in Frelburg i. Br, welcher von seinem Geburtsorte aus nach Australien ausgewandert ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 18. September 1905, Vorm. 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Freiburg i. Br. anberaumten Auf⸗
gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes
erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Freiburg, den 21. Februar 1905 Der Gerichtsschrelber Gr. Amtsgerichts: Zimmermann.
89308) 7. F. 1904 — 10 — Aufgebot behufs Todes⸗ erklärung.
Der Gutsbesitzer, spätere Privatmann Rudolf Georg Wilhelm Friedrich Schildt, geboren am 8. Januar 1855 in Kalbe (Milde), zuletzt wohnhaft gewesen in Halle a. S., ist seit 1894 verschollen. Auf Antrag der Ehefrau Schildt, Hermine geb. Allner, in Halle a. S. wird der Verschollene auf⸗ gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 6. November 1905, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, kleine Stein⸗ straße 7 11, Zimmer 31, zu melden, widrigenfalls feine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Halle a. S., den 21. Februar 1995.
Königliches Amtsgericht. Abt. 7.
88977 Aufgebot.
Die Margaretha Fischer Witwe, geborene Bingel, in Offenbach, Gr. Biergrund Nr. 34, hat glaubhaft gemacht, daß folgende Personen:
1) Katharina Louise Greb, geboren am 24. De⸗ zember 1836 zu Metzlos. Gehaag,
2) Margaretha Greb, geboren am 7. 1845 zu Metzlos⸗Gehaag,
3) Georg Greb, geboren am 29. Dezember 1849 zu Metzlos⸗Gehaag,
4 Sidonie Greb, geboren am 19. November 1852 zu Metzlos⸗Gehaag, ᷣ
5) Anna Katharina Greb, geboren am 29. Ja- nuar 1827 zu Metzlos⸗Gehaag,
6) Katharina Greb, geboren am 10. Juli 1829 zu Metzlos Gehaag,
7) Johannes Stier, unehelicher Sohn der Helene Katharine Greb,
s) ein mit Vornamen unbekannter Sohn der ledigen Anna Katharina Greb aus Metzlos. Gehaag, letzterer geboren am 8. März 1849, angeblich am 21. Juli 1842 geboren,
sämtlich Enkel des Johann Heinrich Greb und der Helene Katharine Greb, geborene Oestreich, zu Metzlos⸗Gehaag, nach Amerika ausgewandert und dort verschollen sind. Es ergeht die Aufforderung
1) an die Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗— gebotstermin, Donnerstag, den 5. Oktober 1905, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigen falls ihre Todeserkläͤrung erfolgen wird,
2) an alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige ju machen.
Herbftein, den 21. Februar 19605.
Großherzoglich Hessisches Amtsgericht Herbstein.
88249 Aufgebot.
Das Fräulein Ida Schultz in Nordenburg Osipr. und die Frau Auguste Blank, geb. Schultz, von Steglitz bei Berlin haben beantragt, den ver— schollenen Tischlergesellen Georg Schultz, geb. am 21. März 1860 zu Insterburg, zuletzt wohnhaft in Insterburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. September 1905. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 22, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spaͤtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
JInsterburg, den 14 Februar 1905.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 2. 39307) F 505. 4. Aufgebot.
Der Kolonist Johann Friedrich Fennen in Westrhauderfehn hat beantragt, den verschollenen Matrosen Heinrich Fennen, geb. in Burlage am 12. Mai 1844 als Sohn der Eheleute Oldig Fennen und Margaretha geb. Rülander, zuletzt wohnhaft in Burlage, für tot zu erklären. Der bezeichnele Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. November 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, an beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Leer ( Ostfriesland), den 23. Februar 1905.
Königliches Amtsgericht. J.
69309) K. Württ. Amtsgericht Neresheim. Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung ergeht an;:
I) Friedrich Kar! Mayer von Dorfmerkingen, Oberamts Neresheim, geboren daselbst am 12. August 1325, als Sohn des f Johann Georg Mayer in Dorfmerkingen und der M. Viktoria geb. Beerhalter, vor mehr als 50 Jahren nach Amerika gejogen und angeblich vor 7—8 Jahren daselbst gestorben, jeden ⸗ falls seit dieser Zeit verschollen,
2) Maria Franziska Rehm von Ohmenheim, ge—⸗ boren am 15. Februar 1824 daselbst, als Tochter . F Maurers Johann Alois Rehm in Ohmen eim,
3) Marie Elisabeth Rehm von Ohmenheim, ge— ö daselbst am 8. Dezember 1825, Schwester der Vorigen,
4) Jobann Karl Rehm von Ohmenheim, Ober⸗ amts Neresheim, geboren daselbst am 20. Juli 1830, Bruder der Vorigen,
Ziffer — 4 nach Amerika verzogen (3iff. 2 angeb⸗ lich im Jahre 1857, Ziff. 3 angeblich im Jahre 1849, Ziff. 4 unbekannt wann), sämtliche seit 1872 verschollen,
auf Antrag ihrer Miterbin am Nachlaß der am 8. Dezember 1904 verstorbenen Aloisia Klothilde Beerhalter in Gmünd, der Frau Mathilde Feder,
Oktober
geb. Wächter, in Stuttgart. Die Genannten, welche sämtliche seit mehr als 5 Jahren verschollen sind, werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 20. September 1995, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben und Tod eines der Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im genannten Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 23. Februar 1905. Hilfsrichter Schwend.
87495 Aufgebot.
Der Schiffer Franz Würz in Lorch hat beantragt, den verschollenen, am 20. April 1838 in Lorch ge— borenen Ferdinand Würz, ausgewandert nach Amerika im Jahre 1856, der daselbst am 18. Juni 1877 in Columbia gestorben sein soll, zuletzt wohn⸗ haft in Lorch a. . für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 18. September 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Per schollenen zu erteilen vermögen ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rüdesheim, den 15. Februar 1995.
Königliches Amtsgericht.
885991 Aufgebot.
Der am 8. Juli 18353 in Sönderby geborene Jörgen Christensen, Sohn des Jörgen Christensen und dessen Ehefrau, Ane Marie geb. Jespersen, welcher im Jahre 1869 von seinem Kol rt Sönderby nach Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1887 verschollen ist, wird auf Antrag des für ihn bestellten Abwesenheitspflegers, des Hufners Chresten Andersen Schmidt in Sönderbn, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Oktober 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht angesetzten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes erklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu geben vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen. .
Sonderburg, den 17. Februar 1905.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
89336 2 F 5. 05,1. Aufgebot.
Der Kaufmann Ernst Krüger in Stralsund hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Schäferknecht Karl Friedrich Andreas Klaege, ge— boren am 26. März 1846 zu Groß Miltzow, zuletzt wohnhaft in Groß. Miltzow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. November 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Stralsund, den 16. Februar 1965.
Königliches Amtsgericht.
89576 Aufgebot.
Der Landrat und Realitätenbesitzer Johann Niggl in Tegernsee hat als Pfleger des am 19. Januar 1851 in Tegernsee geborenen led. Dienstknechtes Sebastian Floßmann, welcher seit mehr als 10 Jahren verschollen ist, mit Genehmigung des Vormund schaftsgerichts dessen Todeserklaͤrung beantragt. Es ergeht daher Aufforderung an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 21. Sep⸗ tember 1905, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes—⸗ erklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht Aufforde⸗ rung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht über ihre Wissenschaft Anzeige zu machen.
Tegernsee, den 20. Februar 19605.
Gerichteschreiberei des K. Amtsgerichts.
(L. S.) (Unterschrift). K. Sektetaͤr.
838978 Aufgebot.
Das Aufgebotkverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung nachstehender, näher bezeichneter Verschollenen ist beantragt:
1) Adolf Fröhlich, geboren am 14. Februar 1845 zu Haselstein, Kreis Hünfeld, zuletzt wohnhaft in Rüsselsheim, seit dem 2. November 1880 unbekannt wo abwesend. Antragstellerin: dessen Ebefrau Justine Fröhlich, geb. Jann, in Rüsselsheim wohnhaft.
2) Heinrich Hensel, geb. am 2. April 1831 zu Ginsheim,
3) Marie Hensel, geb. am 8. September 1835 zu Ginsheim,
seit dem Jahre 1865 unbekannt wo abwesend. An⸗ ö Pfleger Philipp Guthmann J. in Gins—⸗
eim.
4) Christian Schmitt II., geb. am 29. Oktober 1843 zu Rüsselsheim, zuletzt wohnhaft daselbst, seit dem 15. Dejember 1893 unbekannt wo abwesend. Antragsteller: Rechtsanwalt Dr. Billhardt in Mainz, als Vertreter der Katharine geb. Schmitt, Ehefrau des Briefträgers Philipp Seiler in Westhofen, und Anna geb. Schmitt. Ehefrau des Landwirts Jakob Brandt in Schornsheim.
Demgemäß werden aufgefordert: die oben bezeich⸗ neten Verschollenen, sich spätestens im Aufgebots termin Montag, den 4. Dezember 1995, Vormittags 10 Uhr, bei unterzeichnetem Gericht zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung derselben erfolgt und, soweit eine Einweisung der mutmaßlichen Erben in den Besitz und Genuß des Vermögens der Ver— schollenen bereits erfolgt ist, die Rückgabe der be—⸗ stellten Sicherheit und die Ueberlassung des Ver— mögens zur freien Verfügung stattfindet; alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebots termin dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen; alle die. jenigen, welche Erbansprüche an den etwaigen Nachlaß sener Personen bilden zu können glauben, diese bis zu jenem Termin ebenfalls anzumelden und auch den Nachweis ihrer Erbeigenschaft näher zu begründen, widrigenfalls sie, soweit gesetzlich zulässig, bei der Erbvperteilung nicht berücksichtigt werden und den be⸗ kannten Erben auf Antrag der Erbschein obne Räck⸗
sicht hierauf erteilt und das verwaltete Vermögen
ausgeliefert wird.
Gros⸗ ⸗ Gerau. den 20. Februar 1905. Großh. Amtsgericht.
89750 Aufforderung.
Am 27. September 1904 rverstarb in Landshut, Unt. Freyung 597, die Gestütswärterswitwe Anna Leiminger, 66 Jahre alt. Als deren Gesetzeserben wurden bisher ermittelt:
1) Maria Meisinger. Gütlerstochter in Schönau,
2 Franz Messinger, Sackträger in Lüftlhof b. Passau,
3) Josefa Geiger, Ee n ef in Augsburg, ⸗
4) Fanny Ziegenaus, Kaufmaunsehefrau in Landk—⸗
ut,
5) Georg Faistenhammer, Gastwirt auf der Kreuz⸗ straße bei Gmund.
Erbansprüche weiterer Personen, insbesondere etwaiger Testaments⸗ oder Vertragserben, sind binnen einer ausschließenden Frist von 6 Wochen hieramts, Zimmer Nr. 2s0, unter Vorlage der dies⸗ bezüglichen bescheinigenden Urkunden geltend zu machen.
Landshut, den 21. Februar 1905.
Kgl. Amtsgericht.
(89337 F IO5. Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Axmacher in Rheydt hat als Verwalter des Nachlasses des am 1. Dezember 1904 in Rheydt verstorbenen Kaufmanns Eugen Büschgens das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen . Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Eugen
äschgens spätestens in dem auf den L. Mai 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebots— termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteil rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach , ,, der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Rheydt, den 22. Februar 1905.
Königliches Amtsgericht.
89334
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 8. Februar 1905 ist die am 9. März 1851 zu Paderborn geborene. Maria Elisabeth Figgen für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De— zember 1904 festgestellt worden.
Paderborn, den 18. Februar 1905.
Königliches Amtsgericht.
893331
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 15. Februar 1905 ist die Schuldverschreibung der Nassauischen Landesbank Lit. F a Nr. 2076, auf 200 4 lautend und zu 34 0! verzinslich, für kraftlos erklärt worden.
Wiesbaden, den 22. Februar 1905.
Königl. Amtsgericht. Abt. 11.
893121 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteile des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind:
I) die 400 igen unkündbaren Hppothekenpfandbriefe der Preußischen Boden⸗Credit⸗Aktien Bank Serie IX Lit. G Nr. 14536 und Nr. 5452 über je 100 ,
2) die 33 0½ igen landschaftlichen Centralpfandbriefe Nr. 235004 über 1000 6 und Nr. 98058, 148939, 240974, 241061 über je 200 4,
3) der 4091ige unkündbare Hypothekenbrief der Preußischen Bodenkreditaktienbank Serie XIII Lit. F Nr. 3556 über 300 ,
4 der 40 ige unkündbare Pfandbrief der r. schen Hypothekenaktienbank Serie XII Nr. II über
500 ,
5) der unkündbare 3 0/ ige Pfandbrief der Mecklenburg ⸗Strelitzer Hypothekenbank Lit. G Nr. 1010 über 100 6,
6) die Aktie Nr. 13 der vereinigten Pommerschen Meiereien (Aktiengesellschaft Pommerscher Ritter⸗ , . zu Berlin C., Alexanderstraße 64, über
60 16,
7) der Anteilschein Nr. 2377 über einen Anteil der in tausend Anteile eingeteilten Kali⸗ und Oel. Bohrgesellschaft „Adolfs Glück! des Ingenieurs Wilhelm Pickenbach zu Berlin,
8s) die drei Aktien Nr. 480, 481 und 655 der Berliner LogenhausAktiengesellschaft' zu Berlin über je 200 4,
8) die 45 0½ ige Obligation des Warenhauses für Deutsche Beamte, Aktiengesellschaft zu Berlin, Lit. A Nr. 425 über 1000 MÆ, lautend auf Herrn Leopold Nachtigal,
10 die beiden von G. Pabst ausgestellten, auf Herrn Jetzlaff C Cie in Berlin, Alexanderstraße 38, gezogenen und von diesem akzeptierten Wechsel:
a. d. d. Pirmasens, den 31. August 1901, über S840, 50 6, fällig am 31. Dezember 1901,
b. d. d. Pirmasens, den 10. September 1901, über 1000 S, fällig am 15. Januar 1902,
11) die 8 von dem Holzhändler W. Westphal zu Schulitz auf den Maurermeister Hermann Stutz zu Berlin gezogenen, von diesem akzeptierten Wechsel:
a. vom 260. Juli 1895 über 2400 M, fällig am 20. November 1895,
b. vom 5. August 1895 über 2600 M, fällig am 5. Dezember 1895,
c. vom 15. August 1895 über 2700,30 4M, fällig am 15. Dezember 1895,
d. vom 4. September 1895 über 2352, 25 4, fällig am 8. Dezember 1895,
e. vom 4. September 1895 über 1655,70 4A, fällig am 15. Dezember 1895,
f. vom 4 September 1895 über 1778,35 46, fällig am 15. Dezember 1895,
g. vom 9. Oktober 1895 über 1045 , fällig am 12. Januar 1836,
h. vom 9. Oktober 1895 über 10650 M, fällig am 12. Januar 1896,
12 das am 18. Dezember 1903 ausgestellte, von A. Penzlin angenommene Blankoakzept über 100 , fällig am 10. März 1904,
15) folgender 6 Wechsel:
a. der von Albert Behrends C Co. ausgestellte, auf August Lessel in Kriescht een, und von diesem angenommene Wechsel, zahlbar bei J. Reißner in Berlin O, d. d. Potsdam, den 30. Juli 1896 über I509 M, fällig am 30. Oktober 1896,
bh. der von Albert Behrends & Co. ausgestellte, auf August Lessel in Kriescht gejogene und von diesem
angenommene ö zahlbar bei B. Meyer zu
Berlin N., d. d. Potsdam, den 18. August 1896 über 2650 ½, fällig am 18. November 1886,
C. der von Albert Behrends & Co. ausgestellte, auf A. Sokolowski in Nowawes bei Potsdam ge⸗ zogene und von diesem angenommene Wechsel, zahlbar bei B. Meyer zu Berlin N., d. d. Potsdam, den 19. August 1896 über 2346 6, fällig am 19. No⸗ vember 1896,
d. der von Albert Behrends & Co. autgestellte, auf A. Sokolowski in Nowawes bei Potsdam ge⸗ zogene und von diesem angenommene Wechsel, zahlbar bel J. Reißner in Berlin O., 4. d. Potsdam, den . nn 1596 über 2350 M, fällig am 19. Oktober
6. der von Albert Behrends K Co. ausgestellte, auf W. Klix in Obermühle bei Bährwalde N. M. gejogene und von diesem angenommene Wechsel, zahlbar bei Julius Reißner in Berlin O., 4. d. Potsdam, den 6. Juli 1896, über 2346 A6, fällig am 6. Oktober 1896,
f. der von Albert Behrends C Co. ausgestellte, auf S. Rehfeld in Berlin, Artilleriestraße 27, ge—⸗ zogene und von diesem angenommene Wechsel, zahlbar bei George Lewin zu Berlin, Friedrichstraße 163.164, d. d. Potsdam, den 8. September 1896, über 1130 4, fällig am 8. Dezember 1896,
14) folgende vier Wechsel von Hugo Schröder auf Issdor Peglau, Berlin, Hausvoigteiplatz 8, gezogen und von diesem akzeptiert:
a. d. d. Berlin, 1. Juli 1902, über 100 , fällig am 5. Januar 1903,
b. d. d. Berlin, i. Juli 1903, über 60 , fällig am 31. Dezember 1903, .
C. d. d. Berlin, 1. August 1803, über 60 , fällig am 20. Januar 1904, .
d. d. 4. Berlin, 1. August 1903, über 65 M, fällig am 10. Februar 1904,
15) der am 16. Mai 1903 von Hermann Scheier ausgestellte, von Mathieu Huick angenommene Wechsel über 48,0 „, fällig am 4. Juli 1803,
16) der Scheck über 626,809 „M, ausgestellt am 22. Dezember 1903 in Paris von dem Bankhause Comptoir National d' Escompte de Paris auf die Dresdener Bank in Berlin an die Order von C. E. Neubert, Jahnsdorf i. Erzgeb., oder Ueber⸗ bringer,
17) die beiden. Interimsscheine der 4 0so igen Russischen steuerfreien Staatsanleihe von 1902:
a. Nr. 46025 über 1000 ,
b. Nr. 46026 über 1000 M, für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 14. Februar 1905.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 82. 89339)
In dem auf Antrag der Witwe des Arbeiters Karl Friedrich Beth, Anna Elisabeth Christiane geb. Siemon, in Bremerhaven eröffneten Aufgebots⸗ verfahren behufs Kraftloserklärung der von der Bremer Lebensversicherungs-Bank in Bremen am 21. Juli 18809 ausgestellten Lebensversicherungs. police Nr. 26 775, ist durch Urteil des Amtsgerichts Bremen vom 253. Februar 1905 die bezeichnete Poliee für kraftlos erklärt worden.
Bremen, 23. Februar 1905.
Der Gerxichtsschreiber des Amtsgerichts: Für hölter, Sekretär. 89302] Gen. Aufgebot O4 16. Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache des Arbeiters Wilhelm Reinhardt Dittrich in Nieder- Langenau hat das Königliche Amtsgericht in Seidenberg am 14 Fe⸗ ö 4 durch den Amtsrichter Jaques für Recht erkannt:
Der Hypothekenbrief über die auf dem Grundstücke Blatt 83 Alt⸗Seidenberg Abteilung III Nr. 2 für den Uhrmacher Karl Benjamin Schmidt zu Seiden berg eingetragene, an den Antragsteller laut Ver⸗ handlung vom 15. Oktober 1904 abgetretene Hypothek von 150 4 wird für kraftlos erklärt.
89303 Generalaufgebot /04. 16. Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache:
a. der verehelichten Kaufmann Auguste Ernestine Reinhardt, geb. Reinert, zu Berlin, im Beistande ihres Ehemannes Max Reinhardt,
b. des Kaufmanns Karl Hermann Reinert zu Berlin, vertreten durch die obengenannte Auguste Ernestine Reinhardt,
hat das Königliche Amtsgericht in Seidenberg am 14. Februar 1905 durch den Amtsrichter Jaques für Recht erkannt:
Der Hppothekenbrief, betreffend die auf dem Grund⸗ stücke Bl. 2 Schönberg Abt. III Nr. 2 für die verw. Maurer Johanne Christiane Reinert, geb. Christoph, eingetragene, durch Erbgang auf die Antragsteller übergegangene Hypothek von 500 A, wird für kraftlos erklärt.
893041
Generalaufgebot / 94. 16. I‚n Namen des Königs!
In der Aufgebotssache des Königl. Sächsischen Justizfiskus, vertreten durch die Königl. Amtsgerichts kasse in Zittau, diese vertreten durch die Königl. Gerichtskasse in Seidenberg, vertreten durch den Rendanten Voigt in Seidenberg hat das Königliche Amtsgericht in Seidenberg am 14. Februar 1905 durch den Amtsrichter Jaques für Recht erkannt:
Der Grundschuldbrief über die auf dem Grund⸗ stücke Blatt 32 Alt⸗Seidenberg Abteilung III Nr. 3 für den Tagearbeiter Karl August Dittrich in Alt⸗ Seidenberg eingetragene, von dem Antragsteller wegen einer Forderung von S5, 01 S6 gepfändete und dem Antragsteller zur Einziehung überwiesene Grund- schuld von 450 M wird für kraftlos erklärt. 88252 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amts- gerichts vom 11. Februar 19065 ist
1 . Nobember 1898
der Hypothekenbrief vom 14 August I5Shg
über das für den Schmiedemeister Wilhelm Bluhm und dessen Ehefrau Auguste Bluhm, geborene Wegener, in Löwendorf im Grundbuch der Stadt Trebbin Band XIV Blatt 469 in Abteilung III Nr. 2 ein- getragene Restkaufgeld von noch 6600 A,
n be Game 7. November 1863
; er Hypothekenbrief vom April Sr
über das für den Zimmermann Wilhelm Ferdingnd Kauert in Trebbin im Grundbuch der Stadt Trebbin Band 17 Blatt 167 in Abteilung III Nr. 7 ein- getragene Darlehn von 100 Talern — 300 4
für kraftlos erklärt.
Trebbin, den 11. Februar 1995.
Königliches Amtsgericht.
Vierte Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Montag, den 27. Februar
3 50.
1903.
1. Untersuchungssachen. 2. . 9. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts- ze. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Sffentlicher Anzeiger.
K
1
Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassun Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen.
2c. von Rechtsanwälten.
2) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
89746
Kraftloserklärung eines Hypothekenbriefs.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 11. Februar 1905 ist der Hypothekenbrief vom 19. November 1837 über die Darlehnshypothek von 100 6, die im Grundbuche von Dahler Band 1 Blatt Nr. 24 in Abteilung III unter Nr. J für den . Anders Ehmsen Adzersen in Dahler auf der Instenstelle des Arbeitsmanns Peter Hansen Sörensen in Dahler aus der Schuldurkunde vom 28. 1887 eingetragen steht, für kraftlos erklärt.
Tondern, den 11. Februar 1965.
Königliches Amtsgericht.
April
89311]
Das unterzeichnete Gericht hat durch Ausschluß⸗ urteil vom 17. Februar 1905 für Recht erkannt:
J. Die Gläubiger
a. der auf Kunzendorf Nr, 79 Abt. III Nr. 2 für den Handelsmann Ehrenfried Schäfer in Grenz— dorf auf Grund der gerichtlichen Verhandlung vom 16. Dejember 1841 eingetragenen, zu 40j0 verzins⸗ lichen Hypothek von 21 Tlr. — 63 S½ und
b. der auf Giehren Nr. 119 Abt. III
L Nr. 2 für Johann Christoph Knörich in Giehren eingetragenen 4 Tlr. 3 Sgr. 9 Pf. und
2) Nr. 3 für Johann Christoph Pror in Giehren eingetragenen Kaufgeldbypothek von 1963 Tlr.
werden mit ihrem Recht auf diese Hypotheken ausgeschlossen. ;
II. Die Hypothekenbriefe über die
a. auf Kunzendorf Nr. 79 Abt. III Nr. 2 für den Handelsmann Ghrenfried Schäfer in Grenzdorf eingetragenen 21 Ar. — 63 ,
b. auf Greiffenthal Nr. 1 Abt. III für den Rechts- anwalt Kunick in Löwenberg
1) Nr. 10 eingetragenen 3 Tlr. Gebühren und Auslagen, 13 Sgr. Gerichts- und 10 Sgr. Ein tragungskosten,
2) Nr. 12 eingetragenen 2 Tlr. 28 Sgr. 6 Pf. Gebühren⸗ und Auslagen, 13 Sgr. Gerichts- und 10 Sgr. Eintragungskosten,
C. auf Kunzendorf Nr. 62 Abt. III Nr. 1 für den Brettmühlenbesitzer Gottlieb Buchelt in Ullersdorf grfl. eingetragene Darlehnsforderung von 60 Tlr. mit 50/0 vom 1. Februar 1872 ab in jährlichen Raten . und gegen dreimonatliche Kündigung zahlbar,
d. auf Alt. Gebhardsdorf Nr. 189 Abt. III
1) Nr. 6 für die evangelische Kirche zu Alt⸗Geb⸗ , eingetragene Darlehn von 49 Tlr. nebst
0 Zinsen,
2) Nr. 8 für den Gärtner Karl August Neumann in Augustthal eingetragene Darlehn von 49 Tlr. nebst 5o / Zinsen,
e auf Flinsberg Nr. 130 Abt. III
1) Nr. 4 für Karl Friedrich Wilhelm Krusch ein getragenen 90 MS nebst Zinsen und
2) Nr. 5h. für die beiden Geschwister Paul Rudolf und Karl Wilhelm Krusch zu gleichen Rechten und Anteilen eingetragenen 600 „ nebst Zinsen
werden für kraftlos erklärt.
Friedeberg a. Queis, den 17. Februar 1905.
Königliches Amtsgericht.
189331 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Katharina Mannsfeld, geb. Beck, in Colmar, vertreten durch Rechtsanwälte Justizrat Dr. Ruland C Dr. Renaud in Colmar, klagt gegen ihren Ehemann Johann Mannsfeld, früher Nota— riatssekretär zu Colmar, jetzt ohne bekannten Wohn— und Aufenthaltsort, wegen Ehebruchs und höslichen Verlassens, mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ehe aus Verschulden des Beklagten zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitg vor die J. Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts ju Colmar auf den 5. Mal 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zuin Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Reynders, Aktuar,
Gerichteschreiber des Kaiferlichen Landgerichts.
189319) 2 R. 16. 05/1. Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Spinner Anna Krautz geb. Beyer, in Kottbus, Karlstraße 69, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Justizrat Hoemann in Guben, klagt gegen ihren Ehemann, den Spinner Paul Krautz, früher in Forst N. L., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung mit dem Antrgge, die Che der Parteien zu scheiden und den Be— klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die dritte Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 5. Juni 1905, Bormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Iwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Guben, den 22. i n. 1905.
übner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
9323 Oeffentliche Zustellung.
In lach d * Ehefrau Regine Wilhelmine Schäfer, geb. Wäͤstenhöfer, in Hannover, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Justinrat Berger in. Linden, gegen den Arbeiter Joseph Schäfer, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Be⸗
klagten zur Gideglesftung und weiteren Verhandlung
des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des König, lichen Landgerichts in Hannover auf den 18. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht,
Hannvver, den 23. Februar 1995.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 89324 Oeffentliche Zuftellung.
Die Ehefrau des Kaufmanns Ernst Erdmann Hedwig geb. Kuhlmann in Hannover, Prozeßbevoll— mächtigter: Rechtsanwalt Pfeiffer hier, klagt gegen den Kaufmann Ernst Erdmann, früber in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage: Königliches Land gericht wolle die Ehe der Parteien scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 25. Mai 19095, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen. Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 23. Februar 1995.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
89322] R S/o5. 3. Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Ottilie Förderer, geb. Meyer, zu Udersleben, vertreten durch Rechtsanwalt Wedel in Rudolstadt, klagt gegen ihren FChemann, den Land- wirt Karl Förderer II. aus Esperstedt, jetzt un— bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung (§ 16567 Abs. 2 Nr. 2 B. GB.), mit dem An trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten kostenpflichtig für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts zu Rudolstadt auf Montag, den I. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rudolstadt, den 23. Februar 1905.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Michael, Landgerichtssekretär.
89328 .
Die Bauersehefrau Adelheid Euring in Ober⸗ elsbach, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Ludwig Hippeli und Leo Hippeli dahier, klagt gegen den Bauern Franz Egid Euring. früher in Ober⸗ elsbach, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe— scheidung mit dem Antrage, folgendes Urteil zu er— lassen: I) die Ehe zwischen den Streitsteilen wird geschieden, 2) der Beklagte wird kostenfällig für den allein schuldigen Teil erkannt, und ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Landgericht dahier, II. Zivilkammer, zu dem auf Freitag, den 5. Mai 1995, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungstermin mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu . gelassenen Rechtsanwalt als Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schweinfurt, den 24. Februar 1905.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. (L. S.) Jungkunst.
893171 Tübingen. Oeffentliche Zustellung.
Der Adlerwirt Friedrich Tischhauser von Otten— hausen, Oberamts Neuenbürg, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Schlebach in Neuenbürg, klagt gegen die Marie Rosine Tischhauser, geborene Hamann, seine Ehefrau, von Ottenhausen, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, Beklagte, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen:
I) die am 30. Juli 1903 geschlossene Ehe der Parteien wird geschieden; die Beklagte trägt die alleinige Schuld an der Scheidung,
ö. die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu fragen,
und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Tübingen auf Mittwoch, den E7. Mai 19905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tübingen, den 24. Februar 1905.
; Bullinger, Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
9325 Oeffentliche Zuftellung.
Die Frau Mathilde Mühl, geb. Butt, zu Berlin, Fruchtstraße Nr. 28, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Grünschild und Leers daselbst, Leipziger⸗ straße 98, klagt gegen ihren Ehemann, den Leder— arbeiter Karl Mühl, früher in Berlin, Rücker straße Nr. 4, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe sie im Oktober 1900, nachdem er wegen Unterschlagung zu einer Gefängnis— strafe von fünf Tagen verurteilt war, verlassen und sich seit dieser Zeit nicht mehr um sie bekümmert habe und seine letzte bekannte Wohnung in Berlin Rückerstraße Nr. 4 gewesen sei, die er seit dem 21. Juli 1901 aufgegeben habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2L a. Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts 1 in Berlin, Zivil gerichts gebäude, Grunerstraße, 11. Stock,
Zimmer 214, auf den 12. Mai 1905, Vor⸗ mittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, ein s
bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 235. Februar 1905. owaldt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
189318 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der verehelichten Beriha Voß, geb. Vogel, in Jessen, jetzt in Annaburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Schirren in Kiel, gegen ihren Ehemann, den Töpfer Friedrich Voß, früher zu Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Her— stellung der häuslichen Gemeinschaft, ladet Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung, des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König— lichen Landgerichts zu Kiel duf den 17. Mai 1505, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen.
Kiel, den 18. Februar 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 88612 Oeffentliche Zustellung.
1) Die ledige Pauline Welzel in Leipzig, Colonaden⸗ straße 29 V, und
25 der minderjährige Emil Welzel daselbst, gesetz⸗ lich vertreten durch seinen Altersvormund, die Klägerin piu 1
Prozeß evollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Land⸗ mann in Leipzig,
klagen gegen den Büfettier und Hausdiener Ernst Richard Heinze, zuletzt in Leipzig, Petersstraße 8, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der 85 1708 fg. des B. G. B. mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, .
I) der Klägerin 21 16 — 8 Geburts« und Tauf⸗ kosten zu zablen, .
2) dem Kläger zu Händen seiner gesetzlichen Ver treterin auf die Zeit vom 5. Mai 1898 bis zur Vollendung seines 14. Lebensjahres den Unterhalt nach Höhe von 144 ½ — jährlich zu gewähren, und zwar die rückständigen Beträge in ungetrenntzer Summe an die Klägerin, die zukünftig fällig werdenden aber in vierteljährlichen Vorauszahlungen von 36 MS — g an den jeweiligen Vormund des Klägers abzuführen. U
Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Zimmer Nr. 59, auf den 7. April 1905, Vormittags 9 Uhr.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 21. Februar 1806. 888972 . Oeffentliche Zustellung. C 1088504 8.
1) Die unverehelichte Herta Stägert zu Malenz, 2) der Deputant August Stägert zu Malenz, als Vormund des minderjährigen Max Karl Gustav Stägert, zu 1 und 2 vertreten durch den Rechts— anwalt Scheunemann zu Stolp, klagen gegn den Arbeiter Richard Damaschke, zuletzt zu Malenz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüche aus außerehelicher Beiwohnung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen:
1) der Herta Stägert als den gewöhnlichen Betrag der Kosten der Entbindung und des Unterhalts für
die ersten sechs Wochen nach der Entbindung 30 9,
2) dem Max Karl Gustav Stägert von seiner Ge⸗ burt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebens— jahres als Unterhalt eine im voraus fällige Geld⸗ rente von vierteljährlich 22,50 6, und zwar die rück— ständigen Beträge sofort, zu zahlen,
und das Ucteil für vorläufig vollstreckbar zu erklaren, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Stolp, Zimmer 37, auf den 7. April 1905, Vormittags 95 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Raschke
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
89315 Oeffentliche Zustellung.
Es klagen:
I) die unverehelichte Fabrikarbeiterin Wilhelmine Benthin zu Wittenberge,
2) die minderjährige Elsa Benthin, vertreten durch ihren Vormund, den Gastwirt Wilhelm Adrian in Wittenberge, .
gegen den Schiffer Wilhelm Siebert, früher in Wittenberge, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser der Vater der von der Klägerin zu 1 am 24. Dezember 1903 außerehelich geborenen Klägerin zu 2 ist, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: I) der Klägerin zu 1 an Entbindungskosten 30 M, 2) der Klägerin zu 2 von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahres fällige Geldrente von bierteljahrlich 27 6, und zwar die rückständigen Be⸗ gf sofort, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar ju erklären. Die Kläger laden den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streitgz vor das Königliche Amtsgericht in Witten⸗ berge auf den 2. Mai 1905. Vormittags 97 Uhr. 96 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wittenberge, den 21. Februar 1905.
Nachtigal, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. (S956 81] Oeffentliche Zustellung.
Die Berliner Ballhaus, Gesellschaft m. b. 98 ver · treten durch ihren Geschäftsführer Georg Elöholtz in Berlin, Besselstraße 22, Prozeßbevollmächtigter; Rechtzanwalt Hugo Sonnenfeld in Berlin, klagt gegen den Kaufmann Bernhard Würthner, früher in Berlin, Brücken- Allee 20, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin ein bares Darlehn von 700 „ ver⸗
schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 700 S nebst 40 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen, dem Beklagren die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 25. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 33, auf den 20. Mai 1905, Vormittags 160 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanm gemacht. — 42. O 79. 05.
Berlin, den 18. Februar 1906.
Jachmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1, Zivilkammer 25.
1895831 Oeffentliche Zustellung.
Der Richard Pfullmann in Berlin, Kaiser Franz Grenadier Platz 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt W. Bittermann hier, Friedrichstraße 216, klagt gegen den Weinagenten Ernst Baer, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus der Lieferung käuflich gelieferter Waren vom Jahre 1888, 1889, 1892. 1893, 1894, mit dem Antrage:
1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 356 M 85 3 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen,
2) das Urteil ev. gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären.
Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstraße 1617. II Treppen, Zimmer 65, auf den 30. Mai 1905, Vormit-⸗ tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser KUuszuZg der Klage bekannt gemacht. — 45. O 7. 665.
Berlin, den 22. Februar 1905.
Dobenzig, Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgrichts j, 1. Kammer für Handelssachen.
895821 Oeffentliche Zustellung. . Der Kaufmann Otto Dienstbach zu Berlin, Schiff bauerdamm 3, Pro ßbengllmächtigter Rechtsanwalt Bobrecker zu Berlin, Gontardstr. 4, klagt gegen I) den Kaufmann Otto Hankel, 2) seine Ehefrau Irma Hankel, geb. Müller, früher zu Berlin, Friedrichstr. 207, jetzt in London, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm ein Guthaben von 2391,37 aus einer Geschäftseinlage, aus Gehaltsansprüchen und gemachten Auslagen zustehe, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 2391,37 ½ν nebst 5 oo Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neue Friedrichstraße 16117, iL Treppen, Zimmer hö, auf den 12. Mai 1905, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen: 52. O 57. 06. Berlin, den 23. Februar 1905. Steinhauff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
89327] 29. 0 21. 05. Oeffentliche rn g. Die Firma August Lüders, Berlin, Friedrich
straße 66, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Gelpcke und Dr. Bollert, Berlin, Mohrenstraße 66, klagt gegen den Baron St. Maur aus Dublin, z. Zt. in unbekannter Abwesenheit, unter der Be— hauptung, daß der Beklagte am 23. November 1904 von ihr die in der Klagerechnung verzeichneten Waren gekauft, deren Abnahme aber verweigert hätte, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zah—⸗ lung von 7581,10 M nebst 400 Zinsen von 4720 seit dem 23. November 1904 an die Klägerin gegen Aushändigung der von ihm von der Klägerin am 23. November 1904 gekauften Waren zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klaͤgerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitß vor die 27. Zivilkammer des König lichen Landgerichts 1 zu Berlin, Grunerstraße, II Treppen, Zimmer 21, auf den 3. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 23. Februar 1905. Reese, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
89314 12. 0 310,1 05. Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Brahn u. Blumenthal zu Berlin, Heiligegeiststraße 50, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Wittner in Berlin, Alte Jakobstr. 48, klagt gegen den Kaufmann Franz Divischovski, früher zu Berlin, Prinz Louis Ferdinandstraße 2, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in der Zeit vom 5. April bis 16. Juni 1902 von dem Kaufmann N. Rosenau zu Frankfurt a. M. Kleidungsstücke und. Arbeiten zum Gesamtpreise von 288 „ käuflich geliefert erhalten,
ahlung aber nicht geleistet und Rosenau diese
orderung an Klägerin abgetreten habe, mit dem Antrage,
I) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 288 n nebst 4 vom Hun bent Zinsen seit dem 16. Juni 1902 zu zahlen,
2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche