Sätze fließen ziemlich träge in
trüben Fluten dahin.
Ver⸗
Wetterbericht vom 24. Februar 1805, 8 Uhr Vormittags.
i 8 Ebens lauscht der Söͤrer. wann in dem ersten Satz nach der w. — — m 357 388853 ustenutoeinfeitung endlich das angekündigte Agitato, beginnen . 9. R Z 3G Wind- 2 8* Witterungs ˖ soll. Auch sonst will sich kein Gebild gestalten. Ueberall tauchen 3 3 * ö ame der . lichtung 3333 peru kleine Ansätze auf, werden harmonisch aufgestutzt und aufgeputzt. Aber R der * 38 Wind⸗ 533 Witterungs⸗ Beobachtungs ·⸗ Wetter 9 56 de,. . , . wolle ö ,, . . ö . 7 * 2 e wn, . ? 3 2 . verlauf , . ö 3 85 23 der letzten ankenreihe entwickeln, springt er ab zu neuen Wendungen, eobachtungs⸗ S S er 5 * arke nicht einmal Gedanken enthalten, sondern ganz anspruchslos in sũßes t . z * 62 Wind⸗ 8 * ö der letzten 25 * f 8 8 24 Stunden Phrasengeklingel dahinspielen. Auch der letzte 36 wenn er auch station 336 stãrle ö 24 Stunden X88 mm ali, i . 6 sicherer ,, t ö. gin 9 3 2 esseln. m fehlt es an Steigerung un anderseits auch n 8585 . 3 5. P originell, daß er ihrer enlbehren könnte. Wenn man das Werk n . , er rl . ö zu rubrizteren hätte, würde man es in die Gruppe Leon⸗ Borkum . . 762.5 O z bedeckt 1.9 0 meist bewölkt HSaparanda I75, ndst. Nebe — 9, — cavallo Mascagni = Puccini einreihen, und Las sagt genug. Felt 76567 5 ede f 3 = T meiff bewosft Riga 776 Windst. bedeck 06 0 23 Gespielt wurdé wieder vortrefflich, mit seinstem, müstlallschem * um ; ; Win rs. 5 SO J bedeckt 238 D 9 Empfinden. Das Programm hot den beiden Vertretern der Streich BVamburg . I6 4.4 OM h bedeckt 122 0 meist bewõoltt Hint e Ss I beben = ( 2 instrumente Gelegenheit, ihr schönes Können zu zeigen. Herr Beder Swinemünde 675 SO bedeckt 65d O meist bewölkt ger; 3. 2 — —— spielte R. Strauß. Violoncellosonate in F ⸗Dur (Op. 6). (Wie Feigen walter Petersburg 3. — anders wirkt dies Zeichen auf uns ein als Wolf-Ferrar; und der än, Fg, 1 OSO 4 bedeckt og 0 meist bewölkt Wlen 762. 1 SSS J bededt 15 — 2. HRichard Strauß des Zarathustra usw. ) Herr Binder trug G. Jensens Heufah ff 6 7 5 möcht 63 N orwie gend hester Prag J SS J bedeckt Mi . so selten gehörte schöne Moderne Suite (Op. 24) mit einer schönen eusahrwaller ĩ ; z ; on 6, F, g beben 55 J 2 Fertigkeit vor. In beiden Nummern zeigte sich duch Herr Kroemer Memel! 773.35 SSS 2 Dunst — 08 vorwiegend heiter e r. 96 3 13 35 ö als ein Piansst von außerordentlich, mufsikalischer ( Aachen Jö6 l WS Wa bedeckt 238 G messt bewöstt Floren ⸗ egen ; — n, TUlbend hto oltn n rio Sp. s , Hält! Tanner d s e, ö S mel ee nem = ,. N NJ Fleiter S0 1 — Hleichzeitig fand in der Singgkadem ie ein Klavierabend von — 7 r 86S = bedeckt 13 Y meisf bewoltt Fherbonrg 765 5 S 1 bedecft 5 7 Irma Hun statt. Weder Technik noch Auffassung verrieten irgendwie Berlin ; ; lern, n, S welten = = — Ane gerelfle Künsilerin; alles klang verfchwommen und unklar, sowohl Chemnitz 76I, Sc 3 wolkig Lö 0 meist bewölkt — , D = n. 2 die Wiedergabe von Beethovens C-Dur Sonate wie die der folgenden Breslau Jö, 5 8 3 Nebel 08 O meist bewölkt Biarritz 762,5 . eiter 6 Jö 2 Rummern bon Brahms. Dg auch kein nennenswertes Temperament Bromberg 7565 5 & g bedecft 5.5 G messt bewöltt Nia 7622 Windst. wollig 25.5 er ö war, konnten dies Votträge nach keiner Richtung hin be— Metz 6 WS Wa bedeckt di d T messt bewollt Frakamu 67356 DN D I bedeckt 17 5 2 riedigen. . ? ; 5 2 ie Sängerin Karin Lindholm trat, am Mittwoch in der Frankfurt Me sds t , e, , = wann, eds l. Lemberg 5 . 83 3 Singakademie auf. Ihr heller, aber kleiner Sopran besitzt wohl Rarlsruhe, S. 751,58 W J bedeckt 35 0 meist bewölkt Sermanstadt 7723 alb bed. 3.83 6 2 einen sympathischen Klang; jedoch seine Wirkung wurde durch die un⸗ Munchen J62 5 SW J hester o s G lemllch helfer Tritt NTö6 4,3 O L bedeckt 65 J — . 7 der k ee . ( ,, J ibelmsbss ]; Brindis T7647 SO 4 bedeckt 1157 725 ee ĩ on an sich wenig her, und dieser Mangel wurde auch ni . ; ; 2 Euch eine verffändige? Atemtechnik. genilderk. Die mustkalische Stornoway . 763,4 SW 2 heiter 1,7 liemlich heiter worn. 762,6 * 36 16 12 Gmpfindung blieb zumeist schwächlich und fand nur in ; (iel) Belgrad JI689 S ede 2.3 56 — althergebrachten Formen Ausdruck. Wirkliche Freude berelteten Malin Head 7624 SW 2 heiter 11 — meist bewölkt Delsingfors 7775 SSW heiter 0 (60 . die Cellovorträge des Herrn Professors Heinrich Grünfeld: er Vugtrowm 1 i) Fnopts rr, 5 Windst. Nebel Hod ö 2 brachte mit seinem schönen, vollen Ton einige kleinere Kompositionen Valentia 7620 SO 1 wollig 2,8 — meist bewölkt Inti 63578 Iiester 15 5 — jart und stimmungsboll zu Gehör. Im „Röm ischen Hof. ließ ECönigsbg., br. — 755 5 8 J woltem . fich ebenfalls am Mittwoch ein neunjähriger Violinist, Kun Arpäd Silly . ö 13 vorwiegend? zeiter Sensß .. . 763,0 S wolkenl. — 3.0 0 — , mn nn ö . der ö. . . 2 sGesseh Tugand . J64 35 N I bedeckt Lo I 2. indruck macht, eint wo eine gute musikalische Be⸗ . S8 5 wo . me T gabung und eine verhältnismäßig tüchtige Schulung zu besitzen; Aberdeen I6456 O 2 bededt 238 ziemlich heiter re 2 6 s , . 1 . — aber mit den genialen Wunderkindern darf man ihn nicht auf die ue f — 9 ; 6. 96 69. k. GJ ö. '. Shields 762,3 NO 2 Regen 2,8 — meist bewö e , gr 770,6 8 33 . 2 wn. orkrag noch zuviel; das meiste kam recht, mechani eraus un drin ber gSscki) Portland foi 5 ? J bede 7. 6 ,,, , ; z aus.. Els. ini 761 mm liegen über Süddeutschland u est⸗ , K Clotilde Kleeberg n, einzigen dieswinterlichen Klavlerabend, sFrisgrichehat) ohne erhebliche Niederschläge. — Fortdauer zunächst noch wahrscheinlich. 6 dem sich ein nee e m ern ,, ö. 6 . St. Mathieu 760,8 N 2 bedeckt 34 3 . r Deutsche Seewarte. rogramm war, dem Kunstgeschmack und der Eigenart der Künstlerin . amperg entfprechend, geschickt zusammengestellt, und das Gehotene schien in seiner Gris ne; 612 SW 2Dunst 2,4 O Nachts Niederschl. . ö Ärt vorzüglich. In allen Vortragsstücken bewährte die Konzertgeberin Paris JB 8W 1 bedeckt — 0,6) 5 — Mitteilungen des Asronautischen Observatortums aufs neue ihren Ruf als eine der feinsinnigsten Klavierkünstlerinnen. Vimfstngen „or 5 SRG I Bunff 57 5 * des Königlichen Meteorologischen Instituts, Ihre Starke liegt in dem poetisch verklärten Piano, der zarten Kan⸗ ĩ 55 13 Se s Fedegt 33 ö —— beröffentlicht vom Berliner Wetterburean. Nene, in dem allzeit sauberen, fein ahgetznten, eleganten Spiel. Selder⸗ ; ede ; O ü n gr ,, e mn Vormittage: . 6 ö 16. ö. hierin befahrene, ö Bode in 8, . . — rachenaufstieg . ebruar T7*z bi c Vormittags: ührung mit solcher Klarheit von den Verzierungen abzuheben, un ff 771.1 5 7 5 e. J . n t, — Seck We, do 2 100 m zoo m 509m oss m Verständnis, daß selbst. häufiger bn Werke einen neuen * . ein X fur Gs 12 20 90 35 F 97 Rei erhalten. Ausgezeichnet spielte sie befonderg die 5me petit Stagen 77156 O 3 heiter G6 60 2 een 83 . — 2 36 . n. 66. 23 66 ö. . 1 ꝛ 58 Vestervig = I68.3 O G bedeckt 9.5 0 — . . 9 6. 9 do oe obo Göo oo von ubert und das G⸗Dur - Nokturn (Op. von Chopin, sehr Fopenhagen Töss SSS ö bededt 57 3 z = brillant die Humoreske von Schumann, während sie die Fuge in . , ms arb res, g = —— Geschw. nps 5 12 12 bis 18. ; Moll von Mendelssohn etwas überhastete und das Andante der 2 . 6 ĩ Geschlossene Wolkendecke zwischen 300 und 600 m Höhe, darüber gur Sonate (Gp. 277 Nr. IJ von Beethoven zu langsam nahm. Stockkolm 776.0 Dindst. 30 290 . Temperakurzunahme von = 3,1 is 4 1650 in 750 m Höhe. — Reichen Beifall erntete sie zum Schluß mit Chopins As-Dur Walzer. Wiso? = , ra, Windst. wolkig — 12 0 — Drachen mit etwas Rauhreif bedeckt.
1. Untersuchungssachen. 2. Hf fo 3. Unfall⸗ und Invaliditäts- 3c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Sffentlicher Anzeiger.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs ⸗ und Wir . . enossenschaften. 8. Niederlassung ꝛc. von e rn e, 9. ö —
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
H Untersuchungssachen.
(88768 Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Einjährig ⸗Freiwilligen Gardedragoner der 5. Eskadron 2. Gardedragoner⸗ regiments Richard Stein, welcher flüchtig ist, ist die Unterfuchungshaft wegen Fahnenflucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste ö zum Weitertransport hierher abzu—⸗
efern.
Berlin, den 22. Februar 1905.
Gericht der Gardekavalleriedivision. Graf von Klinkowstroem.
Beschreibung: Alter 22 Jahre, Größe: 1m 65 em, Statur: mittel, Haare: schwarz, Nase; klein, Mund: klein, Bart: Schnurbart.
Il87611 Der hinter dem Agenten und Darmhändler . Danziger unterm 5. März 1896 in den kten 2 J. 309. 96 erlassene Steckbrief ist erledigt. Görlitz, den 20. Jebruar 1906. Der Erste Staatsanwalt.
88755) Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungsfache gegen den Sergeanten Gustav Michael Pioreck der 3. Kompagnie In⸗ rar,, r. Graf Kirchbach (1. er r ch
r. 46, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 3 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 5 366,
ö0 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für y,, erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag
belegt. Posen, den 21. Februar 1905. Gericht der 10. Division.
—
188756) Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Muc ketier Karl Nohn der 2 Kompagnie Infanterieregiments von Horn 3. Rheinisches) Nr. 29, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs fowie der 5 356, 369 der Militärstraf erichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fabnen⸗ . erklärt und fein im Deutschen Reiche befind- iches Vermögen mit Beschlag belegt.
Trier, den 18. Februar 1905.
Gericht der 16. Division.
ie,.
MWürttemb. Staats anwaltschaft Tubingen. In der Strafsache gegen
I den am 5. Jul 1889 in Wildbad. O..
Neuenbürg, geborenen Christian Friedrich Merkle,
2) den am 17. Oktober 1884 in Wildbad, O. «A. Neuenbürg, geb. Hermann Gottlieb Hildwein,
3) den am 26. Juli 1884 zu Schömberg, O.⸗A. Neuenbürg, geb. Etuismacher Johann Georg Theurer,
4) den am 24. Juni 1884 zu Oberlengenhardt, O.. A. Neuenbürg, geb. Bäcker und Metallschleifer Friedrich Müßle,
5) den am N. Februar 1884 in Bieselsberg O. M. Neuenbürg, geb. Bierbrauer Christian rr rich Spriegel, ö
6) den am 8. März 1884 zu Bieselsberg, O.⸗ A. Neuenbürg, geb. Georg Friedrich .
7) den am 16. Juni 1883 zu Gräfenhausen, O.. A. Neuenbürg, geb. Karl Ernst Nittel,
s) den' am 6. April 1882 zu Grunbach, O.. Neuenbürg, geb. Heinrich Kirchherr,
sämtlich in den gen. Geburtsorten zuletzt wohn baff, wegen Verletzung der Wehrpflicht, ist durch Beschluß der K. Strafkammer dahier vom 6. 856. Mts.
emäß 5 325 und 326 der St. P. O. das im Feng Reiche befindliche Vermögen der Angeklagten je bis zum Betrage von 600 „ mit Beschlag belegt worden.
Den 6. Februar 1905. ö
H Staatsanwalt Heller.
88757
Die am 18. Januar 1902 gegen den Einj.⸗Freiw. Johann Lichter der 6. Komp. 19. Rhein. Inf. Regts. Nr. I61 erlassene Fahnenfluchtserklärung und Ber ia rh def wird gemäß § 362 M. Str. G. -O. aufgehoben.
Trier, den 21. Februar 1905.
Gericht der 16. Devision.
88759) ,. W. Staatsanwaltschaft 6 ö Die gegen den Ludwig Gotthilf Helbl von Reutlingen wegen Verletzung der Wehrpflicht am
6. Mai 1876 verhängte Vermögensbeschlagnahme wurde durch Beschluß der K. Strafkammer dahier vom 14. Februar d. J. aufgehoben.
Den 21. Februar 1905. Hilfsstaatszanwalt HellJe r.
8760] K. W. Staatsanwaltschaft Tübingen.
Die gegen den Kupferschmied Christian Thomas Bürkle von Oberschwandorf wegen Verletzung der Wehrpflicht am 2. Mai 1883 verhängte Vermögens- beschlagnahme wurde durch Beschluß der K. Straf⸗ kammer dahler vom 15. d. M. aufgehoben.
Den 21. Februar 1905.
Hilfestaatsanwalt Heller.
Nr. 46088 über 500 M — beantragt von dem
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. F und⸗ Kassenboten Carl Lehmann zu Berlin; ; sachen, Zustellungen u. dergl..
t. H Rr. 417325 über 500 Sp — beantragt von
88640 Zwangs versteigerung. Jarl Langenber Leipzig; Im Wege der e solUl das in CGarl, Langen erg z rei in ĩ Berlin, in der Rigaerstraße , Grundbuches, IIl. ber Gchuldverschrelbeng der 34 (früher H
o / igen konsolidierten Preußischen Staatganleihe von 1885 Lit. E Nr. 2619589 über 300 6 — beantragt von den Gastwirt Faßschen Eheleuten und den Bürgermeister Wilhelmschen Eheleuten zu Weilers;
ITV. der e, ,, der 37 (früher 4) o/ digen konsolidierten ren che Staatganleihe von 1884 Lit. HE Nr. 87183 über 150 Æ — beantragt von dem Privatier Paul Juhre zu Berlin;
V. der Schuldverschreibung der 31 (rüber 4 o/ oigen konsolidierten Preußischen Staatganleihe von 1882 Lit. E Nr. 624971 über 300 6 — beantragt von Frau Emilie Kersten, geb. Fehling, zu Berlin;
VE der Schuldverschreibung der 3 (früher o / ꝛigen konsolldierten Preußischen Staatzanleihe von 1883 Lit. D Nr. 389144 uber 500 0 — beantragt vom Gastwirt Wilhelm Berndt ju Berlin;
VII. der Schuldverschreibungen der 24 (frũher 4 o / igen konsolidierten Preußischen Staatzanleihe von 1885 Lit. E Nr. 598661 und 492061, je über 300 Æ — e,, vom Schuhmacher Johann Blachnier; zu Berlin;
VIII. der Schuldverschreibung der 37 wor⸗ mals 4) 0 / 0 igen Ven ßischj Staatsanleihe von 1894 Lit. F Nr. 376757 über 200 6 — beantragt von dem Ackerer Rudolf Knauff zu Godesberg ⸗Plittert⸗ dorf (Rheinprovinz);
IX. folgender Schul dverschreibungen:
A. der Iz o/o igen konsolidierten Preuß ischen Staats · anleihe von
von Lichtenberg Band 41 Blatt 1294 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen 3 des Schneidermeisters Franz Schulz, . des Dachdeckermeisters Heinrich Birr, beide zu Berlin, als in Gemeinschaft zur gesamten Hand steender bürgerlicher Gesellschafter, eingetragene Grund⸗ stück am 9. Mai 19605, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich- straße 12 -= 15, Zimmer Rr. II3 - 1B, III., 3. Stec werk, versteigert werden. Das Grundstuͤck ist nach Artikelnummer 21 860 der Grundsteuermutterrolle Kartenblatt Nr. 48 Parzelle Nr. 1860 237, 6 a 67 4m groß, und weder zur Grundsteuer noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungs⸗ dermerk ist am 25. November 1904 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 24. Januar 1905. Königliches Amtsgericht J. Abt. 85.
88639 Zwang sversteigerung.
Im Wege der Jwangsvollstreckung soll das in Berlin, Drontheimerstraße 3a, belegene, im Grund⸗ buche von den Umgebungen Berlins im greife Nieder ⸗ barnim Band 43 Blatt Nr. 04 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Fabrikanten Emlil Genau zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit , links und Quergebäude mit Seiten⸗ . 9 8 39. . ern 6. 7*. . 1a
ormitta r, dur as unterzeichnete it. ü ; ber Gericht, Neue Friedrichstraße 12ñ15 (III), drittes 10 . eit O tr. Al6ßo6h un mm, m Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. I) 1855 Lit. O Nr. 31888 über 1009 ,
Das 11 a 41 4m große Grundftüch enthaltend die st. D Nr. 6 is boo. A, nn 1222, 234 und 1852234 von . 24 3 1 3636 er 1 erlin, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikel 35 1892s53j95 Lit. R Nr. 649682, 649883, . gs 4 .. . ö. Nr. . 124 649693, 65602986, je über 300 * un mit einem rlichen Nutzungswert von —⸗ 7 4) 0 idierten 12 380 Æ zu 480.6 Gebäudesteuer, zur Grundsteuer pri fen D, , IH von 1880 Lit. O Rr. 127222 und 1565968, je über 1000 4,
nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 2 von 1884 Lit. 0 Nr. o0obol ber 1000 .
28. Januar 1905 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 13. Februar 1905.
3) von 1882 Lit. C Nr. 335450 und 288219, je
über 1000 41
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 87. 80196 Aufgebot.
— beantragt von Mayer Dinkelspiel zu Meisen⸗
heim (Glan);
Es ist das Aufgebot folgender Uckunden jwedcks Kraftlos erklärung beantragt worden; J. des dreleinhalbprojentigen Berliner Stadt ⸗ X. der konsolidierten
uldverschreibung der 3h proienti anleihescheines der Anleihe von 1876 Lit. M k *.
reußischen Staatsanlelhe von 1 960
Lit. F Ne. 202941 über 200 M.. — beantragt von dem Kaufmann Martin Hirsch in Charlottenburg.
Die Inhaber der Schuldverschreibungen werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Sep- tember 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 1314, III Stock, Zimmer 143, anberaumten Aufgebots termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.
ugleich wird über die unter IV, VII und I
aufgeführten Wertpapiere die Zahlungssperre an⸗ geordnet und der Königlichen Staatsschuldenverwal⸗ kung in Berlin verboten, an die Inhaber der Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins⸗ scheine oder Erneuerungsscheine auszugeben.
Berlin, den 14. Januar 1905.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84.
(88594 Das ö haben beantragt: 1) der Modelleur Carl Mittel häußer zu Selb be⸗ gel ich des Braunschweiger 20 Taler ⸗Loses Serie 5665 r.
2) die Witwe des Lehrers Littmann, Friederike eb. Schöndube, in Helmstedt bezüglich des Braun— chweiger 20 Taler ⸗Loses Serie 253 Nr. 41,
3) die Witwe des Fabrikbesitzers Herrmann, — geb. Schultz, in Breglau bezüglich des
raunschweiger 26 Taler ⸗Loses Serie 4431 Nr. 22,
4) der Betriebsführer Heinrich Schwartz in Beyenrode bei Königslutter, vertreten durch den Rechtsanwalt Kothe in Königslutter, bezüglich der Braunschweigischen Leihhausschul dverschreibung vom 2. Dezember 1898 Lit. O Nr. 167 über 3000
Die unbekannten Inhaber der vorgenannten Ur⸗ kunden werden hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. November 1995, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, am Wendentore 7, Zimmer 31, anstehenden Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Wert⸗ papiere vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraft⸗ los erklärt werden.
Bezüglich des Braunschweiger 20 Taler Loses Serie 4431 Nr. 22 wird die Zahlungssperre verfügt und an die re lich Der tn ff hier und die
iliale der Bank für Handel und Industrie in rankfurt . M. das Verbot erlassen, an den In⸗ ber der Urkunde eine Leistung zu bewirken. Braunschweig, den 11. Februar 19065. Herzogliches Amtsgericht. 16. Brandis.
87941 Aufgebot.
1) Der Viehexpedient Eduard Jerosch zu Berlin bat das Aufgebot der beiden Aktien Nr. 1109 und g der H er end enten, Humboldt zu Kalk über e 46, ö
2) der Ingenieur Wenzel Schebeck zu Berlin hat das Aufgebot des von Ferd. Jos. Sattler zu Cöln⸗ Ghrenfeld gezogenen, von Martin Klein daselbst an⸗ enommenen Wechsels vom 6. August 1904 über 5, — 4e, fällig am 15. Oktober 1904.
3) die Firma Grandin C Fils, G. m. b. H. zu Cöln, hat das Aufgebot des von ihr gezogenen, von dem Kaufmann Henty Grandin in Ingrandes sur Loire angenommenen Wechsels über bobe, 65 , fällig am 25. Dejember 1903,
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 28. Sey tember 1905, ,,,, . II Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Norbertstraße Nr. 11, II. Stock, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen falls sie für kraftlos erklärt werden.
Cööln, den 1. Februar 1905.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 1 20.
1889465] Bekanutmachung. Die 40u igen Pfandbriefe unseres Instituts; Serie E Litera E Nummer 146 298 und 147337 2X M 100, — ausgestellt am 2. Januar 1900, beide mit Couponz per 1. Juli 1905 und folgende, sind uns als abhanden gekommen gemeldet. Würzburg, den 23. Februar 1905.
Bayerische Bodeneredit ⸗Anstalt.
8h90] Aufgebot.
Frau Witwe Theresie Keller hat uns den Verlust der Volksversicherungspolice ihres verstorbenen Ehe⸗ mannes Paul Theodor Keller Nr. 3 458772, über 4 170, — lautend, angezeigt und das Aufgebot der selben beantragt. Der gegenwärtige Inhaber ge⸗ nannter Police wird hiermit aufgefordert, sich inner m vier Wochen bei uns zu melden, widrigen ⸗
alls die in Verlust geratene Police bedingungs⸗ gemäß dann für kraftlos erklärt wird.
Berlin, den 24. Februar 1905.
Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs Aktien. Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.
188591] Aufgebot. ö Der Versicherungsschein Nr. 28 1090, den die frühere Gegenfeitigkeit . Versicherungsgesellschaft von 1865 zu Leipzig unterm 1. Februar 1890 für Frau Taroline Fuhlroth (Fuhlrott), geb. Greiling, in Egeln ausgefertigt hat, ist uns als verloren ö worden. Alg Rechtsnachfolgerin der „Gegen⸗ eitigkeit forbern wir hiermit zur Anmeldung etwaiger nfprüche bezüglich des bejelchneten Versicherungs. scheins auf mit der Ankundigung, daß, wenn bis zum 1. Juni 1905 ein Berechtigter sich 8 nmelden sollte, der Versicherungsschein für nichtig 8. und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden rd. Leipzig, den 13. Februar 1905. Allgemeine Renten ⸗ Capital · und Lebengversicherungs bank Teutonia. Dr. Bischoff. Müller.
ls?! Aufgebot. ;
Die Witwe C. Möller Holtkamp aus München⸗ r,, . dag Aufgebot der heiden im Gewerkenbuche . 1935 und 86 für den Kaufmann bezw. Fabri⸗ anten Carl Möller⸗Holtkamp senior zu München— Gladbach eingetragenen und im ganjen auf 5 Kuxe lautenden Kuxscheine, welche angeblich verloren ge⸗ 896 sind dn, . Die Inhaber der Kuxscheine werden aufgefordert spätestengß in dem auf. den . September 1Goß, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu.˖ melden und die Kuxscheine e , widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen . rd.
Mülheim ⸗ Ruhr, den 14. Februar 19065. Königliches Amtsgericht.
18824 In
1 Aufgebot. ö Aufgebotssachen, betr. den angeblich verloren egangenen, am 24. Juni 1902 fällig gewesenen
echfel, d. d. Rendsburg, den 24. März 1902, über 2000 , der von M. Hinrichs auf F. Henkens in Rendsburg gezogen, von diesem angenommen und an die Westholsteinische Bank, Husumer Filiale in Husum, indossiert ist, ist der auf den 5. Februar 905 anberaumte Aufgebotstermin aufgehoben und neuer Termin auf Sonnabend, den 18. November 1905, Vormittags LH Uhr, vor dem unter zeichneten Gerichte, Hohlegasse ü, bestimmt.
Husum, den 5. Februar 1909.
Köoͤnigliches Amtsgericht. 3.
7026] Aufgebot.
Die Firma C. Stölzles Söhne Altiengesellschaft für Glatfabrikation in Wien, Zweigniederlassung in Berlin, Sebastianstr. 69, vertreten durch ihren Generalbevollmächtigten für Preußen, den Kaufmann Richard Tauchen in Berlin, Sebastianstr. 69, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Fleischer und Max Danziger in Berlin C., Alexanderstr. 71, hat das Aufgebot des angeblich verlorenen Wechsels vom 14. August 1904 über 364 84 ½, gusgestellt von der Firma Jaspisstein & Lemberg in Berlin an eigene Order und von derselben an die Antragstellerin indossiert, fällig am 15. Oktober 1904 und akzeptiert von Ernst Buge in Spandau, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Juli 1965, Vormittags 1H Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Potsdamerstr. 18, Zimmer 13, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.
Spandau, den 14. Dezember 1994.
Königliches Amtsgericht. Abt. 5. 86 bo] Aufgebot.
Frau Rosalie Meyer, geb. Reinke, in Stettin, . 7, Il, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Ferdinand Gustav Mener, ihren Ehemann, zuletzt wohnhaft in Grabau, Kreis Schlochau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Ok⸗ tober 19605, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Baldenburg, den 18. Februar 1905.
Königliches Amtsgericht.
88601] Aufgebot.
Das Amtsgericht Bergedorf hat folgendes Auf⸗ gebot erlafsen: Auf. Antrag des Rechtsanwalts Dr. Siegfried Lehmann in Hamburg, als Abwesenheits pflegers der nachbenannten Verschollenen, wird diese, Marta Dorothea Emma Goldegel, geboren 12. Mai 1850 zu Bergedorf, welche 1854 nach Bahia ausge⸗ wandert ist, und von der aus der Zeit seit 1862 Nachrichten irgendwelcher Art nicht bekannt geworden sind, hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem am Freitag, den 27. Sktober 1905, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht stattfindenden Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. Gleichzeitig werden alle, welche öluskunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu erteilen vermögen, i e,, spätestens im Aufgebotgtermin dem Gericht
Bergedorf, den 18. Februar 1905.
Ber Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
888603 Aufgebot.
Auf Antrag des Klempnermeisters Adolf Bauer wird der im Jahre 1826 geborene Schankwirt August Belle, der am 3. Juli 1899 Finsterwalde verfassen hat und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 18. Dezember 1905, Vorm. A0 uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, zu melden, widrigenfalls seine Todezerklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle diejenigen, welche Aus- kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht davon Anzeige zu machen.
Finsterwalde, den 18 Februar 1965.
Königliches Amtsgericht. 88649 Aufgebot. ; Rr. Jo79. Rosine König. geb. Schmidt, in
Philadelpbia und Magdalena Juliane Hinckley, geb. Schmidt, in Denver, vertr. durch Kaufmann Karl Burger in Karlsruhe, haben beantragt, ihre seit IS883 verschollene Schwester Katharina Magdalena Schmidt, geboren zu Münzesheim am 31. Oktober I851, jzuleßt wohnhaft in Heidelberg, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 18. September 1905, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Abt. V, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen ˖ falls die , , ,. erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ , . zu erteilen r ergeht die Auf⸗ , spätestenß im Aufgebotztermine dem Gericht Anzeige zu machen.
dein ger den 18. Februar 1905.
Großh. Amtsgericht. (gez) Schott.
Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschrelber Rau. 8595 Aufgebot.
Fräulein Adolphine Binder in Goglar hat be— antragt, den verschollenen Schlachter August Binder, zuletzt wohnhaft in Bredelem, Kreis Goslar, geboren daselbst am 28. November 1850, für tot zu erklären. Der bejeichnete Verschollene wird aufgefor · dert, sich spätesteng in dem auf den 28. Sep⸗ tember 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ju melden, widrigenfalls die Todeserklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotgtermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Liebenburg, den 11. Februar 1905.
Königliches Amtsgericht. 8h96
Aufgebot.
Der Lokalrichter Max Pestel hier hat als Ver⸗ walter des e, w des am 30. Januar 1905 in Dresden verstorbenen Zivilingenieurs und Inhabers eines von rc, m. Instituts Ernst Martin Hanner das Aufgebot der Nachlaßgläubiger be⸗ antragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erb⸗ lassers zusteht, hierdurch nue ert 9. Forderungen bei dem unterjeichneten Gerichte sp testens in dem
nzeige zu machen.
Aufgebotstermine, der auf den 1. Mai 1905, Vormittags 10 uhr, Lothringerstraße 11, immer 65, anberaumt wird, anjumelden; die achlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen berũ ö zu, werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus . läubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der ruf 6h enthalten. Urkundliche Beweisstücke nd in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Dresden, den 21. Februar 1905.
Königliches Amtsgericht. Abt. III.
88607] Oeffentliche Bekanntmachung.
In dem von dem Kaufmann Meyer Fabian zu Berlin am 11. August 1903 verfaßten und am 3. Fe⸗ bruar 1905 eröffneten Testament sind die Kinder des Erblassers, als:
36 1Lẽ᷑ Gebrůder abian 3 . kannten .
bedacht. Berlin, den 16. Februar 1905. Königliches Amtsgericht J. Abteilung 96.
1886061 Oeffentliche Bekanntmachung.
In dem am 1. Oktober 1904 von der verwitweten Landwirt Kaiser, Magdalena geborenen Wittig, hier verfaßten und am 9. Januar 1905 gerichtlich er⸗ öffneten Testament ist die Tochter des zweiten Sohnes Albert der Erblasserin, namens; Margarethe Kaiser, jur Zeit unbekannten Aufenthalts, bedacht.
Berlin, den 18. Februar 1905.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 95.
(88647
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 17. Februar 1905 ist der am 31. März 18658 hierselbst geborene Julius August Adolf Hermann Schönian für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1898 festgestellt.
Bremervörde, am 17. Februar 1905.
Königliches Amtsgericht. 88604 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 11. Februar 19065, ist der verschollene Schneider Adalbert Matuszak aus Ostrowo für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 13. Oktober 1878 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.
Ostrowo, den 11. e 1905.
Königliches Amtsgericht. 88646 Bekanntmachung.
In der Aufgebotssache des Kaufmanns Siegmund Pincus in Berlin, Markgrafenstraße 52, hat das Königliche Amtsgericht in Gerresheim durch den Gerichtsassessor Birmes für Recht erkannt:
Unter Aufrechterhaltung des Ausschlußurteil? hiesiger Stelle vom 12. Februar 1904 wird die doppelt konv. Hochdahl Vorzugsaktie Nr. 62 über 1200 M mit Dividendenschein für 1899/1900 für kraftlos erklärt.
„Verkündet am 18. Mai 1904.“
Gerresheim, 18. Februar 1905.
vönigl. mig richt 88613 Oeffentliche Zuftellung.
In Sachen des Seemannes Paul Hoffmann in Altona, Klägers, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Jonas in Altona, gegen die Ehefrau Wilhelmine Henriette Petrine Hoffmann, geb. ir. , wn am 24. Oktober 1880 zu Altona, rüher zu Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagte, wegen Ehescheidung, ladet Kläger die Be— klagte zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die vierte Zivilkammer des König—⸗ lichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag, den 2. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten erichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwegke der e,, Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Altona, den 17. Februar 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 88614 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Johanna Louise Tietze, 6. Sommer, zu Grünberg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jonas in Altona, klagt gegen den Schwimm⸗ lehrer (Arbeiter) Otto Heinrich Richard Tietze, ge⸗ boren am 23. Oktober 1570 zu Neusalz a. O., früher zu Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung des Ehebruchs und grober Mißhandlung, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des . fuͤr den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreils vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag, den 165. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 17. Februar 1905. ;
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
886171 Oeffentliche Zustellung. R. 55. 05. Z. R. 20.
Die Frau Marie Kluge, geb. Melzer, in Berlin, Naunynstr. 22, Prozeßbevollmächtigter: gechtoanwalt Lomnitz hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Maler Wilhelm KiGuge, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, . derselbe durch ehrloses Verhalten eine so . Zerrüttung des ehelichen Verhältnisfes verschuldet hat, daß ihr die Fortsetzung der Che nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und augzusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Be⸗ e, zur mündlichen Verhandlung des Rechts strestĩz vor die zwanzigste Zivilkammer des Könjg⸗ lichen Landgerichts J in Berlin, Neues Gerichts. gebaͤude, Grunerstr., II. Stockwerk, Zimmer 27, auf ben 260. Mai 1905, Vormittags 95 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 21. Februar 1905.
Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.
(87928 Oeffentliche Zustellung.
z. Zeit unbe⸗
Die Milchverkäuferin Imma Lange, geborene Bothe, in Maffendorf, Kreis Görlitz, gro fe dolt mächtigter: Rechtzanwalt Brühl hier, klagt gegen
den Arbeiter Karl Lauge, unbekannten Aufenthalts, früher in Zinndorf b. Rehfelde, 1. R. 54. Oh, auf Grund der S8 1667 und 1668 Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, auf den G. Mai E908, Vormittags EIO Uhr, mit der Aufforderun einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen e nf ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin 8 W. II, Hallesches Ufer 29 — II, den 16. Fe⸗
bruar 1905. Gensch, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
88616 Oeffentliche Zustellung.
Der Arheiter Otto Waschke zu Dubelno, Prozeß- bevollmächtigter: Justizrat Kabilinski in Graudenz, klagt gegen die Frau Elisabeth Waschke, geb. Schröder, zuletzt in Graudenz aufhaltsam, unter der Behauptung, daß Beklagte den Kläger böslich ver⸗ lassen hat, auf Grund des 8 1667 Abs. 2 B. G. B. mit dem Antrageg die Eher der Parteien zu scheiden und die Beklagte für allein schuldig zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ Jung des Rechtsstreits bor die dritte Zivilkammer det Königlichen Landgerichts zu Graudenz auf den 1. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. 2. R. 1005.
Graudenz, den 15. Februar 1905.
Lemans ki, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Il86 lh Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiter Marie Amalie Wil⸗ helmine Scholze, geborene Schnüll. in Schwalenberg Lippe), Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Liyke in Stendal, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gustav Adolf Scholze, zuletzt in Stendal, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, auf Grund des 5 1567 Absatz 2 Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien ju scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stendal auf den 23. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stendal, den 18. Februar 1905.
Neumann, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
868 Oeffentliche Zuftellung.
Die Handlung in Firma W. Senße Nachf. zu Velten i. Mark, Prozeßbevollmächtigte; Rechts- anwãlte, Justizrat Lebin und Rechtsanwalt Lebin zu Berlin, Friedrichstr. 44, klagt im Wechselprozeß gegen den J. Hartmann, früher in Rixdorf, Wildenbruch⸗ straße 59 / 6o, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 15. Oktober 1904 über 725 S, zahlbar am 25. Januar 1905, und der Protesturkunde vom 27. Januar 18905, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 7265 υι: i. B. Sieben hundertfünfundzwanzig Mack nebst 60/0 Zinsen seit dem 3. Februar 1905 und 17,60 . Wechselunkosten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts IL in Berlin 8sW. 11, Hallesches Ufer 2931, Zimmer 67, auf den 4. April 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin 8W. 11, Hallesches Ufer 29/31, den 21. Februar 1905.
Fahlbusch,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Erste Kammer für Handelssachen.
87543 Oeffentliche Zuftellung.
Der Klempnermeister Karl Vogt zu Breslau, Berliner Chaussee 69, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts⸗ anwalt Mamlok zu Breslau, klagt gegen den Archi⸗ tekten Wilhelm Kiehnel, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der ,, als Akzeptant zweier abschriftlich über⸗ reichter echsel vom 16. November 1901 und 26. Februar 1902 über 700 16 bezw. 300 M, zahl bar am 15. Februar bezw. 1. Juni 1902, die mangels Zahlung prokestiert und vom Kläger im Regreßwege eingelöst worden sind, dem Kläger den Betrag von 1000 6 , . mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 1000 4 nebst 60 / Zinsen von 790 ( seit 19. Februar 1902 und von Jo0 M seit 1. Juni 1902 und 21,5 46 Wechsel⸗ unkosten an Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für , sachen des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 213, auf den S. Mai L995, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelass enen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ine a wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 17. . 1906.
Könialiches Landgericht.
8609 Oeffentliche Zustellung.
Der Grundeigentümer A. Benor ju Hamburg, Lappenbergzallee 26, Prozeßbevoll maͤchtigter: Rechte ⸗˖ anwalt Dr. Suse zu Hamburg, klagt gegen: 1) den Mieter Jacob Koch, früher zu Hamburg, Goßler—⸗ straße 53 pt., i unbekannten Aufenthalts, 2) dessen Ehefrau, geb. Bußmann, mit dem Antrage auf kosten⸗˖ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der n . zur Zahlung von 268,76 6 nebst 40/0 Zinsen selt dem Klagetage, unter der Begründung, daß die Beklagten den Klagbetrag als am 1. Januar 1966 fällig gewesene Miete aus einem Mietevertrage über Lokalitäten in dem Grundstücke Goßlerstraße hz eh Kläger ladet den Beklagten zu 1 zur münd-⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amts- gericht Hamburg, Zivilabteilung 8. Zivil justijge bäude vor dem Holstentor, Holstenwall flügel, Erdgescho Zimmer Nr. 107, auf Mittwoch, den 38. a 190, Nachmittags 11 Uhr. Zum Zwecke der