hat und daß ihm gegenüber r Strafe erreicht werden kon, geschritten zu wer ur die Betroffenen vor g und einer Beeinträcht sind auch dem Staate
gnadigten sich bewährt hauptsächlichste Zweck de ohne daß zum Vollzuge derselben Dadurch sind nicht n schweren Eingriff in ihre soziale Ste ortkommens bewahrt, sondern es unerhebliche Kosten erspart worden. Hinsichtlich der endgültig erledigten über die Umstände, unter denen die vollstreckung erfolgt war, für die Jahre 1899 bis 195 gen ist die Verhältniszahl der gungen für verschiedene Gruppen von Fälle Jede dieser Gruppen ist unter Gesichtspunkte gebildet, daß in den in ihr begriffenen Fällen bestim gemeinsam sind. Je nachdem nun die Verhältnis zahl Gruppe den für die Gesamtheit der Faͤlle festgeftellten: übersteigt oder hinter ihm zurückbleibt, darf — wenigftens in Regel — davon ausgegangen werden, daß die Umstände den Erfolg der Einrichtung steigern Ergebnisse des Jahres 1904 bieten hierna Weibliche Pers endgültige Begnadigung erl beträgt bei den ersteren 81 o (1903: S4 oo), (1993: 77 0½). Anderseits stellt sich das Personen etwas besser (8 1903: 79 0. aufschubs s Verhäãltnisz
Bayern 15, Sachsen⸗Weimar?) 14, Braunschweig?) 14, Sachsen Sachsen⸗Altenburg?) 13, Elsaß-Lothringen Württemberg 109, Oldenburg 10, Hessen 8, Sch hausen 8s. Auf je 100 verurteilte Erwachf des bedingten Strafaufschuhs in Hamburg 4,4, Sachsen. Coburg. Gotha zburg Sondershaulen 3, l, Schaumburg. Lippe 24, Sachsen⸗ Mecklenburg. Schwerin 1,9, Baden 0,5, Bremen O9, 2) 0,6, Clsaß Lothringen 0,6, Bayern O5, Sachsen Oh, Sachsen⸗Meiningen O5, Preußen 0, 4, Schwarzburg Rudolftadt Vc, Lüheck 9,3, Hessen 0,2, Braunschweig?) Wuͤrttemberg 0, l, Oldenburg O,. dieser Zahlen darf übrigens nicht unberücksichtig l die Fälle, in denen das Begnadigungsrecht dem Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forften zusteh gefunden haben.
Der Natur der Sache nach waren es überwiegend Männer, denen, die Maßregel zugute kam (6 /o, 1903: 77 0). die Zahl der beteiligten Personen weiblichen Ges 1903: 23 oo) höher, als sich gegenüber der all wie sie auf Grund der Kriminalstatistik für die Dem Grundsagtze, die bedingte Begnadigung
(80 0½, 1903: allgemeinen i
kommissar zur Hebung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Masuren einzusetzen und diesem die 20 Millionen zur Verfügung zu stellen, damit er damit Meliorationen vornimmt und den Bau von Bahnen ins Leben ruft. Nach meiner Erfahrung sind auch gerade in dünn bepölkerten geschäfte von äußerst geringem Umfange im bevölkerten Industriegegenden. Die Minister haben zwar erklärt, daß sie hiermit kein Präjudiz schaffen wollen, aber solchen Dingen wohnt eine treibende Kraft inne. Gründen halte ich die Maßregel für unzweckmäßig und bin speztell
Anhalt 13, 19e warzburg⸗Sonders⸗
ene kommen Fälle brauchte.
Landstrichen die Verwaltungs
Verhältnis zu dicht 2, Schwar
älle liegen Ermittel⸗
Aus allen diesen ussetzung der S
Sachsen. Altenburg
O, 2, Anhalt 2, Lippe⸗ Bei der Würdigung t bleiben, daß für
Auf Grund dieser Ermittelun gültigen Begnadi sonders berechnet
Berichterstatter Abg. Dr. Brandt teilt noch mit, daß noch eine Detmold O2,
etition um Verlegung der Regierung von Gumbinnen nach Inster— urg eingegangen sei, und beantragt, auch diese als Material zu überweisen.
Abg., Gyßling (fr. Volksp.): Ich freue mich, in Herrn Rogalla von Bieberstein einen Bundesgenossen für den Mafurischen Kanal zu Zu große Hoffnungen auf die ö Uittel fuͤr die Hebung der wirtschaftlichen Verhältnisse im Often sich auch viel weniger um die Organisation selbst handeln als darum, die richtigen Perfonen zu finden, die in engster Fühlung mit der Bevölkerung bleiben wollen. Es wäre ja für einen Juristen sehr verlockend, auf die staatsrecht⸗ lichen Verhältnisse einzugehen, ob zur Errichtung diefer besonderes Gesetz notwendig ist oder nicht. Ich verweis handlungen über die Umwandlung der ehemaligen Landdrosteien des Königreiches Hannover in pvreußische Regierungsbezirke— . wurde anerkannt, daß die Regierungsbezirke durch Gesetz festgelegt Und wenn auch erforderlich wünschenswert, Volksvertretung um
Preußen die t, keine Aufnahme
Immerhin ist chlechts (24 0so, emeinen Kriminalität, es Geschlecht ermittelt
Errichtung einer Regierung in gane gh, oder mindern. ch zu folgenden Bemerkm onen haben verhältnismäßig häufiger angt als männliche.
haben wir ja auch nicht. ist, erwarten läßt. Die Verhã lt bei den letzteren ?; Verhältnis für erwachs⸗ 100, 1993: 8‚0 0½ ) als für Jugendliche Bewilligung eines S
jugendlichen
Jugendliche f. Maßregel auf Personen beschränkt geblieben, Freiheitsstraße verbüßt hatten. aller Fälle betrafen solche Personen, verurteilt worden waren.
,., e auf die Ver⸗ Personen, die vor der chon eine Freiheitsstrafe verbäßt haben ahl der endguͤltigen Begnadigungen wesentlich un G8 0/o, 1903. 390 /n) als für die noch unbestraften (790 79oso), obwohl gerade bei jenen die Bewilligung nur ausna ch eingehender Würdigung die Ergebnisse mit Rücksicht auf die lungen verglichen, so zeigen sich nur geringe Unterschiede. gültigen Begnadigungen ist bei Verbreche 1803: 7700 etwas niedriger Hier darf indessen' n daß für Uebertretungen die B kürzer hemessen zu werden pflegt als für Verbrechen und daß die verminderte Dauer der Probezeit die Aussi urteilten, zur Begnadigung zu gelangen, erhöht. denen das Urteil von einem und bei denjenigen, in welchen Schwurgericht in die Ergebnisse ziemlich gleich (79 bezw. 76 &, Für die zu Haft Verurteilten ist die V s87 ο) höher als für die zu Gefängnis Werden die Strafen, auf d erkannt war, hinsichtlich ihrer Dauer m sich, daß der Erfolg der bedingten Be Strafen sicherer ist als bei den länger Begnadigungen einer Woche und weniger 79 ½ ) (18963: fängnisstrafen von mehr als einer Woche 6 o/o), bei den Strafen von mehr als einem Mon Monaten Jo bis 710 (1963: 75 bis 7 strafen von mehr als sechz Monaten nur 58 oo fluß der Länge der Bewährungsfriß— t ir, daß sich die Ergebnisse um fo wen! je weiter die Probezeit ausgedehnt wird. Bei en drei Jahren haben sich 81 (1903: 80 t. Dagegen beträgt die Verhältniszabl! der mehr nur 60 oυί (1903: 71 09. berechneten Verhältniszahlen weich 1904 im allgemeinen nur wenig der endgültigen Begnadigungen bei den über 18 Jah (Gl oso in 1904 gegen 80 , in 19603 und 8700 welche bereits Freiheitsstrafe verbäß in 1903 und 55 0 in 1899/1902), bei da (58 0/ gegen l! i denjenigen, den festgesetzt worden
Nur drei — 1903 zwei — Prozent die schon früher zu Freiheitsstrafe
strafbare Handlung, auf die sich die bedingte Be— bezog, war meistens (in 66 o — I903: 66 Q! — asler Fälle) ein Vergehen; die übrigen Fälle verteilen sich mit 21 0 (1993; 21 0ͤ0) auf Verbrechen und mit 13 ,: (1903: Uebertretungen.
Die Strafe, für die der Aufschub bewilligt wurde, war in der 1903: 66 0) von einem Amtsgericht Ueberwiegend handelte es seltener um Haft⸗ nur ganz vereinzelt um Zuchthaus oder Die Dauer der ausgesetzten Gefängnisfkrafe (59 von 87, 1905: 52 von S6) eine ie Zahl der Fälle, in denen diese Strafe st nur etwa ein Siebentel (13 von 87, 1933:
von Regierungs—⸗ Zustimmung gebeten wird. Memel wünscht dringend, bei Königsberg zu bleiben, und es wäre besser, diese Frage durch die Volksvertretung entscheiden zu lassen. Wenn nur die geringsten Bedenken obwalten, ob ein Gesetz not. st, so jsollte die Regierung den Weg des Gesetzes be⸗ Das Herrenhaus hat einmal in einer Resolutkon ein das Herrenhaus hat Interesse daran, da es sonst vor die Frage gestellt werden kann, wegen einer ganzen Etat ablehnen ob er nicht Etatsforderung bewilligt haben, ein Zweckmäßigkeit betrifft, so meinen ᷣ organisatorische in keiner Weise Aus dem Beschluß der . prãäjudizielle Allensteins ist jedenfalls richtig. . Ort herausgebildet, der sehr legen ist und nach dem die Beamten gern gehen werden- g nach Insterburg oder Tilsit verlegt würde, so ie wirtschaftlichen Verhältnisse n ein neues Regierungsgebäude t eine andere Kompensation man den Neubau unterlassen und die Insterburg verlegen, welche Triftige Gründe sprechen da In Memel ist nie— nach Gumbinnen zu kommen, und ister berücksichtigen. ist es dann gerechtfertigt, es Der Minister führt als Grund die ein— sischen Grenze Dankbar muüͤssen wir dafür sein, Ich hoffe, daß die Regierung welche ihre Intentionen richtig
Abgrznzung aller Umstände erfolgt. Wa
bezirken die Art der strafbaren Ha
13 9o) auf hältniszahl der end 1903: 78 0½) und b bei Uebertretungen (36 υο, 1903: 87 0 außer · Betracht bleiben,
Mehrzahl der Fälle (66 0, ei Vergehen (78 0 o, oder Schöffengericht erk sich um Gefängnisstrafen (837 , 1903: S6 o'),
strafen (130,0, i903: 14 c½,
wendig ist, annt worden. Gesetz dafür verlangt. chten des Bei den Fällen, Amtsgericht oder einem Sch eine Strafkamn erkannt hat, 1903: 78 bezw. J erhältniszahl (S6 6, 19! Verurteilten (7700, 1 ie in den erledigten Fäl iteinander verglichen, so = gnadigung bei den kürse Die Verhältnisjahln Gefängnisstrafen
Festungshaft. etwa drei Fünfteln der oder weni einen Monat über II von 86) der Gesamtzahl.
Die Bewährun ( 6 o/o, 1903: 78 oυάG)
solchen Etatspositton müssen. Deshalb bitte ich den Minister, zu erwägen, noch, auch nachdem wir die
Gesetz vorlegen will. Was die erlassen ist,
; -. erster Instanz gsfrist war in der großen Mehrzahl der Fälle auf weniger als drei Jahre bemessen; nur bei 24, (1903: 220i aller Fälle betrug sie drei Fahre oder mehr. Endgültig erledigt sind bis jum 31. Dezember 1964 49 041 Setzt man hiervon die Fälle (1235 oder 1,5 0/9) durch Tod oder Flucht des Verurteilten oder (insbesondere erfolgte Amnestie)
wollen uns andere Regierungsbezirke damit festlegen. Kommission olgerung ziehen. Die Wahl
w, , oder 60,7 0 aller Fälle.
Ablauf der Erledigung Verurteilte
verbleiben 47 806 F Frage sich beant⸗ für je hundert solcher Fälle berechnet, wie viele gültigen Begnadigung abgeschlossen haben, fo aglichen Verhältniezahl an, in welchem eine Besserung herbeizuführen, Ende des Jahres 1904 rhältniszahl der end—⸗ Bundesstaaten zusammengenommen der günstig erledigten Fälle wird jedoch, Jahre nach Finführung der bedingten in die Berechnung einbezogen werden, ckt, daß die Begnadigung immer erft ungsfrist erfolgt, die Verwirkun im Laufe der Frist sich heraus rgebnis, wenn die
Betracht gelassen und für die spätere ) Jahren ge— Die Verhältniszahl betrug für die in den d 1904 erledigten Fälle 80, 20/o, ternach haben im Durchschnitt der r Fünftel (79, 90/9 der Falle einen diese Zahlen dürften jedoch hinter f etwas zurückbleiben, bewilligten Strafaus⸗
Gumbinner Regierun wäre das ein schwe Gumbinnens. Eg handelt sich jetzt ur Würde man der Stad
Bewäͤͤhrungefrist endgültigen unentschieden bleibt, (69, 20/0 der Gesgmtzahl), hinsichtlich deren diese worten läßt. Wird von ihnen mit der e zeigt die Höhe der fr Zweck der Strafvollstreckung : Nach den bis zum vorliegenden Ermittelungen beträgt die Ve gültigen Begnadigungen für alle 76,6 6 9. Die Verhältniszahl wenn die während der ersten Begnadigung erledigten Fälle durch den Umstand herabgedrü nach dem Ablauf der Bewähr Begnadigung dagegen schon Zutreffender gestaltet sich das E Jahre bis etwa 1899 ganz außer Zeit die Verhältniszahlen je sondert berechnet werden. Jahren 1900, 1901, 1902, sl, 0, 80,9, 78,8 und 78,5 0 . letzten fünf Jahre nicht ganz vie günstigen Ausgang dem wirklichen Ver
rer Eingriff in d
währt habe, bis zu einem Mon
in Gumbinnen. geben können, Regierung nach Tilsit oder dafür ein Gebäude angeboten haben. Memeler Kreis bei Königsberg bleibt. mals der Wunsch laut geworden, diese Wünsche muß doch der Min wünscht, bei Königsberg zu bleiben, nach Gumbinnen zu legen? heitliche Verwaltung des Gebietes an der rus Das kann nicht ausschlaggebend sein. daß jetzt für Ostpreußen mehr geschieht. die richtigen Männer finden möge, ausführen können.
Abg. Graw-⸗Allenstein (Zentr).: Zedlitz nicht einverstanden sein. Wenn die Regierung uns 20 lage zurückziehen.
Abg. Münsterberg (fr. Vgg.): Frage nochmals geprüft und zugestimmt hat für die Vorlage stimmen.
Wenn es sich darum handelt, ob die neue gegeben werden sollen, gebt beides! Millionen, die Regierung in Die hier vorhandenen Vorlage ausgesprochen. en, die Vorlage aber
D do (isg3: bis zu sechs 6 0so) und) ich den Ein betrifft, so ist es unverkennbar, günstig gestalten, Frist von weniger als der Verurteilten bewähr einer Frist von drei Jah
Von den für die Vorjahre die Ermittelungen für das Jahr Eine erheblichere Verminderung Jahre 1904 ist nur zu beobacht
Verurteilten
Wenn Memel reicht worden
Verurteilten 1899/1902), hatten (3805/0 gegen 39 0½ zu mehr als 6
in 1903 und 810 Bewãährungsf (60 o0 gegen 71 0½! in 1905 und 7
Ich kann mit dem Abg. von Regiert müssen wir doch werden. Millionen geben will, mag sie ihre Vor⸗
Nachdem die
bei denjenigen,
onaten Gefängnis Verurteilten o in 1899/˖ 1962) und endlich be lbg. M rist auf 3 Jahre oder mehr kommission die goo in 1899/1902). meine Freunde Abg. Kreth (kons): . ⸗ Regierung eingerichtet oder Die überseeische Auswanderung 1904. Jahre 194 sind nach Mitteilungen, die in dem eben? Viertel jahrsheft zur Statistik des Deut
198051) enthalten sind, über deuts
20 Millionen in ostpreußischer Bescheidenhe wenn nur eins möglich ist, gebt die 20 Allenstein wird schon von selbst nachko Ostpreußen aller Parteien haben sich für die Ich hitte dringend, die Petitionen abzulehn anzunehmen.
Dauit schließt die Diskussion. mit großer Mehrheit bewilligt; Regierung als M
Schluß gegen 41, Uhr. (Kleinere Etats und Etatsges
ältnisse mit Rücksicht darau daß gerade in den letzten Jahren die Zahl der setzungen erheblich zugenommen hat. b die Verhältn aller bis Ende 15904 Durchschnitte der letzten fünf Jahre) i kungen eines Vollzugs der Strafe für achten sei, war bis vor kurzem nicht zu beurteilen. hierfür in den Ermittelungen der Häufigkeit der Rückfälle eine Grund Ermittelungen wird nämlich jetzt Personen, die zum ersten Male w Reichsgesetze verurteilt Verurteilung strecken sich auf die erstmals Verurteilten d somit auf sechs verschiedene Personenstände, mehr als eine viertek Million Personen u erscheinen zuverlässig, weil sie für die ganz übereinstimmen. Beschränkt man d raum, der dem Durchschnitisbetrage der b göfrist ungefähr gleich
schen Reich che Häfen 241 114 Au 219 996 Fremde i ahr 1903 hat sowohl die deutfche n oweit sie über deutsche Häfen erfolg 596, bejw. 49 131, insgesamt alfo n Auswanderern gingen 133 681 über Bremen
(Jahrgang
22 018 Deutsche. die fremde Auswanderung, s abgenommen, nämlich um 54 727. Von den 241 114 107 433 über Hamburg ins
Was die über betrifft, so wande
iezahl der ungünstig erledigten Fälle (23,4 0/9 älle, 20, L 0/9 nach dem m Vergleiche mit den Wir⸗ eine besonders
Gegen das J
nstige zu er⸗ — Neuerdings ist Reichskriminalstatistik? Über die lage geboten. Im Rahmen diefer festgestellt, in welchem Umfange egen eines Verbrechens oder Ver—
Die beiden Titel werden ben t; die Petitionen werden der laterial überwiesen.
Nachste Sitzung Mittwoch 11 Uhr. seeische Auswanderung von Deutschen im einzeln
t ꝛ rten, wie bemerkt, 22 018 Deuts Häfen, weitere 5966 über fremde Häfen (darunter 42 Amsterdam) aus. Die Gesamtzahl der deutsche m Jahre 1904: 27 984 (1903: 36 310, 1896 samtiahl sind als Auswanderungsgebiete betellig Auswanderern), Hannover, Bayern rech Brandenburg, Pommenm Württemberg (mit je über 1000 en deutschen Auswanderern 1066 8210 auf Industrie (1903 und Verkehrsgewerbe (46427).
en, über Deutschland beförderten Aut daß das Hauptkontingent dazu Rußlan Desterreich (657 359), Ungarn (50 665), n änien (1518), Italien (773) stellten.
n gleichwie in früheren Jahren sowoch swanderer in überwiegender Za Es gingen dorthin von de— eniger als 26 085, von der
che über deutsch
gehens gegen 15 über Antwerpen
abermalige 1454 über Rotterdam und
Auswanderer betrug also i 32 998). An dieser Ge Posen (mit 3033 deut des Rheins (mit je über 20 Rheinland, Sachsen, Ihrem Beruf nach entfallen von d auf Landwirtschaft (1903: II 841), 4044 auf Handels-
Hinsichtlich der fremd wanderung ist zu bemerken, mit 105 554 Auswanderern, weitem Abstand ferner Rum
Als Reiseziel wählte die deutschen als auch die die Vereinigten Staaten von 27 951 deutschen Auswanderern nicht w 219 096 fremden 185 454.
Zur genaueren überseeische Aus mehr zum ersten Male wanderung beigebracht. Sie geben sie einen bemerkenswerten Anhalt. die Hamburg-⸗Amerifa Linie, der Dampferlinien über die von ihnen sie sich im Jahre 1904 auf 57 Al 372 aus Nordamerika, 724 Südamerika, 2880 aus Afrika, 397 106 Einwanderer ist noch w Personen mit über 12 passagiere, 56 315 Zwischendeck
Feststellungen er Jahre 1894 bis 1899, von denen jeder einzelne umfaßt, und die Ergebniffe einzelnen Jahresbestände fast chnungen auf einen Zeit⸗ ei der bedingten BegnadigJung kommt (etwa 39 Jahre), so den Jahren 1894 bis 1899 zum Reichs gesetze Ver⸗ neuem verurteilt: Verurteilung 1,6 0½ , b. im c. im darauf folgenden zweiten tten Jahre 2,9 oo, mithin inner⸗ l ö 0 Der Prozentsatz der
e Verhältniszahl der ungünstig nadigung. Allerdings sind die letzterer und bei der Zaͤhlu⸗ Grundsätzen gebildet. Do und es erscheint um so s ein in der Sache be⸗ ich der Umstand, daß in der werden, der Strafaufschub aber sen werden kann, in Preußen gemachten Er— in denen ohne einen Rück— jrung erfolgt, gering, und Jän denen tiotz eines Rück— gnadigung autgesprochen ch zur Zeit wohl Begnadigung
Statistik und Bolkswirtschaft. OG), Westhreuß(n,
Die bedingte Begnadigung in den deutschen Einzel⸗ üblichen Bewährun ergibt sich folgendes: Von den in ersten Male wegen Verbrechen oder urteilten (insgesamt 1592 666 Personen) wurden Bon a. bereits im Kalenderjahre der ersten V darauf folgenden ersten Jahre 4,8 R,
Jahre 3, T Gio, d. im darauf folgenden dri halb der Zeit von durchsch Rückfälle ist also gerin verlaufenden Fälle bei der in Betracht kommenden Personenkreise bei der Kriminalstatistik nicht ganz nach gleiche: sind diese Verschiedenheiten neben unbedenklicher, die Ergebnisse zu vergleichen, al gründeter wichtiger Unterschied, näml Kriminalstatistik nur Rückfälle gezählt auch lediglich wegen schlechter Führ praktisch ohne Bedeutung ist. Nach den in fahrungen ist nämlich die Zahl der Fälle,
fall der Widerruf nur wegen schlechter Füh sie wird durch die Zahl derjenigen Falle falls wegen sonstiger guter Führung di wird, vollstaͤndig ausgeglichen. Läßt sich
Dem Reichstage ist eine die Zeit bis Ende 1904 sammenstellung, betreffend die Anwe für die bedingte Begnadigung gelt worden (Drucks. des
umfassende Zu⸗ ndung der in den Einzelstaaten enden Vorschriften, unterbreitet — Sess. 1303, i565, folgenden Mitteilungen entnehmen— g ist Verurteilten auf Begnadigung
Vergehen gegen
Reichstags, 11. Legisl. Per, J. 50 Seiten), der wir die
Seit der Einführung die Aussetzung der Strafd bis um 51. Dezember 1904 in die Zeit bis zum 31. im Jahre 6041 Fälle. genommen; 1893 ist sie auf 14 783 gestiegen.
Für eine Berechnung der verhältnismä bedingten Strafaufschubs feh diesem Zwecke müßte sein, gegenüber denen Der Kriminalstat Neben anderen Umstände statistik die Vergeh unberücksichtigt ble Strafaufschub gew mittelungen der Kriminalstatistik in der Wei inzelnen Staaten hins g verglichen werden.
der bedingten Begnadigun ckung mit AÄucsicht S0 S830 Fällen gewährt w gaben sich durchschnittlich ahl mit jedem
nittlich 33 Jahren 18,0 o/o. fremden Au
Dejember 1898 er Seitdem hat die 3
6 edingten Beg Jahre zu⸗ Beurteilung der vorgenannten Nachweise über di g hat das Kaiserliche Statistische Amt nun Nachweise über die überfeeische Ein wegs vollständig, immerbi⸗ Nach Mitteilungen, welch Norddeutsche Lloyd und weitere pia bewirkte Einwanderung machten, stelln Von ihnen kamen aus Westindien und Mexiko, 26579 au 198 aus Ostasien. Eiter festgestellt, daß unter ihnen sih Jahren befanden, ferner 238 483 Kajün—⸗ spassagiere.
1 ßigen Häufigkeit des achlicher Art; 8, feblen die erforderlichen Unterlagen.
die Zahl aller derjenigen Verurteilten bekan die Gewährung von Strafaufschub im ö istik kann die Zahl. nicht entnommen n kommt in Betracht, daß in der Kriminal. en gegen Landesgesetze und alle Uebertretungen Straftaten dieser Art der ĩ angängig, die Er⸗ se zu benutzen, daß auf ichtlich der Häufigkeit der ni Denn die Fehler, die aus entspringen, werden sich fur die einzelnen ße geltend machen und daher bei enden Einfluß haben. Setzt man bis 1904 im Durchschnitt eines eziehung zu der Zahl der gen Verbrechen oder eilten, so ergibt sich mmen Falle
sind zwar keines
ing widerru S853 Personen.
iben, während auch bei ; Dagegen erscheint es In Kzug 2. Grund derselben die e bedingten Begnadigun den angedeuteten Umständen Staaten ungefähr in demse einer solchen Vergleichung keinen flör die Zahl der Personen, denen 1899 der bedingte im Durchschnitt der Jahre 18 Vergehen gegen Re
Verhütung der Einrichtung segens reiche Wir bleibt die Tatsache Teil der
In Lüttich, und Gewerbeaus vom 7. bis 10. Fortsetzung der
wo bekanntlich in diesem Jahre eine international⸗ wird in den Tagen greß tagen, der dit
Der Kongrtf an der Spißzt Komitees steht der frühen Finanzminister Beernaert. Generaldirekte⸗ Lepreux in Brüssel, General. üttich. Zur Unterstützung de eteiligung Deutschlandẽ an den hat sich ein deutscher Landes ve Staatsminister Dr. Freihen
ziehungen nach wie vor eine Namentlich immerhin der
kung beizumessen bestehen, bedingt Be⸗
ausstellung stattfindet, August ein Wohnungskon Reihe von Kongreffen bilde ;
Düsseldorf
Strafaufschub zuteil wurde, in B 99 bis 19021 Reichsgesetze rechtskräftig Verurt Auf je 106 verurteilte chubs in Sachsen⸗C
weitaus größte ü abgehalten ischen Regierung patronisiert; eingesetzten K
) In Sachsen⸗Weimar, Braunschweig und ie bedingte Begnadigung erst 1903 Zahl der 1803 und 1904 bedingt Verurteilten in Beziehung gesetzt.
im Jahre 1902 wegen Verbre chsgesetze verurteilten Personen sind 15,
9. Statistik des Deutschen Reichs 23 ff, insbesondere S. 1 29, 30.
S s . 1
geren , n. achsen⸗Altenburg oburg . Gotha 39, Bremen Mecklenburg Schwerin 24, Schaumburg Lippe
der Regie Kammerpräsident und einstmalig Organisationgauss des staatlichen Sparkassenwefeng sckretär Professor E. Mahaim in X Organisationskomitees in allen die B betreffenden Angelegenheiten gebildet, dem u. a. der inakti
des bedingten Strafaufs Sachsen⸗Meiningen
Staaten ist die
rf ern e egnadigten zu der
chen oder Vergehen o weiblichen Ge⸗
Neue Folge. Bd. 1438 S. 1
Schwarzburg⸗Rudolstadt
) Die Grmittelungen für die Jahre 1903 und 1903 liegen noch
von Berlepsch, der Professor Dr. Schmoller, der Oberbürgermeister Dr. Adickes und der Geheime Baurat Dr. Stübhen angehören. Durch Vermittelung dieses Ausschusses werden die Einladungen zur Beteili= ung demnächst ergehen. Eiwg gewünschte Auskunft erteilt der Pro— . Dr. H. Albrecht, Groß ⸗Lichterfelde, Schillerstraße 11.
Zur Arbeiterbewegung.
In Düsseldorf sind, der Rh. Westf. Ztg.“ zufolge, die Schneidergehilfen in eine Lohnbewegung eingetreten. In dem der Arbeitgeberorganisation und dem Arbeitgeberverbande vorgelegten Tarife wird u. a. eine Festlegung der Löhne, Regelung des Lohns für Extra! und Sonntagsarbeit sowie ein prozentualer Aufschlag für die Heimgrbeiter gefordert. ö . U
Aus Aussig wird der „Voss. Ztg.“ telegraphiert, daß die Kohlenverlader des Elbhafens gestern nachmittag die Arbeit einstellten; sie forderten Entladung nur an Vormittagen. Die Aussig⸗ Teplitzer Bahn mußte Hunderte von Waggons unentladen vom Um— schlagplatz zurückführen. .
In Wien veranstalteten gestern, wie W. T. B. meldet, die ausgesperrten Tischlergehilfen im Bezirke. Margarethen Kundgebungen. Abends wurde ein Angriff auf, eine Tischler⸗ warenfabrik versucht. Die dagegen einschreltende Polizei wurde von der Menge, die etwa 3000 Mann stark war, mit Steinwürfen empfangen. Mehrere Wachleute wurden leicht verletzt. Schließlich wurde die Menge zerstreut. 32 Personen wurden verhaftet.
Aus Madrid wird dem W. T. B.“ berichtet, daß dort Nach- richten über Arbeite rbewegungen in Andalusien eingelaufen seien. An mehreren Orten sei es ju Ru hestöérungen gekommen. Die städtischen Behörden hätten die Hilfe der Regierung angerufen, da sie nicht imstande seien, dem allgemeinen Notstand abzuhelfen.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maszregeln.
Schafräude in Preußen im Jahre 1904.
Im Jahre 1994 ist in Preußen von der Anordnung eines Heil verfahrens zur Tilgung der Schafräude in 16 Regierungsbezirken und 55 Kreisen Gebrauch gemacht worden. Es wurden einem solchen Verfahren insgesamt 249 Bestände mit 28 293 Schafen unterworfen.
Der Gesamterfolg der für die Schafräude vorgeschriebenen Tilgungs⸗ maßregeln muß im allgemeinen als zufriedenstellend bezeichnet werden. Namentlich ist auch im verflossenen Jahre ein merklicher Rückgang der Verbreitung der Seuche eingetreten. Dies ergibt sich nicht nur aus elnem Vergleich der Zahlen mit denen des Jahres 1903, fondern auch aus der allgemeinen Seuchenstatistik. Denn während in den ersten drei Viertel⸗ jahren 1903 von der Seuche 137 Gemeinden mit 424 Gehöften neu betroffen waren, sind diese Zahlen in demselben Zeitraum des Jahres 1904 auf 103 Gemeinden mit 273 Gehöften, also bei letzteren auf etwa z gesunken. Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, daß die un⸗ gewöhnlich trockene Witterung des verflossenen Sommers für die Tilgung der Schafräude sehr günstige Bedingungen geboten hatte.
Sandel und Gewerbe.
Durch eine im Diario do Govberno Nr. 44, vom 23. Februar
d. J. veröffentlichte Königliche Verfügung vom 18. Februar wird der
in Kraft stehende portugiesische Zolltarif durch folgende neue Position ergänzt: ö .
Arbeiten aus Papier, die nicht besonders erwähnt und
auch in dem Warenverzeichnis zum Zolltarif nicht aufgeführt
sind, Kilogramm 500 Reis,. . .
Es handelt sich hierbei hauptsächlich um Papier mit Relief⸗
Ornamenten und ausgestanzten Spitzen, wie es zur Ausstattung von
Blumensträußen und Kartonnagen gebraucht wird, und über dessen
Klassifizierung fortwährend Meinungsverschiedenheiten zwischen den
Importeuren und den Zollbeamten entstanden.
n
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“).
Canada.
Neue Zolltarifausgabe. Das canadische Zolldepartement in Ottawa hat unterm 1. Oktober 1904 eine neue Ausgabe des Zoll⸗ tarifs vom Jahre 1897 mit einem Anhang, der sämtliche Aenderungen und Ergänzungen bis zum obengenannten Zeitpunkt enthält, im Druck erscheinen lassen.
Dieschinesische Gewerbeausstellung in Tientsin.
Im September v. J. ist auf Veranlassung des General⸗ gouverneurs Jüan Schib⸗kai am Nordboulevard der Tientsiner Chinesenstadt eine einheimische Gewerbegusstellung eröffnet worden, an deren Spitze der Direktor des in Tientsin begründeten . Zentralamtes für. Industrie und Gewerbe“ (Kung-irtsung-chü) und der Peyang⸗ Münze Tagtai- Anwärter Chou Hsüerhsi, ein Sohn Chou füs, des bisherigen Gouverneurs von re, ,. steht. Die Ausstellung ist in einem eigens dazu in europäischem Stll errichteten schmucken Gebäude untergebracht und für einen ersten Versuch dieser Art recht beachtens/ wert. In beträchtlicher Anzahl sind japanische Waren und Lehrmittel vertreten. Einer Notiz der Tientsiner japanisch chinesischen Zeitung JIih-Jih ⸗hsin wön“ vom 1. Oktober v. J. zufolge hat das japanische HBandels⸗ und Landwirtschaftsministerium durch Vermittelung des japanischen Generalkonsuls in Tientsin der Ausstellung 64 Kolli Aus—⸗ stellungsgegenstände überreichen lassen. .
Das Ausstellungsge bäude, von dessen Dache die chinesische Reichs. flagge weht, enthält vier Säle, zwei im Eidgeschoß und zwei im ersten Stock, doch sind auch die Empfangszimmer für vornehme Be⸗ sucher und die mit Wandschränken versehenen beiden Treppenhãͤuser und Verbindungsgänge als Ausstellungsräume gedacht und zum Teil bereits zu diesem Zwecke verwendet. .
Nach den Absichten der Leitung soll das Unternehmen sowobl zur Belehrung der Fabrikanten, Handwerker und Kaufleute wie auch zur Vermittelung zwischen Produzenten und Kaufleuten dienen. Daher ist der Eintrittspreis sehr gering bemessen, nämlich auf 1 Cent — 2 Pfennige. Die Räumlichkeiten sind, abgesehen von Hhinesischen Feiertagen, dem Publilum täglich von y bis 12 und, außer Sonntage, von 2? Uhr bis jum Eintritt der Dunkelheit geöffnet. Die Freitage sind ausschließlich für weibliche Besucher vorbehalten.
Bemerkengwert sind die ersten Versuche zu einer Erziehung des . Ueberall zeigen große Wandanschläge an, daß das be⸗
iebte Rauchen und Spucken unter sagt ist, Stöcke und Schirme müssen
in einer Garderobe abgegeben werden. Beim Eintritt erhält jeder Be—
sucher eine Kontrollmarke, die er am Ausgange wieder abzugeben hat.
* Aufrechterhaltung der Ordnung steht an der Eingangstür ein inesischer Schutzmann. ;
ie eln 9 alles mögliche: Teppiche, Peliwaren, Rotlack,
orzellan, Cloisonné, Silber. und. Messingwaren, Schreibutensilien, 2 Seidenstoffe und Stickereien, Baum wollstoffe, Papier⸗ servietten, Brillenfutterale, Tabaks. und Uhrtaschen wie sonstiger Gürtelschmuck, Hochzeitskleider, Bücher und Lehrschriften. Die in chinesischen Fabriken hergestellten Glaswaren lassen noch viel zu wünschen übrig. Unter den ahanischen Waren fallen einige schöne Wandschirme und Satsuma;Vasen auf. Daneben finden sich auch einige von Tientsiner chinesischen Firmen ausgestellte englische und amerifanische Baumwollenstoffe, Tuche und Schirtingz. .
Saal 1 enthält eine recht interessante Ausstellung von Medi kamenten, Chemikalien, einbeimischen Weinen, Früchten, Erzen und andemiweitigen Bodenerzeugnissen neben japanischen Lehrmitteln und Bilderbogen für den Anschauungsunterricht in, den Naturmissenschaften. Auch einige teils in. detiz gr l. in Töchou hergestellte Säbel, Tornister und Pioniergeräte liegen aus. .
An den 2. ö green sind Papiertäfelchen angebracht, die Angaben über Herkunft, Preis und Verkäufer in chinesischer und englischer Sprache enthalten. Die meisten Sachen können auf Ver—
Schränken herausgengmmen und auf dem Bureau gegen Barzahlung des ausgezeichneten Preises in Empfang genommen
Nach den regelmäßig veröffentlichten Statistiken der Jih.-Jih— hsin won war die Ausstellung befucht: im September von
langen aus den
2 Personen, 772
November . Infolge der Zunahme des Besucht ist in jüngster Zeit eine Er— weiterung des Unfernehmens ins Auge gefaßt worden. rungsgrundsatze der möglichst umfangreichen Einziehung des Grund- eigentum der Toten Hand zu Gunsten des Unterrichts wesens folgend, hat der Generglgouverneur die „Halle des Edelsteinkaisers! (Hä. hu⸗ ang⸗ko), den ersten taoistischen Tempel der Stadt, von den Mönchen räumen lassen und einen Umbau in halbeuropäischem Stil für Aus— Dem Vernehmen nach sind einem in der chen Niederlassung ansassigen japanischen Baugeschäft die In den neuen Räumen soll eine Er— weiterung der gegenwärtig im Saal 19 det Ausstellungẽgebãudes untergebrachten Zusammenftellung der Landesprodukte der Provinz Belehrungsmuseum? Chiago ü p'inch'en lieh⸗kuan) führen soll. (Berscht des Kaiferlichen Konsulats in Tientsin.)
Dem Regie⸗
Siwecke angeordnet.
Arbeiten übertragen worden.
Ausschreibungen.
Oesterreich. Der k den Unter, und Oberbau, die Hochbauten und Brückenkonstruktion — mit Ausnahme des großen Viaduktes nächst Zwettl — soll noch in der ersten Märzhälfte zur Ausschreibung gelangen. Die Vergebung ist für die zweite Aprilhälfte zu gewärtigen.
Oeffentliche Anlagen in Bruck a. d. M. (Steierm arh. Die Bezirksvertretung bewilligte der Stadtgemeinde Bruck die Auf⸗ nahme eines Darlehns von 460 990 Kr. zur Erweiterung der Kraft— und Lichtleitung des städtischen Elektrizitätswerkes und zur Deckung der Auslagen für die Installierung des Personen. und Güterbahnhofes.
Oeffentliche Anlagen in Salzburg. ͤ ., wird das ht sche Elektrizitätswerk noch im Laufe dieses Jahres durch die Anlage des neuen Reinigerhauses, einer Ammoniakwäscherei sowie eines großen Kohlenschuppens vergrößert Auch das Rohrnetz wird einer Erweiterung unterzogen. F diese Arbeiten ist ein Kredit von 150 000 Kr. bewilligt worden. Welter wurde die Gaswerksdirektion mit den Vorerhebungen für den Bau (Oesterreichischer Zentral · Anzeiger
Lokalbahn Zwettl —
Laut Beschlusses des
einer Wassergaeanstalt beauftra für das öffentliche Lieferungswe
Die Konzession für eine elektrische Straßenbahn in Bilbao (von der calls de Hurtado de Amèézaga nach der plaza Circular) soll am 24. April 1905 von der Direccisn general de Gbras üblicas in Madrid erneut zur Vergebung gestellt werden. — ch der Compaßia Vizcaina de Electricidad liegt bereits vor.
(Gaceta de Madrid.)
Die Aus führung und Einrichtung von Gebäulichkeiten auf dem Bahnhofe zu Utrecht für Zwecke von Eisenbahnwerkstätten und ⸗niederlagen soll am 28. März 1905 von der Gesellschaft zum Betriebe der Staatsbahnen in Utrecht vergeben 285 500 Gulden.
Niederlande.
¶Moniteur Matsriels.)
Brückenbau in Argentinien. Vias de Comunicacisn in Buenos Aires enbrücken ermächtigt worden: Barrancön,
Die Direccion General de . Verdingung folgender Landstra über die Flüßchen und Claro. 3081193 Doll, 30 114,32 Doll, is 438,25 Doll., 32 605 Doll. Die Eisenkonstruktionen sollen für sich besonders vergeben werden. (Boletin Official de la Republica Argentina.)
Zwangsversteigerungen.
Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin stand das Grund— stück Brandenburgstraße 13, dem Bildhauer O. Beyrich ge⸗ Nutzungswert 8730 6 Mit dem Gebot von 133 720 M 50 * bar blieb Kaufmann Leop. Zamory, Kottbuser Damm 100, Meistbietender.
Beim Königlichen Amtsgericht II Berlin: 1345 a in Gemarkung Friedrichsfelde, dem Klempnermeister Rudolf Mareus Mit dem Gebot von 30 000 ½ bar blieb Bauunter— nehmer R. Lange in Drie sen Meistbietender. — S6, 96 a in Dall dorf, der Deut schen Bau-⸗Bank, G. m. b. H. in Lig, hier ge⸗ Mit dem Gebot von 500 MS bar blieb Wwe. K. Wellstein Enkenbach i. Pf. Meistbietende. Schönhau sen, der Frau Landwirt Werk, geb. Schönebeck, gehörig.
hörig, zur Versteigerung.
hier gehörig.
Eingestellt:
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks ; an der Ruhr und in Oberschlesien.
An der Ruhr sind am 14. d. M. gestellt 19 607, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen.
In der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Oberschlesischen Eisenbahnbedarfs-Aktiengesellschaft wurde, laut Meldung
W. T. B. aus Berlin, die Bilanz pro 1904 vorgelegt. Bruttogewmmn beträgt 3 595 32373 S6 (im Vorjahre 2 8041 885,59. auf Dienstag, den 23. Mai, Abschreibungen 1672 858, 14)
Es wurde beschlossen, Generalversamm lung 1915 849,42 0 1) und. ne Zuführung von 89 975,36 S zum Reservefonds, der hiermit die Höhe von 23 Millionen Mark erreicht, die Verteilung einer Dividende von Too (im Vorjahr 5 n') vorzuschlagen und 158 429,50 M auf neue Nach der gleichen Meldung wurde der Be schäftigungsgrad auf allen Werken der Gesellschaft als sehr befriedigend
— Der Aufsichtsrat des Aplerbecker Aktienvereins Bergbau (Zeche Margarete) hat, laut Meldung des. W. T. B. in seiner gestrigen Sitzung beschlossen, der am 29. April stattfindenden Generalversammlung die Verteilung einer Dividende von 8 0ο (gegen 4 0.0 im Vorjahre) vorzuschlagen. .
— Wie der Kölntschen Zeitung“ berichtet wird, verlief die am 13. d. M. in Düsseldorf abgehaltene Versammlung wegen An gliederung der Siemens⸗-Martinwerke an den werksverband ergebnislos.
Zu der gestrigen außerordentlichen Generalversammlung des Eschweller Bergwerks Vereins, Pumpe bei Eschweiler, waren 6 430 200 6 Aktienkapital mit 21 434 Stimmen durch 16 Aktionäre Die vom Aufsichtsrat und Vorstand beantragte FRapital⸗ erhöhung um 3 000 900 c auf 18 000 000 M wurde einstimmig mit einem Ausgahekurs von nicht unter 200 o zum Beschluß Demgemäß übernimmt ein Konsortium die neuen, mit deutschem Reichsstempel versehenen Aktien zum Kurse von 200 0, netto abzüglich 490 Stüctzinsen p. a. bis jum 1. Juli d. J. und abzüglich des halben Schlußnotenstempels unter der Verpflichtung, dieselben den alten Aktionären zum Kurse von nicht über 205 oo während einer Präklusiofrist von 14 Tagen zur Verfügung zu stellen, dergestalt, daß auf je nom. 6000 6 alte Aktien eine neue Aktie zu nom. 1209 M entfallen. ; ̃
— Ein Konsortium, bestehend aus der Sächsischen Bank in der Dresdner Bank in Di hausenschen Bankverein in Berlin, übernahm, laut Meldung des zehn Millionen 39 miger Leipziger Stadt— öffentlichen
Rechnung vorzutragen.
und dem A. Schaaff⸗
ö Ich 6 legt werden soll
ubskription aufgelegt werden sollen. : vn der 6 14. d. M. abgehaltenen Aufsichtsratssitzung der
Draht und Kabelwerke in Mejßen legte der Vorstand den Abschluß pro 1904 vor, und es wurde beschloffen, der für den 18. April d. J. einzuberufenden Generalversammlung nach Vornahme der Ab⸗ schreibungen die Verteilung einer Dividende von ILo,g vorzuschlagen. — Laut Meldung des W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Italienischen Mittelmeerbahn in der ersten Mär;dekade im Hauptnetz weniger 213 1593 Lire, im Ergaͤnzungsnetz weniger 7ohs Lire, jusammen weniger 220 167 Lire.
Wien, 14. März. (W. T. B.) Der Verwaltungsrat der Poldihätte beschloß, der am 31. d. M. stattfindenden? General⸗ versammlung von dem Reingewinn von 6s 805 Kronen die Ver— teilung einer 6prozentigen Dividende vorzuschlagen. ⸗ New York, 14. März. (W. T. B.) Ber Wert der in der dergangenen Woche ausgeführten Produkte betrug 10 9960 000 Dollars gegen 11 420 00 Dollars in der Vorwoche.
Die Preisnotierungen vom Berliner Produ ktenmarkt sowie die vom Königlichen Polizeipräsidium ermittelten Marktpreise in Berlin befinden sich in der Börsenbeilage.
Berlin, 14. März. Wollauktion deutscher Schmutz ⸗ wollen. Die Versteigerung deutscher Schmutzwollen, welche am 15. März Nachmittags beginnt, bringt 4806 Zir. in 219 Tofen zum Angebot, und stellen sich die ,, Posten auf 1600 3Ztr. pommersche, 200 Ztr. mecklenburgische, 1600 Zr. märkische, 700 Ztr. preußische 300 Str. posensche, 3060 Ztr. schlesische und 100 tr. sächsische Wollen.
Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.
enn, nrg 14. März. (WB. X. B.) (Schluß). Gold in Barren: das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd, Silber in Barren: das Kilogramm S055 Br., 80, 15 Gd.
Wien, 15. März, Vorm. 10 Uhr bo Min. (W. T. B.) Einh. o/o Rente M.. N. v. Arr. 106,40, Oesterr. Ib. Rente tn Kr. W. per ult, 100 50, Ungar. 40ͤ9 Goldrente 118,95, Ungar. 40/9 Rente in Kr. W. 98,40, Türkische Lose per M. d. M. 143, 75, Buschtierader Eisenb.- Aktien Lit. 8 — — Nordweft bahnaklien Lit. B per ult. ——. Desterr. Staatsbahn per ult. 663 50, Südbahn⸗ gesellschaft 92, 50, Wiener Bankverein 565. 00. Kreditanstalt, Oesterr. per ult. 680, 09, Kredithank, Ung. allg. 796. 50, Länderbank 468 50, Brüxer Fohlenbergwerk ——, Montangesellschaft, Oesterr. Alp. 25, M0, Deutsche Reichzbanknoten per ult. II7, 30.
London, 14. März (W. T. B.) (Schluß) 220. 6Gg. e g, Platzdiskont 21, Silber 27. — Bankeingang 98 00
d. Sterl.
Paris, 14. März. (W. T. B.) (Schluß.) Z 0/0 Franz. Rente 100,42. Suejkanalaktien 4517. .
Madrid, 14. März. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 31 98.
Lissabon, 14 März. (W. T. B.) Goldagio 8 ö.
New York, 14. März. (W. T. B.) (Schluß) Die Börse er⸗ öffnete heute in schwächerer Haltung, da Verkäufe für Rechnung Londons der Spekulation Anlaß zu Gewinnrealisierungen gaben. Die von den Werten der Union-Pacifie,, der Chicago, Milwaukee u. St. Paul, und der New Vork Central u. Hudson River Bahn ausgehende Festigkeit übertrug sich späterhin auch zum Teil auf andere Papiere des Eisenbahnaktienmarktes. Die Kurssteigerung in den erwähnten Aktien brachte man mit be⸗ stimmter, auftretenden Gerüchten in Zusammenhang, nach den der Aktienbestand der zum Vanderbild, Neßz gehörenden Bahnlinien in den Besitz jweier zu diesem Zweck gebildeter Gesellschaften übergehen soll. Die . der New Jork, Ontario u. Westernbahn stiegen um 233 0/o auf Gerüchte, daß die New York Centralbahn deabsichtige, diese Bahn in Pacht zu übernehmen. Bei Schluß der Börse war der Verkehr belebt, die Tendenz jedoch unregelmäßig. Atttenumsatz 1 380 000 Stũc'. Geld auf 24 Stunden Durchschnittszinsrate 24, do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages 2, Wechsel auf Londen (690 Tage) 484.770, Cable Transfers 487, 95, Silber Commercial Bars 58. Tendenz für Geld: Leicht. .
Rio de Janeiro, 14. März. (W. T. B.) Wechsel auf London 133132.
Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.
Magdeburg, 15. März. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker 85 Grad o. S. 1416 — 1420. Nachprodukte 75 Grad o. S. 145 — 11460. Stimmung: Ruhig. Brotraffinade JI o. F. — —. Kristallzucker J] mit Sack — —. Gem. Raffinade m. S. ——. Gemahlene Melis m. S. — —. Stimmung: Geschäftslos. Robzucker J. Produkt Transito f. 4. B. Hamburg Mär 28,90 Gd. 29,10 Br., — — bez, April 28,90 Gd, 29,15 Br., — — bei. Ma 29,25 Gd., 29, 39 Br.. — — bez., August 29,40 Gd., 29,50 Br., = bez, Oktober ⸗Dezember 25,15 Gd., 23,25 Br., — — bez.
.
Stetig. Cöln, 14. März. (W. T. B.) Rüböl loko 50, 00, Mai 950. Bremen, 14. März. (W. T. B.) Böörsenschlußbericht.)
Privatnotierungen. Schmalz. Ruhig. Loko, Tubs und Firking 364,
Doppeleimer 37. Speck. Stetig. Kaffe. Nuhig. — Offizielle
Notierung der Baumwollbörse. Baumwolle. Stetig. Upland middl.
loko 40 5.
Hamburg, 14. März. (W. T. B.) Petroleum. Fest. Standard white loko 5. 80.
Hamburg, 15. März. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags— bericht) Good average Santos März 346 Gd, Mai 347 Gd., Sep= tember 355 Gd, Dejember 386 Gd. Stetig. — Zuckermarkt. (Anfangsbericht. Rübenrohzucker J. Produkt Basis S8 o /9 Rende⸗ ment neue Usance frei an Bord Hamburg März 29,06, April 29.00, Mai 29,20, August 29,30, Oktober 23,60, Dezember 22,95. Stetig.
London, 14. März. (W. T. B.) 96 0 Javazucker
loko matt, 15 sh. 6 d. Verkäufer. Rübenrohzucker loko stetig.
14 sh. 4 d. Wert. ; h. London, 14. März. (W. T. B.) Schluß) Chile—
Kupfer 685, für 3 Monate 69. Rubig.
Liverpool, 14. März. (W. T. B.) Baum wolle. Umsatz: 10 000 B. davon für Spekulation und Export 1000 B. Tendenz: Stetig. Amerikanische good ordinary Lieferungen: Stetig. März 414 März - April 414, April Mai 4,15, Mai, Juni 417, Juni Juli 419, Juli August 4,19, August. September 420, September ⸗ Oktober 421, Oktober ⸗ November 4.22, November⸗ Dejember 4 23 d. ö . ö
Manchester, 14. März. (W. T. B.) (Die Ziffern in Klammern beziehen sich auf die Notierungen vom 105. d. M.) 20r Water courante Qualltãt 7 (7), 30r Water courante Qualität Els (Lsfs), 30r Water bessere Qualität st (8t), Z32r Mock courante Qualität 7), (77), 40r Mule gewöhnliche Qualität Sg (89), doOr Medio Wilkinson 9 (9), 32r Varpcops Lees 8 G, 36r Warpcops Rowland S3“ (6H, 36r Warpeops. Wellington 8 (85a), 40r Double courante Qualität 9 (99), 60r Double courante Qualität 125, (1235.5), 32r 116 vards aus 32r / 6r 221 (218). Tendenz: Fest. .
ö 14. März (W. T. B.) ,,. Roheisen. Stramm. Scots warrants 54 sh. 9 d. Middleskorough warrantg 5 s6. II d. ö.
ö 14. März. (W. T. B.) (Schluß.) Robzucker ruhig S8 6s0 neue Kondition 3866 — 364. Weißer Zucker behauptet, Ur. 3 für 100 kg Mär 404, Mai⸗August 414, Juli August 414, Oktober · Januar Z4* /9
Am sterdam, 14 März. (W. T. B.) Java Kaffee good ordinarv 325. — Bankazinn 83.
Antwerpen, 14 März. (W. T. B.) Petroleum.
Vereinigten Fabriken englischer Sicherheitszünder,
Raffinlertes Type weiß lolo 1895 bej. Br., do. März 185 Br.,