gut
Geignhlter Preis für 1 Doppelzentner
böchster
2 *
niedrigster höchster Doppeljentner
Durchschnitts⸗ pr
d 77 7
ö
, ,,, e
— de t=
ꝛ
Bemerkungen.
Insterburg. Greifenhagen vritz.
targard i. Pmm. .
Militsch . Breslau.
ere, 1 Schl.
üben i. Schl. Schönau a. K. Halberstadt . Eilenburg Marne Goslar. e,, . ö imburg a. 2.. 1 Dinkelsbühl . Ueberlingen. Braunschweig . Altenburg
Mülhausen i. 6. .
Weißenhorn. Biberach. Stockach. Ueberlingen.
Insterburg. Stettin.. Greifenhagen .
Stargard i. Pomm. .
Neustettin Köslin
Lauenburg i. Pomm.
ich kö itsch. Breslau. üben i. Schl. Schönau a. K. 1 . ilenburg Goslar. — imburg a. L. . k Dinkelsbühl Biberach.. Ueberlingen. Altenburg
Laupheim Insterburg . Greifenhagen
,,,
targard i. Pomm. ᷣ Lauenburg i. Ppomm.
. . il it . Breslau.
rankenstein 9 Schl. 1
ir, i. Schl. Halberstadt Eilenburg
Marne
Goslar Biberach. Ueberlingen. Altenburg.. Mülhausen i. E. .
. nsterbur
Elbin J k— 4
. a. O. reifenhagen .
2 ö targard i. PoVђáa asuo.
Neustettin k Stolp i. PVo—c..
Lauenburg i. Pomm. .
en, ilitsch. Breslau.
rankenstein i. Scl. .
hien. i. Schl. .. Schönau a. K..
lberstadt. ilenbug. Marne Goslar
aderborn 5 imburg a L. . . Dinkelsbühl. Biberach.. Ueberlingen. Braunschweig. Altenburg. Mülhausen i. E.
. i. Schl. ;
e wird auf volle Doppel
Die verkaufte Men ten für Preise
Gin liegender Strich (— in den Spa
16,00 16,50 16,70 1640 16,ů70 16.30
172265
16,90 16,70
17850 15 65
19,45
16,80 19,00 gCternen enthũlster
19.20 19,20
19 18
18,801 4
13,20 14,50 14,50 1480 16,00 15,00 16,60 16,90 13, 50 16900 18,20
1760
14 80
1350 11 8
1500 13,00
13.09 12, S0 14,650 1440 14,10 1400 1430 13,90 15,30 1475 13.75 15 30 14610 15,59
158.20 15,00 13561 15,50
1860
e i ze n. 1700 17,00 16,50 16,70 16,40 16.50 16. 60 17,00 16,60 16,60 16, 60 17.10 17, 10 17,10 1665 16, 90 16,80 17,10 16,30 16,50 17,40 17.40 1700 17,00 16,70 17,20 16, 80 16, 80 19, 13 19,13 18, 00 18, 00 19,70 19,80 19, 50 19,50
1710 1710
19,40 19, 40
1950 1930 I 15 3
9 ggen. 13, po 13,50 13.66 15.50 13, 16 13,55 1276 12 560 15 06 1520 1356 13.36 13.36 13.36 1236 12, 55 17,865 135. õ 15,26 13,36 13, 16 13, 50 13.56 13. 56 1255 13 36 1566 13. 36 13. 560 13, 9 13.56 14.26 14,36 14 56 15.56 15.36 1455 1453 1450 14,66 13,55 13, 69
1380 13 50 Ger st e.
1400 14,00 1440 1470 14,20 14,40 13,60 13,60
1470 14,70 15,90 15, 00 15.30 16,00 1640 1640 15.25 15,50 16,50 17200 17,00 17.00 1400 1400 16,00 18.00 1840 19900 20,00 20.99 17,20 17,20
Safe r.
13.690 14380 15,09 153,590 13560 13.20 13,00 13,40 13,40 13,00
14480 1440 14,60 14,55 144090 15,30 15.50 14090 15 30 15.00 1609 13,20 16,40 15.40 15 80
1 o
Ppelzentner und der Verkaufgwert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der bat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen sst, ein Punkt (.)
Spelz, Dinkel, Fesen).
13,75
15,07 15.356 13578 16,09 14,52 15,62
1691
16.41
15, S0
13,60 13,60
13.63 13 360
13,20 12,33 1299 14, 00
1650 156.86 1542 1357 15 30 15.45
1743
Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten in den letzten sechs Spalten, daß entfyrechender Bericht feblt
ahlen berechnet.
2 . und A . Gefundheitswesen, . bsperrungs
Deutsches Reich.
. tragba scheinen
neuesten na e ee Autpärtige Amt bereits durch Veröffentlichung
iner Rotiz in der Presse auf die Krankheit aufmerksam gemacht und 2 dem Ankauf, von Pferden aus den verseuchten Gegenden Frank- bez gewarnt hatte, . seitens des Reich skanzkers (Reichs. rn des Innern) ein Rundschreiben an die Regierungen derjenigen des staaten, die für die Einfuhr französischer oder belgischer Pferde Frage kommen, worin auf die Gefahr etwaiger Verschleppungen auf deutsches Gebiet hingewiesen wurde. .
Das Großherzoglich hessische Minister ium des Innern bat demgemäß die Großh; Kreisveterinärämter mittels Erlasses vom 14. Februar 19095 (Amtsbl. Nr. z6öo) angewiesen, ein wachsames Augè duf diese Angelegenheit zu haben und beim Auftreten oder beim Verdacht des Auftretens der fraglichen Seuche sofort eingehend zu
berichten.
Gesundbeitsstand und Gang der Volkskrankheiten.
Veröffentlichungen des Kalserlichen Gesundheitsamts“, Nr. 15 r,, April os)
Pest.
Aegypten. In der Zeit vom 25. März bis zum 1. April wurden 3 neue Erkrankungen (und 3 Todesfälle) an der Pest fest⸗ gestellt, davon 2 (2M im Bezirke Tu kh der Provinz Kaliubteh und [(i im Bezirke Magagha der Probinz .
Aden. Vom 18. bis 24. März sind an der Pest 45 Personen erkrankt und 34 gestorben. .
Britisch-Ostindign. Während der am 18. März abge⸗ laufenen Woche sind in der Präsi dentschaft Bom bay 4171 neue Er= krankungen (und 3224 Todesfälle) an der Pest zur Anzeige gelangt, davon 723 (656) in der Stadt Bombay und 96 (85) im Stadt und Hafengebiet von Karachi.
Am 9. März ist in Bassein ein eingeschleppter Fall von Pest vorgekommen, ansäßlich dessen Vorsichtsmaßregeln von den Behörden getroffen worden sind.
Straits Settlements. In Penang ist am 11. März ein Pestfall festgestellt worden.
Hongkong, In der Woche vom 19. bis 25. Februar sind zu Victoria 2 weitere Pesttodesfälle bel Chinesen festgestellt worden.
Britisch⸗ Südafrika. Vom 26. Februar bis zum 4. März sind in der Kapkolonie neue Pestfälle bei Menschen nicht vor— gekommen, jedoch wurden sowohl in Port Elizabeth als namentlich auch in Egst London pestinfizierte Ratten und Mäuse bei der bakteriologischen Untersuchung vorgefunden.
Brasilien. Im Januar und Februar sind in Pindam on“ bangaba und Guaratingueta immer noch vereinzelte Pestfaͤlle vorgekommen; die Gesundheitsbehörden sorgen wie bisher für die Tötung von Ratten, Absonderung von Kranken und Durchführung anderer Ter eng en,
Chile. In Pisagua befanden sich am 26. Februar angeblich lét Pestkranke, von denen aber 35 wegen Ueberfüllung des Hospitals in ihren Wohnungen belassen werden mußten; 52 Personen waren bis dahin der Pest erlegen, und mehr als der dritte Teil der Be⸗ ame welche vorher etwa 3000 betragen hatte, war damals ge⸗
ichtet.
Hawaiiinseln. Am 2. März ist in der Nähe von Honolulu ein neuer Pestfall beohachtet worden; es sind Vorsichtsmaßregeln er— griffen, um eine Verschleppung dieser Krankheit zu verhindern.
Queensland. Vom I7. bis 24. Februar sind in Brisbane neue Pestfälle festgestellt worden und 3 Pestkranke gestorben. Außerdem soll dort in einzelnen Stadtteilen eine iyphuz⸗ ähnliche Krankheit verbreitet sein, welche von manchen Aerzten für elne Ferm des Denguefiebers gehalten wird. In der Zeit bom 25. Februar bis 3. in ist ein neuer Pestfall gemeldet; auch sind wiederholt pestinfizierte Ratten aufgefunden worden.
Neu, Süd⸗Wale s. Zufolge einer Mitteilung vom 2. März befanden sich damals keine Pestkranken mehr in ärztlicher Behandlung, auch waren angeblich seit einer Woche keine pestkranken Ratten und Mäuse mehr gefunden; doch hat die Gefundbeitsbehörde einstweilen ein Pestkrankenhaus in ÜUlmarra eingerichtet und läßt die Vertil ung bon Ratten und Mäusen sowie die Desinfektion von Gebäuden **
setzen. Pest und Cholera.
Britisch-Ostindien. In Kalkutta starben in der Woche bom 5. bis 11. März 315 Personen an der Pest und 32 an der
holera. Gelbfieber.
Es gelangten jur Anzeige in Pana ma vom 16. Februar bis 4. März 6 Er 6 und 6 Todezfälle und in Guayaquil vom 8. bis 21. Februar 4 Todesfälle.
Pocken.
Deutsches Reich. Für die Woche vom 2. bis 8. April ist je ä Pockenfall, in Britz (Kr. Angermünde, Reg.-Bez. Potsdam), in NMaryn in (Kr. Pleschen, Reg. Bez. pee in Rosenberg (Reg. Bei. Oppeln), in Veltheim Landkr. Halberstadt, Reg ⸗ Bez. Magde burg), in Sberm oda u (Kr. Dieburg, Großherz. Hessen), in Befey Gemeinde Villerg⸗Bettnach, Landkr. Metz,), in Groß ⸗Moyeuyre Kr, Diedenhofen⸗West) und in Piebringen (Kr. Bölchen, Bez othringen) zur Anzeige gelangt; unter den 8 Erkrankten befinden sich landwirtschaftliche russische Arbeiter.
Fleckfieber.
Deutsches Reich. In der Woche vom 2. bis 8. April ist Erkrankung im Orte Zawodzie (Reg. Bez. Dppeln) fessgestenlt
1 worden. Typhus.
Vereinigte Staaten von Amerika. In Minneapolis Minnesota) haben zufolge elner Mitteilung vom 27. Mär; die r' ankungen an Typhußt beträchtlich an Zahl , . auch ist ihr Verlauf ungewöhn iich oft ein z5dliche? Dle Seuche wird au den
mnreinen Zustand des dem Mississippi entnommenen Trinkwasserg
urũckgeführt. Verschie dene Krankbeiten.
Pocken: Moskau 3, Paris 5, St. Petersburg, Warschau je 2 sonstantinopeh (pom. I3. biß 25. Mar J. Raltutla 15 Codes faͤse fen KRrankenhäuser) 2, Paris 16. St. Petersburg 2 Erkrankungen;
arizel len: Budapest J5, Rew 8* 149, Wien 99 Erkrankungen; eckfleber: St. Pelersburg' 7 Erkrankungen; R ückfallfie Fer! . Petersburg 18 i ngen! Gen a starre: Beuthen 5, - Bej. Marienwerder z, New York 72 Todesfälle; n Bezirke Arngzberg 2, Marienwerder 5, New Yor 6 Wien 2 Erkrankungen; Miljbrand: Reg Bej. Schleswig ; ärkrankungen; Rotlg uf: Budapest 22, Wien 435 Erkrankungen; idem isch hrspeicheidräfenentjündung: Nürnberg ' 36. e lagen 123, Wien 41 Erkrankungen; a en g; Barmen 2, in 6, Braunschwelg, Leipst ) d. ünchen, Budapest je 2, Fe dagen 3, London 22 loo au 2, New York 13, Paris 5, P 5 2. Hiom 6 Todesfälle; Fi6rnberg sö, Kopenhagen 178 al lm 2 Erkrankungen; Lungenentzündung: , . ewig 77, Nürnberg 23 Erkrankungen; Krebs: Berlin 28 Todes.
älle:; Ankvlostomiasis: Reg Bez. Arnsberg 22 Erkrankun en. —
ehr als ein Zehntel aller Gestorbenen lar an . , elt aller deutschen Berichtsorte 188695: O, 91 oo): in
orbeck — Erkrankungen wurden gemeldet in Berlin 42, , 21, Budapest 55, Kopenhagen 7, London (Kranken? äusen 254, New Jork 219, . b2, St. Petersburg 5h, Stockholm 44, Wien 656; desgl. an Mafern und Rökeln (1886/95: lb eo): in Meiderich — Erkrankungen kamen zur Anzeige in Breslau 41, in den Reg.-Bez. Königsberg 261, Wiesbaden 222, in amburg 67. Budapest 166, Kopenhagen 124, New Vork 383, aris 218, St. Petersburg 93. Prag z2, Wien 431; ferner wurden krankungen gemeldet an Diphtherie und Krupy in Berlin 36, Breslau 21, im Reg.-Bez. Arnsberg 123, in Hamburg 295. Buda⸗ pest 26, Christiania 10, Kopenhagen 20, London (Krankenhäuser) 116, New Jork 321, Paris 74. St. Petersburg 52, Stockholm 27, Wien 7; desgl. an Keuchhusten in New York 59, Wien 63 desgl. an Typhus in New Pork 31, Paris 26, St Petersburg 2657.
Im Monat Februar 1905 (für die deutschen Orte) sind nachstehende Todesfälle außer den in den fortlaufenden wöchentlichen Mitteilungen verzeichneten Fällen von Cholera, Pest und Gelbfieber emeldet worden; Pocken: Metz 1, Marseille 4. Pilsen 1, Buenos
ires 17, Kairo 3, Manila 2, New Orleans 1, Rio de Janeiro 193, St; Louis) 10; Fleckfüeber: Krakau 5, Kairo 353; Rückfali“ fie ber: Alexandrien 1, Kairo?; Genickstarre: Beuthen 4, Landkreis Beuthen 32, Roßberg 3. Schwientochlowitz 8, Baltimore 3, Buffalo 9) 3, Indianapolis) 4; Influenza: Altona 12, Bersin Hö, . Lichterfelde l, Hannoder, Magdeburg je 6, Naumburg 2, Potsdam 6, Soest 7, Stettin 2, Bayreuth, Landshut je 3, München 39, Schwein⸗ furt 2, Leipzig 10. Braunschweig 9, Bremerhaven 2, Hamburg 23, Lübeck 31. Athen 8. Bordeaux 3, Genua ) 2, Haag 16, Le Havre . Lille d,. Mailand 30, Marseille 12, Rotterdam 10, Utrecht 4, Balti⸗ more 10, Buenos Aires 3, Detroit) 7. Havanna) 3. Indianapolis?) 5, Minneapolis?) 2, New Orleans 25, Rio de Janeiro 35, St. Louis 11 Beriberi: Manila 37, Rio de Janeiro 14 Ankylostomiasis: Rio de Janeiro 6.
Im übrigen war in nachstehenden Orten die Sterblichkeit an einzelnen Krankheiten im Vergleich zur Gesamtsserblichkeit eine be— sonders große, naͤmlich höher als ein Zehntel: an Scharlach (1886/95 erlagen diesem O91 von je 100 in sämtlichen deutschen Be⸗ richtsorten Gestorbenen): in Eisleben; an Mafern (iss6 95: j, 150, in allen deutschen Orten): in Aschersleben, Hüiischberg, Sterkrade, Altenburg; an Diphtherie und Krupp (1886 95: 4,27 0 in allen deutschen Orten). in Biebrich, Horst, Iserlohn, Merseburg, Cannstatt; an Keuchhusten: in Aue, Fohenfalja, Konstanz, Greiz; an Typhus (ls86 / g: O 75 Co in allen deutschen Orten): in Unna, Landau. — Mehr als ein Fünftel aller Gefforbenen ist ferner nachstehenden Krankheiten erlegen: der Tuberkulose ö starben an Lungenschwindsucht 13 380ꝭ in allen deutschen
rtenz; in Bocholt, Forst. Fulda, Fürstenwalde, Höhscheid, Naum ö. Nelsse, Neustadt O⸗S. Oppeln, Paderborn, Ratibor, Sulzbach, Weißenfels, Aschaffenburg, . München, Neustadt 4. H., Radeberg, Schönefeld, Tübingen, Daimstadt, Mainz,. Güstrow, Apolda, Bremerhaven, Innsbruck, Le Havre, Lille, Linz, Pilfen.
abanna“); den Krankheiten der Atmungsorgane (1886/95 tarben an akuten Erkrankungen der Atmungzorgane 11,98 5/9 in allen deutschen Orten): in 129 deutschen Orten, darunter sogar mehr als ein Drittel in Bielefeld, Flensburg, Hangu, Höchst 4. M., Langen— dreer, Neuruppin, Neuß, Peine, Ratibor, Remscheid, Roßberg, Ruhr
art, Soest, Wattenscheid, Erlangen, Bernburg; dem Magen und Darmkatarrh, Brechdurch fall (1886 95 starben an akuten Darmkrankheiten 11,72 0;⸗0 in allen deutschen Orten): in Burg, Dud⸗ weiler Rotthausen, Chemnitz, Döbeln, Oelenitz, Alexandrien, Kairo.
Von den 326 deutschen Orten hatten 2 im Berichtsmonat eine verhältnismäßig hohe Sterblichkeit (über 35,0 auf je 1000 Ein⸗ wohner und aufs Jahr berechnet): Anklam I6,4, Schwientochlo⸗ witz 40,2. Im Vormonat. betrug das Sterblichkeitsmarimum
co. — Die Säuglingssterblichkeit war in 11 Srten
beträchtliche, d. h. höher als ein Drittel aller Lebendgeborenen in. Zwickau 368 ooo (Gesamtsterblichkeit 20,3), Eberswalde, 364 (265,2), Langenbielau 373 (31, i, Greiz 361 (E204), Crimmitschau 3o6 (22.2), Eilenburg 4660. Eo, ), Kolberg 100 G30, o), Halberstadt 419 (280 9), Wermelskirchen 162 (18,0), Quedlinburg 471 (24,3), Stendal 500 (24.6).
Die 2 amtsterblichkeit war während des Berichtsmonats geringer als 15,0 (auf je 1000 Einwohner und aufs Jahr berechnet) in 77 Orten. Unter 100090 betrug sie in: Wald 9.3 (896/1900: 1842), Malstatt. Burbach 8,5 (1887195: 20,6, Schwelm 9,5 (1898 19023 18,4), Langendreer 9.3 (18971901: 16,7), Weitmar 9.3, Deutsch Wilmersdorf g. d (1898. 1902: 11,7), Katernberg 6.9. — Die Säuglingssterblichkeit betrug in 54 Srten weniger als ein 6. der Lebendgeborenen, Unter einem Siebentel derselben blieb
e außerdem im 79, unter einem Fünftel in 92 Orten.
Im ganzen scheint sich der Gefundheitszustand der Gesamt—⸗ bevölkerung gegenüber dem Vormonat gebessert, derjenige der Säug⸗ linge aber nicht wesentlich geändert zu haben. Eine höhere Sterblich⸗ keit als Zö,0 ooo hatten 2 Ortschaften gegen 5 im Januar, eine geringere 165,0 6 hatten 77 gegen 356. YM Säuglinge als 333,3 auf je 1000 Lebendgeborene starben in 11 Orten gegen 13, weniger als 200,0 in 2265 gegen 239 im Vormonat.
Hamburg, 12. April. (W. T. B.) Amtlich wird mitgeteilt: Die Untersuchung der auf dem Dampfer Desterro“ gefundenen toten Ratten hat den Pest verdacht bestätigt (f. die gestrige Nummer d. Bl.). Die Löschung des Dampfers erfolgt unter den üblichen Vorsichtsmaßregeln. Die bei der Löschung beschäftigten Arbeiter unterstehen ärztlicher Kontrolle. Menschen sind nicht erkrankt.
London, 13. April. (W. T. B.) In den Militärkranken— häusern von Hiroshima ist am 10. d. M. eine Person an i e enz Aus verschiedenen Orten Fapang werden ünf ocken fälle gemeldet; es sollen daher in Tokio alle Personen
unter 50 Jahren der Schutzpockenimpfung unterzogen werden.
St. Peter burg, 13. April. (Meldung der St. Petert⸗· burger Telegraphenagentur.“ Die in letzter Zeit verbreiteten Meldungen über Auftauchen der Cholera an verschiedenen Punkten werden amtlich für falsch erklärt. Seit dem 24. Februar ist im ganzen Reich kein Cholerafall vorgekommen. Alz cholerabedroht bezeichnet die Antiseuchenkommission die Gouvernements Astrachan, Saratow, Kaßfan, Nishninowgorod,
erm, Ufa. Orenburg, Stawropol, Wjatka, Tiflis, Feli awetpol,
aku, die Gebiete am Don, Ural, Trangkagpi, Samarkand, erghana, Syrdaja, Bucharg und Chiwa. Am 28. März sind auch die Gou= pernements Jaroßlaw, Kostrowo, Wladimir und Twer für cholera— bedroht erklärt. Die Gouvernements Moskau, Tambow und Rjasan sind vorläufig nicht bedroht, doch werden dort ärztliche Observatlont⸗; punkte errichtet.
Stand der Tierseuchen in Oesterreich am 7. April 1905. (Nach den vom K. K. österreichischen Ministerium des Innern veröffentlichten Ausweisen.)
Milj ˖ Lungen⸗ Rotz brand seuche Wurm
und Pocken Räude Pnand
Schweine . ö pest . Bläschen
Rausch⸗ . Schweine , . autschlag *.
Zahl der verseuchten Orte:
Küstenland.. .. Tirol
kel ln 111 11 I 1 III - II- I II - *
Dalmatien?
Sandel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten Nachrichten für Handel und Industrie“.
Deutsches Reich.
Ergänzung der Bestimm ungen über Befreiung von der Sal;jabgabe. Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 16. März d. J. beschlossen, daß Ziffer 14, Abs. 3, der Bestlmmungen, 8 die Befreiung des zu landwirtschaftlichen und gewerblichen . en . Salzes von der Salzabgabe durch folgenden Zu—= atz zu ergänzen ist:
; Die Direktivbehörde kann gestatten, daß denaturiertes Bestellsal;, welches durch die bestimmungsgemäße Verwendung in dem Gewerbe⸗ betriebe des Bezugsberechtigten nicht aufgebraucht und ohne Auf⸗— wendung besonderer Kosten auch nicht vernichtet werden kann, nach nochmaliger Denaturierung oder, sofern eg für die Bereitung von Genußmitteln für Menschen unzweifelhaft unbrauchbar geworden ist, auch ohne Denaturierung an Landwirte oder andere berechtigte Ge⸗ werbetreibende zu , n. Zwecken überlassen werden ö. Die Ueberwachungẽmaßregeln nach den Ziffern 15, 17 und 19 bis 21 finden auf solches Salz Anwendung. (Verordnungsblatt der Königlich sächsischen Zoll⸗ und Steuerdirektion.) .
Grundsätze für Zollnachläfse , , ,, Der hamburgische Generalzolldirektor hat die Zollämter durch Ver= fügung vom 21. März d. J. angewiesen, bei der Behandlung von Anträgen auf gone ef, aus Billigkeitsrücksichten darauf zu achten, daß
9 die Erstattung eines zur Ungebühr erhobenen 3 es, in die , , eingetreten ist, außerhalb der Befugnis der
andesbehörden liegt und der gleiche Grundsatz anzuwenden ist, wenn es sich darum handelt, einen i Recht erhobenen Zellbetrag nach Cin⸗ tritt der Verjährung aus Billigkeitsrücksichten zurückjuzahlen;
2) die zollfreie 2 inlaͤndischer Waren zu 3 ist, wenn die Ware im Auslande ihren Eigentümer gewechselt hat und dieser Eigentumsübergang auf einer vom Beförderungsvertrage unabhängigen selbständigen Vereinbarung der Beteiligten berubt;
3) wenn eine nach dem Autlande verkaufte Ware inländischer Herkunft, weil sie sich dort nach längerem Gebrauch abgenutzt af. inzwischen veraltet war oder aus ähnlichen Gründen vom teller zurückgenommen ist, dieser Umstand nicht ohne weiteres als bin= reichender , zur Bewilli ug eines Zollnachlasses angeseben werden kann. Einem solchen ist bisher in der Regel nur dann zu= gestimmt worden, wenn sich für den Hersteller der Ware die Not. wendigkeit ihrer Zurücknahme ergeben batte, z. B. wenn nur durch
die Zurücknahme einer abgenutzten Maschine die dieferung einer Ersatz⸗ maschine zu erreichen war, und wenn der Zollnachlaß einem Inländer
—
) Dezember. — ) Januar. — ) November.
J
16
11 1
— de . — — —
11
6
zugute e, n, ist. (Amtliche Nachrichten der Generaljolldirektion in Hamburg)
Zucker Ein- und Ausfuhr Großbritanniens in den Monaten Januar und Februar 19035.
Einfuhr: 1903 1904 19605
Menge in ewts (englischen Zentnern) Raffinierter u. Kandiszucker:
Deutschland 1350208 1514689 Nlederlande 474 563 279 552 a5 zz 65. 3d . 226 482 125 662 ndere Länder 192732 114932 39 952
Einfuhr überhaupt . 2 495 747 2215 006 2 025 593 Einfuhr zum inländi⸗ schen Verbrauch) . 2 331 247 2 436 677 2032971 Nicht raffinierter Zucker: Deutschland 1069 557 502 306 Niederlande 59 499 65 345 Belgien 38 535 201 697 Frankreich 12 525 10 968 Oesterreich Ungarn. 331311 114 490 8 188 135 653 408 187 840 273 829 60 146 19 085
60 516 417 345
Britisch⸗Ostindien . ... l 1660 — Straits Settlements
einschl. der Malaischen
Schutz staaten 213 25 891 24 052 Britisch. Westindien,
Britisch ⸗ Guayana,
Britisch⸗ Honduras. 56 934 126 362 223 434 Andere Länder 57 655 50 542 1654 768
. sũberhandỹtĩ̃ᷣ T DVD or D,
Einfuhr zum inländischen Verbrauch * 368 460 279 546
1548494 1 603518
. n ergestellt worden sind.