8 J
. 6 ö hr ö. . * . m ,. . er re eg, J . — . — i .
diedrichs feierte sehr häufig, ebenso ein Mitarbeiter Kopfholzes, wenn die Steege eingebühnt wird, in den meisten ö k and der gegebene Beweiserhebung ist Lasicki. Ihre Leistung stellt sich niedriger wie diejenige der Fällen passend. J ö mn (. . Beweigmlttel erfolgt 3 k , Genossenschaftskataster für das Deutsche Reich. Die z — . — eingetragenen Erwerbs, und Wirtschaftsgenossen⸗
übrigen Kameraden, und mußte ich ihnen durch erhöhtes Der Reviersteiger Croes erklärt: ,, 36 35 , ; 0 eugn es egier . j a sften am j anuar . erausgegeben von er ns. kuerfeht gierten Vernehmung des Neben Es ist von der Zechenvertretung Untersuchung und . en tralgenofsenschaftskaffe nnter Mitwirku⸗
ne,. ñ 3 nachhelfen, daß sie auf diesen Lohn ge⸗ 3e war genügend ee , y. . ( 9 aer ef gen ommen sind. J vorhanden, und zwar sowo risches, als au altes - ĩ genannten, des Zechen. erforderlichen Falles Abhilfe zugefagt. j . Die Arbeiter vor den in der Nähe liegenden Arbeits Holz vom Schacht Hermann, welches nach Einstellung des vertztterß und des Bisher ö. der ehh gen 2 Gegenstand , nn n r nde, denne, Fro een n ee, 65 , , , n im November 5.00 νις und im k daselbst , . war. 2 e gde; sich ö n , Hefkhrrnn keinerlei Beschwerde zur Kenntnis gekommen. ban isghre 8 Lan degamitg unde der Großherzog ich ef . ezember 5, 13 (S6 verdient. unter letzterem auch alte teege von u änge. ih R z -. j ; ; tralstelle für die Landesstatiftik. XI. und i565 S lin, Nach der vom Bergrevierbeamten vorgelegten Nachweisung Dieselben konnten meistens ohne weiteres als Siempel in . j 9 . 24h KN ö Jö He me n . e n 2 w, ö 26 . . . 6 über, die verdienten Löhng betragt der Durchschnittsarbeits, dem S0 bis 0 em mächtigen Flöz verwandt werden, anderen⸗ dech 5 jahlungsstunden und r lers und des war die . ,,, Wege ataster für das Bernjh Reich, über dessen mehr als 8 Jahre zurück, verdienst der sämtlichen Arbeiter, einschließlich der jugendlichen, falls waren dieselben durch Binn ch ere. in der Mitte zweck⸗ m ö Lushandigung des Lohn. Zechenbertreters. entweder abhölen zi laffen ger umi ln Lien Gen, reichende n , . fine längere Vorbemerkung unterrichtet, 3,96 Ce pro Schicht für die Zeche Eiberg in 1904 , mäßig als Kopfhölzer zu gebrauchen. Die Spurweite der auf d ö. buches. zu nehmen. Um diesem Uebelstande zu begegnen, 2 die r , ; ng. und rt ch fte g g fer scaften, die dem Durchschnittsverdienst von 3, 8, M des ganzen Reviers Fördergleife ist 57 em. sodaß weder in der Mitte noch Soh t will die Zeche versuchsweise eine Auslohnung dei . Januar estanden, nach. Grngü die Hälfte des umfang. Hattingen. unmittelbar an den Enden sich Schienennägel befanden. ich ihm auch n Nachmittagsschicht con am Vormittage vornehmen. . e g f m , n n,, , Der Durchschnittslohn der Kohlenhauer stellt sich nach der Kurasinski bleibt bei seiner Ausfage, daß neues Holz in 1 Fals bon cser, Eihsisteng, ing de sächen, färegsen fender e , that denn sir land Cisaßt if z5n . zi fine vertreter wegen der vielfachen weiten Entfernu .. das Reiche land lsaß Lzthringen. vom Zechenvertreter vorgelegten Lohnstatistik im Jahre 19604 der 7. Abteilung, wo er beschäftigt war, nur wenig hin—⸗ 6 e der Wohn ung der Abet nung Gin alphabetisches Verzeschnis der Sen of ush fi gg, im Deutschen ohann Schminle j.
i, = . z . g —̃ ; ; der Zeche bezweifelt ö ö ; durchschnittlich 30 J höher als der Durchschnitt der in dem gekommen sei. Dasselbe müsse in die 6. Abteilung gegangen J , ,. z Reich bildet den Schluß des Werkeg. In Die Skatistit mit auf selben Jahre auf den Zechen in dem slüheren! Bergreb ir ) genügend. Gebrauch gemacht wird, sosf sie dauernd genommen sind außer dem Sitz der Genoffenschaft, dem Jahre ihrer
ein, und er habe sich meistens mit den alten Schwellen be— eingeführt werden. = — — Altendorf-Steele verdienten Kohlenhauerlöhne. helfen müssen. C . Aushändigung der Lohnbücher Sründung und, der Firmg der Sitz des Registergerichts, die Zu 3 Zu 2 8. ö Es erscheint der Wagenaufschieber Ant. v. hic J u. August Scholz Angi . 6 Hohmun Sch ann 3, n 6 ist 2 . e g g, nicht ,. . e fe nen e e, . e,, . aul? Derselbe gibt an: rch. Croes. e inl⸗ Bine e altre hn nmnuutꝗðäglichtelten für die heshh dfercchrtßg der e häftz fein ms gher n um ens, Ich bin Beischieber unten am Schachte seit November v. J. ; Bergleute mit sich hrin gen, umme Pro Geschaftzhntelt' unte ter Gesan ftr? ber ummen Die Wagen sind größtenteils sehr schlecht geschmiert und in— Der Reviersteiger Neurath gibt folgendes an: Der Steiger Blumenthal gibt nachstehendes an: 9) a , mur e r e,, gef lerte . . 263. . ,, en e e e,, 1. beschrãnkter n a e n, Gr folgedessen sehr . zu bewegen. Vordem war ich üher Es ist richtig, daß zum Verbauen des Strebpfeilers, in Anfang 3 d. J. erhielt ich vom Betriebsfihn ¶Zechenvertreterz. Cs i ahhff' ene ung nicht bestritten worden. hehungen n Heutschen Reiche ergaben. 13 366. Genoffenschaften mit Tage mit Wagenschieben beschäftigt, und habe ich bei dieser welchem Gust. Gall im vorigen Sommer gearbeitet hat, altes Augustin den Auftrag, ber der Ausfahrt der Morgenschich ß. 6) Monatliche Abüge für Zeugnis der Delegierten. Vernehmung der Jieben. Im Interesse der Arbeiter ist eine monatliche iabeschräntter ssh cht mit 1 g mitgliedern, ist Senpfsen. Gelegenheit miehrfäch geschen, wie der Wagenschmierer das Holg' verwenßet worden ist? Dässelbe befand sich noch in Aufficht auf der 2 und 3 Sohle zu führen, Gleiß s:. Svezãhe. enannten und des Hevsion der Hezähe und ein monatlih mt aib̃n , , ,. Nachschußpflicht mit 33 939 Mitgliedern Schmiermaterial, anstatt es in die Buchfe zu spritzen, vorn brauchbarem Zustande, und wo diese alten Hölzer zum Aushau ersten Tage traten auf dem Füllort der 2. Sohle die an echenvertreters. für fehlendes Gezähe angeordnet, damit nicht be n ür engen fg ö. . . Duff . ,. n. 1 en, um den Schließnggel gestrichen hat. Auch habe ich häufiger nicht ausreichten, wurde neues Holz verwendet. Der Abbau leute Aug. Scholz, Aug. Teichwart und Johann Schm. der Abkehr das gesamte, inzwischen berlorene Ge, zung! . Hr f ber Fed sen asten betrug hierna bemerkt, daß die Wagen schlecht repariert waren. Dieses kann wurde als streichender Strebbau mit vollständigem Bergeversatz an mich heran mit der Erklärung, sie seien zur Ausfahrt nit zähe auf, zinmal zum Abtug ., Die Lin . ö . chen, daß der nt, . 26 . . geführt. Es 16 die Anordnung fn e der Versatz 6 39 . fe git, * e ger . inn. Arbelk⸗ a, ,,, Yi n dann 366 Kurze Anzeigen er rechten, der andere na er linken Seite läuft. Daß bis ziemlich dicht an die Stempeireihe nachgeführt werden pun eschäftigt seien. ieß sie mit dem ersten For . ücher. ᷣ ö ̃ . hierdurch das Wag nschleph en scht M en wird. Iijt leich * fue mn , , . n bi: augfahren,. hrtertde ff jebcch aß wr ae d ar benn ö. 7) Niedrige Löhne 2 Lohnbücher an n, gi en. . ö. . K . neu erschienener Schriften, deren Besprechung vorbehalten bleibt. erklärlich. einzelnen Stempel frtgenommen und zum Ausbau in der eine schriftliche Erklärung von ihrein Reviersteiger mitzubringen journale, der Lohn. in der geringen Leistungsfählgkeit der Betteffenden Regens, sGFichs ein Mutter) Roman von Ruth v. g. u. Strebe beim Voranschreiten des Abbaues wieder verwendet da ich sie sonst nicht mit dem ersten Korbe ö dur nachweisung der Zeche . eig elt, Dietrich - Anton Paul. werden. Als sie am zweiten Tag keinen Schein beibrachten, habe und. der amtlichen . 21 n m. n ö . 2 66 . . Wurden diese Anordnungen befolgt, o war mit dem Fort⸗ sie nicht ausfahren laffen. Am dritten Tage fragte ich ihren dohnnachmeisung. Ver⸗ Deulsche ker et. Lnstltt᷑ ö. , s ,,,, , aß 4 den 6 3 n des ehe, eg, 36 unden. Vas Hangende . 5 ah w die ,. . Der 2 der Gegenwart. Almanach interessanter and der Pagen hauptsächlich im varigen Sommer und Her es Flözes ist an dieser Stelle im allgemeinen gut. ingaben der Leute für richtig erklärte, habe ich letztere stet 8) Schlechte Schmieren Zeugnis des Wagen Zeugnis des Nehen. Bei den sich widersprechenden Aussagen der Zeugen Straffäll'. ü. Band 2. Heft. Der Leipztger Ban kprozeß. beobachtet habe. Mehrfach sei der Lademeister Brunsiek von bis zum Ausbruche des Streiks mit dem ersten Korbe aus und. Reparieren der c ders Paul. . , des Zechen. ist . 8 4 ee n dein H isteswelt. 15. 2. zl. 36. Bdchn.
; . v. g. u. ; ihm hierauf aufmerksam gemacht worden. ahren lassen. on einem tätlichen Angr . ö
hm h auf s ö 9 ö. ö F. Neurath. . e ö. e 3. r. uff! , m . ,. K w , Hi fefa . nicht erwiesen. e. ; 1 ö . ö . . . j 3 ö 35 ; e ö . ö ⸗ x . ö Anton Paul. unkt 10. Der Hauer H. Wittig beschwert sich üb zeugen, daß ich die Leute nur mit der rechten Hand etwaz 9 Mangel, n brauch- Zeugnis der Delegierten Vernehmung der Reben. Die Aussagen der Zeugen widersprechen sich, und 11 f n,, ; ; . den . Au uh 3 h. ö zurückgedrängt habe. Die Leute standen dicht am Fördertenh, Krenn bolz und. ge⸗ Kürasinsgi und Lerenig genannten, des Jechen. It daher ber Jtachsweis nicht erbracht daß ez l' Mit 1s Abbildungen im Pert und auf mwei Tafeln. Sebdn e.
3. . ⸗ ö Am sausenden Webstuhl der Zeit. Ueb t der Wirk Bergassessor Ruschen kann seine Verwunderung nicht dar— der Gedingefestsetzung ihm gegenüber erklärt, ein Bergmann v g. u. ,, nn, und des Hauers Gali. t eterss unt der sechüch an bäanchbaren Holt, geseßit hat Auch der hl fen der hlt n e, aften . 3 .
über zurückhalten, daß die Wagen in der letzten Zeit schlechter brauche kenn! leisch u! en, er habe sich auch mit Speck— . Fteiget, Eroes und sst nicht erpicsen, W fein Wichetgen nnen. des Launh ardt. Geh. Reg. Rat, Prof. 3. d. Technischen Hochschul? zu eg n rt nf, fen lol snn h . . ö. . n., , f ll hh das 8 n Gustav Blumenthal. Neurath. , J Gefahr i = . in ö n. 6. ö ö . v. J. sei vollständig neues, istente iermateria — ; ; ; ‚. ; ĩ J ü
. 9 3 sei damals nicht zu stande gekommen Zu Punkt 11. Der Delegierte Wintersehl führt noch n 10 Schlechte Behandlung Zeugnig der Bergleute Vernehmung der Neben. Bel den fich widersprechenden Zeugenaussagen kann den Wechselbesiehungen zrischen beiten d Ban Peg sr G n,
. der Arbeiter durch die Wittig, Leblang, genannten, des Betriehs., die Berechtigung der vorgebrachten Beschwerden Der Lademeister Brunsiek sagt aus:
Es kommt, wie überall, auch hier auf unserer Verladung vor, daß einzelne Wagen schlechter laufen. Alsdann werden dieselben ausgehalten und zur Reparatur in die Schmiede ge⸗ schickt. Daß diese Reparaturarbeiten im allgemeinen nicht gut ausgeführt werden, kann ich nicht sagen. Es kann wohl sein, daß mir im vorigen Jahre der Wagenschieber Paul den einen oder anderen Wagen gezeigt hat, welcher nicht ordent— lich lief; alsdann ist aber der Wagen ausgesetzt worden. Daß Paul mich häufig auf den schlechten Zustand der Wagen auf⸗ merksam gemacht hätte, dessen kann ich mich nicht entsinnen. Das Schmieren der Wagen erfolgt auf der Hängebank und wird auch von mir beaufsichtigt. Diese Arbeit wird stets ord⸗ nungsmäßig ausgeführt.
v. g. u. Simon Brunsiek.
Zu Punkt 9. Der Delegierte Johann Kurasinski beschwert sich darüber, daß ihm vom Monat Oktober bis Mitte De— zember zum Verbauen seines Pfeilers nur minderwertiges Holz zur Verfügung gestellt worden sei. Vornehmlich wären es alte Steeghölzer gewesen. Dieselben seien vielfach mit Nägeln versehen gewesen und habe ihr Zuschneiden auf die richtige Laͤnge besondere Schwierigkeiten gemacht. Ihm sei zweifellos hier⸗ durch ein Lohnausfall entstanden. Kurasinski hat im Oktober 463 „66 pro Schicht bei 24 Schichten verdient. Sein Arbeits— verdienst betrug in 25 Schichten während des Monats No— vember 5. Z6 (6 und im Dezember in 27 Schichten 493 ( pro Schicht.
Der Delegierte Carl Levenig beschwert sich darüber, daß vielfach in den Strecken die alten Steege beim Schienenlegen wieder benutzt würden. Hierdurch käme es, daß dieselben schon nach kurzer Zeit ausgewechselt werden müßten. Das Schienenlegen sei im Gedinge mit einbegriffen, infolge dessen sei ihnen durch diese doppelte Arbeit ein Ausfall im Lohn erwachsen.
Zusätzlich bemerkte er noch, daß es sich um das Schienen legen in einer Strecke nach der Wiederaufnahme der Arbeit nach dem Streik handle.
Der Hauer Gustav Gall erklärt folgendes:
Im April und Mai v. J. habe ich im Flöz Finefrau, Südflügel 3, Sohle vor der Strebe Nr. 3 gearbeitet. Un⸗ gefähr während 6 Wochen hatten wir hier nur altes, ab— genutzes Holz zum Verbauen des Pfeilers. Meistenteils war es faul oder zu kurz. Im letzteren Falle haben wir uns da— durch geholfen, daß wir zwei, in einzelnen Fällen sogar drei Kopfhölzer übereinander über die Stempel legten.
Auch muß ich darüber Beschwerde führen, daß wir vom Reviersteiger Neurath den Befehl erhielten, das Holz aus den abgebauten Streben wiederzugewinnen. Das Gebirge war größtenteils sehr schlecht, infolge dessen war eine mehr oder minder große Lebensgefahr mit dem Rauben des Holzes ver— bunden.
Es mird an dieser Stelle Abbau mit vollständigem Berge— versatz geführt. Der Bergeversatz soll bis ziemlich dicht an die Stempel nachgeführt werden, ehe die Stempel fortgenommen werden. Es kam indessen häufiger vor, daß dieser Versatz nicht bis dicht unter das Hangende nachgeführt war und eben darin lag beim Rauben des Holzes die Gefahr. Ich bemerke noch, daß die Ausführung des Versatzes nicht uns, fondern anderen Arbeitern übertragen war.
v. g. u. Gustav Gall.
Assessor Ruschen entgegnet:
Der Delegierte Kurasinski hat vom Oktober bis Dezember im Flöz Finefrau gearbeilet. Das Flöz hat hier eine durch⸗ schnittliche Mächtigkeit von 9 80 —–0, 990 mund hat ein regel⸗— mäßiges Verhalten. Das Einfallen ist sehr flach und wa n, zwischen 9 und 5 Grad. Die auf der Zeche Eiberg benutzten Sterge haben eine Länge von 76 em. Es ist deshalb die Lange
v. g. u. Heinrich Wittig.
Der Hauer Heinrich Leblang erklärt: Es mögen ungefähr 6— 7 Monate her sein, als ich in der Grube einen dern n bekam. Ich konnte mich nur mit Mühe zum Schachte schleppen und bin auf diesem Wege 7 – 8 mal hingefallen. Ungefähr 19 Minuten habe ich am Schachte warten müssen, ehe ich zu Tage gefördert wurde. Hier fragte mich der Be— triebsführer Augustin, was mir fehle, worauf ich ihm zur Antwort gab, daß ich einen Hexenschuß bekommen hätte. Hierauf entgegnete mir der Betriebsführer, die Krankheit käme von Alkohol und Unzucht her. Ob der Betriebsführer seine Aussagen wirklich ernst gemeint hat, kann ich nicht sagen. Beleidigt habe ich mich über die Aussage nicht gefühlt.
Auch habe ich sonst zu einer Klage gegen den Betriebs— führer Augustin wegen schlechter Behandlung keinen Anlaß gehabt.
v. g. u. Heinrich Leblang.
Der Betriebsführer Augustin bestreitet mit Entschiedenheit, den vom Heinr. Wittig erwähnten Ausspruch: Ein Bergmann brauche kein Fleisch zu essen, er habe sich früher auch mit Speckschwarten begnügen müssen“, getan zu haben.
Auch die ihm von Heinr. Lebelang zur Last gelegte Aeußerung will er nicht getan haben.
Er führt im besonderen an: Leblang hinkte über den Zechenplatz dem Ausgang zu. Auf meine Frage, was ihm sei, ob er etwa verunglückt sei, gab er mir zur Antwort, es müßte wohl Rheumatismus sein.
Ich fragte ihn weiter, ob er vielleicht einen Hexenschuß habe. Leblang meinte, es könne wohl sein, mit dem Zusatz, es käme vom Arbeiten. Ich entgegnete ihm darauf, Rheuma— tismus entstände nicht immer vom Arbeiten, er könne auch wohl vom Alkoholgenuß herrühren. Ich entsinne mich nicht mehr genau der Worte, welche ich gebraucht habe. Leblang ist ein ruhiger Arbeiter und keineswegs dem Trunk ergeben. Es ist mir gar nicht eingefallen, demselben mit meinem Aus— spruch einen Vorwurf machen zu wollen.
v. g. u. Augustin.
stehendes an: ;
Mit den meisten Leuten der 4. Abteilung im J Mausegatt im Revier Hummel muß ich noch darüber Beschwehhe führen, daß die Pferdestrecke im Flöz Mausegatt fich n schlechtem Zustande befindet. Diese Strecke ist von der Thi zur 4. Abteilung vollständig verschlämmt, sodaß die Passanten nasse Füße bekommen müssen, falls sich das Schuhwerk nich in tadellosem Zustande befindet. Auch ist die Zimmerung in derselben von der 3. zur 4. Abteilung teilweise in schr schlechtem Zustande.
Der Reviersteiger Hummel entgegnet folgendes:
Das Liegende von Flöz Mausegalt zeigt an vielen Stellen Wasserquellen. Es sind deshalb an mehreren Stellen Durch⸗ lässe hergestellt zur Abführung des Wassers in die Wasser— saige. Es kommt vor, daß sich diese Durchlässe teilwesse der stopfen und sich infolgedessen Wasser und etwas Schlamm in der Pferdestrecke an einzelnen Stellen ansammelt. Es ist extra ein Mann angestellt, der für die ,, , dieser Strecke zu sorgen hat. Das Holz in der Strecke von der 3. nach der 4. Abteilung ist meines Erachtens noch in ziemlich gutem Zu— stande. Es ist durchweg eichenes Holz, welches allerdings an einzelnen Stellen Schwammansätze zeigt. Wenn sich aber die äußeren Holzringe auch stellenweise mürbe anfühlen, so it der Kern doch noch gesund.
v. g. u. Ludwig Hummel. Ernst Wintersehl. Joh. Kurasinsli.
Carl Sevenig. Straeter. Hagedorn. Ruschen.
Nachträglich erklärt noch Einfahrer Griese, daß er die fragliche Pferdestrecke am 11. Januar d. J. zuletzt befahren habe. Die Strecke sei im allgemeinen in solchem Zustande, daß man sie als ordnungsmäßig bezeichnen könne, wenn glei hin und wieder einzelne nasse Stellen vorkämen. Die Stempel seien wohl etwas angefault, wären aber noch zuwverlaͤssig.
v. g. u. Griese. v. w. o. Pöppinghaus. Schornstein. Florschütz. Müller, Protokollführer.
Beschwerden der auf der Zeche Eiberg im Bergrevier Hattingen arbeitenden Bergleute.
— —
Gegenstand Angegebene der Beschwerden Beweismittel
Beweiserhebung ist erfolgt durch
Ansicht der Untersuchun ges kommission über das Beweisergebnis
—
fahrts eit.
I Mangelhafte Organi⸗ Zeugnis des Belegschafts. Vernehmung des Neben⸗ In der bigberigen Organisation der Verwal sation der Verwaltung vertreters Wintersehl. gengunten und des der Unterstützungskasse kann ein Mißstand ni der Unterstüũtzungskasse. Zechenvertreters.
reichend vertreten sind. Im übrigen ist ber am 7. März d. J. ein neues Statut, welches Wünsche der Belegschafts vertretung zum grit Teil berücksichtigt, der Belegschaft in einer Un, sammlung vorgelegt und von dieser genebmä worden. nch
2) Unberechtigte Ver⸗ Zeugnis der Belegschafts Vernehmung der Neben. Da das Einhängen der Belegschaft wegen 1. längerung der Seil ⸗ vertreter. genannten und des rechtzeitigen Eintreffens derselben in der . Betriebsführers gesetzten Zeit nicht möglich war — in eine, Augustin. Fällen sind verspätet eingetroffene Derlei *
der Seilfahrt ausgeschlossen worden — bat * Betriebsführer ohne Anhörung der Heieg ta eine Verlängerung der Seilfahrtsdauer = Früherlegen deg Beginnes der Seilfabrt * E Stunde seit November v. J. angeordnete .
wieder Abstand genommen worden, da dies⸗ 6j wegen pünktlicheren Ersche nens der Bele nicht mehr als notwendig erwies.
zeitweise mehrere Minuten zu spät beg nnen
erblickt werden, da die Arbeiter im Vorstande an
dieser Maßnahme ist nach Beendigung des * 4
Es ist festgestellt daß die Seilfahrt de. m,
Beamten.
1) Mangelhafter Zustand
der ferdestrecke Flöz Mausegatt.
Pöppinghaus, Geheimer Bergrat.
Teichwardt führers Augustin und Blumenthal.
nis des Delegierten Vernehmung des Neben-
des Einfahrers Griese.
des Hilfssteigers
enannten, des Revier⸗ eigers Hummel und
Schornstein.
über schlechte Behandlun Beamten nicht als erwiesen betrachtet werden.
Die Angaben des Beschwerdeführers decken sich nicht mit denjenigen des Reviersteigers. Nach der Erklärung des Einfahrers Griese ist
die Beschwerde unbegründet.
Florschütz, Landrat.
Seele des M 1,25 S6 Leipzig, B. G. Teubner. Handbuch der Daktyloskopie. bearbeitet von Dr. G. Ros C. L. Hirschfeld. Berichte über Land⸗ II. Bd. 3. Seft 23860
Ostafrika. Carl Winters Universitätsbuchh.
; hoff. Zweite, durchgesehene Auflage. Gebdn. 1,25 „ — Pie der Arbeiter durch die Von Prof. Dr. Rehmke. Geßodn.
Für den Selbstunterricht cher, Polizeidirektor. 1,20 S Leipzig,
und Forstwirtschaft in Deutsch— ec; 4. Heft 5 S. Heidelberg,
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Qualitat
gering
gut
Gejahlter Preis für 1 Doppelsentner
höchster niedrigster
* 6
höchster
6.
niedrigster höchster 10. 6.
Durchschnitts⸗ Am vorigen
Doppeljentner
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Allenstein ö Krotoschin ; Schneidemühl . . ö! 6 1 8641. reiburg i. ö k Glogau. Neustadt O. S. annover ne, Hagen i. W. 1 k Schwabmünchen. Pfullendorf. Schwerin i. M. . Saargemünd
Günzburg Memmingen Schwabmünchen Giengen a. Brenz
Pfullendorf...
Allenstein horn Krotoschen Schneidemũhl . 2 ö . reiburg i. Schl. . Glatz ö . ? J Glogan .. Reef nt O. S.
och. ,,,, Giengen a. Brenz fullendorf ... chwerin i. M.. aargemünd
Allenstein 2 * . rotoschin. — Schneidemũhl
* . Breslau
Waldsee i. Writbg. .
15.090 16,6 9 16.36 16 40 16.6 16 46 16 66 1746 1746 16 56 16.16 1636 i6 46 16, 16 16, 16 1726 3. 1636 1640 1656 16 96
18,50 18,50 18, 06 1833 1750 19, 8 19, 090 16,090 18,70
19,90 19,70 19,20 19,40 19,20 19, 00
12 00 175650 1390 1546 15.26 12560 12596 12,50 1546 1536 1456
15.00 16,16 14,10 14420 16,00 13.50 15,00
13,00 13,60 15,00 14,40 15, 90 14,30
15,75 16,30 16,0 16,0 17,60 16,50 16,60 16,60
16 50 1786
1900 18,33 17,50 19, S0 1920 16,90 18,70
Kernen (enthülfter 198090
19, 70 1929 1980 198,20 19.30
Roggen. ]
1200 1280 12.90 13, 40 13,40 13.30 13, 16 13,30 13,40 13,40 14, 40
15.50 15.16 1416 1426 1656 1356 156
13, 090 13,60 15,00 14,40 165,70 14,80
e i zen.
16,50 16,50 16, S0 16, S 16,80 16, 80 16, S0 16,80 17.60 1780 16,60 1710 16,0 17.10 16.60 17,10 17,30 17.30 1670 16380 1710 17,20 18,00 18 40 19,00 19,50 18,61 18,51 18 00 18,00
1s 70 16 7o 18 90 18,90 Spelz, Dinkel, Fesen 19,40 19,40
19, 90 19.90 19, 40 19,40
1930 1930
12,50 12,50 13,90 13.20 13,10 13, 10 13,60 13.50 13,40 13,50 13, 40 13,60 13,20 13,50 13,30 13,80
13, 50 183,50 14,50 14,60 15, 30 15,35 15,50 1690 15,31 15,51 14,60 14,60 14 50 15,40
1590 1390 1635 15 5
e r st e. . 14, 00 1490 14.20 14,40
16569 1950 i335 1h d
— SCC. .
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15,30 16,00