1905 / 55 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 04 Mar 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Kuschel (Aschaffenburg) von der Inf. und Ludwig Laux (Augsburg von der Feldart; zu Oberleutnants in der Reserve die tz. Heinrich Frhrn. v. Freyberg und Friedrich Keller des JL. Feldart. Regts. Prin Regent Luitpold, Kornelius v. Moro des 2. Feldart. Regts. Hern Eduard Friedel des 3. Feldart. Fegts. Königin. Nutter, Os kar Bern hold und Konrad Helm des 6. Feldart. Regt. Karl Rosen wald des 7. Feldart. Regts. . egent zuitpold, Raimund Külb des 10. Feldart. Regts.,

ugu st Holzer des 1. Trainbats, Herm ann Voigt des 2. Train⸗ bat, in der Landw. 1. Aufgebots die Lts. Karl Gwen (Kaisers⸗ lautern) ven der Inf., Konstantin Frhrn. v. Eich thal (Weil⸗ beim von der Kab., Albert Reimann CEudwigshafen), Theodor Frhrn. v. Red (J Mänchen), Hermann Schott Eandau), Hermann Reiß und Georg Kim ich (Zudwigsbafen), Skar Schmitt (Vilshofen) und Friedrich Herrle (Iugsburg) von der Feldart, in der Landw. 2. Aufgebots den Lt. Det mar Stahlknecht (Aschaffenburg von der Feldart.; am 15. d. M. den Tbschied zu bewilligen: den Hauptleuten Karl Metz der Res. des 6. Inf. Regts. Kaiser Wilbelm, König von Preußen, Maximilian Koch (Hoff und Joseph. Steinberß (Rosenbelm) von der Landw. Inf. 1. Aufgebots, August Henrichs Aschaffenburg) von der Landw. Inf. 2. Aufgebots, sämtlichen mit der Erlaubnis zum Tragen der Landw. fniform mit den für Verabschiedete vorgeschriebenen Abꝛzeichen dann dem Lt. Heinrich Fahrll. (Zweibrũcken) von der dandw. Kav. 1. Aufgebots; 5. un Sanitätskorps: im aktiven Heere; am 22. d. M. die Unter⸗ ärzte Dr. Me ver des 5. Inf. Regt Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und Dr. Schiekofer des 8. Inf. Regts. Großherzog Friedrich Bon Baden zu Afsist. Aerzten zu befördern; im Beurlaubtenstande: am JI. d. M. dem Assist. Arzt der Rel. Dr. Hugo Wittmer

[Ludwigs bafen) das Ausscheiden aus dem Heere mit dem 16. D. M. Fus Üebertritts in die Kaiserliche Schutztruppe für Südwestafrika zu bewilligen; C. bei den Beamten der Mlitãrverwaltung im aktiven Heere: am 8 d. M. den Regierungsbaumeister Alois Sch ub Hom 15. d. M an zum Militärbauinsp. bei der Intend. J. Armee⸗ korvs zu ernennen und zur Ver fügung des Kriegsministeriums zu ftellen; zu versetzen; die Intend. Sekretäre Eh ras von der Intend, ber militärischen Institute zu jener des J. Armeekorps, Ebenböck ben der Intend. der s. Div. und Hausser von der Intend. der 5. Div., beide jur Intend. III. Armeekorpè, Trumm von der Intend. ir Armeckorps za jener der 5. Div, Haas und Meyer von der Intend. II. Armeekorps zu jener der s. Div., Heubel von der Intend. der 6. Dir. zu jener der militärischen Institute, den Rechnungsrat Zahn, Administrator des Remonte⸗ devots Schwaiganger, jum Ftemontedepot Fürstenfeld, den Wirt⸗ schaftinsp. Hu tze l mann vom Remontedepot Schwaiganger zu jenem in Schleißheim; zu befördern: den Wirtschaftẽinsp. Otto des Re⸗ montedepots Schleißheim zum Administrator beim Rementedepot Schwaiganger; am 19. d. M. dem Rechnungs rat Knorr, Geheimer erpedierender Sekretär im Kriegsministerium, den Titel eines Geheimen Rechnungsrats zu verleihen; im Beurlaubtenstande: am 10. d. M. den Veterinären Maximilian Schmutteter (II München) und Joseph Rasberger (Weilheim) von der Landw. 2. Aufgebots den Äbschied zu bewilligen.

Dentscher Reichstag. 154 Sitzung vom 3. März 1905, Nachmittags 1 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Sureau.

Tagesordnung: Fortsetzung der zweiten Beratung des k für 1905 bei dem Etat des Reichsamts des Innern, und zwar bei dem Titel: Gehalt des Staatssekretärs“ und den dazu beantragten Resolutionen.

Ueber den Anfang der Sitzung wurde in der gestrigen Nummer d. Bl. berichtet.

Abg. Dr. Mug dan (fr. Volksp) fortfahrend: Es ist andererseits nicht richtig, alles auf einzelne Per sönlichkeiten zurückzuführen. An der Notwendigkeit einer sozialen Reform ist beute gar kein Zweifel mehr, und da hat eine Partei, die sich außerhalb der bürgerlichen Gesellschaft stellt, gar keine Berechtigung mehr. Sie sind in einer- Krisis, weil ein Teil der Arbeiter einsieht, daß es fehr wohl möglich ist, auf dem Boten der bürgerlicken Sesellschaft Vortelle zu haben. Daraus ent⸗ sseben die Unterschiede zwischen Theorie und Praxis, die in der lepten Zeit in der socz aldemokratischen Partei hervorgetreten sind. Wo gibt es denn einen größeren Terrorismus als in der Sozialdemokratie? Jetzt lachen Sie nicht mehr. Nach den Reden des Abg. Südekum in Mötlbanfen wurde ein Fluzblatt verbreitet, in dem ganj unverhohlen die Kaufleute usw. bedroht und gesagt wurde: Wer nicht fär uns ist, ist gegen uns. Sie haben den Abg. Gothein in Breslau ob re weiteres durchfallen lassen, weil man Ihnen kein Mandat geben wollte. Es steht absolut fest, daß fatfächlich bei allen denjenigen Stellen, di Sozialdemokraten zu be⸗ setzen haben, es nur noch auf die sonialdemokratische Gesinnung an⸗ kommt. Sie sprechen von der Bedrohung des Koalitionsrechts. Hier in Berlin haben Vorstände von Krankenkassen, die So rial demolraten sind, den Aerzten einfach ihre Stellung bei den Krankenkassen verschlossen, wenn sie nicht aus einer bestimmten Organisatlon austräten. Den Aerjten wird geradezu Lie Organifation verboten. Sie sprechen don der Verelendung der Massen. Davon kann beute keine Rede sein. Der Forsschritt schreitet vielleicht nicht so schnell vorwärts wie bei anderen Klassen, aber er besteht. Hört man den Abg. Wurm, so sist der Arbeitgeber spottschlecht, und er hat den ganzen Tag nichts anderes zu tun, als den Arbeiter zu quälen und die Schutzvorschriften ju vernachlässiger. Wie gebt es in soialdemokratischen Konsum⸗ vereinen ju? Diese Zusammenbrüche der Konsumvereine, dieser Unfrieden, der bei diesen Sründungen berrscht, beweist, daß die Herren keinen Anlaß haben, sich über andere Unternehmer ju beklagen. Wie kommt es. nun aber, daß die Herren Arbeite kammern haben wollen, in denen die Herren mit jenen spott⸗ schlechten Herren jusammenarbeiten wollen? Wenn ich gegen diese Zusammensetzungen bin, fo bin ich es, weil ich überzeugt bin, daß Ri- AÄrbeitskammern in dieser Zusammensetzung den allergrößten Un⸗ frieden stiften würden. Arkenskammern lassen die wahre Meinung ber Ärbeiter gar nicht erkennen. Will man die wahre Meinung der Arbeiter hören, so muß man Arbeiterkammer errichten. Von der Mitarbeit der Arbeiterdelegierten an der Gewerbeinspektion verspreche sch mir sebr viel. Nach der Meinung meiner Freunde gebören in die Gewerbeinspektion auch Aerzte, nach dem Beispiele Englands und der Schweiß. Leider sind Baden und Württemberg auch bierin

teußen voran. Die Gewerbeinspekioren sind ärztlich nicht vorgebildet. In den Berichten findet man häufig die Worte irrt‘ und scheint ; fle sind eben unsicher in der Beurteilung gesundheitlicher Schädigung. Die Verbältniffe sind zu verwickelt, als daß sie ein hygienisch nicht vorgebildeter Inspekter beurteilen kann. Wie soll ein solcher In⸗ spekttor die Merkmale der Ueberanstrengung feststellen? Unsere arbeitende Bevölkerung ist in der Tat geichwãcht. Die Ueber arstrengung wirkt am allerschwersten bei weiblichen Ar⸗ keiterinnen; sie bat Blutarmet, Tuberkeln, Frauenkrankbeiten zur Folge. Di Ueberanstrengung übt auch einen destruierenden tinflüß auf die Familie, die Kinder. Diese werden mangelhaft überwacht, haben nicht die nötige Pflege. Noch schlimmer ist es, wenn die Frauen während der Schwangerschaft arbeiten mossen. Diese müßten drei Monate vor der Gntbindung nicht in industriellen Be⸗ trieben beschäf igt w Cine andauernde Frauenbeschäftigung führt, wie die vergleichende Stanistik zeigt, zur Degeneration der Raffe. Ausgaben, die solche Zustände verhüten können, wären die produktipsten, die man sich denken kann. Die Beschäftigung in giftigen Betrieben ist durchaus schädlich, deshalb werden wir für den betreffenden fonlalzemokratischen Antrag stimmen, Die Maler und

=

Lackierer. Innung in Hamburg bat sich für eln Gesetz ausgesprochen,

des die Verwendung don Bleifarbe verbietet. Leider hat man diese !

Versuche haben ergeben, Serordentlich viel die Verwendung von . den vergifteten Arbeitern Unfalltente gegeben werden ein Spezialgesetz

Teil der Aerzte zu wenig von ewerbeinspektion nicht zu brauchen sei,

nicht zugezogen. (. von Bleiarbeiterinnen au enthãlt. Ich meine deshalb auch, d Bleifarben verbolen werden soll nach Lage des Gesetzs keine so muß für diese Der Einwand, daß ei verstehe, also zur nicht einer gewissen Berechtigung; Vorwurf gema Nötigsten haben feh erklärte die Frage für kann keine Frage spru do pt. sich der prakti zu widmen haben, schutzgesetzgebung un und zwar muß dies nicht etwa an den betreibenden m

Innung zu der Enguete

erlassen werden. Gewerbehygiene

Regierungen muß der er Beziehung an dem inisterialdirektor Altboff nach unserer M die Aerzte, von denen der sozialen Gesetzgebung behygiene und in der it. ch unterwiesen werden müssen, dizinischen Studiums

den einzelnen t werden, daß len lassen. noch nicht syruchreif; chreifer sein als die, schen Durchfüh auch in der d versicherung gründli in den Anfang des me Schluß oder g ch der Arbeiterschutz⸗ aber dem Antrage des Zentrums, alle hne jede Einschränkung je auszudehnen, können wir sch e vom Hausgewerbe⸗ Dem Antrage des Sonntagsarbeit können wir

Die Hausgewer gesetzgebung teil haftig Schutz bestimmungen der oder Uebergangsbestimmung auf mit Rücksicht auf die einzelnen betriebe ihre Existenz be Zentrums auf weitere Ei mit einigen Modißi rivatbeamten betri ge, da diese Schicht standes bildet. Die

die Beisitzer der kurzen Zeit des wiesen; Beisißer in g Herr Erzberger ist von drei Seiten a Gemüte führen, d Leuten, sondern zu denen gehören, Alle Maßregeln zum praktisch ins Gegenteil umg die Warenhäuser und Grofba mittleren Kaufmanns kein Freund di die Art des Kampfes, die Bereichnung dieser z nicht gekauft werden könne, ist Kampfes gegen die kaufen. Freistnnige Gründun piche und N

Gewerbeordnung o

rauen, welch streiten, nicht zu nschränkung der en unsere Zustimmung fft, so sind auch wir für etzt das eigentliche raufsetzung des wahl fähigen A n Kaufmannsgerichten t Bestehens dieser Geri enügender Zahl sind nur se t seinem Schlachtruf gegen eführt worden; die Hausierer zweifell denen eine soz

Enquete über ihre Rückgrat des Mittel⸗

chte als falsch er⸗ br schwer zu finden. die Hausierer schon ich möchte ihm nur noch fellos nicht zu den reichen tale Fürsorge sehr not en Schutze des Mittelstandes sind Verbot des Detailreisens hat

Ich bin als Sohn eines ernen Großgeschãfte; aber n ihn gegen die Waren hãuser führt, wo etwas Gutes absolut falsch. Es gibt nur nãmlich möglichst en sind es doch nicht; und armorbüsten werden doch In einem Dorfe mesnes fast feinen gesamten Bedarf von

dwerk, der Mittel das Borgsystem ab—

sare begünstigt

Häuser als Ramschbasare, eine Form des Warenhãuser, wenig dort zu die schönen großen teuren Tey nickt von Sozialdemokraten geka erade der Pastor, der erlin bezog. Die falsche Polemit Handwerk nur geschad en lernen, freundliche Verkaufsräume die Waren

kreises war es

Wertheim in häuser hat dem soll von ihn chaffen, es soll helle, die Klagen und Anklagen gegen Dem Handwerk ist nachhalti durch weitere

Gedankens, durch Begründung von Mehr Selbstvertrauen Erscheinung gewahr, Sprache führen, als diejeni die Anwälte des Handwerks gebärden und n, als ob die meisten Handwerker schon ert Aeußerungen der Hand beiter die Institution der werk die Koalition. Wir brauchen er Staatsomnipotenz, der Vorschub geleistet hat. Arbeiterversicherung, wie es Beifall nicht sinden ureaukratie geschaffen. Gerade ehen, das Selbstgefühl der Fehler aller Bureaukratie daß die Menschen nur in hrend dajwischen das große ie an Rheumatismus, an ren Krankheiten

et; das Han

; hãuser zurücktreten. helfen durch Erleichterung der es genossenschaftlichen und Einkaufsgenossen foll das Handwerk baben; und daß die Handwerker · en, die sich hier

Produktion, utzbarmachung d schaften usw. da werden wir die erfreuli kammern eine ganz andere im Reichstage immer als sich in Darstellungen gefalle dem Hungertode nah werker Zeitung für Liegnitz Berufs vereine, das ist f ein Gegengerich die Arbeiterversi Das Zukunft Graf von Posad es würde damit nur ein

(Der Redner ziti

t gegen die Ueberwucherung d cherung in gewissem Si bild der Vereinfachung der owsky ausmalte, kann leis e neue mãchtige B enteil muß man jetzt darauf ausg Bevölkerung wieder zu erwecken. auf dem Gebiete der Gesunde und Kranke Heer der anscheinen dem Anfang der Tuberkulose, an B leiden, die chronisch krank sind Leute als Simulante Krankenkassen als un

Krankenversicherung, eingeteilt werden, d Gesunden steht, d lutarmut und ande J ĩ Es ist ein arger Verstoß, diese anspruchnahme der 5 dem Tuberkulose⸗ sich sofort an den

chten und ihre In berechtigt zu erklären. f urde den Arbeitern geradezu geraten,

sie sich nur krank einzutreten, Kongresses,

n zu betra

kongreß w Arzt zu wenden, auch wenn es Pflicht der Krankenkassen Ich sagte damals am Schluß des dazu die Geldmittel nicht baben.

die Arbeiter von den Kassenvorständen seisten könren, und da hat man sich n und der ist der Krankenkassenarzt. Manne Milch oder sonstige stär Nicht allein di

Milch zu verordnen usw. daß die Kassenvorstände Jun ift es so weit gekommen, daß alles verlangen, was diese nicht ach einem Prügelknaben um

Wenn einer der Kassen⸗ fende Mittel verschreibt, so Aerzte haben dafür zu kenkassenãrzte abgewãlzt und mit Unrecht hat Ich benutze nur meine

Die Krankenkassen sind gar rsprechen, das muß fest⸗ le so bartherzig sind, wie tem ist für die Kasse aleichgũltig, schaftlichen Verhäͤltnisse,

Höhe schnellen lassen. die Kassen bestehen sehr ußerordentlich gering n Berlin be⸗

ärzte einem wird er ohne weiteres abzesetzt. sorgen, daß nicht alle Schuld Ich habe hier nicht als man mich als Aerzteagrarier bezeichnet. Kenntnisse im allgemeine nicht in der Lage, das zu gestellt werden, ar man sie bhinstellt. schlaggebend sind di unter Umstãnd

Arzt gesprochen,

n Jateresse. leisten, was sie v ich daß die Aerzte nicht a Das Arjtsyj e ungünstigen witt en die Krankennffer i Wir haben in Berlin die freie An sich spielt diese eine a sst eigentlich freie steht, ist einer Krankenkasse verpflichtet, Wir sind so liberal, daß wir Herr Fräßdorf bekämpfte nicht wissen könnten, was Die Freie Arztwahl ⸗Verei ae zesetzliche Einf ganje Frage i gibt es Freunde und

Arztwahl?

auch dieser Dienste leisten kann. Aerzte jeder Richtung aufnehmen. weil deren Kassen sie für die Arztkosten auszugeben haben. ekommen doch ein Pauschquantum. Arztwahl wünsche ich nicht.

Unter den verschiedenen Parteien

freie Arztwahl,

sihrung der freien st keine volitische. Gegner der freien daß die sozialdemokrari hien Siellung gegen die f te waren die finanzie Für uns kamen haup

e Arztwahl genommen llen Gründe in allerletzter sächlich ideale Gründe in irtschaftlich und erhisch zu ch länger so abhängig bleiben von den die Abhängigkeit los den sozialdemok:atischen Der Ministe ialdirektor Fischer, Sozialdemokraten gestern Herr Fräßdorf bekämpfte lantentum begünstige.

wischen Theorie und Praxis der S Grund der Gegner ist, daß die Kassen⸗ dulden; sie wollen Herren im aldirektor Fischer: wie kommen ngen ihre Dienste zu leisten? Stände, an die Beamten? verlangen eine sehr gute Be⸗ in der soztaldemoktatischen Peesse sozialde nokcatischer Seite drei re Leute anstellen, Ortẽkranken⸗ wie er in keiner hat Herr Fräßdorf gesprochen, aupetordentlich

eringen Ausna Für die Aerz Linie maßgebend.

Betracht. Wir haben gesehen Grunde geben, w i Krankenkassenvorständen. würdigend.

Drganisation der ja ein H war, hat die die freie Arztwahl, wei herrscht ein Widerspruch 1 demokratie. Der anzunehmende e Deganisation der Arzte Ich fcage aun den Ministeri „unter den billigsten Bedingu Stellt man dasselbe Verlangen an an Tie Beamten der Nassenpo zahlung, und doch wird darüber nicht gesprochen sächsischen Kran weil sie billiger sind. In kassendorstand und den B bürgerlichen Fabrik vork

daß wir w enn wir no

Es geht nicht, da en überlassen bleiben. eri und ein: Seele mit den Sache ganz falsch aufgefaßt. l sie das Simu

vorstãnde kei Daule sein. die Aerzte dazu

Es wird nun von kenkassen vorgeworfen, daß sie jänge Leipzig findet jwischen dem zeamten ein Streit statt, ommt. Gestern

rektor Fischer?

maßvoll gesprochen. Es ist keine Frage, daß längft nur Sozial demokraten die Erlangung von Stellen in den Kran kenkassen beschiede⸗ ist. ( Zuruf bei den Soßialdemokraten Vizeprãsident Dr. Graf zu Stol. berg ⸗Wernigerode: Ich babe den Zwischenruf nicht der. standen. Zuruf bei den Sonaldemokraten Unverschämt! Dann rufe ich den, der das Wort gerufen hat, zur Ordnung Man kam bier sagen: wer enen Sozialdemokraten ium Onkel hat, der kann eine Stellung in einer Krankenkasse finden. Ich habe einen Fall erlebt, wo ein Tischler, der nicht einmal erthographisch g ; wurden Bedenken

laut, aber da hieß es, der sei für eine solche Stellung sebr gut. 3 Vorstand bestand aus 10 Personen, 4 Arbeitgebern und 6 Arbeitem. Bon diefen waren so vernünftig, sich auf die Seite der Arbeit. (ber zu schlagen.,, Der Tischler wurde nicht angestellt. Was geschah⸗

die beiden Arbeiter wurden gezwungen, ihre Siellung im Vorstande

vieder zulegen. So gesche hen in der Allgemeinen Ortskrankenkasse in Berlin Die Sozialdemokratie will die bürgerliche Gesellschaft vernichten; si hält sich zur Reformierung der bestebenden Zustände allein für be. rufen. Wie ist nun. heute dar Karriere des sozialdemokratischen Ärbeiters ? Aus der Gewerkschaft kammt er in den Kassenhorstand und ist er erst drin, dann setzt er sich auch in die besoldeten Beamten stellen· sodaß diese bereits fast ausschließlich von Sozialdemokraten eingenommen sind. (Große Unruhe bei den Sozialdemokraten. Vin. präͤsident Dr. Graf zu St olberg⸗ Wernigerode bittet wiederholt um Rahe.) Da muß die Regierung einschreiten; das ist keine Selbst. verwaltung mehr, ondern ein Zerrbild der Selhstverwaltung (Erneute große Unruhe bei den Sosialdemokraten und stũrmische Zu. tufe: Falle! Ramen nennen) Sie wollen Fälle: Sie sollen si⸗ haben. Charlottenburg überlasse ich der Zentrums. partei. In einer Berliner de,, ,, ist ein Rendant etwaß w eihilfe. Erkoren wird ein

Mann, der früher als Schneider Bankerott gemacht hatte und ju 9 Monaten Gefãngnis verurteilt worden war. In einer Kasse wat er niemals tätig gewesen; nach einer Mitteilung aus Arbeiterkteisen bestand seine einzige Teistung bisher darin, daß er einem Kassen. angestellten, der sich in Gegenwart des Publikums von ihm nicht an. herrschen lassen wollte, eine Rüge zu erteilen beantragte. In einen Rendantenposten wurde ohne Ausschreibung ein Mann gewahlt, der vorher Agitater gewesen war, 2 Restaurants bekommen hatte, die beide nicht gingen, und dann Exrpedient beim Vorwärts: gewesen war; auf alle Gegenvorstellungen. antworteten die soꝛial demokratischen Vorstands mitglieder; Nein, wir wählen nur unseren Oswald“, und Dswald wurde gewahlt. Er gehört jetzt nicht mehr zu den Proletariern, denn sein Gehalt beträgt 36099 4, steigend bis zu 4060 46, und kündbar ist er eigent. lich gar nicht Ich erwähne diese Fälle, weil man sonst die Zu. 3 TMitzung des Kampfes in Cöln und Leipzig gar nicht verstehen kann. Di Sozialdemokratie hat den Kampf jwischen Aelgten und Kranken, kassen von Anfang an mißbraucht, um einen Teil des Bũrger⸗ standes, die Aerite, dahin zu bringen, daß sie vor dem Proletariat zu Kreuze kriechen. Es hat mich sehr geschmerzt, daß gestern der Bandes bevollmãchtigt⸗ für Sachsen den Streik der Aerite leise getadelt Fat Die Aerzte haben nicht die Kasse obne Aerzte gelassen, sondern sie haben am 1. Januar zum 1. April gekündigt. Die Kasse hatte am 1. Wril nur O Aerzte, und es feblten alle Spezialisten. Die Dualität wie die Quantität der Aerzte ließ sehr zu wünschen übrig.

Beamter einer Krankenkasse werden wollte. Es

schwerhörig g- worden und braucht eine

Wenn Aerzte in dringenden Fällen Hilfe berweigert haben, so ver⸗ damme ich das; eber bewiefen sind diese Geschichten nicht; denn in den Zeitungen haben damals unglaublich viel unwahre. Dinge über, den Streik gestanden. Ich weiß aber eine Geschichte aus Solingen, wo man sechs Aerzte brauchte und sie nicht hatte; da brauchte man vor allem einen Augenarzt, und da hatte die Ortskrankenkasse den Mut, ihren Kranken einen Mann vorzustellen, der kurze Zeit Famulus bei einem 2 gewesen

? g sischen Handels ministers, fondern unparteiische Haltung der Behörde und Einsetzung von Einigungskommissionen. Weiter verlangt die deutsche Aerzte, schaft gegenwärtig nichts; Liese Frage, ist also spruchrei. Bie ärztlichen Ehrengerichte halte ich für keine jweckdienl iche Ein richtung; aber die gestern von dem sächsischen Herrn Direktor aus · gesprochene Beanstand ung der e verstehe ich nicht. Die Ebrengerichte

war. Wir verlangen nicht Erlasse, wie den des preu

müssen darauf halten, die ärztlichen Honorare nicht unter eine gewisse Rorm sinken zu lassen. Die Arbeiterversicherung halte ich . 2

dieser Mißstände für eine gra li Einrichtun möchte sich erfüllen, was der

schreiten!

. Stell vertretender Brollmchtigter zum Bundetzrat, Königlis sächsischer Ministerialdirektor Dr. Fischer: Ich weiß nicht, wa ber Vorredner mit feiner Bemerkung., daß ich mit dem Abg. Frãßdor und der Sosialdemokratie ein Herz und eine Seele sei, beabsichtig hat, ob er mich bei meiner Regierung hat denunzieren wollen oder bei den Parteien des Hauses, auf die ich mich bisher stützen z können geglaubt habe. Es lag darin ein schwerer Vorwurf gegen einen Regterungsbeamten, besonders wenn er sich in einer Stellun

ö

benndct, wie ich. Es wäre für mich eine Chrenvflicht und Ehrensache wenn seine Behauptung zutrãäfe, meine amtliche Stellung niederzulegen. Ich glaube, der Abg. Mugdan sollte wissen, daß ich ein entschiedenen Jegner der Solialdemokratie bin. Ich erkläre bei dieser Gelegenheit, dei ich auch in letzter Zeit von sächsischer sozialdemokraiischer Seite in einer maßlosen, meine Ehre verletzenden Weife angegriffen worden bin, um als man vor gar nicht langer Zeit nicht wußte, was man mit en gegnen sollte, hat man in einem Artikel, den man mir auch zuschickt gesagt, ich hätte nächts weiter gekonnt, als eine Rede vorlesen. Di Wort war gesperrt gedruckt. Wer sie gemacht hätte, das wüßte man nicht Diefe sächfische Zeitung wird von einem Mitgliede der äußerste⸗ Winken redlziert, aber la recherche de la paternit est interdite Ich hahe mich stets dafür ausgesprochen, daß man die Sozialdemokrat nicht mit kleinlichen Nadelstichen befämpfen foll; ich glaube, auch en gewisses soꝛialpolitisches Verständnig zu besitzen, und dag dürfh noch etwas größer sein als das des Vorredners. Ich geh nicht so weit in meiner Gegnerschaft zur So ialdem okratie, del ich nicht etwas anerkenne, wenn es gut ist, schon nach dem Bibelwon. Gh ist im Himmel mehr Freude über einen Sünder, der Buße tu, als über 95 Gerechte. Ich möchte Herrn Dr. Mugdan bitten, i

Zakunft mich nach meiner Fasson selig werden ju lassen.

Abg. Dr. Burckhardt swirtsch. Vgg): Die Frage der Hart indusfriz ist eine der schwierigsten, die sich nicht in einer so radkkale⸗ Weise, wie es die Sozialdemokraten wollen, lösen läßt. Würde man für die Hausindustrie ju sehr erschwerende Vorschriften erlassen, ! würde es dabin kem men, daß die Heimarbeiter nicht mehr genug der

Hienen, um leben zu können. Wir stimmen der Resolution zu, abe

unter dem Vorbehalt, daß binsichtlich der Belastung der Hausindustm

den tat sächlichen Verbältnissen enisprochen wied. Wir werden a

den übrigen Resolutionen justimmen, und wünschen vor allen Dinger für Streirigkeiten jwischen den Arbeitnebmern und Arbeitgeben obligatorisch Schiedsgerichte, sodaß die Arbeiter gerrungen wãren die Schiedsgerichte erst anzurufen, ehe sie in einen Streik eintretez⸗ und die Arbeitgeber, ebe sie Arbeiter ausschließen, Nur die Re folution der Sozialdemokraten, den achtstündigen Maximalarbeitẽt⸗ betreffend, lehnen wir ab, weil wir, wie ich schon in der früher

Debatte über den Normalarbeitszag dargelegt base, nickt general sieren wollen. Vor allen Dingen ir ez ganz falsch, bei de Landwirtschaft einen achtstüadigen Arbeitstag festsetzen ju wolli Der Abg. Gamp bat meigem Fraklions jenossen Krösell gegenũd gemeint, daß es nicht möglich wäre, die Alteisarenze bei der Invalide⸗ perficheiung von 70 auf 65 Zabre herabzusetzen. Es gibt Bei

wie die Rbeinprovin;, das Königreich Sachsen, in denen dies rub

geschehen könnte, und es ist eig sebt berechtigter Wunsch. daß für *

Inustriearbeiter in solchen Bezirken, wo die Kassen es zulassen, d Altersgrenze herabgesetzt wied. Ferner ist es durchaus berechtigt, d

die Arbeiter, wenn sie von einem Krankenkassenbenrk in einen andern

zieben, das beiablte Geld nicht veilieren wollen. Ich habe m großer Freude gehört, daß der Staatssektetãr von einer Verein fachun

——

tren und Städten geringer daraus ergibt sich gerade die e Arbeiterbevolkerung. Die wirklichen Sonntags ruhe fach durchkreuzt worden, de, nicht mehr. Wir e dahin zu normieren, daß agen verboten wird, daß

1 * gen nach men nur für Verkehrs- und Erbolungsstãtten : terbrochenen Betrieb er- Nahrungs⸗ und Genußmitteln Stunden dauern darf und um heute hat man das alt- rbeiten und am siebenten stlichen Staate nicht erfüllt. unser Parteiprogramm auf⸗ d un doch nicht unterstellen, daß rieben hätten. Arbeitszeit der Handlungs⸗ in manchen Geschäften, be⸗ ttãglich geworden. Kommunen entgegen je Kaufmannsgerichte nicht zum Das beweise, wie litische Verständnis noch sei; denn andelsangestellten direkt einer Das System der Bestechung das Schmiergelderunwesen, lasse sie von freisinniger Seite vorge Die Bestechung der Ängestellten wäre n Peffer bezahlt würden, wenn si Nebeneinnahmen angewiesen

lichen Rekruten in den Industriezen ist als auf dem Lande; ich meine,

Notwendigkeit wirksameren Schutzes für d Bestrebungen auf Herbeiführun sind gerade von der freisinnigen heute genügt das, was 1890/91 beschlosse baben daher beantragt, die Sonntags ruh die gewerbliche Arbeit an Sonn⸗ und die Ruhepause 36 Stunden und be 60 Stunden betragen muß, daß Ausnah Tran portanstalten, Betrieben zuzelassen werden, fordern; endlich, daß der Verkauf von in offenen Verkaufsstellen nur 3 Mittags 12 Uhr beendet werden mu testamentliche Gebot: Sechs Tage so sollst Du ruhen“, in unserem chri Die Sonntagsruhe ist schon 1869 in und das Zentrum wir

Partei viel

Gastwirtschaften,

C nnkauf, die

genommen worden, wir unser Parteiprogramm von i tritt ferner für die gesetzliche Verkürzun gebilfen ein; das Ueberstundenunwesen sonders in der Saison, beschwert er sich darüber, daß dem klaren Wortlaut des Gesetzes d 1. Januar 1905 haben in Kraft tr geking in diesen Instanzen das soꝛialpo der gegenwärtige Zustand ko Rechte verweigẽrung gleich, der Angeftellten durch Lieferanten, sich durch Strafbestimmungen, schlagen seien, nicht beseitigen. nicht möglich, wenn die A nicht infolge der schlechten

hm abgesch

geradezu uner eine Reihe von

een ließen.

mme für vie so in Berlin.

Bezahlung auf In de e. war Gewerkverein.

die Avoiheker.

Ha senfteslstand in Arzt klagte mir

das er einem

er habe des hal

r daß an der

Schreier stehen, und daß

in diesen Kassen

Darauf wird Vertagung beschlossen.

Es folgen persönliche Bemerkungen der Abgg. Trimborn, Dr. Mug dan und L ;

Vizeprãsident Dr. der Etatsberatung vor.

Abg. Dr. Müller Schwerinstag Singer unterstützen

k Paasche schläãgt für morgen die Fortsetzung Sagan (r. Volley.) bit abzuhalten; diesen Vorschlag.

porstande das Kokain,

hatte, zu teue tet dagegen, morgen

Trim born und Bie große Mehrbeit tritt

eübt wird. 9 1 bend 1 Uhr.

Einen Zahntechni

demokraten aben Grund zu Klagen. kein Zahnarzt im Orte ist. Spielball für Leute ohne bigunge nachweis, für Le Es kommt vor, ehung von Aerzte auch darin zu, z materiellen als aus sich gewendet hat; cht eine bli Daß Arbeiter zu Idemokratie angehören if was aber vie

Nächste Sitzung Sonna betreffend Reichs Treuenfels,

Schluß 612 (Antrag Auer, kammern; Antrag von B. G.⸗B. Tierschaden).

ker wollte man Die Gesundheit des jede wissenschaftliche die vielleicht vorher daß Zahntechniker sogar Dem Abg. Dr. daß die Mebrheit der Aertte idealen Gründen mmer als Abhängigkest. die höchst be⸗ sbeamten gewählt werden, t an sich nicht verwerflich, wenn lfach nicht der Fall ist. die neuen Tarife verteuerten die Lebens⸗ ch bei Professor Goͤthein, dem Bruder Der hat gesagt, der Roggenzoll wird litik Bismarcks Fat die Be⸗ Nur eine gesunde gesunden Sozialreform, mit bürgt die Zukunft Deutsch⸗

arbeitsamt

nr zuzieben, wenn ö betreffend den

Atcbesters ist doch kein Vorbilzcung und Befä isw. gewesen sind. ie Rarkose ohne Zuni Mugdan sti weniger au Frankenkassen n Hier in Berlin berrf dauerlich ist. die der Sozia nur qualifiziert sind,

sagte neulich, hle ihm, si

n anwenden. Preusꝛischer Landtag. Haus der Abgeordneten. 153 Sitzung vom 3. März 19066, Vormittags 11 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)

Ueber den Beginn der Sitzung ist in der gestrigen Nummer d. Bl. berichtet worden Das Haus setzt die haushaltsetats für das des Rinisteriums der geis ngelegenheiten, und zwar „Kunst und Wissenscha Unter den Ausgaben befi fonds zu Beihil und wissens und Literaten in im Vorjahre. Abg. Kin vor langer Zeit in Aus Kunstdenkma

nichts ist schli zugartige Behandlung,

Hert Pachnicke ; irfnisse Ich empfe des Abg. Gothein, zu erk

von Rußland getragen te Beratung des Staats⸗

jahr 1905 im Etat Unterrichts- und in dem Kapitel

Die Schutz zollvo tigt, die man seiner tik in Verbindung mit einer Mittelstand ver

Rechnungs

einer Fürsorge für den Medizinala

ndet sich auch ein Dispositions⸗ für Kunst— Künstler, Gelehrte s6 mehr als

Der Abg. Mugdan hat in wenig an⸗

Abg. Lipinski (Soz): ständiger Form.. ö . . . Graf von Ballestrem: Sprechen Sie von einem

fen und Unterstützun Zwecke sowie für

chaftliche 6, 123 085

Höhe von 400 085 4

dler (fr. Volkẽp.) fragt an, sicht gestellten Vorlegung des ipflegegesetzes stehe.

Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗ angelegenheiten Dr. Studt:

Es ist von verschiedenen der Herren Vorredner die Frage der Denk malsschutzgesetzgebung zur Erörterung gebracht. Ich bedaure sehr, daß die bisherigen eifrigen und I Ressorts, auf diesem Gebiet vor das hohe ständigen Gesetzentwurf treten ju können, auf verschiedene icht haben überwunden werden können. hebliche Erhöhung efunden hat, der auch langjährige Ver · Auf diese Weise ist die Denkmals Interessen gefördert, und ich en werden und nicht ohne die meinem

LAbae ordneten? . Abg. Lipinski: Präsident Graf von

Drdnung. . Abg. Lip ins ki ffortfahr

eines Beweises enthẽ

chtig dargestellt. aften vorzuwerfen, daß

Gewerheinspekt

Terrorismus der Sozialdemokra

Sache lag so: Die Sozialdem

rer Zabl der Wahlmänner auch

ein. Das haben die Feeisinnigen a

gelehnt, für den Freisinnigen z

Fressinnigen in 26

Der Abg. Sũdekum

mien Geschichte in treffenden Versammlun der kleinen Gew

Die Vorgãn

lung ganz genau.

gegen die Organisatio

Gleichbeit fũr

recht wohl

verwaltung re lediglich so ialdem soꝛial demokratische ?

Beweis fehlt.

ebenso auch

Balle strem: Dann

rufe ich Sie zur ! ; . fe ich wie es mit der schon

Behauptunzen auf⸗ Entwurfs eines

rallgemeinert

hrten, er bat Tatsachen ve en Gewerk⸗

batte keinen Grund, d glieder zum Verkebr mit den Derr Mugdan spr

23 wünsche, e ͤ Vertreter der deut chen Regierung be dem internationalen Kongieß für Arbeiterschutz als Programm auf⸗

stellte: den festen Willen, auf diesem Wege der Sozialresorm fortn. . ach von einem

slau bei den Wablen. Die aten hatten beansptucht, entsprechend bei der Abgeordnetenwahl beteiligt zu d deshalb baben wir es ab⸗ Uebrigens haben ja die für die Rechte gestimmt. zu erklären, daß an der e richtig ist, daß in den daß die wirtschaftlichen benden und der Arbeiter identisch ihrer Entwick⸗ kratie ferner, als Wir wollen as Organif

oren sich nicht eignen. ten in Bre

Bemühungen meines Haus mit einem voll— Hindernisse

angjãhrige bgelehnt, un giährigen u stimmen. Slichwablen hat mich ermächtigt, Mühlhausen nur das ein

gestoßen sind, die n weilen bitte ich, davon Akt zu nebmen, daß eine er des Die positionsfonds stattg handlungen vorangegangen sind. pflege einigermaßen in ihren wesentlichen daß auf diesem Wege weiter vorgegang Erfolg an die Aufgaben herangegan Ressort auf die sem wichtigen Gebiet erwachsen.

Das allgemeine Denkmal epflegegesetz ist leider einem bestimmten Fortschritt gelangt, weil der un⸗ chiedenen Seiten, namentlich vom

in Leipzig kenne ts liegt der Sozialdemo n der Aerzte aufzutreten.

während Dr. Mugdan d ber den Krankenkassen das die Ortskrankenkassenvorstãnde sind, und daß die Kasse nur en Unwahrbeiten, ialdemokraten

beide Teile, die Aerzte reklamiert, a cht nehmen will. okiatische Sinekuren telle, ist auch eine derjenig Gewiß sind auch Kommerzienräte usw., Stimmung as Selbstoerwaltungs⸗

gen werden kann,

in vielen Be—⸗ ziehungen nicht zu erwartete Widerstand, der von vers Standpunkt der allgemeinen Gesetzgeb nicht überwunden werden konnte. entwurf in Vorbereitung über die Erw ordnungen jum Schutz der städtischen Denkmäler und der Verunstaltung städtischer Plãtz

Den Kommunen gegenüber in genügendem Maß verwaltungeg habe für Beseitigung vorhandener Ueb ein Gesetzentwurf in Denkmäler und wegen zwi Sie wollen daraus entnehmen, daß stets sorgfältigen Förderung erfreut. Präsidenten um ckkommen zu dürfen. em Bericht des Oberpräsidenten g dieses Instituts folgende An

ischen ein Gesetz⸗ eiterung der städtischen Bau— jur Verhütung

Krankenkassen und ihnen d Es ist aber inzw ist den Leuten ugdan von der Freisinnig emokratie die Ae s wäre so, wo wird denn mehr bürgerlichen Parteien am erwaltung Berlins geschieden, um In Görlitz gibt tr Mugdan be⸗ en Herrn Mugdan erden, weil er im Reichs tage in wahr zenommen habe. Nicht geschulte Angestellte 11 e Leute eingestellt,

flich brauchbares Material keinen Terrorismus; dagegen im Kampfe egen die Kassen Falle baben sie die Entlassung Honorierung nach

en Volkspartei mter nach der

de Herr M daß die Soziald Angenommen, e s da, wo die H doch die Kommunald t tatsächlich ein Vorsta Portierpostens zu übernebmen, kratischen Kassenrendanten; H Resolution geg

Eigenartig ist, daß gera den Vorwurf erbebt, Parteirichtung abgibt. Lemterschacher getrieben al Seben Sie si

e und Straßen.

ist die staatliche Verwaltung noch e gesichert durch Entscheidungen des ie uns eine wirksamere Hand— Es ist ferner rãhistorischer

Ruder sind? Se n. In Leipꝛig is die Sinekure eines.. es gar kein bauxtet das 6 in öffentlicher Ver einseitigster Weise um billige,

phmigglied aus erichts, aus neuerer Zeit, d elstände bieten. Vorbereitung wegen des Schutzes p mäßiger Ausführung der Ausgrabungen. dieser wichtige Zweig meines

en sozialdemo genteil. Ebendort ist eine ammlung beschlossen n die Interessen der um praktisch ssenvorstand in Leirzig jüngere ilden und so allmählich Die Krankenkassen üb in ibren Mitteln hlerisch. In einem verlangt und gleichzeitig

Mugdan s ; ate ein Kassenvorstand so ge—⸗ Ich deizichte darauf,

Ressorts sich einer

Ich bitte den Derrn auf die Akademie in Põsen zurũ leicht die Herren intercssieren, aus d über die höchst erfreuliche Entwickelun gaben zu hören:

Auch in diesem Jahre be Entwickelung der Akad Während alle Beteiligten mit mußten, daß die hohe wieder erreicht werden würde, erstmalig eingeschriebener Hörer n der Akademie den Rücken kehren w im laufenden (3) Semester doch wie also hinter dem 1. Semester nu

Nun folgen in dem Bericht statistische Nachrichten üb

die Erlaubnis, noch einmal

grũndlich auszub Es wird viel⸗

zu erlangen. sind die Aerzte durchaus nicht wäͤ Rendanten Einzelleistungen, überhaupt nicht handelt, er würde unter Herrn Mugdan freisinnige Vernichtung der Rechte

finde ich mich in der Lage, über die Erfreuliches berichten za können. Sicherheit annahmen und annehmen des ersten Semesters nicht indem eine nicht unerhebliche Zahl ach Befriedigung ihrer Neugierde ürden, ist die Zahl der Besucher der auf 1139 gestiegen, bleibt r um 21 zurück.

des Oberpräsidenten verschiedene Kategorien der Zuhörer, die

verlangt wird. Anklage gestellt werden.

Angeftellten angelegen sei⸗ . * charakterisiert, daß Besuchẽʒiffer ursprũngliche aufgegeben kassen sind Versorgungsanstalten ͤ für letztere die armen Arheiter, die Hausmitteln behalfen, in Betracht, daß heute der e nd Wiesendoktor“,

en und sich mit daneben kommt ät kommende Arzt, Kassen zu einem

keinen Arjt anrief sind jetzt Kassenmitglieder ben von der Universit

der Wald⸗ u weit eher bei den

er die einzelnen

den Zuhörern auch 34 Kleriker des erzbischõflichen Seminars sich be⸗ finden. Bemerkenswert ist noch, daß aus Anlaß des Bestehens der Akademie vor einem Jahre eine staatswissenschaftliche Abteilung neu gegründet worden ist, die bauptsãchlich von höheren Verwaltungs- beamten besucht wird. Gerade in dieser besonderen Einrichtung der Akademie sehe ich einen verheißungevollen Ausblick für die Aus- gestaltung einer besonderen Einrichtung, die sich der praktischen Fort⸗ bildung der höheren Verwaltunzgsbeamten und Juristen widmen soll. Nun bitte ich noch, aus dem Bericht des Oberpräsidenten folgendes hervorheben ju dürfen:

Eine außerordentliche Tätigkeit haben die Dozenten der Akademie in der deutschen Gesellschaft für Kunst und Wissenschaft entfaltet. Von den etwa 100 Vorträgen, welche die deutsche Ge⸗ sellschaft in der Provinz in diesem Winter halten läßt, fallen etwa 75 auf die Lehrer der Akademie. Ueberall sind die Vortrãge mit lebhafter Freude, zum Teil mit großer Begeisterung aufgenommen. Und nun schließt der Oberpräsident mit folgenden Worten:

Mein Urteil über die Akademie kann ich dahin zusammenfassen, daß die Freude und die Begeisterung. mit der sie bei ihrer Er⸗ off nung begrüßt wurde, nirgends geschwunden sind odet nachgelassen haben, daß sie im Gegenteil noch weitere Kreise, die sich anfänglich porsichtig und abwartend verhielten, erfaßt haben. Diese all⸗ gemeine zuversichtliche Stimmunz in Stadt und Provinz wird eine gute Gewähr für die Lebensfähigkeit der Akademie bieten.

Und nun, meine Herren, wollen Sie mir zum Schluß noch ge⸗ statten, aus einer Denkschrift über die Kaiser Wilbelmbibliotbek, auch ein sehr wichtiges und bedeutsames Jigtitut, das unter allseitiger Beteiligung weiter Kreise Deutschlands begründet worden ist, hier noch folgendes zu eiwähnen. Die außerordentliche Beteiligung des Publikums wird zunächst konstatiert.

Einige Zahlen mögen das Gesagte illustrieren. Im Etats jahre 1903 wurden über 63 000 Bände ausgeliehen, darunter gegen 10 000 in die Provinz. Der Lesesaal und das Zeitschriftenzimmer wurden täglich im Durchschnitt von 153 Personen besucht. Das laufende Etatsjahr weist noch höhere Zahlen auf; kurj, die Be— nutzung der Kaiser Wilhelmbibliothek übertrifft diejenige unserer frequentierstesten Universitãts bibliotheken. Eine besondere Erwãhnung verdient noch die Provinzial wanderbibliothekt, die eine eigene Abteilung der Kaiser Wilhelmbibliothek bildet und dazu bestimmt ist, die Volksbibliotheken der Provinz mit wechselndem, der Belehrung und Unterhaltung dienendem Lesestoff zu persehen. Zu diesem Zwecke werden in allen Kreisen der Provin; Posen Kreiswanderbibliotheken begründet, deren eigene Büͤcherbestãnde alljährlich durch Hunderte von Bänden aus der Provinzialwandeibibliothek verstärkt werden. Von diesen Zentralstellen aus werden die Bücher auf die Dörfer und auf die kleinen Städte verteilt. Zur Zeit bestehen schon etwa 35 Kreiswanderbibliotheken mit etwa 3650 offentlichen Ausgabestellen

Als eine böchst erfreuliche Erscheinung ist noch hervorzuheben, daß es keineswegs nur die deutsche Bevölkerung der Provinz Posen ist, die aus der Kaiser Wilhelmbibliotbek Vorteile zieht, sondern daß auch die Staatsangehörigen polnischer Nationalität in großer Zahl Bücher entleihen und die Lesesäle besuchen gewiß der beste Beweis für die Anziehungskraft der Bibliothek, die selbstverständlich in patriotischer Richtung, aber gleichzeitig nach objektiven wissen · schaftlichen Gesichtspunkten geleitet wird. Auch geht daraus hervor, daß die ablehnende Haltung der volnischen Bevölkerung gegenüber deutscher Kultur denn um solche handell es sich auch hier doch in erster Linie nicht so stark ist, wie von manchen Stellen ge—⸗ wünscht und behauptet wird.

Meine Herren, es handelt sich also im vorliegenden Falle um jwei kerngesunde Institute, die alle daran geknüpften Erwartungen in weitestem Maße und weit über die bei der Errichtung ausgesprochenen Hoffnungen hinaus erfüllen. Die Anstalten gereichen der deutschen Wissenschaft in den Ostmarken zweifellos zur Ehre.

Abg. Graf von Praschma Zentr) Ich möchte erneut wünschen, daß das Denkmalspflegegesetz baldigst erlassen wird, aber nicht in der Beschränkung, die der Minister ankändigte, nur bezüglich der Städte, fondern auch für das Platte Land. Bie Ansichten, wie weit ein olches Gesetz gehen kann, sind ja verschieden, wie überhaupt die Ansickten über die Denkmalpflege, weil auch die Ansichten über den Wert der Kunstdenkmãler verschieden sind, und weil die alten Denkmãler oft neuen, modernen Bedurfnissen entgegenstehen. Durch Denkmäler aus alter Zeit wird oft Die Bautätigkeit in den Gemeinden gehemmt oder beschränkt. Ob da Härten vorliegen, ist im ein-

jelnen Fall zu entscheiden. Im allgemeinen muß der Denkmals pflege mehr Sorgfalt zugewendet werden. Die Klagen über solche Beschränkungen der Bautätigkeit verschwinden immer dann, und der Sinn für Denkmalepflege tritt hervor, wenn der Staat die Kosten der Denkmäler übernimmt. Solche Anträge sind auch immer in entgegenkommender Weise berücksichtigt worden, aber es ist zu wünschen, daß solche Fragen schneller in den Instanzen erledigt werden. In dieser Beliehung liegt ein Mangel, in der bisherigen Organisation der Provinz alkonservatoren. Die Tätigkeit der Konser⸗ vatsren ist derartig geworden, daß sie im Nebenamt nicht mehr bewältigt werden kann; namentlich in größeren Provinzen wie Rhein⸗ land, Sachsen, Schlesien und Brandenburg, wird für die Tätigkeit ber Konferbatoren, eine volle Arbeitskraft in Anspruch genommen. Wenigstens in diesen Provinzen müßten bauptamtliche Konservatoren angestellt werden, und zwar als staatliche Beamte. Ich will damit die Provinzialkommissionen nicht ausschalten, aber diese kommen im Jahre böchstens ein⸗ oder jweimal zusammen. Für die Heranbildung der Provinzialkonservatoren wäre es gut, wen. die jungen Leute, die dafür Neigung und Verständnis zeigen, von vornherein wissen, daß sie Aussicht auf eine Lebenstätigkeit in diesem Beruf als Hauptamt haben. Auch die Zentralstelle für Denkmalpflege im Ministerium müßte anders organisiert werden damit sie gegenüber den Baurälen in der Provinz genügend Autorität besitzt.

Abg. Dr. Arendt (freikons ); Ich bitte den Minister, in seinen Bemühungen zur Schaffung eines Denkmal spflegegesetzes fortzufahren. So überreich unsere Zeit in der Schaffung von Denkmälern jist, so müssen wir doch vor allem die alten Tenkmäler erhalten. Gerade unsere Zeit, wo die Denkmäler so anwachsen, muß den Nachkommen ein Beispiel in der Erbaltung der Derkmäler geben. Wenn das Amt der Provinzialkonservatoren nur im Rebenamt geführt wird, wechseln die Persönlichkeiten natürlich häufig. Es handelt sich bier um all⸗ eméine staatliche Jateressen, und reshalb müssen hauptamtliche Konservatoren eing⸗setzt werden, um einen Stamm tüchtiger Beamten für die Denkmalepflege zu schaffen, die ihren Bezirk genau kennen. Wir haben in der Denkmalenflege recht viel nachzuholen. Das Verständnis für die alten Denkmäler ist erst in der neueren Zit wieder crwacht, aber jetzt ist das Interesse dafür allgemein, In meinem Wahltreise diente eine alte Krypta als Schweinestall. und ein Teil einer alten Kirche als Tifchlerwerkstatt. Ich bitie auch den Finanzminister, ein Wohlwollen für die Denkmalspflege zu beweisen.

Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat von Bremen ent gegnet⸗ daß der Anstellung stagtlicher hauptamtlicher Konservatoren Schwierig keiten darin entgegenstäm en, daß durch das Dotationegesetz diese Auf⸗

Graf von Posadowsly bat unter

t, als in Privatpraris. gehobenen taug⸗

ont, daß die Zahl der aus

Erwerbe komm

dem Beifall der Rechten bet Ü ich erwähne nur nebenbei, daß unter

ich hier nicht vorführen wi

gaben den Provinzen überwiesen seien.