des Budgets der Ministerpräsident könne bei der Wahrung der Interessen Oesterreichs gegenüber Ungarn auf alle Parteien, auch auf die deutsche Volkspa. tei rechnen, daß bei der Inpestitions vorlage vorlage die Finanzlage nicht genügend, erwogen worden ö Abg. Rizzi erklärte namens der wegen ungenügender Berücksichtigung chaftschaftlicher Beiiehung das Der Abg. Gra
ortsetzung der bg. gart
Aichtamtliches.
Deuntsches Reich.
Preußen. Berlin, 16. Februar.
Seine Majestät der Kaiser und König hörten heute vormittag im hiesigen Königlichen Schlosse die V
der Schutzgebiete, außer Deutsch⸗Ostafrika und Klautschou, vom 1. Fe⸗ bruar Igo) haben die amtlichen Kassen in der Regel Gebrauch zu machen. Auf die Annahme beschädigter oder unbrauchbar gewordener Reichebanknoten finden die in Absatz 1 für die Reichskassenscheine ge= gebenen Vorschriften entsprechende Anwendung. Reichsbanknoten oder Reichskassenscheine, von we
Der Redner Wasserstraßen⸗
Ftaliener, daß er der R der Italiener in kultureller und Vertrauen verweigern müsse. Taronca erklärte in Besprechung der durch die ungarischen Wablen geschaffenen Situation, eine Ver hältnisses . d, für Oesterreich eine schwere Krisis bedeuten; es liege der Monarchie, aber auch der Teile, das bestehende Ver⸗ erne bereit, eine V zu erhalten sei, zu Wenn aber eine e das Verhängnis sofort orten: Wir haben keine
lchen nur die Hälfte
beansprachen, sind an die Reich
oder weniger vorhanden ist, Ersa . gbankdirektorium zu Berlin zu ver
schuldenverwaltung bezw. das Rei
Sämtliche amtlichen Kassen haben die bei ihnen eingebenden nachgemachten oder verfälschten Reichska . noten (s§ 146 bis 149 des Strafgesetzbuchs) anzuhalten. Mit den⸗ selben ist nach den Vorschriften des 51 Absatz 2 und 3 ju verfahren.
Berlin, den 6. Februar 1905. ü . Auswärtiges Amt; Kolonialabteilung.
Generalleutnants
des Chefs des Militärkabinetts, ; 6 ers des Kriegsministers,
von Hülsen⸗-Haeseler und des Vertret
Generalmajors Sixt von Armin. für Ungarn
ssenscheine und Reichsbank Selbstmor im Interesse der Großmachtstellun eminent wirtschaftlichen Interesse
hältnis aufrechtzuerhalten. . ständigung über die Frage, wie die Einheit aufrecht sse die Lösung eine dauernde sein.
Oesterreich sei
Der Bundesrat versammelte sich heute zu einer Plenar⸗ ielten der Ausschuß für Rechnungswesen und
suchen, jed ĩ̃ sschüsse für Rechnungswesen und für Handel er e, nl
Verständigung nicht möglich sei, dann mö Der Redner schloß mit den Zeit, darauf zu warten, bis der Augenblick Ungarn günstig erscheint.
Der Abg. Roman czuk von Parteieinflüssen fernzuhalten, und trat für 2ösung des österreichischen Problems durch Einsetzung eines vom Hause zu wählenden, alle Parteien umfassenden Nationalitätenausschusses ein. Bezüglich Ungarns erklärte sich der Redner für den stabilen Aus⸗ ei, für die sofortige Personalunion. Herold, die utschen bereit, Wenn aber
sitzung; vorher die vereinigten und Verkehr Sitzungen.
Bekanntmachung, bereinbrechen.
betreffend den Fahrplan der Reichspostdampfer.
ten der Reichspostdampfer der Neu⸗-Guinea⸗
den bis Ende des Jahres 1905 nach Maßgabe des „Reichs⸗
Den Liquidationsprozeß eintreten zu Lassen.
Die Fahr riet der Regierung, si Zweiglinie wer des in der Ersten Beilage zur heutigen Nummer und Staats anzeigers“ veroͤffentlichten neuen Fahrplans statt⸗
Im Ruhrrevier kann der Auestand im allgemeinen als
werden, nachdem in der Frühschicht am 2176 Mann gefehlt haben.
Im Bergrevier Ratibor waren an dem genannten Tage noch insgesamt 2636 Mann ausständig.
beendigt angesehen 15. d. M. nur noch leich und, falls dies unmöglich s r m weiteren Verlaufe der Sitzung erklärte der A Tschechen seien zu einer Verständigung mit den wenn ein hierfür notwendiges Milieu geschaffen werde. ͤ die Deutschen den Kampf wollten, würden die Tschechen mit un⸗
verminderter Energie den Kampf fortsetzen.
vertagt.
er Polenklub des Reichs gts hat einstimmig eine Kund— ossen, die besagt, daß die traurigen Ereignisse in tiefen Eindruck hätten die Ueberzeugung
Berlin W. 66, den 16. Februar 1905. Der Staatssekretär des Reichspostamts. Im Auftrage: Gieseke. Hierauf wurde die Sitzung Laut Meldung des, W. T. B.“ ist S. M. S. „Bu ssard“ am 14. Februar in Daressalam eingetroffen und gestern von dort nach Durban in See
S. M. S. Hansa⸗
bung beschl ußland au
hervorrufen Der Polenklub drückt
aus, daß alle Manifestationen und sonstigen Schritte, die in Galizien unternommen würden, um die Unruhen im benachbarten Polens zu vermehren, demokratische Partei herborgerufenen Bewegung einen nationalen Charakter zu geben, für die nationale Sache der Polen von größtem Nachteile feien. Wer sich daber zu unüberlegten Schritten hinreißen sel es durch sein Gefühl, sei es durch eine unglückselige, von feindlicher oder hinterlistiger Seite kommende Ueberredung, i nur die Verantwortung für unnütz vergossenes Blut, sondern wälze auf sich noch eine viel größere Schuld, indem er der Nation ein seinen Konscquenzen unabsehbares Unglück zufüge. olenklub empfiehlt seinem Präsidium und seiner parlamentarischen Rommission, die im obigen Beschlusse ausgesprochene Ueberzeugung nötigenfalls im Abgeordnetenhause und in den Delegationen nach⸗ drücklichst zu vertreten.
Laut amtlicher Bekanntmachung ist das Kabinett Tis za seines Amtes enthoben und bis auf weiteres mit der
Weiterführung der Geschäfte betraut worden.
Großbritannien und Irland.
Das Unterhaus setzte gestern, wie W. T. B. mitteilt, die brachte ein Amendement zur Adresse ein, das verlangt, daß die Fiskalfrage ohne Verzug der Entscheidung des Landes unterbreitet werde. vpative Partei sei wegen der Fiskalfrage augeinanderge fallen. Die Fragen aber, die Cham berlain aufgeworfen habe, seien lediglich solche, sten allgemeinen Wahlen zu prüfen seien. Premierminister Balfour im Prinzip mit den Vorschlägen Chamberlains einverstanden fei, und verlange, genaueres über die geplante Kolonial=
konferenz zu erfahren. Die unerträgliche Verwirrung, die gegenwärtig e direkte Anrufung des Landes aus
chaßkanzler Austen Chamber lain verwies in Erwiderung auf Asqusths Ausführungen auf die früher von der Regierung über die Fiskalfrage abgegebenen Erklärungen. Er betonte die Wichtigkeit einer innigen Verbindung mit den Kolonien. Weder den hritischen Vertretern auf. der Kolonialkonferenz, noch den Vertretern der Kolonien sollten die Hände gebunden werden, sollten auf ihr aber alle Gegenstände von gemeinschastlichem Interesse in der Absicht erörtert werden, ein Ergebnis zu erzielen, das das Beste für die künftige Einigung des Reichs verspreche. Der Opposition warf der Redner vor, daß sie nur eine ne Adreßdebatte dürfte sich noch einige Tage
Frankreich. Die Deputiertenkam mer nahm, dem W. T. B.“ zufolge, gestern das Budget des Ministeriums der Arbeiten an.
ist mit dem Zweiten Admiral des
waders gestern in Tsingtau angekommen.
ansport der abgelösten Besatzung von S. M. Reichspostdampfer „Gneisenau“ am II. Februar in Genua eingetroffen und hat gestern die Reise nach Southampton fortgesetzt; die Führun hat in Genua der Oberleutnant zur See vettenkapitän von Grumbkow übernommen.
Königreich Preußen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: infolge der von der Stadtverordnetenversammlung zu Bielefeld getroffenen Wahl den Oberbürgermeister, Geheimen Regierungsrat Bunnemann daselbst als Bürgermeister der Stadt Bielefeld auf fernere zwölf Jahre zu bestätigen.
Kreuzergesch
S. „Möwe“ ist mit dem durch die sozial⸗
des Transports erth vom Kor⸗ trage nicht
Ministerium der geist lichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten.
Königliche Akademie der Künste.
Sommerkursus der Lehranstalten für Musik. Meisterschulen fi Komposition zu Berlin.
Vorsteher: die Professoren Dr. Bruch, Gernsheim und Humperdinck.
Die Meisterschulen haben den Zweck, den in sie aufge— nommenen Schülern Gelegenheit zur weiteren Ausbildung in der Komposition unter unmittelbarer Leitung eines Meisters
Genügend vorbereitete Aspiranten, welche einem chen, haben
Sachsen⸗Coburg⸗Gotha. Seine Königliche Hoheit der Herzog hat sich gestern Ihrer Hoheit der essin Victoria Adelheid, ältesten Tochter Seiner des Herzogs Friedrich Ferdinand zu Schles— wig-Holstein-Sonderburg-Glüuͤcksburg, verlobt.
Samburg.
Auf dem Postdampfer „Eduard Wörmann“ erfolgte gestern, wie „W. T. B.“ meldet, die Einschiffung eines für Deutsch⸗ Südwestafrika bestimmten Truppentransports von 41 Offizieren, vo0 Mann und 200 Pferden. Verabschiedung der Truppen durch den kommandierenden General von Bock und Polach erfolgte um 4 Uhr Nach⸗ Die Abfahrt des Dampfers fand um 11 Uhr
Abends statt.
musikalische abend, wie „W. T
Akademische
zu geben. . Ay . Adreß debatte fort. Asquitb. (liberal der vorgenannten Meister sich anzuschließen wüns )
sich bei demselben in den ersten Wochen des April persönlich
zu melden und ihre Kompositio auch den Nachweis einer un
Die offizielle Er erklärte, die konser⸗ nen und Zeugnisse (insbesondere tadelhaften sittlichen Führung)
die praktische Befähigung der Bewerber zur Auf⸗ nahme in die Meisterschule entscheidet der betreffende Meister. Der Unterricht ist bis auf weitere Bestimmung unentgeltlich, Näheres auch im Bureau der Akademie der Künste, Berlin W. 35, Potsdamer Straße 120.
B. Akademische Hochschule für Musik zu Berlin. Direktorium: die Professoren Dr. Joachim, Dr. Bruch, Rudorff und Sch
Die Aufnahmebedingungen sind aus dem Prospekt ersichtlich, welcher im Bureau der Anstalt unentgeltlich zu haben ist.
Die Anmeldung ist schriftlich und portofrei unter Bei⸗ fügung der unter Rr. VIII des Prospekts angegebenen Nach⸗ e, aus denen das zu studierende Hauptfach ersichtlich sein spätestens bis zum 22. März 1965 an das Direktorium der Königlichen akademischen Hochschule für Musik, Charlotten⸗ burg, Fäsanenstraße 1, zu richten. Meldung hervorgehen, daß dem Aspiranten der Prüfungstag bekannt ist.
Die Aufnahmeprüfungen für das Sommersemester 1905 finden statt:
I) für Komposition, Klavier und Orgel, Violoncell, Harfe, Kontrabaß und Blasinstrumente den 2. März, Morgens
vorzulegen. die bei den nä
Deutsche Kolonien. Nach einer Meldung des Generalleumnants von Trotha aus Windhuk in De utsch⸗-Südwestafrika marschierte, wie „W. T. B.“ berichtet, der Major von Mühlenfels mit
von Estorff
von Epukiro Nachmittags und Wilhelm Maharero, gelang den
bertsche, könne nur durch schleun der Welt geschafft werden.
vereinigten Abteilungen
der Heyde
von Traugott von Kalkfontein. ergab fich mit 17 Gewehren und 65 Stück Vieh. Eine am ative Politik habe. — Die ens, ausgesandte Verfolgungsabteilung Am 4. Februar, 5 Uhr Morgens, hörte sie Gewehrfeuer, ritt darauf los und gewann Verbaͤndung mit der Abteilung des Leutnants Eymael, Dieser hatte gerade mit der Besatzung von Oas und einem Zug der 3. Kompagnie des Regiments Nr. 2 mehrere Hererowerften 20 km noͤrdlich von Dabis überfallen, darunter auch die vor Mühlenfels geflohenen Leute. 62 Mann, V7 Stück Vieh und mehrere Pferde wurden er⸗ Der Feind floh nach Osten. Maharero bereits die Grenze überschritten Major von der Heyde marschierte am 9. Fe— südöstlich von Kalk—
3. Februar, 5 Uhr Mo
stieß nur noch auf Nachzügler.
Auch muß aus der öffentlichen Rußland.
Der Direktor des Allgemeinen Departements im Mini—
sterium des Innern, Hofmeister Vata
berichtet wird, zum Gehilfen des
ernannt worden. Das dritte baltische Geschwader ist gestern nach—
mittag von Libau in See gegangen.
B.“ aus Moskau erfährt, haben die
Moskau — Rybinsk
Vom Feinde fielen eren n m, Ob Traugott und Wilhelm inisters des Innern
haben, soll fest⸗
estellt werden. ruar von der Wasserstelle ontein nach Okatjeru —wingi⸗-Kanganjera ab, um gemein⸗ chaftlich mit dem Hauptmann von Hornhardt (Chef der 3. Kompagnie des Regiments Nr. 2B in Gobabis) auf Korikas vorzugehen, während der Major von Estorff gleichzeitig weiter nördlich die Grenzgegend säubern soll. Die Abteilung Wilhelmi besetzt die Wasserstellen von Sturmfeld Omuramba bis Otjim⸗
2) für Gesang den . März, Nachmittags 4 Uhr, ür Violine den 28. März, Morgens 5 U
ür Chorschule und Chor den 3. April, Vormittags Angest elllen der Bahnimig
Reihe von Forderungen, betreffend Gehaltserhöhung, korrekte höfliche Behandlung, Abschaffung der Be der festgesetzten Zeit ohne Vergütung uswe, — wegung der Pharmazeuten wegen Aufbesserung ihrer Lage nimmt einen großen Umfang an.
Aus Warschau meldet die „St. Petersburger Tele⸗ in der Mehrzahl der Fabriken werde eimeister habe bekannt ge⸗ der Beratungen
Die Aspiranten haben sich ohne weitere Benachrichtigungen schãfti !
zu den Prüfungen einzufinden. schan gn 8 nn , Berlin, den 9. Februar 1905.
Der Vorsitzende des Senats, Sektion für Mufik. Ein weiteres Telegramm aus Windhuk besagt: fallen ist im Patrouillengefecht bei Nunub am 531. Januar Sergeant Wilhelm Zeller, geboren am 24. April 1877 zu Dresden, früher im Königlich bayerischen 6. Chevaulegers— in den Gefechten, die bei Groß⸗ Na bas in den Tagen vom 2. bis 4. Januar stattgefunden haben, Gefreiter Richard Höpp, geboren am 12. September 1879 zu her im Infanterieregiment Nr. 131 (leicht, ard Führen, geboren am 19. Juni 1880 zu Dannen⸗ berg, früher im Königlich bayerischen 8. Infanterieregiment leicht); im Gefecht bei Gochas am iedrich Gräbner,
graphen⸗Agentur“, wieder gearbeitet. macht, die Arbeiter müßten die der Regierung zur Besserung ihrer Lage abwarten, die dem Kaiser nicht weniger am anderer Klassen. Arbeiter direkt mit ihren seien aber nur erfüllbar,
Der Oberpoli
Bekanntmachung.
Auf Grund des 5§ 13 der Vorschriften über die Prüfun
der Tierärzte vom 13. Juli 1889 (3⸗B. f. d. D. R. S. 421
bringe ich hierdurch zur Keuntnis, daß mit der Abhaltung
der tierärztlichen Fachprüfung am
Montag, den 3. April 1905,
Die Meldungen zu dieser Prüfung sind
spätestens bis 39. März d. J. an mich einzureichen. Berlin, den 14. Februar 1965.
Der Rektor der Tierärztlichen Hochschule. Fröhner.
liege als die Bedürfnisse über die sich die rotherren verständigen könnten, wenn die Ruhe wieder hergestellt und bie Arbeit wieder aufgenommen sei. Gegen Arbeiter, die das verhindern wollten, werde mit größter Strenge vorgegangen werden. — Die Weichselbahnen lehnen die Verantwortung für Zustellung von Koluszking
Nach amt
Verwundet sin orderungen,
Solingen, Reiter Leon
5. Januar Unteroffizier 29. Oktober 1878 zu t. Johann, früher im Königlich bayerischen 6. Chevaulegers—
regiment (schwer: Schuß durch den linken Arm und Rücken). geboren am 24. Mai 1882
rüher im Feldartillerieregiment Nr. 39, ist am 10. Februar im Lazarett zu Epukiro am Typhus ge—
begonnen wird. Umladungsstation
ehen, ab, weil dort ein Ausstand sei. lichen Angaben ist in Lodz die Arbeit in 280 Fabriken wieder aufgenommen worden; in einigen Fabriken ist die Arbeiterzahl noch nicht wieder vollständig. In Tschi ka (Transbaikalien) hatten Arbeiter der dortigen Eisenbahnwerkstätten die Arbeit niedergelegt, weil die Eisen⸗ bahndirektion ihnen den Lohn nicht ausgezahlt hatte. Der Gouverneur befahl, die Lohnforderungen friedigen, worauf die Arbeit wieder aufgenommen wurde.
Italien.
In der mit der Beratung des deutsch-italienischen Han—⸗ der Deputierten⸗
kammer ersfattete der Vorsitzende Chimirri eingehenden Bericht. In der fich daran anschließenden Diskussion wurde festgestellt, daß in Deutschland s
esem Sinne in der
geboren am
— Der Reiter Hans Trackowiak,
zu Lükaszewo,
Königliche Technische Hochschule Hannover.
Die Vorträge und Uebungen werden im So mmer⸗ arhiahr Donnerstag, den 27. April 1905 beginnen. hungen dazu erfolgen vom 11. April bis 6. Mai d. J. nne werden vom Sekretariat gegen Einsendung Briefmarken portofrei oder auf Wunsch gegen
er Arbeiter zu be⸗ Oesterreich⸗Ungarn.
Die früheren ungarischen Ministerpr und Weckerle sind, wie „W. T. B.“ ) ch Wien berufen und heute von Allerhöchstdemselben in Audienz empfangen worden.
Im österreichischen Abgeordnetenhause ist von dem Abg. Derschatta ein Antrag, betreffend die Einsetzun cuffeg von 438 Mitgliedern zur Prüfung der Desterreichs
äsidenten von Szell don 60. 3 in erfährt, vom Kaiser . Rom mission ver, den 1M. Der Rektor der Techni
Barkh au
delsvertrags
Februar 1905. J chen Hochschule. erhältnisse
gewahrt seien. Chimirri wurde beauftragt, in
eingebracht
Kammer zu berichten. Fů . Her g pe ö. alen ö ö. der Durchsicht des
irgend welche Bemerkungen nechmals uam rl gen lu machen, werde d
Niederlaude.
In der gestrigen Sitzun i zur . der ge r n. 6
seits und Deut chland, Frankreich un
seits, wegen der von Id i ĩ wet pan in den ehemal lassungen erhobenen 1 se. die endgültigen
Repliken ausgewechselt worden.
Türkei. Das Wiener „Telegr. Korr⸗ Bureau“
stantinopel, es verlaute daselbst, daß die P
ᷣ ingnzreglements fü
Mazedonien von der 6 cih gli es
die Annahme des
die Großmächte der Erhöhung
Amerika.
In Rio de Janeiro ist gestern der Be
zustand um 30 Tage verlängert worden.
Asien.
Der russische Gesandte in Peki n ; ng Lessar ᷣ „W. T. B.“ zufolge, in St. ,. . telegraphi ĩ en , , nn, durch ver or , J ö 9 . . zum Verlassen der Stadt zu zwingen, um ha 7 um derselben in Besitz nehmen zu können e ö egierung habe darauf ihrem Vertreter in Par
u Vermittelung der französischen Regierung bei Japan
emacht worden ist, am 11. d. M
entschiedensten Pro te st einzulegen.
Der G k meldet dem Ge neralstab
unter dem 14 d.
Die russische Artillerie beschoß am 13. d. M. Nangazi und
Japaner die russischen t Schrapnells
unpulin und vallerieabtei lung
zerstörte mehrere Gehöfte, von denen aus die
Verschanzungen beschofsen. Mehrere Gesch h . k in arm n aus k n — d. M. die Brück i Tantfetun wurde von ᷣ ef erg einer . . Ischu chu hzn e bgm en fs g att. Der Angriff richtete . gegen die Brücke und
i be russischen Truppen sich verteidigten, ma .
bon russischen Grenzwachen besetzten S Bajonettangriff auf dle Japaner. Diese ergriff en
ließen zwei Tote zurück. Fin russis ; sischer U ĩ ö ö abschlug, 6 sich 6 ann einzeln mit Sprenggeschossen zuliefen
Durch mehrere
h vostenstellung antsetun chienen und Melinit ge— Berstärkungen ese eine Tele⸗
Eisenbahnschienen in die Luft zu sprengen.
Salven wurden die Japaner ü di ? zum Rückzu 9 K . Ben , k . tenzwache. 8s die Vorpost zurückzogen, zerstörten Die Japaner n gf gn, ic zer meh s fta 3 . nh e . lte t en. le ru en Truppen ĩ aus Tantsetun und zerstreuten di 3 3 graphenstange in die Luft . , naphenf Luft gt hatten. : Gren zjäger wurde zur Sicherung ö ia n Kö
verfolgten den Feind noch 25 Werst weit.
Die „St. Petersburger Telegraphen⸗Agentur⸗ meldet aus
Sachetun vom 14. d. M
Die dort eingegan ĩ . genen Berichte, ĩ ,, der . ,, n. orgerufen. Die große Masse der d Truppen, die mit modernen Waffen und allen , t und. die erfolgreich . indung, die genügend ä ö . n . Jenügende Vorräte und = J hhranbringe legten Zeugnis für die Bereitschaft der .
ausgerüslet seien, die Menge v i e, n o 2 : Wit tren c eig Kren 8er n rhandener Artillerie
Truppen ab. Dieselbe Agentur meldet aus uanichan:
Während der drei letzten Woch fen dl al re = en warfen dse J Briefe i le G nsgen in denen sie unter großen , , 6 in den Vorgängen im Innern Rußlands machten . in Japan priesen und die Soldaten aufforderten, sit auf denen die Lage der russis , ; e ( schen Kriegsgefangen sch gemacht wird. Um dem Einhalt zu gebieten, w ene ff f den i. unmisitarische Mittel anwendet, wir k i, 9 , , die Gefangenen anlangt, fo könnt Ihr nd gut aufgehoben und denken nicht daran, zu Euch 1 q . — uren 35 gef dr Hen , nicht einen a . ,. rden, and zurückzzugehen. Wir w icht hylitische Angelegenheiten mischen, wir haben ö hal hen
zus ergeben. Auch wurden Ansichtskarten aus
on die Japaner Briefe geschickt, in denen e heißt:
zurückjukommen, und gehen lieber nach Rußland,
*
würden
über unserm Kajser und Vaterland zu erfüllen.“
Der russische Konsul in Tschi i en, d err enen. ., über . in n , , ar n, ranke von Port Arthur nach zu lassen, hat Schritte get i entgegenzutreten, weil in fl ae gener mud 9
ampfern nach Rußland gebracht werden müßten.
Dem „Reuterschen Bureau“ wird aus Tokio vom
gestrigen Tage berichtet:
ie Russen haben die Kavalleri ü abe wieder h esmmnfn, Es . i, un n ref h e r en etwg dreißi vestlich n , Eng gewesen seien. 6. der , , gar, H . japanischen linken Flügels zu sein. Die B ö 5 4 ch von Ischi ta it u begonnen. Eine K ieh ö. gach. Laohunschi vorgerückt, gleichzeitig ere Abteilung Tacha, das dreizehn Meilen s ang gelegen fei ö i ᷣ e et, ir! i genähert. Später sei di S . rh unterhalb 3 an 6 2 2 ickunmyn 3 Abends diesen zu überschreiten versucht. Die Er⸗ erteidigungswerken bei Heikoutai schreite fort. Die
nds neuntaufe
ö n Tschit ait su und siebenundjwanzig Meilen westlich
R ö 2 beschössen noch das Zentrum der Stellung des Marschalls
Die japani ö ut it ili
ig halten sollten, ie er nei md.
st gestellt worden. ist fertig gestellt und ö
„Apol lo“ und wurden am atte eine Ladun
gerichtshofes n Japan einer⸗ England anderer⸗ gen Fremdennieder⸗
entziehe. Er wolle keine Namen ne nennen, S öl. Wolle der Minister wirklich , ss ꝛergmhur einen Erlaß hinausgehen zu laffen, un
Scotsman“ . ! ö schaffen. Möge er seinen gestrigen Worten die Tat fo
14. d. M. g Cardiffkohlen,
Bei den Ausgaben für die Regierungsamtsblätter
und die damit verbundenen öffentlichen Anzeiger führt
6 aus Kon⸗ orte beabsichtige, r das Wila . 9g zu machen, daß den 8 prozentigen es würde hier—
Parlamentarische Nachrichten.
ige Sitzung des Herr ) ber die gestrige Car ö neten befinden sich in der Ersten und
. b
Ein nns olls um 3 Prozent .
. dict glamieinn hmm der Türkei aufgeholfen werde Forderung habe die Türkei bisher vergeblich .
Der Bericht über die
ußbericht h schaft sprach Br. Göldst ein?? Ker den
Kangans. Unter Kanaan vers ĩ
ö. versteht die Bibel ausschließlt k das östlich vom Jord F . uns unbekanntem ,, hehe ne Bibel 9⸗ en, in der Weise, wie die Angeĩn und J ö . , die Germ
ut Der Name Isrtael ist zu P ĩ schließ religiösen, nicht polltischen vder lap e den, T gr ef ausschlie isch man sich über die Religior deogzephi chen, Fnbalt hat. = Bi
ö le . der Kananäer Rechenschaft geben, 1
und der Schl
eordneten
Abg. Broemel Er. Vag ):; Es würde sehr
u sein scheint, das Statisti
hek den zahlreichen sen unmöglich
zu bedauern sein sche Bureau nach
interessierten
wenn, wie beabsichtigt ;
haltigen Bibliot wissenschaftl othek sollte nach der J ssenschaftlichs Warte; zialen Erscheinungen bil der recht gründlich überlegen, ehe
taats regierung
ie i Gebote, nennt; denn erstens bildeten diese
lagerungs—⸗ das Gesetz für das Volt und zweitens wurde daz
ge es chritt . ö
Die russische is befohlen, en gegen die
eine ruhige Stelle st eben nicht Zweck ungeeignet. sollten, so würde en wir aber wohl
alomos Tode wieder für immer getrennt
aber das i tze waren für den n Bauplatz finden eingehen, sonst werd
Ich kann nur die
ung des Statistischen n Be g zuesprechen, daß
aus sich doch
Das Kapitel wird illi laben für . O6 . cherungsrevisoren. ., 6 Au g. Pelt Wunsches, daß 6 amtsregistern die
so ohne Debatte die Aus—⸗
erverwaltungsgericht und die Fer—
Während die renzjäger einen die Flucht und der den An⸗= auf die die
ter befürworiet sichtigung des dringenden szügen aus den Standes“ ffende unehelicher Geburt ung die Geburt legitimiert erde Leuten der Makel der bis dahin keine Ahnung en 1888 bis 1900 jährlich
, . . . Staaten. 1am ie Leraten, ist Tyrus; der erste Pr ist Eli ite ils rin, which wie m iscee fit isch ir geiler ng , ,
amaece Oberhoheit nnch . 3 i damacgenischen Oberhoheit, und der nächsse Prophe ö. gi e den e Ro e beim Thronwechsel in ö 62 Ii feriiĩ Israel zugeschrieben. Als dritter 3 1. svrien, und die nachste,
ropheten Jona gewesen, der in Nini ĩ
en Jona gewesen, der in Niniveh
,, Religionsreform , . tze Hi ger,. zu der herrschenden Lehre von Babylon und dessen Wenn man die Ueberliefer ü ie Vorzeit ᷣ . Israel betrachtet, so fung ö. of r ft . . er Aus drucks⸗ und Anschauungẽweife des . . die der biblischen Religion folgt . 9. ö wa . Abraham me ,, . und. es sin estalten k . ir .,,
16 tin n, und wie ĩ
gekannt hat. Selbst mit dem dritten hi , ni we. 5
hätten Er⸗
deren deutschen Bunde
nahmen bereiteten. Information der estellt werden. ien Reicht
3 3. a lender zur Verfügun erlichen geen ' egierungen darüber chen Namen mit fa ch um etwas Althergebrachtes zu tragen, setzten sich mten darüber hinweg . der Nupturienten, fande eh f fands ue er fte ig: nachgetragen,
und Ile ken inister des Klagen und 2
wird das der Nachweis
begriffene die Großmutter
Der Wille der vor handen.
genügt natürlich nicht. polnischem N in diesen Tagen daß der Name onisiert worden stlichen Aende⸗
den Kirchen gemelnden der da sie großen
ammerstein: Die Be— häusern statt findet, nicht gewãähr⸗ ovinzialsynode
en des Ministers ührer, der sich in
e f otwendi und darauf hingewiesen, daß die an
vielm nicht so; erst D Ihr sofort auf eigens zu diesem Zweck eingerichteten
stpreußen ersehe nd erst später pol
rungen sanktionie n, auch solche kun
chenbücher,
bg. en , , Na nlassun agen an m .
gie g derte esitzer v
schon . ö 9 Orden habe erst die Nam
ö. e an inen Beschw ich gewandt hat, direkt an . st
idigt seinen Namen, der nichts nister zu verweisen.
anderes bedeute, Westpreußen Der deutsche
arlin. Die Czarlinzkis fese deutsche Orden dahin . en vertauscht.
Kunft und Wissenschaft.
*. F. In der letzten Sitzung der Vorderasiatischen Gesell⸗ Monotheismus
einzige Volk,
seinen Namen ge⸗ Briten England, anen und Alemannen
man die Frage formulieren: Welches war die Staats
religion der Kananäer? D
: enn ju all ü . 2 gewesen, e,. e n n, ff ai, . . ichtigen Standpunkt an die Frage hera religion polytheistisch, nicht monotkeiftis
othei ; ĩ ĩ
. huldigten die Könige in. 16 ten .
gierungskult eiferten die unversöhnlichen *
terun d di g . die . des Volkes, die Propheten. Niemals
nur lauten, daß in vorexilischer Zeit die T ail
. Gegen diesen
ö Feinde der Re⸗
iefe a
sen sie sich auf das, was man heute die Zehn in vorexilischer Zeit nicht
geltende Gesetz
rde die Staals⸗
religion monotheistis in K. . . beistische und in Kristlicher Zäit berief sich das Volk
Reimarus 26 das scho ü̃ as schon vor uͤber h man aus den Wolfenbüttler J f
Den zweiten ; Win 4Merinctten Bortgt, zg. Abends biest Prafessor Dr. Hugo
gegenüber auf Mosez nd sein Gesetz. Lessing und
Jahren erkannt, wie ann.
über das Verhältnis der biblischen zur alt-
babvlonischen Reli ᷣ igi predigt, ist niemals die 9. e l J J
en. Der Begriff
Volk Israel⸗ t historisch n . getrennte ter b Jö e,, . ad .
nur für kurze
dur ĩ ini s urch David bereinigt gewesen, um dann nach
nach ausdrückli 3 ibel selbst ü ch ausdrücklichem ö Bibel selbst überhaupt nie, sondern
zeligion des Holten nge bent int, steht sie im Gegenfatz zut . worden, um stets fofort wieder le faetre gn se. gegn, der Gulte nid
FSi wird erst zur Religion des Judentums im Exil
9 wie das spiatere Judent ĩ
ö entum, das Christentum und die
ö ö Jr. ö dem Boden aller orientalischen Kulturländer ale zu verwirklichen. Zweifellos wohl auch an anderen Stellen
n denen wir nur nichts wissen, s t ᷣ rein judaische erscheint. kö R . Internationalitĩt an, dir siberhaurt .
alten Orients selbstverständlich ist. Die
nur in Jerusalem Versuche gemacht hatte, ihre
ferung deuten diefe in den Verhaͤltnissen .der biblischen Religion? si ĩ . der ĩ sind die
Auftreten fällt zusammen mit der m , Die
Der erfse, in
nt ebenso sehr als Samascener wie als Israelit! Ihm Damas.⸗
*. ** 4 D i f 1 zwar mit Absicht!) beiseite gel eren g falle bf lis enn wo gleichzeitig Reform stellt
in dieser alten Zei alten Orients . Deren Ursprung ist ein wie sie heute
. d Lehre Jahves durch Moses' Schwiegervater Jethro“ in
einer Weise in Beru ᷣ entscheidende . debt dies ene, w, dort
Abrahams aus d ; Hammurabi uwerfn 6 der Zeit des Königs Aimraphel—
1 Lltrn emma if ihen Sleg erfocht. Diese Religion, wie all , . 9 erscheidet die wahre Kenntnis des götllichen Whes n 3 . erstere ist Geheimlehre der Priester, das Volk lernt ier i n in kultische Symbole und Mythen kennen a, . are . Geheimlehre und . vesen, n — . ,,, nenn körperliche Darstellung 1. . Hen vin ö. kes vermeiden, was das Volk jum ãußerliche ö . f erführen muß. ‚Auch dem Volke die Wahrheit en , . ens“ ist die Grundlehre und ß n denen, heraus die Sekte entstand, die in ñ historischen Versuch gemacht hat, ihre Ideale durch.
n müssen. Gerade die Ableitung Gegensatz zur Staatsreligion Babpysons,
der Gegensatz gegen die
Verkehrsanstalten.
Laut Telegr ö ᷣ ; P ost che 1 amm aus Cöln hat e nnr englische
an Zug 31 na in 6. in . Betfieb o flari! ö er suber Hildeaheim nit erreicht. Grund:
ende vom 15. d. M. in Eöln den nschluß
—
Die deutschen Unterseekabel.
Die deutschen Kabelunternehmun j gen sind no u j gan 1899 wurde der erste Schritt getan 6 . ; ,, . Telegraphengesellschast, welche sich mn n gabe gestellt hatte, eine Kabelverbindung Deutschlank?
N init Vereinigten Staaten von Amerika herzustellen.
Im Frühjahre 1960 wurde die erste S ies zie erste Streck ir Kabels von Emden nach den Azoren und m 853631 10 hlt