Während meiner Krankheit stand mir nur 1,80 6 Kranken⸗ geld für den Tag zu, wovon ich mich mit meiner aus Frau und 1 Kind bestehenden Familie schlecht unterhalten konnte. Als ich wieder angefahren war, kam ich bei dem Obersteiger Palm um r, , einer Unterstützung ein.
Der Obersteiger befragte mich, wie viel Kinder ich hätte; als ich ihm erwiderte, ich hätte nur eins, antwartete er; Sie wollen noch Unterstützung haben, schämen Sie sich was!“
Die Verweigerung der Unterstützung traf mich um so härter, als ich aus dem Monat April nur noch einen Rest⸗ lohn von 9 MS 60 zu fordern hatte.
v. . u. Stanislaus Jauer.
Direktor Brenner erklärt, daß der Bergmann Jauer nicht berechtigt gewesen sei, eine Unterstützung aus der Arbeiter⸗ unterstutzungskasse zu verlangen, da der 83 der Statuten vorschreibe, daß jeder Unterstützungsberechtigte mindestens 3 Monate der Belegschaft der Zeche angehören müsse, was bei Jauer aber nicht zuireffe, da er, wie er selbst zugestanden, erst seit dem 16. Sttober 1969 der Belegschaft der Jeche Prosper angehört habe.
Ueberbies sei aber auch dem Vorstande der Unter⸗ stützungskasse, welchem alle Gesuche zur Entscheidung vorgelegt werden' muͤffen, kein Antrag des Jauer vorgelegt worden, ausweislich des hier vorgelegten Protokollbuchs. —
Darauf erscheint der Betriebsführer Palm, 40 Jahre alt, evangelisch, , Borbeck, Prosperstraße 321.
Derselbe erklärt:
Ich kann mich nicht mehr erinnern, daß Jauer im April 1901 zu mir gekommen ist, um eine Unterstützung aus der Arbeiterunterstützungskasse zu beantragen. Noch weniger kann ich mich der von Jauer mir in den Mund gelegten Aeuße⸗ rungen erinnern. Wenn Jauer den Antrag auf e n einer Unterstützung bei mir gestellt hätte, so hätte ich denselben meiner Instruktion gemäß an den Vorstand weitergeben müssen.
v. g. u. Wilhelm Palm.
Darauf wurde die Verhandlung wegen der vorgerückten Zeit geschlossen. v. g. u. Georg Krawehl. Brenner. Ortmann. Schlüter, Joseph. Heinr. Haferkamp. Josef Galbierz.
v. — Pommer. Frick. Heinrich.
Weiterverhandelt am folgenden Tage, Vormittags 10 Uhr, im Rathaus zu Borbeck.
Zu Punkt d und g.
Es erscheint der Bergmann Alois Ditterle und erklärt:
Ich bin richtig genannt, 44 Jahre alt, katholisch, wohnhaft Gerschede, Brechtstr. 166.
Ich bin seit 13 Jahren als Anschläger auf Schacht Lbe⸗ schäftigt und habe als solcher auch die Aufsicht bei der Seil⸗ fahrt. Ich bin stets in der Müitagschicht Anschläger gewesen. Die Seilfahrt beginnt um 2 Uhr und endet um 3 Uhr Nach⸗ mittags. Eine Verlängerung hat, solange ich Anschläger bin, nicht stattgefunden. Von einer Unordnung beim Besteigen der Förderkörbe auf der III. Sohle ist mir nichts bekannt.
v. ; u. Alois Hitterle!
Es erscheint der Bergmann, Anschläger Franz Ballhorn, 40 Jahre alt, katholisch, wohnhaft Bottrop, Fuhlenbrock, Bez. I Nr. 28.
Derselbe erklärt:
Ich bin seit 8 Jahren Anschläger über Tage auf der eche Prosper, seit T Jahre bediene ich die Förderung im chacht V, früher war ich Anschläger auf Schacht J. Solange
ich Anschlaͤger bin, beginnt die Seilfahrt Morgens um 5 und Mittags um 2 Uhr; sie dauert regelmäßig eine Stunde. Die Kohlenförderung beginnt Vormitiags 6 Uhr und ist Nach⸗ mitiags um 2 Uhr zu Ende; abgesehen von Störungen, die in der Förderung vorkommen.
Kommen letztere vor, so kann es passieren, daß die Seilfahrt
um 5 — 10 Minuten sich länger hinzieht. v. g. u. Franz Ballhorn.
Der Delegierte Haferkamwp erklärt bezüglich der Beschwerden bei der Seilfahrt folgendes:
Es kommt häufig vor, daß die Seilfahrt auf der III. Sohle Abends aus irgend einem Grunde nicht statt⸗ findet. Wenn die Leute in den Schacht kommen, wird ihnen gag. die Seilfahrt findet heute auf der IX. Sohle statt.
ie Leute sind dann gezwungen, durch ein Fahrüberhauen zur IV. Sohle hinunterzuklettern, wodurch ihnen ein Zeit⸗ verlust von mindestens 10 Minuten entsteht. Wenn sie nun auf der IV. Sohle ankommen, sind sie natürlich die letzten, die ausfahren, weil sich mittlerweile die Leute, die auf der IV. Sohle arbeiten, vorgedrängt haben. Für diese Ausnahme⸗ fälle haben die Kontrollmarken, welche für die III. Sohle bestimmt waren, natürlich keinen Wert. Es kann vorkommen, daß für den einzelnen Mann hierdurch ein Zeitverlust von 15 — 0 Minuten entsteht. Mir ist bekannt, daß solche Fälle in einem Monat sich schon 2, auch schon wohl mal 3mal ereignet haben.
Es handelt sich auf der III. Sohle etwa um 20 Mann, die ausfahren.
Ich füge noch hinzu, daß selbst, wenn sich derartige Zwischenfälle ereignet haben, die Gesamtdauer der Seilfahrt niemals hierdurch verlängert worden ist.
.Wenn mich dieser Fall betreffen hat, so habe ich darin keinen besonderen Grund zur Beschwerde gefunden.
k u.
Heinr. ifertan] fu Direktor Brenner äußert sich zu dieser Beschwerde, wie olgt:
Die Seilfahrt nach der III. Sohle ist erst seit einigen . auf der Zeche Prosper eingerichtet worden. Früher mußten die Leute, die auf der III. Sohle arbeiteten, alle nach und von der IV. Sohle ein- und ausfahren. Um ihnen das
raufklettern zur III. Sohle zu ersparen, haben wir die Seil⸗ ahrt zur III. Sohle eingerichtet. Welche Gründe vorgelegen . daß die Seilfahrt ab und zu Abends von der
„Sohle nicht hat stattfinden können, ist mir nicht bekannt.
Jedenfalls sind die Gründe betriebstechnischer Natur gewesen.
fend einen Vorteil hat die 55h von dem zeitweisen Aus⸗ fa ö
en der Seilfahrt von der Sohle nicht gehabt. Im übrigen ist mir über diesen Fall keinerlei Beschwerde bekannt geworden und auch keine Meldung gemacht.
ch bitte hierüber den Steiger Dickmann und den Be⸗ triebsführer Palm als Zeugen zu vernehmen. .
Der 83 Johann BVickmann, 51 Jahre alt, katholisch, wohnhaft Borbeck, sagt aus: ⸗
Es ist hin und wieder vorgekommen, daß die Leute, welche auf der III. Sohle arbeiten, abends bei der Ausfahrt zur JV. Sohle herabklettern mußten, um von hier auszufahren. Die Gründe, weshalb die ,, nicht von der III. Sohle statifinden konnte, lagen meines Wissens darin, daß ein Defekt an der Maschine vorhanden war. Sonst sind mir keine Störungen bei der Seilfahrt zu Ohren gekommen.
v. g. u.
Joh. Dickmann. Betriebsführer Palm erklärt, daß ihm bezüglich des Aus⸗ falles der Seilfahrt auf der III. . keine Beschwerden zu⸗
gegangen sind und daß ihm auch die Gründe, weshalb die e, nicht habe stattfinden können, nicht bekannt sind. . . g. u. Palm.
Der Anschläger Anton Schapler, 45 Jahre alt, katholisch, wohnhaft in Borbeck, Bottroper Straße 256 a, erklärt noch:
Ich kann mich nur erinnern, daß während der 8 Monate, wo ich Anschläger auf der III. Sohle gewesen bin, es zweimal vorgekommen ist, daß die Seilfahrt wegen einer Maschinen⸗
reparatur nicht stattfinden konnte, Ich wechselte mit dem An⸗ schläger Joseph Thuraa alle 14 Tage meine Schicht.
v. g. u. Anton Schapler.
u Punkt e. . 3 ö Belegschafts vertreter Haferkamp erklärt zu diesem Punkte:
Ich arbeite selbst in dem Revier des Steigers eidemann und kann bestätigen, daß die Klagen über den dort vor⸗ handenen Holzmangel berechtigt sind. Ich bin als Zimmer⸗ heuer in dlesem Reviere beschäͤftigt und gebrauchte aus diesem Grunde sehr viel Holz. Ich selbst habe mir schon aus anderen Steigerabteilungen das Holz für meine Arbeit herbeiholen müssen.
Der Aufsichtshauer Joseph Redeck, wohnhaft Borbeck, hat mir angegeben, daß die Leute von Flöz Hugo ihm erzählt hätten, daß sie, weil sie wegen Holzmangels in demselben Re⸗ vier genötigt gewesen wären, einen eichenen Stengel in ihrer Arben zu verwenden, bestraft worden wären. Wie die Leute heißen, hat mir Redeck nicht gesagt.
v. g. u. Heinr. Haferkamp.
Es erscheint der Bergmann Anton Fleskes, 39 Jahre alt, katholisch, wohnhaft Borbeck.
Derselbe erklärt:
Ich arbeitete bis vor 8 Monaten auf der Zeche Prosper im Revier des Steigers Heidemann. Ich war Kohlenhauer im Flöz Hugo, woselbst ich mehrere Monate hindurch gearbeitet habe. Es fehite uns fast täglich an Holz vor unserer Arbeit; ich habe mich wiederholt beim Steiger Heidemann über den , beschwert; meine Beschwerden hatten aber keinen
rfolg. Beim Betriebsführer mochte ich mich nicht beschweren. Der Steiger gab mir auf meine Vorstellungen, daß ich bei dem Holzmangel nichts verdienen könne, zur Antwort, wenn das der Fall wäre, wolle er mich in Schu htlehn beschãftigen oder ich konne mir andere Arbeit suchen. Ich habe es darauf vorgezogen, mich auf einer anderen Zeche nach Arbeit umzu⸗ sehen.
v. g. u. Anton Fleskes.
Der Zechenvertreter, Direktor Brenner, erklärt zu dieser Beschwerde:
Ueber den Holzmangel im Revier des Steigers Heidemann ist mir nichts bekannt und speziell nicht über einen solchen im Flöz Hugo. Ich bestreite, daß der soeben vernommene Zeuge Fleskes einen zu geringen Lohn verdient hat; er war, wie ich aus dem Steigerjournal konstatiere, als Zimmerhauer im Ge⸗ dinge in der Sohlenstrecke des Flözes Hugo beschäftigt. Als solcher hat er durchschnittlich 4660 6s pro Tag verdient. Die in demfelben Flöze bei der Kohlengewinnung beschäftigten Hauer haben nach Ausweis des Sieigerjournals Löhne bis zu 6 M Die Möglichkeit der Erzielung solch hoher Löhne wäre bei einem Mangel an Holz nicht vorhanden gewesen. Da Fleskes auf der Sohlenstrecke gearbeitet hat, konnte er weniger unter Holzmangel leiden, als die Leute, die über i arbeiteten. Außerdem ersehe ich aus den Listen, daß Fleskes ast in keinem Monate seine Schichten regelmäßig verfahren hat und wegen willkürlichen Feierns bestraft ist. Daß hierunter der Fortgang der Arbeit leiden mußte, ist selbstverständlich. —
Der Delegierte Galbierz bemerkt zur Beschwerde des Holz— mangels noch folgendes:
Der Kohlenhauer Johann Banaschak, wohnhaft zu Bottrop, Luisenstraße, habe sich ebenfalls über Holzmangel im Revier des Steigers Pohlmann beschwert. Als er seine Be⸗ schwerde beim Steiger angebracht habe, habe ihm dieser er⸗ widert, er fei ein Faulenzer. Der genannte Zeuge arbeitet nicht mehr auf der Zeche Prosper; auch ist der Zeitpunkt des Holzmangels mir nicht bekannt.
v. g. u. Josef Galbierz.
Der Betriebsführer Palm läßt sich über den Holimangel im Reviere der Steiger Heidemann und Pohlmann wie folgt vernehmen:
Mir ist nur ein Fall von Holzmangel im Revier des Steigers Heidemann bekannt geworden. Dieser Fall hat sich Ende November oder Anfang Dezember ereignet. Er ist darauf urückzuführen, daß im Regen von der betreffenden Holz- e keine genügenden 6. für das Steigerrevier geladen waren. Dem Uebelstande ist jedoch auf meine Veranlassung sofort abgeholfen worden. Von dem , ,. im Steiger⸗ revier Pohlmann ist mir nichts bekannt geworden. Eine Beschwerde seitens der Arbeiter über Holzmangel ist bei mir nicht vorgebracht.
v. g. u.
Palm.
Die Steiger Heidemann und Pohlmann konnten zur Sache nicht vernommen werden, weil sie sich entfernt hatten. a 63 Vernehmung der beiden Beamten findet sich in der
nlage.
8 Punkt t. Es erscheint der Bergmann Carl Pierchalg, 40 Jahre alt, katholisch, wohnhaft Dellwig, Helenenstraße Nr. 11.
Derselbe erklärt:
Ich habe an einem Tage im Monat Oktober v. J. eine . Lampe beim Schichtwechsel erhalten, obgleich ich meine
ampe tags vorher ordnungsmäßig abgegeben hatte. Ich habe 5 661 hindurch jedesmal eine andere Lampe be= kommen. st auf meine Beschwerde beim Fahrsteiger erhielt ich meine richtige Lampe wieder. Die fremden die mir statt der meinigen übergeben wurden, brannten ganz gut und hatten keine Fehler. Wen die Schuld an dieser Un⸗ ordnung trifft, kann ich nicht angeben. ;
Auch ist es mir wiederholt vorgekommen, daß ich mor⸗ gens bei der Lampenausgabe eine Lampe erhielt, die nicht an⸗ gezündet war, und, daß, wenn ich sie selbst an ünden wollte, mir dies nicht gelang, weil die Zündpatrone nicht explodierte. In diesem Falle bin ich genötigt gewesen, meine Lampe dem Nuffeher zurückzugeben, üm sie anstecken zu lassen. Dieser Vorgang ist zeitraubend und besonders dann emp ndlich, wenn man sich des Morgens verschlafen hat.
v. g. u. Carl Pierchala.
Zu Punkti. (Punkt h soll nachtraͤglich verhandelt werden
Es erscheint der Bergmann Michael Soltysiak, 25 Jahre, katholisch, wohnhaft zu Dellwig, Grünstraße 66.
Derselbe erklärt: .
Ich war im Dezember v. J. mit dem Nikolaus Czernial beauflragt, ein zu Bruch gegangenes Fahrüberhauer im Flö⸗ Prosper ß, im Revier des Steigers Heitfeld aufzuwãältigen bezw. ein Stoßort neben dem alten Fahrschacht zu treiben. Der nebenan liegende Bremsberg hatte keinen Durch⸗ schlag mit einer, höheren Sohle, vielmehr wurden die Betrlebe in diesem Bremsberg abfallend ventiliert. In Ort Nr. 5 gelangten die Wetter von dem ahrũberhauen in den Bremsberg und fielen dann bis zur III. Sohle her⸗ unter. Trotzdem nun die Wetterführung infolge des Bruchs total gestört war, mußte ich mich 3 Wochen in dem Stoßort über Srt Nr. 4 ohne Zufuhr frischer Wetter aufhalten, bis mein Stoßort die . des Ortes Nr. 5j erreicht hatte. Wenn auch anfangs noch eine Spur frischer Luft über den Bruch hinweggegangen sein mag, so ist doch der . allmählich ganz gehemmt worden, weil die auf Ort Nr. 4 beschäftigten Hauer die beim Forttreiben der Strecke gewonnenen Steine in das 32 Fahrüberhauen hineinstürzen mußten. Die Deffnung oberhalb des Bruches war allerdings nicht sehr groß, so baß nur einige Wagen Berge in das Ueberhauen hinein⸗ gekippt werden konnten. Hierdurch war die Oeffnung vom
= Liegenden bis zum Hangenden vollständig versperrt.
Schlagwetter haben sich vor meiner Arbeit nicht ange⸗ , Die Lampe brannte aber ganz schwach; wenn sie urch irgend einen Zufall erlosch, konnte ich sie nicht wieder anzünden. .
Die Luft an meiner Arbeitsstätte war so schlecht, daß ich es nicht länger wie eine halbe Schicht darin aushalten lennte.
Beschwert habe ich mich nicht über die mangelhafte Wetter⸗ führung, weil ich wußte, daß ich keinen Erfolg hiermit haben würde ünd weil der Äufsichtsbeamte sich ja täglich von dem a. der Luft , hat. Ich habe an meiner Arbeits⸗ telle pro Schicht 4 660 verdient. .
Im März v. J., als ich im fit Prosper 3 in demselben Steigerrevier beschäftigt war, ist der Steiger einer polizei⸗ sichen Anordnung des Königlichen Einfahrers nicht nach⸗ ekommen, indem er es unterlaffen hat, einen Kohlenstoß unter⸗ alb des alten Mannes in dem Ueberhauen anstehen zu lassen. Durch diese Unterlassung kam es wiederholt vor, daß matte Wetter aus den alten Bauen herunterfielen und unsere Luft verschlechterten. Es wurde hierdurch eine Belästigung für uns Arbeiter umsomehr hervorgerufen, als der uns zur Verfügung stehende Wetterstrom doch nicht sehr groß war.
v. g. u. NViichael Soltysiak.
Der Steiger Heinrich Heitfeld, 385 Jahre, katholisch, wohn⸗ haft Bottrop, Lehmkuhle, Bez. IL 63 erklärt: .
Ich bestreite, daß das Ueberhauen infolge des entstandenen Bruches derart mit Bergen zugefallen ist, daß die Wetter⸗ führung vollständig abgeschnitten war, Ich habe das Ueber⸗ hauen jeden Morgen befahren und mich davon überzeugt, daß noch eine genügende Menge Luft hindurchging. Ich habe den auf Ort Nr. 4 beschäftigten Hauern, die die Strecke vortrieben, nicht den Auftrag erteilt, ihre Berge in das — hinein⸗ zustürzen. Wenn sie dies getan haben sollten, was ich aber nicht weiß, so haben sie es gegen mein Wissen und Willen getan. Die Hauer, die mit Aufwältigen des Bruches be⸗ schäftigt waren, haben sich niemals bei mir über schlechte Luft beschwert. Wohl hat sich der auf Ort. Nr, 5 beschäftigte Brachatschek über zu große Hitze beklagt, jedoch zu einer Zelt, als die Wetterführung schon wieder in Ordnung war.
g. u. Heitfeld.
Der Betriebsinspektor Ortmann bekundet, daß er im De. ember v. J. in einer Freischicht die Arbeitsstelle des Soltifial efahren habe. In dieser Zeit sei der Durchschlag mit Sn Nr. 5 noch nicht hergestellt gewesen. Trotzdem habe er sich davon überzeugt, daß noch ein genügender Wetterstrom über den Bruch hinweggegangen sei.
v. g. u. Ortmann.
Zu Punkt h.
Es erscheint der Hauer Joseph Bison, Y Jahre alt, katholisch, wohnend Bottrop.
Derselbe erklärt:
Ich arbeitete im Dezember v. J. mit Vincenz Mandrnll zusammen im Flöz Prosper 2 im Abbau. Bei der ersten HDedingeabnahme, die am 35. Januar 1905 stattfand, stellte sich * der Gedingeabnahme ein Lohn von 4 M 70 für uns eraus. ; Da ich mich mit diesem Lohn nicht einverstanden erklãrte und weil der Steiger das Gedinge nicht richtig abgenommen hatte, bat ich ihn nach der . er möge in einem der nächsten Tage noch mal wiederkommen, es stimme nicht mit unserm Lohn. Als der Steiger darauf am 5. Januar in, er Morgenschicht in unserer Ärbeit erschien, hat er das Geding; noch? eimnal abgenommen. Hierbei hat er aber nicht die n, n. berũcksichtigt, welche uns am Anfang des Monat verspeöchen worden walten. So wurden wir uns über bir Abnahme nicht einig. Ich behauptete dem Steiger gegenüber,
Lampen,
daß ich für das Gedinge nicht arbeiten könne. Darauf ant⸗ wortete der Steiger. Wenn mir das Gedinge lf pf, solle 3 sofort die Arbeit verlassen . Als ich Ihn darauf bat, er möchte mir einen Schein zum Ausfahren schreiben, gab er mir zur Antwort. Es ständen mir ja die Fahrten zur Ver— gung, Ich bin darauf, es war kurz nach 12 Uhr Mittags,
n Hauptforderschacht von der III. Sohle (328 in) bis zu Tage gefahren, wobei ich im oberen Teile infolge des Regens sehr durchnäßt wurde. Als ich darauf kurz nach 2 Uhr an demselben Tage zur Steigerstube kam, hatten sich meine Kameraden wegen des Gedinges schon mit dem Steiger r. Er hat uns das, was uns versprochen war, schließ⸗
ich gegeben, sodaß wir ein ĩ erhallen haben. ⸗ en reinen Lohn von 542 S
V. g. u ö Josef Bison. Der Reviersteiger Friedr. Späth, 28 ; wohnhaft Bottrop, . vath r, n mn n Ich gebe zu, daß ich dem Bison nach der Gedingeabnahme
anfangs Januar gesagt habe, wenn er nicht arbeiten wolle, könne er an den Fahrten hinaufklettern. Es war nämlich beim Gedingeabnehmen eine Differenz zwischen
mir und der betreffenden Kameradschaft vorgekommen, welche zur Folge hatte, daß Bison verlangte, daß nicht ich, sondern der Betriebsführer das Gedinge annehmen solle. Bison erklärte mir in schroffem Tone, daß er an seiner Arbeitsstelle nicht weiter arbeiten wolle, Er lehnte es auch ab, an einer anderen Arbeitsstelle, die ich ihm geben wollte, u arbeiten. Sein Kamerad, Anton Leopold, nahm diese Arbeit an. Nachher ist auf der Steigerstube eine Einigung über das Gedinge zustande gekommen. Ich erfuhr nämlich, daß die Kameradschaft noch an einer anderen Stelle Arbeiten verrichtet hatte, die ich bei der Abnahme nicht berücksichtigt hatte, weil ich über deren Ausführung erst Erkundigungen ein⸗ ziehen mußte.
89 ; u.
Friedrid Späth. e erich der 6e e d, As erscheint der Heizer Joseph Franzkowiak, 29 Jahre alt, katholisch, wohnend Dellwig, Gehn ern n 253. 3
Dr fe r rt . in seit 7 Jahren als Heizer im Kesselhaus auf der Zeche . beschäftigt. An einem Tage 6. . d. J. kam der Maschinensteiger zu uns ins Kesselhaus und machte mir Vorwürfe, daß der Dampfdruck zu niedrig sei. Als ich ihm darauf antwortete, es liege das an den schlechten Kohlen und dem vielen Schlamm, den wir bekämen; sagte er: „Ihr seid faule Hunde, dumme Blagen“. Daß die Kohlen schlech waren, wollte er nicht zugeben. Derartige Be⸗— schimpfungen sind nicht einmal, . häufiger vorge⸗ kommen. . ö ö habe ich mich über schlechte Behandlung bis jetzt nicht.
Als ich ein anderes Mal 3 Schichten hintereinander ver— fahren hatte beim Sonntagswechsel und ich mich weigerte, die vierten Schicht zu verfahren, wurde ich auch ausgeschimpft. Der Grund, weshalb ich die vierte Schicht verfahren sollte, lag darin, daß mein Ablöser ausgeblieben war.
v. g. u.
. Jozef Franzkowiak.
Der Maschinensteiger Otto Rabenschlag, 36 Jahre alt, evangelisch, wohnhaft Gerschede, Prospekt, und in
Ich stelle nicht in Abrede, daß ich ab und zu mit den Kesselheizern geschimpft habe, wenn der Dampfdruck in den Kesseln sehr stark gesunken war. Ich bestreite aber entschieden, daß ich jemals den Ausdruck „Faule Hunde“ gebraucht habe.
Ich gebe ferner zu, daß ich an einem Sonntage Ende vorigen Jahres dem Kesselheizer Franzkowiak, nachdem er wegen Fehlens seines Ablösers bereits 3 achtstündige Schichten verfahren hatte, gesagt habe, er möge noch so lange im Kessel⸗ hause verweilen, bis der zweite Mann erschiene. Dieser letztere war auch ausgeblieben. Ich hatte einen Ersatzmann für den ausgebliebenen Heizer hestellt, und sollte Franzkowiak ö lange dableiben, bis dieser erschien. Als er mir sagte, er wolle na hause gehen, wußte ich in demselben Augenblick noch nicht, öh er 3 Schichten hintereinander verfahren hatte. Es kann deshalb möglich sein, daß ich mich über sein ablehnendes Verhalten erregt und ein unfreundliches Wort ausgestoßen habe. Selbst⸗ verständlich werden den Kesselheizern alle Ueberstunden ihrem Schichtlohnsatze entsprechend bezahlt. Zum mindesten wird ihnen eine Ächtelschicht verrechnet, auch dann, wenn sie nur eine 1, oder 14 Stunde länger bleiben müssen.
v. g. u. O. Rabenschlag. w Zu Punkt!.
9 diesem Punkt erklärt der Zechenvertreter:
s wird auf der Zeche Prosper kein Zwang über das Verfahren von Ueberschichten ausgeübt. Wenn Ueberschichten senact werden, werden sie stets freiwillig verfahren. Häufig ommt es sogar vor, daß die Leute darum einkommen.
Nach der von uns geführten Statistik sind an Ueber— schichten auf Prosper J durchschnittlich verfahren worden im
Jahre 1904 per Kopf und Monat 942 J 2 111 J
1901 n n, n, [ O7.
Auf die Anfrage des Delegierten Schlüter, warum den⸗ ien Leuten, welche ihre regelmäßige Mittagschicht verfahren aben und im Anschluß an diese auf Wunsch ihres vorgesetzten Beamten eine Ueberschicht machen, für die letztere nur 50 Schicht vergütet belämen, antwortet der Zechenverfreter, daß dies darin einen Grund habe, daß diese Schicht tatsächlich nur von bends 11 Uhr bis am anderen Morgen 5 Uhr dauere, also nur 5 Stunden — *, Schicht beträgt.
⸗ u Punkt m. Der Vertreter der Zeche, Direktor Brenner, erklärt zu diesem Punkt folgendes:
Die Klagen der Belegschaft über niedrige Löhne auf 6 Prosper J sind nach meiner Ansicht nicht begründet. Ich Heut aß unsere Löhne im Durchschnitt für die einzelnen
rbeiierllassen hoher sind als auf den meisten übrigen Zechen, und wesentlich höher sind als der Durchschnittslohn für den ganzen Qberbergamtsbezirk. aid? haben z B. betragen der Durchschnittsnettolohn pro
der Kohlenhauer im Jahre 1904 5.14 MÆ gegen 5.02 in 19065,
der Gesteinshauer im Jahre 1904 in 1903 Jahre h 3 M gegen h. 8I M
der Gefamtbele schaft im Ja 1 2. 6 . ö z im Jahre 1904 4,12 S gegen einschließlich aller Tages- und jugendlichen Arbeiter, aber aus⸗ schließlich aller Beamten und aller in festem Gehalt stehenden
lan n n n z ist natürlich nicht ausgeschlossen, daß hin und wieder namentlich die im Gedinge 3 er n auch unter den vorgenannten Dirnen. en bleiben, wie das bei dem durchaus verschiedenen 94 und dem auch nicht stets leichen Fleiß der einzelnen Arbeiter nur zu erklärlich ist. Da niemand mehr zum Wort meldete, wurde die Verhandlung geschlossen. Das Ergebnis der Untersuchung ist in der Anlage niedergeschrieben.
v. g. u. Georg Krawehl. Brenner. Ortmann. Schlüter, Joseph. Heinr. Haferkamp. Josef Galbierz.
v. w. o. Pommer. Frick. Heinrich.
Verhandelt Schacht Prosper J, 9. Februar 18905. . . Betrifft Vernehmung der Steiger Heidemann und Pohlmann in Sachen „Holzmangel“.
Auf Veranlassung des Vorsitzenden der zur Untersuchun der seitens der Belegschaft der Zeche ö 1 ö Beschwerden eingesetzten Kommission wurden die Steiger Heide— mann und Pohlmann, welche zu der Verhandlung am 3. d. M. nicht erschienen waren, noch nachträglich von dem Unter— zeichneten bezüglich der über sie vorgebrachten Beschwerden vernommen.
Es erscheint zunächst Steiger Heidemann und sagt, mit 6 . seiner Vernehmung bekannt gemacht, folgen—
Ich heiße Wilhelm Heidemann, bin 42 Ja re alt, evan⸗ gelisch, wohne in Bottrop, Konsumstraße e Fh
Ich muß entschieden bestreiten, daß in meinem Revier häufig Holzmangel vorgekommen ist und daß aus diesem Grunde die Leute zu wenig verdient hätten. Wenn grade Haferkamp Beschwerden wegen . vorbringt, so ist mir das sehr auffallend und unverständlich; denn Haferkamp war meist mit Reparaturarbeiten in blinden Schächten beschäftigt, wo ausschließlich behauene . von größerer Länge ver— wandt werden mußten, die stets in hinreichender Menge vor— handen waren; mit Auswechseln von Türstöcken in Strecken war er weniger beschäftigt. Ich gebe zu, daß von Zeit zu Zeit einmal das Holz in
meinem Revier knapp war, das kam aber höchstens ein- bis
zweimal im Monat vor. Ich habe dann stets, wenn mir die Leute mit Klagen wegen Holzmangels kamen, dem Betriebs⸗ führer Meldung gemacht, welcher stets sofort für Ab⸗ hilfe sorgte. Wenn solche Fälle vorkamen, so können sie meiner Ansicht nach nur dadurch hervorgerufen sein, daß über Tage so schlechte Witterung (Regen und Sturm) herrschte, daß nicht genug Holz vom Holzplatz nach der Schachthänge⸗ bank gebracht werden konnte, um fuͤr alle Reviere hinreichende Mengen einhängen zu können. Im übrigen habe ich aber auch oft beobachtet, daß, auch wenn genug Holz in der Grube war, den Hauern es der Mühe zu viel war, das Holz, welches ihnen gewohnlich bis vor die Arbeit geliefert wird, ausnahms— weise einmal selbst vom Schacht zu holen und nach ihrer Arbeit zu bringen.
Wenn im Flöz Hugo Hauer bestraft worden sein sollen, weil sie eichene Stempel verwendet haben, anstatt tannener, so kann ich mich eines solchen Falls nicht erinnern; wenn es aber vorgekommen ist, dann jst es sicher nur deshalb ge— schehen, weil tannene Stempel den Leuten zur Verfügung standen und sie trotzdem eichene verwendet haben. Daß Fleskes mit Klagen wegen Holzmangels zu mir gekommen ist, kann ich mich nicht mehr erinnern; jedenfalls weiß ich das noch be— stimmt, daß Fleskes ein recht mittelmäßiger Arbeiter war, mit dem ich wenig zufrieden war.
V. g. u. 4 Wilhelm Heidemann. eiter erscheint der Steiger Pohl s fol⸗ on,. h ger Pohlmann und sagt fol 9 eiße Wilhelm Pohlmann, bin 35 Jahre alt, evan— gelisch, wohne in Bottrop, Konsulstraße Nr. 3 h Der Hauer Banaschak ist etwa 3 Jahre in meinem Revier beschäftigt gewesen; er war ein mittelmäßiger Arbeiter und redete gern viel innige Zeug. Mitte Dezember vorigen Jahres hatte er gekündigt. Als ich an einem der letzten Tage des De— zember in die Arbeit des Banaschak kam, sagte er mir, es fehle ihm an Holz. B. arbeitete in einem Streb in Flö Nr. I, etwa 20-30 m über der Teilsohle der IV. Sohle. . erwiderte ihm: in der Teilsohle liege Holz genug, dort könne er es sich holen. B. entgegnete mir: das habe er nicht nötig. Ich bemerke noch, daß für gewöhnlich der Schlepper, welcher den Transport zwischen den beiden Bremsbergen (der eine über, der andre unter der Teilsohle) besorgt, auch für den Holztransport nach den einzelnen Streben zu sorgen hat; dieser war aber gerade nicht zur Stelle. — Im ubrigen hat sich Banaschak vorher niemals bei mir über Holzmangel beschwert; auch sind mir niemals von seiten anderer Hauer meines Reviers Klagen wegen Holzmangels vorgebracht worden. ̃ ö ö
K Wilhelm Pohlmann.
* 2. 246 g. Frick.
Beschwerden der auf der Zeche Prosper, Schacht l, im Bergrevier West-Essen atbeitenden Bergleute.
Gegenstand Angegebene
Beweiserhebung it
revier Spät.
1. Schlechte Wetter⸗ führung im Steiger⸗ repier Heitfeld.
x. Schlechte Behandlung . des Maschinen⸗ teigers.
1. Ueberschichten. m. Zu niedrige Löhne.
ann rens e m, f nn,, utstand r en o ründen könnten, n gelegen haben. Borbeck, den 3. Februar 1905. .
b. Reviersteigers Friedr. Spät, Bottrop.
a. Bergmanns Michael Sol kysiak ju Dellwig.
b. Steigers Bottroy.
Vom mer. F rick.
Zeche ; gebe erfolat Ansicht der Untersuchungskommission der Beschwerden Beweismittel . über das Beweigergebnis 1 a. e n m . Wagen a. Bergmanns Franz Die Beweisaufnahme hat nicht ergeben, daß das nullen. . Mandrisch, ottrop. Streichen der Förderwagen wegen Mindermaßes b. Bergmenns Anton und Unreinheit der Kohlen in rigoroser Weise ge— Smblarkiewiez, handhabt worden ist. Bottrop. c. Karl Pierchala, Dellwig. b. Ungerechtes Strafen. Hauers Nikolaus Von den vorgebrachten zwei Beschwerden hat sich die Lattocha zu Borbeck. 36. 3 , nn, erwiesen, die andere ist nicht aufgeklärt worden.
C. ern, ,, von Unter⸗ a. Schleppers Sta⸗ In dieser Beziehung ö nur ein Fall vor, in welchem stützung. nislau⸗ Jauer zu aber nach dem Statut der Unterstützungskasse die Batenbhrock⸗ Abweisung des Antrags gerechtfertigt war.
P b. er , . . alm, Dellwig. d. Unberechtigte Verlänge⸗ a. Bergmanns Alois Ei b ĩ i Sei ü . .Bergmanns Alois Eine un erechtigte Verlängerung der Seilfa rung der Seilfahrt. Ditterle, Gerschede. nach der ö iht ie rn b. Anschlägers Franz sind keine Verstöße gegen die Seilfahrtsordnung Ballhorn, Bottrop. vorgekommen. In Ausnahmefällen hat die Seil⸗ c. Arbeiterdelegierten sahrt etwas später begonnen, indessen sind solche . k 86 iet g ch Defekte 6 Reparaturen an der d. gers Johann oördermaschine hervorgerufen ; Bickmann, Borbeck. . . Betriebs führers Palm, Dellwig. ᷣIt. Anschlãgers Anton e. Holumangel im Revier J 8. ꝛ a. Arbeiterdelegierten Die Ermittelungen haben ergeben, daß ein vorüber⸗ des Steigers Heidemann. Haferkamp. gehender Holzjmangel nur ö ö ,,, . b. Bergmanns Anton geherrscht hat, 6 aber nach eigener Angabe der FIleskes, Borbeck. Zeugen eine Gefahr für das Leben und die Ge— . Betriebs fũhrers sundheit der Arbeiter hierdurch nicht hervorgerufen Palm, Dellwig. und auch die Löhne nicht ungünstig beeinflußt d. Bergmanns Karl! worden sind. Ein Vorwurf für den ersterwähnten 6 (s. bei Holijmangel trifft nicht die Zechenverwaltung, unkt a). sondern den betreffenden Steiger; von einem 6 ger enen Holzmangel auf der Zeche kann keine f. Anordnung in der Bergmanns Karl Die eine 6 ebrachte Beschwerde e jegli ̃ JJ E. S d. ⸗ ; Seilfahrt auf der III. an ö
n. oh etlich. Dergel ; Hh. Ungesetzliche Regelung a. Heuer Josef Bison, Die eine vorgebrachte Beschwerde i f der Gedinge im Steiger · rn an , . 3. ih er er g.
weil seitens des Steigers
in einer für den Hf erdeffhr!? befriedigenden
Weise geregelt worden ist. Die e wei. der ganzen Beschwerde ist durch den Gegenbeweis der Zeche dargetan. Im jweiten Fall hat eine Uebertretung irgend einer bergpolizei⸗ lichen Vorschrift nicht stattgefunden der Königliche Einfahrer hat weder eine derartige Anordnung getroffen, noch war er dazu ermächtigt.
Heitfeld,
a. Heijers Joseph Franz. Daß Scheltworte gefallen sind, wird zugegeben, jedoch owiak, Dellwig. b. Maschinensteigers Otto Rabenschlag zu SBerschede.
gie dies nur in vereinzelten Fällen, wenn das erhalten der Arbeiter zu besonderer Grregung des Beamten Anlaß gab.
Beschwerden 9 nicht vorgebracht. Bestimmte Beschwerden wurden nicht vorgebracht, im übrigen ist erwiesen, daß die Kahn rm ane .
1 der Zeche als durchaus günstige ju bezeichnen nd.
festgeftellt, daß irgend welche Mißstände, welche das Eintreten der Belegschaft in den
Heinrich, Bůrgermelsster.
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