1905 / 45 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 21 Feb 1905 18:00:01 GMT) scan diff

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̃ In . Untersuchungssache gegen den Wehrmann Josef Alfred Stahl a. d. Landw-Bezirk Schlett⸗ stadt, geb. 30. 4. 1876 in Andlau, Kreis Schlettstadt, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 85 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 5 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Straßburg i. E., den 165. Fehruar 1805. Gericht der 31. Dwision.

5 Untersuchungssach gen den Reservisten n der Untersuchungssache gegen Moritz Wolf a. d. Landw.-Bezirk Schlettstadt, eb. 6. 1. 1880 in Lingolsheim, Kreis Erstein, wegen e in flucht? wird auf Grund der 698 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S8 356, 360 der . der Beschuldigte hierdurch ür fahnenflüchtig erklärt. ; . 6 G., den 15, Februar 1905. Gericht der 31. Division.

(87778 In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Friedrich Eduard Schertzer a. d. Landw. Bezirk Straßburg, geb. 23. 3. 1884 zu Illkirch⸗Grafen— staden. wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 3z 3566, 350 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ chuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Straßburg i. G., den 15, Februar 1905. Gericht der 31. Division. 187777 ; . In der Untersuchungesache gegen den Reservisten Vinzens Baumert wegen Fahnenflucht, wird die diesseitige Verfügung vom 19. 8. 1904 hiermit auf— gehoben. (Vergl. Beilage zu Nr. 205 d. Deutschen Reichsanz. v. 31. 8. 04) ; Straßburg, den 17. Februar, 1905. Gericht der 31. Division.

877521 . K. Württ. Staatsanwaltschaft Hall. K

In der Strafsache gegen:

1) Christsar Bauer, Dienstknecht, geboren 28. Fe⸗ bruar 1882 zu Buchenbach, O.. A. Künzelsau, zuletzt ort wohnhaft, . ö. Max Binheim, Lehrer, geboren 16. Juli 1882 zu Großalsleben, Anhalt, zuletzt wohnhaft in Arch hofen, O. A. Mergentheim, .

3) Georg Julias Wilhelm Benner, Bäcker, ge—= boren 3. Januar 1882 zu Künzelsau, zuletzt dort

wohnhaft, J

4) Karl Bürkert, Schreinergeselle, geboren 23. November 1883 zu Oehringen, zuletzt dort wohnhaft,

5 ohann Friedrich Burkhardt, unbekannten 9 . 10. Januar 1881 zu Brettenfeld, Gde. Roth a. See, O.⸗A. Gerabronn, zuletzt dort wohnhaft, .

9 3 Leonhard Gottlieb Doll mann, unbe⸗ kannten Berufs, geboren 19. Dezember 1881 zu Michelbach a. O5, O.. A. Gerabronn, zuletzt wohn haft in Vellberg. O.⸗A. Hall, ;

7) Jakob Eckart, unbekannten Berufs, geboren 26. Mai 1882 zu Markelsheim, O.⸗A. Mergent⸗ heim, zuletzt dort wohnhaft,

8) Friedrich Ehrmann, unbekannten Berufs, ge⸗ boren 12. Februar 1881 zu Riedbach, O.. A. Gera bronn, zuletzt dort wohnhaft, ö r

8) Karl Glatthorn. Kellner, geboren 7. April 1882 zu Garnberg, O.⸗A. Künzelsau, zuletzt dort

nhaft, 6 Johann Grombach, unbekannten Berufs, eboren 4. April 1882 zu Sommerberg, Gde. Stein⸗ irchen, O. A. Künzelsau, zuletzt dort wohnhaft,

11) Emil Hettinger, unbekannten Berufs, ge—= boren 25. Mai 1882 zu Rinnen, Gde. Michelfeld, O. .A. Hall, zuletzt dort wobnbaft,

12) Georg Horn, unbekannten Berufs, geboren 14. Mai 1882 zu Vorbachzimmern, O. A. Mergent⸗ heim, zuletzt dort wohnhaft, .

13) Gottlieb Jäger, unbekannten Berufe. ge⸗ boren 31. Oktober iS8s82 in Weikersheim, O. A. Mergentheim, zuletzt wohnhaft in Gaisbach, O.⸗A. Oehringen, . ö h) en, , Georg Iffinger, unbekannten Berufs, geboren 9g. September 185 1. zu Wiesenbach, O.. Gerabronn, zuletzt wohnhaft in Gröningen, O..

rails heim,

64 16 Klo, Bäcker, geboren 1. Dejember 1882 zu Leoweiler, Gde. Michelfeld, O.A. Hall, zuletzt dort wobnbaft, J

16) Philipp Köhnlein, Schneider. geboren 4. Ja- nuar 1882 zu Amlishagen, O.. A. Gerabronn, zuletzt

rt wohnbaft, don, Wilhelm Ludwig Krug, unbekannten Berufs. geboren 3. Januar 1882 zu Mergentheim, zuletzt dort wobnbast, . ; ;

18) Ludwig Müller. Kaufmann, geboren 7. August 1882 zu Ernsbach, OA. Oehringen, zuletzt dort wohnhaft, .

19) Wilhelm Müller, Bäcker, geboren 4. Juli 1882 zu Hall, zuletzt dort wohnbast, 6

20) Johann Anton Mürz, unbekannten Berufs,

eboren 8. Mai 1882 zu Apfelbach, O.. A. Mergent⸗ bie. zuletzt dort wohnhaft, .

21) Ernst Preuninger, Kaufmann, 2. Juli 1882 zu Hall, zuletzt dort wohnhaft,

22) Heinrich Friedrich Philipp Salm, unbekannten Berufs, geboren 31. Dejember 1882 zu Mergent— heim, zuletzt in Edelfingen, O. A. Mergentheim,

ohnbaft, ve n Josef Schäfauer, unbekannten Berufs, geboren 8. Januar 1882 zu Crailsheim, zuletzt dort wohnhaft, ;

24) Karl Robert Schoch, Bäcket, geboren 18. November 1882 zu Pfedelbach, O.. A. Oehringen, zuletzt dort wohnhaft, . .

25) Ernst Schweizer, Matiose, geboren 12. Juli 1882 zu Geislingen, O. A. Hall zuletzt dort wohnbaft,

26) Johann Christian Spahr, unbekannten Be⸗ rufs, geboren 27. Dezember 1884 zu Tiefensall, Gre. Zweiflingen, O. A. Oehringen, zuleßt vort wohnhaft,

wegen Verletzung der Wehipflicht, hat die Straf- kammer des K. Landgerichts Hall am 14. d. Mts. zur Deckung der die Angeklagten vorautesichtlich treffen⸗ den böchsten Geldstrafe von je 400 und der Kosten des Verfabrens mit je 70 Æ je bis jur Höhe von

Ko 1 mit Beschlag belegt: a. bei den Angeklagten Benner, Breuninger und Schäfauer je deren

Forderungen bezuglich ihres in lebens länglicher Nutz⸗

nießung der Mutter Juliane Elisabetbe Benner,

geboren

itwe, in Hall und des Vaters Josef Schäfauer, Gr er äh ü, in Künzelsau stehenden, bei Benner und Preuninger nicht ausgemittelten Vaterguts, bei Schäfguer 489 6 63 betragenden Mutterguts, b. bei den zuletzt genannten drei Angeklagten, insoweit die bezeichneten Vermögensteile zur Deckung nicht ausreichen, ferner bei sämtlichen übrigen An geklagten das gesamte im Deutschen Reich befindliche . k 4 Den 18. Februar ; .

Staatsanwalt H.⸗A. (Unterschrift).

760 s g n Nr. 21 am 25. 1. 04 unter Ifd. Nr. 80 536 gg. Chev. Fahrmbacher, 2. Rats, ausgeschriebene Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung wird zurückgenommen.

Augsburg ö. ö Neu ulm 18. Februar 1905.

K. B. Gericht der 2. Diviston, Abzweigung Neu ⸗Ulm. 7759 Verfügung. j ,, 23. August 1964 gegen den Mukketier Auguft Weinrich. 2. Kompagnie 3. Oberels. In- fanterieregiment Nr. 172. erlassene Fabnenfluchts erklärung, veröffentlicht im Reichsanzeiger Ni 201 vom 26. , . ist gemäß § 362 Abs. 3

St. -G. O. erledigt. 2 G., den 18. Februar 1905. Königliches Gericht der 39. Division.

*

77531 ls Württ. Staatsauwaltschaft Ellwangen, In der Strafsache gegen den am 24. Mär 1874 in Köniesbronn O. A. Heidenheim geborenen Martin Michael Herzog wegen Verletzung der Wehipflicht wurde durch Beschluß der Strafkammer K. Land- gerichts hier vom 8. Februar d. J. die von diesem Gericht am 9. April 1895 verfügte Beschlagnahme des im Deutschen Reich befindlichen Vermögens des Angeklagten bis zur Höhe von 600 wieder auf— . Februar 1865 Februar 23 (Unterschrift), Hilfsstaatsanwalt. ls g ner Staatsanwaltschaft Ellwangen. In der Strafsache gegen Karl Gottlob Göhring er, Zinmermann von Strauben, Gde Lorch O. A. Welzheim, geboren am 2. September 1864, wegen Verletzung der Wehrpflicht, wurde durch Beschluß der Strafkammer K. Landgerichts hier vom 8. Fe— bruar d. J. die von diesem Gericht am 25. Juni 18865 verfügte Beschlagnahme des im Deutschen Reich befindlichen Vermögens des Angeklagten bis zum Betrag bon 500 M wieder aufgehoben. Den 16. Februar 1905 (Unterschrift), Hilfsstaatsanwalt. S7 758 Beschluß. ; * . 8. November 1904 gegen den Musketier Karl Gustav Mesenberg der 9. Komp. Inf. Regt. Nr. 113 erlassene Fabnenfluchtserklärung wird gemäß § 362 M. St. G. O. aufgeboben. Freiburg i. Br., din 16. Februar 19065. Königliches Gericht der 29. Division.

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) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

87522 Oeffentliche Zuftellung. eg. Amtsgericht Riedenburg bat mit Beschluß vom 16. Februar 19805 in Sachen Steiner, Johann, Kaufmann in Altmannstein, und 1 Genosse, Gläubiger, gegen Marklstorfer, Andreas und Magdalena vorm. Postagententebeleute in Altmannstein, Schuldner, wegen Zwangs versteigerung, bier Vecteilungeverfabren, als Verteilungstermin Donnerstag, den 30. März 1905, Vormittags 10 Uhr,. im Geschäftszimmer Nr. 17, bestimmt. Als beteiligter Gläubiger wird der Posterveditorssohn Jobann Marklstorfer von Altmannstein, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf⸗ gefordert, 1) innerhalb zwei Wochen seine Ansprüche bei diesem Gericht, als Vollstreckungsgericht, anzu˖ melden, anderenfalls bei Aufstellung des Verteilungs plans seine aus den Vollstreckungsakten zu ersebende Forderung nicht berücksichtigt wird; 52 in dem fest⸗ gesetzten Verteilungstermine zum Zwecke der Er⸗ klärung über den Verteilungsplan und die in den⸗ selben eingestellten Ansprüche und zur Ausführung der Verteilung zu erscheinen, anderenfalls angenommen würde, daß er mit dem aufgestellten oder im Termin berichtigten Verteilungeplan sowie mit dessen Aus. fübrung einverstanden sei. Die erfolgenden An. meldungen und der Entwurf des Verteilungsplang werden während der letzten Woche vor dem ange setzten Verteilungstermine auf der Gerichteschreiberei dabier zur Einsichtnahme seitens der Beteiligten auf⸗ gelegt sein. ; Riedenburg, den 17. Februar 1905. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der K Sekretär: Greiff.

87190 3 In der Bekanntmachung der Zahlungssperre vom 18. Januar 1905 muß es bei den Schuldrerschrei⸗ bungen der Landeskrediikasse zu Cassel beißen anstatt: Ser. XI XY Lit. C Nr. 2853, 3660 über je 500 A, usammen 10900 14, die A 0 Schuldverschreibungen der Landeskredit kasse zu Cassel . Ser. XX Lit. C Nr 2854 und 3660 über je 50) 10 zusammen 1960 0 Cassel, den 1. Februar 1905. Königliches Amtsgericht. 8743871

Abteilung 8. Aufgebot. f Tie Breslauer Wellblech⸗Fabrik Albert Gaßmann

in Breslau hat das Aufgebot eines ihr angeblich

durch Einbruch gestohlenen Wechsels über 400 4.

ausgestellt von der Breslauer Zinkornamenten. Fabrik

Bernhard Baum, Breslau. Kleischkauerstraße, datiert:

Beuthen O⸗S, den 12. Nevember 1991, fällig am

12. Februar 1905, akieptiert von J. F. Böhm in

Beuthen O.. S. und giriert von der Breslauer

Zinkornamenten⸗Fabrik Bernh. Baum, Breslau, und

Otto Hager, Breslau, und ven letzterem durch Blanko—

indossament auf die Antragstellerin, beantragt. Der

unbekannte Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,

ätestens in dem auf den 9. November 19935,

Vormittags O Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht.

Zimmer S3, anberaumten Aufgebotstermin seine

Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen,

widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels er

felgen wird.

S7 bol . : . Landgerichtepräsident in Stendal hat das gerichtliche Aufgebot der vom ehemaligen Gerichts. vollzieher Gutzeit bei der Justizhauptkasse hinter

legten Amtskaution von 690 M zwecks Rückgabe beantragt. Es wird Aufgebotstermin auf den 19. April 1905, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumt. Alle die, jenigen, die aus dem Dienstverhältnis des Gutzeit Ansprüche gegen denselben haben, werden hiermit auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem Auf⸗ gebolstermin geltend zu machen, widrigenfalls die Amtekaution unter Ausschluß der Rechte Dritter an Gutzeit zurückgegeben wird. Klötze, den 14. Februar 1905.

Königliches Amtsgericht. 887488

Aufgebot. Der Fabrikant Friedrich Miebach in Elberfeld hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes, welcher über die im Grundhuche von Elberfeld Stadt Band 110 Blatt 4400 Abteilung III Nr. 7 zu seinen Gunsten eingetragene Hypothek von 12090 M gebildet ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 7. Sey⸗ tember 1905. Vormittags 10 Uhr, vor dem. unterzeichneten Gericht, Sopkienstraße Nr. 3, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Elberfeld, den 15. Februar 1905. Königliches Amtsgericht. Abt. 16.

S sos ͤ e e er Josef und Vinzentia Pielaschen Ebeleute in Raschütz, vertreten durch Rechtsanwalt Skaletz in ,, . Aufgebot der in aschuͤtz belegenen Grundstücke: . . duch e ge, 1 Parzelle Nr. 723 / 286, 16,20 a groß, begrenzt: nördlich und südlich durch Feldwege, östlich durch das Grundstück des Kaspar Cieslil und Miteigentümer, westlich durch das den Antragstellern und dem Ludwig und der Florentine Cieslik ge⸗ rige, n, ö

hoe rtenblatt 1 Parzellen Nr. 720 / 289 und 290, 1,1880 ha bezw. 20 40 a groß, begrenzt: nördlich und östlich von dem Grundstücke des Kaspar Ciesli und Miteigentümer, südlich vom Feldwege, westlich von dem Grundstücke der Witwe Marianng Witter und der Ludwig und Florentine Cieslikschen Ebeleute, e. Kartenblatt 3 Parjelle Nr. 11655, 25,90 a groß, begrenzt: nördlich von dem Grundstück der Antragsteller, westlich von dem des Kaspar Cieslik und Miteigentümer, östlich und südlich von Feldwegen, zwecks Eintragung der Antragsteller und der Ludwig und Florentine CTieslikschen Eheleute als Eigentümer auf dem neu zu bildenden Grundbuchblatt beantragt. Alle Personen, welche das Eigentum an den auf. gebotenen Grundftücken in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, srätestens in dem auf den 26. April 1905, Vormittags 101 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Sericht, Zimmer Nr. 30, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden.

Ratibor, den 6. Februar 1905.

Königliches Amtsgericht. =

S7 491 Aufgebot.

. Der . Wilhelm Bobler in Fornsbach, O.. A. Backnang, bat beantragt, die verschollene, am 10. Juli 1822 in Rietenau, OA. Backnang, ge⸗ borene Christine Karoline geb. Halt, geschiedene Ehefrau des zuletzt in Fornsbach wobnhaften ver⸗ schollenen Bierbrauers und Wirts Johann Jakob Birkmeyer, zuletzt wohnhaft in Rietenau, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich vätestens in dem auf Montag, den 4. Dezember 1905, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Backnang, den 15. Februar 1905.

Königliches Amtsgericht. Naegele, S. R.

S7307 Aufgebot. . .

s Ge Ehefran des Fleischbeschauers Louis Wallis, Auguste geb. Niemann, in Prerow bat beantragt, den verschollenen Matrosen Ehrenfried Christof Albert Niemann, geb. 18. Dezember 1855, zuletzt wohnhaft in Prerow, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich sväte⸗ stens in dem auf den 11. November 1905. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht auf dem Gerichtstage in Wieck a. D. an— beraumten Aufgebot termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Barth, den 11. Februar 1905. Königliches Amtsgericht.

37491 Aufgebot. l 1 ger Rechnungesteller J. Fricke zu Brale als Nachlaßpfleger für das den unbekannten Miterben des Arbeiters Johann Anton Bielefeld zu Harrien aus dessen Nachlasse ongefallene Vermögen bat be- antragt, den Seefahrer Hinrich Anton Bernbard Bielefeld, geboren am 6. Januar 1857 als Sohn des am 17. Januar 1859 zu Kötermoor verstorbenen Johann Hinrich Martin Bielefeld und dessen Gbe— frau, Anna Mette geb. Huck, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene soll im Juli 1876 als Matrose auf dem Schiffe Moltke“ nach Rio de Janeirg in See gegangen und bald darauf mit einem Petroleumschiffe untergegangen sein.

2) Ver Landmann Eilert Gerhard Backbus in Schmalenfleth als Pfleger über das biesige Ver⸗ mögen der abwesenden Seefahrer Johann Diedrich

Coidewey und Renke Gerhard Coldewey aus Brake hat beantragt, die Seefahrer Jobann

Diedrich Coldemen und Renke Gerbard Coldewey, geboren am 19. März 1855 bezw. 30 Januar 1857 als Söhne des jetzt verstorbenen Kahnschiffers Jürgen Diedrich Gerhard Coldewey ju Sürwürderwurp, später zu Goliwardersiel und zuletzt zu Brake, und dessen jetzt verstorbenen Ebefrau, Rinst Margaretbe eb. Wettermann, für tot zu erklären. Die be⸗ jeichneten Verschollenen sollen vor mehr als 12 Jahren zur See gegangen sein und sind seitdem verschollen.

3) Der Rechnungsfleller A. Lübbersjohanns ju Brake als Pfleger ũber das Vermögen des abwesenden

Deharde, geboren am 16. April 1859 als Sohn , Diedrich Deharde zu Klippkanne und dessen Ehefrau, Anna Margarethe geb. Babbe, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene hat im Herbst 1891 in Marseille als Matrose des hbolländischen Schiffes Amarauth. abgemustert. Im Frübjahr 1892 hat sein Bruder, der frühere Kapitän Johann Deharde zu Brake, den letzten Brief von ihm aus Santos erhalten.

Die vorbezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den A1. Sep⸗ tember 1905, Mittags 2 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten , rm, . zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Brake i. O., 1905, Februar 8.

Großherzogliches Amtsgericht. Abt. J u. II.

S7 504 Der w Wilhelm Freund in Char⸗ lottenburg, Danckelmannstraße 8. hat als Ahwesen= beitẽpfleger , die verschollene Auguste Bertha König, am 25. November 1857 geboren, zuletzt wobnkaft in Charlottenburg, Schulstr. 17, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf gefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Oktober 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im Zivilgerichts gebäude, Amtsgerichtsplatz, I Treppen, Zimmer 44, anberaumten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots— termin dem Gericht Anzeige zu machen. Charlottenburg. den 7. Februar 1895. Königliches Amtszericht. Abt. 11.

87509 Aufgebot. . , Nr. kes. Das Gr. Amtsgericht bier bat mit Beschluß vom Heutigen folgendes Aufgebot erlassen: 1x Brauęreibesitzer Wilbelm Ott, 2) dessen Ehefrau Rosa geb. Röͤsch, 3) Gipsermeister Jehann Kisten⸗ feger, 4) dessen Ehefrau Emilie geb. Rösch, alle in Villingen wohnhaft und vertreten durch Rechtanwalt Krauß in Villingen, haben beantragt, den seit 1889 rerschollenen Adlerwirt Johann Rösch, geh. am 24. Deiemher 1840 zu Beggingen, Be⸗ zirks Schleitheim, früher wohnhaft zu Donau— eschingen, für tot zu erklären. Der bejeichnete Ver= schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 22. September 1905, Vor- mittags 161 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todes erklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ju erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späteftens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Donaueschingen, den 16. Februar 1905. Der Gerichteschreiber Großh. Amtsgerichts:

(CL. S) Zahn. 87510 Aufgebot.

Nr. 2416. Der Landwirt Christoph Rupp alt in Söllingen hat beantragt, die verschollenen 1) Cristoph Rupp, ledig, Josefs Sohn von Söllingen, ; 2) Johann Jakob Rupp, ledig, Josefs Sohn von Sylke Is die drei nachgenannten eide älter als die drei r 3) Eva Margarete Rupp, ledig, Josefs Tochter von Söllingen, geberen am 9. November 1846, 4 Johann k. von Söllingen, ge⸗ boren am 14. März ; . 5) Bernbard Franz Mall, ledig, Christopbs Sohn von Söllingen, ier, am . 1843, alle zuletzt wohnbaft in Söllingen, fũt . 93 Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 25. Oktober 1905, Vor⸗= mittags 8 Uhr, vor dem unterjeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde, rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ju machen. Durlach, den 15. Februar 1805. ; Großh. Amtsgericht. (gemi) Lan ck. Dies veröffentlicht: Der Gerichte schreiber. S7502 Aufgebot. . ae g tgerich Hamkurg hat beute beschlessen: Auf Antrag der Ehefrau dez verschollenen früheren Schutzmannes Carl Friedrich Theodor Blaudom, nämlich der Frau Martha Erwine Blaudow, geb. Rose, wohnbaft in Bismark bei Löcknitz (Pommern), wird ein Aufgebot dahin erlassen:

1) Es wird der am 28. September 1863 in Barth (Pommern) als Sohn des Zimmergesellen Jo⸗ kann Carl Ludwig Blaudow und dessen Ehefrau, Johanna Catharina Maria ge6. Schl ie, geborene frühere Schutzmann Carl Friedrich Theodor Blaudow, welcher Hamburg im Mär 1891 ver lassen, einige Tage spaͤter aus London zuletzt an seine Ehefrau geschrieben hat und seittem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichts- schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Zivil justiz˖ gebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittel. bau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, d. 15. Nov. 1905, Nach⸗ mittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst. Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls seine Todes- erklärung erfolgen wird.

2) Es . . alle, welche Auskunft über Leben

oder Tod des Verschollenen ju erteilen ver⸗ mögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amte gerichte spätestens im Aufgebotetermine Anzeige r, 180 amburg, den 11. Februar 5. 22 n ie eib, des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen. 7505 Aufgebot. , Zur Herbeifũhrung der Todeserklãrung des Studenten der Theol'gie Martin Jobannes Leonhardt Lo h⸗ mann in Wittgensdorf, der im Jabte 1865 nach Amerika ausgewandert und seit 1866 verschollen ist, bat das unterzeichnete Amtsgericht auf Antrag des Bruders des Verschollenen, des Pfarrers Heinrich Otto Lohmann in Techniz (Bez. Leipzig), das Auf. gebote verfahren eingeleitet. Aufgebotttermin ist der 3. November 19985, Vormittags 9 Uhr. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗

Beuthen O. S., den 14. Februar 1805.

Witwe, in Künzelsau und Margarethe Preuninger,

Königliches Amtsgericht.

Matrosen Diedrich Debarde aus Brake bat bean tragt, den Seefahrer Diedrich Wilhelm Friedrich

gebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todes

in Richmond

erklärung erfolgen wird. Es ergeht die Aufforde⸗ zung an alle, die Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spaätessens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gericht Anzeige

zu machen.

Königliches Amtsgericht Limbach, den 17. Februar 1905. Aufgehot.

Der Adam Dörsam in Mainj, als Pfleger der nachbenannten fünf Verschollenen' und afs Prozeß⸗ Johann Rüsselsheim, 2) des Johann Techniker in Dresden, 3) der Ehefrau von Wilhelm Fuhr, .der Magdalena geb. Mayer, Ehefrau von Karl Fell in Mainz,

S7515

bevollmächtigter: I) des Mayer, Techniker in Baptist Karl Mayer, Barbara geb. Mayer, Kaufmann in Main,

anwalt Dr. Jourdan in M antragt, die Verschollenen: raun, geboren am

1

eb. . Ehefrau des Karl Johann

aher. Metallarbeiter, in wesen, 2) die aus vorgenan Kinder, nämlich: a. den Adol 24. April 1838, b. die boren am 28. eboren am 24.

ofie Mayer, zuletzt wohnhaft in Mainz,

spätestens in dem auf F gebotstermine zu melden,

erklärung erfolgen wird. über Leben oder Tod der

An

87498 Der am 1. September 1859 2 Wil helm

entfernt, ohne seitdem

. 1. e, ,. des 3 Königliches Amtsgericht. aftsgeri ie Todeserklärung des verschollenen . ere , nen mn. Wilhelm Mar Mößius gemäß 8 14 B. Ge ee ls agz) Bflanutmachung,

antragt

schollene wird hiermit aufgefor diesem Termine zu melden, erklärung erfolgen wird.

Leben oder Tod des ĩ werden aufgefordert, spätestens

dem Gericht Anzeige zu machen. Ranis, den 10. Februar 1905. Königl. Amtsgericht.

Aufgehot. Die verebelichte Arbeiter Luife Sonne,

87511] in Nimptsch hat beantragt, den

Varl Sonne, ihren Ebeinann, juleßzt in Gaumitz, dab Kreis Nimptsch, wohnhaft, ah tot zu erklären. Der wir

beleichnete Verschollene svätestens in dem auf den 20.

Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten immer Nr. 6, anberaumten Aufagebots⸗

Gerichte, termine zu melden, widrigenfa erfolgen wird. An alle, welche oder Tod des Verschollenen ;

ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Nimytsch, den 9. Februar 1905. Königliches Amtsgericht.

(s?913)

Der sack, vertreten durch den Rech Mehlsack, hat beantragt, den

Aufgebot

machermeister Jesef Gand, seinen Bruder, jusetz wohnhaft in Meblsack, für tot zu erklären. Der

bejeichnete Verschollene wird

spätestens in dem auf den 20.

Vormittags 10 Uhr, vor Gericht anberaumten Aufgebot

widrigenfalls die Todeserklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver—

schollenen zu erteilen vermögen, rung, spätestenz im Aufgehots nzeige zu machen. Mehlsack, Ostpr., den 17.

Königl. Amtsgericht.

87936 Aufgebot.

Die Ehefrau Josef Oberhäuser, Gertrud geborene Schieffer, in Cöln-Ehrenfeld hat beantragt, ihren

verschollenen Ehemann, den Tag

tot zu erklären. Der bezeichnet

aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Sey⸗

tember L905, Vormittags

unterzeichneten Gericht Sitzungssaal anbe— taumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. l Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen

iu erteilen vermögen, ergeht die

testens im Aufgebotstermine dem

machen.

Mülheim a. Rhein, den 17. Februar 1905. Königliches Amtsgerich

87997 Aufgebot. Die verwitwete Maurerfrau

b. Freiwald, in Hohenfalsa bat beantragt, den ver= Buch ; ö richte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke ] ollenen, am 8. Januar I845 geborenen Schmied , ö . öffentlichen Zustellung 6 dieser . der erdinand Hermann Freiwald, zuletzt in Sroßsee mittags II Peu? 4 er g * Klage bekannt gemacht.

Kreis Strelno, Posen) fur ot zu erklären. Der ig Nen, beicht?t . un r 2. 4 Güstrow, den 17. Februar 1905 bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich ] edrich tr. ( ĩ och, Voß, Akt. Geh,, Gerichtsschreiber

Pätestens in dem auf den 18. September 1905,

Mittags 12 Uhr, vor widrigenfalls die Todes erklärung

alle, die Auskunft über Leben ollenen

richt Anzeige zu machen.

Strelno, den 15. Februar 1905. Königliches Amtsg

S7 492] Bekanntmachu Das Kgl. Amtsgericht 16. d folgendes Aufgebot

ohn, Johann Martin Krauß

Nordamerika =

ainz vertreten, hat be—

. Louise Marie Fuli 1839, c. die Pauline Mayer, Dezember 1841, 4. die Karoline geboren am 21. Februar 1849, alle : für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich reitag, den 17. No⸗ vember 1905, Vormittags 9 vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ widrigenfalls die Todes

Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Mainz, den 11. Februar 1905. Großherzogliches Amtegericht. Bekanntmachung.

Im Max Möbius hat sich im ahre 1884 von seinem Wohnorte Oepitz heimlich f ĩ etwas von sich hören zu lassen. Sein Abwesenheitspfleger, Bürgermeister Sturm in

agt. Aufgebotstermin vor dem unterzeichneten Gericht ist anberaumt auf Dienstag, tember 1905. Vormittags 9pühr.

widrigenfalls seine Todes⸗

Alle, die Auskunft über Verschollenen erteilen können,

Schuhmachermeister Julius Gand in Mebl—

häuser, zuletzt wohnhaft in Mülheim a. Rhein, für

dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin zu melden,

zu erteilen vermögen, forderung, fpätestens im Aufgebotstermine dem Ge—

eiden . Desbr. 165 zu Rothenstadt 9g

bereits seit mehr als 10

Krauß, Oekonem in Roth werden,

Es ergeht

zu melden,

Friedrich Karl wird,

Anzeige zu machen.

alle durch Nechts· Gericht schrelberei des

die Wilhelmine Louise Der Kgl. Obersekretär: (. 85

24. Oktober 1813 in 87512] ö Brpti Kun 17. Män 1903 in

Mainz wohbnhaft ge⸗ Wirtschafterin

nter Ehe entsprossenen f Mayer. geboren am Maner, ge⸗

26. Juni 1826

der Erblasserin,

und seiner Frau,

Uhr, Saal 9e, schwister, darunter ein gehabt haben.

alle, welche Auskunft und deren Abkömmlinge,

spätestens im urkundlich nachzuweisen,

Ausstellung des erbetenen bleiben würde.

Er

in Hochheim geborene können, zeichen: 22. IX. 718 / 038) b Gericht melden.

Breslau, den 8. Februar

Am J. Januar 1904

den 19. Sep⸗ Der Ver⸗

dert, sich spätestens in Eheleute, deren Vornamen,

unbekannt ist, und zuletzt mit im Iyhre im Aufgebotstermin Karl Reichelt verheiratet.

welchen Erbrechte an dem

geb. Brand,

daß ein anderer Erbe als verschollenen Arbeiter

vorhanden ist. 16.

Freiburg i. Schl., den 1 aufgefordert, sich

September 1905, s7419

lls die Todeserklärung Auskunft über Leben u erteilen vermögen,

gesetzlichen Vertreters seiner Maria, Katharina und Elise, welche Erbrechte an dem vom 31. Dezember 1857 Roth, geboren am 14. Sept

solche bis spätestens Mi . 1905, bei dem

tsanwalt Schmidt zu Roth 18. verschollenen Schuh⸗ werden wird, wonach Johanne die genannten Mindersährigen aufgefordert, sich Oftober 1905, n dem unterzeichneten Großh. Hess. Amtsgeri Stermine zu melden, . 86531 Am 18. April 1904 ergeht die Aufforde. Mexikanischen Republik termin dem Gericht Februar 1905. Tischlerei, Sobn der , Martin und Maria,

leute ohne Errichtung

elöhner Josef Ober⸗

e Verschollene wird

lassenen Bekauntmachung, Gericht einzufinden und Tilfit, den 11. Februar 190

LH Uhr, vor dem

An alle, welche ü ls489 Aufforderung, spä. Gericht Anzeige ju

gehilfen Wilhelm Ahrens in B werden, das Aufgebote verfahren schließung von Nachlaßgläubi

Vachl aßglaäubiger werden 6

t. Abt. 3.

Oltilie Goecinecki,

ericht anzumelden. gabe des Gegenstandes Forderung zu enthalten. sind in Urschrift oder in Abfch Nachlaßgläubiger, welche sich unbeschadet des Rechts, aus Pfliichtteilerechten, . erücksichtigt zu in

friedigung der ni

ein NUeberschuß ergibt. hat unterm nach der erlassen. Der am Erbteil ent eborene Oekonomen⸗ Für die Glär

und

erfolgen wird. An und Tod des Ver⸗ ergeht die Auf⸗

werden, ericht. ng.

entsprechenden Teil

über dessen Leben die Erben unbeschränkt haften,

gegangen ist, soll auf Antrag fe

1) die Aufforderung an den v Martin Krauß, sich spätestens

2) die Aufforderung an alle, Leben oder Tod des Verscholle mögen, spätestens im Aufgebot

Johanna Chwalczyk, gebore i zu Ellguth⸗ Zabrze als Tochter des Tagelshners Valentin Chwalchyk und seiner Josepha geborenen Lis, gestorben. bisher nur zwei Söhne einer angeblichen Sch

widrigenfalls dasselbe bei

Auch dritte Personen, die über die Erben der Johanna Chwalezyk Äuskunft wollen sich bis zum obigen Termine (Akten-

ist zu Freiburg i. Schl. die Witwe Franziska Reichelt, verwitwet gewesene Hahn, geborene Anlauf, im Alter von 741 Jahren gestorben. Sie war eine Tochter der verstorbenen Anlaufschen

1895 verstorbenen . Da ein Erbe des Nach⸗ lasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, . Nachlaß zustehen, auf gefordert, diese Rechte bis zum 25. Juni 1905 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, der Preußische Fiskus nicht Der reine Nachlaß beträgt ungefähr

Königliches Amtsgericht. Oeffentliche Aufforderung.

Auf Antrag des Johannes Roth JV. von Stock. hausen und des Johann Georg Greulich von da, als

Nachlasse des mit Wirkung für tot erklärten Andreas

hausen (Hessen) geltend machen wollen,

Großherzoglichen Amtsgericht Lauterbach anzumelden, widrigenfalls dem Johannes und den vorgenannten minderjährigen Personen ein gemeinschaftlicher Erbschein ausgestellt

dem Nachlasse des Andreas Roth sind. Lauterbach, am 16. Februar 1865.

Bekanntmachung. ist zu Guadalajarg in der ; der am 6. Juni 1868 zu Passon⸗Reisgen im Kreise Tilsit geborene deutsche Reichsangehörige Eduard Rose,

vorverstorbenen Eigenkätner geb. Bungies, Roseschen Ehe⸗ eines Testaments und ohne Hinterlassung bekannter Erben verstorben. suchen des Gerichts in Guadalajara werden alle, welche einen Anspruch auf die Erbschaft glauben, aufgefordert, sich innerhalb einer Frist von dreißig Tagen, gerechnet von der Ver— öffentlichung der letzten dieser dreimal er— vor dem unterzeichneten es zu beweisen.

Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Der Rechtsanwalt Paul Roesler zu Berlin hat als Nachlaßbfleger für diejenigen, welche Erben des am 30. November 1904 verstorbenen Bu

er aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen

Zimmer 1453, anberaumten Aufgebols termine bei diesem 8 Die Anmeldung hat die An—

Urkundliche Beweigsstücke

nicht melden, können, vor den Verbindlichkeiten Vermãächtnissen und Auf⸗

oweit Seh ee ng verlangen, als sich nach Be⸗

t aue m en ,, . noch : uch haftet ihnen je Teilung des Nachlaffes nur für den

ibiger aus Pflichtteilsrechten zuletzt Schlächter nissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen

Jahren keine Nachricht ein⸗ ines Bruders Johann n enstadt, für tot erklärt und ist Aufgebotstermin auf Donners ta den I. September 1908. im diesgerichtlichen Sitzungssaale Nr. 25

Kgl. Amtsgerichts. Fink.

zu Breslau die

Erbrechte

Juni 1905 bei dem ihr Erbrecht

bscheins unberücksichtigt geben ei dem unterzeichneten 1905.

Stand und Sterbeort dem in Freiburg i. Schl. Nagelschmiedemeister

6. Februar 1905.

minderjährigen Kinder werden alle diejenigen,

ember 18352 zu Stock aufgefordert,

ttwoch, 12. April

s Roth 1IV. zu 4 und zu je I/ Erben an

cht Lauterbach.

Inhaber einer Auf Er⸗ zu haben

5.

handlungs⸗ erlin, Katzbachstraße 5, zum Zwecke der Aus⸗ ern beantragt. Die

des Grundes der rift beizufügen. Die

von den Erben nur

er Erbe r chkeit. Vermãcht⸗

der Verbindl

erschallenen Johann . , im Aufgebotstermin widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen

welche Auskunft über nen zu erteilen ver— Itermine dem Gerichte

Weiden. 17. Februar 1905.

ledige n am

irn. aben wester der am 28. Dezember 1899 zu EUllguth⸗Zabrze verstorbenen Hüttenarbeiter Franziska Olschowsky, einer Tochter des Valentin Chwalcz yk . Josepha geborenen Pielok, angemeldet. Die Erblaässerin soll jedoch noch drei welter Ge⸗ Schwester namens Marie, Diese, ihre etwaigen Abkömmlinge sowie etwaige weitere Geschwister der i m fan. . wie auch etwaige fernere Abkömmlinge der Franziska Olschowsky werden auf⸗ gefordert, sich bis zum 20. unterzeichneten Gericht zu melden und

nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nut für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver—

g, bindlichkeit haftet. Vormittags 9 Uhr,

bestimmt.

Berlin, den 13. Februar 1965. Königliches Amtegericht J. Abteilung 84.

S753 Berichtigung.

In der öffentlichen Bekanntmachung vom 27. Ja⸗ nuar er. Nr. 31 des Deutschen Reichs- und König⸗ lich Preußijchen Staatsanzeigers wird nicht der jetzige Maschinist Karl Axendorf sondern Asendorf zum Termin am 23. März er. geladen. Akten! zeichen: 2 C. 1020. 63.

Berlin, den 18. Februar 1905.

Königliches Amtsgericht J. Abt. 2. 875171

Auf Antrag des Bankiers Wilhelm Meyer zu deiptig als Pormund des minorennen Hans Gustab Merer ist die Verwaltung des Nachlaffes des am 10. Juli 1804 verstorbenen Fabrikbesttzers Dr. phil. 66 Moritz Meyer von hier g-mäß 5 1881

G. B. angeordnet. Der Bankier Wilhelm Reu⸗ mann, Berlin, Genthinerstraße 33], ist zum Nach⸗ laßverwalter bestellt worden.

Charlottenburg, den 16. Februar 1965. Königliches Ämtsgericht. Abteilung 14.

87503)

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 19. Februar 19095 ist der am 6. Januar 1855 zu Schwarzenberg geborene Bäcker Georg Heine für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1897 festgestellt.

Melsungen, den 109. Februar 1965.

Königliches Amtsgericht.

87807

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts dom 31. Januar 1905 ist der verschollene Arbeiter Friedrich August Kuhnert (Kunert). geboren am 20. März 1844 in Beiersdorf (Kreis Ober ⸗Barnim), zuletzt wohnhaft in Ahrensfelde bei Berlin, für tot erklart. Als Todestag ist der 31. Dezember 1892 festgesetzt.

Berlin, den 31. Januar 1905.

Königliches Amtegericht II. Abteilung 17.

874931

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 14 Februar 195 ist. der am 15. Mär; 1856 zu Grohn geborẽne Steuermann Arend von Lübke für tot erklärt. Als Todestag ist der 16. Februar 1890 festgestellt.

Lesum, den 14. Februar 1905.

Königliches Amtsgericht.

87486 Das von uns autgefertigte Quittungsbuch

An Stelle des obigen Quittungsbuches ist Zittau, den 18. Februar 1905.

Emperius.

Lit. D Nr. 9432 wird hiermit in Gemãäßheit des

§ 17 unserer Bedingungen im Devositenverkehr für kraftlos erklärt.

ein Duplikat ausgestellt worden.

Oberlausitzer Bank zu Zittau.

Seitz inger.

87506 Bekanntmachung.

Durch das Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 15. Februar 1965 ist der am 16. April 1904 fällig gewesene Wechsel de dato Swinemünde, 10. Januar 19094 über 303,19 S½ς dreihundertund⸗ drei Mark 19 Pfg. der von Wilhelm Dähnert auf Herrn Emil Wendlin in Swinemünde gezogen, von diesem akzeptiert und von diesem der Antrag⸗ stellerin, der offenen Handelsgesellschaft J. Lingenberg u. Sohn zu Berlin, indossiert ist, für kraftlos erklärt. Swinemünde, den 15. Februar 1965.

Königliches Amtsgericht.

33 Bekanntmachung. Dur , vom 10. Februar 1905 ist der Kaufmann Moses Michelsohn in Hausberge mit seinen Ansprüchen auf das im Grund oljhausen 1 Band VIII Blatt 7 rundstück Flur IL Nr. 4910.93 der Holzhausen Jausgeschlossen.

Minden, den 17. Februar 1905.

Königliches Amtsgericht.

dbuche von eingetragene Gemeinde

87514 Durch heutiges Ausschlußurteil sind: . a. die Hypothekenurkunde über die für den Aus—= zügler Carl Fritsche in Koitz auf Blatt Rr. 108 Stifts Altläst Abteilung fi Ne. J eingetragene Darlehnsforderung von 248 Talern nebst Zinsen, b. der Hypotbekenbrief über die für den Steuer⸗ aufseher Emil Wenzel zu Berlia auf Blatt Nr. 67 Stadt Parchwitz Abteilung Ii Nr. 3 eingetragene Geschenkforderung von ho0 Talern nebst Zinfen für kraftlos erklärt. Parchwitz, den 10. Februar 1905.

Königlich's Amtsgericht.

bei dem gedachten

den 26. April 1905, Vormittags 85 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 17. Februar 1965.

W. Clauss, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

S7 542] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Frida Vorstmann, geb. Sauerland, genannt Krukenberg, in Linden, Leinaustraße 6, ro eßberallm cht gte Justizrat Jüdell in Hannover, lagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Fritz Horstmann, zuletzt in Hannover, jetziger Aufenthalt unbekannt, auf Grund des § 1568 des B. G.⸗Bs., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits dor die 6. Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts in Hannober auf den 11. Mai 1905, Vormittags 9 U mit der Aufforderung, einen erichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 16. Februar 1965.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

875331 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Marie (Marianne) Gallas, geb. Bzvl, jetzt in Lübeck, vertreten durch den Rechtsanwalt Beitzen II. in Hildesheim, gegen ihren Ehemann, den Bergmann Johann Peter Gallas, früher in Altenbögge, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Be— klagten zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung

87544 Die verehelichte Arbeiter Rosalie Klippel, geborene Bergmann, zu Breslau, Gräbschenerstraße 131 Pre kenn mage g er: Rechtsanwalt Pollack in Breslau —, klagt gegen den Arbeiter Arthur Flippel, ihren Ehemann, zuletzt wohnhaft in Breslau, am 20, Oktober 1904 von der Direktion des König⸗ lichen e,, . nach Breslau entlassen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Bedrohung mit dem Tode und schwerer Verletzung der durch die Che begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten

des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1F des König⸗ lichen Landgerichts zu Hildesheim auf den 15. Ayril 19095, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird vorstebendes bekannt gemacht. Hildesheim, den 16. Februar 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

7545] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bude, Martha geb. Rudloff, verw. gewesene Witthauer, in Nordhausen, Prozeßbevoll. mãchtigter: der Rechtsanwalt Lorentz daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Albert Bude,

den Beklagten zur Rechtsstreits vor die lichen Landgerichts zu graben Nr. Z / 3,

zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.

Breslau, den 14 Februar 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

7898 Deffentliche Zustellung. Die Wirtschafterin Elise Voigt, geb. Dorf Malters hausen, Prozeß anwälte von der Lühe u.

gegen ihren Ehemann, den aus Plau, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Nr. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die zwischen ihnen bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglich Mecklen. burgischen Landgerichts in Güstromw auf Donnerstag, den 18, April 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗

des Großherzoglich Mecklenburgischen Landgerichts.

87532) Landgericht Hamburg.

Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Ferdinandine Henriette Sophie Mathilde Bauer, geb. Vockel, in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ernst Röltgen, klagt gegen ihren Ehemann Carl Heinrich Friedrich Wilbelm August Andreas Bauer, unbekannten Aufenthalt, auf Grund §§ 1567 Abs. 2 u. 1568 Bürgerl. Ges.⸗ Buchet, mit dem Antrage, die jwischen den Partelen bestehende Ehe wegen böelicher Verlasfung und Miß. per ug zu schelden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts

tritt, wenn sie sich

des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet mündlichen Verhandlung des zweite Zivilkammer des König Breslau, Schweidnitzer Stadt- Zimmer Nr. 8 im 2. Stock, auf den 1E. Mai E905, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte Zum Zwecke der Auszug der Klage

Plambeck, zu bevollmächtigte: Rechts- Förster hierselbst, klagt Arbeiter Ernst Voigt

früher in Nordhausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung und Chebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden' und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor' die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Nordhausen auf den 15. Mai 1965, Vor— mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Nordhausen, den 16. Februar 19035.

aase, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

87538 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Zuschneiders eorg Ehring, Elise geb. Baaten, in Sberhausen, Here G ü, mächtigter: Rechtsanwalt Mügel in St. Johann, klagt gegen ihren Ehemann Georg Ehring, Zu⸗ schneider, früher in Neunkirchen, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, mit dem Antrage, die zwischen Parteien am 24. August 1897 vor dem Standesamt zu Homberg abgeschlossene Ehe für ge⸗ schieden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, die Kosten dem Beklagten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IIl. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 18. April 19605, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Saarbrücken, den 14. Februar 1906.

Kinzig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

87539 Oeffentliche Zuste lung. Der Taglöhner Robert Ahles in Höchst 4. M., Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Alberti und Güth in Wiesbaden, klagt gegen seine Ehefrau Friederike Juliane Ahles, geb. Kuenle, früher in Ludwigshafen, z. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß Beklagte die zwischen den 1 bestehende Ehe gebrochen habe, mit dem ntrage auf Scheidung der Ehe der Parteien, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und ihr

streitz vor die gin men 1 des Landgerichts Ddamburg (Ziviljustligebäude vor dem Holstentor) auf

die Kosten des Rechtestreits aufzuerlegen. Der