1905 / 66 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 Mar 1905 18:00:01 GMT) scan diff

auf 320 festgestellt. Diese Temperatur wird durch die begleitenden Salje bei natürlicher Bildung derart herabgesetzt, daß voraussichtlich Neese noch nicht als Mineral aufgefundene Verbindung überall dort auftritt, wo Syngenit und Gips bezw. Anhydrit sich zu einander ge— fellen. Herr Vogel legte eine Mitteilung des Professors Hartmann in Potsdam Ueber monochromagtische Aufnahmen des Orisnnebels vor. (Ersch. später) Dem Verfasser ist es gelungen, auf Grund spektrostopischer Beobachtungen durch Verwendung passender Farbenfilter photographische Aufnahmen des Drionnebels herzustellen, die den Beweis icfern, daß die in dem Nebel anzutreffenden Stoffe nicht in allen Teilen des Nebels gleichmäßig verteilt sind. Herr Kohlraufch legte eine Arbeit der Herren L. Holborn und F. Senning in Charlottenburg über die Lichtemission und den Schmelipunkt einiger Metalle vor. Für Platin, Gold und Sisker wurde in weiten Temperaturgrenzen das Abforptionspermögen Dieser Metalle im sichtbaren Gebiet von der Temperatur unabhängig funden. Auf Grund diefes Ergebnisses, welches die Photometrierung 66 Temperaturen vereinfacht, werden die Schmelipunkte von Platin und Palladium neu bestimmt,

Vorgelegt wurden die Lieferungen 17 bis 30 des Werkes: Die Schmetterlinge Europas. Von Arnold Spuler, sowie desselben Werk: Die Raupen der Schmetterlinge Europas. Stuttgart 1803 bs 1305. Der Verfaffer ist fur diese Studien von der Akademie unterstützt worden. .

In' der an demselben Tage unter dem Vorsitz ibres Sekretars berrn Vahlen abgehaltenen Sitzung der phil osophisch . Klaffe las Herr von Wilamowitz⸗Moellen⸗ dorff über die Atheng von Ilion. Der Athenatembel von Ilion

ift auf Grund der Geschichten des jüngeren Epos im 6. Jahrhundert Ende des Jahrhunderts hat ein Orakel die Lokrer Jungfrauen in diesen Tempel zu schicken. In die Zeit des jüngeren Epos gehört das Zeta der Ilias, das weder von dem seit Jahrhunderten zerstoͤrten Ilios noch von dem noch nicht gegründeten Ilion etwas wissen kann. Derr Erman legte eine Mitteilung des Herrn Dr. L. Borchardt über einen Fund in Theben vor. Bei Grabungen, die auf a,. .

ist da Grab der Eltern der Königin Ti gefunden worden, und es hat sich daß diese berühmte Gemahlin Amenophis III. und Mutter Amenophis 1V., wirklich, so wie man es schon früher vermutet hatte,

gegründet; veranlaßt,

Me. Davis im Tale der Königsgräber vorgenommen wurden, geꝛeigt, von niederer Herkunft, die Tochter eines Priesters gewesen ist.

Theater und Musik. Königliches Opernhaus.

Nach einer längeren Pause wurde gestern im Königlichen Opern⸗ gegeben, und die Aufführung war d eine so warme Aufnahme, daß man hoffen erk Webers künftig öfter auf dem Spviel⸗ plan erscheinen wird. Bei iner Aufführung wie der gestrigen ͤ ; Mängel des Textbuchs, die den verworren erscheinen lassen, Fer dem musikalischen Reichtum dieses Werkes, seiner

kraftvollen en. Die Besetzung war mit Ausnahme der Eglantine Herr Hoff mann hot als Lysiart wieder eine reife, temperament⸗ estinn hat ihre Auffassung der Eurvanthe noch vertleft. Bie Eglantine, die fräher von Fräulein Reinl gesungen s es soll keinen Tadel der Erst⸗ ellung der Frau Plaichinger Leitung der Oper durch den Kapell—

bause Webers ‚Eurvanthe⸗ so wohlgelungen und fan darf, daß dieses reifste W

vergißt man Lie großen n Inhalt der Oper unklar und

Fülle an lvrischer. Stimmung und seinem dramatischen Leb die alte. off man volle Leistung, Fräulein D wurde, sang gestern Frau Plaichinger; es genannten bedeuten, wenn der Gesamtdarst der Vorzug gegehen wird. Die meister Dr. Muck war vorzüglich.

Theater des Westens.

Bogumil Zepler ; 9j Ürban), die gestern im Theater des Male in Szene ging. Das zahlreiche

verdiente.

Gattin auf dem P erobern möchte. De er, ein eifriger seine geschiedene Frau aussperten. Al is fair in loze

Sonntag,

Lager. Tie Piccolomini. Abends 8 Uhr: , 2 e, , n ah:

. k . . 1 . 2 Zu balben Preisen (ieder ECrwachsene ein Kind frei)h: Hi Sticknen. Mit Pri 5 j amn glich Schauspiele. Seu . Sr d , , dr Sh Tg, e te r he ,, , d, de,, ,, h, d,, haus. JI. Abonnementgporstellung. Der Ring Nontag, Adends 8 äh: 8 ö und Tanz. Abends 8 Uhr. Jubiläum srorstellung des Königlich nicteriandischen Jirkusd rektor Secar unter persönlicher Leitung des Komponisten Franz Cart. Bie glan zeuben nẽuen hr alitaten

des Nibelungen. Bühnenfestsplel ven Richard

Wagner. Vorabend: Das Rheingold. Anfang Theater des Westens. KEantstraße 12. Bahn;

nicht wundern, daß Madame trotz dirses Belagerungszustandes 1 rechtzeitig eindringt, um eine heillose Verwirrung anzurichten, die ö

zum Schluß nach Operettenart heiter 16st. Allzuviel Geschicklich und Witz haben die Verfaffer bei der Ausarbeitung dieser Handlung, die fich viel wirkungsvoller denken ließe, nicht, bekundet. Weit besser ist Zeplers n. die in manchen Einzelheiten, und solche finden sich in j d Akte, den feineren Musiker verrät. Dazwischen aber liegen auch öde Strecken, Trivialitäten, mit denen der Komponist offenbar dem Geschmack des großen Publikums entgegenkommen zu müssen glaubte, und e n fo, Wiederholungen in Menge. Hier hätten Dirigent und Regi ö.

von Herrn Grevenberg in Szene gesetzte und vom Kavellmeister Roth musikälisch geleitete Auffübrung war offenbar sonst viel Sorgfalt ver wandt. Die Damen Doninger, Hagen, Gaston, die Herren Wellhof, Ziegler, Haxthausen, Broda machten sich um die flotte ,,, defonders verdient. Mit ihnen wurden am Schluß auch der Komponist und die Textverfasser mehrmals hervorgerufen.

eine Hesamtaufführung von R. Wagners Bühnenfestspiel Der Ring des Nibelungen! mit dem Vorabend: „Das Rheingold. Herren Bertram (Wotan) Philipp (Loge), Nebe (Alberich), Lieban Mime), Knüpfer und Wittekopf (Riesen), Berger (Donner), Jörn Frob), die Damen Reinl (Fricka, Hiedler (Freic), Goetze (Erda), Herzog, Rothauser, Pohl (Rheintöchter) sind in den Hauptrollen be⸗ schäftigt. Kapellmeister Dr. Strauß dirigiert.

Sitzung zunächst mit den Magistratsvorlagen, betreffend a. die in den Ftat für 1905 aufzunehmenden Gehaltzyeränderungen und b, betreffend die Vermehrung der etatsmäßigen Stellen im Etatsjahre 1905. Namens des vorberatenden Ausschusses erstattete der Stadt. Wallach Bericht. Verschiedene Positionen gaben ju längeren Erörterungen Veranlassung, in die wiederholt einzu greifen d bar dies bezüglich der neu zu schaffenden Beamtenkategorie der

Bureauhilfsarbeiter ersetzen. Unter Ablehnung aller aus der Mitte

der Vers k, N

schließlich die ) Ausschuffes zur Annahme. Der folgende Gegenstand. der

der Mietsentschädigung der im Gemeindeschuldienst beschäftigten Lehr⸗ kräffe, P. die Erhöhung des Honorars für außerordentliche Lehr—⸗

besfestung“ betitelt sich eine neue Operette von ler (Tert von Hans Brennert und Erich Westens zum ersten Publikum bereitete Fein Werke einen Tleßbaften Erfolg, den es nur zum Teil Die Grundidee ist nicht übel. Der Oberst Gaston de Limousin, Kommandant des Forts Antibes bei Nina, hat sich pon seiner ersten Frau scheiden lassen und steht gerade im Begriff, die Tochter eines reichen Hotelbesitzers zu heiraten, als seine geschiedene lane erscheint, die den Platz an seiner Seite zurück Der Oberst trifft seine Gegenmaßregeln, zu denen Leser und Verehrer Maupassants, in einer Novelle des Tichters di Anregung findet: er läßt die Festung einfach schließen und . 1 and war,

sogt ein englisches Sprichwort. So darf man sich denn auch

eit

edem der überlangen drei

seur den Rotstift dreister walten laffen können. Auf die

Im Königlichen Opernbause beginnt morgen, Sonnabend, Die

(Der Konzertbericht befindet sich in der Zweiten Beilage.)

Mannigfaltiges. Berlin, den 17. März 1905. Die Stadtverordneten beschäftigten sich in ihrer gestrigen

er Oberbürgermeister Kirschner Gelegenbeit fand. Besonders ssändigen Bureaugehilfen!ꝰ der Fall. Diese sollen die jetzigen . 8

beraus gestellten Abẽnderungtanträge gelangten agistratsvorlagen nach den Vorschlägen des

Beratung: Berichterstattung über die Vorlagen, betr. a. die Erhöhung

stunden foll in der naͤchsten Sitzung verhandelt werden. Die Ver= sammlung setzte darauf die Beratung des Stadthaus haltsetats für 18605 fort. Zu dem Spezialetat Armenwesen? wurde eine Resolation gefaßt, in der die Versammlung den Magistrat wiederholt um eine Vorlage behufs Neuregelung des Armenarztwesens ersucht. Der Spezialetat . Heimstätten für Genesende' gab Veranlassung zu einer Juseinandersetzung zwischen dem Stadtv. Dr. Weyl und dem Vorsteher Dr Langerhanz über rationelle Behandlung der Lungenkranken. Der Ma—⸗

sstrat beantragte vom 1. April d. J abeine Erhöhung der Verpflegungssätze für die Seimstätten von 2 46 auf 2 60 20 4. Diese Erhöhung warde kfrotz des lebbaften. Widerspruches des Stadtverordneten Dr. Werl don der Versammlung genehmigt. Nachdem eine weitere Änjahl Spezialetats nach den Anträgen des Magistrats angenommen worden war, stellte sich die Beschlußunfähigkeit des Hauses heraus,

infolgedessen die Sitzung geschlossen wurde.

Die Frühjahrsspezialkurse des Samaritervereins für Lehrerinnen, Erzieherinnen, Stützen der Hausfrau und Kinderfräulein (auch andere Damen werden zugelassen, soweit

ag ron 3 Æ Vereins⸗

TLTützowstraße 844) gegen einen Kostenbeitrag vo

oder Angestellten haben inden und am 2. Juni

Ausbildung der betreffenden Damen in der ersten Hilfeleistung bei Unglücksfällen und Erkrankungen der ihrer Obhut anvertrauten Kinder sowie in den Grundsätzen der Hygiene für Schule und Haus gelegt. Den. Teilnehmerinnen werden über den Besuch der Kurse Bescheinigungen ausgestellt, die u. a. zur Anmeldung zu den unentgeltlichen praktischen Kursen des Vereins in der Kriegskrankenpflege 1 Garnisonlajarett und an den Unfall⸗ stationen vom Roten Kreuz berechtigen Anmeldungen sind schriftlich oder mündlich an den. Vorstand des Samariter⸗ vereins Berlin W. 10, Königin Augustastraße 26 zu richten und gelten als berücksichtigt, wenn keine Antwort erfolgt. Mitglied des Vereins kann jeder werder, der einen Jahresbeitrag von minestens 2 S6, bei kostenfreiem Bezug der Vereineschrift Das Rote Kreuz‘ innerhalb des Bestellbezirks der Vacketfahrt · Aktiengesellschaft einen Jahresbeitrag von mindestens 3 , bei Bezug durch die Post einen Jahresbeitrag von mindestens 4 M jahlt.

Der Verein „Frauenwohl“⸗Berlin wird in seiner nächsten Versammlung am Dienstag, den 28. März, Abends 8 Uhr, im Architektenhaus (Wilhelmstraße 92) zu gewissen, bei Wohltätigkeits. veranstaltungen hervortretenden Mißständen Stellung nehmen. Das Thema des Abends lautet: „Nächstenhilfe, Wobltäͤtigkeitsfeste und Bajare.“ Als Referenten werden Frau Sophie Sußmann und Frau Minna Cauer sprechen. Der Eintritt ist frei.

Zum bevorstehenden Umzugstermin und Frübjahrsreinmachen bringt der Zentralverein für Arbeitsnachweis seine kostenlose Vermittelung von Reinmachpersonal in Erinnerung. Bestellungen können durch telephonischen Anruf (Amt 3, 3791 95) oder durch Postkarte (0. 54, Rückerstraße 9) erfolgen.

Zum Schutze der durch ihre reizvolle Lage und ihre Geschichte ausgejeichneten Kirche Wang Kreis Hirschberg gegen die drohende Verbauung durch ein Logierhaus wurde dem Riesengebirgs— verein das Enteignungsrecht für ein vor der Kirche belegenes Grund— stüäck verliehen. Es gelang dem Verein, durch Staaisbeihilfe und private Spenden das Grundstück zu erwerben, sodaß die Gefahr der Verbauung, die große Erregung unter den Freunden des Riesen. gebirges verursacht hatte, als beseitigt gelten kann.

In Crefeld haben die Stadtverordneten die Errichtung eines pvarstätischen Lehrerinnenseminars an der städtischen höheren Mädchenschule zur Ausbildung von Lehrerinnen an den höheren Mädchenschulen sowie von Volksschullehrerxinnen beschlossen. Mit Beginn des Schuljares 1905 sollte zunächst die erste Klasse eines Seminars zur Ausbildung von Lehrerinnen an höheren Mädchen—

schulen ins Leben treten.

In M.! Gladbach haben sich die musikliebenden Schüler zu einer Gymnasial⸗Orchestervereinigung zusammengeschlossen die der Leitung des stäͤdtischen Musikdirekkors untersteht. Der Zweck dieser Vereinigung ist die Förderung der Musilkunst unter den Schülern und die Mitwirkung bei festlichen Veranstaltungen des Gymnasiums.

des Denkmals für Peter Henlein, den Erfinder der Taschenuhr, wird der Deutsche Uhrmacherbund eine umfassende Ausstellung neuer und alter Uhren veranstalten, die ein Bild der ganzen Entwickelung der Uhr von den frühesten Anfängen an bis auf unsere Zeit zu gehen bestimmt ist. Die Ausstellung wird in den Räumen des Bayrischen Gewerbemuseums stattfinden und vom 15. Juni bis 15. August dauern.

München, 16. Mär. (W. T. B) Wie die ‚Neuesten Nach— richten erfahren, hat ein Münchener Bürger, der nicht genannt fein will, der Stadtgemeinde eine Stiftung von 200 000 mit der Bestimmung übergeben, mit dieser Summe später zur Erinnerung an die glorreiche Regierung des Prxinz—

plaßes einen monumentalen Abschluß nach küastlerischen Ent— würfen herzustellen. .

Minussinsk (Gouv. Jenisseist), 18. März. (W. T. B) Um sitternacht hat hier ein starkes Erdbeben stattgefunden.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und

Zweiten Beilage.)

Löhar. Zum 50. Male:

bof Zoologischer Garten) Sonnabend, Nachmittags von Franz Lehär.

Neues Operntheater: Geschlossen. . Sonntag: Opernhaus. 74. Abonnementsvorstellung. Der Ring des Nibelungen. Bühnenfestspiel von Frauen.

Richard Wagner. Erster Abend: Die Waltüre. ta . ;

6 ,, ; 2 Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu balben Preisen:

Neues Operntheater: Geschlossen. Der Zigeunerbaron. Abends 73 Uhr: Die Liebesfeftung.

Montag: Die neugierigen Frauen. ö Dienstag (bei aufgehobenem Abonnement): Gast—⸗

Sonnabend A J . Dentsches Theater. Sonnabend, Abends pid ee fit ein? Fee dn nh s Tie äfritaucriu.

In 3 Aken. Anfang 7 Uhr.

73 Uhr: Helden. . Sonntag, Nachmittags 11 Ubr: Don Carlos.

Abends 77 Ubr: Die Brüder von St. Bernhard. Nationaltheater. (Direktion: Huge Becker. Weinbergsweg 12a 136.) Sonnabend: Figaros .

Montag, Abends 77 Uhr: Schusselchen. Sochzeit.

Zerliner Theater. Sonnabend: Zapfen— maus. Abends: Undine.

streich. Anfang 7* . Zosef Rui eh Gratz, Title ren Fasef Kann eh' Abenteuer des Herrn Malezieup. Die von Witzleben mit Frl. Marie Charlotte Schirmer vem, der igt än ang il übt. Neues Theater. Sonnabend: Minna von Brieftasche, Sin peinlicher zwischenfall feen. ; s von Josef Kainz. Die Sonntag und folgende Tage: Tas Abenteuer gehoren: Ein Sohn: Hrn. Pastor Lic. Stein—

* =

Montag: Gastspiel Räuber.

Dienstag: Gastspiel von Josef Kainz. Die Jüdin von Toledo.

Mittwoch. Gastfriel von Josef Kaiaz. Weh' CLustspielhaus. (Friedrichstraße 236) Sonn—

dem, der lügt! ; ; ö abend, Abends 8 Uhr: Der Familientag. Sonntag und fol gende Tage, Abends 8 Uhr: Fer

Cessingthenter. Sonnabend: Elga. Anfang Familientag.

8 Uhr.

Montag: Elga. Anfang 8 Uhr.

Sonnabend, Abende 8 Uhr: Fuhrmann Henschel. Schauspiel in 5 Akten von Gerhard Hauptmann.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr. Fuhrmann Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di.

Henschel. Abende 3 Uhr Krieg im Frieden. (tion: . Sch Gennahbenl 83 ; tig, 2 = . . z 3 1 Zirkus Schumann. Sonnabend, Abends Pränse

N. (F riedri Wil helmstãdtisches Theater) 3 Akten von Curt Kraatz.

Montag, Abends 3 Ubr: Die Kreuzelschreiber. . Ubr:

onnabend, Abend 8 Uhr: Walle nsteins Lager. tourist ).) a 1 Akt von Friedrich von Schiller. Die

Schiller fresser.

2 Uhr: Zu kleinen Preisen: Der Kaufmann von 29 *

Venedig. Abends 77 Uhr: Die neugierigen

(Minna: Agnes Sorma.)

Barnhelm. Sonntag: Ein Sommernachtstraum.

J Sonntag, Nachmittags 35 Uhr: Charleys Tant. BViccolomini. Ir 5 Akten von Friedrich von Montag:

Montag: Die Juxheirat.

Nothe.

Die Juxheirat.

komödie aus dem Pariser Nachtleben in 6 Bildern, Sonntag und folgende Tage, Abends 8 Uhr: Die

Sonrtag, Nachmittags 3 Uhr: Deborah.

des Herrn Malezieur. Die Brieftasche. Ein peinlicher Zwischenfall.

Familiennachrichten.

von M. Schönau.

FKonzert von Margarethe Henning (Gesang) Loebell (Dom-⸗Brandenburg a. H). . und Hans Weitzig von Usedom (Klavier).

Sonntag, NachmittagZs 29 Ubr;. Neuein studiert: Resid e

S Leben. Abends 8 Uhr: Elga. es enzthenter. (Direktion: Richard Alexander.) e , , n 1 ,. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Hotel Pompadour. Schwank in 3 Akten von Anthony Mars und Leon

Tanrof. Deutsch Sonntag und folgende Tage: Hotel Pompadour.

Schillertheater. O6. (Wallnertheater) 8 b ol gende w ar, n, , geetho nen. Saal. Sonnabend, Abends 86 Uhr:

II. Liederabend von George Hamlin.

(Minden i. W). Konzerte. gte e. n, e, ,. ; . Can ; ; . fritzsche (FrictenauJ]. Hr. Konsistorialrat Oster⸗ Singahademie. Sonnabend, Abends 8 Uhr: . ä . 68 Major a. * 366 von r. von

Sydow (Schawkoti in Rußland).

zun Deutschen Rei Erste Beilage uu chen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den J7. März

1905.

Qualitãt

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

———

Gejahlter Preis für 1 Dopp

niedrigster böchster

Anläßlich der in Nürnberg im Juni stattfindenden Entbüllung 8

Regenten Luitpold am nordwestlichen Ende des Maximilians

Nachmittags 3 Uhr: Wallensteins Sonn ö. nittags 4Ubr: liebte jugendliche Schulreiterin Fräulein Dora 9 Zentraltheater. Sonnabend, Nachmittan 42

Breslau. Ratibor.

Göttingen Geldern. Neuß .. Döbeln. Rastatt

Kottbus . Bromberg

Breslau. atibor

Göttingen Geldern. Neuß . Döbeln Rastatt

Bromberg

Breslau.

Ratibor.

Göttingen Geldern. Döbeln

Rastatt

Kottbus . Bromberg

Breslau.

Ratibor. Halberstadt. Göttingen Geldern.. 1 Döbeln

Rastatß

reg ̃⸗ ; an Dperette in 3 Akten von Julius Bauer. Musik ,,,, ee ,. *. ; ; mit märchenbafter Pracht und faszinierenden Effekten Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Zigeuner afzen . . ̃ ba- dn i, ger de, Pie Juxheirat. ,, Ausstattungspantomime: Eine Nord

Bemerkungen. Ein liegender Strich (— in den

Landsberg a. W.. Hirschberg i. Schl. Halberstadr t

Chateau⸗Salins

Kaufbeuren... Langenau i. Wrttbg..

Landsberg a. W..

Wongrowitz. . i. S Halberstadt.

Chateau. Salins

Landsberg a. W. Wongrowitz. Zirschberg i. Schl. HDalberstadt ?

lrach i. Writbg.

Chateau Salins Landsberg a. W. .

Wongrowitz. Dirschberg i. Schl.

slrach i. Wrltbg. Langenau i. W

Chůteau⸗Salins Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der

63 . o Ver v Spalten für Preise hat die laufe wert g

Bedeutung, daß der betreffende

elzentner niedrigster w Weizen. ̃17 4,50 16,40 16,50 17,60 1640 16.40 17, 10 17,40 17,80 17,80 15, 96 24 16 59 17,0 19,00 19,00

Kernen (euthülfter Spelz, Dinkel, Fesen).

19,50 19, 40 19,50 Roggen. 1 13,20 13,59 13, g 12556 ö. 12,50 12, 60 13,20 13,30 13,70 13,80 . 13,80 13,70 13,70 13, 20 14,56 15,50 15,50 14 60 . 13,56 13,50 14,55 15, 60 14,50 . Ger st e. 11590 K 1400 1420 2 14 80 15,30 15,30 16.00 2 15,50 16,95 16,95 1440 15,900 13576 1376 K 17,50 18,40 —— 225 21, 00 1640 21. Safer. J 14,60 15,40 16,00 12, 80 13,30 14290 1450 15,00 15, 10 14 65 15, 40 15,40 14,40 1490 15,50 15,50 420 k 14.95 1410 16,20 1640 14530 15.00 17,56 15,00 15,690 28

uf volle Mack abgerundet mitgeteilt. Preis nicht vorgekommen ist !

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Durchschnitts Am vorigen Außerdem wurden Verkaufe. 3 Nartttage ang d elta fin ĩ 1 (Spalte 1) wert 1 Doppel- Durch nach sberschlãglicher Doppelzentner jentner . den 6 , . preis Doppeljentner 4 . 4 ö (Preis unbetannt . 1678 1708 ; 39 053 1646 163 ö 30 . ö. 1130 1738 1725 51416 177 66 16 ; 323 19,55 19, 17 . 1856 1536 1 9 ; 407 1357 13.5. . 155 1278 , 1255 17350 1730 9.3 32 1330 1335 83 e 26 55 13 83 13. 30 9.3 20 930 15350 16 50 g. 3 2 1866 1451 1as3 18.3 . 513 14555 14,45 9.3 98 1400 14909 11 560 14,00 14,20 9 . 2 . ö . 2 555 ; 16 ö 15,55 15 55 8 5 16 . / g . oro . : 1 14,00 9. 3. 10 10 1783 J . 344 26 25 1945 93 ö 233 1553 15.30 29 51 1286 1416 4 ö 355 15,17 1526 9.3. 315 14598 1493 9. 3 761] 1410 1426 53 10 1105 1579 1500 89. 3 3 836 153,57 15, 55 16.3. 8 299 1s 33 1699 11.3 . 3. 1475 14.79 9.5. 155 17356 16 6

Der Durchschnittspreis wird aus den unab 1 . reis wird er gerundeten ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß ae ere i g fr s.

Sonntag: Zwei große Vorftellungen. Nach.

ö ,,, 31 Uhr (ein , , Her f, große Belleulliancetheater. GBellealliancestraße 7. usstattungs pantomime. ends 77 Uhr: Eine Diecettien Krrn n. Schöne) Sonnabend, atends Ihrer dchlrsanlé . beiden Vorttelluigen;

f Üübr: Jum ersten NRale: Tie Rothe. Sensations. l. Beilage zu

In , der la tr. 58 des „Deutschen Reichsanzeigers c. einige Spalten verwechselt worden. i

Berichti

pte von deutschen F vom 8. März

fich n,. für der J. sind bei er st insich wie folgt: ö

Monat Februar 1905 lich der Monatsvergleichszahlen

Dieser Teil der Tabelle sollte lauten

e m , . , , , me e . r , .

22

8 de Nachmittags: Die Fleder⸗ ; ĩ Verlobt: Frl. Margot von Sperling mit Hrn. ,, Trianontheater. (Georgenstraße, mischen , von Hofmann .

Friedrich und Universitãtsstraße) Sonnabend: Das Verehelicht: Hr. Oberleutnant a. D. Job -⸗Detlef

beck (Frfurt⸗. Hrn. Kammergerichtsrat Di. Kanold (Berlin). Hrn. Hauptmann Karl Lueder

An vorbenannten 55. Marktorten 60 Marktorten?) im 62 Dezember 1904

September

270 142 326 498 6509 497 621 602 S863 872 904 885 320 690 131 254 113 408 134 052 21 594 281 390 29276 373 657 . 433 992

378 468 044

Pentz Gremmelin). Hr. Major Hugo Pau (Spandau). Fr. Wirkliche Geheimrat Albertine von Strauß und Torney, geb. von Torney (Bcke—

Saal Bechstein. Sonnabend, Abende 8 Uhr: burg) SElise Freifᷓ, von der Recke, geb. von Liederabend von Meta Lion.

Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.

wank in

Galaprogramm. Neue

Verlag der Expedition (Scholz!) in Berlin.

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Zum 56. Male: Der Kiloiartzr, Elefanten, worunter Marv, der einzig existierende Saltomortale schlagende Elefant. Ferner: Die be⸗

Deutscher Reichstag. 165. Sitzung vom 16. März 1905, Nachmittags 1 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)

Tagesordnung: Fortsetzung der zweiten Beratung des ö ichsh aushalfsetäts für 4905 bei dem Etat für den eichskanzler und die Reichskanzlei und den dazu gestellten, im Wortlaut bereits mitgeteilten sie ben Resolu⸗

jum internationalen Recht? sie, als sie e nach No

uschaft sich

Weiß die R verträge mit n. Linie ohne D seinerzeit da Neutralitãt rüstungen V beiter, die n

rauf hingewie

(Soz.), fortfahrend:

ältnis steht nun Vie Trans portdampfer

um Militaärflüchtlin

Die geheuert wurden, nicht e ssibẽ gingen. Aus in einer Gefangenschaft des ru seine Kriegsschiffe je nach seinem W ichs regierung von dem Abschluß solcher Miets— 6ch kann mir nicht denken, daß die Amerika—⸗ Reichsregierung so etwas täte. Ich habe schon bi sen, daß Deutschland in un rvflichtungen gebroche orschub geleistet hat. ach. Rußland gehörten, (infa wird aus dem Braunschwei ndelt es sich nicht

In

Mannschaften rfuhren, einem Briefe

zu welchem Zwecke geht hervor, daß ssischen Admirals

gehöriger Weise die n und in bezug auf die Kriegs—⸗ Schneidemühl h ch über die Grenze gebracht. gischen und aus Oberschlesien . um Militärpflichtige, sondern Sie werden zwangsweise nach dem nächsten

at man Ar⸗

russischen Militärkordon abgeschoben. So beri in oberschlesis Burgermeister. Wenn ki wahr erich, nf e r n e,, Stück. Nicht nur gemeine Soldgten, sondern auch ; siziere entziehen sich in Rußland der Militärpflicht. Tau⸗ sende und aber Tausende Lon Männern weigern sich, auf den Kriegs. afl nnen, * ,, . wie man es noch nicht erlebt hat 3 ist ein Bruch der Neutralität, wenn wir solche Leute aussiefern; Wir müssen ein solches Verhalten auf . i e, r , 6 si . ö. mit Rußland gut * Freunb zu sein. in der Bevölkerung ist die Sti c Kriege und den St. Peters burger . am Ding . umgeschlagen. Diese Vorgänge haben in der ganzen Welt einen El. der Entruͤstung hervorgerufen. Diese Metzeleien und Schlachtereien . von Männern, sondern auch von ö und Kindern stehen eispiellos in der Geschichte da. In Warschau hat man Hunderte von gemeinen Verbrechern aus den Gefängnissen entlassen um zu plündern und zu stehlen. Man muß weit in das Mittelalter gehen um ähnliche Taten festzustellen. [Zuruf rechts: Kommune! F habe die damaligen Vorgänge bei der Kommune ins richtige Licht telt. Jedenfalls hat die Kommune nicht den zehnten Teil der Schandtaten begangen, wie die Versailler gegen die Kommunards muß noch auf den Königsberger Prozeß eingehen. I

hatte seinerzeit gesagt, nach einem solchen Prozef ü

te sein . . in ozesse w , , . mit Schimpf und Schande 6 5 63 , erwiderte u. a., es sei bewiesen worden, daß anarchistische un ) n, , Schriften beschlagnahmt worden wären. Das 83 ad urch das Urteil des Sachverftändigen klar widerlegt. 5 eh den Eindruck, als wenn Graf von Bülow die traurige , . in diesem Prozeß der Justizminister und der Gerichts hof ge⸗ pielt haben, nicht voll zum Bewußtsein gekommen ist, fonst hätte bie h, , n Stelle im Reich den Ausgang nicht so gleichgültig hin= nehmen können, In der Deutschen Jurssten zeitung! ist ausgeführt daß 1 das Auswärtige Amt und die Justizwerwaltung eine Reihe der

zersten Fehler, bei Einleitung und Durchführung dieses Prozesscz

hat zu Schulden kommen lassen; dasselbe Motiv variiert di is

) de de ert die y,, trotzdem absolute Gleichgültigkeit der meg ni be nstanzen gegen den so kompromittierenden Ausgang! Auch dieser Prozeß hätte doch Anlaß zu einer Revision unferer russischen