1905 / 55 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 04 Mar 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Ein fester Plan lag der nächsten großen Reise zu die Bastiöaa im Jahre 1861 . Sie ze en,. . ging über Madras nach Hinterindien, von da im ahre 1864 nach dem indischen Archipel und über Japan China, die Mongolei und Sibirien nach dem gankasus Ihr vornehmstes Resultat war ein ö Studium . Kultur der beiden Hauptstaaten Hinterindiens Birma 9 Siam, auf deren hohe Bedeutung er zum ersten 5 die deutsche Gelehrtenwelt hinwies. Aus jener Zeit em Aufenthalt an den Fürstenhöfen dieser beiden Staaten, datiert Bastinns Interesse am Buddhismus, den er an der Quelle zu studieren versuchte; ja, man kann wohl sagen, daß 5 Interesse der Leitfaden der ganzen Reise war, denn auch auf der Heimreise über Japan, Ching und der Mongolei treffen wir ihn hauptsächlich mit diesem Religiongsystem beschäftigt

. Er sollte nicht dabei bleiben können. Denn als er heim⸗ 8 ehrt war, war es hauptsächlich die Entschleierung des Innern von Afrika, die ihn in andere Bahnen lenkte.

Im Jahre 1866 als Privatdozent in Berlin bei der philosoꝝhischen Fakultär habilitiert, wurde er bald außerordent⸗ licher Professor der Ethnologie und 18658 bei den Königlichen Nuseen in Berlin mit der Verwaltung der ethnologischen Sammlung und der Sammlung nordischer Altertümer betraut zu deren Dir ktor er 1876 ernannt wurde. In den Jahren nach 1869 führte er mit Professor Dove abwechselnd mehrere r e m gr ne e, für Erdkunde und half die e Gese R i Vi ö . i schaft begründen, in der er Virchow

Eine besondere Bedeutung gewann die Begründung de k Gesellschaft, an der Bastian ö . hatte. Sie hat sehr wesentlich dazu beigetragen, bei uns das Interesse für Afrika zu wecken und hat damit den deutschen . , , . vorgearbeitet. Bastian selbst

ar 1873 nach der Loangoküste reiche . . JJ In diese Jahre fällt die Entwickelung von Bastians eigen— tümlichen wissenschaftlichen ,, Sein en . eine vergleichende Ethnologie (nicht mehr Ethnographie) die im Gegensatz zur historischen Methode eine auf nalur⸗ historischem Prinzip fußende Lehre aufstellte. Sein Grund⸗ gedanke, den er nach und nach besser zu formulieren und zu be⸗ weisen suchte, war der, daß die Menschheit überall die gleiche sei, also überall die gleichen Phasen durchkämpfen müsse, um zur Höhe der Kultur zu gelangen ein an buddhistis An⸗ schauungen anklingender Gedanke, den er J zu begründen bemüht war. Es lag nahe, diese Aehnlichkeiten 6 6. bei den Völkern des Erdballs zu suchen, von denen ein historischer Zusammenhang bekannt war. So finden

wir denn in den nächsten Jahren Afrika, die Südsee und die amerikanische Altertumskunde als die Ge⸗ biete, welche Bastian besonders interessierten, ohne daß er dabei ubgelegene Länder Asiens außer acht ließ Es traten dabel in nicht zu verkennendem Grade die Interessen des Museums mit hinzu, die dann besonders stark wirkten wenn politische Ereignisse die einzelnen Länder zugänglicher machten. So hatte er 1876 Südamerika (Peru und Ecuador) bereist und in den. Antillen und Guatemala gearbeitet; so ging 2 1878 über Persien und Indien nach Assam, wo er reiche Ausbeute fand, und kehrte über Ozeanien, Californien und urg . wieder heim. ; Im Jahre 1886 wurde er zum Geheimen i ernannt und wirkte seitdem in er en n,. Herne. Völkerkunde als Direkt? ber ethnologischen Abteilung. Dieses 8 darf ohne Uebertreibung ais seine persõnliche Sch un bezeichnet werden. ie die Anregung zu seiner Srichtung von ihm ausgegangen war, so sind die nach und —è. großartig angewachsenen Sammlungen wesentlich sein . . far den . seinen Betrieb in einem für damalige . isse ausgedehnten und zweckmäßigen Bau ihre Heim—

Erst 1889 begab sich Bastian wieder i längere Reise. Drei Hauptpunkte waren es , , wieder in die weite Welt forttrieben: zunächst das durch die transkaspische Bahn erschlossene russische Turkestan, dann sein Interesse an indischen Religionssystemen Dschainismus und Buddhismus! und endlich wieder die Neaniur⸗ stämme der. Südsee und Afrikas. 1891 kehrte er heim, um seine Materialien zu ordnen, schon 1896/97 hen wir ihn auf einer neuen Reise nach dem niederlãndischen Mh en wo ihn besonders Java und das eben durch politische Ereignisse zugänglicher gewordene Bali der letzte 7 reiner altindischer, nichl durch den Islam alterierter Kultur . interessierte. Eine weitere Reise 1901 bis 1 3 galt seiner früh verlassenen Lieblingsidee, den w penn . 6 im Lande zu gu . ing na eylon dort Fühlung mit den Vertretern der g mistf? lch samlkeit. Im Winter 19063 brach der schon hoch in den , Arbeiter wieder nach Amerika auf

r sagte, „zu seiner letz Reise“ e Altertü der ne, e ü etzten Reise“, um die Altertümer der Sein i, see. sind äußerst zahlreich; ihre Titel würden

Mit. Bastian endet die Sturms und Drangperi Ethnologie. Er hat selbst wiederholt seine D er n. . anregende bezeichnet, die ausgebaut und ver vollständigt werden müßte: es ist sein besonderes Verdienst, daß . . Verwaltungsbezirk diesen Ausbau dadurch ermög⸗ li ö. hat, daß er bemüht war, Fachleute der einzelnen Dis⸗ d,, groß zu ziehen. Der praktische Zug, der seinen in ernehmungen trotz der ruhelosen Arbeit an einem unerhört reichen, für einen einzelnen überhaupt nicht zu bewältigenden Material eigen blieb, hat ihn damit auf einen guten Weg ge⸗ führt und die Zulunft der großen Aufgaben, denen er mik der selbstlosesten Aufopferung sein Leben gewidmet hat, gesichert.

Laut Meldr ö 5 . kanonenboot n . G M. Fluß⸗ in 9. gegangen. Dongtong nach Canton S. M. S. „Luchs“ ist an dems ; 3 n * = selben eingetroffen. ö Tage in Tsingtau . M. „Tiger“ Schanghai abgegangen.

ist gestern von Hankau nach

herzog von Oldenburg traf hier ein und h

der Werft des Vulkan, wo ank Tus nch 2 y,, unterzogen wurde. t Probefahrt nach der

Sachsen⸗Coburg⸗ Gotha.

In der gestrigen Sitzung des gemein i a

ö der Herzogtümer 6 . rachte wie W. T. berichtet, der sozialdemokratische Abg. Bock 2 Antrag 361 den Bundesratsbevollmächtigten von

achsen⸗ Coburg] sotha dahin instruiert wissen will, daß er alle neuen Falüenngen für Heer und Marine ablehnen solle, da durch die wachsenden Ausgaben das Volk verarmen 5 Der Antrag wurde gegen 8 Stimmen abgelehnt.

n zweiter Antrag des Abg. Bock, der sich dafür ausspricht daß die neuen Militärausgaben nicht durch indirekte Steuern, sondern durch eine Reichseinkommen⸗ und Erbschaftssteuer be⸗ stritten werden sollten, wurde mit 20 Stimmen angenommen.

Deutsche Kolonien.

Dem stellvertretenden Gouverneur des Schutzgebiets T

2 2 0

Regierungsrat Grafen Zech ist es . . des Gouvernements, der deutschen Sprache im Schutzgebiet mehr und mehr zur Herrschaft zu verhelfen, zu einem bedeut⸗ samen. Lbschluß zu bringen. Durch eine im „Deutschen Kolonialblatt veroffentlichte Verordnung vom 9. Januar d. J zi besinmnt, daß hom j. Nmnfar 1c ab in allen Schulen des Schutzgebiets als Gegenstand des Sprachunterrichts außer der Landessprache nur die deutsche Sprache zugelassen wird.

er zu überführen.

Desterreich⸗ Ungarn.

Bei Beginn der gstrigen Sitzung des österreichi . 1 . geordnet en han eg den, wie W. T B.“ . Regierung m rere erpellationen beantwortet. Im Einlauf be— 5 sich eine ubv. 3 des Abg. Das zynski (Soz ) in der enn, 2 . preußische Poliseirat Maeder ö eut hen üitrage der preußischen Staatsanwaltschaft n Wladowice (Glizien selbständig Recherchen im Zu. sammenhang mit einem in Beuthen schwebenden Strafprozeß vor⸗ genommen und an die preußische Staatsanwaltschaft einen Bericht erstattet habe, aus den hervorgehe, daß ein Polizeibeamter von Wladowice sich bereit erlärt habe, die für die Prozeßzeugen bestimmten Gelder entgegenzunebmen und den Zeugen auszuhändigen sowie Sorge dafür zu tragen, daß die a Wladowice ansässigen Zeugen die Reise zur Hauptverhandlung nach Beuthen anträten. Dies sowie die Ver⸗ gangenheit Maedlers, der nach der Behauptung des Inter- pellanten ein berüchtiger Provokateur sei, beweise, daß sich diefer preußische Beamte in Galizien zu amtieren erlaubt babe. Der Interpellant fragte was die Regierung zu diesem Vor. falle sage, und ob sie gerigt sei, diese Tatsache zu prüfen und das Staats lerritarium Desterrechs von fremden Polizeibeamten zu säubern Bei der Verhandlung üben den dringlichen Antrag des Abg. Schuh⸗ ,,. betreffend den Fall Hangler, erklärte der EGeneralstabsarzt Uriel, die gegen die Leit ig des Grazer Militärspitals erhobenen Vorwürfe für vollständi unbegründet und betonte die auch im Auslande anerkanne Mustergiltigkeit der österreichischen San tãtsanstaltg e. Nag längerer Debatte wurde die Dring⸗ 15 9 . Aer ee e sbs eh ni, Das Abstimmungsergebnis ef anhaltende beleidig nde Protest rufe, der Sozialdemokraten . das Zentrum und die Polen hervor, die sitzen geblieben waren. m Schluß der Sitzung kan es zu langen stürmischen Kontroversen wischen den Christiich⸗ Sozialen und den Sozialdemokraten hervorgerusen durch den energischen Protest des Abg. Geßmann da gern daß der Präsident Graf Vetter sich geweigert habe, ihn in die Rednerliste einzutragen, sowie gegen die Form, in der der Präsient dies getan habe. Der Präsident Graf Vetter rechtfertigte sein Vorgehen, unter stürmischer Zustimmung der Soʒia demolraten, Alldeutschen und der deutschen Volkspartei, und protestierte gegen die Art und Weise, in der der Abg. Geßmann die , in die Rednerliste habe erzwingen wollen. Einige Fhristlichsoziale stürzten auf die Präsidententribüne und schlugen mit Fäusten auf den Präͤsidententisch. Der Präsident stellte der Majorität des Hauses das Urteil üher dieses Verhalten anheim. Sodann wurde die nächste Sizung auf Donnerstag anberaumt.

Grostzbritannien und Irland.

Im Oberhause machte gestern, wie W. T g Ellenborough auf die Gefahren ö . e, .,. wãähiend der letzten Stunden des Friedens oder der ersten agę eines Krienes ausgesetzt sein könne, und fragte den Ersten Lord der Admiralität Earl of Selborne, ob die Admiralität glaube daß die zur Zeit bestehenden Gesetze so beschaffen seien daß sie es ermöglichten, die Ausstreuung von Nachrichten in einem solchen Zeitpunkt zu verhindern oder alle anderen not wendigen Vorsichtsmaßregeln gegen Angriffe auf Kriegsschiffe e Häfen und gegen eine Invasion zu ergreifen. Im Laufe der Red Catulierte Lord Ellenborough Lord Selborne zur Neorganssat on . n. die die Gefahr einer plötzlichen Ueberraschung verringern werde iese Aenderungen seien ein Kompliment für die Stärke der deutschen Flotte und sollten den gegenseitigen Respekt beider Länder ver- gößern. Jord Sel bern? erwiderte: Ich schlage nicht vor, die Frage zu dis kutie en, ob dieses oder irgend ein anderes Land tinem ,, Angriff von seiten einer befreundeten Macht in einem ugenblick des Friedens, wo keine diplomatische Wolke am garn gn sei, aug hesetzt sei. Betreffs der allgemcknen Frage einer nvasion unterschätze Lord Ellenborough die Schwierigkeit der eine Invasion mit Hülfe einer Flotte begegnen würde, weil er die Möglich⸗ keit einer Invasion in einem Zeitpunkt in Erwägung gezogen habe 39. der Kampf um die Herrschaft zur See noch nicht begonnen habe ies sei ein Gegenstand, der die unausgesetzte Aufmerksamkeit des Komitees für die Landes verteidigung in An pruch nehme. Das Komitee ,, je mehr diese Frage untersucht werde, desto mehr zu dem Schluß . alles von der Herischaft zur See abbänge. Der zeitweilige Ver⸗ ö. der Derrschast jur See für einige Stunden könne den Angreifer nicht in den Stand setzen so viel Truppen zu landen, als genügten, um sich zu halten und die Militärmacht Englands zu äberwaltigen Alle im russisch japanischen Kriege gesammelten Erfahrungen gäben die Be rechtigung dieser Folgerung zu. Die Probleme. die der em ralnat und dem Kriege amt in dem Kriege entgegenträten, seien verhältnis a. einfach. Nur in der Vorperiode seien die Regierungen über die Ab⸗ alen der Mãchie im Zweifel, mit denen sie in gespannten Beziehungen anden, aber dies gebe Grund zur größten Besorgnis Er glaube . Macht Englands ein hinreichender Schutz für die Interessen des Landes, sei, aber die Frage der Verbreitung von Nachrichten sei schwierig und ein wichtig's Problem, das das Studium des Landes ö. erfordere. . sei die Hauptsache nicht ann Regierung, sondern au ür daz Parlament die gesamte Presse, sie sei eine Angelegenheit, . . 8 Presse anrufen müsse Bie n. 5 des Gesetzes könne kein⸗ endgültige sein. .? ir di sapanisch Admiralität fragen würden, i, , . 4 r dy sie nie hätte tun können, was sie getan habe, wenn ste 1 die Macht gebabt hätte, die Verbreitung von Nachrichten zu ver⸗ indern, die auf die Bewegungen der Flotte eingewirkt hätten“. Nach

der

Stettin, 3. März. Seine Königliche Hoheit der Groß⸗

ich nach Höch 1 an. . ü übernimmt, W. T. B. k. die Jacht, um sie nach 6

Das n terhaus nahm gesten die weite ? e rr auswärtige Schiffsreeder den ,, g sechtlic 5 von Entschädigung wegen ! ,,, . . J. . 3. 9 e gn i,

. z alten. leilte mit, daß die Regierung der gi r n aatganwalt

Bei der Nachwahl zum Unterhause land wurde Jones jule m n nl g ,

mehrheit der Liberalen bei der letzten Wahl betrug 579

. England beansprucht für die Opfer des .

. Drgg, ö ö. . einer der russischen 15 einen

. chadenersatz von 65 000 Pfun;

Frankreich.

Der gestern im Elysée abgehaltene Ministerrat hat s wie „W. T. B. erfährt, dahin aus . daß 16. n ständige 3 zwischen der ,. und der Kom mission zur Prüfung des Gefsetzentwurfs über Trennung un Kirche und Staat wünschenswert sei, bevor der Gesehen im ö die Deputiertenkammer gelange. Der Unterrichtsministt . 4 e enn ö. g. . mög bald die Kommission ein „der er die Grundlagen für eine mögliche Cin gung unterbreiten werde. ö

Die Deputiertenkammer setzte gestern vormittag die

6. des Kriegsbudgets fort und nahm trotz der e gpl e ,, er tegur einen Zusatzantrag an, der befürwortet . Bewilligungen für die Erganzung des Pferdematerlals erh . en sollten, um die Zucht von Armeepferden zu fördern. In da , ,, stellte ein Deputierter den Antrag, den Kriegẽmiyist zu ersuchen/ ein Radfahrerbataillon auf;ustellen. Ein Regierung oertuih , daß ̊ Kompagnien Radfahrer beständen, die nach jwessãhrnn ersuchen, die dargetan bätten, daß die Kampfabteilungen der Rad ahn nur vor den Truppen und einzeln verwandt werden dürften, errichtt worden eien, Diese 5 Kompagnien hätten in den letzten Manöben 1 als Bataillon verwandt werden können. Der Redner stellte e. 86. fest, daß die Radfabrer in Deutschland, in Itallen und i . gien in Kompagnien und nicht in Bataillonen organistert sen 33 ö . Ser teau 9 , sich bereit, in den nächste einen neuen Versu Anltn e nn,, . uch machen zu lassen. Der Antra

Rußland.

Der Kaiser hat, wie dem W. T. B.“ aus St ; . „W. T. B. Peterg⸗ burg berichtet wird, an den Minister des ö z Inn ö gen,, ,,, erichtet: , . . etreu altrussischem Volksbrauche, dem Throne in Tagen Freude und der ,. des Baterlandes seine Gefühle , n. brachten Mir Adels, und Semsswoversammlungen, Faufmannschij und Bauergemelnden von allen Seiten Rußlands aus Anlaß der Echt des Thronfolgers jabl reiche Glüchwünsche mit dem Autdnuc der Berl, willigkeit dar, für die erfolgreiche Beendigung des Krieges ibr Ver mögn n opfern und Mir alle ihre Kräfte ju . zur Vervolltemm nun ö Ordnung im, Staate. In Meinem und Ihrer Majestät Nang eauftrage ich Sie, diesen Unseren herzlichen Dank zu übermitteln den Ausdruck lovaler Gefühle, die in der jetzigen schweren Zeit un so erfreulicher waren, als die aukgesprochene Bereitschaft, auf Meinn Ruf zu erfolgreicher Verwirklichung der von Mir angekündigten Ro e, mitiuwirken, völlig Meinem Herjerswunsche enispricht. Menn unsch, besteht. darin, in gemeinsamr Arbeit der Regierum und reifer Krafte der Gesellschaft die Verwirklichung Meinl 91 daz Volkzwohl gerichteten Absichten zu erreichen. Di rbeit Meiner gekrönten Vorfahren foitsetzend, die russischen

habe Ich beschlossen, bon nun an mit Gottes Hi ü Vertrauen des Volkeg ., te dölkerung gewählte Männer zur Teil nahme an der Aus, arbeitung und Beratung legislativer Entwürse heran 9. In Erwägung, der besonderen . del aterlandes, der Mannigfaltigkeit seiner Völkerstämme mud der in einigen seiner Teile schwachen Entwickelung de Hůürgertums aben . Herrscher in ihrer Weisheit den Lande, Reformen je nach den gereiften Bedürfnissen, aber nur in er ne,. geschenkt. Dabei haben sie auch die Kontinu ti 2 ö. historischen, an die Vergangenheit anknüpfenden Bande eobachtet, daz das Unterpfand für Dauerhaftigkeit und Festigkeit in der Zukunft bildet, Indem Ich gegenwärtig diese Resorm unter nehme bin Ich überzeugt, daß die Kenntnis der örtlichen VWexürfniss die Lebenserfahrung und das besonnene, aufrichtige Wort der . wählten Männer die Fiuchtbarkeit der gesetzgeberischen j beiten sichert zum wahren Nutzen des Voten und Ich seht leichteitig die ganze Kompliziertheit und Schwierigkeit de erwirllichung der Reform unter unbedingter Wahrung der Unen, schütterlichkeit der Grundgesetze des Reichs voraus. Ich habe ef aber, 3a Ich Ihre langlährige administrative Erfahrung kenne und Ihre rubige Sicherheit schätze, für gut befunden, unter Ihrem Vor e eine, besondere. Kon feren, zur Beratung der Wege für die Ver wir lichung diesez Meines Willens einjuusetzen. Gott segne Mein gutes Beginnen! Möge Gott Ihnen helfen, dasselbe zum Bohle del Mir von Gott anvertrauten Volks erfolgreich durchzuführen. Nach einer Meldung der . th einer Meldung ber „St. Petersburger Telegr⸗

m 5 i a f r .

ilnahme der Bevölkerung ar ve,, , , .

nter dem Vorsitz des Kaisers wird eine Beratung der Generale Ssacharow, Drage mirow und Roop fen snbe behufs Prüfung des Vorfalles zwischen den Generalen Küropatkin und Grippenberg und Besprechung der allge⸗ meinen Lage auf dem Kriegsschauplatze. Zum zeitweiligen Generalgouverneur, der Stadl 9 , ,, Baku, über die der

ͤ and verhängt ist, ist der Gen für

Am eh, 9 ari . . inn,

ie für gestern in St. Peteraburg angesetzte all gemein Versammlung der Wähler aller a rr, n, is nicht zustandegekommen, weil an den Versammlungsorten eine Kundmachung des Senators Schidlowski ausgehängt war⸗ in der er die ihm vorgelegten Forderungen als seint Vollmachten überschreitend bezeichnet. Die Unverletzlichkei der Person der Arbeiterdeputierten werde jedoch garantien werden, soweit ihre Aeußerungen in der Kommission in Betracht kämen. Die Deputierten, die an der Kommissien teilnehmen würden, sollten nicht nur zur Befragung ihrer Meinung hinzugezogen werden. Betreffend die Bedürfnist der Arbeiter der Kleinindustrie, werde er Maßnahmen treffen damit sie ebenfalls in der Kommission beraten würden. St dann schlägt Schidlowski den Arbeitern vor, daß sie sich in die dafür bestimmten Lokale zur Wahl, der Deputierten fül eine Kommission begeben sollten. Die Arbeiter beschlossen darauf, gruppenweise die Antwort Schidlowol s zu beraten Die Arbeiter der vierten Gruppe, der zahlreichsten, erllärten, daß si wegen des Fehlens der Sicherheit für die an der Schi lomssi

*

Kommission teilnehmenden Arbeitervertreter nicht zur Wahl

weiterer Beratung wurde der Gegenstand verlassen.

schreiten und den allgemeinen Arbeiterausstand proQ

dinin

(kons.), der A02 Stimmen erhielt, gewählt. Die Stimm

Lande . mälert zu erhalten und die Ordnung aufrecht zu halten

91 ö. Ul

mieren würden. Die zweite Sr u ppe⸗ fabtilation und der Druckereien, nicht. zu den Wahlen zu schrei ten. Die

f 22 an

Arbei ter der Gruppe der Holm anu

Wagg

f eren h

die in der Zahl von

tatt, da

d

ung von ten.

ch en

mi s Gruppe der

s der St. Peters

6 een wählten 4 Abgeordne Der Universität in Studenten versammlung vom 20. Februar die Mißb des Kaisers ausgesprochen worden. Der Rektor Verweis erhalten, der Kurator des Lehrbezirks warnung; alle Studenten find mit aufnahme nachzusuchen, rele iert worden In Warsch au sind, dem „W ahlreiche Verh a ftu Edakteure mehrerer In Lugansk ist se gemem, die Magazine sind

Zeitungen verhaftet.

geschlossen. Stalien.

drüch Leopold

Der Prinz Frie T. B.“ berichtet, an Bord

gestern abend, wie W. kampfers „Prinz Eitel: Friedrich nach Ostasien angetreten.

Die „Tribung“ meldet, die Führ des Per sonals Referendum über die Frage der seitens des Personals geschritten. 3 000 Perfonen teilgenommen; 41000 hätten 14000 für den Ausstand erklärt. 8000 hätte Stimmabgabe enthalten. Die „Tribuna“ sagt, deshalb glauben, daß die ganze Au man dürfe auf die Herstel ung normaler Bedingun Heute werde das Rom zur Beratung zusammentreten.

Türt ei

Nach dem gestrigen Selamlik zufolge, der deutsche Botschafter Bieberstein von dem Sultan in

Amerika.

Aus Wasbington vom gestrigen Tage wird dem berichtet, der Senat babe den von antrag, dag Komitee für den die Frage der Cisen bahntarife während der angenommen. Die Unterfuchung soll pflicht der Eisenbabnen bei Betriebsunfällen der hihnen. Der Senat habe ferner die Finanzkom mi snneren Staatseinnabmnen, die perhältnisse einer Untersuchung zu unterziehen.

Das Repräsentanten haus stimmte dem über die Marinevorlage bei und schloß sich dem Ab schlag des Senats auf Vermehrung der Zahl der Mari

Affi en.

Erklärung des

Ang

Von dem General B.“ mitgeteilt wird, gestern zw burg eingegangen. Das erste,

Die Japaner greifen unsere Stellung unser? Abteilung bebält ihre Stellung. Kudiaza liegen keine Berichte vor. Am der Rampf bis zum Abend im Gange; die Offensive wieder aufgenommen. Am haben wir einen Schanzgraben wieder spanische Batterie beschon uns wurde aber durch unsere Batterie Richtung auf Kandolisan beschoß Artilleri'. Das Ge schützfene r dauert und der dritten Armee fort. Gegen Abend hat die jap sich in den Tälern des Hunho und des Liauho nach merkbar gemacht.

Das zweite Telegramm vom

Unsere Abteilung bei Ubenepusa Stellung behauptet. Der Chef des Nojeiko ist gefallen. Die rechte Flanke Rudiaza angegriffen,

ei Telegramme in

Von der

heut K

zum Schweigen

zurückgeschlagen; eine Kompagnie wurde aufgerieben. In

Ebene beher

Dorfes Fom aguchan wurde ern= die ganze ? 9 Der Kutu

endgültig von unseren Truppen genommen. seit dem Morgen Stellungen bei Kandolisan trieb eine A einer Fabrik, die von ihnen besetzt war, auch die rechte Flanke der Japaner 7 Uhr Morgens rückten die Japaner Der Genera Pu tilow meldet, daß orden sei. Unsere gestrigen Verluste sind unbe am Tiauho dauert fort. Es sind Maßnahmen gegen getroffen.

Aus Sa burger Telegraphen⸗Agentur

Die Angriffe auf beiden Flüge in der Nacht zu Beute zum Vsormarfch gegen daß Zen griffen Morgens 4 Uhr die Stellungen östlich von wurden aber zurückgeschlagen. Starkes Feuer au

und Feldgeschüßen dauert Aan und wird vorß Unter der Deckung

den Putilowhügel gerichtet. feuers und dem Schutz des Nebels Morgens auch die japaniiche Infanterie den der Ängriff wurde jedoch zur ũckgeschlagen folgte gegen Mittag, blieb aber auch ohne Japaner sind die Verlufte groß. hügels fortgesetzt wird, Truppen aus Port Arthur von der Ar mit. Auf dem Linken Flügel dauert ein hartnäckiger östliche Abteilung schlug einen äußerst heftigen Ku diaza ab. Der Vormarsch gegen die Abteilun und gegen den RTutultngpaß wird auch heute for feits find die Verluste groß ent Auf dem rechten Flügel setzten des Hunho und des Liauho fort, wobei sie, in ein besonders heftiges Gefecht südlich Santaintsi verwickelt wurden. In Sin mintin Kavallerie. Auf der rechten Flanke fah vorzurücken. Auf dem lin hartnäckigen Kampf. Vier javanische Divisionen, Flügel am Liauho umgingen, baben heute meter weftlich von M ukden, erreicht, wo ihnen Truppen ihren weiteren Vorrmarsch aufhielten. Dieselbe Agentur meldet au Auf dem Linken Flügel wurde während der kämpft. Seit heute morgen wogt der Kampf mi

gegen den P

8.

Erfolg.

die Javaner den

di

die der

beschloß mit gegend Stimmen, Wahlen aktur und des Stelle von 37 ver⸗ die Abgeordneten der an⸗

n Kenntnis se

burg ist wegen der

dem Rechte, ihre Wieder⸗

T. B. zufolge, gestern ngen vorgenommen worden, so wurden

feit vorgestern abend der Ausstand all⸗

von Preußen hat die Weiterreise von Neapel

er der Agitation der Eisenb ahnen seien gestern zu einem

An dem Referendum hätten

sstandsidee beseitigt sei, und

Agitationskomitee des Eisenbahnpersonals in

wurde, dem „W. T. B.“ Freiherr Marschall von Audienz empfangen.

Kean eingebrachten l zwischenstaatlichen Handel anzuweisen, Ferien zu untersuchen, sich auch auf die Frage der Haft⸗

sion ermächtigt, die Zölle, den Geldumlauf und die Münz⸗

Kommissionsbericht

Kurowatkin sind, wie dem „W. T.

vom 1. März datiert, bei Ubenepusa an;

Tunsinholinpaß war

genommen. mit Schrapnells, System Schimose, gebracht. der Feind unsere Stellungen mit

auf der ganzen Front t anische Offensive Norden hin be⸗

2. d. M. meldet: hat nach dem Kampfe ihre Generalstabes der der Abteilung wurde und die Japaner wurden mit großen Verlusten

von den Japanern angegriffen. Gegenüber unseren bteilung die Japaner aus mit dem Bajonett zurück; wurde zurückgeschlagen. utilowhügel vor. ber erstẽ Angriff abzewiesen deutend. Die Offen

che tun vom gestrigen Tage meldet die St. Peters⸗

Da die Beschießung erwartet man einen neuen Angrfff, mee des Generals Nogi kãmpfen

ren die Japaner ken Sun houfer bestehen die

Sawinpu

s Sach etun vom

Papier⸗

der eine

ten. Die rbeiter en nicht

Die Spinne⸗

illigung hat einen

ine er⸗ eine Ver .

des Lloyd 91

Ausstandes 3

sich gegen, n sich der man dürfe gen rechnen.

p

gestrig

bedienen. ö geschützt, daß es rn mi

krieg anzuwenden, um wird gemeldet, der der Richtung nach Streitmacht bei Pensi Fstlichen Anhöhen bei Ku öfflich von Tungko und Schaho machten die der abgeschlagen wurde. ͤ einen beftigen Gegenangriff auf Chen niende Gebiet bis haben den

Unsere auf den Meilen nach dem nächtlichen Angriff, machte der Feind o und das westlich angre pollständig zurückgeworfen Wir und Hsufangtai vertrieben.

Bureau meldet von der Armee des Generals

Oku über Fusan vom 2. d M.: .

Die Japaner haben die Schanzgräben bei Apatai nach

verzwesfellen Bajonettkampfe gꝛgen ĩ

Verluste der Armee

der Russen sind größer

Es herrscht „St. Petersburger

Hunho

noch an.

durch das in China sehr beunruhigt, ropaganda kämen,

wenig

Umgehungskolon bar ist.

Der K

Dasselbe

Die

is Peking

religiöser P

weck, zu

Dynastie aufzureizen. Ortsbehörden befohlen, an die auszugeben, un in China durch Verträge hofften, daß dieses Mittel das Innere des t aufh stens einschränken und die revolutionäre japanische

aganda abschwächen werde.

ne bei Shalinpu, ampf spltzt sich auf der r entscheidenden Schlacht zu. Das Reutersche Bureau en Tage:

Baz Bombardement der Japaner Russen wird fortgese

vom 2. d. M.,

Eindringen zahlreicher japani

spionieren und

nicht

Landes, wenn

ö wobei sich Viele russische Stellungen ist, Belagerungsmethod e einzunehmen. eind scheine sich r . fingching Schrift für Schritt bu eroberte tuling und Changkon, Lie In der Richtung der Front einen kleinen Auf dem rechten 13 des

ia⸗

O Russen in

Okus an diesem

Die Regierung vo

auch

von wo Artilleriefeuer vernehm- ganzen Front immer mehr zu

meldet

auf die die ersteren schwerer find so stark verschanit

u

gegen unsere Streitkrãf

sshan liegen.

jum Hunho, wurde

eine Uebermacht genommen.

Tage

Telegraphen⸗Agentur⸗ die chinesische

unter

die mit dem geh

aber

japanischen Mönche keine

ter dem Vorwande, daß japanische Propaganda

sei. Die Ch der , o

vorgesehen Eindringen h nicht aufhalten,

aus Tokio vom

Hauptstellungen der Geschüũtze

en wie im Festungs⸗ 8 dem Hauptquartier

zu verstärken. die feindlichen Stellungen

Feind von Changtun

beiragen 2009 Mann, die Die Beschießung dauert längs der Eisenbabn heftiger Schneesturm. meldet

Regierung sei scher Mönche dem Vorwande

die Bevölkerung gegen n Peking habe den

*

.

Abg. Herold (Zentr.): Auch meine Freunde sind zu der · Ansicht gelangt, daß ohne eine materielle Diskussion eine Verabschiedung nicht möglich sei. Weil diese aber jetzt eine zu lange Zeit in An— spruch nehmen würde, schlleße ich mich dem Antrage auf Ab⸗=

setzun an. , liepräsident Dr. Porsch: Nach diesen Erklärungen bexarf. es einer besonderen Abstimmung nicht. Wenn diese nicht verlangt wird, werde ich feststellen, daß der Gegenstand abgesetzt ist.

Das Haus ist damit einverstanden. Darauf setzt das Haus die zweite Beratung des haushaltsetats für das Rechnungsjahr hem Etat der Bauverwaltung fort, Berichterstatter ist der Abg. Brütt.

Die Einnahmen werden ohne erhebliche Debatte be⸗ willigt.

Schluß des

und Staats⸗

te in 1905 bei

jwei

Blattes.)

Dem Reichstage sind Uebersichten über die . in den Betrieben der Reichs⸗ marineverwaltung, der Königlich preußischen, bayerischen, fa hi chen und ü

h württembergischen Heeresverwaltung für 1903 zur Kenntnisnahme zu⸗ gegangen.

aber

einem Die

* *

Theater und Musik.

Schillertheater RK. (Friedrich Wilhelmstãdtisches Theater). Im Schillertheater X. ging gestern ‚Der Leibalte“, Komödie in drei Akten von Lothar Schmidt, die vor vier Jahren ein er— folgreiches Repertoirestück der inzwischen eingegangenen Sezessions⸗ bühne bildete, zum ersten Male in Szene. Das mehr auf die Augen⸗ hlickshwickung bimielende, aus einzelnen mit scharfer Satire, treffendem Witz und burschikolem Ton aus gestatteten Episoden zusammen⸗ gesetzte Stück, dessen gegen unerfreuliche Erscheinungen der Frauenbewegung gemünzte Handlung war geistvoll aber in der Charatterieichnung nicht immer scharf genug entwickelt ist, fand auch an der neuen Stätte eine freundliche Aufnahme. Inszenierung, Zufammenspiel und Einzelleistungen trugen das ihrige dazu bei. Banz vorzüglich war Herr Kirschner als Redakteur Kade; als Fräulein Rirperding brachte Emmy Wyda das Altjüngferliche ihrer Rolle recht fein heraus, und als Superintendent

Huf Herr Holthaus eine arak. teristische Leistung. In den anderen Rollen zeichneten sich die Damen Brock, Becker, Gundra, die Herren Rembe, Häbener, Trautschold

eimen die

Pãässe inesen n das

doch

Pro⸗

Ww. T. B. Beschluß⸗

estellten aus⸗

änderungsvor⸗ nesoldaten an.

83 8

Peters⸗ meldet:

Stellung bei

e haben wir utulingpaß

Eine In der

der zweiten

Vorhut bei der Nähe des

rschen de Anhöhe lingpaß wird

Gegen

sive eine Umgehung

In fortsetzend, gingen die Japaner

trum über und Erldagu an, 8 Belagerungs⸗ ugsweise gegen des Artillerie⸗

begann heute fꝛiüh um 7 Uhr Putilowhügel anzugreifen, Ein zweiter Angriff

er⸗ Auf seiten der des Putilow⸗ Die

Kampf. fort, die Angriff gegen

g bei Tsinghenischen

tgesetzt. Beider⸗

che idende Resultate wurden nicht erüelt.

Vor marsch längs

auf Widerstand stoßend, von der sch erschien javanische

Ortschaft fort, energisch Unsrigen einen e unseren rechten gegen 18 Kilo⸗ entgegengesandte

heuligen Tage:

In

stand zunächst Soz.) treffen Arbeitsämtern, ämtern. 46 Paragraphe

arbeitsamt. Es wird ein Reich ar

durch 89

und

Leiter des

Von

mäßig kann er nur

können, wen beben.

müssen. Abg.

Vorlage zu

deshalb,

Abg.

erklärt sich uns Absetzung

soll,

würden. ordnung sind und würden.

ganzen Nacht ge⸗

it der japanischen

stimmen.

dem Abg. Zentrums liegt der Ant ra

verbündeten Re Präsident G Bedenken, besseht, fo behandeln zu lassen. orbnungä mäßigen Stadien zu ch einfache Tagesordnun ĩ ; rimborn ihn zu beseitigen, ist geschãfts · Antrag nur zulassen Haus keinen Widerspruch er⸗ wenn er in Form einer motivierten

einen Antrag wie den Antrag ordnungè mäßig nicht vorgeseben. n die Antragsteller und das ssig wäre der Antrag, gebracht würde. sion über den 8

Soz.): Ich nehn

Zulã Tagesordnung ein Die Diskus Abg. Singer sachliche Erörterung einzutreten. erklären, daß wir Trimborn erheben. der Schwierigkeit der Tatsache, stebt, glauben wir, auf die

Trimborn Gentr): D ̃ I Teil angedeutet. Schon in der erst

der Vorredner bereits zum egporfchlag nicht pure annebmen

habe ich gesagt, d und nicht pure

das Gegebene Regierungen

Idee gekommen,

Berücksichtigung zu und des Reiche arbeitsamts bat Hauseß und meiner s Antrags wollen wir uns nicht unsere Stellungnahme schon heute zu eigen; weil ein gesunder Ke Materie für gußerordentlich wi

(Schluß

Auf des Hause geistlichen,

Studt und der e beiwohnten, stand zunächst ratung des Gesetzent über tragbarer

schäftsordnung: ] ratung dieses Gegenstandes unter der nicht vorbehalten,

In unserer gemacht, daß, materiell * setzung, unter welcher der Präsisent sich ber fortgefallen, der Taged ordnung abgesetzt wi

Abg. Meyer Die

zu verhandeln, sofern nicht materie

Parlamentarische Nachrichten.

Die Schlußberichte über di

tags und des H der Vierten und

auses der

Genossen einge

d die Errichtung eine

Arbeits

Der Gesetzentwurf n. Der erste Abschnitt handelt von dem

S Llautet: bestimmt wird.

dur T

unsererseits Gegenũber der Durch daß ein Gesetzen

sein würde.

erwarten haben; den Antrag überweisen.

die Forr

des Blattes.)

der Tagesordn s der Abgeor Unterrichts⸗

Kran Dr. von He Der

vdebr

raßid

an den je na

es Gegenstandes heutigen Fraktion wenn überbaurt in die Sache

d

und ich beantr

4 J

Meine Freunde beantragt baben

ine materielle De Ohre materielle

Ich schließe mich d

beitsamt errichtet, de Dasgfelbe bat seinen Sitz in

eichzarbeitsamts ist der Reichsarbeitsrat.“ Trimborn und

gierungen zur raf von Ballestrem einen Initiativantrag,

durchlaufen.

rbeitung aller Einzelhei twurf über die Ma : Durchberatung für jetzt verzichten zu

wir den Geseß ablehnen können Nach sollen wir ja in der rächsten Session eine ent so bin ich auf die ganz naheliegende

amtlichen Freunde. por. Keine dieser Einzelheit

n der Berücksichtigung empfehlen wir und wir die

un Minister der öffen

wurfs, kheiten.

Voraussetzung Entwurf

Beratung könn

e gestrigen Sitzungen des R Abgeordneten befinden

Fünften Beilage.

der heutigen (155. Sitzung die zweite Beratung des von

den Abgg.

brachten Gesetzentwurf

s Reichsarbeitsamts, von

kammern und Einig

zerfällt in

einem den

vor, Ich habe geschäftso Er g beseitigt werden.

Ich würde diesen

1 wird eröffnet.

möchte nur für meine

Ich

keen Widerspruch gegen den Antrag des Hauses, gegenüber ten und gegenüber terie in Aussicht

der Geschãft lage

und daß Kommission den Erklärungen der ve

den Verbündeten Rfegiern Die Grundidee der Arkeit

die Zustimmung vieler Mitglieder des

nde. Mit den Einzel identifizieren,

in dem Antrage liegt g und dringlich halten.

rn

chti

ung für die heutige (134. dneten, welcher der Mi d Medizinalangelegenhe Fortsetzung der betreffend die Bekä

die

and und der ent hat sich gestern in der heutigen

daß eine weitere schließen würde. Ausfall der

der Tageßordnung g haben wir uns

mit

dem von ksitzun über

eingetreten werden muß. D

1D.

lle Fragen in die Deba rden auch die Absetzung von wenn nicht die Anträge, baite notwendig machen,

eshalb dem

des Reichstags

5 Abschnitte und ssen Organisation

Teile des 9 . Antrag Auer den eruͤcksichtigung zu überweisen.

der aus einem Gesetzentwurf hat den Anspruch, alle geschäft? Geschãftsordnungsmãßig

ne das Wort nicht, um in eine

je Motive für unseren Antrag hat

wir behalten uns da en machen wir uns

tlichen Arbeiten von Budde dritten Be⸗

Lasa (kons) Sitzung

Wir Beratung zu beantragen. dahin schlüssig den Gegenstand verhandelt werden

eit erklärt batte, ge deshalb, daß dieser Gegenstand von

d phol; (n.): Mane Freunde waren bereit, heute

zurũckgezogen ten wir darsber nicht ab— Antrag auf Absetzung an.

u. A. aus. Trianontheater.

Im Trianontheater wurden gestern drei Einakter, sämtlich auf französischem Boden gewachsene Sumpfblüten von starkem Duft aber giftigem J ersten Mole geboten, Nur die satirisch; Form und die geistreiche Behandlung des Dialogs hilft da über zie Gewagtheit des Inhalts hinweg. Die Spitze des ersten Stückes Das Abenteuer des Herrn Malezieur“ von Andrs Picard (Deutsch von Alfred Halm) rschtet sich gegen die Tugendhelden deren Sittsamkeit nicht ihr Verdienst ist. Ein solcher ist Herr Malezieux, ein achtbarer, verheirateter Mann, der, nur um mitreden zu können, einmal ein Liebesabenteuer erleben möchte, dem der Versuch aber gänzlich mißglückt. Herr Sachs und Fräulein Winkler brachten in den beiden Hauptrollen das Werk zu voller Wirkung. Ein Stüͤcklein scharfer sozialer Satire brachte die zweite, siterarisch bedeutendste Gabe des Abends, die Komödie Die Briefta sche . bon Octave Mirbgau deutsckh von Franz Schreiber), dem Verfasser von Geschäft ist Geschäft.?, das im vergangenen Jahre im Deutschen Theater gegeben wurde, und des hier gleschfalls bekannten CGincklerz Der Diebe. Ein alter Bettler findet eine Brieftasche, die zehntausend Franes entbält und bringt sie noch in der Nacht auf das Polizeiburegu,

eich s⸗ sich in

Inhalt, zum

Auer 8, be⸗

ungs⸗

Reichs⸗

Berlin.

Der Polizei⸗ kommissar, der dadurch bei einem zärtlichen Stelldichein gestört wird, fährl den Alten zunächst barsch an, als er dann erfahrt, um was es sich handelt, feiert er ihn als Helden der Ehrlichkeit, läßt ihn aber zuletzt, da er ohne Beschaftigung, ohne Mitiel und ohne Obdach zu sein angibt, ins Untersuchnngsgefängnis abführen, desgleichen die Dirne, die ihm, dem Polizeikommissar, die Zeit verkürzte, weil sie es wagte für den Verhafteten einzutreten. Im Dialog ist hier zwar nicht alles überzeugend, insbesondere erscheint auch der Charakter des Kommissars nicht ganz einbeitlich durchgeführt, aber diese Mängel beeinträchtigten nur wenig den fesselnden Eindruck, den das Stück im ganzen hervorrief. Herr Junkermann Polizeikommissar), Fräulein Winkler (Flora Tambour) und Herr Laurence (Bettler) machten sich um die Darstellung verdient, ganz bejonders der letztgenannte, der eine außerordentlich leben? treue Charakterstudie schuf.— Der Peinliche Zwischenfall . von Andro de Lorde und Masson Ferest ien (Deutsch von Julius Wilhelm), der den Schluß machte, kehrt sich ebenfalls gegen die Willtür moralisch zu ibrem Amte wenig quali- fizlerter französischer Polizeikommissare⸗ oss war der lustigste, zu gleich aber auch rivolste der drei Einakter und erinnerte inbal lich an eine der bekannten Novellen Maupaffanls. Eine glänzende Darst Lung verhalf auch ibm zu vollem Erfolge. Hervorhebunz verdienen dabei die Damen Zademak und Fehdmer, die Herren Sachs, Baselt, Senius und Krall.

rdnungs⸗

Durch

Freunde

en Lesung

hause wird morgen I. Wagners Nürnberg“ unter der Leitung des die Damen Goetze, Herzog, die f Liban, Rebe ünd. Ver⸗ gastiert an Stelle des Höxrfl vom Königlichen

oberatung rbündeten

83 5n1 sprechende Im Königlichen Opern

Oper Die Meistersinger von Käpellmeisters Dr. Strauß gegeben; Ferren Bachmann, Grüning, Knüpfer, kreter der Hauptrollen. Als Kothner 3. Zt. beurlaubten Herrn Berger Derr J. vo) ig Hoftheater in Dresden. (Anfang der Vorstellung 7 Uhr) In der m Montag stattfindenden Wiederholung von N. Leoncavallgs Sher „‚Der Roland von Berlin? singt Herr Bertram zum ersten, Male die Rolle des Rathenow; die Besetzung der übrigen Hauptrollen ist die bekannte. Der Kapellmeister von Strauß dirigiert. Im Neuen Königlichen Operntheater findet morgen eine Aufführung von Shakespeares Romeo und ; tt. Die Be⸗ setzung lautet Escalus: Herr Ludwig; Romeo; Herr Staegemann; Merkutio: Herr Pobl; Lorenzo: Herr Kraußneck; Peter: Herr Vellmer; Julia: Fräulein Wachner; Amme: Frau Schramm. Am Montag werden Kranken von Moliegre und „Die Dienstboten“ von

Der eingebildete . ( Benedir gegeben. In den Hauptrollen sind die Damen Abich, von Hochenburger, Schramm und Hausner owe die Herren Vollmer, Keßler, Boeitcher, Müller, Hertzer und Eichholz beschäftigt. t 5 Im Deutschen Theater wird morgen und am nãchsten Sonntagnachmittag Don Carlos“ gegeben. Als Abendvorstellung geht morgen und am Mittwoch Schusselchen*, am Montag und Freitag Die Brüder von St. Bernhard, am. Dienstag Don Carlos“, am Donnerstag . Faust! (J. Teil) in Szene. Am Sonn⸗ abend wird zum ersten Male die griechische Tragödie Dedipus!/ . über-· setzt von Ulrich von Wiamowitz· Moellendorff, mit Albert Heine in ber Titelrolle aufgeführt und am nächsten Sonntag wiederholt. Im Berliner Theater wird Der Raiserjäger morgen sowie am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Sonnabend und nächsten Sonntag wiederbolt. Am Montag gelangt Im bunten Rock“, Freitag .. : 2 so ich Dir!“ zur Aufführung. Das Lessingtheater bringt morgen ederhi von Gerhard Hauptmanns Elgan, die außerdem noch in näcster Woche am Dienstag, Donnerstag, Sonnabend und nächstfol genden Sonntagabend in Sjene geht; am Montag gelangen Die Weber Mr Jufführung, Mittwoch Ein Volksfeind“, Freitag Traumulus . Die Vorstellungen von „Elga. beginnen um sz Uhr, die anderen um 75 Uhr. Als Nachmittage vorstellung ist für morgen Der Biber pelz , für nãchstfolgenden Sonntag Die versunkene Glocken angesetzt.

ngen zur kammern

heiten des

Julia“ statt.

Sitzung nister der iten Dr.

fung zur Ge⸗

der Be⸗ bereit Diskussion haben die

mp

ie Voraus⸗ ist also die erste Wiederholung

tte gebracht der Tages ⸗/ die gestellt