1905 / 80 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Apr 1905 18:00:01 GMT) scan diff

die Landgerichtsräte Langsdorff in Duͤsselborf, Hoen— scheid, Wilden, Mannherz, Kind und Mies in Coöͤln, Daub und Dr. Heyer in Kleve und den Landgerichtsrat Landau in Saarbrücken zu Oberlandesgerichtsräten in Cöln zu ernennen, .

zu genehmigen, daß der QVberlandesgerichtsrat Ludewig in Königsberg i. Pr. an das Oberlandesgericht in Hamm,

der Landgerichtsdirektor Maetzke in Ratibor in gleicher Amtseigenschaft an das . in Breslau,

der Landgerichtsdirektor Reuter in Gleiwitz in gleicher Eigenschaft an das Landgericht in Halle a. S. und

der Landgerichtsdireltor Nordbeck in Essen an das Land⸗ gericht in Bielefeld versetzt werde,

den. Kammergerichtsrat Dr. Karsten und die Land— gerichtsräte bei dem Landgericht Lin Berlin Kühnas, Mertz und Tepfer, die Landgerichtsräte Schönfeld in Danzig, Schmitz in Hannover und Droste in Marburg zu Land— gerichtsdirektoren bei dem Landgericht Lin Berlin,

die Landgerichtsräte Dr. Pusch in Görlitz ind Herold in 6 zu Landgerichtsdireltoren bei dem Landgericht II in Berlin,

den Landgerichtsrat Heyer in Neuwied zum Landgerichts— direktor in Potsdam,

den Landgerichtsrat Dr. Kroschel in Naumburg a. S. zum Landgerichtsdirektor in Danzig,

den Landgerichtsrat Levin in Altona zum Landgerichts— direktor in Altona,

den Landgerichtsrat Blum enbach in Verden zum Land⸗ gerichtsdirektor in Hannover, .

den Landgerichtsrat Karl Schultz in Hannover zum

Landgerichtsdirektor in Stendal,

den Landgerichtsrat von Wiarda in Hildesheim zum Landgerichtsdirektor in Lüneburg,

die Landgerichtsräte Panse in Hannover und von

orckenbeck in Frankfurt a. M. zu Landgerichtsdirektoren in

n, a. M., 4

den Landgerichtsrat Theilkuhl in Hannover zum Land— gerichtsdirektor in Dortmund,

den Landgerichtsrat Boyer in Stade, den Amtsgerichtsrat Dettmar in Harburg, den Amtsgerichtsrat Bange in Bochum und den Staaksanwaltschaftsrat Dou qué in Äachen zu Landgerichtsdirektoren in Essen,

den Staatsanwaltschaftsrgt Dr. Gerbaulet in Bochum zum Landgerichtsdirektor in Münster,

den Amtsgerichtsrat Müller in Neheim zum Landgerichts—⸗ direktor in Hagen, ö

den Staatsanwaltschaftsrat Dües berg von der Ober⸗ staatsanwaltschaft bei dem Kammergericht in Berlin, den Staatsanwaltschaftsrat Mittag von der Staatsanwaltschaft I in Berlin und den Landgerichtsrat Kühlwetter in Coͤln zu Landgerichtsdirektoren in Cöln, .

den Landgerichtsrat Clostermann in Neuwied zum Landgerichtsdirektor in Düsseldorf, .

die Landgerichtsräte Dr. Brockschmidt in Koblenz und Kiltz in Saarbrücken zu Landgerichtsdirektoren in Elberfeld,

den Staatsanwaltschaftsrat Ganslandt J Königsberg i. Pr. zum Vertreter des Oberstaatsanwalts bei dem Ober— landesgericht daselbst mit dem Titel Erster Staatsanwalt,

den Staatsanwaltschaftsrat Reich in Frankfurt a. M. zum Amtsgerichtsrat bei dem Amtsgericht Lin Berlin,

den Staatsanwalt Boese von der Staatsanwaltschaft in Berlin zum Landrichter bei dem Landgericht L in Berlin,

den Gerichtsassessor Dr. Lazarus in Berlin zum Land⸗ richter in Greifswald, ; ;

den Gerichtsassessor Lindner in Posen und den Gerichts- assessor Heinisch in Beuthen O⸗S. zu Landrichtern in Beuthen O⸗S., . . .

den Gerichtsassessor Dr. Scherling in Torgau zum Landrichter in Stendal,

den Gerichtsgssesor Starck in Stargard i. Pom. den Gerichtsassessor Weher in Görlitz, den Gerichtsassessor Dr. Rehn in Hohenlimburg und den Gerichtsasseffor Lissauer in Cassel zu Landrichtern in Bochum,

den Gerichtsassessor Dr. Eisenmann in Cassel zum

Landrichter in Dortmund, . .

den Gerichtsassessor Dr. Maiweg in Duisburg, den Gerichtsassessor Schild in Duisburg und den Gerichtsassessor Dr. Remy in Frankfurt a. M. zu Landrichtern in Duisburg,

den Gerichtsassessor Dr. Bumke in Stettin, den Gerichts— assessor Brisken in Essen, den Gerichtsassessor: Dr. Glaser in Berlin, den Gerichtsassessor Dr. Epping in Essen und den Gerichtsassessor ö d in Essen zu Landrichtern in

en,

den Gerichtsassessor Dr. Hartwig aus Frankfurt a. M. zum Landrichter in Neuwied,

den Gerichtsassessor Dr. Schollen in Aachen zum Land— richter daselbst, .

den Gerxichtsassessor Dr. Maximilian Wagner in Berlin, den Gerichtsassessor Koppel in Cöln, den Gerichts—⸗ assessor Drühe in Cöln, den Gerichtsassessor Dr. Bruck in

ixdorf und den Gerichtsassessor Dr. Kuttenkeuler in Cöln

zu Landrichtern in Cöln, . :

den Gerichtsassessor Dr. Tigges in Düsseldorf zum Landrichter daselbst, ;

den Gerichtsassessor Dr. Korte in Cöln, den Gerichts assessor Gerecke in Meiningen, den Gerichtsassessor Dr. Leonhard in Elberfeld und den Gerichtsassessor Leib en⸗ guth in Cöln zu Landrichtern in Elberfeld,

den Gerichtsassessor Stadelmann in Frankfurt a. M., den Gerichtsassessor Dr. Steegmans in Wiesbaden, den Gerichtsassessor Ritscher in Diepholz, den Gerichtsassessor Dr. Marx in Braubach und den Gerichtsassessor Ertz in Saarbrücken zu Landrichtern in Saarbrücken,

den Gerichtsassessor Dennert in Heilsberg zum Amts— richter in Mehlsack, ; .

den Gerichtsassessor Frost in Elbing zum Amtsrichter in Flatom ,

den Gerichts assessor Stich in Berlin zum Amtgrichter in Thorn,

den Gerichtsassessor Dr. Schwartzkopff in Potsdam und den Gerichtsassessor Vormbaum in Berlin zu Amtsrichtern in Charlottenburg, . .

den Gerichtsassessor Dr. Lüdecke in Berlin und den Gerichtsassessor Buchow in Berlin zu Amtsrichtern in Rixdorf,

den Gerichtsassessor Schröder in Fürstenwalde zum Amte⸗ richter in Kremmen,

den Gerichtsassessor Pfeil in Eberswalde zum Amtse⸗ richter in Stargard i. Pom;

den Gerichtsassessor Kaiserling in Burg b. M. zum Amts⸗ richter in Lauenburg i. Pom.,

den Gerichtsassessor Nie länder in Kosten zum Amts⸗ richter daselbst.

den Gerichtsassessor Hotopf in Schneidemuühl zum Amts— richter daselbst, .

den Gerichtsassessor Dr. Senckpiehl in Berlin zum Amtsrichter in Kolmar i. P.

den Gerichtsassessor Küper in Werden zum Amtsrichter

in Nikolai,

den Gerichtsassessor von Schickfus und Neudorff in Görlitz zum Amtsrichter in Landeshut,

den Gerichtsassessor Streicher in Aschersleben zum Amtsrichter in Eisleben,

den Gerichtsassessor Schirmer in Staßfurt zum Amts⸗

richter daselbst, .

den Gerichtsassessor Martens in Berlin zum Amtsrichter in Elmshorn, ;

den Gerxichtsassessor Otto in Wilhelmshaven zum Amts⸗ richter daselbst, . ;

den Gerichtsassessor Dr. Thiesing in Burgdorf zum Amtsrichter daselbst,

den Gerichtsassessor Koppelmann in Bremervörde zum Amtsrichter daselbst,

den Gerichtsassessor Reinhard in Nienburg a. W. zum Amtsrichter in Blumenthal,

den Gerichtsassessor Klünder in Lehe zum Amtsrichter in Walsrode, .

den Gerichtsassessor Pescatore in Neheim und den Geri e,, Brenken in Peine zu Amtsrichtern in Neheim,

den Gerichtsassessor Ziegler in Siegen und den Gerichts=

assessor Gain in Lüneburg zu Amtsrichtern in Berleburg, den Gerichtsassessor Slshausen in Alt-Landsberg zum Amtsrichter in 6

den Gerichtsassessor Dr. Schäfer in Emmerich und den Gerichtsassessor Uffeln in Duisburg zu Amtsrichtern in Recklinghausen,

den Gerichtsassessor Jansen in Essen und den Gerichts— assessor Kottrup in Bochum zu Amtsrichtern in Bochum,

den Gerichtsassessor Johann Baptist Mardner in Frankfurt a. M. zum Amtgrichter in Castrop,

den Gerichtsgssessor Laufenberg in Duisburg und den Gerichtsassessor Schulte in Dortmund zu Amtsrichtern in Dortmund, . ö den Gerichtsassessor Kneer in Ahlen zum Amtsrichter in kamen,

den Gerichtsassessor Kiesekamp in Bocholt zum Amts— richter in Duisburg,

den ö or Dr. Philip in Oberhausen zum Amts⸗ richter in Oberhausen,

den Gerichtsassessor Dr. Kräußlich in Idstein zum Amts⸗ richter in Tönning, .

den Gerichtsassessor Müller in Recklinghausen zum Amts⸗ richter in Emmerich,

den Gerichtsassessor Dremel in Duisburg und den Ge—⸗ richtsassesor Win igen in Siegen zu Amtsrichtern in Buer,

den Gerichtsassessor Dr. Bucholtz in Duisburg zum Amtsrichter in Werden,

den Gerichtsassessor Geißel in Hattingen und den Ge⸗ richtsassessor Welter in Essen zu Amisrichtern in Hattingen,

den Gerichtsassessor Schwarz in Bielefeld, den e . assesor Weingarten in Rheine und den Gerichtsasseffor Beneke in Osnabrück zu Amtsrichtern in ECssen,

den Gerichtsassessor Dresler in Unna zum Amtsrichter in Steele,

den Gerichtsassessor Bever in Bünde und den Gerichts⸗ assessor Dr. Heppe in Schwerte zu Amtsrichtern in Schwerte,

den Gerichtsassessor Auth in Gladenbach zum Amts⸗ richter in Abterode,

den Gerichtsassessor Dr. Streit ke in Frankfurt a. M., den 6e een e Dr. Schlaeger in Wiesbaden, den Ge⸗ richtsassessor Graetzer in. Frankfurt a. M., den Gerichts⸗ assessor Gottschalk in Frankfurt a. M, den Gerichtsassessor Dr. Weddigen in Eltville, den Gerichtsassessor Dr. Roth⸗ schild in Frankfurt a. M. und den Gerichtsassessor Bertram in Salmünster zu Amterichtern 6 a. M.,

den Gerichtsassessor Oechs in Wiesbaden zum Amtsrichter in Wiesbaden,

den Gerichtsassessor Zillikens in Kerpen zum Amtsrichter in Geilenkirchen,

den Gerichtsassessor Fischer in Langenberg zum Amts⸗ richter in Hennef,

den Gerichtsassessor Dr. Stühlen in Cochem zum Amts— richter in Euskirchen,

den Gerichtsassessor Eichacker in Simmern und den . Commans in Ahrweiler zu Amtsrichtern in Cöln,

den Gerichtsassessor Dr. Hartmann in Cöln zum Amts⸗ richter in Mülheim a. Rhein,

den Gerichtsassessor Lehnhart in Gerresheim zum Amts⸗ richter daselbst,

den Gerichtsassessor Dr. 5 en in Malmedy und 23 ee mn fn, Sieburg in Wiehl zu Amtsrichtern in

pladen,

den Gerichtsassessor Josef Klein in Düsseldorf, den Gerichtsassessor Fetz in Cöln und den Gerichtsassessor Dr. Schwartz in Düsseldorf zu Amtsrichtern in Düsseldorf,

den Gerichtsassessor Dr. Thomas in Wiesbaden und den Gerichtsassessor Dr. Steinbrecht in Magdeburg zu Amtsrichtern in Solingen,

den Gerichtsassessor Dr. Mannesmann in Remscheid zum Amtsrichter daselbst,

den Gerichtsassessor Dr. Boschheidgen in Crefeld zum Amtsrichter in Mörs .

den Herichtgaffeffor Dr. Busch in Hennef zum Amts⸗ richter in Mayen,

den Gerichtsassessor Dr. Werr in Düren zum Amtsrichter in Merzig, ie. Gerichtsassessor Lange in Cöln zum Amtsrichter in Daun,

den Amtsrichter Oltrogge in Seeburg zum Silaats⸗ anwalt in Thorn,

den Gerxichtsassessor Schmittendorff in Berlin zum Staatsanwalt in Guben,

den Gerichtsassessor⸗ Dr. Jordan in Halberstadt zum Staatsanwalt in Kottbus,

den Amtsrichter Triebel in Hohenmölsen zum Staats⸗ anwalt in Neu⸗Ruppin,

den Amtsrichter Carl in Schlochau, den Gerichtsassessor Dr. Lehmann in Berlin und den Gerichtsassessor Dr. Fiegen in 21 zu Staatsanwälten bei der Staatsanwalischaft J in Berlin,

den Gerichtsasseßor Tumm eley in Stargard i. Pomm. zum Staatsanwalt in Stettin, den Gerichtsassessor K anwalt in Ostrowo den Geri anwalt in Ne den Gerichtsa anwalt daselbst, den Gerich anwalt daselbst den Gerichtsassessor Staatsanwalt in Lüneb den Gerichtsassessor anwalt in Bielefeld, den Gerichtsassessor Bergmann Staatsanwalt in Dortmund, den Gerichtsa Staatsanwalt in den Gerichtsass Staatsanwalt in den Geri anwalt in Cassel, . den Gexichtsassessor Dr. Becker in Frankfurt a. M. ffmann in Breslau zu

in Aachen zum Staats⸗

chtsassessor Bach in Saarbrücken zum Staats⸗ t zu ernennen sowie

dem Ersten Gerichtsschreiber, Sekretär Müntner in reibern, Sekretären Kuhnert t in Waldenburg anzleirat zu ver⸗

8 3. Etaisjahre 1905 können nach Anordnung ministers zur vorübergehenden Verst der Generalstaatskasse Schatzanweisun 00 000 M6, welche vor l müssen, wiederholt ausgegeb nden die Bestimmungen des es Gesetzes vom 28. Sep Inwendung. 51 Der Finanzminister ist mit der Ausführung dieses Ge⸗ tzes beauftragt. . 36 . beigedrucktem Königlichen . Gibraltar, den 31. März 1905. I. S

e, . 41 en bis auf Höhe von 33 nuar 1907 ve

n Schneidemühl zum Staate.

11. Ja . werden. Auf di Ss 4 Abs. 1 und 2 und des

lanfer 1656 (Gesetsaummi. 6.

tsassessor Dr. Buhl in Breslau zum Staate⸗ e, ssessor Bollmann in Hannover zum Staatg⸗ isassessor Dr. Block in Hildeaheim zum Staats. Hermann Koch in Berlin zum an n tg adow in Bielefeld zum Staats⸗ t enhaͤndigen Unterschrift in Dortmund zum ;

Wilhelm.

Graf von Posadowsky. Freiherr v on Rheinbaben. Möller. von Budde. Freiherr von Richthofen. von Bethmann-Hollweg.

ssessor Winkler in Naumburg a. S. zum

af von Bülow. Schönstebt; von Tirpi

on Podbie

For von Stockhausen in Arnsberg zum n Einem. tgassessor Heußner in Cassel zum Staats⸗ vo n

und den Gerichtsassessor Dr. Staatsanwälten in

den Gerichtsassessor Dr. Krall anwalt daselbst und

Geset , ö die Abänderung des vom 27. März 1872 (Gesetzsamml. S. 268 ff).

Vom 31. März 1905. von Gottes Gnaden König von

rankfurt a. M. . . J etreffend en sionsgesetzes

nwalt daselb . Bir Wilhelm,

Preußen 2c.

krordnen, mit Zustimmung beider Häuser des Landtags

jserer Monarchie, was folgt:

Artikel I. . § 10 Ziffer 5 des Gesetzes vom 27. März 1872 wird

Artikel II. . ö Das gegenwärtige Gesetz tritt mit dem 1. April 1905 f 2

Schwiebus und den Gerichts in Allenstein, Lambardt in

ochum, We und Gulitz in Sagan den Charakter als

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den bisherigen Geheimen Oberregierungs- und vor— Ministerium für Landwirtschaft, Domänen nz Wesener zu Berlin zum Wirklichen ierungsrat mit dem Range der Räte erster erialdirektor in diesem Ministerium, und —ͤ her als Hilfsarbeiter im Ministerium für Land⸗ Domänen und Forsten beschäftigten Oberforstmeister nominellen Inhaber der Oberforstmeisterstelle in zum Landforstmeister mit dem Range der Räte Klasse und vortragenden Rat in diesem Ministerium zu ernennen sowie den Domänenpächtern, Oberamtmann Robert Burg⸗ hardt zu Wanglau im Regierungsbezirk Posen⸗-Ost, Sber⸗ amtmann Karl Otto zu Blankenheim, Oberamtmann Karl horn zu Lippoldsberg im Regierungsbezirk Cassel ramtmann August Dangers zu Haus Escherde im gsbezirk Hildesheim den Charakter als „Amtsrat“ zu

tragenden Rat im und Forsten Fra Geheimen Oberr Klasse und Minist

wirtschaft, W Düsseldorf,

Urkundlich unter Unserer und beigedrucktem Königlichen Gegeben Gibraltar, den 31. März 1905.

Wilhelm.

sraf von Bülow. Schönstedt. Graf von Posadowsky. Freiherr von Rh ein baben.

von Bud de.

. Unterschrift

von Tirpitz. Studt. on Podbielski. reiherr von Richthofen. von Bethmann-Hollweg.

von Einem.

Staatsministerium.

Bei dem „Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staats⸗ zeiger“ sind die Bureauhilfsarbeiter Giese und Dehn zu dedierenden Sekretären und Kalkulatoren ernannt worden.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten.

Der bisherige wissenschaftliche Hilfsarbeiter Dr. Bruno schröder ist zum Direktorialassistenten bei den Königlichen Nuseen in Berlin ernannt worden.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den Landrat von Gusrard in Montjoie zum Re⸗ gierungsrat zu ernennen, sowie infolge der von der Stadtverordnetenve getroffenen Wahl den bisheri gemeinde Klein⸗Zabrze i. Obe meister der Stadt Ostrowo,

rsammlung zu Ostrowo en Gemeindevorsteher der Land⸗ rschl. Max Bessert als Bürger⸗

infolge der von der Stadtverordnetenversammlung zu Konitz getroffenen Wahl den bisherigen Bürgermeister der Stadt Freienwalde i. J . soldeten Beigeordneten der Stadt Konitz für die gesetzliche Amtsdauer von zwölf Jahren und

infolge der von der Stadt verordnetenversammlun Schwerte getroffenen Wahl den Stadtrat Friedrich Nie sta dt daselbst als unbesoldeten Beigeordneten der Stadt für die gesetzliche Amtsdauer von sechs Jahren zu

Das Diphtherieheilserum mit den Kontrollnummern 127, 728, 731 bis 739, geschrieben: Siebenhundertsiebenund— anzig, achtundzwanzig und einunddrei

s den Höchster Farbwerken, mit den bis 73, geschrieben: Achtundsechzig eiundsiebzig, aus der gen Abschwächung zur Einziehung

big bis neununddreißig Kontrollnummern 68a, A und einundsiebzig bis abrik in Darmstadt ist

Pomm. Bruno Hoertzsch als be⸗

Finan zministerium.

Versetzt sind die Rentmeister bei Köni Noß von Anklam na Blanke von Brilon Gröger von Schmiegel na Lucke von Tuchel na

ö Z3u— Rentmeistern bei Köni ö Mülheim a

bestãtigen. her . Kreiskassen:

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Löwenberg i. Schlesien und

den kommissarischen Direktor der Bau Erfurt Selle zum Königlichen Baugewerk ernennen und

dem Arzt, Sanitäͤtsrat Dr. Zülchaur in Berlin den Charakter als Geheimer Sanitätsrat zu verleihen.

ewerkschule in

chuldirektor zu glichen Kreiskassen sind ernannt:

1 Rhein der frühere Renimei ter, jetzige FSteuersekretär Richter daselbst, n. . ö zin Ottweiler

1 ite,

ain Kattowitz de

hann aus Lie in Brilon in Anklam

der Regierungssekretär S chröder aus r Regierungshauptkass enbuchhalter Dall⸗

er Steuersekretär Lause daselbst und der Regierungssekretär Dickow aus Marien—

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

dem Fabrikbesitzer Hermann Kümpers Kreis Steinfurt, den Charakter als Kommerzienrat zu ver—

in Rheine,

Ministerium für Handel und Gewerbe. ewerkschuldirektor Selle ist die augewerkschule in Deutsche Krone

assessor Schwemann i enbergwerk Sulzbach b

Dem Köni lung der K bertragen worden.

Gesetz, eststellung des Staatshaushal etats für das Etatsjahr 1905.

Vom 31. März 1905. von Gottes Gnaden König von

glichen Bau betreffend die oͤniglichen

st zum Berginspektor bei ei Saarbrücken ernannt

Behrendsen, Fräulein Marie der Heide, ,, arete Kuka be ul ehr n, an der

ule für Mädchen in Potsdam Fräulein El ise zu ordentlichen Gewerbe⸗ Handels- und Gewerbe— t worden.

Wir Wilhelm, Preußen ꝛc. verordnen, mit Zustimmung der beiden Häuser des Landtags der Monarchie, was folgt:

Fräulein Gertrud Fröäulein Kla ; tharina Henning, Fräulein Ma arie Krieg und ordentlichen Gewer ö Gewerbes räulein Wilhelm Fräulein Clara S lichnerinnen an der Königlichen für Mädchen in Rheydt ernann

Fräulein Mar

* Der diesem Gesetz als Anlage“) beigefügte Staatshaus⸗ haltsetat für das Etatsjahr 1905 wird in Einnahme auf 2718 281 607 M und in Ausgabe auf 2718 281 607 6,

519 270 327 M an fortdauernden und 199 911 280 M an einmaligen und außerordent⸗ lichen Ausgaben

ndels⸗ un ine Kube, chöpwin kel

Bekanntmachung, nd die Joseph Joachim ⸗Stiftung.

50 ie n, er her bilchmz a Mitgliedg d ,

Hochschule für Mu ik, ist deck ist: e n ,. 6 I von Stadtgemeinden er dungsanstalten ohne Un ion und der Staats chinstrum enten (Geige

. ö. Jofep Künste und H

. des Professors er Königlichen . der Königlichen akademi⸗ 9 errichtet worden, deren land vom Staate tzten mustkalis

in Gestalt von d zu gewähren.

) beigefügte Etat

2. Der diesem Gesetz als . Anlage reußischen

gs⸗Einnahmen und Ausgaben der für das Etatsjahr 1905 wird in f 14900 1M und in Ausgabe auf 56l 5i0 ,

Direktoriums

der Verwaltun eine Stiftun

entral⸗Genossenschaftskasse älern der in D

innahme au festgestellt.

) Die Anlagen sind hier nicht mitveröffentlicht.

Bewerhungefähig ift nur derjenige, welcher mindestens ein halbes Jahr einer 2 Anstalten angehört hat.

Bei der Bewerbung sind ö. ende Schriftstücke einzureichen: 1) ein vom Bewerber versaßter kurzer Lebenslauf, 2) eine schriftliche Auskunft des Vorstandes der vom Bewerber besuchten Anstalt über Würdigkeit und Bedürftigkeit des Bewerbers sowie die Genehmigung derselben zur Teilnabme an der Bewerbung auf Grund der ju bezeugenden Tatsache, daß der Bewerber mindestenz ein halbes Jahr der i fer angehört hat. Die Ausantwortung hejiebungsweise Auszahlung der zuerkannten rämten erfolgt am 1. Oktober er. Eine Benachrichtigung der nicht rng chtigten , eine Rücksendung der eingereichten riftstücke findet nicht statt. . 9. ö haben ihre Gesuche mit den in Vorstehendem eforderten Schriftstücken bis einschließlich den 1. Juni er, an das r n n der Joseph Joachim, Stiftung. Charlottenburg 2, Fasanen⸗ straße Nr. 1, einzureichen. Später eingehende Gesuche können nicht

berücksichtigt werden.

wlottenburg, den 1. April 1905. e . er Vorsitzende des Kuratoriums:

Joachim.

Bekanntmachungen. 1

Das bevorstehende Studienhalbjahr unserer Universität nimmt mit dem 26. d. M. seinen gesetzlichen Anfang. Indem wir dies hierdurch zur allgemeinen Kenntnis bringen, machen wir diejenigen weiche Nie Absichl haben, die Kiefige Üntbersitwt zu befuchen, da guf aufmerksam, daß sie sich pünktlich mit dem Beginn des Sem esters hier einzufinden haben, um sich dadurch vor den Nachteilen zu bewahren, welche ihnen durch das Versäumen des Anfangs der Vorlesungen er— wachsen. Zugleich ersuchen wir hiermit die Eltern und Vor⸗ münder der Cr Hier gen auch ihrerseits zur Beobachtung dieses wichtigen Punktes der akademischen Disziplin möglichst mitzuwirken. In Ansehung derjenigen Studierenden, welche auf Grund vorschrifts—⸗ mäßiger Dürftigkeitsatteste die Wohltat der Stundung des Honorars für 6 Vorlesungen in Anspruch zu nehmen beabsichtigen oder um ein akademisches Stipendium sich bewerben wollen, bemerken wir, daß nach den gesetzlichen Vorschriften derartige Gesuche bei Vermeidung der? icht · berücksichtigung innerhalb der ersten vierzehn Tage nach dem gesetz . lichen Anfange des Semesters von den Petenten in Person eingereicht werden müssen.

Bonn, den 1. April 1905.

Rektor und Senat der Rheinischen Friedrich Wilhelms⸗Unixersität. Sch rörs.

II.

Die Immatrikulation für das bevorstehende Studienhalbjahr findet vom 25. April d. J. an bis zum 17. Maß inkl. statt. Später können nach den bestehenden Vorschriften nur ig, Studierenden noch immatrikuliert werden, welche die Verzögerung ihrer Anmeldung mit gültigen ö zu entschuldigen vermögen. Behufs der Immatrikulation haben 1) diejenigen Studierenden, welche die Universitätgstudien beginnen, insofern sie Inländer sind, ein vor. schriftsmäßiges Schulzeugnis und, falls sie Auslaͤnder sind, einen Paß oder sonstige ausreichende Legitimationspapiere, 2 diejenigen, welche von anderen Universitäten kommen, außer den vorstebend bezeichneten

apieren noch ein vollständiges Ahgangszeugnis von jeder früher be⸗ uchten Universilät vorzulegen. Biejenigen Inländer, welche keine Maturitätzprüfung bestanden, beim Befuche der Universität auch nur die Absicht haben, sich eine allgemeine Bildung für die höberen Lebenskreise oder eine besondere Bildung für ein gewisses Berufsfach zu geben, ohne daß sie sich für den eigentlichen gelehrten Staats, oder Kirchendienst bestimmen, können auf Grund des 5 3 der Vorschriften vom 1. October 18579 immatrikuliert werden.

Bonn, den 1. April 1905. Die Immatrikulationskommission.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 10 der Gesetzsammlung enthält unter

Nr. I0 586 das Gesetz, betreffend die Feststellung des e nen nen, für das Ctatsjahr 1905, vom 31. März

Berlin W., den 1. April 1905. Königliches Gesetzlammlungsamt. Schwartz.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 11 der Gesetzsammlung enthält unter

Nr. 10587 die Verordnung über die e ng eines Landesgewerbeamts und eines fan en Beirats für das ge⸗ werbliche Unterrichtswesen und die Gewerbeförderung, vom 20. März 1905.

Berlin W., den 1. April 1905.

Königliches Gesetzlammlungsamt. Schwartz.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 12 der Gesetzsammlung enthält unter Nr. I9 588 das Gesetz, betreffend die Abänderung des . vom 27. März 1872 (Gesetzsamml. S. 268 ff), vom 31. z 1905. Berlin W., den 1. April 1905. Königliches Gesetzlammlungsamt. Schwartz.

Bekanntmachung.

Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Gesetzsamml. S. 367) sind bekannt gemacht:

1) das ar 168. Januar 1905 Allerhöchst vollzogene Statut für die ö 4 Wassergenossenschaft zur Entwässerung der Lake in ber Gemeinde Rheine 26 der Emg zu Rheine im Kreise Steinfurt durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Münster Nr. 16 besondere Beilage, auegegcken am 9. März 1965;

2) das am 16. Januar 1905 Allerhöchst vollzogene Statut für die Genossenschaft zur Regulierung der Randow zu Löcknitz im Kreise Randow durch die Amtsblätter

der Königlichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin Nr. I S. 77, ausgegeben am 17. März 1905,

der Königlichen Regierung zu Stettin Nr. 7 S. 41, ausgegeben am 17. Februar 1905.

* .

Abgereist: Seine Exzellenz der Staatsminister und Minister der

bͤffentlichen Arbeiten von Budde, nach der Riviera.

zeitweilig au

Aichtamtliches

Dentsches Reich.

Preußen. Berlin, 3. April.

Laut Meldung des, W. T. B.“ ist S. M. S. „Friedrich Larl“ am 31. März in Tanger eingetroffen, an demfelben Tage von dort in See gegangen und in Gibraltar eingetroffen und am 1. April von dort nach Port Mahon (Balearen) in See gegangen.

S. M. S. „Condor“ ist am 20. März von per ber ehh in See gegangen, am 21. März bei den Salomonsinseln eingetroffen, am 25. März von dort in See gegangen und am 1. April in Sydney eingetroffen. ;

S. M. S. „Sperber“ ist am 1. April in Chinkiang eingetroffen.

S. M. Torpedoboote 8 90 und „Taku“ sind am

1. April von Ningpo nach Schanghai in See gegangen.

Dentsche Kolonien.

Nach einer aus Deutsch⸗Südwestafrika in Berlin eingetroffenen Meldung des Generalleutnants von Trotha vom 1. April trieben, wie „W. T. B.“ berichtet, am 26. März Hottentotten 60 Ochsen der Halbbatterie Stuhlmann, aus Kransplatz, nördlich von Gibeon, ab. Hierbei fielen von der Viehwache 2 Reiter und 2 Buren Die von der 10. Kompagnie aufgenommene Verfolgung blieb ergebnislos, da den e f die Spuren verwischt hatten.

Eine halbe Etappenkompagnie griff am 26. März von Gr.⸗Heusis, etwa 50 km südwestlich von Windhuk, aus eine unter Andreas den Kuiseb abwärts ziehende Hererobande an. Nach fünfstündigem Gefecht gab der Feind seine Stellung auf. Diesseits fi gefallen bezw. werden vermißt 1 Offizier, 2 Reiter und 3 eingeborene Soldaten; leicht verwundet ist L Unteroffizier. Vom Feinde fielen etwa 20 Mann. Zur Verfolgung des Gegners und zum Aufsuchen der Vermißten wurde eine starke Patrouille unter dem Grafen von Königsmarck entsandt. Die halbe Etappenkompagnie marschierte nach Windhuk, um ihre Verpflegung zu ergänzen. Die nunmehr in Windhuk eingetroffene 4 Gtappenkompagnie wird der Patrouille Königsmarck umgehend folgen, um Andreas weiter zu verfolgen. ;

Ein Telegramm aus Windhuk meldet, daß der Gefreite Paul Kaiser, geboren am 21. Juni 1882 zu Rüdnitz, früher im Husarenregiment Nr. h, am 20. März im Lazarett zu Epukiro an Typhus gestorben ist.

DOesterreich⸗ Ungarn.

Die Sitzung des leitenden Ausschusses der vereinigten Opposition am Sonnabend, der mit Spannung entgegengesehen wurde, hat, wie W. T. B.“ aus Budapest gemeldet wird, keine wesentliche Veränderung der Lage hervorgebracht. Augenscheinlich will die unter Führung Kossuths stehende Majorität erft das Ergebnis der schwebenden Verhandlungen abwarten, die bezuglich der Grundlage für eine Verständigung jetzt geführt werden. Der Ausschuß hat beschlossen, zum 4. April die Einberufung des Reichstags anzuregen. Falls bis zu diesem Zeitpunkt kein Mi— nisterium ernannt ist, soll das Abgeordnetenhaus an den König eine Adresse richten, deren Entwurf, vom Grafen Apponyi verfaßt, in der enn ee Ausschusses vorgelegt und einstimmig angenommen worden ist.

Frankreich.

Der Senat begann am Sonnabend die Beratung des Budgets der Auswärtigen Angelegenheiten. D'Aunay stellte, wie W. T. B. aus Paris meldet, eine Reihe Fragen bezüglich der französisch - äthiopischen Eifen bahn. Unter anderem wünschte er zu wissen, ob die Regierung beabsichtige, dagegen zu wirken, . diese Linie einen internationalen Charakter erhalt? und ob sie si jeder anderen Maßnahme widersetzen werde, die geeignet Fei, den Einfluß und die Rechte Frankreichs zu schmälern. Der Minister des Aeußern Delcasss antwortete, die Regierung wolle die Internationglisierung keines der beiden Teile der Bahnlinie. Sie habe einen Zuschuß bewilligt, um der ganzen Strecke ihren französischen Charakter u wahren. Aus Dschibuti gedenke die Regierung nur dann einen Freihafen zu machen, wenn sie es für ratsam erachte und ohne sich durch internationale Abmachungen zu verpflichten. Endlich werde die Regierung mit CFifer alle Maßnahmen begünstigen, die darauf aus⸗ gehen, die Unabhängigkeit Aethiopiens zu sichern. Sie werde dem— gemäß jeden Plan einer Prüfung unterziehen, der auf die Reu— tralisierung Ahessiniens abziele.

NRußlaund.

Nach Meldung der „Petersburger Telegraphen-Agentur“ wurde in der Sitzung des Ministerkomitecs am Feitag über die gegenwärtige Lage an den höheren Lehr⸗ anst alten beraten. Der Minister des öffentlichen Unter⸗ richts Glasom, der Vizeprokurator des eiligen Synods und der heren. der Bittschriftenkommisston Baron Bud— berg sprachen sich entschieden für die Notwendigkeit aus, die Universitäten sofort wiederzueröffnen. Der Verkehrsminister Fürst Chilkow erklärte, die Wiedereröffnung müsse notwendig neue Wirren herbeiführen. Der Ministerrat beschloß die Anwendung von Repressivmaßregeln zu vermeiden uns die Wiedereröffnung der höheren Lehranstalten bis zum Herbst nn lch ben kun den Fall, daß nach Beginn der akademsschen Lehrkurse im Herbst neue Unruhen an den Lehranstalten ausbrechen sollten, ist beahsichtigt, alle Studenten auszu⸗ schließen, die Professoren zu entlassen und ein neues Reglement , e, Um den arbeitswilligen Studenten Zeiverluste zu ersparen, wurde beschlossen, für sie private Prüfungen ein⸗ zurichten. Der Finanzminister Kokowzow schlug vor, den Lehrkurs des verlorenen Semesters auf die vier nächsten Semester zu verteilen. Dieser Vorschlag wurde sympathisch aufgenommen.

Ein in der Finljand Gaseta“ veröffentlichtes Kaiserliches Manifest setzt infolge des Bittgesuchs der finnländischen Land— stande, das im Juli 1901 für Finnland erlaffene Wehr⸗ in ng en bis zur legislativen Entscheidung der Frage er raf