1905 / 91 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Apr 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Im Residenztheater bleibt der Feydeausche Schwank Her⸗ zo in Creveite! während der ganzen Dauer der Saison auf .

ebt morgen nachmittag Der Hochtourist-, —̃ ? Am Karfreitag findet ein in dem Marie Goetze und Rudolph Berger von der or Heinrich Grünfeld mitwirken.

etzt das Theater des Westens die ganze Morgen wird der „Freischütz' ge⸗

Spielplan.

Im Thaliatheater Abends „Der Kilometerfre Konzert stat Königlichen Oper und Profe ö. Zentraltbeater nächste Woche sein Gastspiel fort. geben, Montag La Praviata-, Dienstag „Die Fledermaus“, Mitt⸗ woch Rigoletto“, Donnerstag „Der Troubadour“. wird das Dratorium „Dos Liebes mahl aufgeführt. Sonntag ‚Zar und Zimmermann‘ in Szene. Ils N g ist für morgen ‚Der Barbier von Sevilla“, für nächsten Sonntag „La Traviata“ angesetzt.

Im Bellealllancetheater wird von morgen bis Mittwoch noch einmal so lieben“ gegeben; am Dienstag geht Die Künst⸗

Am Karfreitag Am Sonnabend ehen Der Wildschü ls Nachmittagsvorste

einschließlich .. diese Posse zum Benefiz für Bozena Bradsky in Szene. lerin wird an diesem Abend ihre berühmte Duncanparodie einlegen. Am Donnerstag wird Wolzogens Lustspiel Ein unbeschriebenes Blatt. aufgeführt, am Freitag bleibt das Theater geschlossen, Sonnabend An den Osterfeiertagen wird die Posse

geht „‚Faust“ in Szene. Morgen nach⸗

ch einmal so lieben. wieder aufgengmmem. d „Maria Magdalene“, an den Nachmittagen der Oster⸗ feiertage Maria Stuart‘ bezw. „Preeiosa⸗ aufgeführt.

Im Kleinen Theater werden Abschied vom Regiment! morgen sowie am Mittwoch und am Oster⸗ montag aufgeführt. Gorkis ‚Nachtasyl“ geht am Montag und Sonn⸗ Die Neubermählten“

mittag wir

Hartlebens

Biörnsons Lastspiel am Dienstag, Donnerstag und am Ostersonntag in Szene.

In der Neuen evangelif Abends 8 Uhr,

die symphonische

chen Garnisonkirche

Passionskonzert Jesus von Nazareth“ Waldemar

Walter Fischer (Orgel), lichen Somchors (Chor⸗ Sri önigin Augusta Garde grenadierregiments Nr. 4 (Königlicher Musikdirigent Przywarski). Karten zu 1 6, zu 50 3 und zu 25 3 sind bei den Küstern der Kirche und Abends an der Kasse zu haben.

Mitwirkung i Funck (Alt), ; der Männerchor ehemaliger Schüler des Kön

meister Stöckert) und die Kapelle des

Die Konzertdirektion Hermann Wolff kündigt für die nächste Woche folgende Konzerte an: J. Konzert des Holländischen a eappella Chors aus dem Hagg (Spoels Vokalenfemble) unter dem Protektorat J. M. der Königin Mutter der Niederlande, Direktor: Arnold Spoel, Gesangeprofessor am König⸗ lichen Konservatorium; Beethoven · Sagal: II. Liederabend von Raimund von Zur⸗Mühlen. Dienstag: Holländischen a cappella Chors; n Dr. Ludwig Wüllner. Mittwoch: Saal Bechstein: III. Konzert des Holländischen a cappella Chors.

Mannigfaltiges. Berlin, den 15. April 1905.

Für die Berliner Schill erfeier ist von dem geschäftsfübrenden Ausschuß in seiner 8 Sitzung der Plan nunmehr in den Hauptzügen Am Abend des 8. Mai finden in der Hoch⸗ Mufsk, in der Singakademie, in der Pbil harmonie, in den der Brauerei Friedrichshain Fest⸗

Montag: Saal Bechstein:

Saal Bechstein: 1II. Konzert des Beethoven⸗Saal: Liederabend von

=/ , an,, /

endgültig festgelegt worden.

Concordiafestsälen und im Saale . akte statt, für welche die berufensten Redner, die ersten musikalischen

Kräfte und Rezitatoren gewonnen sind. Am 9. Mai findet am Sch illerdent mal eine ,,, statt, die sich aus Kranzniederlegung, Weihreden, sit, Gesangvorträgen durch etwa 1500 Schulkinder und etwa 500 Sänger sowie Absingung eines Liedes durch die ganze Festversammlung zu ammensetzen soll. Zu dieser Feier auf dem Schillerplatz⁊ sind in gro Umfange die Ver⸗ eine und Verbände Berlins geladen, nachdem sich die Verbindung des ursprünglich in Aussicht genommen gewesenen Festzuges mit dem Fest⸗ akte als untunlich erwiesen hat. Eine ure erblickt der Verein aber in der Verteilung von Schillers Werken an unbemittelte Bildungsbedürftige, und da die Teil- nahme an den Veranstaltungen, um der Feier den volks⸗ tümlichen Stempel aufzudrücken, kostenlos sein soll, so wendet sich der Ausschuß mit der dringenden Bitte an die Oeffentlichkeit, die Geldfpenden reichlicher als bisher fließen zu lassen. Saͤmtliche 27 Depositenkassen der Deutschen Bank und mehr als 60 über die ganze Stadt verteilte, durch Aushang bezeichnete Annahmestellen, vornehmlich in Buchhandlungen, sind zur Annahme von Beiträgen von 50 3 an bereit. Dabei soll die Verbreitung von Schillers Werken auch den Geldspendern selbst dadurch ermöglicht werden, daß an Beiträge von 5 M an Schillers Gedichte und Dramen zum Verschenken für Unbemittelte abgegeben werden. Weitere, in Vor⸗ bereitung befindliche Einzelheiten der Feier werden binnen kurjem mitgeteilt werden können.

Im wissenschaftlichen Theater der „Urania!“ wird morgen sowie am Dienstag, Mittwoch und Sonnabend der Vortrag Der Simplon und sein Gebiet“, dessen erster Teil sich mit den Arbeiten beim Tunneldurchbruch und dessen zweiter Teil sich mit einem Paßübergang über den Simplon beschäftigt, wiederholt. Der mit Momentbildern des Afrikareisenden C. G. Schillings ausgestattete Vor trag . Das Tierleben in der Wildnis‘ wird am Montag und Donnerstag, Abends um 8 Uhr, und außerdem am Dienstag⸗ und Sonnabend nachmittag als Schülerveorstellung zu kleinen Preisen gehalten werden. Weitere Schülerporstellungen finden am Montag, Mittwoch und Donnerstag um 4 Uhr statt, und jwar wird am Montag und Donnerstag der dekorativ und sienisch ausgestattete Vortrag Im Bannkreis der Jungfrau. und am Mittwoch der Vortrag „Die Insel Rügen“ gehalten. Am Karfreitag bleibt das Institut geschlossen.

Auf der Treptower Sternwarte spricht der Diektor Archenhold am Montag. Abends 93 Uhr, über die Planeten, die während der nächsten Woche mit dem großen Fernrohr beobachtet werden. Morgen und am Montag wird auch noch der Mond bis 12 Uhr Nachts beobachtet.

Frankfurt a M., 14. April. (W. T. B.) Hiesige Abend⸗ blätter melden: Der Kommerzienrat Richard Passavant⸗ Gontard hat der Stadt Frankfurt die Summe ven Ioo 000 4 zur Verfugung gestellt, die für wissen schaftliche Studien auf dem Gebiete der Medizin, vor allem für die Tuberkulosebekämpfung, verwendet werden soll.

Hamburg, 18. April, (W. T. B) Auf seiner ersten Uebungsfabrt von Berlin nach Kiel traf gestern nachmittag das freiwillige Automobilkorps in Bergedorf ein, wo die Uebungsfahrt unterbrochen wurde. Seine Königliche Hoheit der Prinz Heinrich von Preußen war bereits rech mlt gs gegen 3 Uhr von Kiel in Bergedorf eingetroffen und erwartete die Teil nehmer an der Uebungsfahrt. Gegen 4 Uhr Nachmittags erfolgte die Abfahrt nach Hamburg, wo Prinz Heinrich an der Spitze des

dem Velodrom Roter Baum fuhr. Abends fand im Ha Hof“ ein Festmahl statt, an dem außer Seiner arch chu. A. der Kommandierende Gen

ch, der Generalsekretär des Deutschen Automoh randenstein, der Prinz von Thurn und Ta ay Kommerzienrat Büxen Seine Königliche Hoheit der Prinz Heinrich brach ajestät den Kaiser aus, worauf die Ka Seine Maj

Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 15. April

dings auch vor, daß ein Mann mit dem Gedinge nicht zufrieden sei und aus Scheu beim Betriebsführer nicht vorstellig werden. Zeugenvernehmung geschritten.

nzen Heinrich noch

itän von Bülow,

rra auf Seine ir im Siegerkr Kaiser wurde ein HulLdigungstelegramm abgesandt

Paris, 14. April. (W. T. B.) Dem hiesigen a Botschafter, General Porter ist es nach 1 i elungen, das Grab des amerikanischen Admiralz

ones, des Begründers der amerikanischen Marine, de i . ist, auf dem alten Saint Louis⸗-Frie zufinden.

Genua, 15. April.

1905.

einrich Diesterhaus, 50 Jahre alt, seit 2 Jahren e beschäftigt, erklärt:

. aschkaue ist meines Erachtens nie ordentlich sauber gehalten worden. Die Wände waren unten stets be⸗ schmutzt, und es lag überall Staub. Bes werde darüber habe ich beim Betriebsfuͤhrer nicht erhoben. hres habe ich mit Lüning zusammen auf der II. Sohle, bteilung 44/4, gearbeitet. Eines Tages kam der Betriebtz⸗ ührer vor Ort und frug, was wir verdienten. Wir nannten hm die Summe von 250 MS, worauf er erwidert Als wir ihn auf den schlechten Zu trecke hinwiesen, hat er sich em Monat habe ich in 28 Schichten 109 6 verdient. agte damals, daß der niedrige Lohn at uns auch einmal „Faulwämse“ genannt. Sonstige Beschwerden habe ich nicht vorzubringen. ; er nicht schreiben kann.

Zeuge Julius Weber, 19 Jahre alt, seit 5 Jahren auf sagt aus:

st 1904 war auf der II. Sohle, Ab⸗ örderstrecke auf einer Stelle so schlecht, daß wir nur sehr schwer mit dem Wagen durchkommen konnten, wir mußten an dieser Stelle mit 2 Mann schieben. mir damals einen Finger gequetscht. über Waschkaue oder inhumane Behandlung usw. habe ich nicht

Julius Weber.

Zeuge Wilhelm Kellerhoff, 32 Jahre alt, im Jahre 1901 und 1902 auf der Zeche beschäftigt, erklärt:

. S.: Während meiner Beschäftigung auf der Zeche ist es wiederholt vorgekommen, daß Holz gefehlt hat. Im Jahre 1902 ist es zwei⸗ oder dreimal vorgekommen, daß in einem Bremsbergaufhauen in Abteilung A / , Südfl Ich war damals Wettermann. hätte von vornherein neben dem Bremsberg ein Fahrüberhauen

etrieben werden müssen, was erst später geschehen ist. lendenzug war damals in Ordnung. damals meines Wissens 30 m hoch. Atzel von den Schlagwettern Meldung machte, sagte er mir gewöhnlich, ich nähme wohl Die Abortkübel waren auch öfters Sonstige Beschwerden habe ich nicht vorzubringen.

Wilhelm Kellerhoff.

Bergwerksdirektor Heyer bemerkt, daß die Gewerkschaft eche erst seit l. Mai 1963 im Besitz habe. osef Arndts, 33 Jahre alt, seit 1. Januar

M 91.

I // Verhandlung

uchung der Beschwerden der Bergarbeiter

auf der Zeche ver. Bommerbänker Tiefbau.

Verhandelt den 4. März 1805 zu Witten.

Anwesend:

er der Untersuchungskommission: Kreisel aus Dortmund, Remy aus Witten,

Hartmann aus Hagen. Zechenverwaltung:

Heyer aus Sodingen, Betriebsführer Füntmann aus Bommern. 1s Belegschaftsvertreter:

Karl Hasenberg aus Elsborn,

b. Aug. Winkler aus Bommerholz, Friedr. Freitag sen. aus Bommern.

Es wurde hierauf zur euge Lüning, 23 Jahre alt, erklärt:

ugust 1904 auf der Zeche als Hauer an⸗ gelegt und am 20. Dezember entlassen worden. Die Entlassung erfolgte meines Erachtens ohne ausreichenden Grund. Am 5. Dezember wurde mir gekündigt, weil ich das Gedinge nicht annehmen wollte. Im Dezember vorigen Jahres war ich mit dem mir vom Steiger Vullriede gestellten Gedinge Auf meine Vorstellung beim Betriebs⸗ fuührer wurde das Gedinge nicht geändert. kam der Betriebsführer an mein Arbeitsort und wies mich, da ich ihm wiederholt erklärte, daß ich das Gedinge nicht an⸗ nehmen könnte, zur Ausfahrt an. on zwei Monate früher datierte. A erggewerbegericht ist ein Vergleich geschlossen worden, inhalts dessen mir die Zeche 20 S6. Schadenersatz ahlte und eine neue Abkehr ausstellte. ich an die Zeche abgegeben.

ch bin im Die Mitglied m Herbst vorigen

W. T. B. . (W. T. B) Der von Turin Oberbergrat

Passagierzug 128 stieß gestern im Roncotunne Güterzuge 15839 zusammen, der dort hielt. In dem P befanden sich 150 Rekruten, die auf dem Traneport nach Ge Vier Personen wurden getötet, vier schwer und mehrere wenn schwer verletzt. Die Linie ist unterbrochen; der Materialschaden n Zwei Hilfszüge sind von Genua mit Mitgliedern der Behörden der Unfallstelle abgegangen.

Washington, 14 April. (W. T. B.) Nach einer M e ress! hat der Kriegsminister Taft ein p liches Empfehlungsschre iben an den Negerarbeiter gerichtet, in dem er Ellis offiziell bobe Anerkennung dafür aug daß dieser seinerzeit die Statue König Friedrichs des von Preußen vor Belchädigung durch Dynamit babe, ohne dabei an die Folgen für sein persönliches Wohl zu de

die darin bestanden, daß sein Gehör auf einem Ohr gelitten habe

nicht einverstanden. denn das käme.

Y Seitens der iervon überzeugt.

Am 20. Dezember ; er Steiger Dr. Arndts s Ich erhielt damals eine an den Leuten läge. Abkehr, die

der Associated ; Klage beim

Der Zeuge erklärt,

Die alte Abkehr habe In der neuen Abkehr war ich als Lehrhauer und Hauer bezeichnet, während ich nur Hauer⸗ arbeiten verrichtet hatte. Auf meine Vorstellung beim Betriebs⸗ führer wurde das Wort Lehrhauer durch ich auf der Zeche gearbeitet schmutzig. Ein Teil der Brausen konnte man ohne die Gefahr, sie stark und andere Arbeiter ha wärter darüber beschwert, welcher darauf erwiderte, er könne nichts machen. Er wäre auch schon vorstellig geworden. Beim Betriebsführer haben wir uns nicht beschwert. Im November mit anderen auf der III. Sohle

Im Dezember trieben wir ein einen alten Brems⸗

a. Wilhelm Lüning, Witten,

b. Karl Spliethoff, Witten,

iesterhaus, Bommern,

d. Julius Weber, Bommern,

e. Wilhelm Kellerhoff, Bommern,

f. Steiger Dr. Josef Arndts, Bommern,

g. Steiger Wilhelm Vullriede, Bommern.

ssor Bäumer als Protokollführer.

u Witten begann heute die oben⸗ andel und Gewerbe nnern berufene Kommission die Untersuchung der che ver. Bommerbänker Tiefbau angeblich vor⸗

und der Belegschaft rschienen. Die Vertreter daß sie in einer früheren Belegschafts⸗

k teilung 4, die

strichen. Solange ie Waschkaue stets reine Kleider n beschmutzen, nicht en sich beim Kauen⸗

abe, war Sonstige Beschwerden

Nach Schluß der Redaktion eingegangene ing nicht;

De peschen.

London, 14 April. (W. T. B.) Wie der Korresponden des „Reuterschen Buregus“ bei der Armee des Generals OM meldet, verläßt der Prinz Anton von am Sonntag die Armee, um nach Deutschland zurückzukehren Der General Oku gab heute abend ihm zu Ehren ein Ding

St. Petersburg, 15. April. (Meldung der „St. Peer burger Telegraphenagentur!) Auf das inzuberufen, um die Wahl ein es Patriarchen eformen in der Kirchenverwaltung vorzunehnn hat der Kaiser eigenhändig den Vermerk gesetzt: Ich findes unmöglich, in der gegenwärtigen unruhigen Sache zu vollbringen, die Ich behalte mir vor, bei Eintritt des dafür gün nach altem Beispiel der rechtgläubigen Kaiser, diese große eg in Gang zu bringen und ein Konzil der allrussischen K zur kanonischen Erörterung von Angelegenheiten des Glauha und der Kirchenverwaltung einzuberufen.

5 Bergasse vorzubringen.

Im Bergrevierbureau von den Herren

aufhängen. J inistern für

Hoh enzoller und des J

und Dezember 1904 war ich im IV. Aufbruch beschäftigt. Ueberhauen, berg hineinkamen.

Als Vertreier der Zechenverwaltun

waren die obenbezeichnete

der Belegschaft gaben an,

versammiung gewählt seien.

eien, und zwar

Jahre alt und seit 24 Jahren auf der Zeche beschäftigt,

b. 43 Jahre alt und seit 26 Jahren auf der Zeche beschãftigt,

é 423 Jahre alt und seit 4 Jahren auf der Zeche beschäftigt. . . .

Die Belegschafts vertreter sind Reichsangehörige;

Die Legitimation der Vertreter der Zeche ist amtlich

ügel, Schlagwetter

Gesuch des Synodg, en Meines Erachtens

Konzil e Bremsberg Anweisung des Steigers Vullriede wegnehmen sollten, wenn wir richtig

verbaut hätten. Da das Nebengestein im Bremsberg sehr Dear Mufhauen war

Zeit eine so gh Wenn ich dem Steiger

ung erfotza

tigen Momn lichen Zusammengehens der Arbeit

e wären wir abgeschnitten worden. Als damals der Betriebsführer vor Ort kam, machte ich ihn auf die Gefahr aufmerksam, worauf er die Einstellun Ich erzählte das dem Steiger Vullriede, der mir darauf entgegnete, die Arbeit sei gar nicht gefährlich, es müßte weiter gearbeitet werden. Keßler haben mir dann erzählt, daß der Steiger, der keine Geschoßtasche bei sich gehabt habe, mit Sprengmaterial den

war die Gefahr eines plö

sehr groß. In diesem Fa Affennester aus.

voll und beschmutzt' Arbeit anordnete.

Die Bergleute Rabe und gwerts Mont Cenis die

(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Erft Steiger Dr.

und Zweiten Beilage.) Der Vorsitzende der Kommission erläuterte zunächst die

Er wies darauf hin,

Rechte der Parteivertreter. es den⸗

30 Wagen zählenden Automobilkorps um 54 Uhr eintraf und nach

Theater.

j 0. ö Donnerstag. Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Schillertheater dr e , , . Der Prügeljunge. Eine Abrechnun

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Fuhrmann Henschel. ö ,,

Königliche Schauspiele. Sonntag: Opern. haus. 161. Abonnementsvorstellung. Orpheus und Eurydike. Oper in 3 Akten von Ritter von Gluck. Text nach dem Französischen des Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister

Abends 8 Ur: Iphigenie auf Tauris. Schau⸗ spiel in 5 Aufzügen von Jobann Wolfgang von

Montag, Abends 8 Uhr: Die Herren Söhne.

hristoph Willibald

Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Leibalte. seiter.

Herr Oberregisseur Droescher. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 7 Uhr. Schausvielhaus. 25. Abonnementsvorstellung Prinz

von Strauß. Regie: N. (Friedrich Wilhelmstãdtisches Theater.)

Sonntag. Nachmittags 3 Uhr: Wallen steins Lager. Sonntag, Nachmittags 3 Ubr:

Friedrich von Homburg. Schauspiel in 5 Auf⸗ jügen von Heinrich von Kleist. Regie: Herr Regisseur

37. Vorstellung.

Vicco mi. Aifang 7. Uhr. wa Neues Operntbeater. Thiele. Ein Charakterbild in 3 Aufzügen von Adolf TArronge. Regie: Herr Oberregisseur Grube.

Anfang 741 Uhr. Opernbaus.

Hartleben.

Abonnementsvor⸗ Tannhäuser und der Sängerkrieg Romantische Oper in 3 Akten Musikalische Leitung: Herr Regie: Herr R

auf Wartburg. von Richard Wagner. Kapellmeister von Strauß. . Braunschweig. Ballett: Ballettmeister Herr Anfang 74 Uhr.

Hierauf: Die sittliche Forderung.

Theater des Westens. (Kantstraße 12. Babn.

In 5 Akten von Friedrich von

hof Zoologischer Garten) Sonntag, Nachmittags vom Hochtourist..)

Schauspielhaus 26. Abonnements vorstellung. König

3 Ubr: b r : 2 Erster Teil Schausviel be,. Zu Halben. Preisen. Der Trgubadour

Heinrich der Vierte.

Abends 77 Ubr Die neugierigen Frauen. fresser.

in 5 Aufzügen von William Shakespeare. M Benutzung der Schlegel Tieckschen Uebersetzung für die deutsche Bühne bearbeitet von Wilbelm Dechel⸗ Regie: Herr Oberregisseur Grube.

Montag: Gastspiel von Nikolaus Rothmübl. Die Afrikanerin.

Vorstellung im Abonnement): Heinr. Grünfeld (10 Musiker).

Alessandro Stradella. Schmidt.

Mittwoch: Der Zigeunerbaron. Donnerstag (256. Vorstellung im Abonnementh:; Zentraltheater. Gastspiel des Theaters

Der Evangelimann. Alessandro Stradella des Westens. Sonntag. Nachmittags 3 Uhr;: Zu

Dpernhaus. Anfang 67 Uhr.

Mittwoch: Götterdämmerung. Donnerstag: Oeffentliche Hauptprobe. ö Freitag: Geschlossen. phoniekonzert der Königlichen Kapelle. Sonn⸗ tag: Der Roland von Berlin.

Sonnabend: Sym⸗ Oratorium Die Schöpfung.

1904 auf der Zeche beschäftigt. .

Z. S.: Ich erinnere mich nicht mehr, ob ich den Zeugen Großmaul genannt habe; möglich ist es. daß der Betriebsführer im Oktober 1904 Kameradschaft der Leute

Versatz im Bremsberg hereingeschossen habe. Im Oktober war ich im Revier des Steigers Dr. Arndts beschäftigt mit dem Zeugen Diesterhaus zusammen. Betriebsführer vor Ort und frug, was wir verdienten. Wir sagten ihm, daß wir 250 6 verdienen würden, triebsführer frug nochmals, worauf der Steiger Dr. Arndts erklärte, der geringe Verdienst liege an den stritt das und sagte ihm, er solle mir do Schuld sei der schlechte strecke, in der die Hölzer alle zerbrochen seien und die Arndts nannte mich daraufhin eine Großschnauze. Der Betriebsführer sah sich dann die strecke an und äußerte dann, er hätte jetzt schon die N er brauche gar nicht mal weiter zu ge 4 Mann den Wagen schieben, um i November kam ich in das Revier des Steigers Vullriede. Am 2. Tag sagte mir dieser schon, er würde mich mürbe machen. ihn frug, was ich fuͤr Veranlassung hierfür g hätte, enigegnete er mir, ich sei bei Steiger Arndts fre onstiges habe ich nicht vorzubringen. W. Lüning.

Der Betriebsführer bemerkt hierzu folgendes.

Der Steiger Vullriede hatte sich wiederholt bei mir über das Verhalten von Lüning beschwert. Lüning bei denen er ihn aber nicht fassen könne. er das Gedinge nicht angenommen. ich an den Arbeitsort von Lüning und frug, ob er das Ge⸗ 3 S6 Metergeld und edinge nicht zu niedrig daß die Kameradschaft 4,80 40 Lüning hat nur 420 M bekommen, weil er Als Lüning

sitzendden an die Zeugen Fragen ulässigkeit der einzelnen Fragen erner wurde bekannt gegeben, daß auch der Antrag gestellt werden dürfe, einen Zeugen unter hhluß der Parteivertreter zu vernehmen, falls begründeter⸗ den müßte, daß der Zeuge in Gegen⸗ wart derselben mit der Wahrheit zurückhalten werde.

Nach Vernehmung eines jeden Zeugen würde sodann den egeben werden, Fragen zur Ver⸗ über die Aussage zu äußern.

Zur Untersuchung ständen jedoch nur Beschwerden, welche für die Zeit nach dem 1. Januar 1901 erhoben werden könnten, und zunächst nur die, welche von der Siebenerkommission bei dem Königlichen Oberbergamt Dortmund geltend gemacht

selben zusehe, durch den Vor stellen zu lassen. . entschlde die Kommission.

Mittwoch: Ihr Alibi. Ueber die

Donnerstag: Das elfte Gebot. Freitag: Geschlossen. Sonnabend Das elfte Gebot. Sonntag: Ihr Alibi.

Lüning eines Tages Ich weiß nur noch, eines Tages Lüning kam und na Ich habe damals die der Kameradschaft

ätte viel mehr lei . örderstrecke wegen des starken Drucks teilwei

Das Gedinge war ausreichend gesetzt. en können.

peziell den

Eines Tages kam der

Arbeitsstelle

ch dem Verdienst Schuld an dem niedrigen Verdienst weil sie meines Erachtens ten können, trotzdem, wie ich zugebe, die se in schlechtem

onnabend, Nachmittags 3 Uhr: Prinzeßchen. Abends 8 Uhr: Der Prügel—⸗ junge. Eine Abrechnung. Der Außen⸗

Das böse weise angenommen wer

Konzerte. erklären, warum ugeschrieben,

Saal Fechstein. Montag, Abends 76 Uk Solländischer a cappella⸗Chor aus dem Han (Spoels Vokalersemble) unter dem Proteltom Ihrer Majestät der Königin. Mutter der Niederlande Gesangsprofessor a

Parteivertretern Gelegenh es an uns läge.

nehmung zu stellen und ustand war

ätte bei größerer Leistung viel mehr verdient werd üning hat sich damals über seine Kameraden, s . aus, beschwert, daß sie zu wenig arbeiteten. Auch über die Schlepper hat er sich beschwert. ahrhauer Schneider erst unter, weshalb er meiner Erinnerung die Abkehr erhalten sollte. Schneider hatte mir erzählt, den Lüning dreimal während einer Schicht an anderen an denen er nichts zu tun gehabt hätte, ge⸗ auch beschwert, daß Lüning gen den Fahrhauer chen beiden

Residenztheater. ( Direktion: Richard Alexander.) Akt von Friedrich von Schiller. Tie Der Sütten ; besitzer. Abends 8 Uhr: Herzogin Crevette.

* 2. . e. (La Duchesse des Folies-Bergère] Schwank in Schiller. Abends SUbr; Augen rechts! Komödie J Vorspiel und 3 Akten von Georges Feydengu,

Akten von Jon Lehmann. Hierauf: Die sittliche Forderung. Plaudecei von Otto Erich

Abends 38 Uhr: Augen rechts! Hierauf: Die sittliche Forderung.

nicht durch gingen.

Arnold Spoel,

Königlichen Konservatorlum. I. Konzert. Es mußten damals

n durchzubringen. Lüning hatte auch eines

deutscher Bearbeitung von Benno Jacobson. dann über

Montag und folgende Tage: Herzogin Crevette. Tages mit dem

Sache der Kommission sei es, darüber zu entscheiden, ob J e einen star

etwa solche andere Anträge, die alsbaldige Erledigung im V fahren finden könnten, zugelassen werden sollten, und ob die Untersuchung auch auf andere Beschwerdepunkte ausgedehnt Ausgeschlossen von der Untersuchung seien solche Beschwerden, die gerichtlich bezw. strafrechtlich anhängig oder entschieden seien. Die Verhandlung trage polizeilichen Charakter und sei keine öffentliche.

Der Kommission stehe aber das Recht zu, auch andere Personen, welche nicht zu den Vertretern der Zeche oder Be⸗ legschaft gehörten, zuzulassen, wenn dieselben berechtigte Inter— essen hierfür nachweisen könnten.

Der Vorsitzende machte sodann den Zechenvertretern die Beschwerdepunkie im einzelnen bekannt mit dem Bemerken, daß es der Verwaltung anheimgestellt werde, Gegenbeweise zu stellen. Sodann wurden die Belegscha über etwaige allgemeine Mißstän zu äußern.

Beethoven · Saal. Sonntag, Abends 7! llt .

HV. populärer Quartettabend von Halt Exner, Müller, Dechert.

Montag, Abends 8 Uhr: III. Liederabend nn Raimund von Zur⸗Mühlen.

Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di- Abend 3 Uhr: Augen rechts! rektion: Kren u. Schönfeld.) Sonntag, Nachmitta 3 Ubr: Zu halben Preisen (einmalige Aufführun Der Hochtourist. (Guido Thielscher in der Titel⸗ rolle) Abends 79 Uhr: Der Kilometerfresser. Schwank in 3 Akten von Curt Kraatz. (Verfasser

Arbeitspunkten, troffen habe. Ein Hauer hätte sich ar störe. Ueber Tage wurde Lüning später ge : grob und frech, was beinahe zu Tätlichkeiten zwis geführt hätte.

werden sollte.

Zirkus Schumann. Nur noch kurt * Sonntag, Nachmittags 33 Uhr und Abends i nn. wei große brillante Galavorstellungen, Nachmittags und. Alen Ber weltberũ

.

w 2 * 2. * 3 2 ee, m 2 —— 7 * . . w ö 2 26 . 8 2 ;. 32 22 ö r —— w 2

Dr. Arndts.

daß er bestreite, daß er sich über ts beschwert habe.

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hre Stichelreden, Außerdem habe Am 20. Dezember kam

Montag und folgende Tage: Der Kilometer iden Voꝛrstellungen, kurzes Gastspiel: ; Ching LZixsg Foo und seine phänomenale zwölf Originalchinesen. Darunter. Die enn existierenden kleinfüßigen Frauen. Die reizenke Po ⸗ta⸗to, die men Schnecke. Chad ru, der zweiköpfige Kube In beiden Vorstellungen: abwechselndes Programm,

Zeuge Lüning erklärt, rbeiter beim Steiger Arnd Zeuge Arndts bemerkt hierauf noch: Nach dem Auftritt mit Fahrhauer Schn enüber sein Weggehen vom ; t einen Schleppern hätte hergehen müssen, weil

chieden, daß ich die Leute „Faul—⸗

Karfreitag: Großes Konzert. Marie Goetze und Rud. Berger von der Königlichen Oxer. Dirigent: Max

seine Mita

dinge nicht annehme. Es stand au pro Wagen Kohlen. Da

Arbeitsort damit, t daraus hervor,

, bee, Lüning mir ge daß er hinter sein l diese nicht ordentlich arbeit

Ich bestreite ganz ents

. 2 .

tsvertreter aufgefordert, sich

Gleich veichhalls e, die auf der Zeche beständen, verdient hat.

das Gedinge nicht angenommen hatte.

(bei zufgebobenem Abonnement): Haben Preisen: Der Barbier von Sevilla.

Nationalth egter. (Direktion: Huge Beer. 4 Carl . . = Weinbergsweg 122 —– 136.) Sonntag, Abends 76 Uhr: De, ne, i n= Gastspiel von d Andrade. Don Juan. Mittwoch: Rigoletto.

Götz von Ber⸗ Mittwoch: Neu ein⸗ Donnerstag: Ge⸗ T Sonnabend: Ge⸗ Sonntag: Prinz Friedrich von Hom⸗

Schauspielhaus. lichingen. studiert Semele. Demetrius.

Geschlossen. Montag: Der Troubadour.

Mittwoch: Zum ersten Male: Amelia, oder: „Liebesmahl“. Ein Maskenball. Sennabend: Der Wildschütz.

Sonntag: Faust. Anfang

9 Neues Operntheater. Uh 6

Donnerstag: Fidelio. Freitag: Johannespassion von Bach, unter Leitung von Professor Reimann.

Dentsches Theater. Sonntag. Nachmittags

Sonnabend: Zar und Zimmermann. Direktion: Kren u. Schönfeld.)

(Erster Teil.) Abends 77 Ubr:

Montag, Abends 71 Ubr: Die Boheme. Dienstag, Abends 7 Uhr: Faust. (Erster Teil.)

21 Uhr: Faust. Die Boheme.

nachtstraum. Montag: Ein Sommernachtstraum. Dienstag: Ein Sommernachtstraum.

ü 7 7

Kren und Alfr. midt.

Mittwoch: Ein Sommernachtstraum. einmal so lieben!

Berliner Theater. Sonntag: Der G' wissenẽs.· wurm. Anfang 73 Ubr.

Montag: Weh' dem, der lügt!

Dienstag: Der Kaiserjäger.

Mittwoch: Der G'wissenswurm.

Ein Sommernachtstraum. Sonnabend: Ein Sommernachtstraum. An den Yflerfelertagen: .. Custspielhaus. (kBriedrichstraße 236) Sonn⸗

tag. Nachmittags br: Ter Mann im Schatten. Trignontheater. (Georgenftraße, Sonntag, Nach⸗

chlossen. Sonnabend: Faust. lieben.

Abends 8 Uhr: Der Familientag. Friedrich · und Universitãtsstraze.

ssingthenter. Sonntag, Nachmittags A uhr Die versunkene Glocke.

Dem h Montag: Die Weber. Anfang 8 Uhr.

Menlag, Tens s Ter, Ter Familientag. Abends 8 arr. s, . 2

rem n, Abends 8 Uhr: Der Familien ⸗· Montag: Ihr Alidi.

Dienstag: Elga. Anfang 8 Uhr.

Dienstag: Ihr Alibi.

em Monat überhaupt kein Ge⸗ m gesagt, daß er seine Abkehr bekommen. ollen, weil er atte. Die Abkehr war ausge fahren und wurde ihm dann am weite Abkehrtermin unter dem ersten ein⸗ in hat Lüning geklagt. recke auf der II. Sohle im Revier des S von mir nicht in Ordnung befu ölzer eingebrochen. t hierzu, daß der von den 4,80 M6 nur dadurch verdient

ialitãten, Clowns, Auguste sowie D lbert Schumanns neueste Monstredressuren Nachmittag zum Schluß: Marocco, gros stattungspantomime. Nachmittags auf alle ein Kind frei. Um 9 Uhr: Die Prachtaus pantomime Eine Nordlandsreise. Montag: Ching⸗Ling ⸗Foo und seine Originalchinesen und Eine Nordlandsreise.

darauf erklärte, daß er in di dinge annähme, habe i nehmen könne. hatte bereits vorher entla mit dem Fahrhauer gehabt aber wieder ange 20. Dezember der etragen. Darauf

g und Winkler erklären folgendes: Allgemeine Mißstände, welche den Ausstand begründen lönnten, sind unseres Wissens auf der Zeche nicht vorhanden. Wenn das der Fall wäre, dann würden wir nicht schon so nge Jahre auf der Erachtens

Die Bergleute wämse“ u. s. w. genannt habe.

Dr. Arndts.

ß er sich über den einen Schlepper habe. Er bleibt dabei stehen, daß

Dper in 2 Akten von G. Rossini. Abends 76 Uhr:

Der Freischütz. Romantische Oper in 3 Akten iese dann au

ssen werden Zeuge Lüning gibt zu, da beim Steiger Arndts beklagt Er der Steiger die Leute oft „Faulwämse Die Belegschaftsvertreter bekannt sei, daß Steiger Dr. t Steiger Wilhelm Vullriede, 25 Jahre alt,

der Zeche beschäftigt, erklärt: er Steiger Arndts hatte s November 1964 in mein Revier kam, t und mir mitgeteilt, daß er er Arbeit, die Lüning immer gut gearbeitet. Beamte Bemerkungen, die ich mir Gelegenheit habe ich kriegen. Lüning spra über von traurigen B

auf Arndts und mich. Ich

Lüning bestreitet, daß er von traurigen Beamten gesprochen

Die Belegsch Solidaritãtsgefü chen und um bessere Arbeitsbedingung etreten. In den Belegschaftsver⸗ lnen Leuten über inhumane Be⸗ andlung durch die Steiger, über schlechte Lohnsätze, über die izmangel geklagt worden. Allgemeine t erhoben worden. üntmann bemerkt hierzu folgendes: des Streikausbruchs sind drei Bergleute Curztus und Fleer bei mir erschie bekannten Forderungen über Lohnerhö angeblich im Auf ch auch ü— i ihnen nicht . n Sha

vorgebracht. a tere Fensterscheiben Sprünge hatten.

u den einzelnen Beschwerdepunk

ihnen nichts davon

Arndts die Leute beschimpft. seit 1894 auf

Donnerstag: Ter Troubadour. erklären, daß

Dienstag: Das Glöckchen des Eremiten. Freitag: Zu ermäßigten Preisen: ür die anderen

erreichen, in den ammlungen ist wohl von e

Oratorium

teigers Dr. Arndt im Oktober 1904 nden ist, ist Es waren etwa 5— 6 Zeuge Lüning bemer Kameraden verdiente Lohn von worden sei, daß die Leute Zuschlag bekommen h Der dritte Belegschaftsvertreter Jeuge Kauenwärter Karl Spliethoff, Kaue beschäftigt, erklärt: bestreite es als unwahr, tzig und staubig die Wände wer

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Käte Magdeburg mit leutnant Richard Dekkert (Jehlendorf ·

Geboren: Ein Sohn: man (Saarburg i. Lothr) Gestorben:

ich schon, bevor Lüning im über diesen bei mir frech auftrete. zufrieden. Er hat ern über andere ei einer solchen ch würde ihn schon mürbe ch eines Tages seinen Kamerader eamten und, wie ich vermute, in bezug hörte die Aeußerung zufällig.

schlaue, auch über Ho zen sind dort ni Jetriebsführer F Am Morgen

Bellealliancetheater. Bellealliancestraze 7/5. Sonntag, Nach⸗ mittags 3 Uhr Zu kleinen Preisen: Magdalene. Paula Klär (als Gast). Abends

. : 8 Uhr: .. noch einmal so lieben! Neues Theater Scrntas: Gin Germer stattungsposse mit Ee und Tanz in 3 Akten von

onfeld. Musik von Max Montag, Dienstag und Mittwoch: ... noch

leistete, stets

tleuttaa Hrn. Dbeclern. Lüning machte aber g

enen, welche die ung, Minimal⸗ chaft, bei mir

39 Jahre alt, seit

daß die Wasch⸗ wird täglich den Sonntags abgespritzt, der in der Kaue hängen. egangen sind, ist bei mir über

Forstmeister a... Hannover. Hr. Gebeimer

Berlin). Hr. Profchch Friedenau).

15 Jahren ihm gesagt, i

kaue stets schmu dreimal gereinigt, di e weil in der Woche die Klei vorgekommen ist, daß einzelne Brausen nicht i nicht, daß Lüning sich at, möglich ist es. des der Kaue beim ch bin nur eines abe dafür

trage der Bele ber die Waschkaue beschwerten.

Etwas weiteres wurde e damals festgestellt, daß

Adolyh Friesicke Edmund Meyer Alice Wittchow von Brese⸗Winiary, * wich Greifswald).

bi Fenster de Donnerstag: Ein unbeschriebenes Blatt.

ten wird folgendes be⸗

daß ihnen nichts davon eriges Befea

noch einmal so Ich erinnere mi

and der Kaue beschwert h selbst wegen des Zustan geworden bin.

Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlotten bart.

Verlag der Expedition (Scholm) in Srl.

Druck der Norddeutschen Bu Anstalt Berlin 8Ww., Wülhelmstras

Acht Beilagen (einschließlich Börsen · Beile

e. Direktor Heyer überreicht die Lohnübersicht. Die Verhaͤndlung wurde hierauf geschlossen. r. Freitag. Carl Hasenberg. dt. d Füntmann. Kreisel. Bäumer, Bergassessor, als Protokollführer.

gschafts vertreter erklären, daß die Arbeiter ohne vorheri würden, das ihnen von den Stei

dann anzunehmen, wenn feststehe, —ͤ rbeiter mit dem vom Steiger ge so gehe er üblicherweise zum Es komme aller⸗

wahr ist es, daß i l Betriebsführer vorstellig es beim Maschinensteiger gewesen und hab daß stärkerer Druck durch die Hauptleitung ging, um

Karl Spliethoff.

Aug. Winkler. J. Heyer.

druckerei . es nicht aus⸗ Remy. Hartmann.

Die glückliche Gilberte. Abends: er gestellten

1 Abends 8 Uhr: Der Familientag. Ihr Alibi. (Les Duponts) Schwank in 3 Akten

Nachmittags 3 Uhr: Das vs fe don Paul Gavault. Deutsch von Max Schoenau. reinzuhalten.

nicht zufrieden sei rer, der dann die

ache regele.