Ingenieure verseben, die ihren schweren Dienst mit voller Hingabe an den großen gemeinsamen Zweck pflichtgetreu erfüllen. Nach Brandts Tode hat an der Nordseite Locher die Leitung übernommen. Die Herstellung der sämtlichen Einrichtungsanlagen an beiden Seiten außerhalb des Tunnels (darunter also namentlich die Gewinnung und Nutzbarmachung der Wasserkräfte und die ausgedehnten nm, anlagen) wurde von dem Ingenieur Oberst Locher geleitet; die geodaäͤ— tische Festlegung der Tunnelachse mittels eines über die Gebirgsgipfel gelegten Dreiecknetzes sowie die weiteren Absteckungsarbeiten wurden durch den Ingenieur, Professor Rosenmund ausgeführt.
Erwägt man die mannigfachen und ganz außergewohnlichen Schwierigkeiten des Baues, von denen bier nur ein Teil geftreift werden konnte, insbesondere die so oft mit höberer Gewalt bervor⸗ brechenden Naturkräfte, so wird man der Bauleitung sicher keinen Vorwurf machen dürfen wegen Verspätung der Vollendung. Im Gegenteil ist es als eine glänzende Leistung ju verzeichnen, daß es . in so kurjer Zeit gelungen ist, solche Hindernisfe zu über⸗ winden.
Berkehrsaustalten.
Die soeben erschienene, im Reichsamt des Innern herausgegebene Amtliche Liste der deutschen Seeschiffe mit Unter- scheidungs signalen für 1905“ bildet einen Anhang zum Inter—⸗ nationalen Signalbuche, welches in amtlicher deutscher Ausgabe 1901 neu erschienen ist. .
Zur Benutzung dieses neuen „Internationalen Signalbuchs“ sind 26 Signalflaggen erforderlich, welche die sämtlichen Buchstaben des Alpbabets bezeichnen, während früher nur die 18 Buchstaben B. C, D, F, G, H, J, K, L, M, N, P, Q, R, 8, T, V und W durch Signal eee, dargestellt wurden. Infolge der Vermehrung um acht Signal.
aggen hakt sich auch die Zahl der mit zwei und drei Flaggen zu gebenden Signale erheblich vermehrt, sodaß nunmehr die zum Austausche von eigentlichen Mitteilungen dienenden Signale sämtlich mit zwei oder böchstens mit drei Flaggen gegeben werden können. Nur die geographischen Signale, die Buchstabierkafel und die Unterscheidungssignale der Schiffe erfordern, wie früher, vier Flaggen. In bezug auf die Unterscheidungssignale der Schiffe ist über⸗ haupteine Aenderung nicht eingetreten. Es werden also diese Signale, für die nach wie vor die Gruppen gaBo bis WVTs des alten „Internationalen Signalbuchs“ bestimmt sind, durch die oben auf⸗ gefübrten achtzehn Signalflaggen gegeben, und zwar sind — mit Aus—= nahme der italienischen Kriegs und Handelsmarine — die 1440 Gruppen von GQBC bis GW VVT zur Bezeichnung der Schiffe der Kriegsmarinen und die 53 00 Gruppen von EBoGOD bis WVTs zur Bezeichnung der Schiffe der Handelsmarinen in der Art bestimmt, daß jedem Kriegs, und be— ziehungsweise Kauffahrteischiff eins dieser (1410 0 53 940 — 54 480 Sigrale als Unterscheidungssignal zuzuteilen ist. Von den letzlgenannten 53 040 Gruppen sind die ö von SBCND bis Sßölßw für die den Kaiserlichen Kolonialverwaltungen in den Schutz— gebieten unterstellten Fahrzeuge bestimmt, soweit diese nicht zu den Kriegsfahrzeugen gehören. Abweichend hiervon sind in Italien die Gruppen MBCOD bis MWVT für die Schiffe der Kriegsmarine und die Gruppen NRNBCD bis WVTIs für die Schiffe der Handelsmarine bestimmt.
Jedem Staate steben alle Unterscheidungssignale bebufs Ver— teilung auf die Schiffe seiner Flagge zur Verfügung. Schiffe von verschiedenen Flaggen führen daher vielfach dasselbe Üuͤnterscheidungs⸗ signal. Schiffe unter derselben Flagge niemals. ;
Die Verteilung der Unterscheidungssignale auf die einzelnen Schiffe wird durch die zuständigen Bebörden bewirkt. Jedem deutschen Kaufahrteischiffe wird gleich bei der Eintragung in das Schiffsregister ein solches Unterscheidungssignal zugeteilt und in seinem Schiffs⸗ zertifikate vermerkt. Solange das Schiff unter deutscher Flagge fährt, behält es dieses Unterscheidungesignal auch beim Wechsel seines Heimatshafens oder seiner Register behörde bei. ĩ
Die nach der systematischen Reihenfolge der Unterscheidungssignale geordnete Liste ergibt, welche Unterscheidungssignale den einzelnen Schiffen der deutschen Kriegs- und Handelsmarine sowie den Re⸗ gierungsfahrzeugen in den Schutzgebieten beigelegt sind.
Für die Schiffe anderer Staaten, welche das Signalbuch eben⸗ falls angenommen baben, sind ähnliche Listen vorhanden. ͤ
Die Art und Weise, wie die Unterscheidungssignale zu signali—⸗ sieren sind, ergibt sich aus dem in dem Signalbuch enthaltenen Ab— schnitt Anleitung zum Signalisieren. Will ein Schiff sich einem anderen Schiffe, einer Signalstation usw. zu erkennen geben, so muß es außer seinem Unterscheidungssignale stets auch seine Nationalflagge
—
Ein Schiff, welches das Unterscheidungssignal eines anderen Schiffes wahrnimmt, kann dessen Namen, Heimatshafen, Netto Raum = gehalt und 2 aus der Liste sofort ersehen. Besitzt es die Liste nicht, so wird es sich behufs späterer Feststellung oder Weiter . Jr. die Nationalität und das Unterscheidungssignal ju merken aben.
Ven am Schlusse der Liste aufgeführten Feuerschiffen an der deutschen Küste 59 Unterscheidungssignale aus den oben erwähnten Gruppen nicht beigelegt worden. Die für dieselben angegebenen Signale sind den geographischen Signalen des neuen „Internationalen Signalbuchs entnommen. ; .
Jährlich erscheinen neue Ausgaben dieser Schiffsliste und im Laufe jedes Jahres drei Nachträge ju derselben.
Theater und Musik.
Im Königlichen Opernhause geht morgen, Freitag, Carmen', Oper in vier Akten von G. Bizet, mit Fräulein Rothauser in der Titelrolle in Szene. Die Besetzung lautet: Don José: Herr Naval; Mieasla: Frau Herzog; Eseamillo: Herr Hoffmann. Im vierten , . Fräulein Dell' Era. Dirigent ist der Kapellmeister
r. Muck.
Im Neuen Königlichen Operntheater wird morgen Niemanng Lustspiel Wie die Alten sungen! mit Herrn Molenar als alter Dessauer und Frau Schramm als Hökerin Hanne gegeben. Im übrigen lautet die i . Die Fürstin: Fräulein Abich; der Erb⸗ prinz: Herr Boettcher; Brauherr Herre: Herr Kraußneck; seine Töchter: Fräulein Sperr und Fräulein Hausner; Herres Vater: Herr Vollmer.
Im Deutschen Theater gelangt am Sonnabend zum ersten Male „Oedipus“, 2 von Sophokles, in der von ,, Möllendorffschen Bearbeitung zur Aufführung. Den Oedipus spielt Albert Heine als Gast.
Die Direktion des Berliner Theaters teilt mit, daß infolge der großen Nachfrage nach Eintrittskarten zum Kainz - Gastspiel . schriftliche Billettbestellungen nicht mehr berücksichtigt werden
nnen.
Das Lessingtheater bereitet zur Schillerfeier eine Auf⸗ führung des „Demetrius. vor. Der Text wird ausschließlich der Schillersche sein. Am gleichen Abend werden die Szenen aus den „Phönizierinnenꝰ des Euripides in Schillers Uebersetzung zur Dar— enn gelangen.
Maria Pospischil, die hier wohlbekannte Tragödin, gegen⸗ wärtig Mitglied des Hamburger Stadttheaters, wird demnächst im Schillertheater in drei Vorstellungen von Grillparzers Medea“, die am 21., 22. und 24. März stattfinden, die Hauptrolle zur Dar⸗ stellung bringen. ; ö
Im Bellealliancetheater ging am Dienstag die Ausstattungs posse „Der beste Tip zum 25. Male in Szene und wurde wie bei der Erstaufführung von den eisten Kräften dieser Bühne mit Erfolg zur Darstellung gebracht. — „Die Rote“ ist der Titel einer französischen Novität, die am 18. d. M. zur Aufführung ge— langt. Die Verfasser Pierre Decourcelle, Edmond Leyelletier und Leon Tanrof . in Berlin bereits bekannt. Das Stück. das einen Kriminalfall behandelt und in das Getriebe des Pariser Lebens hinein leuchtet, ist mit mehreren charakteristischen Gesangsnummern illustriert. Die deutsche Bearbeitung stammt aus der Feder von Wilhelm Thal.
Mannigfaltiges. Berlin, den 9. März 1905.
Die städtische Schuldeputation richtet zur Schiller⸗ Gedenkfeier folgende Verfügung an sämtliche Rektoren der hiesigen Gemeindeschulen: „Bei der Feier am 8. Mai soll ein großer Kinderchor sich an dem Festakt am Denkmal des Dichters durch Vortrag von drei Schillerschen Liedern beteiligen. Es ist wünschenswert, daß möglichst alle Berliner Volksschulen ibre besten Sänger in diesen Chor entsenden. Jeder Schule sind zu diesem Zweck 50 Exemplare eines. Heftchens zur Verfügung gestellt worden, das jene drei Lieder enthält, und zwar soll das Lied an die Freude! und „Das eleusische Fest“ vier⸗, das Reiterlied' aber einstimmig gesungen werden Die Einübung ist so zu beschleunigen, daß im April die Teil⸗ und Hauptproben startfinden können. Wenn sich von den vorhandenen 273 Gemeindeschulen auch nur 260 beteiligen, so ergibt das die gewaltige Zahl von 13006
In einem vom Komitee jur Abhaltung wissenschaft⸗ licher Vorträge veranstalteten Vortrage wird morgen, Abends sz Ubr, im großen Saale ,,, der Professor Dr. Grauert von der Universitat München über das Thema: König Friedrich Wilhelm IV. und die Versuche der allt ich * Neugestaltung Deutschlan ds sprechen.
Ernst von Wilͤdenbruch wurde wegen seiner hervorragenden Verdienste um die ,,. deutsch nationaler Kunst⸗ und Kultur⸗ bestrebungen zum Ehrenpräsidenten der Rich ard Wagner⸗Ge⸗ sellschaft für deutsche Kunst und Kultur‘ ernannt.
Am „Richard Dehmel Abend“ des Vereins für Kunst, der am 16. März im Künstlerhause unter persönlicher Mitwirkung des Dichters stattfindet, werden außer seinen Rezitationen noch Gesänge zu Dehmels Dichtungen von Richard Strauß, Konrad Ansorge und Herwart Walden zum Vortrag gelangen; ferner zwei Lieder von Schubert und Chopin, denen Richard Dehmel neue Dichtungen unter⸗ legt hat. Karten (auch für Nichtmitglieber) sind bei Bote u. Bock,
ertheim, Amelang und Lazarus erhältlich.
Der Architekten verein u Berlin begeht am rächsten Montagabend sein Sch in kel. Fe st. Die Festrede hält dabei der Oberbaurat Dr.-Ing. J. Stübben über das Thema ‚„Wohnungsfrage und Bauordnung.
Pot s dam, 9. März. (W T. B.) Heute früh fand in den Kommuns beim Neuen Palais ein größerer Kellerbrand statt, der erst nach mehrstündiger Tätigkeit der Militärfeuerwehr, der freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr gelöscht werden konnte. Die Töschmannschaften hatten sehr unter der starken Rauch⸗ entwickelung zu leiden.
Marseille, 8. März. im Prado ging ein Pferd durch. wurden dabei verletzt.
Washington, 8. März. (W. T. B.) Eine Abordnung der Vereinigung alter deutscher Studenten überreichte dem ,,. Roosevelt ein Diplom als Ehrenmitglied der
ereinigung. Der Präsident sprach seinen Dank hierfür aus, betonte den günstigen Einfluß der Studenten deutscher Universitäten auf das amerikanische Leben und begrüßte den von Seiner Majestät dem Deutschen Kaiser angeregten Professorenaustausch mit besonderer Freude.
(W. T. B.) Bei einem Maskenzuge Siebzehn Personen
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Berlin, 9. März. (W. T. B.) Nach einer Meldung Generalleutnants von Trotha aus Windhuk in Deutsch-⸗Südwestafrika vom 8. März überfiel das Detachement Zwehl (2. Kompagnie des Regiments Nr. 1, 10. Kompagnie des Regiments Nr. 2 und Halbbatterie Stuhlmann) auf dem Marsche von Gibeon nach dem Hudup am 1. März eine im oberen Keitsub⸗Revier und am 2. März eine im Hudup sitzende Bande von etwa 100 Wit bois und Bastar ds und sprengte sie auseinander. Der ö. verlor 6 Mann tot, diesseits keine Verluste.
des
Eine Patrouille von 2 Mann, die von Gibeon Verbindung mit dem Detachement Zwehl aufssuchen sollte, wurde am 3. März aus nächster Nähe von etwa 10 Hottentotten beschossen; ein Mann blieb tot, der andere, durch fünf Streifschüsse verwundet, erreichte, von Hottentotten verfolgt, am 5. März zu Fuß die Station Hanaus, er am gleichen Tage nach Gibeon weiterritt. Am 4. März wurde zwischen Zwartfontein und Witkranz ein Wagentrans—⸗ port von Witbois überfallen, wobei auf unserer Seite 11 Mann fielen und 3 Mann verwundet wurden. Die Verfolgung des nach Osten und Nordosten zurückgegangenen Feindes ist durch die 2. Kompagnie des Regiments Nr. Z aufgenommen worden.
. er rer rler g nnz ö, der Beschwerden
von wo
zeigen, da, wie erwähnt, Schiffe verschiedener Flaggen vielfach dasselbe
Unteischeidungssignal führen.
jugendlichen Sängern.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten
und Dritten Beilage.)
Theater. Königliche Schauspiele. Freitag: Opern-
haus. 55. Abonnementsvorstellung. Carmen. Oper in 4 Akten von Georges Bizet. Tert von Henry Meilhae und Ludovie Halévy, nach einer Novelle des Prosper Merimée. Anfang 73 Uhr.
Neues Operntheater. 28. Abonnementsvorstellung. Wie die Alten sungen. Lustspiel in 4 Aufzügen von Karl Niemann. Anfang 77 Ubr.
Sonnabend: Dpeinbaus. 66. Abonnements vorstellung. Der Roland von Berlin. Dper in 4 Akten. Dichtung und Musik. unter Benutzung des gleichnamigen Romans von Wilibald Alexis, von R. LTeoncavallo. Deutsch von Georg Droescher. Anfang 76 Uhr.
Neues Operntheater: Geschlossen.
Dentsches Theater. Freitag, Abends 71 Uhr: Die Brüder von St. Bernhard.
Sonnabend, Abends 71 Uhr: Zum ersten Male: Oedivus.
Sonntag, Nachmittags 11 Ubr: Don Carlos. — Abends 71 Uhr: Oedipus.
Berliner Theater. Freitag: .., so ich Dir! Anfang 74 Uhr. ( Sonnabend Der Kaiserjäger. Anfang 71 Uhr. Sonntag: Der aiserjaäger. Anfang 71 Ubr. , ,. Götz von Berlichingen. Anfang Uhr.
Cessingtheater. Freitag: Traumulus. Anfang 74 Ubr.
Sonnabend Elga. Anfang 3 Ubr.
Sonntag, Nachmittags 25 Ubr: Die versunkene Glocke. — Abends 8 Uhr: Elga.
Schillertheater. 96. (Ballnert beat er) Freiteg, Abends 3 Uhr Medea. Trauerspiel in 5 Aufjügen von Franz Grillrarier.
Sonnabend, Abende s Ur Wall ensteins Lager. — Die PViccolomini.
Sonntag. Aachmittags 3 Uhr: Der Geizige.
2 — Oexzenfang. — Abends 8 Uhr: Ter ei balte.
N. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Der Leibalte. Komödie in 3 Akten von Lothar Schmidt.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Leibalte.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: König Lear. — Abends 8 Uhr: Krieg im Frieden.
Thenter des Westens. Gantstraße 12. Bahn⸗ hof Zoologischer Garten.) Freitag (20. Vorstellung im Abonnement): Die neugierigen Frauen. Anfang 75 Uhr.
Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Zu kleinen Preisen: Der Geizige. — Der zerbrochene Krug. — Abends 7 Ubr: Die neugierigen Frauen.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Der Freischütz. — Abends 71 Uhr: Die neu⸗ gierigen Frauen.
Nationaltheater. (Direktion: Huge Beger. Weinbergsweg 12a — 13b.) Freitag: Zum ersten Male: Don Juan.
Sonnabend: Undine.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Troubadour. — Abends 7 Uhr: Don Juan.
Nenes Theater. Freitag: Der Graf von
Charolais. Sonnabend: Ein Sommernachtstraum.
Custspielhaus. (Friedrichstraße 236) Abends 8 Uhr: Der Familientag.
Sonnabend und folgende Tage, Abends 8 Uhr: Der Familientag.
Freitag,
Restdenztheater. (Direktion: Richard Alexander) Iitag. Abends 3 Uhr: Hotel Pompadour.
Schwank in 3 Akten von Anthony Marg und Leon Tanrof. Deutsch von M. Schönau.
Sonnabend und folgende Tage: Hotel Pom padour.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Nora.
Thaliatheater. (Dresdener Straße 72s73. Di-
rektion: Kren u. Schönfeld) Freitag, Abends 71 Uhr: Der Kilometerfresser. Schwank in
. 27 von Curt Kraatz. (Verfasser vom Hoch⸗ ourist ).
Sonnabend und folgende Tage: Der Kilometer fresser.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Charleys Tante.
Bentraltheater. Freitag, Abends 78 Uhr: Die Juxheirat. Operette in 3 Akten von Julius Bauer. Musik von Franz Lehär.
Sonnabend. Nachmlttags: Der gestiefelte Kater. — Abends: Die Juxheirat.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Fledermaus. — Abends: Die Juxheirat.
Montag und folgende Tage: Die Juxrheirat.
Bellealliancetheater. (Bellealliancestraße 7/8. Direktion Kren u. Schönfeld.) reitag und folgende Tage, Abends 8 Uhr (letzte Woche): Der beste Tip. Große Ausstattungsdoffe mit Gesang und Tanz in 3 Akten, nach einer älteren Cd. Jacob⸗ sonschen Idee, von Jean Kren.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Kean, oder: Genie und Leidenschaft.
Sonnabend, den 18. März. Zum ersten Male: Die Rothe. Sensationskomödie in 6 Bildern. (600 Mal in Paris mit größtem Erfolg aufgeführt.)
Trianontheater. ( Georgenstraße, zwischen
riedrich. und Universitätsstraße) Freitag: Das
benteuer des Herrn Malezieury. — Di Briefstasche. — Ein peinlicher Zwischenfall. Anfang 8 Uhr.
Sonnabend und folgende Tage: Das Abenteuer des Herrn Malezieuxz. — Die Brieftasche. — Ein peinlicher Zwischenfall.
Sonntag, Nachmittags: Die glückliche Gilberte.
Konzerte.
Singahademie. Freitag, Abendow 8 Uhr:
Lieder und Balladenabend von Alexander Heinemann.
Saal Bechstein. Freitag., Abends 71 Uhr: III. Klavierabend von Alfred Reisenauer.
gGeethoven Saal. Freitag, Abend; 8 Uhr: Liederabend von Gracia Ricardo.
Dirkus Schumann. Freitag, Abends prägzise 7 Uhr: Die große Prachtausstattungspantomime: Eine Nordlandsreise. Im Strahle der Mitter⸗ nachtssonne. Etwa 400 Mitwirkende. Zwei Musikkorps. Vorher: Das glänzende Programm und Mr. Ephraim Thompson mit seinen wunderbar dressierten Elefanten, worunter Mary, der einzige Elefant der Welt, der einen Saltomortale schlãägt.
Sonntag: Zwei Vorstellungen. Nachmittags 35 Uhr (ein Rind frei: Marocco, große Austz= stattungspantomime. Abends 79 Uhr: Eine Nord⸗ landsreise. In beiden Vorstellungen: Mr. Eph. Thompsons Wunderelefantenherde.
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Hertha Ehrlich mit Hrn. Ober⸗ leutnant z. S. Rudolf Ackermann (Kiel). — Fil. Anna. Kluth mit Hrn. Landrichter Wilhelm Schnitzer (Berlin — Charlottenburg).
Verehelicht: Hr. Oberleutnant Georg Hammer mit Frl. Elly Naupert (Fulda — Wiedenbrück.
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Oberleutnant Frhrn. Ostman von der Leye (Düsseldorf) — Hrn. Berg⸗ assessor Festner (Tarnowitzj. — Eine Tochter:
rn. Gerichts assessor r. jur. Franz Linde Charlottenburg).
Gestorben: Verw. Fr. Victorine von Glasenapp, geb. Zechlin r, , i. Schl.). — Fr. Ida von Brockhausen, geb. von Hellermann (Stettin).
Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt Berlin 8SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Acht Beilagen (einschließlich Börsen⸗ Beilage),
und ein Preisverzeichnis der Firma Max
Kornicker, Lindner's Nachflgr., Schreib⸗
maschinen Papiere und Bedarfs Artikel en gros, Breslau I, Neumarkt 17.
Erste Beilage
zu Deutschen Neichsanzeiget und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
M59. nͤ z
—
Berlin, Donnerstag, den 9. März
1905.
er Zeche Wolfsbank und Neu⸗ Wesel. Verhandelt den 20. ebruar 1905 zu Borbeck.
) Die Mitglied 6
ie Mitglieder der Ums ar e.
1. Sberbergrat Bonn guchungskommission: b. . Frick,
c. Bürgermeister Heinrich, . des Te rf r oorbeck, i. V. des Landrats
d. ö Wrchand, als Protokoll. 2) Seitens der Zechenverwaltung:
Bergwerksdirektor Butz, Borbeck. 3) Als , 6. n , a. Franz Fuhrhoff, Borbeck, Schult
e , Dare Hels fre,
C. Max eie, Borbeck, Grafenberg 5 *
Im Rathause zu Borbeck begann heute die von den Herren Mf, für Handel und 6
Innern berufene Kommission die Untersuchun i Wolfsbank und Neu-Wesel angeblich ö 9 3 ande. Als Vertreter der Zechenverwaltung und der Beh waren die obenbezeichneten Personen erschienen. Die e elt der Belegschaft gaben an, daß sie in der Belegschafts versanen⸗ lung vom 6. Februar 1905 gewählt seien.
Sie seien, und zwar:
a. 36 Jahre alt und seit ca. 7 Jahren auf der Zeche beschäftigt, b. en hre alt und seit 1 Jahr auf der Zeche be— äftigt, c. 40 Jahre alt und seit 13 Jahren auf der Zeche — beschäftigt.
Die Belegschaftsvertreter sind Reichsangehörige.
Die Legitimation der Vertreter der Zeche ist amtlich k Dorf
er Vorsitzende der Kommission erläuterte zunächst die Rechte der Parteivertreter. Er wies darauf hin, 4 g. den⸗ selben zustehe, durch den Vorsitzenden an die Zeugen Fragen stellen zu lassen. Ueber die Zulaͤssigkeit der einzelnen ö entscheide die Kommission. Ferner wurde bekannt gegeben, daß auch der Antrag gestellt werden dürfe, einen Zeugen unter Aueschluß der Parkeivertreter zu vernehmen, falls be— gründeterweise angenommen werden müßte, daß der Zeuge in Gegenwart derselben mit der Wahrheit zurückhalten werde.
Nach Vernehmung eines jeden Zeugen würde sodann den
Parteivertretern Gelegenheit gegeben werden, Fragen zur Ver⸗ nehmung zu stellen und sich uͤber die 66 u äußern. ; ir n nn ständen jedoch nur e n, welche für die Zeit nach dem 1. Januar 1901 erhoben werden könnten und zunäͤchst nur die, welche von der Siebener— kommission bei dem Königlichen Oberbergamt Dortmund geltend gemacht seien.
Sache der Kommission sei es, darüber zu entscheiden, ob etwa solche andere Anträge, die alsbaldige Erledigung im Ver⸗ fahren finden könnten, zugelassen werden sollten, und ob die Untersuchung auch auf andere Beschwerdepunkte ausgedehnt werden sollte. Ausgeschlossen von der Untersuchung seien solche Beschwerden, die gerichtlich bezw. strafrechtlich 3. ig oder entschieden seien. Die Verhandlung trage polizeilichen und sei keine öffentliche.
Es sind nur Beschwerden über niedrige Löhne angebracht worden. Zum Beweise für diese Beschwerden sind . Lohnbücher vorgelegt worden:
1) Georg Wöchkisch,
2) Johann Dunst,
3) Thomas Stopper und
4) Ignaz Dlugos.
Zu 1) Wöchkisch hat nach Ausweis seines Lohnbuches verdient im Mäãrz 1903 in 26 Schichten 137,1 oder per Schicht 5, 28 April 26 148 ? 142, 63 133, 06 149, 35 64,89 111,86 122, 090 114,67 110, 84 140, 35 132,59 125, 15 120, 10 ö. 129,01
= = 16 2 53 Dunst hat ausweislich seines Lohnbuches
folgende Löhne verdient:
November 1903 in 22 Schichten 8400 M oder per Schicht 3,82 Æ
Dezember 27 ü . 4
Januar . 1
Februar ĩ 1 .
3) Thomas Stopper hat ausweislich des Lohnbuches verdient: August 1903 in 28 Schichten 136,76 Æ oder per Schicht 4,85 Æ September 28 111,86 4,00 Oktober P November Dezember g Januar 1904
ebruar
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August Seytember Oktober
harakter
Oktober November
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—
C 00. 2 81
338
. , , D O O O 0 O. beo de —
Ignaz Dlugos hat ausweislich des Lohnbuches verdient: Oktober 1903 in 29 Schichten 121,698 M oder per Schicht 420 4 Nopember. 24 = 92,53 3, 8. Dezember t 97,23 4, 14 Januar 1904 136,77 5,26
ebruar 82. 00 4.60 131,77
rz h 4,88 3 72,91
April 5, 03 Mai 10461 4,18 Juni 1, . go,, 4,59 .
Der Zechenvertreter, Bergwerksdirektor Butz äußert sich zu den vorstehenden Löhnen, wie folgt: .
Meines Erachtens können die vorbezeichneten Löhne als sogenannte Hungerlöhne im Sinne der ö Presse nicht . werden. Die betreffenden Arbeiter haben nur in einigen wenigen Monaten nicht sehr hohe Löhne ver— dient. Dies ist jedenfalls durch die besonderen Verhältnisse der Lohnbuchinhaber bedingt gewesen.
Ich bitte, den . Fechtel als Zeugen darüber zu vernehmen, worin die niedrigen Löhne begründet sind.
v. g. u. Butz.
Es erscheint der Betriebsführer Wilhelm Fechtel, 39 Jahre alt, evangelisch, wohnhaft in Borbeck, Hochstraße 232.
Derselbe erklärt: ;
Bei der vorherrschenden steilen Lagerung auf der Zeche Wolfsbank muß ich darauf bedacht sein, den Wechsel der 3 . möglichst zu vermeiden, weil bei den steil stehenden
bbauen mit Bergeversatz nur geschulte Hauer zu fire, sind. Dieser Umstand zwingt uns schon, die höchsten Löhne für die Kohlengewinnung zu bezahlen. Trotzhlem kann es wtürlich vorkommen, daß ein Hauer ausnahmsweise einen nioörigen Lohn verdient.
Die Durchschnittslöhne für Kohlenhauer betrugen auf der Zeche Wolfsbank nach Ausweis unserer Lohnlisten im Juli 1904.5. 5, 36 MS pro Schicht, August 1906... 5 . September 1904. . 5,3, QGober 190J0.. 531 NVoꝛember 1904 .. 2 Dezenber 19046. . 5,9, , . Von den auf der Zeche Wolfsbank beschäftigten Kohlen— hauern haben im pro Schicht
Juli 1904... 5 S6 und darüber verdient, August 1904.5. 5 September 1904 Oktober 1904. November 1904. 80,10 Dezember 1904 9 7õ, 8l r nr) ,,. * ö Die Durchlchnurslohne der gesamten Belegschaft, ein⸗ schließlich der Tagesarbeiter und der jugendlichen Arbeiter, aber ausschließlich der Beamten haben abzüglich Oel und Sprengmaterialien betragen im
Juli 1904.4. August 1904... September 1904. Oktober 1904... November 1904 .. „ 459 Dezember 1904 .. 6 ,. m einzelnen 6! ich über die vorgelegten Lohnbücher noch folgendes anzuführen: 64 Zu 1) Der Hauer Johann Wöchkisch hat nur einmal, und zwar im September 1993 4 6 pro Schicht verdient, in den ubrigen Monaten hat er den Durchschnittshauerlohn erreicht. Wöchtisch hat im August 1903 15 Tage krank gefeiert; den niedrigen Lohn im darauf folgenden Monat September schreibe ich seiner Krankheit zu, umsomehr, da sein Lohn vom September ab stets in die Höhe gegangen ist. Zu 2) Johann Dunst ist im November 1903 als Kohlen— hauer mit noch zwei anderen Kameraden angelegt worden. Im ersten Monat hat er deshalb wenig verdient, weil er sich
Proz. 77,62 76, So 78,78 73,95
pro Schicht 4 55 (, 453
4,56 454
erst den neuen Verhältnissen anpassen mußte. Außerdem be— klagte sich Dunst bei seinem Steiger, daß seine Kameraden nicht usammen paßten. Nachdem die Kameradschaft darauf im ee, Monat anders zusammengesetzt wurde, ist der Lohn stetig gestiegen.
u 3) Thomas Stopper war als Kohlenhauer im Flöz Herrnbank beschäftigt; derselbe hat nur im Monat September 1903 einen verhältnismäßig niedrigen Lohn verdient. In den übrigen Monaten hat sein Lohn den Durchschnittslohn der Kohlenhauer zum Teil wenigst annähernd erreicht, z. T. auch überstiegen. ; .
Zu 4 Ignaz Dlugos ist vom Oktober 1903 bis Juni 1904 als Kohlenhauer auf der Zeche Wolfsbank beschäftigt gewesen. Er war ein minderwertiger Hauer, der seine Arbeiten nicht vorschriftsmäßig ausführte, sodaß sich seine Kameraden wiederholt über ihn beschwert haben. Außerdem wechselte Dlugos sehr häufig seine Arbeitsstelle. Es wurde ihm deshalb nahe gelegt, daß er kündigen solle.
v. g. u. M. Fechtel.
Der Arbeiterdelegierte Max Vielain bringt darauf folgende Beschwerde vor:
Die Schachthauer, welche im neuen Schachte beschäftigt waren, haben sich darüber beschwert, daß ihnen plötzlich ohne besonderen Grund ein Lohnabzug von 5 Proz. gemacht worden sei.
Der Betriebsführer Fechtel erklärt zu dieser Beschwerde folgendes:
Die Schachthauer, welche den neuen Schacht Wolfsbank II abgeteuft haben, waren vor dem Streik mit dem Einbau der fördereinrichtungen in diesem Schachte beschäftigt. Sie ver— fuhren 8stündige Schichten und erhielten einen Schichtlohn von 5,50 S6. Als der Streik beendet war, fragten die Schacht— hauer bei mir an, ob sie wieder beschäftigt werden könnten. Ich muß hierbei bemerken, daß ich während des Streiks die Fördereinrichtungen durch Beamte hatte fertig stellen lassen. Ich gab den Leuten deshalb zur Antwort, daß die Förderung im neuen Schacht mittlerweile fertig gestellt sei und daß sie deshalb nicht alle im Schachte ich r n werden könnten. Acht von ihnen könnten aber zur Fertigstellung der Fix— förderung von der V. nach der VI. Sohle verwendet werden. Die übrigen 10 wurden in Querschlägen beschäftigt.
Als Schichtlohn für die Schachthauer setzte ich pro Schicht 5,25 S fest; die Leute waren mit diesen Arbeitsbedingungen einverstanden und nahmen ihre Arbeit am folgenden Tage, d. i. am 15. Februar, wieder auf.
Von einem Lohnabzug kann hiernach keine Rede sein, umal die Schachthauer bei der neuen Arbeit nur eine sieben⸗ stündige Schicht zu verfahren brauchen, während sie früher achtstündige Schichten verfuhren.
Ich bemerke noch, daß der Schacht annähernd trocken ist, sodaß die Leute nicht mehr in Lederanzügen zu arbeiten brauchen.
g. u.
v. M. Fechtel.
Die Arbeitervertreter erklärten, daß sie weitere Beschwerden nicht vorzubringen hätten, daß sie dagegen wohl einige Wünsche bezüglich der Regelung der Ein der Waschkaue, des Bezuges von Deputatkohlen und Verfahren von Reparatur— schichten bei Gedingearbeiten vorzutragen hätten.
Nachdem diese Wünsche eingehend besprochen und zum Teil vom Zechenvertreter auch zugebilligt worden waren, wurde die Verhandlung geschlossen. ;
Das Ergebnis der Untersuchung ist in der besonderen Anlage niedergeschrieben.
v. g. u. Butz. Fürtroff. Jos. Wolf. Vielain. v. w. o. Heinrich. Pommer. Frick. Marchand, als Protokollführer.
Beschwerden der auf der Zeche Wolfsbank und Neu -Wesel bei Borbeck im Bergrevier West⸗Essen arbeitenden Bergleute.
Gegenstand
Angegebene der Beschwerden
Zeche Bewelsmittel
Beweiserhebang ist erfolgt durch
Ansicht der Untersuchungskommission über das Beweisergebnis.
Wolfsbank Niedrige Löhne. und Neu⸗ leute Wöchkisch, Wesel. Dunst, Stopper und Dlugos. Beschwerde wegen Reduktion des Schichtlohnes der
Schachthauer um H 0so.
und Neu⸗Wesel nicht vorliegen. Borbeck, den 20. Februar 1905. Pommer.
Lohnbächer der Berg. Vernehmung des Betriebs führer in ö. vereinzelten Fällen niedrige Löhne auf der
Fechtel als Zeuge.
Vernehmung des Be— triebsführers Fechtel.
Frick.
Aus den vorgelegten Lohnbüchern ergab sich, daß nur
Zeche Neu⸗Cöln erzielt worden sind, welche durch die hesonderen Verhältnisse der betreffenden Arbeiter vollständig aufgeklärt erscheinen. Im übrigen gehören die Durchschnittslöhne der Zeche Wolfsbank zu den höchsten des Bezirks.
Die Beschwerde entbehrt jeder Begründung.
Das Gesamtresultat der Untersuchung ist demnach dahin festzustellen, daß Mißstände irgend welcher Art auf der Zeche Wolfsbank
Heinrich.
Verhandlung über die Untersuchung der Beschwerden der Bergarbeiter auf der Zeche Siebenplaneten.
Verhandelt den 22. Februar 1905 zu Langendreer.
Anwesend:
I) Die Mitglieder der Untersuchungskommission: Oberbergrat Kreisel aus Dortmund, Bergrat Remy aus Witten,
Landrat Gerstein aus Bochum.
Y Seitens der Zechen verwaltung:
Bergrat Kleine aus Dortmund,
Betriebsführer Beckhaus aus Langendreer,
Stellv. Beiriebsführer Bachmann aus Langendreer. 3) Als Belegschaftsvertreter: :
a. Bergmann Wan Schink aus Stockum b. Witten,
b. Bergmann W. ehr aus ne wen,
C. Bergmann Gustav Michel aus Vangendreerholz. Als geren,
a. Bergmann
b. Bergmann
einr. Büsing aus Stockum,
riedrich Brinkmann aus Stockum,
c. Fahrhauer Friedrich Hagemeier aus Langendreer, d. Bergmann Gustav Göhmann aus Stockum,
e. Bergmann Harm Bohlken Feldmann aus Stockum.