21 6 ö J *
Jö ;
Un und Invaliditäts⸗ 24. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe.
2. 3 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
1. Un , e, a ote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. a
Sffentlicher Anzeiger.
ö.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktien . 7. Erwerbs⸗ und n, geselsa⸗. . 8. Niederlassung ꝛ. von Rechtsan 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
enossenschaften. ten.
) Untersuchungssachen.
3204] Steckbriefserledigung.
Der hinter den Kaufmann Rudolf August (Ernst) Wilschke, 3, zu Schwedt a. O., in den Akten 577. 3565 57 unter dem 8. Juli 1887 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen.
Berlin, den 3. April 1905.
Der Erste Staatsanwalt am Landgericht J.
(4162 Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen
I) den Musketier Johann Mohr Inf. ⸗Regts.
der 4. Komp. Graf Werder 2) den Musketier Josef Oppen ( (4. Rhein) heuser der 5. Komp. Nr. 30 z den Dragoner Josef Stenger der 4. Eck. Westf. Drg.⸗Regts. Nr. 7, . 4) den Kanonier Georg Bley der L reit. Batt.
Feldartillerie⸗Regts. von Holtzendorff (1. Rhein.) Nr. 3, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69ff.
des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 5 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung die Beschuldigten hierdurch 6. fahnenflüchtig erklärt und ihr im Deutschen eiche befindliche Vermögen mit Beschlag belegt. Trier, den 8. April 19905. Gericht der 16. Dwvision.
14161 Ver fügung. .
In der Untersuchungssache gegen die unten Auf— geführten, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der 5§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der ᷣ 356, 350 der Militärstrafgerichtsordnung die Be⸗ schuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Trier, den 8. April 1995.
Gericht der 16. Division.
I) die Musketiere Wilhelm Röder der 2. Komp., Johann Reckten« wald der 3. Komp., Julius Adolf Stammer und Franz Taver Scheuerer der 5. Komp.
2) die Musketiere Georg Paul Bert. bold Schülke der 3. Komp., Johann Volb der 5. Komp. Johann Brender Inf.. Rgts. der 7. Komp., Johann Nikolaus Nr. 760, genannt Georg Flauße der 11 Komp.
3) die Dragoner Johann Görgen Westf. der 3 Esk., Joseph Rapediuz der) Drg.Rgts. 5. Es
; ö Nr. 7, 4) der Rekrut Johann Peter
Meder, der Matrose Alfred Hem.
ming, der Musketier Gustav Adolf
Lienhard Riech, der Jäger Johann
Dittgen (die letzteren 3 zur Dis.
position der Eisatzbehörden entlassen)
(4110 Beschlagnahmebeschlusßz.
In der Untersuchungssache gegen den Torpedo⸗ matrosen Hermann Joseph Keller der 3. Kompagnie II. Torpedoabteilung, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 59 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 55 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. 4
Wilhelmshaven, den 7. April 1905.
Kaiserliches Gericht der II. Marineinspektion.
Heydecke.
(410979) Beschlusz.
Die Verfügung vom 28. August 1904, nach welcher der Musketier Albertus de Vries 1 738 für fahnen. flüchtig erklärt ist, wird hierdurch gemäß 5 362 M ⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben.
Hannover, den 6. April 1905.
Gericht der 19. Division. Der Gerichtsherr: J. A. d. D. „K.: v. Falken hayn, Generalmajor und Brigadekommandeur.
Das am 18. August 1904 in den Akten 2. M 33/04 hinter die Heerespflichtigen Hermann Moritz Walter Baer und Genossen erlassene offene Strafvoll⸗ streckungsersuchen ist bezüglich des Adolf Deichmann, geboren am 25. Februar 1851 in Potsdam, erledigt.
Potsdam,. den 7. April 1905. 4112
Königliche Staatsanwaltschaft. 14111 Bekanntmachung.
Die durch Beschluß der Strafkammer des hiesigen K Landgerichts vom 17 März 1905 angeordnete, in Nr. 75 des Deutschen Reichsanzeigers vom 28. März 1905 veröffentlichte Vermögensbeschlagnahme gegen den Pfarrer Hollweg in Schaffbausen i. Els., ge— boren den 26. Juni 1861 in Wolfisheim, ist auf gehoben worden.
Straßburg i. E.., den 4. April 190.
Der K. Erste Staatsanwalt: Veit
Inf. ⸗Rgts. Graf Werder (4. Rhein) Nr. 30,
8. Rhein.
aus dem Landwehr⸗ bezirk Saarlouis.
Stud, Kriegsgerichtsrat.
Y Aufgebote, Verlust n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
3971 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Erdmannsdorf i. R. belegene, im Grundbuche von Erdmannedorf Nr. 205 jur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der vereinigten Berliner und Erdmannsdorfer Büsten⸗ fabriken Edmund Böhm und Tb. Haroeke zu Erd— mannsdorf eingetragene Grundstück am 2. Juni 1905, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht — an Gerichtsstelle — versteigert werden. Das Grundstück, ein Arbeiter ⸗Famillen. wohnhaus mit Hofraum, ist 62 a groß und mit einem jährlichen Nutzungswert von 3600 6 zur Ge— bäudesteuer veranlagt. Es ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle von Erdmannsdorf unter Artikel Nr. 181 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 139 ver- zeichnet. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts und andere das Grundstäck betreffende Nachweisungen können in der Gerichtsschreiberei eingesehen werden. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 6. März 1905 in das Grundbuch eingetragen. .
Schmiedeberg i. Rsg., den 31. März 1905.
Königliches Amtsgericht.
13477 , . 2 FLo5 4. Der Gutesbesitzer Friedrich Schultze sen. aus Vasbeck hat das Aufgebot der Fürstlich⸗Waldeck⸗Pyrmonter Staatsobligation über 1500 M6, mit 3) 0/0 derzinslich, Lit. B Nr. 95, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, N in dem auf den 9. No- vember 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. rolsen, den 3. April 1905. Amtsgericht.
3479 Aufgebot. 8 F 3/05. 18.
1) Der Gastwirt Justus Gerhold in Cassel, Wilhelmshöher Allee 12, ;
2) dessen Sohn der Kaufmann Ludwig Gerhold zu Berlin, vertreten durch den zu 1 Genannten,
3) dessen Tochter Fräulein Louise Gerhold in Cassel, Wilhelmshöher Allee 12,
haben das Aufgebot
a. der 34 0½n9 Schuldverschreibungen der Landes- kreditkasse zu Cassel:
Serie XVI Lit. OC Nr. 4364 über 500 M, . XVIII Lit. D Nr. 32947, 32948 über je
MS,
Serie XVIII Lit. B Nr. 6044 über 1000 A,
b. der 350,0 Schuldverschreibungen der Landen⸗ kreditkasse zu Cassel:
Serie XIX Lit. B Nr. 273 über 1090 M,
Serie XX Lit. O Nr. 2854, 3660 über je 500 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 31. Oktober 1905, Vormittags LH Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 34, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Cassel, den 3. April 1906.
Königliches Amtsgericht. Abt. 8.
2278
Auf den Antrag des Oberförsters Kneer aus Eringerfeld wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuches der städtischen Spar⸗ kasse zu Geseke Nr. 13072, welches den 1. Januar 1904 einschließlich Zinsen einen Bestand von 3953,16 0 hatte und auf den Namen des Freiherrn Friedrich von Ketteler aus Eringerfeld ausgestellt ist, auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 3. No- vember 1905, Vormittags 95 Uhr, im Ge⸗ richtsgebäude seine Rechte anzumelden und das Spar⸗ kassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt wird.
Geseke, den 16. März 1905.
Königliches Amtsgericht.
3968 Aufgebot. F. oh Der Peter Jakobi zu Beckhausen, vertreten durch den Rechtfanwalt Niewöhner zu Buer, hat das Auf— gebot des verloren gegangenen, auf seinen Namen ausgestellten Einlagebuchs Nr. 1311 des Buerer Spar⸗ und Darlehnskassendereins zu Buer über 164,52 „S zwecks Kraftloserklärung desselben be⸗ antragt. Alle diejenigen, welche das Einlagebuch im Besitz haben oder Rechte aus demselben geltend machen wollen, werden aufgefordert, dieselben späͤtestens in dem vor dem unterzeichneten Amtsgericht auf Donnerstag, den 9. November 1905, Vor- mittags 12 Uhr, Zimmer Nr. 26, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigen falls das Einlagebuch für kraftlos erklärt wird. Buer i. W., den 5. April 1905. Königliches Amtsgericht.
Ausfertigung.
Münchberg, 8. Februar 1905.
Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Brieger in Schöneberg⸗Berlin hat namens der Accumulatoren⸗ und Motorenwerke Rapid. Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Schöneberg⸗Berlin das Aufgebot eines von der Firma Claes C Flentje in Mühlhausen i. Th. am 15. Fe—⸗ bruar 1904 ausgestellten, auf Heinrich Strößner in Münchberg gezogenen, von diesem akzeptierten und auf die Aceumulatoren⸗ und Motorenwerke Rapid“ Gesellschaft m. b. H. in Schöneberg Berlin in⸗ dossierten, am 15. Mai 1904 zahlbaren Wechsels auf 100 6 infolge Verlustganges beantragt. Es wird deshalb das Aufgebotsverfahren eingeleitet und der Inhaber dieser Urkunde aufgefordert, spätestens in dem bei dem unterzeichneten Gericht auf Donners. tag, den 28. September 1905, Nachmitt. 2 Uhr, Geschäste zimmer Nr. 4, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung derselben erfolgen wird.
K. Amtsgericht. ; gej.) Dr. Hein tz.
Für den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift
Münchberg, den 9. Februar 1905.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) Tröger, K. Sekretär.
4165) Aufgebot. F. 4s05. 1.
Die Firma Franz Graf jr. in Geisenheim hat das Aufgebot der folgenden vier angeblich verloren gegangenen Wechselakzepte beantragt:
1) eines Blanko nkzepts der Antragstelle in vom 12 März 1905 über 3897 20 1, zahlbar am 4 Juni 1905 bei der Reichs banknebenstelle Rüdes heim (Rhein),
2) eines Blankoakzepts der Antragstellerin vom 12. März 1905 über 4327,92 M, zahlbar am 8. Juni 1905 bei dec Reichsbanknebenstelle Rüdesheim (Rbein),
3) eines Blankoakzepts der Antragstellerin vom 12. März 1905 über 37717? „, zablbar am 12. Juni 1905 bei der Reichsbanknebenstelle Rüdes⸗ heim (Rhein),
4) eines Blankoakzepts der Antragstellerin vom 12. März 1905 über 4692653 A1, zahlbar am 138. Juni 1905 bei der Reiche barknebenstelle Rüdes⸗ heim (Rhein).
Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, svätestens in dem auf den I5. November 1905, Vormittags 1090 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte
84683
anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Rüdesheim a. Rhein, den 7. April 1805. Königliches Amtsgericht. 3945
; Aufgebot. Die unverehelichte Tina Butenschön in Greven⸗ krug hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im , Grevenkrug Band 1 B1att ?2 Abt. III unter 2000 M beantragt. Der Inhaber des Hypothekenbriefs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. September 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und din Hypothekenbrief vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung des Hypothekenbriefes erfolgen wird. Bordesholm,. den 4. April 19605. Königl. Amtsgericht.
(3948) Vorladung einer Verschollenen.
Die am 30 Jult 1873 hieselbst geborene Anna Sophie Hedwig Osten, eine Tochter des Schuh machers Karl Oe und der Minna geb Bischoff, welche 1882 mit ihrem Vater von hier nach Amerika ausgewandert sein soll und deren Todeserklärung von ihrem Abwesenheitspfleger, Kaufmann Heinrich Backmann hieselbst, Ritterbrunnen 6, beantragt ist, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 29. November 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, am Wendentore 7, Zimmer Nr. 73, angesetzten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls ihie Todes erklärung erfolgen wird. Alle, welche über Leben oder Tod der gen. Verschollenen Auskunft geben können, werden ersucht, bis zum obigen Termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Braunschweig, den 5. April 1905.
Herzogliches Amtsgericht. 1. R. Engelbrecht.
3970] Aufgebot. Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag
I) des Pflegers des verschollenen Seemanns Robert Hermann Petersen, nämlich des hiesigen Rechts⸗ anwalts Dris. Oscar Ruperti,
2) der Mutter des verschollenen Seemanns John 6 Hermann Fischer, nämlich der Frau
ebecea Margaret5a Fischer Witwe, geb. Wulff, hierselbst, Sophienallee 33, IL, 3) des Sohnes des verschollenen Kaufmanns Ferdinand Carl Theodor Schroeder, nämlich des Kaufmanns Paul Carl Hermann Schroeder, hierselbst, Faltentied 49, III., und 4) des Pflegers des verschollenen Korbmachers Jochim Behnken (Behncken, nämlich dez Bureauvorstehers H. J. F. Püst, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kelling⸗
husen in Bergedorf,
wird ein Aufgebot dahin erlassen: J. Es werden
I) der am 25. Februar 1869 in Wennebostel als Sohn der unverehelichten Elisabeih Dorothea Bernhardine Alinde Petersen geborene See⸗ mann Robert Hermann Petersen, welcher am 3. November 1887 in Cardiff von der Bark „Saturnus“ abgemustert und seitdem verschollen ist, der am 25. Dezember 1367 in Hamburg als Sohn des Johann Christoph Fischer und dessen Ehefrau Rebecea Margaretha geb. Wulff geborene Seemann John Heintich Hermann Fischer, welcher sich im Jahre 1894 im Orte Lidell (Californien) aufgehalten hat und seitdem verschollen ist, der am 6. September 1847 in Gramelow (Mecklenburg · Strelitz als Sohn des Küsters und Schullehrers Gottfried Heinrich Andreas Schroeder und dessen Ehefrau Friederike
Caroline geb. Reinke, geborene Kaufmann Ferdinand Carl Theodor Schroeder, welcher in den Jahren 1869 bis 1874 hierselbst, Neuerwall 94, ein Manufakturwarenladen⸗ geschäft betrieben hat, im Jahre 1874 mut- maßlich nach New Jork ausgewandert und seitdem verschollen ist, und
4) der am 20. Oktober 1350 in Neuengamme
als Sohn des Hans Behnken und dessen Ehe— frau Margaretha geb. Harden, geborene Korb⸗ macher e hn Vehnken (¶ Behncken), welcher Anfang der 1876er Jahre nach Amerika ausgewandert ist, zuletzt im Jahre 1873 oder 1874 aus Baltimore geschrieben hat und seit⸗ dem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichts- schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Zivil justiz⸗ gebäude vor dem Holstenthor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 20. Dezember 1905, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls ihre Todes—⸗ erklärung erfolgen wird.
Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebot termine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 22 März 1965.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.
Abteilung für Aufgebotssachen. 3946 Aufgevot. F IO5. Der Schmied Gustav Barihold in Ermschwerd bat beantragt, den verschollenen Conrad Wilhelm
Walle, geb. am 25. Mai 1851 zu Göttingen, zuletzt
wohnhaft in Hann⸗Münden, für tot zu erklären.
Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich
spätestens in dem auf den 21. Oftober 1905,
Vormittags A0 Uhr, vor dem unterzeichneten
Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden,
widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An
alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ sorderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht
Anzeige zu machen.
Hvann.⸗Münden, den 1. April 1905. Königliches Amtsgericht.
13817] Aufgebot behufs Todeserklärung.
1) Der Gastwirt Jallus Delfs in Kellingbusen,
2) der Kaufmann Wilhelm Eckersdorff in Glogau,
r. 12 eingetragene Hypothek von
bergen,
4 der Gastwirt Rudolf Schack in Moordiech
6) der Referendar Dr. Heinrich Martin ge
in Hamburg
haben als resp. Abwesenheitspfleger beantragt, die
nachstehenden Verschollenen: 1) den Tischler Johannes Reimers,
15. Dezember 1853 in Fitzbek, zuletzt in den
husen wohnhaft, 2) den Zimmerer Carl Carsten Bauditz, geb
10. September 1855 in Stellau, zuletzt in ö
husen , ,. ng 3) den Arbeiter Ludwig Ferdinand Wiese, geh am 7. Oktober 1850 zu Wasbek, zuletzt in Breha berg wohnhaft, ; 4) den Seemann Paul Heinrich Carstens, zh am 31. Dejember 1869 in Hohn, zuletzt in Br. berg wohnhaft, ) den Landmann Carl Rieck, geb. am 18. 19 Mr 1824 in Vitzdorf, zuletzt in Kellinghusen wohn für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenn
werden aufgefordert, sich spätesteng in dem auf ig
17. Oktober 1905, Vormittags 10 uh vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Ii. gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Tode. erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auglunjt über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesteng in Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Kellinghusen, den 7. April 1905. Königliches Amtsgericht.
13951 Au
fgebot. Fräulein Elisabeth Borchert zu Lübeck, Moltke,
straße Nr. 8, vertreten durch den Rechtsanwalt Busch zu Perleberg, hat beantragt, den am 20. Mar; 185 zu Stargard i. P. geborenen Kaufmann Cduahh Veinrich Adolf Borchert für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich syt, r in dem auf den L. November 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver, schollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderm spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Ang zu machen. Perleberg, den 30. März 1905. Königliches Amtsgericht.
3949 Aufgebat. F. 205. 1.
Der Gerichtssekretär Paul Lobvogel zu Rathenow als Pfleger des unbekannt wo abwesenden volljährigen Gustav Kohlhase, hat beantragt, den verschollenen Gustav Kohlhase, zuletzt wohnhaft in Molkenberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wind aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. No⸗ vember 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Ne. 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklaͤrung erfolgen wird. über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Sandan, den 3. April 1905.
Königliches Amtsgericht
3944 ; Aufgebot. F 505. Frau Flsa Ortmann, geb. Gäpler, zu Waltert—, hausen hat beantragt, ihren verschollenen Vater, den am 7. August 1850 in Obereichstädt bei Schafstädt geborenen Bäckermeister Friedrich Aug ust Gäpler, zuletzt wohnhaft gewesen in Waltershausen, für tet zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf— gefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Ok— tober 1995, Vormittags ELI Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotetermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfelgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Schloß Tenneberg, den 6. April 1905. Herzogl. Sächs. Amtsgericht. III. (Unterschrift.)
ln Aufgebot. F. 3052 er Lehrer Otto Schauß in Weinbach als Pfleger des Eberhard Junior und des Adolf Junior hat be— antragt, die verschollenen .
1) Wilhelm Peter Eberhard Karl Junior, geboren am 22. März 1856 in Sonnenberg,
2) Philipp Wilhelm Adolf Junior, geboren am 2. März 1867 in Bierstadt,
beide Kinder der verstorbenen Eheleute Elementar lehrer Eberhard Junior und Karoline geb. Pfeiffer in Philippstein,
für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf. den 9. November 1905. Vormittags 114 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Am:
gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Tode!
erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auekun! über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteih vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Weilburg, den 24. März 19035. Königliches Amtsgericht. 1.
3952 Oeffentliche Aufforderung. 9 Der Agent Wladislaus Lubecki aus Gnesen *. als Nachlaßpfleger die Erteilung eines gemein Ke lichen Erbscheins nach dem am 20. April 1 Zechau, seinem letzten Wohnorte, verstorhken! s53 Jahre alt, gewort enen, ledig gebliebenen * hirten Martin Zydorczak beantragt. Alle 1 jenigen, denen ein Erbrecht auf den Nacklaß . Martin Zvborezak zusteht, werden hiermit aung . dert, ihre Erbrechte unter Begründung dersel ken. spätestens zum 9. Juni 1905 bei dem nent. zeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls der schein nach Lage der Alten erteilt werden wirt. . Gnesen, den 5. April 1905. Königliches Amtsgericht. 3955 Uuf gebot. Der Justizrat Max . zu Berlin X
Märaetsti ae ä, lat als ge ich , beer,
treter des Nachlasses des am 24. März 190 1 verstorbenen Handelsmanntz Hermann
das Aufgebotsperfahren zum Zwecke der Ausscklie
3) der Mühlenbesttzer Heinrich Runge in Witt.
An alle, welche Auskunft
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ð ö Urschrift oder in Abschrift bei⸗ en! Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht n en formen, R. des Rechts, vor den
nblichtg ten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗
en und Auflagen berücksichtigt zu werden, von iber, nur ih en Befriedigung verlangen, als . nach Befriedigung der nicht ausges n, Hhlubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet nen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses
n für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der bindlichkeit Für die . aus Pflichtteils⸗ echten, Vermächknissen und Auflagen sowie für die Gliubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ mahteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung de Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Berlin, den 27. März 1905. .
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 82. 3533] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Georg Oppenheimer II zu Peilin O, Kurstraße 41 42, hat als Pfleger des Nachlasses nach dem am 13. Januar 1905 in Berlin ot aufgefundenen Töpfers Wilhelm Heinrich Hudolf Müller das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, shre Forderungen gegen den, Nachlaß des ver storbenen Wilhelm Müller spätestens in dem auf den 9. Juni 1905, Bormittags 1A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13 14, III. Stock, Zimmer 106 1083, anberaumten Auf⸗ ebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Helen hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund— liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, , ,. und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses mir für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Derbindlichkeit haftet.
Berlin, den 28. März 1905.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 82. 3059 Aufgebot.
Der Justizrat Max Grabower zu Berlin, Mauer— strßß' 34, kat als gerichtlich benellter Pfleger für den Nachlaß und die unbekannten Erben des am l. November 1904 in Berlin verstorbenen Agenten heinrich Wilhelm Wahrenberg das Aufgebots— berfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß dos verstorbenen Wahrenberg spätestens in dem auf den 9. Juni 1905, Vormittags 11 Uhr, dor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich- struße 13314, 1II. Stock, Zimmer 106 108, anbe⸗ taumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu— melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu ent- halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, velche sich nicht melden, können, , des hechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils. rechten, an , und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung derlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß Tzibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Tilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. i die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlafses nur für den , 9 entsprechenden Teil der Verbindlich⸗
aftet.
Berlin, den 29. März 1905. Königliches Amtsgericht J.
tl66 Ausgebor.
Der Rechtsanwalt Lübtke in Recklinghausen⸗Süd alt Nachlaßpfleger des Nachlosses des am 3. Februar hz verstochenen Pastors Svermann in Reckling— hau en. Sid hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke er Aut schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden aufgefordert, ihre Forde⸗ ungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Pastort mann spätestenß in dem auf den 5. Juni
dos, 12 Ihr Vormittags, von dem uͤnter— Hit een Gerichte anberaumten Aufgebotgtermine ui ziesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat ie Angabe des Gegenstandes und des Grundes der
oiderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke 1 in Urschrift oder Abschrift beizufügen. Die i l gubiger, welche sich nicht melden, können,
ö eschadet des Rechts. von den Verbindlichkeiten e W llichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen
dachsichtigt. zu werden, von den Erben nur in—
. Befriedigung verlangen, als sich nach Be— an ung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger ein
ä Guß ergibt; ferner haftet jeder Erbe nach der . ung des Nachlasses nur für den seinem Erbteile u chenden Teil der Verbindlichleit. Die Gläubiger a dl gttellörechten Vermächtnissen und Auflagen n Gläuhiger, denen die Erben unbeschränkt haften,
hen durch das Aufgebot nicht betroffen.
ecklinghausen, den 5. April 1906.
i Königliches Amtsgericht. Abt. 11.
. , . i, Wufgebo p 3 /ob. 6 Leinenhändler Jullan Paul in Weyhers hat ij halter des Nachlasses des am 31. Januar hirn Poppenhausen verftorbenen Schmiehs Qduard
ug das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der
Abteilung 82.
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Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. . werden daher aufgefordert, ihre Forderungen egen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Krönung fern? in dem auf Freitag, den 16. Juni 1905, Mittags 1X ühr, bor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung bat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; ur⸗ kundliche Beweisstücke sind in 4 ft oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechis, dor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht , Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermäͤchtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Weyhers, den 29. März 1905. Königliches Amtsgericht.
39721 Bekanntmachung.
Frau Ingenieur Marie Wellstein in Waldmanns— lust hat die ihrem Ehemann unter dem 4. Mai 1891 erteilte Vollmacht, betreffend die Verwaltung und Veräußerung ihrer Grundstücke und sonstigen Ver⸗ mögenswerte, für kraftlos erklärt.
Berlin. den 15. Februar 1905.
Königliches Amtsgericht II. Abteilung 15a.
2276 .
Die am 17. September 1904 von der Witwe Elisabeth Plate, geborene Zey, in Mühlenhafen Ge— meinde Drochtersen dem Herrn Franz Diehl er⸗ teilte Generalvollmacht wird gemäß § 76 des Bürgerlichen Gesetzbuches für kraftlos erklärt.
Sadamar, den 16. März 1905.
Königl. Amtsgericht. II. Sternberg.
3485
Durch Ausschlußurtell des unterzeichneten Gerichts vom 28. März 19095 ist der am 30. Januar 1852 zu Niederdollendorf geborene Schiffer Jakob Käufer für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1892 festgestellt.
Königswinter, den 28. März 1905.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
3943
Den von uns ausgefertigten, uns als verloren an— gezeigten Depositenschein vom 9 Oktober 1896 über den Versicherungsschein Nr. 91 542, ausgestellt auf daz Leben des Herrn Karl Franz Müller, Strumpf⸗ fabrikanten in Thalheim, jetzt in Nordamerika, er— klären wir nach erfolglosem Aufruf in Gemäßheit von § 15 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen unseres Statuts für kraftlos. Wir haben für obigen Schein ein Duplikat ausgefertigt.
Leipzig, den 11. April 1905.
Lebensversicherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig. Dr. Walther. Riedel.
3979] Oeffentliche Zustellung. R279 04. 3. K. 20.
Die Frau Anna Grothe, geb. Schmohl, in Berlin, Alexandrinenstr. 127, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Brodnitz hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Komiker Otto Grothe, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur münd⸗ lichen ,,, des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Jin Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, 1II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 14. Juni E905, Vor- mittags EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Berlin, den 7. April 1965.
Lehmann, Gexichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20. 13778] Oeffentliche Zustellung. 34 R. 138. 06.
Die Frau Karoline Hoffmann, geb. Sack, in Berlin, Bergsttaße 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bruno Friedländer in Berlin, klagt gegen den Kauf mann Otto Hoffmann, unbekannten Aufenthalts, früher zu Berlin, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich seit länger als einem Jahr gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fernhält, und daß gegen ihn seit länger als einem Jahr die Voraussetzungen für die öffentliche Zustellung bestehen, mit dem Antrage, die jzwischen den Parteien geschlossene Ehe zu trennen und auszusprechen, daß der. Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Gruner straße, 1II. Stockwerk Zimmer 13. auf den 24. Juni 1905, Vormittags A0 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu. gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin. den 8. April 1905.
Müntzenberger, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts . Zivilkammer 17. 39751 DOeffentsiche Zustellung.
Die Ehefrau Hans Ellseldt, Hedwig geb. Kra⸗ jewsky, zu Berlin, Franzstraße 8, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Peusquens in Cöln, klagt gegen den Versicherungsbeamten Hans Karl Wilhelm Ellfeldt, zuletzt in Gummersbach, z. Zt. ohne bekannten Aufenthalt, auf Grund des F 1557 Abs. ? B. G. B, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen ihnen am 4. April 1898 zu Berlin geschlossenen Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Cöla auf den 24. Juni 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 6 April 18995.
Kampowski, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
13955 Oeffentliche Zustellung. 3 Rol /os. I.
Die Frau Klara Rinow, geb. Krumpe, hier, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt W. Herzfeld hier, klagt gegen r. Ehemann, den Zauberkünstler Gustay Rinow genannt Renau, fruher zu Halle a. Saale, jetzt unbekannten Aufenthalts, , Ehe⸗ bruchs, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe durch die Schuld des Beklagten. Die Klägerin ladet den Be⸗
klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Halle a. S. auf den 5. Juni 1908, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 5. April 1965.
; Bley, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
139631 Oeffentliche Zustellung. 6 R 64.05. 7.
Die Chefrau Anng Nitter, geb. Wilharm, in Linden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Poppel⸗ baum in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Robert Nitter, früher in Linden, jetzt un— bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die unter den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Bellagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 29. Juni 1908, Vor— mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 4. April 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 3964 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiter Gaege, Wilhelmine geb. Braun, zu Menz, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Geheimer Justijrat Liemmel in ger: Ruppin, klagt gegen den Arbeiter Wilhelm Gaege, ftüber zu Menz wohnhaft, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte, ohne sich abzumelden und ohne der Klägerin seine Entschließung mitzuteilen, im Monat September 1901. den gemeinschaftlichen Wohnort verlassen und seitdem nichts mehr habe von sich hören lassen, der jetzige Aufenthalt des Beklagten ihr und den Verwandten nicht bekannt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Neu⸗Ruppin auf den 7. Juli 18905, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Neu Ruppin, den 7. Arril 1905.
Früngel, Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts.
[39831 Oeffentliche Zustellung. 2. R 604. 26.
In Sachen der Ehefrau Franziska Stuke, geb. Gropp, in Cöln, Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Beetz in Schwerin, gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Albert Stuke, früher in Ostorf bei Schwerin, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Land gerichts zu Schwerin (Mecklb.) auf. den 29. Mai 1905, Vormittags EO ÜUhr, mit der Auf⸗ forderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. *
Schwerin, den 8. April 1905.
(L. S.) C. Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Großherzogl. Mecklenburg Schwerinschen Landgerichts.
3522 Oeffentliche Zuftellung.
Der Müllergeselle Julius Eduard Rosentreter in Harburg a. E., vertreten durch Rechtsanwalt Dr.
äbner in Stade, klagt gegen seine Ehefrau Emmalie Rosalie geb. Schwanke, zuletzt in Watertown S. Dack (Vereinigte Staaten von Amerika), jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Herstellung der häuslichen Gemein⸗ schast, und ladet die Beklagte zum neuen Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 2 des Königlichen Landgerichts zu Stade auf den 26. Juni 1995, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stade, den 6. April 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 3974 Oeffentliche Zustellung.
1) Die unverehelichte Anna Schulz in Kolberg,
roviantstraße Nr. 18, 2) der minderjährige Erich
aul Hermann Schulz, geboren am 20. Januar 1905, vertreten durch seinen Vormund, die Erst— klägerin, Prozeßbevollmächtigter: zu 1 und 2 Rechts— anwalt Eggert in Köslin, klagen gegen den Tischler⸗ gesellen Karl Borckmann, früher in Köslin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behaup— tung, daß der Beklagte der Erzeuger des Zweit— klägers set, mit dem Antrage, zu erkennen:
1) den Beklagten für den natürlichen Vater des Zweitklägers zu erklären,
2) ihn zu verurteilen,
a. der Erstklägerin an Tauf-, Entbindungs und Sechswochenkosten 30 M,
b. dem Zweitkläger von der Geburt an bis zur Vollendung des 14. Lebenkjahres monatlich 9 „SM an Unterhaltsbeiträgen, und zwar die rückständigen Be—⸗ . die laufenden vierteljährlich im voraus zu zahlen, ;
c. die Lehr- und Lossprechekosten zu tragen, falls Zweitkläger ein Handweit erlernen sollte,
d. die Kosten für dessen Beerdigung zu tragen, alf er vor Vollendung des 14 Lebensjahres sterben ollte.
Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Köslin, Zimmer Nr. 46, auf den 5. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Köelin, den 5. April 1905.
Rickmann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 3966 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des mindersahrigen Eduard August Heinrich Brankmüller vertreten durch seinen Vormund, den Arbeiter Heinrich Brankmüller in Weenzen, Klägers und Berufungsklägers, vertreten durch den Rechtsanwalt Demlow in Beuthen O⸗S., gegen den Arbeiter
Bernhard Dziemba, früher in Lipine, Eisenbahn
kolonie 13 b, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungsbeklagten — 2. 8 102. 05. 12 —, legt der Prozeßvertreter des Klägers namens des⸗ selben gegen das am 1. Februar 1905 verkündete und am 3. Mär 1905 dem Beklagten zugestellte Urteil des Königlichen Amtsgerichts zu Beuthen O.„-S. — J. G 1683/04 — Berufung ein mit dem Antrage: das Urteil des Königlichen Amtsgerichts Beuthen O. S. abzuändern und nach dem Klageantrage zu erkennen. Der Kläger und Berufungskläger ladet den Be⸗ klagten und Berufungsbeklagten zur mündlichen Ver handlung über die Berufung vor die erste Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen S.-S. auf den 23. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Ge—⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der Bffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Berufungsschrift bekannt gemacht. Beuthen O.⸗S., den 7. April 1905. Werner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(1823) Oeffentliche Zustellung. 53. P. 148. 05.1.
Der Kaufmann S. Baum zu Berlin, Friedrich straße 71, vertreten durch Rechtsanwalt Steinschneider daselbst, klagt gegen den Zivilingenieur C. F. Kind, früher zu Petersburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus jwei Wechseln vom 28. April und 25. Juni 1903 über 560 bezw. 500 M, mit dem Antrage, den Bellagten kostenpflichtig zur Zahlung von 10660 6 nebst 6o/o Zinsen von 560 S seit 1. Juli 1903, von 500 n seit 26. September 1903 und 14,70 M60 Wechselunkosten zu verurteilen, und ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9 Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neue Friedrichstr. i617, II. Stockwerk, Zimmer 61, auf den L0. Juni 19905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, 1. April 1905.
Schoenrade, Sekr., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
(4218 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Moritz Arendt C Co. zu Berlin, Alhbrechtstraße 16, Proz ßhevollmächtigter: Recht. anwalt Max Loewenthal in Berlin, Französische⸗ straße 10, klagt gegen den H. Kleist, unbekannten Aufenthalts, früher zu Halensee, Kronprinzenstraße 7, unter der Behauptung, daß sie im Dezember 1902 und im Februgr 1903 dem Beklagten die unten im Antrag aufgeführten Zigarren und Zigaretten zum kommissionsweisen Verkauf übergeben habe und der Beklagte trotz wiederholter Aufforderung weder die Ware, noch den Erlös an sie abgeführt hat, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver— urteilen, an die Klägerin 213,30 ½ nebst Hö Zinsen seit dem Tage der Klagestellung zu zahlen, im Urvermögensfalle jedoch folgende Waren an die Klägerin heraus ugeben: 1060 Zigaretten Erims m / M. oᷣ0o0 Zigaretten Erims oM, hoo Zigaretten Karmitri, 1060 3igaretten Triumpf, boo Zigaretten Venus m / M., 500 Zigaretten Neptun, 500 Zigaretten pour 16 Lames, 500 Zigaretten Elfen, 210 Kisten Zigarren, Mexleo Import, zseg Kisten Zigarren Mexkeo grün, osszo Kisten Zigarren Mexico hell, s Kisten Zigarren La Paz, [io Kisten Zigarren Mi Gama, * Kisten Zigarren La Mira, *r Kisten Zigarren Sortiment, 300 Stück Zigarren Mexico, 200 Stück Zigaretten Neptun, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor das Königliche Amtsgericht 11 zu Berlin, Hallesches Ufer 29s31, Zimmer 10, auf den 17. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 4 April 19605.
Meyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 11. Abteilung 10 a.
3956 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma F. Schütz Nachf. C. Dähntjer zu Berlin, Charlottfenstraße 38, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rosenstock u Dr. Münzer hier, Charlottenstraße 50shl, klagt gegen den Kaufmann Peter Kons, früher zu Wilmersdorf, Ubland— straße 137, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten die in der Klage aufgeführten Waren geliefert, der Beklagte aber trotz Aufforderung die Forderung nicht berichtigt babe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 251,56 ½ nebst 50 Zinsen seit dem 13. März 19041 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Berlin, Abteilung 34, Neue Friedrichstraße 15, J Treppe, Zimmer 1658, auf den 20. Mai 1905 Vormittags 95 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 5. April 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abt. 34.
(3977) Oeffentliche Zustellung. 36 8. 111.94 38. Der Handelsmann F. Pommerening zu Berlin, Quitzowstr. 138, hat gegen den Kaufmann Julian Schnapp und Ehefrau, Berlin, Magazinstr. 18, Prozeßbevollmächtigter der Ehefrau für die 11 Instanz: Rechtzanwalt Dr. Staub, Berlin, Kommandanten. straße 70, wegen 130 A ein obsiegendes Urteil beim Amtsgericht 1 Berlin unter 60 C. 18. 04 erstritten. Die beklagte Ehefrau hat gegen das gegen sie er— gangene Urteil vom 16. Mär Berufung eingelegt auf Grund der Behauptung, daß sie weder Inhaberin dis Geschäfts gewesen sei, für welches die Waren . seien, noch letztere bestellt habe, mit dem ntrage:
I) unter Aufhebung des Versäumnisurteils des Amtsgerichts 1 Berlin vom 18. Januar 1904 sowie des Urteils desselben Gerichts vom 16. März 1904 den Kläger und Berufungsbeklagten mit seiner Klage gegen die beklogte Ehefrau abzuweisen, . ;
2) dem Kläger die Kosten des Rechtestreits mit Ausnahme der des ergangenen Versäumnieurteils, welche Beklagte zu tragen hat, aufzuerlegen. Die Beklagte ladet den Kläger zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits bor die 19. Zivil. kammer des Königlichen n. 1 in Berlin, Grunerstr, 11. Stockwerk, Zimmer 25, auf den 20. Juni 1905, Vormitiags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte
zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der