500 0
Dieselben werden jum 1. April 1905, dem Tage, 5 die Verzinsung aufhört, hiermit ge⸗ ündigt.
Der Nennwert der Scheine ist gegen Rückgabe der selben und sämtlicher zugehörigen Zintscheine und An= weisungen vom 1. April 1905 ab bei der hiesigen Stadtkasse zu erheben.
Ronsdorf, den 15. September 1904.
Freitag, den 24. Februar 1905, um 10 Uhr
Vormittage, im Notariate drei Geschäftsanteile
Der Bürgermeister:
Angebote hierauf, welche mit der Aufschrift An⸗
Nummer von Nummer von Nummer von Nummer von Nummer von Nummer 1235395, von 12416 bis 12500, beide ein⸗
S5 748] Bekanntmachung.
sprechend dem Tilgungsplan
folgende verschreibungen ausgelost:
2000, — „z, ö Lit. B Nr. 43 zu 1000, — , Lit. C Nr. 87 zu 500, — S9p
hört mit dem 30. April 1905 auf.
stellen. Frankenthal, den 1. Februar 1905. Das Bürgermeisteramt. Mahla, Kgl. Hofrat.
47254 Kottbuser Bo / gige Stadtanleihe. des Allerhöchsten
133 144 147 199.
672 691 700. Buch
1039 1042 1053 1211 1272 1286 1289.
1839 1897 1951 1985.
hauptkasse hierselbft statt.
Anleihescheine auf.
weisungen sind bei der Einlösung mit abzuliefern. Rückständig sind:
Buchstabe D Nr. 1952.
Kottbus, den 23. September 1904. Der Magistrat.
In öffentlicher Sitzung des Stadtrats dahier vom 27. Januar 1905 wurden von dem Anlehen 1899 der Stadtgemeinde Frankenthal (Pfalz) ent— Schuld⸗
Lit. A Nr. 69 70 159 161 und 162 zu je
Die Verzinsung der betreffenden Kapitalbeträge
Die Heimjahlung erfolgt am I. Mai 1905 gegen Rückgabe der Titel, der Zinsscheine und der nicht verfallenen Zineabschnitte bei den mit der Einlösung der Zinsscheine betrauten Zahl
Bei der planmäßigen Auslosung der auf Grund rivilegiums vom 18. Dezember 1889 von der Stadt Ftottbus ausgegebenen Stadt- anleihescheine wurden folgende Nummern gezogen:
Buchstabe A zu 5 000 S Nr. 21 38 50 72
Buchstabe R zu 2000 S½ Nr. 2072 239 382 417 427 431 511 513 605 609 647 649 662 666
stabe C à E090 S6. Nr. 721 765 768 791 795 795 819 839 874 891 9g05 g55 983 1022
Buchstabe D ü 500 M Nr. 1320 1368 1370
1386 1419 1424 1487 1490 1494 1501 1559 1581 1639 1643 1650 1676 1710 1723 1740 1749 1796
Die Einlösung dieser Anleihescheine und die Aut zahlung der durch dieselben verbrieften Kapitalbeträge findet vom I. April 1905 ab bei der Stadt⸗
Mit dem 1. April 1905 hört die Verzinsung der ausgelosten, zu diesem Termin hiermit aufgekündigten.
Die Zinsscheine ab 1. April 1905 und die An— Buchstabe O Nr. 1169 und
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
865751 Posener Stadtanleihe von 1894 1I1. Emission.
Es sind neue Zinsbogen für die Jahre 1905 bis 1914 ausgefertigt und werden diese bei unserer Stadthauptkasse sowie bei den Bankhäusern Del. brück Leo c Co. und F. W. Krause Æ Co. in Berlin gegen Bückgabe des Erneuerungsscheins der L Zinsscheinreihe ausgehändigt. Den AÄAnträgen auf Herausgabe der neuen Zinsbogen sind geordnete Nummerverzeichnisse beizufügen.
Posen, den 10. Februar 19605.
Der Magistrat.
185747] Obligationen der Stadt Kleve.
Bei der am 7. d. M. stattzehabten Auslosung der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privilegiums vom 28. November 1877 im Rechnungsjahre 1804 einzulösenden Obligationen der ersten Anleihe , . Kleve sind folgende Stücke ausgelost worden:
32 56 198 it 1er 137 176 226 257 249 = 109 Stück zu je 1000 ½ — 10 650 4,
271 303 348 3566 365 373 425 444 514 538 5640 567 606 618 — 14 Stück zu je 500 M — 7000 A;
dies wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht.
ahlungstag 31. März 1905. leve, den 8. Februar 1905. Der Bürgermeister: Dr. Wulff.
78129
Conseil d' Administration de Ia
Dette Publique Ottomane. Avis.
LS Conseil d'Administration de la Detts Publique Ottoman a lP'honneur de rappeler aux porteéurs que les opérations de '6change des anciens titres de la Dette Ottomane Convertie, Series E, Cc P, et des titres provisoires (3crip) unifiés, contre les obligations définitivos de la Dette Ottomans Convertie Unifiée, prendront fin le 1/14 Mars 1905 à l'stranger.
A partir de cetts date, ce service sera centraliss à la Banque Impériale Ottomane à Constantinople, aux frais des porteurs, et los titros ainsi délivrs en 6changs ne porteront pas de timbres étrangers.
Constantinople, le 1/14 Janvier 1905.
183943
Sie werden hierdurch benachrichtigt, daß die Southern Pacisic Railroad Company beschlossen hat, die First Consolidated Mortgage Bonds der Southern Pacisic Railroad Company (of Cali- for nia) zurückzuzahlen, und zwar wird deren Ein— lösung am 1. Auguft 1905 zu 107 0, des Nominalbetrages mit den bis dahin aufgelaufenen
Zinsen stattfinden. Die Rückzahlung erstreckt sich auf folgende Nummern und Serien:
Serie A. UL bis 2622, beide eingeschlossen; 2701 bis 3200, beide eingeschlossen; 3251 bis 3500, beide eingeschlossen; 3608 bis 4069, beide eingeschlossen; 4081 bis 4100, beide eingeschlossen; 4201 bis 4278, beide eingeschlossen; 5079 bis Hosb, beide eingeschlossen; Nummer von hogs bis 5100, beide eingeschlossen; Nummer von 5116 bis 5121, beide eingeschlossen; Nummer 5280, 5294, 5300, 5324, von 5347 bis 5350, beide eiggeschlossen; Nummer hö358, 5559, 5580, 5413, 541(4, 5427, von 54657 bis 5461, beide eingeschlossen; Nummer 5466, von 5469 bis 5475, beide einge—⸗ schlossen; Nummer 5477, von 5479 bis 5481, beide einge—⸗ schlossen;
Nummer von 5491 bis 5496, beide eingeschlossen; Nummer h498, 5499, von 5503 bis 5506, beide ein⸗ geschlossen;
Nummer von 550ß bis 5öls, beide eingeschlossen; Nummer 5528, 52g, 5545, von 7034 bis S133, beide eingeschlossen;
Nummer von 8153 bis 8188, beide eingeschlossen; Nummer von S190 bis 8193, beide eingeschlossen; Nummer von 8219 bis 82265, beide eingeschlossen; Nummer von 8245 bis 8248, beide eingeschlossen; Nummer von 8300 bis 8306, beide eingeschlossen; Nummer von 8315 bis 8329, beide eingeschlossen; Nummer 8340, 8343, von 8552 bis 8356, beide ein⸗ geschlossen;
Nummer von 8359 bis 8410, beide eingeschlossen; Nummer von 8419 bis 8532, beide .
Nummer von Nummer von Nummer von Nummer von Nummer von Nummer von Nummer von
Nummer von 8539 bis 8600, beide eingeschlossen; Nummer von 8611 bis 8630, beide eingeschlossen; Nummer von 8701 bis 8716, beide eingeschlossen; Nummer von 8733 bis 8991, beide eingeschlossen; Nummer von 9026 bis 9047, beide eingeschlossen; 9068 bis 11051, beide eingeschlossen; 11161 bis 11200, beide eingeschlossen; 11213 bis 11236, beide eingeschlossen; 11248 bis 11700, beide eingeschlossen; 11801 bis 12393, beide eingeschlossen;
geschlossen;
Staas.
Nummer von 12501 bis 13708, beide einges e Nummer von 13711è bis 13718, beide eingeschlo
Bekanntmachung an die Befitzer der „First Consolidated Mortgage Gold EBonds“ der Southern Pacisic HKailroad Companꝝy (of Calisornĩia).
Nummer 13720, 13722, von 13729 bis 13755, beide eingeschlossen;
Nummer von 13757 bis 14700,
Nummer von 14705 bis 17500,
Serie H. von 17501 bis 17527, beide eingeschlossen; von 17534 bis 17543, beide ,, von 17765 bis 17802, beide eingeschlossen; von 17817 bis 17820, beide eingeschlossen; von 17835 bis 17939, beide , , . von 17950 bis 18334, beide von 18336 bis 18615, beide von 18640 bis 19339, beide von 19389 bis 21127, beide von 21157 bis 21208, beide von 21210 bis 21427, beide von 21439 bis 21440, beide von 21456 bis 21470, beide Nummer von 21475 bis 21600, beide Nummer von 21693 bis 22170, beide eingeschlossen; Nummer von 22172 bis 22219, beide eingeschlossen; Nummer von 22244 bis 22400, beide eingeschloffen; Nammer 22415, 22116, von 22418 bis 22714, beide eingeschlossen; Nummer von 22750 bis Nummer von 22832 bis Nummer von 22861 bis Nummer von 22991 bis Nummer von 24356 bis Nummer von 29875 bis Nummer von 29975 bis
beide eingeschlossen; beide eingeschlossen.
Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer
eingeschlossen; eingeschlossen; eingeschlossen; eingeschlossen; eingeschlossen; eingeschlossen; eingeschlossen; eingeschlossen; eingeschlossen;
22813, beide eingeschlossen; 22843, beide eingeschlossen; 22887, beide eingeschlossen; 24354, beide eingeschlossen; 29644, beide eingeschlossen; 29956, beide eingeschlossen; 30274, beide eingeschlossen; Nummer von 30664 bis 31363, beide eingeschlossen; Nummer von 31401 bis 31467, beide eingeschlossen; Nummer von 532122 bis 32499, beide eingeschlossen.
Diese Bonds sind ausgegeben auf Grund des Trustkontrakts, datiert vom 15. September 1893, der zwischen der Southern Pacifie Railroad Com- pany, der Southern Pacific Company und der Central Trust Company of New Vork abge- schlossen wurde, und auf Grund eines weiteren Trust⸗ kontrakts, datiert vom 18. August 1898, zwischen den selben Parteien oder ihren Nachfolgern. Die Ver⸗ zinsung für die Bonds, welche die oben angegebenen Nummern und Serienbuchstaben tragen, wird am 1. August 1905 aufhören. Gegen Präsentation der Bonds, welche die oben aufgeführten Nummern und Serienbuchstaben tragen, und aller zu den Bonds ge⸗ hörigen Coupons werden diese in dem Bureau des Schatzmeister⸗Assistenten der Sonthern Pacisie Railroad Company, 120 Broadway im Borough von Manhattan in der Stadt Nem York, am J. August 1905 zu 07d oυι vom Nominal⸗
betrage, nebst den aufgelaufenen Zinsen, durch den Schatz meister⸗Assistenten Railroad Company eingelöst werden.
der Southern Pacific
New York, den 28. Januar 1905.
Southern Facisic Railr ond Company.
GEG. H. Harriman, Prãäsident.
en;