1905 / 79 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 01 Apr 1905 18:00:01 GMT) scan diff

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dem Jahre 1893 Lit. P Nr. 54 über 100 (i. B. einhundert Mark) zu 380 verzinelich,

nebst den kagebckt en Zinsscheinen, fällig am 1. Ok⸗ tober 1909 bezw. 1. Januar 1901 bis 1. Sftober 19504 bezw. 1. Juli 1907 einschließlich, sowie der beiliegen⸗ den Zinsscheinanweisungen beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird y pätestens in dem auf Freitag, den 2. Februar 1906, Vormit⸗ tags 10 Uhr, Zimmer 28, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen. widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Darmstadt, den 25. März 19605.

Großherzogliches Amtsgericht Darmstadt J.

416 Aufgebot. F. 5 - 05.1. Der Kaufmann Karl Hebbeler zu Celle hat als fleger für den abwesenden Kaufmann Christian eetjen aus Celle das Aufgebot der angeblich ver⸗

loren gegangenen Aktie Nr. 35 der Aktiengesellschaft

Rolandshütte zu Weidenau über 500 Taler, am

109. August 1894 auf den Namen der Ehefrau G. C.

Deetjen übertragen, beantragt. Der Inhaber der

Aktie wird aufgefordert, spätestens in dem auf den

10. Juli 1905, Vorm. 10 Uhr, vor dem

unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots—

termine seine Rechte anzumelden und die Aktie vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.

Siegen, den 23. März 19605.

Königliches Amtsgericht.

566191 Aufgebot.

Die Frau Bertha Reiber, verwitwet gewesene Fesecke, geborene Heuck, in New Joꝛk bat das Aufgebot des angeblich verbrannten Prämienpfandbriefs der Deutschen Grundereditbank in Gotha Abt. II

Ser. 5969 Nr. 119 3459 über 300 0 beantragt. Der

Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Juli 1995, Vormittags 2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos— erklärung erfolgen wird.

Gotha, den 28. Oktober 1904.

Herzoglich S. Amtsgericht. JI. 1531 Erledigung.

Der in Nr. 1 des Deutschen RA. für 1905 u. a. esperrte Deutsche Hypotheken Pfandbrief, Serie VII it. E Nr. 19 154 über 300 M wird dem Verkehr

freigegeben. 12450 IV. 16. 04.

Berlin, den 1. April 1905.

Der Polizeipräsident. IV. E. D.

[719] Bayerische Vereinsbank in München.

Gemäß §z 367 des Handelsgesetzbuchs geben wir bekannt, daß der Verlust der 37 Pfandbriefe unseres Instituts:

Lit. E Nr. 35666 und 51374

zu je M 100, angemeldet wurde.

München, 31. März 196065.

Die Direktion.

173 Deyotscheinaufgebot.

Der vom 1 Februar er. datlerte Depotschein über die auf den Namen des Herrn Kaufmann Eduard DSamburger in Kattowitz lautende Versicherungs⸗ police Nr. 213 662 ist in Verlust geraten. Dies wird gemäß 5 17 der Versicherungsbedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht., daß nach fruchtlosem Ablaufe einer Frist von drei Monaten nach dem letzten Erscheinen dieses Juserats der genannte Depotscheln für kraftlos erklaͤrt wird.

Berlin, den 30. März 1995.

Friedrich Wilhelm Preußische Lebens und Garantie- Versicherungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft zu Berlin.

1997131 Aufgebot. F 4 - 05. 1.

Der Oberingenieur E. Sallensleben in Karlsruhe, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Friedberg und Dr. Wolff in Karlsrube, hat das Aufgebot des auf den Namen des Antragstellers ausgestellten Kurscheins Nr. 681 über einen über 100 lautenden, im Gewerkenbuch mit der gleichen Nummer bezeichneten Kur des in 1000 Kuxe eingeteilten konsolidierten Steinkohlen⸗ und Salzsoolfeldes Richard I zu Rhvnern, Kreis Hamm i. W., als deren CGigentmer auf Folio 59 des Gewerkenbuchs der Antragsteller eingetragen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, srätestens in dem auf den 13. Dezember 1905, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, an⸗ beraumten Aufgebotstermine feine Rechte anjumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloz⸗— erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Samm, den 13. Märj 1905.

Königliches Amtsgericht. 1771 Aufgebot.

Der Ockonom Alois Arpel in Lechhausen bei Augsburg, früher Fleischbeschauer in Hochstädt a. d. D., bat das Aufgebot der Lebensversicherungs. police Nr. 29 331 vom 17. April 1891 über 2000 . der Mecklenburgischen Leber sversicherungs bank auf Gegenseitigkeit zu Schwerin, ausgestellt auf Alois Apvel, Fleischbeschauer in Hochstädt a. d. D., be— antragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf— gesordert, spätestens in dem auf den 9. Dezember 1905. Mittags 12 Uhr, vor dem unterjeich neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloterklärung der Urkunde er— folgen wird.

Schwerin. den 27. Mär 1905.

Großherioaliches Amtsgericht. soõg9363 Aufgebot.

Der Gastwirt und Schreiner Franz Stöckinge r in Wiesloch (Baden) hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des Hinterlegungsscheins vom 6. Mai 1887 über die Hinterlegung der von der Deutschen Lebens versicherung? Gesellschaft in Labed auf das Leben des Antragstellers bejw. seiner Ehe⸗ frau Barbara Stöckinger, geb. Schnautz, in Wiesloch ausgestellten Policen Nr. 64 157 und 54 155 Der Inbaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte Vätestens in dem Termin am 8. Juni 1903, Vormittags 0 Uhr, bier anzumelden und dis Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Fraftloꝛerklãrung der Urkunde erfolgen wird.

Lubeck, den 2. Nodember 1904.

Das Amtsgericht. Abt. VIII. 1220 Bekanntmachung.

Das K. Amtsgericht Wärjburg hat am 10. März

d. J. folgendes

Aufgebot erlaffen. 31 Verlust gegangen ist der Disvositions- schein der K I. Fillalbank Würjburg, am 3. August

1896 ausgestellt dem Löb Strauß, Handelsmann in Oberaltertheim, über die Hinterlegung folgender 3 00 Bodenkreditobligationen der Vereinsbank Rürn⸗ berg, nämlich

1 Serie VIII Lit. D Nr. 3088 und 3089 à 200 MS und

) Serie VIII Lit. O Nr. 3069 über 100

Auf Antrag des Löb Strauß von Oberaltertheim wird der Inhaber vorgenannten Depositionsscheins aufgefordert, seine Rechte auf den Schein späteftens im Aufgebotstermine am Donnerstag, den 16. No⸗ vember 1995, Vormittags 9 ühr, Zimmer Nr. 45, L links, bei dem K. Amtsgerichte Wärzburg anzumelden und den Depositionsschein vorzulegen, widrigenfalls dieser für kraftlos erklärt werden wird.

Würzburg, den 25. März 1905. t

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) Andreae, K. Kanzleirat.

99678 Aufgebot.

Die Firma Gasmotorenfabrik Deutz Zweignieder⸗ lassung Leipzig, in Leipzig, hat das Aufgebot des folgenden Wechsels

Gelsenkirchen, den 4. Dejember 1904. Für M 50. Am 25. Januar 1905 zahlen Sie gegen diesen Prima ⸗Wechsel an die Ordre . die Summe von Mark Fünfzig

S* ö . 8 dern deer lamm, g. encsterben

beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf— gefordert, spätestens in dem auf Montag, den 15. Januar 1906, Mittags 12 Uhr, Zimmer Nr. II5, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Dortmund, den 21. Marz 1905.

Königliches Amtsgericht. 8282 Aufgebot.

Laura Steinmetz zu Breslau, vertreten durch den Kaufmann Otto Steinmetz in Elberfeld, Post⸗ straße 54, hat das Aufgebot des abhanden gekommenen Hypothekenbriefs vom 15. Mai 1902 über die im Grundbuche von Barmen Band 109 Blatt Nr. 5372 Abt. III Nr. 4 für die Antragstellerin eingetragene, jahrlich mit 5 vom Hundert verzinsliche Darlehens— forderung von 4000 * beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Juni 1995, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sedanstraße, Zimmer 136, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Barmen, den 16 Februar 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. 10.

I. Es haben 99326

I) a. der frühere Bodenmeister Edmund Schuster, zugleich als Vertreter seiner minderjährigen Kinder Hedwig, Max, Georg, Elisabeth und Helene Schuster zu Nicolai,

b. die verehelichte Bodenmeister Marie Schuster, 8 Rohner, zu Nicolai, Ehefrau des Edmund Schuster,

3. * Magistratsbureauassistent Carl Schuster zu Nicolai,

als eingetragene Eigentümer des Grundstäcks Blatt 8 Nicolai Parzelle,

2) der Stellenbesitzer Josef Porschke und seine Ehefrau Barbara geborene Buczek zu Wilkowpy, als eingetragene Eigentümer des Grundstücks Blatt 3 Wilkowy,

3) der Stellenbesitzer Andreas Kempski, jetzt zu Panewnik, als eingetragener Eigentümer des Grund- stücks 31 Panewnik,

zu 123 vertreten durch den Rechtsanwalt Larisch zu Nicolai,

zum Zwecke der Ausschließung der unbekannten Gläubiger das Aufgebot folgender Hypotheken

zu 1) der auf Blatt 8 Nicolai Parzelle in Ab⸗ teilung III unter Nr. 1 für die Arrendatoren Moses Aufrecht und Mendel eingetragenen

11 rück⸗

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*

*

II. Es haben ferner

1) die berehelichte Kaufmann Fannd Heimann, ge⸗ berene Wittner, zu Nicolai, vertreten durch Rechts= anwalt Larisch zu Nicolai,

2) die Schlevperfrau Julie Faron, geborene Zogalla, zu Petrowitz jegt zu Kostuchna, vertrefen durch die Rechtsanwälte Justizrat Pohl und Neusch zu Gleiwitz,

daz Aufgebot folgender verloren gegangener Hrpo— thekenbriefe

zu 1) vom 21. November 1849 über die auf dem Grunzbuchblatte des Grundstücks Blatt 67 Nicolai in Abteilung III unter Nr. 3 für die Sufanna Krafernk eingetragenen und an den Schänker Löbel Dirschel zu Nicolai, den Gastwirt Morig Stern zu GrutschäüFz bei Oppeln und Salomon ichauer zu Lendzin am 26 Juni 1860 abgetretenen 8 Taler rũckstãndige Kaufaelder,

zu 2) vom 8. Dezember 1900 aber die auf dem Grundbuchblatte des Grundstucks Blatt il Petrowitz in Abteilung III unter Nr. 22 für die Antrag⸗ stellerin zu 2 eingetragenen 1500 Illaten forderung

beantragt. Die Inhaber vorbezeichneter Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem zu 1 be⸗ zeichneten vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Nicolai, den 14 März 1905.

Königliches Amtagericht.

175

Besch

Der Aderer und Schlaghüter Heinrich Jalob Groß in Gleishorbach hat beantragt, seinen Vater, den Metzger Georg Jakob Groß, geboren am 18. Februar 1811 zu Bergzabern, im Inlande zuletzt wohnhaft in Gleishorbach, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich fpätestens in dem Aufgebotstermin Montag, den 18. Dezember 1905 im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Berg⸗ jabern zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft Über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung spätestens im Aufgebotz— termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Bergzabern, den 25. März 1905.

K. Amtsgericht.

(100107

Das Kgl Amtsgericht Kaiserslautern hat unterm

24. März 1905 folgendes Aufgebot

erlassen: Der Tagner Karl Gooß, in Hochspever wohnend, hat als Abwesenbeitspfleger beantragt, die am 16. Januar 1851 in e g. geborene, an⸗ geblich im Jahre 1876 nach Amerika ausgewanderte und seitdem verschollene Magdalena Keller, zuletzt wohnhaft in Hochspeyer, für tot zu erklären. Dle bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätesteng in dem auf 24. Oktober gos, Vormittags 9 Uhr, vor dem unten bezeichneten Gericht, Zimmer Nr. 33, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anjeige zu machen.

Kaiserslautern, den 24. März 1905.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts:

(L. S) Müller, Kal. Sekretär.

(1060134 Aufgebot. F. 2I95. 3

Der Kaufmann August Maver, Sohn von Anton Mayer, in Kaiserslausern wohnhaft, hat beantragt, den verschollenen Heinrich Mayer, Sohn von Anton Maver, geboren am 15. Juli 1859 in Kirn, zuletzt wohnhaft in Kirn bei selnem Vater Anton Mayer, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den LI. Oktober 1905, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 14, an— beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde= rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Kirn, den 17. März 1905.

Königliches Amtsgericht.

(100133 Aufgebot.

Franzieka geborene Poland, Witwe des Stifts— rechners Karl Winheim in Lich, hat beantragt, den derschollenen Kaufmann Emil Poland, geboren am 24. Oktober 1853 zu Bayreuth, zuletzt wohnhaft in Lich, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver— schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Februar 1906. Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 2, an— beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Lich, den 22. März 1905.

Großherzoglich Hess. Amtsgericht. 199399) Oeffentliche Bekanntmachung.

Auf Antrag der Torfladersehefrau Anna Hennes in Rosenheim wird gegen deren Ehemann, den Torf⸗ lader Josef Hennes von Rosenheim, das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung erlassen unter der Aufforderung:

1) an den angeblich verschollenen Josef Hennes, sich svätestens im Aufgebotstermine, welcher hiermit auf Montag, 6. November 1905, Nachmittags 4 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaale angesetzt wird, zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden wird;

2) an alle, welche über Leben und Tod des Josef Hennes Auskunft zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Rosenheim, 23. März 1905.

K. Amte gericht. (gei Dr Freundlich.

Für den Gleichlaut mit der Urschrift:

Rosenbeim, 24. März 1905.

Gerichtsschreiberei des K. Amtegerichts Rosenheim. L S) Strobm, K. Sekretär.

199 Aufgebot. F 305.

Der Landmann Johann Hinrich Gerhard Brötje in Seefelderaußendeich bat beantragt, den verschollenen Hermann Friedrich Brötje aus Schweiburg, geboren am 6. Juni 1849 daseibst, zuletzt wohnhaft in Seefelderaußendeich, für tot zu erklären. Der be— zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spãtestens in dem auf den 10. Oktober 1905, Vormittags 0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht . raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben odet Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Varel, den 28. März 19605.

Großherzogliches Amtsgericht. II.

100192 Aufgebot. I7. F 48. 04. a. Der Rechtsanwalt Scha tel II. zu Lichtenberg, Frankfurter Allee 193, als Pfleger des Naächlasses des am 24. Januar 1904 zu Lichtenberg verstorbenen rraktischen Arztes Dr. med. Max Carl Wilhelm Seeger,

b. der Rechtsanwalt Lb zu Berlin 8., Kottbuser— damm 5, als Pfleger des Nachlasses des am 15. Ja- Tuar 1904 zu Schöneberg verstorbenen Kaufmannz Salo Samoje,

haben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Vachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen ; .

a. den Nachlaß des verstorbenen praktischen Arztes Dr. med. Seeger, ö.

b. den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Samoie

spätestens in dem auf den 8. Juni 19035, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Hallesches Ufer 26 1, Zimmer Nr. 20, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu= melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu ent—⸗

halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift

oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläublger,

welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pfiichtteils= rechten, K und Auflagen berüchsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ,. . Gläubiger noch ein Ueberschuß srgibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlaffes nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. . die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermäͤchtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschraͤnkt haften, tritt, wenn fie sich nicht melden, nur der Rechtsnachtesl ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachla fes nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich keit haftet. Berlin, den 17. März 1905. Königliches Amtsgericht II. Abt. 17.

176 Bekanntmachung. F 1. 05.

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- schließung bon Nachlaßgläubigern der am 5. Oktober 1904 in Rixdorf verstorbenen Handelsfrau Germania Marie Ulrika Matschigvelli, geb. Wischert, hat das Königliche Amtsgericht, Abteilung 9, in Rirdorf durch den Assessor Irmer für Recht erkannt:

J. Folgenden Nachlaßgläubigern werden ihre an= gemeldeten Forderungen gegen den Nachlaß der am 5. Oktober 1904 in Rirdorf verstorbenen Handele⸗ frau Germania Marie Ulrika Matschiavelli, geb. Wischert, vorbehalten:

1) der Firma Schultze u. Trübe in Berlin C., Breitestr. 4, in 6 von 162,95 4,

2) der Firma Heymann u. Borchardt in Berlin C., Poststr. 27, in Höhe von 102,15

3) der Firma Laer u. Sohn in Berlin S., Wall⸗ straße 57, in Höhe von 378,25 „,

4) der Firma Karl Koppenheim in Berlin C., Gertraudtenstr. 22, in Höhe von 277,55 M,

5) dem Rechtsanwalt Dr. Arnold Cohn in Berlin C., Stralauerstr 51, in Höhe von 11,89 4,

II. Die übrigen Nachlaßgläubiger, soweit nicht ihre Rechte nach dem Gesetz unberührt bleiben, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermäͤchtnissen und Auflagen befriedigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be= friedigung der nicht ausgeschlossenen Glaͤubiger noch ein Ueberschuß ergibt. ö

Auch haftet allen Nachlaßgläubigern, soweit ihnen nicht ihre Forderungen unter J vorbebalten find, nach der Teilung des Nachlasses jeder Erbe nur für ie ffren Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ ichkeit.

Rixzdorf, 22. März 1905.

Königliches Amtsgericht.

100114 Oeffentliche Bekanntmachung. 95. V 147. 05. 3.

In dem von dem Kaufmann Carl Leipziger und dessen Ehefrau Dorothea Leipziger, geborenen Keßler, zu Berlin am 19. Januar 1965 notariell errichteten und am 25. März 1905 eröffneten gemeinschaftlichen Testament sind die Kinder der Erblasser, als:

1) Kaufmann Hugo Leipziger,

2) Kaufmann Leo Leipzißer,

3) Kaufmann Josef Leipziger und

4) der Kaufmann Sally Leipziger bedacht.

Berlin, den 17. März 1905.

Königliches Amtsgericht J. Abt. 95.

179 Bekanntmachung. ;

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichte vom beutigen Tage sind die verschollenen

1) verwitwete Magdalene Single, geb. Lorenz, später verehelichte Kunz, geb. in Heinzenhausen, Rheinbayern, .

2) Elisabethe Single, geb. 8. August 1868 in in Brooklyn,

3 Anna Marie Single, geb. 26. August 1870 in Brooklyn,

zuletzt ansässig gewesen in Brooklyn, mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhaͤltnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inland befindliche Vermögen für tot erklärt worden.

Berlin, den 24. März 1905. :

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 82.

liooiio] . Der verschollene Uhrmachergehilfe Maximilian Padelt aus Glatz, geboren daselbst am 20. Juni 1862, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird das Ende des 31. Dezember 1895 festgestellt. Glatz, den 23. März 1905. Königl. Amtsgericht. 197 Aufgebotssache. 3. F. 10. 20. Der verschollene Matrose Heinrich August Otto Vodegel, geboren am 11. Januar 1858 zu Neuen kirchen als Sohn des Buchbinders Peter Heinrich Vodegel zu Neuenkirchen und dessen Ehefrau Henriette Wilhelmine Charlotte geb. Blomever, wird für tot ertlãrt. Melle, den 24 März 1905. Königliches Amtsgericht. II. 1785 Bekanntmachung. ; Durch Ausschlußurteile des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind: ! A. die konsolidieiten preußischen Schuldverschrei⸗ ungen: ; 1 4 3I- vormals 4prozentigen preußischen Staats⸗ anleihe von 1882: . x Lit. D Nr. 248 731 und Nr. 248 732 über je cer, gr aus ziz aber 20 Lit. F Nr. 213 über 200 M, 2) a der 37 prozentigen preußischen Staatsanleihe von 1389 Lit. Nr. 95 144 über ic. AM, b. der 36 vormals 4prozentigen preußischen Staats- anleihe von 1876. 1879 Lit. F Nr. 52 716 über 200. , 3) der 34 prozentigen preußischen Staatsanleihe von 1895 Lit. F Nr. 228 609 über 200 M, 4 1. der 3⸗ vormals 4prozentigen preußischen Staats anleihe a. von 1830 Lit. E Nr. S6 648 über 300 M, b. von 1880 Lit. E Nr. S6 619 über 300 „, e von 1880 Lit. E Nr. 856 630 über 300 M, d. von 1882 Lit. E Nr. 532 304 über 300 Mp6, e von 1884 Lit. EF Nr. 810 876 über 300 K, k. von 1885 Lit. BE Nr. 932 299 über 300 6, 2. der 31 prozentigen preußischen Staatanleibe von 1890 Lit. E Nr. 365 S887 über zo „K, ) der n vormals 4prozentigen preußischen Staate anleihe von 1885 Lit. E Nr. J39 565 f und 939 652 über je 300 , ö

6) der 3. (vormals 44) prozentigen preußischen

Staatsanleihe von 1881:

Lit. F Nr. 167 854 über 200 A, 7) der 5 vormals 4 prozentigen preußischen Staats; ng ben gigs ihe zoo . . 9 ber . 8) der 33. vormals 40/0 igen preußischen Staats anleihe von 1882: . Lit. E Nr. . 26 . 23 46, ö r Stadtanleihe: . 3 . i ch der Stadt Berlin, mit 3*0/o vernghch ieee gi, O Re. A g her 19 * b. von 1886 Lit. N Nr. 42697 über 200 4, e. von 1890 Lit. N Nr. 69 694 über 209 , 27) die 33 prozentigen Berliner Stadtobligationen 1828: velig G Nr. 3018 und 7575 über je 75 416 für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 14. März 1905. . Königliches Amtsgericht J. Abteilung 82.

100109 Im Namen des Königs! t l Verkündet am 27. März 1905.

Lany, Gerichtsschreiber.

Eingetragen in das am 28. März 1905 aus—⸗

ehängte Verzeichnis der verkündeten und unter— ö Urteile. Lany, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache des Häfners Traugott Leh— mann u. Gen. hat das Königliche Amtsgericht zu Finsterwalde in dem auf den 27. März 1905, Vor⸗ mittags 11 Uhr, angesetzten Aufgebotstermin durch den Gerichtsassessor Dr. Goßlau für Recht erkannt;

J. Folgende Hypothekenbriefe werden für kraftlos erklärt:

1) Der gemelnschaftliche Brief, der über die im Grundbuch von Lieskau Bl. Nr. 6 in Abt. III unter Nr. 11 für Christiane Bräunig zu Lieskau und unter 11 für Johann Traugost Bräunig ebenda aus dem Kaufvertrag vom 17. April 1853 je ein⸗ getragenen 65 Talern nebst Zinsen gebildet ist,

2) der gemeinschaftliche Brief, der über die im Grundbuch von Finsterwalde Landg. Bl. Nr. 899 in Abt: 111 unter Nr. 3 für den Tischler Ganzlin zu Finsterwalde und den Ingenieur August Ganzlin

zu Chemnitz Ir genen 6300 M und 3300 M0

nebst Zinsen gebildet ist, ,

3) der Brief, der über die im Grundbuch von ö Bl. Nr. 478 in Abt. III unter Nr. 3 ür die Geschwister Berthold, Martha, Dedwig und 9. . eingetragenen 400 Taler nebst Zinsen gebildet ist,

4) der Brief, der über die im Grundbuch von Breitenau Bl. Nr. 2 in Abt. III unter Nr. 9 für Friedrich Karl Reinhold Pohlenz zu Breitenau aus der Schuldurkunde vom 15. Juli 1870 eingetragenen ö. 6 Sgr. nebst Zinsen gebildet ist.

w

Die Kosten des Verfahrens fallen den Antrag— stellern zur Last.

Finfsterwalde, den 27. März 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. J.

(looo Durch Ausschlußurteil vom 22. März 1905 sind die Hypothekenbriefe vom 21. Januar 1831 über die im Grundbuche von Ampleben Bd. 1 BI. 37, 47 sowie im Grundbuche von Evpessen Bd. 1 Bl. 83 zur Gesamthaft für die Witwe Lindenberg, Marie geb. Isensee, in Eilum aus der Urkunde vom 7. April 1879 eingetragene Darlehnsforderung von 3000 0 nebst Zinsen seit 1. April 1879 für kraftlos erklärt.

Schöppenstedt, den 23. Mär; 1905.

Herzogliches Amtsgericht.

Böwing.

174

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind:

L. Der Brief über die Hypothek von 300 M und Zinsen, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 25. Mai 1881 in 4 III Nr. 16 des der unverehelichten Matilde Pohl zu Falkenberg, Kreis Neurode, gehörigen Grundstücks Falfenberg' Nr. 45 am 27. Mai 1881 und gebildet aus einer Aus- fertigung der genannten Schuldurkunde und dem Vypothekenbriefe vom 27. Mai 1881, fär kraftlos erklärt worden.

II. Der Müllermeister Johann Gottlob Langer zu Peterswaldau, Kreis Reichenbach u. d. E., bezw. dessen Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die für ersteren in Abteilung III Nr. 2 des Grundstücks Nieder Hausdorf, Kreis Neu rode, Nr. ö6, welches dem Schmied August Gebel jun. daselbst gehört, eingetragene Hypothek von 100 Talern ausgeschlossen worden.

Neurode, den 23. März 1965.

Königliches Amtsgericht.

II89 Oeffentliche Zuftellung. r R. 34. 95. Zivilkammer 30. Die i Marie ggg sch geb. Bartknecht, zu Berlin, ilsnackerstraße 57, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Lindenberg bier, klagt gegen ihren Ghe⸗ mann den Bäckermeister Friedrich Klotzsch, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös— licher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den . beste hende Ehe zu trennen und den Beklagten ür den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ 1 des Rechtsstreitg vor die zwanzigste Zivil- Ammer des Königlichen Landgerichts ] zu Berlin Neues Gerichtsgebäude, Gruner traße, 1I. Stockwerk Zimmer 27. guf den 17. Jun 1908. Vor⸗ mittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, (inen bel dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der z entlichen Zustellung wird dieler Auszug der Klage belannt gemacht. Ber lin, 22 ärz 1905. ehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivil kammer 20.

(1858

Beitha Kulms, geb. Breslau,

zwischen cheiden, d schuldigen Teen 6 ag zur mündl V Nechtsstreit6 vor die jweite Rm. 3

*

1

lichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzer Stadt⸗ . wen II. ö 81, auf den zz. Juni 19085, Vormittags 111 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 27. März 19905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [109125] Oeffentliche Zustellung. 11 E 28 / 04.

Die nachgenannten Chegatten 1) Maximilian Teller, Arbeiter in Dresden, ö V,. Ida Marie Weiß, geb. Schütze, in

euben,

3) Minna Emma Winkler, geb. Schmidt, in Niederl oßnitz, .

4 Emma Maria Rehork, geb. Wagner, in Krebs

ei Pirna,

5 w Pauline Mürner, geb. Barthel, in

resden,

s) Rosina Wannack, geb. Streicher, in Landshut,

7) Anna Ida Werner, geb. Kliehm, in Dresden,

8) Johanne Ernestine Wendel verw. gew. Klemens, geb. Kleinstück, in Dresden, Mena Wilhelmine Straube, geb. Neumann, in

eißen.

190 Emma Marie Elsa Mirtschin, geb. Wuschick, in Deuben,

11) Auguste Minna Max gesch. gew. Max, geb. Möge, in Dresden,

1 Karl Hermann Schauer, Arbeiter in Dresden,

13) Clara Emma Makiola, geb. Lippert, in Dresden,

14) Agnes Anna Winkler verw. gew. Lösche, geb. Weber, in Dresden,

15) Bertha Laura Weller, geb. Schmidt, in Radebeul,

vertreten, Nr. 1 bis 6 durch Rechtsanwalt Gustav Müller, Nr. 7 bis 15 durch Rechtsanwalt Merkel, beide in Dresden, als Projeßbevollmächtigte, klagen je gegen den anderen Ehegatten, dessen jetziger Aufenthalt unbekannt ist, nämlich zu

1) die Carola Dora Teller, geb. Gemeinhardt, zuletzt in Chemnitz, .

2) den vormaligen Futtermeister Carl Wilhelm Weiß, zuletzt in Kossebaude, .

38) den Zimmermann Gustav Robert Winkler, zuletzt in Zitzschewig, ;

4) den Stuckateur Ernst Max Rehork, zuletzt in

Leubnitz, .

5) Peter Mürner, zuletzt in Dallwitz bei Großenhain,

6) den Kaufmann Franz Camillo Arthur Wannack, zuletzt in Meißen,

7 den Bauarbeiter Karl Eduard Werner, zuletzt

in Dresden, s) den Handelsmann Heinrich Otto Wendel,

zuletzt in Dresden,

9) den Steinbossierer Karl August Straube, zu—= letzt in Dresden, —ͤ

10) den Glasmacher Ernst Mirtschin, zuletzt in Deuben,

1I) den Dachdecker Hermann Max, zuletzt in Dresden, ;

12 die Alma Clara Schauer, geb. Goldschmidt, zuletzt in Dresden,

13) den Tagearbeiter Franz Thomas Makiola, zuletzt in Großischachwitz,

14) den Buchbinder Franz Richard Winkler, zuletzt in Dresden,

15) den Mechaniker Ernst Hermann Weller, zuletzt in Dresden

zu Nr. 1, 2. 4, 5, 12, 13 auf Grund von 5 1567 3.2 des V. B. G. Bg,

zu Nr. 6, 19 auf Grund der 5§5 16565 und 1567 3.2 des D. B. G.⸗Bs.,

zu Nr. 3, 7, 8, 9, 11, 14, 15 auf Grund der S5 1667 3. 2 und 1568 des D. B. G.⸗Bs.,

mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Sie laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts Dresden zu dem auf den 24. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termin mit der Aufforderung, je einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Dieser Auszug der Klagen und Ladungsschriftsätze wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.

Dresden, den 29. März 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(190 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schleifers Friedrich Wilhelm Schneller, Adele geborene Schuhmacher, in Ohligs Bail, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Br. Schwacke in Elberfeld, klagt gegen ihren genannten Ehemann, ohne bekannten Aufenthaltsort, früber in Ohligs, unter der Behauptung, daß sich der Beklagte schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten

flichten schuldig gemacht, insbesondere die Klägerin eit Jahren mißhandelt und bedroht habe, mit dem Antrage, die vor dem Standesbeamten zu Höhscheid am 2. November 1898 geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Tell zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 5. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 25. März 1905.

Weingarten, Aktuar Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(185 Landgericht Hamburg. . Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Auguste Friederike Wilhelmine Reh⸗— hagen, geb. Balck in Hamburg, vertrelen durch Rechts⸗ anwalt Dr. Bragkenhoeft, klagt gegen ihren Ehemann er, Franz Johann Wilhelm Rehhagen, unbe— annten Aufenthalts, auf Grund S5 1567 Ziffer 2 und 1568 B. G. B., mit dem Anträge: die The der

Karteien zu scheiden und den Beklagten für den chuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Be—⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zieilkammer VII des Landgerichts 1 Zivilsustligebaude vor dem Holstentors, Holftenwall. flügel, IJ. Obergeschoß. Zimmer 32, auf den 14. Juni 19085, Bormittags 9) Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der offentlichen Zustellung wird diefer uszug der Klage bekannt gemacht.

Damhburg, den 28. Mär 1905.

Pohlmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

191 tliche Zustellung. ĩ e Ehefra Hr 3 Dubois in Gsfen, . 117 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Remy in Essen, klagt ö en ihren Ehe⸗ mann, früher in Essen, wegen Chescheidung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den schuldigen il zu erklären und ihn zu verurteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet

den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Essen auf den 3. Juli 1995, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der ö

entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage kannt gemacht. Essen, den 27. März 1905.

von der Nahmer,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

193 Oeffentliche Zustellung. 2 R 7loß. Die Ehefrau Schachtmeister Theofil Libera, riederike Christine Henriette geborene Gerdes, in arxloh, Kreis Ruhrort. Wilhelmstraße Nr. 12, J,

n n, n,, Rechtsanwalt Dr. Hoeltzen ein in Münster i. W. klagt gegen ihren Ehemann,

den seit 1833 verschollenen Schachtmeister Theofil

Libera, früher in Särbeck, Bezirk Münster, auf

Grund böslicher Verlassung und schwerer Mißhand⸗

lungen, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien

bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des

Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König—

lichen Landgerichts in Mänster auf den 3. Juni

1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung,

einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt

zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Münster, den 29. März 1905. Hinspeter, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

186 Ulm. Oeffentliche Zuftellung.

Marie Zwicker, geb. Fischer, in Ubingen, vertreten durch Rechtsanwalt Wiedmann in Göppingen, ladet in der Ehestreitsache gegen ihren Ehemann Johannes Zwicker, Schmied, mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, zuletzt in Großsüßen, O. A. Geislingen, wohnhaft, den Beklagten zur Eidesleistung und zur nh eig der mündlichen Verhandlung des Rechts- treits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Um auf Freitag, den 2. Juni 1905, Vormittags 1A Uhr, mit der wieder holten Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Den 28. März 1905.

Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

Obersekr. Knöringen.

(100116

Der Gerichtsvollzieher a. D. Minsel in Voßkate b. Itzehoe, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Gerlach in Itzehoe, will gegen seine Ehefrau Helene Minsel, geb. Porath, gesch. Benthin, 3. Zi. un— bekannten Aufenthalts, zuletzt in Weimar, auf Wiederherstellung des ehelichen Lebens klagen. Er hat daher die Anberaumung eines Sühnetermins be— antragt, und ladet die Beklagte zwecks Sühneversuchs vor das Königliche Amtsgericht, II, zu Itzehoe zu dem auf den 39. Mai 1965, Vorm. IO Uhr, an— beraumten Sühnetermin. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Itzehoe, den 27. März 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. II.

413 . SDeffentiiche Zustellung.

Die ledige Luise Friederike Becker in Pfungstadt, für sich und als Vormünderin ihreg minderjährigen Kindes Htto Becker von da, Klägerin. Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Brust in Darmstadt, klagt gegen den Zimmermann Wilhelm Becker, Sohn von Justus Becker, früher in Pfungstadt wohnhaft, jetzt unbekannt wo, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte als unebelicker Vater ihres minderjährigen Kindes Otto verpflichtet sei:

L) der Kindesmutter als den gewöhnlichen Betrag der Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten sechs Wochen nach der Entbindung ins— gesamt 80 M.

2) ihrem Kinde Otto ven seiner Geburt ab, nämlich vom 2. Juni 1904, bis vorläufig zum vollendeten 16. Lebensjahre zum Lebensunterhalt mongtlich 15 zu gewähren,

mit dem Antrage. auf kostenfällige Verurteilung des Heklagten zur Zahlung dieser Beträge und zwar für die rückliegende Zeit sofort, für die Folge in vierteljährigen Raten von je 45 6 im voraus zahl⸗ bar und vorläufige Vollstreckbarkeit des ergehenden Urteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherjogliche Amtsgericht Darmstadt II, Neckar= straße 3, auf Freitag, den 19. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr. 2 Zwecke der öffentlichen 2 . wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Darmstadt, den 30. März 1905.

(Unterschrift), Gerichtsschreibergeh. des Großherzoglichen Amtsgerichis. II. (194 Oeffentliche Zustellung.

Der Eisenhändler 9 Ado s zu Hateau . Salins klagt gegen den Ackerer August Fauconnier, ohne bekannten Wohn. und Aufenthaltsort, früher zu Coutures, auf Grund der Behauptung, daß Be— e . ihm für im Monat Oktober 1904 käuflich gelieferte Kohlen den Betrag von 48 4M schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Be— klagten zur Zahlung dieses Betrages. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Chäteau⸗Salins auf den 23. Mai 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen ie hg wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Chateau ⸗Salins, den 30. März 1905.

Hannezo, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichte. 180 Oeffentliche Zustellung. CO. 356/05 Die Firma Manufacture Angfo - Frangaise d Aciers et Qutils in Paris, Rue d'Enghien 8, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Steble in Colmar, klagt gegen den Reifenden Gustad Maus,

zuletzt in Colmar wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin auf seine Pro⸗ vision als Reisender 260 M Vorschuß zuviel aus= bejahlt erhalten habe und die Rückzahlung verweigere, mit dem Antrage, ö ; .

I) den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin 260 M mi, Zins zu 450 seit dem Klage⸗ zustellungstage zu zahlen, ;

2) das Urteil für . vollstreckbar zu erklären.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrelts vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Colmar auf Montag, den 29. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .

Colmar, den 28. März 1905. Der Gerichteschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

182 Oeffentliche Zustellung. 40 173/05. 4.

Der Bäcker Emil Meyer zu Elberfeld klagt gegen den Fuhrunternehmer Ewald Boedecker, früher in Elberfeld, jetzt ohne bekannten Wohn und Auf⸗ enthaltsort, auf Grund Warenforderung, mit dem Antrage auf Zahlung von 134 M 30 3 nebst 40/9 Zinsen seit 30. April 1904, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Elber⸗ feld auf den 27. Juni 1905, Vormittags SI Uhr, Königsstr. A1, Zimmer 24 Zum Jwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 24. März 19605.

(L. S.) Grünter,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 4. (192 Oeffentliche Zustellung. 20. 15205. 4.

Der Marineverwalter Alphons Haller in Wilbelms⸗ haven, vertreten durch Rechtsanwalt Schule Hildesheim, klagt gegen den Dekorateur Felir Haller, früher in Hildesheim, jetzt unbekannten Aufenthalte, wegen Umschreibung einer Hypothek, mit dem An= trage, den Beklagten zu verurteilen, einzuwilligen, daß die im Grundbuch von Peine Band 1 Blatt 16 Abteilung 111 Nr. 3 für die jetzt verstorbene Witwe Marianne Kleine, geborene Wulf, früher in Hildes— beim, eingetiggene Hypothek von 1200 M auf den Namen des ier es umgeschrieben werde, und ladet den. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer II des Königlichen Landgerichts zu Hildesheim auf den 2. Juni 19905, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hildesheim, den 27. März 1905. Der Gerschtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(99689) Oeffentliche Zustellung. C. 1089/03.

Die Firma Emil Lüdke in Jena (Inhaber Kauf— mann Joseph Nachtrab das.), vertreten durch die Rechtsanwälte Max Strupp und Dr. Lotze in Jena, klagt gegen den Arthur Schöner, früher in Hell— bronn a. N., z. Zt. unbekannten Aufenthalts, aus in dem Jahre 1903 erfolgter käuflicher Lieferung von Waren im Betrage von 34 ½½ 40 3, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 34 40 3 nebst 4 9 Zinsen seit 1. April 1903, und ladet jetzt mittels Schriftsatzes vom 16 März; 1905 den, Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogl. Sächsische Amts⸗ gericht zu Jena auf Freitag, den 26. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Jena, den 22. März 1905.

Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Sächsischen Amtsgerichts.

(184 Oeffentliche Zustellung. .

Die Rechtsanwälte Justizrat Wolff und Dr. Wolff zu Lissa i. P. klagen gegen den Kaufmann Maxmilian Schöfer zu Budapest, VI, Neugasse 39, wegen 43,15 66 Mandatgriengebühren für Wahrnehmung der Rechte des 8 in der Prozeßsache gegen den Kaufmann Adalbert Förste zu Lissa als Ver. walter im Konkurse über das Vermögen des Gast— wirts Wilhelm Barthel zu Lissa vor dem hiesigen Amts, und Landgericht, mit dem Antrage auf Ver— urteilung des Beklagten zur Zahlung des obigen Betrages und das Urteil für vorläufig vollstregkbar zu erklären, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor das Königliche Amtsègericht zu Lissa i. Pos. auf den 26. Mai 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 25. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lissa i. Pos., den 24. März 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(183 Deffentliche Zustellungg.

Der Kaufmann Emil Stresch zu Posen, Schulstr. 6, bertreten durch den Rechtsanwalt Schlüter zu Lissa. i. P., klagt gegen das Fräulein Gildner, früher zu Lissa i. P. wohnhaft, jetzt unbekannten Aufent- halts, wegen 15 S als Vergütung für genommene Bäder in der Badeanstalt des Klägers, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten zur Zahlung des obigen Betrages und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Lissa i. Pos. auf den 2I. Mai E905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 25. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lissa i. Pos., den 25. März 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 181 Oeffentliche Zustellung. 30 394951. . lr Kaufmann H. Klopp in Hannover, Militär— straße Nr. 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtganwalt Dr. W. Brückmann in Berlin, Blücherstr. Nr. 8, klagt gegen

1) den 2 W. Hees,

2) den Herrn Petzold, beide früher zu Magde⸗ burg, jetzt unbekannten Aufenthalts,

unter der Behauptung, daß der in Sachen Klopp esa Hees im Jahre 1893 hinterlegte Versteigerungs« erlös, aus welchem die Firma Theodor Hitzeroth vorzugsweise Befriedigung beanspruchte, diese jetzt in die Auszahlung des din ien Betrages ge willigt hat, die Beklagten hierzu gleichfallz ver⸗ pflichtet seien, mit dem Antrage: die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß der bei der Königlichen Regierungshauptkasse in Magdeburg in Sachen Klopp i ees am 7. Sep- tember 1893 auf Grund des Beschlusses des König