1905 / 91 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 15 Apr 1905 18:00:01 GMT) scan diff

GeoOßhanvelspreise von Getreive für ven Monat Mãrz 1008 nebst entsprechen den Angaben für den Vormonat. Zu sammengestellwt im Kaiserlichen Statistischen Amt. 1000 Ekg in Mark. (Preise für greifbare Ware, soweit nicht etwas anderes bemerkt.)

Wegen dieser Anordnungen sei die Zeche sogar von zwei Leuten vor dem 83 ericht verklagt worden, die ihre Kleider über Sonnabend hätten hangen lassen wollen.

Die Belegsch treter bleiben bei ihren Behauptungen stehen, daß die Kaue öfters nicht ordnungsmäßig gereinigt worden sei. Beschwerden seien von den Belegschaftsmilgliedern beim Betriebsführer deshalb nicht vorgebracht worden, weil dieselben eine gleiche Behandlung hätten befürchten müssen, wie ihnen, den Vertretern, zu teil geworden sei. :

on den Belegschaftsvertretern mird weiterhin darüber Beschwerde erhoben, daß die Lohn⸗ und Abschlagszahlungen u lange Zeit in Anspruch nähmen. Es käme vor, daß die ute 2 und 3 Stunden und 5 länger warten müßten. Es sei wünschenswert, daß in dieser Beziehung Abhilfe ge⸗ schaffen würde. Beschwerden hierüber seien aber bisher nicht Königsberg. vorgebracht. . e. guter, gesunder, 714 g das 1 Seitens der Zechenvertreter wird zugesagt, daß nach Mög⸗ guter, hunter, Tag bis 754 g Sas]

Gewerkschaft Mont Cenis Zeche ver. Bo mmerbänker Tiefbau. (ei Z Jahren von der Zeche abgekehrt. Sein Gezablte Durchschnittsnettolöhne ö . ; . . abiüglich Oel und Sprengmaterialien ein schließ lich der von den Bergarbeitern geiablten Gefälle fär die übliche Arbeiteschicht aueschlieflich der Beamten. ufer n g erklaren des weiteren, daß die

6 if der Zeche nicht den Bestimmungen der Gesteins bauer Zimmer. und Reparaturhauer 'in when ennbreche. Gs werhe det Betkag für wezähe Lohn⸗ Lohn⸗ Lohn⸗ Lohn⸗ ;

ten, welches neu beim Wechsel des Arbeits⸗ . gibs , mn 3 würde, das sei un⸗ summe summe summe Schichten summe ö Die Zeche dürfe Gezähe * X * * ö. jefere, Richt abhalten

e, die sie zum ersten 3 . ö . . en, welche vom eiter doppelt gefordert

do 8h 2064 5 o65] Zs 66 3 168 cke werden, g 3. . . . ll 13 07 1276 355 2 3h 16ös6s 53188 311 t geforderte Verfahren angeordnet 9 Wenn 1a jr ds ö 183 8382 nen Fällen davon abgewichen fei dann fei das auf 13 3535 118 5 5658 3 551 1315 4933 er siändni se zurückzuführen. Die Beamten würden noch- 42 998 877 5 511 24691 1456 5 368 uu auf strenge Beobachtung der Anordnung hingewiesen

42 878 354 5 444 25 683 1232 4587 42 2590 dbꝛ 5366 24349 1266 41738 un, n Goldschmidt bemerkt, daß seiner Ansicht nach lichkeit Verbesserungen geschaffen werden sollen. 8e. guter, e ., 447 g das 1 45 395 . 512 27766 122 2679 hren der Zeche nicht auf. Mihwverständniffz zurük— Von den Belegschaftsvertretern wird der Wunsch aus— e, Brenn-, 647 bis 62 g das 4771 ; 214 * 5 547 26 660 1725 5313 des t werden könnte. Es sei in vielen Fällen von der Zeche egen daß die Unterstützungskasse ihre Abrechnung zur 26 3 . 161 24 . ben erwähnte Verfahren gehandhabt worden. enntnis der Belegschaft bringt. o4l 499 11 539 Es 72 304 6 18 754 en merzienrat Kannengießer erwidert hierauf, daß, wenn Die Zechenvertreter entgegneten, daß das bisher nicht ag Verfahren wirklich vorgekommen sei, der betreffende geschehen, weil eine Vorschri . nicht existiere und die . irrtümlich und in nicht verständlicher Auffassung der Belegschaft vor dem Streik deshalb auch noch nicht vorstellig der Zeche gegebenen . gehandelt habe. Es geworden sei. An der Verwaltung der Kasse seien drei von de dafür Sorge getragen werden, daß derartige Zustände der Belegschaft gewählte Mitglieder beteiligt. . ne ukunft fortfallen. Sergmann Goldschmidt beschwert sich endlich darüber, daß in hr dnn Goldschmidt beantragt, daß in das Protokoll im Winter 1904 die große Mehrzahl der Schichtlöhne um lgendes aufgenommen . . 28 . D fc 38. . 2 3 n e e. ae, Beschwerden der auf der Zeche Ver. Bom merbänker Tiefbau im Bergrevier Witten arbeitenden Bergleute. einer eisernen offenen Rutsche herunterzudrücke ertretern bei Wiederaufnahme der Arbeit na em elegschaftsvertretern ist nur bekannt, daß in einzelnen Fallen , , . . h . 9 habe j damals ö. . 263 dem 6 1 1 6 hei dem Betriebsführer wegen der Einführung von Lohnreduzierungen vorgekommen sind.

; i ĩ tterausschüssen und anderen Wünschen vorstellig geworden. Die JZechenverwaltung erwidert hierauf, daß in einzelnen ge,, nn, m,, . 3 he, , . K . re n, e hätte erwidert, daß er. Arbeiterausschüsse Fällen, in denen die gie nr zu hoch gestanden hätten, Die Belegschaftsvertreter erwidern hierauf, daß än drvʒrläm̃g nicht anerkenne ö 6. ö , Die Beschwerde über unbegründete Entlafsung des Ansicht nach der Schlepper für die Arbeit zu jüng und 2 n , m, n, m m e h 6. Bergmanns Lüning und unrichtige Ausftellung der erfahren gewesen sei. chmidt, alles so genau erörtern 6. e, 6 Inn 266 mir Abkehr ift Gin nan einer Klage vor dem Berg⸗ Es wurde sodann die Beschwerde des Wilhelm Bach nne andere Zeche aussuchen, auf der es mir besser gefiele gewerbegericht gewesen und hat dort ihre Erledigung erörtert.

Gesamte Belegschaft gohlenhauer

ö *

Schichten

5 J

Schichten

*

12 699 12121 13 0600 11723 11188 11554 11432 11057 10 858 11722 11151 11428

139 933

en n . 32

87

82* S* S Ss & S

12 S ð S xẽ xs

. M , D O t,;

Se Ce ee, e ae Oe gar

70 707

2

gegen 1902 Durchschnittslohn pro 19803 do. k

do. I. 1. bis 30. 4. 1903 do. ab 1.5 bis 31. 12. 1903

2 82

sch Mais . anischer Berlin.

rer. guter, gesunder, mindestens 712 g das W ö ö ö. 755 g 9 8

eee He. 28883

Zeche Gegenstand

Beweiserhebung ist der Beschwerden ö

d, . diese herabgesetzt worden seien. Eine allgemeine Lohnreduzierung

habe nicht stattgefunden. . . . Von Bergmann Goldschmidt wird entgegnet, daß die

Lohnreduzierung den Schichtlöhnern der Nachtschicht im De⸗

zember durch den Steiger Becker angekündigt worden sei.

Safer, * * * 450

Mann heim. en, Pfälzer, russischer, bulgarischer, mittel.. i. älzer, rus 6 amerik., rumãn., mittel , . wirtteimbergi cer, mitte!

erste, badische, Pfälzer, mittel

Ver. Bom⸗ I. Allgemeine Beschwerden. München. merbãnker 2 gen, bayerischer, gut mittel jen, 6 12 .

Tie bau.

II. Einzelne Beschwerden.

I) Unberechtigte Ent⸗ W. Lüning.

te Gre en, , ,

1 ö. . J . . . .

lassung eines Bergmanns.

2) Geringe Löhne.

3) Schlechte Behand⸗ W. Lüning. lung durch die Beamten. ¶Diesterhaus. A) Polizeiwidriger Abbau Weber. auf der III. Sohle

5) Schlechter Zustand der Waschkaue.

6) Holimangel. 7) Verbotswidriger Be⸗ tri eines Bremsberg⸗ wih. Kellerhoff. aufhauens.

8) Abortkũbel.

Diesterhaus. Weber.

mann. Steiger Dr. Arndts. Steiger Vullriede. Kauenwärter Spliet⸗ boff (zu Punkt 5).

Wilh. Kellerhoff.

gefunden. Aussage gegen

alten, zum Teil mit

punkts angeordnet worden.

polizeilichen Vorschriften entsprach.

unbegrũndet.

worden ist.

,,

mit

nicht von Bedeutung. (ge.) 83

Bezüglich der Beschwerde über mangelhafte Reini⸗ Betriebsführer Fünt⸗ M der Waschkaue, die übrigens von den Beleg⸗

chaftsvertretern nicht unterstuͤtzt worden ist, 1 Aussage. Bei dem Betriebsführer ist Beschwerde dieserhalb, wie anerkannt, niemals geführt worden. Die Behauptung, daß die Kameradschaft des Lüning im Dezember 1904 beim Anfahren eines Bergen zugesetzten Bremsberges unter gefahrdrohenden Umständen beschäftigt worden ist, erscheint begründet. Die Einstellung der Arbeit ist nach Angabe des Beschwerdeführers durch den Betriebsführer sofort bei Befahrung des Arbeits⸗

Ebenso erscheint erwiesen, daß eine Förderstrecke im Winter 1904 zeitweilig nicht in ordnungsmäßigem Zustande sich befunden hat. Die dort arbeitende Kameradschaft hat 4 80 M Lohn gehabt.

Die Beschwerde darüber, daß im Jahre 1902 zur Verbesserung der Wetterführung neben einem Brems bergaufhauen kein Fahrüberhauen getrieben worden ist, ist unbegründet, da die Wetterführung den

Die Beschwerde über inhumane Behandlung ist

Nicht erwiesen ist auch, daß die Belegschaft zur Annahme von ungenügenden Gedingesätzen geiwungen r Wie die überreichte Lohnermittelung ergibt, baben die Löbne in den letzten Jahren eine nicht unerhebliche Steigerung erfahren.

Die erhobenen Beschwerden, die fast sämtlich von einem einzigen, nur kurze Zeit auf der

Zeche be⸗

ten Arbeiter erhoben worden sind, erscheinen ücksicht auf die etwa 500 Mann betragende Belegschaft und den Umfang der Beschwerdezeit

el. Remy. Hartmann.

Die Argelegenheit hat das Berggewerb eri

Spruchkammer 6 beschäftigt und ist dort 2

e. . Zeug 8 . Sache Hit der Bergnen elm Büsing, ahre alt, evangelisch.

Zur Sache: Ich habe im Mai 1902 mit dem Ber Wilhelm Backhaus auf Rehe Roland gearbeitet. Gere mit dem uns gesetzten Gedinge nicht zufrieden, weil wir nig verdienen konnten. Auf unsere Vorstellung bei dem Sten . erklärte an k daß eine 3 des

inges nicht nachgegeben werde; wenn wir nicht zufti seien, könnten 3 kündigen. Backhaus und ich haken . Backhaus . dieserhalb auch Klage bei?

pruchkammer Oberhausen erhoben, ist aber abgewiesen wan 9 e damals auch Gezähe abhanden gekonn ist, weiß ich nicht.

Beschwerden habe ich nicht vorzubringen.

Auf Befragen der Belegschaftsvertreter, wieviel der zan im Mai 1902 verdient habe, legt der Zeuge ein Lohnbuch n welches ergibt, daß er im Mai 1902 in 18 Schichten 51 61 B verdient hat. Der Zeuge gibt an, daß er dama in Flöz Roland, jetzt Girondelle J, Streb 11 und 12 2 arbeitet habe.

v. g. u. Wilhelm Büsing.

ehe Mierling. Ich heiße Johann, bin N Jahre a katholisch.

Zur Sache: Im Mai oder Juni 1902 habe ich mit Bergleuten Backhaus und Büsing auf Zeche Roland Fi Roland, jetzt Girondelle I, gearbeitet. as Gedinge me meiner Ansicht nach in dem Monat zu niedrig gesetzt, da e nur 2,80 pro Schicht verdient haben. Daß wir so wem verdienten, lag an dem schlechten Zustand der Fäörderstrec die zu niedrig war und schlechten Schienenbelag hatte. G

Seitens der Belegschaftsvertreter wird noch folgendes vorgebracht: .

Im Herbst v. J. mußte im Förderschachte zwischen 3. und 4 Sohle die Seilfahrt gestundek werden. Ungefähr viermal habe die esamte Belegschaft die Fahrten zur Ausfahrt benutzen mũssen. P Zeche habe in zwei * en zu Unrecht ihrer

nach nur 1 Schicht damals in Ansatz gebracht, während se or, Schicht hätte zubilligen müßen. Beschwerden seien des⸗

beim Betriebsführer nicht erhoben worden, ebensowenig

Klage angestrengt worden. ;

Die Zechenvertretung bemerkt hierzu, daß sie von dieser glage hier zum ersten Male höre. .

Seitens der Belegschaftsvertreter wird wiederholt geltend emacht, daß sie, als sie nach Beendigung des Streits die ö. der Belegschaft vorgetragen hätten, nicht anerkannt

rden seien. . ;

3 2 zweite Beschwerde wird angeführt, daß die Waschkaue nicht immer ordnungsmäßig gereinigt worden sei. Sie sei auch zugig und es seien mitunter die Brausen nicht alle ge⸗ lauen. Daß Beschwerden hierüber bei der Betriebs verwaltung vor Jacbruch des Streiks vorgebracht seien, sei ihnen nicht

Die Zechenvertreter bestreiten, daß die Kaue nicht ord⸗ nungsmäßig gereinigt worden sei. Beschwerden hierũber seien auch bei der Fern verwaltung nicht erhoben worden. Der Betriebsführer erklärt, daß er unter anderem angeordnet habe, daß am Sonnabend die Leute ihre Kleider sämtlich mitnehmen solltn, um eine gründliche Reinigung der Kaue zu ermöglichen.

Löhne der Hauer.

Die Zechenverwaltung bemerkt, daß sie hiervon nichts

wisse.

Der Durchschnittslohn der Zeche Roland stehe besser

wie auf anderen Gruben. . .

Bezüglich der vorgelegten Lohnnachweisungen bemerken die Belegschaftsvertreter, daß sie diese erst dann als richtig an⸗ erkennen könnten, wenn sie sie auf Grund sämtlicher Lohnlisten prüfen könnten.

Bergmann enommen werde, daß nach

Biering verlangt, daß in das Protokoll auf⸗ Wiederaufnahme der Arbeit jetzt

en Leuten häufig Wagen weggekommen seien.

Seitens des Kommissionsvorsitzenden wurde wiederholt

bemerkt, daß Beschwerden, die nach dem Streik lägen, nicht zum Gegenstand der Untersuchung herangezogen werden dürften.

Bergmann Löwendick führt an, daß dem Maschinisten

Meyer am 15. Dezember 1904 die Herabsetzung seines Lohnes um 20 3 für den 1. Janugr 1905 angekündigt worden sei, trotzdem er von da an eine Stunde länger Schicht hätte.

Der Betriebsführer erwidert, daß die Herabsetzung des

Lohnes bei . die ihm rechtzeitig angekündigt worden,

deshalb e gegangen

Friedrich Goldschmidt. Wilhelm Büsing. Louis Kannengießer. Heintzmann. Lattau.

olgt ei.

von Bemberg. Balz.

ei, weil die Förderung nicht mehr so stark

v g. u.

Geschlossen.

Kreisel. Karau.

Wilh. Lõwendick.

1904

451 - 5, 00 1M

d ol = b bo .

6 O1 - 6,50 16.

che, gut m

Bu dapest.

Mittelware

ö. le, Futter Mais,

Roggen, 71 bis 72 Kg das hl Welzen, Ulka, 75 bis 76 kg das bl

Riga.

8 gen, 71 bis 72 kg das hl

16. Paris.

lieferbare Ware des laufenden Monats

Antwerpen.

Walla Walla Kurrachee, rot Bombay, Club weiß

Am sterdam.

ersburger dem Backhaus damals auch Gezähe abhanden gekommen n . weiß ich nicht. Der Steiger hat mir mitgeteilt, daß er ber Otteber .... rj 177 106 42 r. * 5 Berggewerbegericht Fellagt habe. Ich habe mich bei e Torember⸗ . . 192 152 28 mee Stelger Hangebrauk damals beklagt, daß ich nur 2830 Dermber—— . 170 136 12 verdient hätte, trotzdem ich fleißig gearbeitet hätte. Da ** R 8 London. Steiger erwiderte mir, daß Backhaus gegen die Zeche gellan e. Durasg dt 166 131 Produkten bor se⸗ 6 und daß er mir das Gedinge jetzt nicht mehr aͤnden englisch pe õnnte. . . n r Der Bergmann Goldschmidt beantragt, den Zeugen R Ween Californier 9 . n GBaltie) .. fragen, ob die Kameradschaft damals, bevor Backhaus mit dea ö da Plata . 1 en en e, fer

] . . . . inf , , nnn, , nn,, Beschwerden der auf der Zeche Roland im Bergrevier Süd-⸗Essen arbeitenden Bergleute. ö Mittelprels aus oz Marttorten e

96 36 u g ir gh . 9 me, ö rste ( Gazette averages) günstigen Stellen die Bohrlöcher habe ansetzen müssen. ;

weigerheb ist Ansicht der Untersuchungskommission r,. ö über das Beweisergebnis Liverpool.

. 2 ü 1

Berhandlung über die Untersuchung der Beschwerden der Bergarbeiter auf der Zeche Roland.

Verhandelt den 16. März 1905 zu Dümpten.

Anwesend:

IN Die Mitglieder der Untersuchungskommission: Oberbergrat Kreisel, Landrat von Bemberg, Bergrat Balz. 2) Seitens der , n. Bergrat a. eintzmann aus Bochum, Kommerzienrat Kannengießer, Betriebsführer Lattau. 3) Als Belegschafts vertreter: a. Bergmann e b. Bergmann Löwendick, c. Bergmann Goldschmidt. ) Als Zeugen: Bergmann Wilhelm Büsing, Bergmann Johann Mierling. Als Protokollführer: Bergreferendar Karau. Im Gemeindesaale zu Dümpten begann heute die oben⸗ genannte, von den Herren Ministern für Handel und Gewerbe und sei keine öffentliche. und des Innern berufene Kommission die Untersuchung der Der Kommission stehe aber das Recht zu, auch andere auf der Zeche Roland angeblich vorhandenen Mißstände. ene, welche nicht zu den Vertretern der Zeche oder Beleg⸗ Als Vertreter der Zechenverwaltung und der Belegschaft schaft gehõrten, zuzulassen, wenn dieselben berechtigte Interessen waren die obenbezeichneten Personen . Die Vertreter hierfür nachweisen könnten. . , n 82 . Ech 7 r Belegschafts versamm⸗ ö . 2 ee, 11 , ö vom 7. Februar 5 gewählt seien. werdepunkte im einzelnen bekannt mit dem Bemerken, ; ö ; x 6) Allgemeine n * seien, und zwar: daß es der 2 anheimgestellt werde, Gegenbeweise 18 Schichten 51 6l 6 und Bäumer in 195 en,. . nine e g ger bsetn ̃ a. 28 Jahre alt und seit 1. November 1904 und zu stellen. verdient hat. Aus dem Steigerjournal pro 464 ö früher in den Jahren 1901 und 1902 auf der Seitens der Belegschaftsvertreter wird folgendes geltend i, daß dieselbe Kameradschaft Nr. j haus und Sacritzen 8 eche beschäftigt, gemacht: rbeitsort 5, 2 M pro Schicht verdient hat. a sandten daun gen fin, b. hr alt und seit 1. September 1904 auf der In einer der Belegschaftsversammlungen sei angeführt Die Zeugen Backhaus und Gaeritzen = nicht 4 , k eche beschäftigt, worden, daß ein 161 Jahre alter Junge nach Ausbruch des Die Belegschaftsvertreter erklären, daß ihnen ũber t. enn men. ; c. Jahre alt und seit 10. April 1903 auf der Streiks in der Grube bei, der Kohlenförderung beschäftigt gelesene Beschwerde des Bergmanns Albert Gaeriden Zeche beschäftigt. und dabei verletzt worden sei; daß er Hauerarbeiten verrichtet näheres bekannt sei⸗ ; Seer Die Belegschafts vertreter habe, sei nicht geltend gemacht worden. Der Betriebsführer Lattau bemerkt, daß die in Die Legitimation der Der Betrie 1 Lattau bemerkt hierzu, daß es sich um ebenfalls Gegenstand einer Klage vor dem Berggen ö bekannt. einen Schlepper handele, der im Flöz Girondelle J. Kohlen in I gewesen und daß die Klage abgewiesen worden sei.

Der Vorsitzende der Kommission erläuterte Rechte der Parteivertreter. Er wies darauf hin, daß es den⸗ ien zustehe, durch den Vorsitzenden an die Zeugen Fragen tellen zu lassen. Ueber die ö der einzelnen Fragen

unächst die

entscheide die Kommission. Ferner wurde bekannt gegeben, daß auch der Antrag gestellt werden dürfe, einen Zeugen unter Ausschluß der ar en. zu vernehmen, falls be⸗ gründeterweise angenommen werden müßte, daß der Zeuge in . . mit 59 3 ö 2

a ernehmung eines jeden Zeugen würde sodann den ö . Parteivertretern Gelegenheit gegeben k Fragen zur Ver⸗ an 2 1 . . de, nn. vorher hatte er auf dies nehmung zu stellen und sich über die 4 u äußern. Forderung ni .

Zur 1 ständen jedoch nur 2 welche d. g. u. für die Zeit nach dem 1. Januar 1901 erhoben werden Joh. Mierling. könnten, und zunächst nur die, welche von der Siebener⸗ kommission bei dem Königlichen Oberbergamt Dortmund geltend gemacht seien.

Sache der Kommission sei es, darüber zu entscheiden, ob etwa solche andere Anträge, die alsbaldige Erledigung im Ver⸗ fahren finden könnten, zugelassen werden sollten, und ob die Untersuchung auch , andere Beschwerdepunkte ausgedehnt werden sollte. Ausgeschlossen von der Untersuchung seien solche Beschwerden, die gerichtlich bezw. strafrechtlich und? ig oder entschieden seien. Die Verhandlung trage polizeilichen

Angegebene

d Sm sen Beweismittel

euge bemerkt hierzu: Nachdem Backhaus mit de der Beschwerden

treit geraten war, erklärte uns der letztere, daß er von jg

1 . leute: Backhaus Ber leute: Büũsing, Die Beschwerden über unberechtigten Lohnabzug . e m,, n. vag fn ö Nierlina ] . oh . ( [. , .

itzen. Vorlegung von Lohn- aeritzen) sind Ge n jerg⸗; H n gernng e, nn rn ; Steigerjour. gewerbegericht gewesen. Die a , fd abgewiesen

2) Unberechtigter Lohnabzug, nalen. worden.

ungenügendes Gedinge. Die Beschwerden bejw. Wänsche, welche von den

Hafer, englisch weißer, neu gn eb ne e, n, Belegschaftsvertretern im Untersuchungstermin vor-

Ddessa Gerste, Futter . Ode Mai La Plata Chicago.

Zeuge bemerkt, daß er 40 3 habe Strafports bahn müssen und er an baren Reiseauslagen 20 3 habe. Er me jetzt in Marxloh.

Seitens der Zechenvertretung wird zur Beschwerde ö. haus folgendes erwidert: 2 9

Flöz Girondelle J habe eine Mächtigkeit von 6 eh . ein Einfallen von 15 bis 200. Die Steiger seien deshalb gewiesen worden, immer auf die Höhe von 4 Fuß stren achten. Die Beschwerde sei Gegenfland eingehender 6 lung vor dem Berggewerbegericht gewesen, die von Bac. erhobene Klage sei abgewiesen worden. Die ebener legt das Steigerjournal aus dem Monat Mai 1907 vor. *. laue; Nichtfunktionieren diesem wird in daß die Kohlennummer M. 26. von Brausen; ungenũ⸗ 1H und 12 Osten, und zwar Backhaus in 1. ebe y. gegen Zug⸗ 56 A6 61 3, Mierling in 21 Schichten 60 21 6, Bin n, der Kaue.

schriften der Arbeits- ̃ ü ü ebracht worden ind, sind, wie anerkannt, vor Aus- e r hn en 4 des Streiks bei der Betriebs perwaltung nicht ngeg Warten bet Lohn. vorgebracht worden. Begründet wären die besüglich und Abschlagsjahlungen des Lohnabzugs fur Gezaähe und des langen Warten 36 44 bei Lohnjablungen vorgebrachten Beschwerden, wenn Weinen, dieferungsware für erst entnommene Gejähestücke Lohnabzüge noch bor der endgültigen Abkehr gemacht worden sind ‚. bejw. wenn die Leute bei der Lohnzahlung tat sãchlich häufiger? bis 3 Stunden warten mußten. Bezüglich der , über den Zustand der Waschkaue steht Aussage gegen Aussage.

Angaben der Beleg—⸗

arakter schaftsvertreter.

e 1 / // . 8. 82 rr 0 0

roter Winter Nr. 2 Nord, Frühjahrs. Nr. 1 Mai

. ea n, . 2 . * 2

o) Unsauberkeit der Wasch⸗

Daß eine allgemeine Herabsetzung der Schicht Mais Hen im Winter 190 erfolgt 3 erscheint nicht erwiesen.

Nach dem vorgelegten Lobngusjuge, welchen die Kommission k. richtig anstebt, geben die Löhne der Zeche zu begründeten Beschwerden keine Ver⸗

laffung. . 2) von Bemberg. Kreisel. Bali.

Die an die Zeugen Back

Bemerkungen.

1 Imperial Quarter ist für die Weijennotij von engl. Weiß. und

Rotweijen = 0 ö ifm 500, La Plata 480 .

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1 / 53

nd Reichs angehörige. ertreter der Zeche ist amtlich

(Gazette averages) ist 1