1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, fl und Fundsachen, 3 üntäll, und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. bon Wertpapieren.
Zustellungen u. dergl.
Sffentlicher Anzeiger.
6. 7. 8. 9.
, , ,,. Erwerbs⸗ und Wi Niederlassung ꝛc. von Rechtsanw ; Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
en auf Aktien und Aktiengesellsch. chafts ö
) Untersuchungssachen.
926561 Ladung. 2 E 505 2.
Der Arbeiter August Scharek, 28 Jahre alt, früher in Chechlau, jetzt in Amerika, dessen Aufent⸗ halt unbekannt ist, wird beschuldigt, als beurlaubter Wehrmann der Landwehr ohne Erlaubnis aus, gewandert zu sein, Uebertretung gegen § 360 Nr. 3 Strafgesetzbuchs. Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts auf den 5. Juli 1995, Vormittags 91 Uhr, vor das Königliche Schöffen⸗ gericht in Tost — Zimmer Nr. 8 — zur Haupt⸗ derhandlung geladen. Auch bei unentschuldigtem Ausbleiben? wird zur Hauptverhandlung geschritten werden.
Tost, den 25. Februar 1995.
Der Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts.
82650) Beschlagnahmeverfügung,
In der Untersuchungssache gegen den Ulanen Karl — Voigt der 2. Eskadron des Ulanenregiments Rr. 18, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der FJ 69 ff. des Milttarstrafgesetz buch sowie der S5 366, zö0 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im 2 Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag
egt. ( ;
Leipzig, den 4 März 18605
Königliches Gericht der 2. Division Nr. 24. 92644] Fahnenufluchtserttärung und Beschlagnatzme verfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Johann Hager, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 55 63 ff. des Milikärstrafgesetzbuchs sowie der 55 3565, 363 der Militärstrafgerichtgordnung der Be- schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Schöneberg 1, 1955. w
. 3 . Berlin. er Gerichtsherr: 85 ( ; Guter bock v. Ho epfner, o d, n. Generalleutnant und Inspekteur. Friegsgerichtsrat. 182645] Fahnenfluchtserklärung und Hel chlagn ahne verfügung,
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Her⸗ mann Hellmann aus dem Landwehrbezirk 1 Ballin, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69ff. des 1 uchs sowie der 55 355, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Bꝛschlaz belegt.
. 9 I, General⸗Papestraße, den 3. März 5
General. Papestraße, den 3. März
8 8 , Berlin. er Gerichtsherr: ö . Generalleutnant und Inspekteur. 989 92646] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.
In der Unterfuchungsfache gegen den Rekruten
ler von Nida aus dem Landwehrbezirk I
rlin, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der SJ 65 ff. des Milltärstrafgesetzbuchs sowie der S§ 366, 350 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklart und sein im 1 Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag
egt. u ners 1, General ⸗Papestraße, den 3. März
5.
Gericht der Landwehrinspektion Berlin. Der Gerichtsherr: H üöterb s. von Hoepfner, riegsgerichtẽrat Generalleutnant und Inspekteur. 6 2. 192647] Fahnenfluchtserklürung und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Paul Marienfeld aus dem Landwehrbezirk f Berlin, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der f 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗
uldigte für fahnenflüchtig erklärt und sein im . Reich befindliches Vermögen mit Beschlag
elegt. , L, General⸗Papestraße, den 3. März Gericht der Landwehrinspektion Berlin. Der GHerichto herr: Güte rbock, n ,,, Kriegsgerichtsrat Generalleutnant und Inspekteur. R gög ; 92655] st. Staats anwaltschaft Stuttgart. Vermögensbeschlagnahme.
Durch Beschluß der Strafkammer I des K. Land⸗ gerichts Stuttgart vom 15. Februar 19805 ist das im Beutschen Reiche befindliche Vermögen folgender ab⸗ wesender Wehrpflichtigen:
I Erwin Willy Ungrik, geboren 9. März 1884 in Stuttgart, Gradeur,
2) Emil Ernst genannt Eugen Baumann, ge⸗ boren 17. September 1882 in Stuttgart, Zement⸗ arbeiter,
3) Fugen Brucklacher, geboren 16, Juli 1882 in Betzingen, O. A. Reutlingen, Fabrikarbeiter,
4 Ernst Dettenmaier, geboren 24 Februar 1882 in Sberweilerbof, Gd. Oppelsbohm, O. A. Waiblingen,
5) Robert Frech, . 4. Dezember 1883 in Bagsdan, Serbien (Wärttembergischer Staatgange⸗ höriger) Banunternehmer,
6) Karl Hermann Rudolf Gerst, geboren 17. No- vember 1887 in Stuttgart, Koch,
7) Hermann grit eich Gscheidle, geboren 25. No⸗ vember 1884 in Stuttgart, Friseur,
s) Karl Friedrich Halbgewachs, geboren 16. No⸗ vember 1882 in Deschelbronn, D. A. Waiblingen, Bãcker,
3) Teodor Wilhelm Heinemann, geboren 6. Juni 1880 in Stuttgart, Kaufmann,
10) Wilhelm Heinrich Herre, geboren 235. Fe⸗ bruar 1584 in Waldenbuch, A / .A. Stuttgart, Schneidergeselle,
geboren 23. Mai
II) Karl Adolf Ernst Herzog, 1882 in Stuttgart, Kaufmann,
12) Georg Friedrich Sugo Jacobi, 6. April 1883 in Stuttgart, Packer,
13) Jakob Friedrich Jäger, geboren 2. Juli 1884 in Steinenbronn A. / D. A. Stuttgart,
geboren
14 Adolf Kürner, geboren 21. Juli 1884 in Stuttgart, Mechaniker,
15) Wilhelm Gottlieb Kuhnle geboren 25. Fe⸗ bruar 1354 in Beutelsbach, O. A. Schorndorf, Bäcker
16 Johann David Schwurz, geboren 31. August 18537 in Birkmannsweiler, O. A. Waiblingen,
17) Max Albert Spiegel, geboren 14. November 1884 in Stuttgart, Kaufmann,
15) Wilhelm Gottlob Steinhilber, eboren 336 1864 in Sindelfingen, O.⸗A. Böblingen,
üfer,
19) Eduard Karl Sulzer, geboren 12. März 1883 in Stuttgart, Zabnarztinstrumentenmacher,
26) Ernst Heinrich Weldig, geboren 22. Dezember 1878 in Feuerbach, A. O. . Stuttgart, Maurer,
21) Albert Friedrich Zaiser, geboren 15. April 1857 in Bittenfeld, S. . Waiblingen, Schmied,
2) Christian Wilhelm Zimmermgun, geboren 6. März 1850 in Untereisesheim, O... Heilbronn, Kaufmann,
gegen welche das Hauptverfahren wegen Ver. letzung der Wehrpflicht eröffnet ist, gemäß 5 140 Abf. 3 Str. G. B. und sS§ 326 und 480 y, . je bis zum Betrage bon 800 A mit Beschlag belegt worden.
Den 3. März 1905.
Staatsanwalt (Unterschrift).
92648 In ber Untersuchungesache gegen den Rekruten Johann Baptist Waas vom Bezirkẽkommando Altenburg, wegen Fahnenflucht, wird die am 17. 16. Ja⸗ nuar 1961 erlassene Beschlagnahmeverfügung und Fahnenfluchtserklaͤrung hiermit aufgehoben. Halle a. S., den 4 März 1995. Königl. Gericht der 8. Division. 92649 Verfügung. Die in der Zweiten Beilage zu Nr. 808 des DOeffent⸗ lichen Anzeigers für 1904 unter 72 944 veröffentlichte ahnenfluchtserklärung des Jägers Otto Wilhelm lammert wird aufgehoben. Posen, den 2. März 1905. Gericht der 10. Division.
ö / ä/ä„ä // · /
Y Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ fachen, Zustellungen u. dergl.
92543 Zwangs versteigerung. ö
Im Wege der Zwangspollstreckung soll das in Berlin, Schrein erstt. 53, belegen im Grundbuche don Lichtenberg Band 44 Blatt Nr. 1376 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungzbermerks auf den Namen II des Architekten Wilhelm Chemnitz zu Schöneberg, 2) des Kaufmanns Ernst Nebert zu Schöneberg, je zu einem halben Bruchteil eingetragene ISrundstück am 16. Mai 1805, Vgrmittags 9 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstt. 13 - 15, Zimmer Nr,. 113 115, III, 3. Stockwerk, versteigert werden. Das Grundstück ist nach Art. Nr. 27 Ig6 der Grundsteuermutterrolle, Fartenblatt 48 Parzelle 1770157 4 a 86 am groß und bei einem Reinertrag von 2,91 ½ mit 258 3 Jahresbetrag zur Grundsteuer, zur Gebãudesteuer dagegen noch nicht veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermert ist am 31. Januar 1905 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 19. Februar 1905.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 85. 92829 ;
K II. o4. In Zwangs versteigerungssachen des Eigen- tums Rr. A in Gr Quassow ist zur Abnahme der Rech⸗ nung des Sequesters, zur Erklärung über den vom 20. d. Mt. ab ausliegenden Teilung plan und zur Vornahme der Verteilung Termin bestimmt auf den 31 März 1905, Vormittags 9 Uhr, zu dem die Beteiligten geladen werden.
Neustrelitz. 32. März 1905.
Großherzogl. Amtsgericht. Abt. 2.
91683 Zahlungs sperre. 8 F 505.
Es ist das Aufgebot der nachstehenden angeblich abhanden gekommenen Urkunden; Landeskreditkassen obsigationen TVI EB 5352 über 1000 6é. und Vill G 22957 über 500 M von dem katholischen Kirchenvorstand in Hauswurz beantragt worden. Gemãß S5 1019. 10929 3. P. O. wird der Ausstellerin der Landegkreditkasse in Cassel verboten, an den In⸗ haber der genannten Papiere eine Leistung zu be— wirken, insbesondere neue Zinescheine oder einen Er⸗ neuerungsschein auszugeben. Das Verbot findet auf den oben bezeichneten Antragsteller keine Anwendung.
Cassel, den 21. Februar 1905.
Königliches Amtsgericht. Abt. 8. 83001 Aufgebot.
Die von der „Deutschland‘, Lebensversicherungs⸗ gesellschaft zu Berlin am 11. Februar 1897 ausge⸗ fellte Police Nr. 35 554 L des Tagelöhners Herrn Franz Berger in Kempten ist abhanden gekommen, Der derzeit sge Besitzer dieser Police wird desbalb aufgefordert, binuen G Monaten, vom Tage der ersten Veröffentlichung dieser Anzeige ab . (also bis zum 8. August 1905), sich bei der unterzeichnelen Gesellschaft zu, melden, widrigenfalls diese Police für kraftlos erklärt wird.
Berlin, den 31. Januar 18905.
Deutschland, Lebens Vrsicherungs · Actien · Gesellschaft zu Berlin.
92530 ; ;
Wer Rechte an der bei uns auf. das Leben des Materialwarenhändlers Emil Haase in pio, Freis Jerichow J, genommenen Versicherung Nr. 438 499 nachweisen kann, möge sich bis zum 4. Juni 1905 bei uns melden, widrigenfalls wir für den angeblich abhanden gekommenen, unter unferer frheren Firma. Lebensversicherungs bank für Deutschland? ausgestellten Versicherungsschein Nr. 438 499 eine a , ausfertigen werden.
Gotha, den 4 Mär 1995.
Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Stich ling.
(92065 Aufgebot. F. 205. 1.
Der Rechtsanwalt Cartbaus zu Duisburg, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. rn zu Duisburg, bat das Aufgebot der beiden Kuxscheine
Rr. 331 und 332 des Gewerken Rechtsanwalt Cart-
haus zu Duisburg über je ein Kux des in tausend Kuxe eingeteilten Bergwerks Alter Hellweg‘ zu Unna beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. De⸗ zember 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots— termine feine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Unna, den VN. Februar 1905. )
Königliches Amtsgericht.
91682 Aufgebot. .
Die unverehelichte Angelika Dohm zu Eilenburg und die Cheleute Redakteur Max Ludwig und Clara geb. Dohm zu Berlin ⸗-Halensee, Kronprinzenstr. 11, vertreten durch J. Bodenbach zu Essen, haben das Aufgebot des Kurscheins Nr. 129 der in der Ge= meinde Hamm, Bürgermeisterei Werden, Kreis Effen, belegenen Steinkehlenzeche Richradt! be, antragt. Der wesentliche Inhalt des Kurscheins ist
folgender:
Kurschein Nr. 129 über einen Kur der in 1006 Kuxen eingeteilten, am 27. Juli 1576 kon- stituterten Gewerkschaft der Steinkohlenzeche Rich radt“'. Im Gewerkenbuch ist als Eigentümer des mit der Stammnummer 282 bezeichneten einen Kuxes eingetragen: . Bauinspektor Carl Dohm in Halle a. b. S. Urkundlich ausgefertigt. Zeche Richradt bei Kupferdreh, den 18ten März 1881. Der Gruben⸗ vorstand. ;
Der Inhaber des Kuxscheins wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 19035, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin — der Termin vom 26. Oktober 1905 fällt fort — seine Rechte an⸗ zumelden und den Kuxschein vor;iulegen widrigenfalls die Kraftloserklärung des Kuxscheins erfolgen wird.
Werden, den 7. März 1905.
Königliches Amtsgericht.
91681 Aufgebot. F 105. 1.
Der Pfleger der unbekannten Erben des Jakob Menningen, Karl Lötschert von Höhr hat das Auf, gebot des Sparkassenbuchs auf den Namen Jakob Menningen und dessen Ehefrau Elisabetha geb. Krebs in Höhr auf Sparkassenkonto Band III Folio 263 des Credit und Vorschußvereins zu Höhr, eingetr. Genossenschaft m. u. H. beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 5. Oktober 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Uckunde erfolgen wird.
Grenzhausen, den 158. Februar 1905.
Königliches Amtsgericht Höhr⸗Grenzhausen.
892539 Aufgebot. ;
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Arnfgebot erlassen: Die Aktiengesellschaft Adler Sppenheimer, Lederfabrik in Berlin, vertreten durch den Reckts anwalt Hugo Plon?tki in Berlin C, Münzstraße 10, kat das Aufgebot, beantragt zur Rraftlozerklätrung des von A. Fuchs in Brandenburg am 8. September 1904 auf J. H. Blasche in Ham⸗ burg gezogenen, von diesem akzeptierten, von dem Aut⸗ steller an die Ordre der Antragstellerin indossierten und am 20. Februar 1905 fälligen Wechsels über 461, 25 Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bel der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts. gerichts, i fo mn vor dem Holstenthor, Erd⸗ geschoß, ittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber n dem auf Mittwoch, den 15. November 1905, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Samburg, den 1. Februar 1905.
Der Gerichteschreiber des Amtsgerichts Hamburg.
Abteilung für Aufgebolssachen.
91628 Aufgebot. .
Der Rechtsanwalt Gerlach hat das Aufgebot des von der Tischlermeisterfran Auguste Rosinsky hier auf den Tischler Rudolf Broscheit bier an eigene Ordre gezogenen und von Broscheit akzeptierten Wechsels vom 15. November 1903 über 135 1, zahlbar hier, beantragt. Der unbekannte Inhaber dieses Wechsels wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 16. September 1905, Vorm. 9 Uhr, seine Rechte bier anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfall die Kraftlogerklärung des Wechsels er- folgen wird.
Raukehmen, den 24. Februar 19065.
Königliches Amtsgericht. 83740 Aufgebot.
Der Schneidemũhlenbesitz er F. Soldau zu Glem⸗ bolfchek Hat das Aufgebot des von dem Tischler. meister Hermann Jacobi zu Posen akzeptierten, am J. Dezember 1801 ausgestellten und am 1. Februar 1902 ne ,. Primawechsels über 590 M beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spãtestens in dem auf den 17. Ottober 1905, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Wronkerplatz 36, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf⸗ , . seine Rechte anzumelden und den
echsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung des Wechsels erfolgen wird.
Posen, den 28. Januar 196065.
Königliches Amtegericht. 91629 Aufgebot.
Auf den Antrag der Firma Wolff et Liebrecht in Brezlau, der letzten Wechselinhaberin, wird der jetzige Inhaber des angeblich verloren gegangenen
echsels vom 7. Juli 1904 über 82, 80 d, aus- gestellt von W. Riesch in Schrimm an eigene Drdre, akzeptiert von Flora Kunz in Schrimm, von der Antragstellerin in blanco am 4 September 1804 giriert, aufgefordert. seine Ansprüche und Rechte aus dem Wechsel spätestens am Aufgebotstermine, dem 27. September 1905, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.
Schrimm, den 24. Februar 1905.
Königliches Amteègericht. 92066 Aufgebot. F. 3/05 / .
Die Eheleute Ackerer Johann Kierspel und Katharina geborene Faust, zu Assel born, vertreten durch Rechts⸗
anwalt Bulich zu Cöln, haben das Aufgebot des Hypothekenbriefes vom 23. Mai 1839 über die für die Witwe des Aderers Gerhard Meiger, Gertrud eborene Merscheid, zu Heide in Herkenrath im
rundbuche von Herkenrath auf dem Grundeigentum von I) Ghefrau Bergmann Kaspar Fuchs, Anna Margarete get. Alteweier, Witwe 1. Ehe des Berg⸗ mannz Peter Fuchs, 2) Josepb Fuchs, 3) Bergmann Kaspar i. 4 Bergmann Theodor Fuchs, sämt, lich zu Bärbroich bei Herkenrath, Band V Artikel 200 Abt. III Nr. 1 eingetragenen Forderung von 1455 6 — Eintausendvierhundertfünfundfünfzig Mark — gepfändet für die Antragsteller durch einst weilige Verfügung der 1IJ. Zivilkammer des König- sichen Landgerichts Cöln vom 12. Februar 1960 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge—⸗ fordert, spätestens in dem auf den 30. Dezember 1905, i, , n. 9 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht im Sitzungssaale anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird,
Bensberg, den 1. März 1905.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 1. 91645 Aufgebot.
Der Gärtner Gottlieb Dreßler aus Alt⸗Scheibe hat das Aufgebot des Stammhyvothekenbriefs über die Post Alt. Scheibe Nr. 36 Abt. III Nr. 2 von 260 Talern, haftend für Juliane Nerger, geb. Menzel, beantragt. Die Inhaber der Urkunde werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Juni 1905, Vormittags 10 uhr, Zimmerh, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Ur— kande vorzulegen, widrigenfalls sie für kraftlos erklärt werden wird.
Königliches Amtsgericht Marklissa. 92834 Beschlus. E. 1 06.
Der Tischlermeister Otto Noch in Berka a. J hat beantragt, den verschollenen Tischler Karl Friedrich Louis Noch, zuletzt wohnhaft in Berka 4. J., für tot zu erklären. Ber Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 2. Oktober 1505, Vormittags 10 Uhr, vorm hiesigen Gericht anberaumten Aufgebolstermin zu melden, sonft wird er für tot erklärt werden. Wer Auk— kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermag, wird aufgefordert, uns spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu machen.
Blankenhain, den 4. März 1905.
Großh. Sächs. Amtsgericht. 92517] t. Württ. Amtsgericht Brackenheim. Aufgebot.
Das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todek— erklärung ist eingeleitet worden gegen:
1) Elisabethe Sybille Blind, geb. am 19. Juni 1839 in Meimsheim, Tochter des 4 David Blind und der F Friedricke geb. Wolz (oder Welter), I. J. 158658 von Meimsbeim aus nach Amerika ge reist und seither verschollen. Antragsteller: Friedrich Armbruster, Schmied in Ilsfeld. ;
Y. Die beiden, zuletzt in Meimsheim wohnbast gewesenen Kinder des 4. J. 1841 verstorb. Andreas Michael Maier, gew. Zimmermanns in Meimsheim, und der F Resine Dorotheg geb. Engel hardt:
6 Glifabethe Barbara Maier, geb. den 20. Mär
b. Andreas Michael Maier, geb. den 19. Mai 18358, beide seit mehr als 25 Jahren mit unbe⸗ kanntem Aufenthalt abwesend und verschollen. An—⸗ tragsteller Karl Geißel, Kaufmann in Freudental.
Es ergeht nun die Aufforderung: .
I an die obengen. Verschollenen, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 23. November 19605, Vormittags Lüh uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todes erklärung erfolgen würde;
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 17. Februar 1905.
Oberamtsrichter Lazi. (92542 Aufgebot. F. 14604.
Der Landwirt Damian Medler von Rodges bat beantragt, den verschollenen Johann Nikolaus Enders von Gerbachs hof, geboren am 16. Dezember 1828, zuletzt wohnhaft in Gerbachshof, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Dezember 1905 Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen fall die Todeserklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ber= schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ju machen.
Fulda, den 2. März 1905. .
Königliches Amtsgericht. Abteilung 4. 92831] Aufgebot. F. 109. .
Der Isidor Beywand, Rebmann in Bennmweier, hal beantragt, den verschollenen Sebastian Ben⸗ wand, geb. 18. XII. 1825 in Bennweler, zuletzt wohnhaft in Bennweier, welches er seit 1850 – 55 verkaffen hat, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 7. Dezember 19038, Vor. mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebote termine zu melden, widrigen falls die , erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Auf. forderung, spãtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. ö ͤ
Kaysersberg, den 2. März 1905.
Lie iche n iegetiät. 916761 Aufgebot. .
Auf Antrag der Anna Piaria Freytag, geb. Schmitt, Ehefrau des Ackerers Jakob Freytag, in Lachen wohn haft, durch Rechtsanwalt Grill in Neustadt a. Hdt. als Prozeßbevollmächtigten vertreten, wird hiermit das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung erlassen 6. ohannes Schmitt, geb. 4 Mal 1846 zu
achen, Schuhmacher, zuletzt in Lachen wohnhaft ge⸗ wesen, seit August 1894 ohne bekannten Aufenthalt ort abwesend. Aufgebotstermin wird anberaumt in die öffentliche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts Neu⸗ stadt a. Hdt. vom Montag, den 6. November
gos, Vormittags 10 Uhr, im Sitzung saal ee Amtsgerichts. Hier r die Aufforderung: 1) an den erschollenen, sich spätestens im . zebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- nlärung erfolgen wird; k an 'alle, welche Auskunft über Lehen oder Tod zs Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im ufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Reustadt a. Hdt., den 1. Mär 1906. Kgl. Amtsgericht.
K. Württ. Amtsgericht Nürtingen. geboß Aufgebot. .
Hegen die Luise Bertha geborene Niegel von Nürtingen, Ehefrau des Kaufmanns Bernhard Wige n Brooklyn in Nordamerika, geboren am 1. Juni 1873 u Rürtingen, Tochter des verstorbenen Johannes
iegel, Malers in Nürtingen, und seiner verstorbenen Ghefrau Marie Friederike geborene Lang, zuletzt zohnhaft in Nürtingen, im Jahre 1889 nach Noroͤ⸗ amerika gereist und seit dem Jahre 1894 verschollen, st auf Antrag der Anng Wagner, geborene Niegel, Flaschnergebefran in Reutlingen das Aufgebgte , berfahren zum Zwecke der Todeserklärung eingeleitet. ufgebotstermin ist auf Dienst ag, den 24. Oktober agh5, Vorm. 10 Uhr, bestimmt. Es ergeht die Aufforderung: i J
1 an die Verschollene, sich spätestens im Auf ⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ rfsärung erfolgen würde; ;
2 an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod er Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Nürtingen, den 6. März 1905.
92832 Aufgebot.
Auf den Antrag des Friedrich Loos, Schuhmachers in Unterriexingen, ist gegen den am 11. März 1849 in Ünterriexingen geborenen, zuletzt daselbst wohn haften Johann Andreas Loos, im Jahre 1870 nach Amerika gereist und seither verschollen, das Aufgebots— peifahren zum Zweck der Todeserklärung eingeleitet worden. Aufgebotstermin ist auf Donnerstag, den 23. November 1905, Vormittags EI Uhr, vor dem Amtsgericht hierselbst bestimmt. Es ergeht die Aufforderung;
[) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todet⸗ erklärung erfolgen wird,
2 an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens m Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu erstatten.
Vaihingen a. Enz, den 3. März 1905.
K. Amtsgericht. Hilfsrichter (gez) Heß.
Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Hofmann.
92533 Aufgebot.
Auf den Antrag der Karoline Rieger, geb. Bentel, Witwe des Bauern Marx Rieger in Iptingen, ist gegen den am 20. Januar 1855 in Iptingen ge— Forenen, zuletzt daselbst wohnhaften Johann Leon ard Bentel, im Jahre 1854 nach Amerika gereist nd seither verschollen, das Aufgebotsverfahren zum
wecke der Todeserklärung eingeleitet worden. Auf- gebotstermin ist auf Donnerstag, den 23. No⸗ vember 1995, Vormittags EA Uhr, vor dem Amtsgericht hierselbst bestimmt. Es ergeht die Auf⸗ orderung z
I an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ geböotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todes erklärung erfolgen wird, .
Yan alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu erstatten.
Vaihingen a. S., den 3. März 1995.
K. Amtsgericht. Hilfsrichter (gez) Heß.
Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Hofmann.
[Rol] Bekanntmachung. VII 104. 48.
Als Erben des am 18. Februar 1904 in Belgard versterbenen Rentiers Karl Kaske von da haben ich bei dem unterzeichneten Nachlaßgerichte nach— folzende Personen gemeldet:
1) Hermann Karl Julius Keiper, Uhrmacher in Körlin a. P.
ö Klotz, Bauerhofsbesitzer in Klein⸗ antnin,
3) Bäckerwitwe Ulrike Langjahr, geb. Klotz, in Schivelbein,
4) Hulda Laschkowskf, geb. Klotz, Barbierswitwe in Belgard a. P,
8) die unverehelichte Pauline Klotz in Klein— Pankain,
* Hermann Klotz, Bauerhofsbesitzer in Klein anknin,
„Albert Klotz, Lehrer in Gust bei i,
8) Frau Wasserleitungsaufseher Pergande, Emma geb. Klotz, in Bromberg 3. Albert Treichel, Bauerhofsbesitzer in Klein⸗
ninin,
ö. Hermann Treichel, Bauerhofsbesitzer in Klein ⸗ Panknin,
1) die verehelichte Eigentümer Rakow, Matilde geb. Klotz, in Alt. Valm,
12) Hermann Klotz, Gendarm in Züllichau,
13) die verwitweie Eigentümer Klotz, Finn, geb. Pirsig, in Persanzig,
ar
15) Albert Kinder der Frau Klo 165 Berta zu z 13, r 7 Theodor 13) Friedrich Klotz, Obertelegraphenassistent in tralsund,
19) Wilhelm Klotz, Bauerhofsbesitzer in Lenzen, 2 Witwe Klotz Hulda geb. Stefen, in Belgard, l) Max Klotz, Bäckermeister in Zelgard,
22) die verehekichte Bäckermeister Wendeler, Ulrike geb. Klotz, zu Polzin,
3 Dito Klotz, Goldarbeiter in Witten a. Ruhr, 24) die verebelichte Wagenbauer Wolter, Berta b. Fiß, in Kolberg,
25) die . Halbbauer Treichel, Helene geb. Fiß, in Kordeshagen,
26) die verehelichte Eigentümer Berndt, Ida geb. Fiß in Ganzkow,
pan August Jaekel, Bauerhofsbesitzer in Klein 3 n,
n verehelichte Lemke, Albertine geb. Jaekel, n
26) Albert Jaekel, Bauerhofsbesitzer in Zewelin,
30) Ludwig Jaekel, Bahnbeamter in Berlin, bent 2
arl Jaekel, Fleischergeselle in Seelow,
32) Franz Jaekel, Bäckermeister in ann, ö
erlin,
33) Max Jaekel, Klempnermeister in 34) Albert Jaekel, Müller in Klaushagen,
Marie
Klotz,
ge
Jahnstraße 1,
in
35) Ferdinand Jaekel in Milwaukee, Wisconsin, Nr. 981 — 8. Straße,
36) die verehelichtée Eigentümer Goetzke, Berta geb. Villnow, in Bulgrin,
37) die verehelichte Lehrer Plamann, Ida geb. Münchow, in Streitzig,
88), die verehelichte Vanselow, Martha geb. Münchow, in Mersin,
39) Alwin Münchow, Arbeiter in Belgard,
40) Witwe Schulz, Berta geb. Treptow, Zadtkow,
41) die verehelichte Lehrer Kiekow, Liesbeth geb. Treptow, in Roggow,
42) Adolf Eichholz, Kaufmann in Berlin, Schu— uc gt g 4 ö .
4 itwe Neitzel, Auguste geb. Eichholz, in Berlin, , .
44) Walter Eichholz, Mechaniker in Berlin, Pankstraße 32,
45) die verehelichte Schuhmachermeister Mitt mann, Marie geb. Eichhol; in Berlin, Bergstraße 27,
46) Carl Eichhol in Berlin, Lothringerstraße 96,
47) Wilhelm Holz, Bäckermeister in Stettin, Brüderstraße 12, II,
48) die unherehelichte Louise Holz in Stettin, Brüderstraße Nr. 12, II,
49) Karl Eichhol;, Bäckermeister in Belgard,
50) Johannes Eichholz, Bäckermeister in Belgard,
5I) Robert Eichholz in Amerika,
52) Hermann Zager, Wagenmeister zu Belgard.
Alle anderen Personen, denen ein Erbrecht an dem Nachlaß jzusteht, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Oktober 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, und zwar unter Angabe des Verwandtschaftsverhält ˖ nisses auf welchem ihr Erbrecht beruht, und die öffentlichen Urkunden, aus welchen sich die Richtigkeit dieser Angahen ergibt, beizufügen, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen werden ausgeschlossen werden.
Belgard, den 2. März 1805.
Königliches Amtsgericht.
92614 Aufgebot. Die Witwe Willmann, Minna geb. Reckling, zu Schenkenhorst hat als Erbe des am 11. Dezember 1904 in Stendal verstorbenen Ackermanns und Orts⸗ schulzen Richard Willmann von Schenkenhorst das Aufgebotsperfahren zum Zwecke der Jag nn von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Acker= manns und Ortsschulsen Richard Willmann von Schenkenhorst spätestens in dem auf den L6. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächinissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Gardelegen, den . März 1906.
Königliches Amtsgericht.
92540 Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Auf⸗ ebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßpflegers, des bet lassen: Auf Ant Nachlaßpfl d Rechtéanwalts Dris. Hermann Halben, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Halben und Heckscher, werden alle Nachlaßgläubiger des am 32. September 1994 in Amsterdam ertrunkenen Heizers Johann Georg Krug aufgefordert, ihre orderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen
mtkgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstenthor Erdgefchoß, Mittelbau. Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 26. April 1905, Nachmittags T Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, 8 Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer orderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke d in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Nachlaßgläubiger, welche sch nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent n, . Teil der Verbindlichkeit. ür die läubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, da jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Hamburg, den 21. Februar 1905.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.
Abteilung für Aufgebotssachen.
92837] Oeffentliche Bekanntmachung, In dem von dem Königlichen Eisenbahnsekretär , Wilhelm Munte und dessen Ehefrau Louise Marie Charlotte Munte, een, Schnelle, hier am J. Juli 1854 gerichtlich errichteten und am I7. Juni 1904 eröffneten gemeinschaftlichen Testament sst Sans Müller und Franz Munte, zur Zeit un— bekannten Aufenthalts, bedacht. Berlin, den 28. Februar 1905.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 95.
92836
Der Kaufmann Paul Alfred Schiffner, zuletzt in Dres den, Wettinerstraße 33 III, ist durch Beschluß vom 7. vor. Mon. wegen Verschwendung entmündigt worden.
Dresden, am 6. März 1905.
Königliches Amtsgericht, Abt. VI, Zimmer 82.
loge Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 24. Februar 1905 ist der am 28. April 1838 in Sulmierzyce geborene Besitzer Wladislaus Ko⸗ nieczuy für tot erklärt. Als Todestag ist der J. Januar 1880 festgestellt.
Ädelnau, den 3. März 1905.
Königliches Amtagericht.
log g m Aufgebot verfah n de gebotsberfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des verschollenen en Schwarz aus Cassel, geboren den 25. März 1830 zu Cassef, als Sohn des Vorsängers Josef Emanuel Schwarz, ist der verschollen Mendel Schwarz, zuletzt wohnhaft u Cassel, durch Urteil des Königlichen Amtsgerichts,
bteilung 8, zu Cafsel vom 24. Februar 1905 für tot erklaͤrt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1900 festgestellt.
Eaffel, den 3. März 1905.
Königliches Amtsgericht. Abt. 8.
loge h Ausschluß ur usschlußurteil vom 28. Februar 1905 (3 F. 111904) sind die Kuxscheine Nr. 25, 31 und ö. in . Gemarkung ür kraftlos erklärt worden. Forbach, . März 1906. Fürstliches Amtsgericht. 3.
let
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 23. Januar 1905 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Recklinghausen Stadt Band 41 Blatt 44 in Abteilung III Nr. 4 für den Bäcker⸗ meister C. Ripka eingetragene Darlehnsforderung von 600 M für kraftlos erklärt.
Recklinghausen, den 23. Januar 1905. Königliches Amtsgericht.
2533 Oeffentliche Zustellung.
Der Droschkenkutscher Guffav Schul je in Weißensee, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Eduard Bernstein zu Berlin, klagt gegen die verehelichte Droschken, kutscher Auguste Schulze, geborene Schmidt, früher in Hamburg, Lange Mühren 87, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 68. G96, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivil= kammer des Königlichen Landgerichts IL in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, auf den 12. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge—
macht. Berlin, den 1. März 1905. Gen sch. Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
92694 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Mathilde Sterr, geb. Gdanietz, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Baron zu Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Max Sterr, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalls, unter der Behauptung, daß ihr Ehe⸗ mann sie im September 1903 ohne Grund verlassen hat und seitdem nicht zu ermitteln gewesen ist, mit dem Antrage auf Ehescheidung aus 515677 B. G. B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts J in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, Hauptportal, II. Stockwerk, Zimmer 2 – 4, auf den 8. Juni 1995, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Autzug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 6 März 1905.
Ha bn, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22.
192530 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Wilhelmine Borowsks, geborene Tiede⸗ mann, zu Danzig, Brodbänkengasse 7, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Weiß zu Danzig, klagt gegen den Müllergesellen Friedrich Gustaz Borowsti, früher zu Danzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung mit dem Antrage, zu erkennen:
I) die Ehe der Parteien wird getrennt,
2) Beklagter traͤgt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Hinterhaus 2 Treppen, Zimmer Nr. 2, auf den 13. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu hestellen. Jum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage belannt gemacht.
Danzig, den 1. März 1905.
Wetzel, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
2536] Oeffentliche Zustellung. 3 R. 1604.
Die Ehefrau Dora Elise Sophie Buhmann, geb. Ahrens, in Burgdorf, vertreten durch Rechtsanwalt Darmsen hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlachtermeister Heinrich August Hermann Buh⸗ mann, früher in Burgdorf, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zu dem zur Eidesleistung seitens der Klägerin und zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der Zivilkammer III. des Königlichen Landgerichts zu Hildesheim auf den LO. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termin, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.
Hildesheim, den 6. März 1905.
Der Gerschtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
lozöz?! Oeffentliche Zustellung. J. R. 5ob. 2.
Die Ehefrau Wil helmine Deppe geb. Oberschmidt, zu Osnabrück, vertreten durch den Rechtsanwalt Berentzen in Osnahrüch, klagt . ihren Ehemann lempner Friedrich Wilhelm Deppe, früher in Denabrück, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Scheidung der unter ihnen bestehenden Ehe und Augsprechung, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer J. des Königlichen Landgerichts zu Osnabrück auf den 8. Mai 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde= rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent ichen ile rns wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Osnabrilck, den 4. März 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
92628] Oeffentliche Zustellung. Die Händlerin Anng Möbus in izt, Prozeß⸗
bevollm 4 Rechtsanwalt Besta in Ratibor, flagt gegen ihren Ehemann, den Müller Josef Möbus,
früher in Troplowitz, jetzt unbekannten Aufenthalts unter der Behauptung, daß sie der Beklagte böeli verlassen hat und ihr den Unterhalt seit Jahren vorenthält, mit dem Antrage, die zwischen den n,. bestehende Ehe zu scheiden und den Be⸗ lagten für den allein , , Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die dritte Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts in Ratibor auf den 24. Mai 19095, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. R. 8/05. Ratibor, den 4. März 1805.
Thiel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(92523) Oeffentliche Zustellung.
Der Bãckermeister 3 irhelm Soefs in Stettin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Grütz⸗ macher in Stettin, klagt gegen seine Ehefrau Berta Marie Auguste geb, Leu, früher in Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte Ehebruch getrieben habe, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Zimmer Nr. 34, auf den 24. Mai 1905, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug, der Klage bekannt gemacht. Der Sühneversuch ist für nicht erforderlich erklärt.
Stettin, den 3. Mar 19605.
f Schultz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
92524 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der verehelichten Arbeiter Lehmann, Albertine Karoline Friederike geb. Bordel, in Gartz a. O. Prozeßbevollmãchtigter; Rechtsanwalt Wegener in Stettin, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Julius Wilhelm Lehmann, früher in Gartz a O., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, 4 R 6004, ladet die Klägerin den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die v. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Zimmer Nr. 34, auf den 17. Mai 1905, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Stettin, den 3. März 18035.
Schultz,
; ; Lu l, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
92534 SDecffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 165. Die Philippine Haag, ledig, in Kohl⸗ häusle b. Neuenbürg und deren unehel. Kind Anna Johanna Haag, geb. zu Kohlhäusle am 13. Januar 1903, vertreten durch den Vormund Georg Friedrich Haag daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Vebing in Neuenbürg, klagen gegen den Schmied Phi⸗ lipp Jungkind, früher zu Mannheim, z. Zt. an un bekannten Orten, auf Grund der Behauptung, daß er der Vater des genannten unehelichen Kindes sei, mit dem Antrag, auf Zahlung: a. einer Entschädi⸗ gung an die Kindesmutfer mit 50 M, b. einer jähr- lichen Alimente an deren Kind mit 140 46, viertel⸗ jährlich vorauszahlbar in Raten zu 35 „, je fällig am 13. Januar, 13. April, 13. Juli und 13. Ok— tober jeden Jahres bis zum vollendeten 16. Lebens⸗ jahr des Kindes event. so lange weiter, als dasselbe sich nicht selbst zu ernähren vermag. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht, II. Mann⸗ heim zu dem auf Dienstag, den 16. Mai 19035, Vormittags 9 Uhr, Saal A, bestimmten Termin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 27. Februar 1905. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: (L. 8.) Mohr.
92838) Oeffentliche Zustellung. 7] C. 235. 93.2.
Die Firma R. L. Schulh in Berlin C. 2, Post⸗ straße 26, klagt gegen den Alfred Uhlmann, früher jn Berlin N, Tieckstraße 11, jetzt unhekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter von Klägerin am 17. Juni und am 27. Juli 1903 Waren zum vorher vereinbarten Preise im Gesamt⸗ betrage von 17 1 käuflich entnommen und trotz Mahnung nicht bezahlt habe, mit dem Antrage auf Verurteilung des . zur Zahlung von 17 nebst 4 9 Zinsen vom Tage der Klagezustellung und auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung dieses Ürteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht j in Berlin, Abteilung 71, Neue Friedrichstraße 12 = 15, 11 Tr., Zimmer 1592 bis 154, auf den EI6. Mai 1905, Vormittags 9; Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 25. Februar 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abteilung 71.
92696] Oeffentliche Zustellung. 31 C. 397. 05.1.
Die Kauffrau Bianka Freund in Berlin, Karl straße 2611 e, , , n, . Rechts ⸗ anwalt Dr. Brock in Berlin, Chausseestr. 116 — klagt gegen die Schauspielerin unverehelichte Frieda Schmidt, Theatername: Marie Sera, früher zu Dt. Wilmergdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund käuflich gelieferter Waren mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 300 Mark nebst 40, Zinsen seit dem J. März 1904 und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er klären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das 8 g. liche Amtsgericht 1G zu Berlin, Hallesches Ufer 29.31 Zimmer 8, auf den 1. Mai A905, Vormittags Fr ühr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 3. März 1905.
Hildebrand als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht 1I. Abt. 31.
(92526 Oeffentliche Zustellung. 3 Die Firma C. , Zigarrenfabrik in Altenburg, evoll mächtigter: Rechtsanwalt
re heß Wallenfang, ffagt gegen den Franz Voiss, Kauf
mann, früher in Bonn, jetzt ohne bekannten Wohn-