Aus einem arbeitsreichen Leben ist der Verewigte ab⸗ berufen worden, ohne daß ihm ein Verweilen im Ruhestande beschieden war. Als ein Beispiel der Amtstreue, als ein Mann ebenso von ernstem Pflichtbewußtsein wie von Freundlichkeit des Herzens wird er bei allen, die ihm in seiner vielseitigen dienstlichen Tätigkeit oder im persönlichen Verkehre nahe ge⸗ treten sind, in hohen Ehren bleiben.
Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Stosch.; n Cadiz zum Kohlennehmen eingelaufen und
die Reise nach Ferrol fortgesetzt. ebruar in Villagarcig
am 19. Februar i hat an demselben Tage S. M. S. „Stein“ ist am 19. F (Arofabucht) eingetroffen und setzt am 4. März die Reise nach Nieuwediep fort. . S. M „Vineta“ ist am 16. Februar in Monrovia (Liberia) angekommen, am 18 von dort in See gegangen, am 19. Februar in Freetown (Sierra Leone) eingetroffen und gestern von dort auf der Heimreise nach Porto Grande auf St. Vincent (Kap Verdische Inseln) in See gegangen. ist am 16. Februar in Schanghai und S. M. Flußkanonenboot „Vaterland“ am 19. in mam Jangtse angekommen. S. M. S. „Seeadler“
S. M. S. „Sperber
ist am 19. Februar in Batavia eingetroffen und geht am 21. d. M. von dort nach Soerabaya auf Java in S
S. . S. „Jaguar“ ist gestern in Hongkon gekemmen und geht am 25. d. M. von dort nach Canton
n Nummer
In der Ersten und Zweiten Beilage zur heutige vom Reichs⸗
und Staatsanzeigers“ wird die estellte tabellarische Uebersicht der Be— Eisenbahnen für Monat Januar 1995 veröffentlicht, auf die am Sonnabend v. W. an dieser Stelle auszüglich hingewiesen worden ist.
des „Reichs⸗ eisenbahnamt a
triebs ergebni deutscher
Der Landtag ist gestern in Dessau im Auftrage Seiner Hoheit des Herzogs durch den Staatsminister von
Dallwitz eröffnet worden.
Deutsche Kolonien.
Nach einer amtlichen Meldung aus Windhuk in Deutsch⸗ Südwestafrika ist, wie ‚W. T. B.“ berichtet, der Reiter geboren am 28. September 1882 zu Ober⸗ Infanterieregiment Nr. 169, am 16. Fe⸗ Windhuk an Typhus gestorben.
Michael Paul, seelbach, früher im bruar im Lazarett zu
Großbritannien und Irland.
ung des Unterhauses brachte, wie Redmond (Ire) einen Unterantrag in die Verwaltung Irlands getadelt den Unterantrag eingebracht, um die aufzuwerfen und dem
In der gestrigen Sitz W. T. B. meldet, Jo se ein, wor klärte, er habe
der irischen Veiwaltung
das gegenwärtige System ei fast allgemein unter allen Klassen der Nationalisten der Home Rule gegenüber nalisten würden sich unabhängig von die nicht Home Rule als einen Kar⸗ setze; die Nationalitäten würden mit treten, die die Politik der Home Rul d eine von den Sympathien des eine Bureaukratie, die man in Rußland sich gegen das herrschende System, ß ein Aufstand mit den Waffen Pflicht William
zur Adres
ganze Frage Gefühl des A ö. Dieses Gefühl s Die Haltung fei unverändert und die Natio irgend einer Regierung halten, dindlpunkt in ihr Program keiner Partei in ein Bündnis nicht annehme. : Volkes getrennte Buregukratie, tadele. Der Volksgeist empöre und die Volkegesinnung sei, da sei, sobald baldige Aus Moore lirischer Unionist) sich über die unbilli
Wyndham soge an; er erklärte, die irischen die Regierung verraten s votum nicht unterstü erklärte, er habe immer die Ueberweisung legislativer beanstandet. für Irland Wyndham der General gouverneur von kiz für Irland gehabt habe. orden, und Sir Anthony MeDonnell, ekretär für Irland, habe des Projekts Wyndham erwiderte, daß die Regie ir Anthony MeDonnell getadelt, nicht gewußt Dudley dessen Verhalten gebilligt babe.
Frankreich. In der Deputiertenkammer fragte,
(rad Rep.) den Verstärkung
Jahre im
Es gebe in Irlan
Aussicht auf Erfolg vorhanden sei. griff die Regierungspolitik an und beklagte dlung der Unionisten in Irland; ebenso Chessekretärs Reformprojekte
sogenannten . daß sie durch
Unionisten glaubten, und könnten daher das Vertrauens Der Chefsekretär für Irland Wyndham r den Hauptpunkt des Reformprojelte Befugnisse an irgend einen irischen Rat, der Chefsekretär Anteil befragt, Irland, an der Ausarbeitung
des Reformproje Das Piojekt sei
von der Regierung abgelehnt w der permanente Unterstaatss wegen eine Rü rung, als sie
habe, daß Lord
e erhalten.
dem W. T. B.“ Marinebudgets Marineminister,
französischen
Rückstande und werde Trotz der Anstrengungen Deutsch— den die Vereinigten Staaten im Jahre 1908 Man müsse auch daran iche Schwierigkeiten Japan nach Indochina daß Indochina desbalb in den Stand gesetzt Der Deputierte Delonele Regierung zu treffen beabsichtige, u vervollständigen. eschwader im äußersten Es müßten Seeleute aus den Annamiten
gestern bei
der Deputierte Maßregeln
amms von 1800 sei zwei erst im Jahre 1968 be lands und Italiens wür
denken, daß wirtschastl zudrängen könn werden müße, si (Rep) frag um die Ver Redner betonte die Osten zu verstärken. z entnommen und Flottenstützpun erner müsse das
Chaumet Ausführung
endet sein.
Seemacht sein.
ch verteidigen zu kön te, welche Maßregeln die Reg teidigung Indochinas zur Seen; Notwendigkeit,
Arsenal von Saigon vergrößert und bensmitteln müßten vermehrt werden. etzung einer größeren Kom—
auf die Verteidigun Die Weiter
in Haiphong; fer die Vorräte an Kohlen und Lebensmit Delon cle beantragte schließlich die Eins der unverzüglich die vielfachen, ar lichen Fragen zu unterbreiten seien.
tionalistische Deputierte Le Hérisss hat die von einzelnen Kolonialbeamten in en Grausamkeiten angekündigt. sei von der An⸗
vom Staat
chinas bezüg wurde auf heute vertagt. Der republikanisch⸗ na eine Interpellation über Französisch⸗Congo begangen Aus Rom wird berichtet, der Papst nnung der Kirche in Frankreich, stärken daß die konservativen lles aufböten, damit ber die Trennung der Kirche vom nen Wahlen zur Kammer im
Dieser Aufschub solle dazu benutzt
sicht, daß die Tre den Katholizismus — kommen. Er wünsche im Gegenteil, Mitglieder der französisch die Erledigung der Vorlage ü Staate erst nach den Jahre 1906 erfolgen könne.
en Kammer a
den allgemei
ee, in der Bevölkerung gegen die Vorlage Stimmung zu machen. .
Die Enqustekommission über den Zwischenfall in der Nordfee hat in der vergangenen Woche mehrere geheime Sitzungen
abgehalten. Wie die Agence Havas“ meldet, glaube man, die Kom⸗ miffion werde dahin erkennen, der Admiral Roschdjestwens ky habe fich in Gefahr glauben können, und sein Verhalten könne des halb nicht als tadelnswert anerkannt werden. Von der von Ruß⸗ fand übernommenen Verpflichtung, betreffend die Zahlung von Entfchädigung en, werde die Kommission Akt nehmen. Freiberr von Spaun werde die Schlußfolgerungen ausarbeiten und sie Ende dieser Woche der Kommsssion unterbrelten; sie würden barauf der englischen und der russischen Regierung amtlich mitgeteilt werden. In der nächsten Woche werde dann die Kommission zu einer öffentlichen Sitzung zusammentreten, in der die Verlesung der Schluß⸗ folgerungen vorgenommen werden solle. Rußland. Der General Stössel ist heute vormittag in Feodosia na,, t Gestern fand in der St. Petersburger Universität eine Studentenversammlung statt, der einige Professoren, Privatdozenten und andere Personen, die ungehindert zuge⸗ lassen wurden, beiwohnten. Zuerst sprachen einige 66. fefsoren, die zwar meinten, die Universität solle als ein Irt dienen, wo die Studenten sich versammeln und soziale Greignisse besprechen könnten, jedoch im allgemeinen für Schließung der Universität waren. Nach vielen heftigen Reden wurde, wie dem ‚W. T. B.“ berichtet wird, folgende Resolution angenommen: Der abgelebte russische Absolutismus geht täglich und stündlich seinem unvermeidlichen Untergang entgegen und steht machtlos dem erwachten Volke gegenüber; er liegt im Sterben und ersinnt Maß⸗ nabmen, ron denen die eine immer unsinniger ist als die andere, und Mittel, von denen eins immer gewagter als dag andere ist, um seinen Üntergang aufzuschieben; er hat das berbrecherische Abenteuer im fernen Ssten unternommen, das dem Volke Zehntausende von Menschenleben und Millionen mühevoll erworbenen Geldes kostet Längst führt die ziel bewußte Intelligenz der Studenten einen hartnäckigen Kampf um die elementarften Menschenrechte, häufig ohnmächtig vor der rohen Gewalt einer zügellosen Regierung niedersinkend, bis endlich auf der historischen Arena' auch das Proletartat aufgetreten ist, das gleichzeitig mit der entwickelung des Selbstbewußtfeins dem Zarismus hestige Schläge erteilt hat. Die letzten blutigen Ereignisse haben augenscheinlich gezeigt, wessen der Absolutismus fäbig ist in der Verteidigung seiner sammerlichen, schandbaren Existenz Das zielbewußte, brüder⸗ lich folidarische Auftreten des Proletariats in den Januar tagen hat das Todesurteil des Absolutismus unterschrieben und die zweifellos baldigst bevorstehende politische Be⸗ freiung Rußlands sichergestellt. Wir, als Teil der zielbewußten Intelligenz begrüßen die Solidarität der Aibeiterklassen und stellen solgende Forderungen auf: I) Einberufung einer gesetz— gebenden Versammlung auf der Grundlage allgemeiner, gleicher und geheimer Wahl durch die Bürger und Bürgerin nen des Staats, Redefreiheit, Preßfreiheit, Freiheit, Verbände zu gründen, Ausstände zu unternehmen usw.; 3 Amnestie für alle Personen, die wegen ihrer politischen oder religiöfen Ueberzeugungen in Strafe genommen sind; 3) die Zugehörigteit zu einer beliebigen Nationalität darf bie politischen Rechte nicht beeinflussen. Außerdem ist, als Garantie gegen Uebeigriffe der russischen Regierung bei der freien Durchführung diefer Forderungen, zu allererst eine all gem eine Volksmili; zu schaf fen, in deren Reihen alle ziel bewußten Bürger die Verwirk⸗ lichung ihrer Forderungen erkämpfen können. Indem wir di⸗ Be⸗ deutung des historischen Augenbe n erkennen, in dem Rußland aus der Periode der Gärung in die Sinene Revolution tritt und alle nur ein Fiel vor Augen haben, können wir die Studien nicht fort, fetzen und stellen sie bis zum 13. September ein. 1. werden die Ereignisse neues Material zur Lösung der Frage geben. Die Resolution wurde mit 3000 gegen 50 Stimmen angenommen. Die Opposition wollte eine Gegenversamm⸗ lung abhalten, die aber nicht zustande kam. Vor dem Schluß der Versammlung wurde ein großes Bildnis des Kaisers, das im Saal hing, her er wen und zerrissen und rote Fahnen wurden entfaltet. Die Versammlung ging um 7 Uhr bends ohne weitere Zwischenfälle auseinander. Ferner meldet W. T. B.“; — Die Angestellten der Apotheken in Warsch au haben die Arbeit wieder aufgenommen, da ihre Forde⸗ rungen bewilligt worden sind; dagegen haben die Apotheker- gehilfen in Lodz die Arbeit eingestellt, Die Beamten sämtlicher Warschauer Banken haben Forderungen auf⸗ gestellt; werden diese nicht binnen 8 Tagen erfüllt, wollen sie in den Ausstand treten. . Sämtliche Mählenarbeiter in Saratow haben die Arbeit wieder niedergelegt. Sie haben wirischaftliche Forderungen erhoben. k Die er erer der Tabakfabriken in Charkow sind in den Ausstand getreten. Man erwariet dasselbe von den Arbeitern der Staatsbahn, In Kiew versammelten sich gestern Beamte der Süd⸗ westdahnen, um die Frage der Aufbesserung ihrer Lage zu beraten und der Verwaltung ihre Forderungen bezüglich der Arbeitsbedingungen zu stellen. Zugleich versammelten sich die Rassenbeamten. Der. Vorsitzende verlas sodann einen Vor⸗ schlag, betreffend die Aufbesserung der Lage der Beamten und Arbeiter aller zu den Südwestbahnen gehörenden Linien und Werkstätten, insbesondere bezüglich einer Lohnerhöhung der Unterbeamten, Gieich⸗ stellung der männlichen und weiblichen Ange⸗ tellten, Eröffnung von Schulen, Regelung des Nachtdienstes sowie Verteilung der Gratifika—⸗ tio wen durch Arbeiter statt durch die Verwaltung. Die Punkte, betreffend den Verlauf des inneren Lebens und die Politik, wurden mit großer Mehrheit abgelehnt. Nach Durchsicht der Forderungen seitens der Verwaltung wurde der allgemeine Ausstand beschlossen, allerdings ohne Zwangs maßregeln anzuwenden. Obgleich ein Vertreter der Eisenbahndireksion Befürwortung der Forderungen ver— sprach und die Arbeiter ersuchte, die Arbeit nicht niederzulegen, hielt die Versammlung ihren Beschluß aufrecht und übergab ihre Forderungen der Eisenbahnverwaltung. Die Versamm⸗ lung, an der 500 Personen teilgenommen hatten, ging sodann ruhig auseinander. . Der Ausstand der Setzer in Batum verschärft sich. Alle Druckereien haben Drohbriefe bekommen mit der Auf⸗ forderung, keine Zeitungen zu drucken. In einer Werkstãtte wurden mit militäͤrischer ul Verhaftungen einiger Arbeiter vorgenommen.
Italien. Der König hat, wie ‚W. T. B.“ erfährt, anläßlich der von ihm gegebenen Anregung zur Errichtung eines inter⸗
körper wurden,
versicherte sie des K an ihrer Lage. von seiten
schehen könne.
es Staats im Interesse
Das dritte russi ngenen Nacht um 2 U kagenbucht vor Anker gegangen, um Kohlen einzunehmen. Das Geschwader besteht aus fünf Panzerschiffen, einem Hilfs⸗ drei Tranzportschiffen und einem Schleppdampfer. Die dänischen Begleitschiffe, das Kanonenboot „Güld⸗ und“ und das Torpedoboot „Söbjörnen“ sind heute früh rederiksha vn eingetroffen.
gegeben; wenn werde aber der
mißbilligen Anlaß eine B das blutige Ereignis vo Mad dox erklärte, mordung des Groß
beider Häuser a
am Hun bo gegenüber
westlicher Richtu nordwestlich von
Dem „Dai Der stark vers
„Powderham“, unterwegs, wurde am genommen.
Numãänien. Bei den gestrigen Senatswahlen im ersten Wahl
dem „W. T. B.“ zu folge, 42 Konservative
und 11 Oppofsitionelle gewählt. Es sind 7 Stichwahlen
erforderlich. Schweden und Norwegen.
In Christign ia veranstalteten gestern vormittag, wie
. T. B.“ erfährt, dortige Arbeitslose einen Umzug,
beffen Teilnehmerzahl schließlich auf 3000 anwuchs. Der Kronprinz empfing eine Abordnung der Arbeitslosen und önigs und seiner wärmsten Anteilnahme
Er werde mit der , mn, erwägen, was Ar
er beitslosen ge⸗
Dänemark. 36 Geschwa der, ist in der ver⸗
r, wie „W. T. B.“ berichtet, in der
Amerika.
Der Präsident Ro osevelt hat, dem „W. T. B.“ zufolge, den Plan, eine gesetzliche Regelung der ECisenbahn⸗ frachtsätze in dieser Winter
der Präsident seine Ansi . Kongreß wahrscheinlich im Oktober zur Beratung dieser Angelegenheit an n . Im Repräsentanten hau amerikanifche Volk sei entrüstet über die Ermordung des Großfürsten Sergius; d darüber aus, da eileidskundgebung nach Rußland gerichtet habe, während m 27. Januar von ihm unbeachtet geblieben die Demokraten mißbilligten die Ex fürsten Sergius, aber auch die Ursache diefer Fat. Sodann beschloß daz Haus, die Ansätze für zwei neue Schlachtschiffe im Marinebudget zu genehmigen. Die Kommiffionen des Sengts und des Repräsentanten⸗ bauses für Beratung auswärtiger Angelegenheiten haben ür einen zustimmenden Bericht über die gemeinsame Resolution usgesprochen, die die Ernennung einer Kom mission der gesetzlichen Bestimm ungen über die Er⸗ teilung des amerikanischen Bürgerrechts, den Verlust der Slaatsangehörigkeit und den Schutz amerikanischer Bürger im Auslande empfiehlt.
ion ö au f⸗ nsicht nicht ändere,
e erklärte gestern Baker, das
leichzeitig sprach der Redner sich aber . Praäͤsident Roosevelt aus diesem
A sien.
Der General Kuropatkin hat, wie dem „W. T. B.“ aus St. Petersburg mitgeteilt wird, dem Kaiser unter dem 18. d. M. Feindliche Artillerie beschoß am 16. d. M. von dem Dorfe
Vandziavspu, das eine halbe Werst südöstlich von Chantachengn Sande pu liegt, unsere Laufgräben bei
Cbantachenan und wurde durch Infanteriefeuer unsererseits zum Schweigen gebracht. Zwei russische Offiziere wurden verwundet.
Unter dem 19. d. M. meldet General Kuropatkin:
Gegen eine Abteilung. Tfinkhechen steht, erö vier Geschützen. Weitere Aus dem
gemeldet:
die an dem Passe 15 Werst südöstlich von
neten die Japaner ein Artilleriefeuer aus Meldungen sind nicht eingelaufen. japanischen auptquartier in der Mandschurei wird dem „W. T. B.“ gemeldet: . Die Russen ließen gestern eine Diviston gegenüber dem japanischen entrum nach dem linken Flügel vorrücken, ebenso gingen sier von afhan auß vor; einige Abteilungen marschierten j5 Meilen in und machten 3 ö iin 11 Meilen anchi akuantzu, Halt. Teile der japanischen Linien zu bombardieren. Am Sonnabend ent⸗ hielten sich die Japaner häufig der Erwiderung des Bombardements, das oft vollkommen wirkungslos war. ly Telegraph“ wird aus Tokio berichtet: chanzte kin ke Flügel des Generals Kuropatkin, der aus 6 Divisionen besteht, wurde neuerdings bis zu einem Punkt fünf Meilen westlich von Kwaijn ausgedehnt, wo eine starke Ab⸗
teilung steht. Die Russen entwickeln eine lebbafte Tatigkeit vor dem
rechten Flügel der Japaner; sie verwenden Chinesen dazu, um den Versuch zu machen, japanische Depots in Brand zu stecken.
Dem „Reuterschen Bureau“ wird aus Tokio gemeldet, der Marschall Oyama berichte: Am Montag fand ngschan statt.
ie Russen fuhren fort,
Kuropatkin befindet sich zur Zeit in
cin unbedeutender Infanterieangriff auf
Die Russen beschossen in der Nacht zum Montag apatai mit schweren Geschützen.
Wie die „Morning Post“ aus Schanghai meldet, er⸗ warten die Japaner in Niutschwang einen Angriff der Russen und errichten rasch Verteidigungswerke.
Das „Reutersche Bureau“ meldet, der britische Dampfer mit einer Kohlenladung nach Wladiwostok
letzten Sonntag von den Japanern
Kommission von Abstimmung am le
glied enthält si Es folgt d
Abgg. Freiherrn nossen gestellten
nationaken Land wirtfchafts⸗Institu ts von dem König von Danemark ein Glückwunschtelegramm erhalten.
Parlamentarische Nachrichten.
Die Schlußberichte über die gehen Sitzungen des Reichstags und des Hauses der sich in der Zweiten und Dritten Beilage.
— In der heutigen (144) Sitzung des Reichstags, welcher der Staatssekretär des Innern, Staatsminister Dr. Graf von Posadowsky⸗-Wehner beiwohnte, stand zunächst die Wiederholung der namentlichen Abstimmung über den Antrag des Zentrums, den , , , einer
W Mitgliedern zu überweisen. ei ten Sonnabend hatte sich die Beschluß⸗ unfähigkeit des Haufes ergeben. Das Ergebnis der heutigen Abstimmung ist die Annahme des Antrags auf Kem⸗ miffionsberatung mit 151 gegen 13 Stimmen; ein Mit⸗ ch der Abstimmung. ie erste Beratung des von den Abgg. Auer J und Genossen eingebrachten Gesetzentwurfs, ffend die Errichtung eines Reichsarbeitsamts, von Arbeitsämtern, Arbeitskammern und in gn g ämtern, in Verbindung mit der Beratung des von den yl zu Herrnsheim (hl), und Ge⸗ ntrags auf. Vorlegung eines Gesetz⸗ entwurfs, betreffend Einrich tung. eines Reichsarbeitsamts, und eines die Errichtung eines Reichsarbeitsamts bezweckenden Antrags der Abgg. von Chrzanowski (Pole) und Genossen.
bgeordneten befinden
der
Der Antrag Auer stellt einen formulierten, in fü Artikel mit 46 Paragraphen zerfallenden Gesetzentwurf befenf
ag Heyl⸗Hieber⸗-Paasche lautet: Die verbündeten Regierungen zu ersuchen, dem Reichstag bal⸗ digst einen Gesetzentwurf vorzulegen, welcher bie Einrichtung eines Reichsarheitsamts schafft mit der Maßgabe, daß auf dassel be die Obliegenheiten und Befugnisse 8 . 3 fuͤr Arbeiterstatistik eicher t = geber und Arbeitnehmer als ständige Bere . .
Der Antrag von Chrzanowski lautet: »die verbündeten Regierungen ju ersuchen, dem Reichstag s d Gesetzentwurf vorzulegen, ein Reichsarbeitẽsamt, Arbeitsämter und Arbeite fammern geschaffen werden, zwecks Frhebung über die Lohn, Arbeits. und Lebens⸗ derbẽ stnis des Arbeiterstands, Kontrolle über die Ausführung der e r m g, . n. Beilegung der aus dem ntste henden re i ĩ = . ö tigkeiten zwischen den Arbeit g. Thiele (Sor): Auf dem Gebiete der der Ansprüche der Arbeiter auf dem hier zur . tellten Gebiete ist bieber nichts gescheben, obwobl der Anstoß dazu schon vor 28 Jahren durch den Antrag Fritzsche Bebel gegeben wurde und Litdem ununterbrochen Versuche in derselben Richtung gemacht sind. 15 Jahre nach den Februar Erlassen Wilhelms IJ. müffen wir in maßgebenden Organen der maßgebenden Parteien lesen, daß nicht daran zu denken sei, den Arbeitern eine solche Organisatlon iu geben und es wird sogar dabei der letzte Bergarbeiterstreik zum Vorwand genommen. Allerdings hat ja das Zentrum 1893 einen ähnlichen Antrag gestellt und auch die Nationalllberalen haben Verfuche nach diefer Richtung gemacht; aber dag Zentrum hat niemals etwas Ernfthaftes getan, um seinem Antrag Nachdruck zu verleihen, und auch die nationallibe⸗ nalen Anträge sollien bloß eine gewisse Arbeiterfreundlichkeit bekunden. Freiberr Lon Stumm bekam es ja fertig, von den Arbeitskammern als einer Art Organisation der Revolutign zu reden. 1901 haben wir dann aller- dings den Kompromißantrag der Nationalliberalen und des Zentrums halten. Im vorigen Jahre meinte Graf von Pofadowsky, daß mit den Aibeiterausschüssen schon ein bedeutender Schritt im Sinne der Februarerlasse gescheben sei; ö.. , , sei vielleicht lhin ju man die Kommission für Arbeiterstatisti wie die biologische Abteilung, dem Rr f 6 Innern ö könne. Das ist alles, was nach zwanzigjähriger Vorarbeit beraus— gekommen ist; es wurde nicht einmal eine Maus geboren, fondern ch viel kleinereß Tier, wenn die ganze Organifation, die man erstreht, sich schließlich in einen so barmlosen Beirat auf— löst. Selbst der antisozialdemokratische Arbesterkongre furt forderte ein, paritätisches Arbeitsamt. jetzt 1 H. Jahre Zeit gehabt, die vom Reichstag beschloffene Refolution * erwägen; was ist denn aus dieser Prüfung bisher geworden? Redner geht dann auf den Inhalt des sozisldemokratischerseitz beantragten Gese tzentwurfs näher ein. Das Reichsarbeitsamt solle sein Leiter solle der Reichs⸗ Amts sollen gehören: Erl und Verkehre⸗ ischerei und Schifferei, Arbeits. und Lebensverhält⸗
Sierauf nimmt der heiten Dr. Studt das W teiligen sich bis zum Sch
Minister der geistlichen 2c. Angelegen⸗ An der weiteren Debatte be⸗ luß des Blattes außer dem Minister die Abgg. entr. ), der bg. Ernst
Der Antra noch der Ministerialdi Friedberg (nl) und Dr. Dittrich (
Chappuis und der
Althoff,
erialdirektor von
lfreis. Vgg).
übergehen, und da
Herrenhause ist der 56. Bericht der Staats— . Verwaltung des im Etatsjahre 19603
atsschuld am 31. März 6 888 914 619 M 30 8.
schulden komm isslon Staatsschuldenwesens
gegangen.
kraft dessen
diesem belief sich die Sta Hierzu traten im hre 1503 an 3prozentigen ngfish ö. 13537 306 700 ½Æ¶. — 8
dagegen gingen ; durch Til⸗ 3717526 „ 39 es traten also uberhaupt hinzu.
sodaß die Staatsschuld am 31. 1904 sich . .
133 589 173
7022 503 792 M¶ι 91 9.
Statiftik und Volkswirtschaft.
ö ö. Arbeiterbewegung. ie im Verbande der Bau⸗, Erd⸗ Deutschlands ,, gegend nahmen am S meiner Versammlun versammlungen dur tarif Stellung.
le WVoss. Zig.“ i nr f. ,, , geschäfte Berlins und Vororte“ zur Bewi . dx ge e gbr ü. ae ,,
Wasserträger, für beim Rü
beschäftigte Arbeiter au , Tragen von S
n und gewerblichen Hilfsarb organisierten , onntag in außerordentlich gut besuchter allge— zu einem bereits in mehreren Bezirktvereinz— ) und angenommenen Die Hauptbestimmungen des Tarifs, der, wie von den Versammelten fast Verband der ung unterbreitet werden auarbeiter 50 , Kalk⸗ owie an Hebevorrichtungen für das ausschließliche e Tagesleistung 70 3 Ueberstunden⸗ k ist, daß eine Leistungs⸗ eder aufgenommen werde er zu bildenden Schiedsgerichts das ö, ! . , nn n, Der Tarif gilt für Berlin und 6 en, 8 dae . g n, in denen rund 25 000 Bauarbeiter be Au enessen wird dem. W. T. B. gemeldet, d ö zar g hd l , . ire bn, . n ,, roxaganda e 6 in ei ĩ des Vorstandes beschlossen, ten i. e zu ver en, . f ke er er bn n erfe ind, der „Köln. Itg.“‘ zufolge, di = wirkergesellen der Hausindustrie in . , offen, den Meislern folgende Forderungen zu unter⸗ aximalarbeitszeit für die gesamte Hausindustrie; eiergbend; Akkordlohm hoe / nach den jetzt be⸗ a , . ö. olange der Gehilfe rd arbeitet; wöchentli itagt = . i f w n dert; 9 der Lage b Fe rc gn . mission soll m m = ,,,, e, eg. KJ er Ausstand der belgischen Bergarbeiter (gl. d. Bl.) in den Becken von Charleroi, Mons und 6 . meldet, fort und hat sogar eine geringe 4 — Es dürften noch gegen 70 006 Arbeiter feiern. ie Erregung über den voraussichtlichen Mißerfolg des Ausstands macht sich in vermehrten Angriffen auf Arbeitswillige Luft; die e rn, ne n. bed; nn, die Ordnung aufrecht zu er⸗ . hlenvorräte sind er t, ie i i . ö . apf und die Industrie ist bereits n. Charleroi abgehaltene Bergarbeiterversammlung bes Ar⸗ beitsminister nochmals um seine Vermittelung in 5 , n, gehen und ihn zu ersuchen, die verlangten Reformen in einer Gefetzet vor⸗ lage zu berüchsi tigen. Der vyrgestern in Charleroi versammelte Landes⸗ ausschuß der Bergleute, der sich mit der Ausstandefrage befassen sollte beschloß, h. . bis zum kommenden Sonntag zu ver⸗ lied and an erwartet bis dahin ein merkliches Nachlassen des In Mailand sind, wie der 5000 Arbeiter und Arbeiter inn wegen unbefriedigter Mehrforderungen in den Ausstand getreten.
dahin zu konstruleren, daß neuen Lohn—
und dem
in Frank⸗
Der Reichskanzler hat f Neubauten 55 4
und Kalk als ständ die Stunde bei neunstündiger täglt kiichia , . Ein glicher. Ar ausel im neuen Tarif nicht Stelle des bish nicht w Berliner Gewe
seinen Sitz in arheitsrat sein. Zu den Aufgaben , . ö etriebe, für Land. un orstwirtschaft, e n un 6 *r, r, über . nisse der Arbeiter, Herausgabe von Berichten über die E
ben Veröffentlichungen über Streiks und n ,,. ie en, mittelung usw. Keine dieser Forderungen sei unerfüllbar und keine auf—
i der Umstand, Rechtlosigkeit des Arbei
gewerblichen,
des Verbandes nach 6
unann ebmbar beamte anzustellen.
daß, seine Annahme die bisherige J ters beseitige. Hätten die Arbeits
al Einigungsämter im Sinne des Entwurfs bereits e nnn, Streit im Kohlenrevier würde nicht ausgebrochen sein, hätte gar uit ausbrechen können. In anderen Ländern, fährt der Redner kee n . . e . . mehr in so beschämender Weise In Nordamerika haben di iter seit 1 gesetzliche Vertretung in 34 Dir kei ere ere . 6 J. n, hinstellen; iche Vertretung der Arbeiter damit v ö seit 1885 staatliche her im m ö sie auch nicht mustergültig sind, allgemeinen st iti e . b
Ilgen n statistischen Bureausz ebenso bat Belgien ein i
ell ionen geteiltes Arbeitsamt. Selbst in der Sch en jftthan . KRietariat nicht lediglich mit statistischen Funktienen betraut, dez⸗ — Weshalb soll Deutschland allein, hier binterber sein? Es ist ja geradezu ein Skandal, o rückständig auf diesem Gebiete geblieben , . , 8 aber das genügt nicht im mindesten. Bei Schluß des Blattes spricht der Redner i ö
— Das Haus der (144) Sitzung, richts und
reiten: 103 stündige Sonnabends um 6 Uhr stehenden Lohulisten, 3 0
Ich will deren Tatigkeit auf seinem Stuhl nicht i
aber wenigstens ist eine recht⸗ anden. In England bestehen die inzwischen reorganisiert sind;
sich seit 1891
Eine sieben⸗
im 10jährigen Mittel wenig über 5 o des Durchschnittsertrags Deutschland könnte bei seiner beguemen und schnellen Waffer⸗ verbindung jedes Anziehen der Preise ausnutzen; bleiben die Preife . hoch, wie im Jahre 1902, so könnten regelmäßige Sendungen n. . (
dauert, wie W. T. Verschärfung erfahren.
gleichen in Desterreich. stets voran, aß das Deutsche Reich s ist. Die arbeitsstatistische wertvolles Material geliefert;
Markt in
rankreich angewiesen.
Abgeordneten setzte in der heutigen welcher der Minister der i ier, e gen und edizinalangelegenheiten Dr. Studt beiwohnte, eite Beratung des Staatshaushaltsetats für das . * 169 9 j ö j 1905 . dem Kapitel es nisteriums der geistli und Medizinalan n , „Gehalt des
oss. Ztg.“ telegraphiert wird,
„Ministerium“ des en der Lohnwäschereien
. n, Unterrichts⸗ angelegenheiten und zwar bei dem Titel hal Ministers“ fort. Bexichterstatter Abg. Winckler schlägt vor, rechung bei diesem Titel möglichst alle s Von den Abgg. Dr. liegt der Antrag vor: die Staatsrez erung des hundertsten Todestage in allen öffentlichen und sich bereit zu erklären,
Kunst und Wissenschaft.
Die Ausstellung von Werk. (Köll nischer Fischmarkt 6) . 8
— aus der allgemeinen peziellen Fragen auszuscheiden. Arendt (freikons) und Genossen
uchen, eine Gedächtnisfeier s von Friedrich Schiller Schulen Preußeng herbeizuführen die hierfür erforderlichen Mittel zu
Abg. Graf von Wartensleben⸗ großer Unuhe des Hauses aus, daß heuschtng bei den Superintendenten berpo eine Erhöhung der Dienstaufwandsents hl 6 Reglerungskommissar sie im vorigen Ja
. Minister der sommissar hat alle kürzester Zelt in A Itat erfolgen folle. nan zverwaltung gewirkt worden, da Legeben werde. lat S5 00h witwen. und ⸗Waifen
er mione von Preuscheng onntag geschlossen. .
Land⸗ und Forstwirtschaft. Getreidemarkt in Genua und Savona.
Dag Kaiserliche Generalkonsulat in Genua berichtet Auf dem Getreidemarkt in Genua waren 96 kitten
ebenso wie im Dezember v. J. seh
Rogäsen (kons.) führt unter ehr gering.
dieser Eiat eine große Ent. rgerufen habe, da noch immer eintreten solle, ob⸗ hre in Aussicht ge—⸗
geistlichen ꝛc. Angelegenheiten Dr. Studt: Mei rdings im vorigen Jahre eine Erhöhung i gt ussicht gestellt, aber nicht: daß sie schon in diesem Die Anforderungen der Kultusverwaltung an die nd sehr hoch gewesen; es ist von uns tatkrästig Tabin den berechtigten Wünschen in weitem Umfange Folge Für die evangelischen Kirchen sind in den vorigen um die Beiträge zum Pfarr« und in diesen Etat sind t worden. Ich bedauere,
err gn, d. e inerseits ließen die Verkäufer zu keinen nennen ge⸗ ständnissen herbei, andererseits gingen die Käufer 3 2 Zurückhaltung heraus. In Italien sind die Preise für Inland weizen in stetem, aber langsamem Steigen begriffen. Nach Neapel wurden wieder ein, bis zweilausend Tons Donauweizen für alt Januar, und Neapel, 10, Skonto für bo a ,, . ) . r are, . körperbesatz und Sl / S2 1 o) sind 6 ö sämtlichen Konkurrenz gleichzeitig geforderten die Propinz Piemont hat angefa kaufen als in den letzten
ebruarverschiffung gehandelt.
r. unter der von der arität geblieben. Auch 3 . . 2 Weizen n. onaten. nfolgedessen inig Geschäfte mit Turin in argentinischen Weijen zustande, in der er aer er Hh der s ff ö. 4 80 ger er bet e,, . prompt oder ung. Die Preise vo i Nicolai l ,,, n Chirea Ulka Nicolaieff 9, 30 ich zwischen 17/6 — 1738
S ein n worden, ; fonds zu übernehmer 000 3 für fllt n sch eingeste e in diesem Jahre für die Superinten i
w ,. f perintendenten noch nichts
f Wunsch des Abg. Dr. Arendt soll dessen Antra
Schlusse der n en beraten ö. ? r. er Herr Kultus minist
ärt, daß die Zulassung der chf ch , .
dem Provinzial engregatlonen r ialschul kollegium
anzen ö,. behauptet. 1736 Fr. ei enua prompt oder Feb = chiffung. Auch die übrigen südrussischen Ker wehen , r wesentlichen Schwankungen aufzuweisen. Die Hartweizen konnten ihre Preise ebenfalls behaupten:
10,6 offt für Februar notierte Ende des Monats
10,6 i , , nn g bei Eröffnung der Schiffahrt s — 16 *
Die Preise fir La Flat. Meal sind bei der alten Wa Ende des Monats notierte man: a r nn, ot rye terms für Februar. Gelb rye terms , Dieser Rückgang ist eine F tan bien billigeren Angebote für neue Ernte, die jwischen 115 bis 121 Fr. für April. Mal und Mai-Juni Verschiffung für Gelb⸗Mais weterms und zwischen 12½ — 12*/, Fr. für April Mal und Mai—
Sie bewegten
seine nhl . Friedberg (nl): . n .
en solle, die an den Anstalten selbst errichtet Mininer hat im vorigen Jahr einen ln g ; Mitglied an, den Kon⸗ J als Teilnehmer an den Ändachttsübungen.
e durch die Presse gegangen, daß an einzelnen Anstalten ch zu Kongregatlonen zugelassen worden seien, welche Anstalten selbst errichtet waren. Ich bitte den Herrn Die Frage der akademlschen bei dem Kapitel der Universitäten zu be—
gemacht zwischen
9 1 stegationen und der d, , . als
nu sctgeoei Fr. 13 — eit,
. ö. 39. olge der in' diesem Monat aufge⸗ z r. um eine Erklärung darüber. . behalte ich mir di, ;
Der Platzvorrat Genua in Weichweizen ist etw
as * . Vezem ber v. J. Auch Hartwetzen ist 16 . auf , er Vorrat wird aber voraussichtlich bald stark anwachsen, denn es st. verschiedene unverkaufte Ware hierher unterwegs, die Konsumenten haben indessen in naher Ware keinen Bedarf. In Mais lichtet 6 3 allmählich. Bis neue La Platgware ankommt (An⸗ n ih, werden wahrscheinlich ziemlich alle Vorräte verkauft sein inige Käufe wurden in nordamerlkanischem Gelbmais Vellow.· Chrn auf 8. . if . cif an. abgeschlossen. ; . ge der verhältnigmäßig geringen Getreidean im Monat Januar konnte der im Dezember v. * ,, .
5. ö 6 Hafen ohne Schwierigkeit bewältigt werden. „Am 31. Januar 1905 stellten sich die Getreide äte und die Preise fuͤr den Doppelzentner 1 Genua, wie J 13
Vorrãte unverzollt 4 Weichweizen . 29000 17,25 — 18,75 Goldfranken e ech
Dartweizen . Ig 69606 15, 65 — 15 . ö . ö ö. afer .. . 14 c00 12.00 - 12540 j 3 Roggen 6 15, zo ö. ö
In Savona steellten sich di ife, für de it volt, ö sich die Preise, für den Doppelzentner ver⸗ Wellen... . 26 00 - 265,560 Lire, ; . . 17, 50 — 18,00 an Lager befanden sich Ende Januar d. J. in Savona keine
Saatenstand in Rumänien.
Der Kaiserliche Konsul in Bukarest berichtet unterm 24. v. M.: In den vergangenen Monaten ist die e r, den an ,. 3 , günstig gewesen. Weizen und Raps, die trotz der für ie kerbestellung ungünstigen Witterungsverhältnisse weit mehr an— gebaut zu sein scheinen, als allgemein erwartet wurde, sind befriedigend aufgegangen und gut bewurzelt in den Winter gekommen. Schnes ist wiederholt rechtzeitig und in großen Mengen gefallen, fodaß Ter Acker- boden mit , . gut durchsetzt in das Frühjahr kommt. Hie nach kann man die? ussichten für die Entwickelung der Saaten in Růumãän ien im kommenden Frühjahr und Sommer — vorausgefetzt daß die Wintersaaten auch im Februar und Mär; unter Frost nicht zu leiden haben werden D im allgemeinen als günstig betrachten. Wenn auch das Frühjahr längere Dürre bringen sollte, fo würde doch der in dem Boden. angesammelte Feuchtigkeitsvorrat für die Weiterentwickelung der Winter- und die Keimung der Frühjahrssaaten genügen. ö
Die Stellung Deutschlands auf dem englis ö een e ine aan, 5 ehandelt der deutsche landwirtschastliche Sachverständi ei de Kaiserlichen Botschaft in London in ,,, . Landwirtschafts⸗ Gesellschaft? in einem Bericht über Englands Lebentmitteleinfuhr, dem wir folgendes entnehmen: Broffrucht kommt überhaupt nicht in Betracht, dagegen findet gute deutsche Braugerste lohnenden Absatz. Hier Iönnte Deutschland viellescht seine Ausfuhr noch« erweitern, besonders da die deutsche Gerfte sich bereits einen guten Ruf bei dem englischen Brauer
erworben hat. Es käme aber auch darauf an, daß PVeutschl ᷣ er auch , tutschland b i,. eigenen starken Bedarf an Brauware alle als i rei
are Gerste auch wirklich zu Brauzwecken verwendet und nötigenfalls
, aus dem Auglande bezieht. Besonders kämen für die
usfuhr diejenigen Teile Deutschlands in Betracht, fuͤr welche der
Wasserweg nach England billiger ist als die Eisenbahnfrach
veg. ge st al tisenbahn t nae dem günstigsten deutschen Absatzgebiet. Bayern e inen. falls leicht seine Einfuhr aus den benachbarten österreichischen Landesteilen erhöhen. Außer der Gerste käme vielleicht noch der 8 . für die Ausfuhr nach England in Frage. Die Haferernte
eutschlands hat sich dauernd erhöht, und die Mehreinfuhr beträgt
Für n n,. bat sich Deutschland ebenfalls schon einen it England geschaffen, es käme nur darauf an, ihn zu erweitern. Von tierischen Erzeugnissen kommt im wesentlichen nur Butter
in Betracht, deren Lieferung in den siebziger Jahre nsererseits . eferun ziger Jahren unsererseits be⸗ n n, m . ge, de, uns jedoch Dänemark n e lan rfolg streitig gemacht, zumal die deutsche Butt e so⸗ inf gal lß err n g dl fe
utter an Ruf außerordentlich verlor. Will hu n. Ri . nan o urteilt der Sachveiständige, den Markt von neuem zurůck⸗
erobern, so ließe sich dies am besten durch eine Exportgesellschaft erreichen, die imstande ist, mit hinreichend , . von gleichmäßig guter Qualität regelmäßig, auch im Winter wenn u. a. die irischen Molkereien ihren Betrieb einstellen aut den Markt zu treten. Dazu ist unbedingt erforderlich borher' durch einen geeigneten Vertreter genaue Erkundigungen über die An— forderungen des englischen Marktes und. die besten Absatzgelegen⸗˖ heiten einziehen zu lassen. Auch auf geeignete Verpackung st Wert zu legen und besonders bei der feinen ungesalzenen Butter die Auf— machung so zu wählen, daß sie zwar den deutschen Ursprung nicht verleugnet, im übrigen aber von den bereits eingeführten Marken nicht wesentlich abweicht, da England gegen alles mißtrauisch ist, was nicht den bisherigen Gewohnheiten entspricht. ;
Verkehrs anstalten.
Von der Usambara⸗Bahn in Deutsch-Ostafrika. Die Neubaustrecke Korogwe— Maurui der Usambara Eisenbahn,
etwa 4 km lang, ist am 2. Dezember v. J. eröff net. Der Fabrpla auf der Strecke Tanga — Korogwe ist durch die Dein eker an e nicht geändert worden; die bisherigen fahrplanmäßigen Züge fahren nach einem Aufenthalt von 15 Minuten in Korogwe nach Maurui durch, wo sie 35 Minuten später eintreffen. ;
Neu baustrecke der Usambara⸗Bahn in Deutsch ⸗-Ostafrika.
Dem Ende Dezember abgefaßten Baubericht entnimmt daz
„Deutsche Kolonialblatt“ folgendes:
Der Revisionsbeamte konnte am 19. Dezember v. J. mit dem
ahrplanzug nach Maurui fahren, da der Betrieb auf dieser Teil. strege am 2. Dezember eröffnet war. Am 20. und 21. wurde die Besichtigung der Reststrecke vorgenommen. Am 22. Dejember er— folgte die Rückfahrt von Maurui. Die Erd. und Böschungsarbeiten sind bis auf geringfügige Restarbeiten als fertiggestellt anzusehen. Da genügend Personal vorhanden ist, so ist die Ausführung der Nach— arbeiten bis zur Abnahme als sicher zu betrachlen, sodaß der Betrlebseröffnung der Bahn zu dem von der Bauleitung angegebenen Termine — . 1. März 19065 — nichts im Wege stehen wird. Die Fertigstellungtarbeiten am Mauerwerk der Bräcken und Durchlãasse (Flügel⸗ und Herdmauern, Pflasterungen) sind etwa auf 5 der Gesamtstrecke erledigt. Zur Zeit werden die letzten Rohr⸗ ,. vor Mombo verlegt. Die Herstellung des Mauerwerks an diesen letzten Bauwerken wird im Laufe des Januar erfolgen können. Die Briccken und Durchlässe haben sich in der jetzt beendeten kleinen Regenzeit bewährt. Das Gleis war bis Kilometer 39,5 befahrbar,
es bis hierher angehoben und geschottert ist; von
Kilometer 36,9 bis zu dieser Spitze wird jetzt regu— liert sowie Bettungsmaterial nachgefüllt. Außerdem ; 9 Kolonnen zur Zeit beschäftigt, das Gleis von Kilometer 14,0 nach—
ind zwe
Juni Verschiffung für Rot. Mais ryeterms schwankten.
zustopfen.