G. von Einsiedel in Wolftitz bei Frohburg ausge⸗ stellten und von E. von Einsiedel k rimawechsels über 1877 1, zablbar am 16. Mai S887 an die Ordre des Ausstellers, und des über den Wechsel am 17. Mai 1887 mangels Zahlung aufgenommenen Notariatsprotestes, die abhanden ge⸗ kommen sind, wird auf Antrag der Emilie verw. Werner, geb. Busch, in Naumburg a. S., als Erbin des bisherigen Inhabers der Ürkunden Friedrich Werner in Naumburg a. S,, das Aufgebot erlassen und Aufgebotstermin auf den 5 Juni 1905, 9 Uhr Vormittags, bestimmt. Der Inhaber der vorstehend bezeichneien Urkunden wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin seine Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, andernfalls wird deren Kraftloserklärung erfolgen. Frohburg, am 11. Oktober 1904. Königliches Amtsgericht.
165177 Bekanntmachung. Das K. Amtsgericht Friedberg hat unterm 11. April
1905 folgendes Aufgebot
erlassen: Auf Antrag der Firma Joh. Gg. Attingers Nachfolger, Augsburg, vertreten durch den perfönlich haftenden Gesellschafter Paul Schattenmann, Kauf— mann in Augsburg, wird der Inhaber des angeblich abbanden gekommenen, von Ludwig Stohr in Lech— hausen am 16. Januar 19605 auf den Maurermeister Jakob Graf dort gezogenen, von diesem akzeptierten, an eigene Ordre gestellten, von dem Aussteller durch Giro an Joh. Gg. Attingers Nachfolger übertragenen und von dieser Firma an Fr. Karcher & Comp. in- dessierten, am 1 Juli 1905 fälligen Primawechsels über 5(0 „ hiermit aufgefordert, seine Rechte auf diesen Wechsel spätestens in dem bei dem K. Amts gerichte Friedberg auf Montag, den 8. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale anberaumten Aufgebotstermin anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfallz die Kraftlot— erklärung erfolgen wird. S§ 1003 u. ff. Zivil prozeß⸗ ordnung. Friedberg, den 13. April 1905. Der Gerichtsschreiher des K. Amtégerichts Friedberg in Bayern: Fleischmann, K. Sekretär.
52031 Aufgebot.
Der Schuhmacher Michael Weiher in Mähringen, O.-A. Ulm, hat das Aufgebot des verloren ge. gangenen Hypothekenbriefs (Pfandscheins) vem 15. De⸗ zember 1885 über die im Grundbuch Mähringen, Güterbuch Bd. II Bl. 270, 272 b, 273 u. 275, Unter- pfandsbuch Bd. III Bl. 339 für den Metzgermeister Georg Häge in Ulm eingetragene Hypothek für eine zu 440, verzinsliche Darlehnsforderung von 1700 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf— gefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 25. Oktober 1905, Vormittags L0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots, termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Ulm, den 8. April 1905.
Königliches Amtsgericht. (gez) Engel, stv. Amtsrichter. Beröffentlicht durch Amtsger. Sekretär Heydlauf.
löd 02]. Aufgebot.
Die ledige volljährige Fanny Manne, Tochter des F Kaufmanns Ludwig Gottfried Manne in Ulm, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefß vom 5. Juni 1882 über die zunächst für die Marie Bickel in Ulm im Unterpfandsbuch Bd. 155 Blatt 230 von Ulm auf dem daselbst bezeichneten Grundstück einge—⸗ tragenene, sodann laut Uckunde vom 27. Februar 1884 dem nunmehr verstorhenen Kaufmann L G. Manne in Ulm zedierte und im April 1883 auf die Antragstellerin übergegangene, vom 2. Februar 1832 ab mit 50/ verzinsliche Darlehnsforderung von 2000 MS be— antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 25. Oktober 1905, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf. gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Ulm, den 8. April 1905.
Königliches Amtsgericht. (gez) Engel, sty. Amtsrichter.
Veröffentlicht durch Amtsger. Sekretär Heydlauf.
löõꝛ98] Aufgebot. F 3/04.
Die Chefrau des Spenglers Karl Bender, Karoline eb. Jüngst, in Herborn, die Witwe des Karl Lenz, isette geb. Jüngst, in Haiger haben beantragt, den verschollenen Ech! fer Johann Heinrich Karl Jüngst, Sohn der Eheleute Heinrich Ludwig Karl. Jüngst und Philippine geb. Neuter dahier, geboren in Her. born am 13. Arril 1841, zuletzt chnk fl in Herborn, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert. sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 14. Juni 1905. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufferderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Derborn, den 3. November 1904.
Königliches Amtsgericht. 2.
lö2 99] Aufgebot.
Das Kgl. Amtsgericht Rodkenhausen hat unterm Heutigen auf Antrag des Friedrich Müller VII. e 1859, Ackerer, in Ransweiler wobnhaft, gegen eine am 3 Juni 1855 zu Rausweiler geborene Schwester Anna Maria Müller, Tochter von riedrich Müller IV., welche im Jahre 1868 nach New York ausgewandert ist und seitdem verscholien sein soll, das Aufsgebot zum Zwecke der Todes. erklärung bewilligt, und ergeht demgemäß die Auf. forderung:
(I) an die Verschellene Anna Maria Müller, sich spätestens im Aufgebots termine vom Mittwoch, den 285. Ottoßber E205, Bormitiags 10 Uhr, zu melden, widrigen falls ib re Todegerklärung erfolgen wird;
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichse Anzeige zu machen.
Nockenhausen, den 10. Arril 1905.
Gerichte schrelberei des . Amtsgerichts. Jung, Kal. Sekretär.
4311] Aufgebot. S R 6so4. Nr. I. Die Schuhmad eren he ftau Flora Marie Schule,
Kaufmann Hugo Florenz Springefeld, zuletzt wohn⸗ haft in Roßwein, verschollen seit dem l kt. n , für tot zu erklären. wird aufgefordert, sich spätestends in dem auf den 20. Oktober A905, Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots. termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte hiervon Anzeige zu machen. Roßwein, den 8. April 1905. Königliches Amtsgericht.
olso] Aufgebot. F 2los .
Der Gutsbesitzer Franz Rühl in Hallgarten hat beantragt, den verschollenen Johann Ankermüller, zuletzt wohnhaft in Hallgarten, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. November 1905, Vormittags 110 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Nüdee heim a. Rhein, den 11. April 1905.
Königliches Amtsgericht.
6183) K. Amtsgericht Stuttgart ˖ Stadt. . Aufgebot.
I Alfred Weißenstein, geboten am 18. Juli 1870, laut Urkunde der K. Regierung des Neckar⸗ kreises zu Ludwigsburg vom 25. Januar 1882 aus dem Württemberg. Staatsverband entlassen, in New York wohnhaft gewesen und seit dem Jahre 1892 verschollen.
2) Rudolf Weiszenstein, geboren am 11. April 1873, etwa Ende der 1830er Jahre nach Amerika gereist, in New Jork wohnhaft gewesen und seit dem Jahre 1892 verschollen,
beide im Inland, zuletzt in Stuttgart, wobnhaft gewesen und Söhne des angeblich im Jahre 1897 in New Vork verstorbenen Friedrich Weißenstein, Schreiners von Stuttgart, und der am 23. Juli 1894 in Berg⸗Stuttgart verstorbenen Wilhelmine geb. Kober,
werden zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags ihres Bruders Otto Hans Weißenstein, Kellners in New Vork, vertreten durch Gottlieb Stumpp, Weinwirt hier, als Substitutions bevollmächtigten des Karl Denninger, Kanzleirats hier, hiemit aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 22. No⸗ vember 1905, Vormittags LE Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justizgebäude, J. Stock, Saal 55, bestimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der beiden Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots. termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 7. April 1905.
Landgerichtsrat Sieger. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei. Amtsgerichts sekretär Wolfer.
5182 Aufgebot.
Der Stadtsekretär F. Haußmann in Waren als Abwesenheitspfleger der Sophie Beese hat beantragt, die verschellene Sophie Beese, geb, in Waren am 9. Juli 1850, zuletzt wohnhaft in Waren, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗— gefordert, sich spätestens in dem auf den 8. No— vember 1905, Bormittags O9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Waren, den 29. März 1905. Großherzoaliches Amtsgericht.
5204 Aufgebot. Margaretha Stammbach, Ehefrau des Schuh⸗ machers Heinrich Läuffer in Preuschdorf hat die Todeserklärung ihres am 14. Januar 1829 zu Preusch⸗ dorf geborenen Bruders Georg Friedrich Stamm. bach beantragt. Der Georg Friedrich Stammbach wird aufgefordert, sich späestens in dem auf Don- nerstag, den 9. November 1905, Vormittags 9 Uhr, vor dem Kaiserlichen Amtsgericht Wörth a. S. anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls seine Todesecklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ tung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Wörth a. S., den 12. April 1905.
Kaiserliches Amtsgerict.
5179
Am 26. März 1994 ist in Obermaschwitz der Rentenempfänger Johann Goufried Dietrich im Alter von 85 Jahren obne Testament verstorben. Seine gesetzlichen Erben sind noch nicht ermittelt. Der Erblasser ist zwar verheiratet gewesen mit Marie Magdalene geb. Vielspaht, nach einer Angabe in der Sterbeurkunde aber von dieser geschieden. Ob Kinder aus der Ehe hervorgegangen sind, hat sich bisher nicht ermitteln lassen. Die Eltern des Ecb— lassers sind längst veistorben. Er hat einen Bruder und zwei Schwestern besessen. Der Bruder Jobann Friedrich Dietrich war veih-iratet mit Farolime geb. Költzsch, aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor, Karl und Friederike Henriette Dielrich, diese war perbeiratet mit dem Arbelter Christian Karl Siock und gebar ibrem Ehemanne sechs Kinder, von denen aber nur noch eins am Leben ist, Ler Arbeiter Georg Friedrich Stock in Halle a. S. Auch dessen Muner und Großeltern sind langit verstorben, ebenso auch der Mutterbruder Karl. Ob die beiden Schwestern des Erblassers Johanne Rosine Dietrich, geb. 12. Mär; 1804, und Johanne Chriniane Dietrich, geb. 3. Fe⸗ bruagr 1808, noch am Leben sind oder noch lebende Nachkommenschast hinter lassen haben, hat sich gleich alls bisher nicht ermitteln lassen. Der Arbeiner Georg Friedrich Stock, der die Geieilung eines Erb⸗ scheins beantragt, hat sichere Angaben in dieser Be⸗= ziehung nicht gemacht Deshalb werden die außer diesem einna noch vorhandenen erbberechtisten Ver— wandten des Erblassers hiermit öffentlich aur gefordert, die ihnen zustehenden Erhrechte anzumelden. ach dem Ablaufe von sechs Wachen seit Ver⸗
geb. Springefeld, in Roßwein, hat beantragt, den
Der genannte Veischolle ae — Halle a. S. den . April - 19085.
Erbschein nach Lage der Akten für den Antragsteller erteilt werden
Königliches Amtsgericht. Abteilung 14.
6447 Aufgebot.
Der Amtsvorsteher a. . Hermann Friedrich Tedsen und der Deichgraf Friedrich Knud Tedsen, beide ju Pellworm, haben als Erben der am 10 März 1897 23. Februar fooß zu Pellworm verstorbenen Eheleute
e n, Anton Theodor Siegfried Tedsen und ohanna Pauline geb. Lucht das Aufgebotsverfahren en Zwecke der Ausschließhung von Nachlaßgläubigern
antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Eheleute Hofbesitzer Anton Theodor Siegfried Tedsen und Johanna Pauline geb. Lucht spätestens in dem auf den 1H. November 1905, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hohlegasse Nr. 1, Zimmer Nr. 4, an= beraumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlassenen Gläubiger, noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermäͤchtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Husum, den 8. April 1905.
Königliches Amtsgericht. 3.
4729 Aufforderung. Am 20. September 1804 ist kierselbst an ihrem Wohnsitze, die am 7. Juli 1833 hierselbst als Tochter des Gastwirts und Eigentümers Johann Reinrich Seebeck und seiner ee, Anne Regine Rogg, geborene unverehelichte Justine Seebeck ber= siorben. Leopold Kincaid Seebeck in London, ein Sohn des daselbst verstorbenen Bruders der Erb lasserin, Kaufmanns Leopold Seebeck, hat die Er— teilung eines Erbscheins als gesetzlicker Erbe bean tragt. Alle diejenizen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der Justine Seebeck zu- stehen, werden aufgefordert, sich spätestens am 9. Juni 1905, Vormittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der Nachlaß soll ungefähr 4900 M betragen.
Königsberg, den 3. Ayril 1805.
Königlickes Amtsgericht.
5ölS87] Aufforderung.
Am 1. Januar 1899 starb in seinem Wohnsi Lobsens der Hausbesitzer Abel Salomon, ohne 16 er eine letztwillige Verfügung errichtet hatte. — Als seine gesetzlichen Erben sind seine Kinder und Kindes. kinder aus der Ehe mit Rüfka geb. Abraham Bebr (Berger) ermittelt, die vor ihm am 18. Juni 1870 verstorben ist. Aueweislich der Sterbeurkunde des Standesamts Lobsens war aber Ahel Salomon nochmals mit Minna geb. Itzig verheiratet, ohne daß sich eine gültige Eheschließung und Eibrechte aus dieses Ehe hätten feststellen lassen. Alle die⸗ jenigen, welche mit Rücksicht auf eine solche zweite Ehe des Abel Salomon nähere oder gleiche nahe Erbansprüche an dessen Nachlaß zu haben vermeinen, werden aufgefordert, ibre Ansprüche bis zum L. August E905 hei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls die Erbbescheinigung ohne Rüöcksicht auf sie ausgestellt werden wird.
Lobsens, den 10. April 19605.
Königliches Amtsgericht.
5205] Beschluß und Aufforderung. NXIO2 603. 37. Der am 8. Juni 1803 erteilte Eibschein nach der Witwe. des Bäckermeisters Carl Friederichs, Cornelia geb Claas, in M. Gladbach wird für kraftlos erklärt. Es ist die Erteilung eines neuen Erbscheins beantragt unter Nichtberücksichtigung etwaiger Erben und Rechtsnachfolger der mit dem 1. Januar 1900 für tot erklärten Kinder des am ß. Norember 1878 zu Duisburg verstorbenen Wil⸗ belm Friederichs aus der Ehe mit Maria geb. Brock mann. Alle Personen, welche für diesen durch Testament berufenen Stamm Erbrechte geliend machen wollen, werden aufgefordert ihre Ansprüche spätestens in dem auf den 21. Juni 1905, Mittags 12 Uhr, anberaumten Termin anzumelden. M. Gladbach, den 11. April 1905. Königl. Amtsgericht. 1.
5207 Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Auf⸗ gebot erlassen: Auf Antrag des Bruders des ver—= storbenen Kaufmanns John George Bandmann, räm lich des Kaufmanns Julius Robert Bandnmann, hier⸗ selbst, Paxenhnderstraße 3, werden alle Nachlaß gläubiger des hierselbst geborenen und am 27. August 1904 in Troense bei Svendborg (Dänemark) ver⸗ storbenen Kaufmanns John George Baudmann, Inhabers der hiesigen Firma J. G. Bandruann, aufgefordert ihre Fordecungen bei der Serichteschreiberei des hiesigen Amtsgerichte, Ziviljustizgebäude vor dem Holstenthor, Erdgeschoß, Mätelbau, Zimmer Nr. 166, vätestens aber in dem auf Mittwoch, den 28. Juni 1908, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr, 16v1, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundeg der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweissiucke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden,
lößfl gran Genie rr , ( e Frau Rentier Anna Zander, geb. ;
Waren, der Dr. phil. Enoch Zander 6. dn * die Frau Anna Keiber, geb. Jander, zu Gr. ö
verstorbenen Rentiers Engch Zander das Auf
gläubigern beantragt. Die Nachlaßg ubiger Nachlaß des verstorbenen E. Zander in V
spätestens in dem auf Mittwoch, den 3 un
zeichneten Gericht anberaumten Aufgeb bei diesem Gericht anzumelden. fgehgte 9 . an, ; ; runde er Forderung zu enthalten. liche Beweisstücke sind 9 Urschrif 2
Die Anne hin
oder in
schrift. beizufügen. Die Nachlaß gläubi zz. i , , n, , 1. ö er⸗
dor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten,
von den Erben nur insoweit Befriedigung v
als sich nach rr gn der nicht a. 9. Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Au ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachk nur für den seinem Erbteil entsprechenden Tell
rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt 66 ö. 6; * nig tz n en, nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Te des Nachlasses nur für den seinem Erbtell u sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Waren, den 3. April 1905. Großherzogliches Amtsgericht.
b186 7. April 1905 sind folgende verschollene Perfonen;
am 12. Mär 1840 in Bergstedt, in e 386 . raham Christian Joachim Brüns, geb. 8. * 4 1 . 14 einrich August Peter Brock, geb. am 153. No, vember 1846 in Rendsbung, ; ö 3 Henriette Johanne Charlotte Brock, geb. am 9. Mat 1851 in Rendsburg, 6) Tischler Jochim Lüders, geb. am 2. Jun ,. ö , ,, mel riederiea ilhelmine Bohsen, geb. ꝗ 11. März 18418 in Koldenbüttel, d ö x für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Tode ist für Brüns der 3. Mai 1889, Nachmittag 12 Uhr, für die übrigen der 1. Januar 1900 ses gestellt Aliona, den 7. April 19605.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3a.
(65181
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichte rom 10. April 19865 wird der Gläubiger der auf Neu-Cosenow Band 1 Blatt 17 Abteilung 3 N. z für den Arbeitsmann Lange zu Kagendorf aus der Urkunde vom 17. Juni 1854 eingetragenen, zu 5 v. H. verzinslichen Darlehnshrpothek von 50 Talern mit einem Recht auf diese Hypothek ausgeschlossen. Das über die Post gebildete Hypothekendokument wird für kraftlos erklärt.
Aukkam, den 19. April 1906.
Königliches Amtsgericht.
Iölsß] Deffentliche Zustellung. 1. R 2404. 9,
Tie Gbefrau Katharing Duͤsterwald, gebotene Held, in Cöln, Probsteigasse 24, Prozeßbevollmäch— tigter im Armenrecht: Dr. Jos. Becker zu Cöln, klagt gegen den Tagelöhner Johann Düsterwald, früher zu Cöln, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der F§ 1565 und 1568 B. G.. B, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 3. Juli 1888 vor dem Standesbeamten zu Cöln geschlossene Che zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtt⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichis in Cöln auf den 14. Juni 1505, Vor- mittags 10 Utzr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be= stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 10. April 1905.
̃ Puckelwaldt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Landgericht Hamburg.
Iold2]
Oeffentliche Zuftellung. Die Ehefrau Louise Therese Winterfeld, geb. Wennerberg, Berlin, vertreten durch Rechtsanwilte Alfr. und Edm. Jacobsen klagt gegen ibren Ehe= mann Willy Christian Winterfeld, unbekannten Aufenthalts, wegen Eheschesdung, und ladet den We klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechte streitk vor die Zivilkammer 4 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den T2. Juni 1968, Vormittags 5] uhr, wit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Justellung wirb diese Tadung belannt gemacht. Hamburg, den 9. April 1906. . Luhmann, Gerichtsschreiber des Landgerichte.
lens! ;
Die Ehefrau Friederike Elisabeth Steffen. 3c. Iden, in Wandsbef, Neue Wendemuthstraße 27, m derlrẽten durch Rechte anwast Hach in Vnbeck. Lan
können unbeschader des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insowelt Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasseg nur für den seinem. Erbteil ent⸗ =, . Teil der Verbindlichkeit. Für die läubiger aus. Pflichtteilt rechten, Vermächtnissen und 1647 somie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt baften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtanachteil ein, daß leder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der BVerhindlichkeit haftet. Samburg, den 4. April 1905.
öffentlichung dieser Bekanntmachung wird der
Der Gerichtsschreiber des Amtagerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebotesachen.
gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Adolf Jodam imich Steffen, früher in Lübeck, jetzt unbelarn In Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung auf 6 scheidung, mit bem Antrage, die 6. zwischen 6 zu scheiden und außzusprechen, daß der 2 agte die Schuld an der Scheidung tragt. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist Term vor der II. Zibilfamnier hlest gen Landgeriht⸗ n Freitag, den 22. Juni 1903, Boꝛmi eas 5 Uhr, angesetzt. Klägerin ladet den Beklagt⸗. diesem Termine mit der Aufforderung, einen n Landgericht Lübeck zugelassenen Anwalt zu 9 Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke der sen
* ZJuftellung san ben Hetlaägten ich dieser Ausrag
Klage bekannt gemacht. *
beck, den 19. April 1905. Der Gerichtsschreiber der II. Zivilkammer des Landgericht?
felde, haben als Erben des am 3. März 1905 n W
2
verfahren zum Zwecke der 3 ließung von . . a
daher aufgefordert, ihre Forderungen gte ei ö.
1905. Vormittags 9 Uhr, vor en, di ⸗
des Gegenstandes und 1 rlund.
mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden. angen. chlofsenen ch haftet chlusc Verbindlich it. Fr eie Its h ge erg, ür die haften,
nur der Recht;
Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts bon 1) n g Peter Christian Kuhlenschmidt, geh. 2 Jochim Adolf Timm, geb. am 16. Mai lz;
JZum Zwecke
un Deutschen Reich
21.
Dritte Beilage anzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Sonnabend, den 15. April
ere
1905.
m
Versicherung. tungen, Verdingungen ze. Wertpapieren.
Sffentlich er
Anzeiger.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und . enossenschaften.
8. Niederlassung ꝛc. von ? e fn,
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
ebote, Verlust⸗ n. Fund⸗ Zustellungen u. dergl.
6 ö entliche Zuste . e . a, Stoll, . Mazʒza, wrermanns Ghefrau in Bafel, vertreten durch n, , Schoffer in Tübingen, klagt gegen den z sieb Friedrich Stoll, Zimmermann von Alten. Beten nn Allschwil, Kanton Baselland, zur . heiß Aufenthalt abwesend, auf Schei⸗ Ehebruchs und auf Grun des G. B., mit dem Antrage, für Recht zu Die am 15. September 1891 vor dem Basel⸗Stadt geschlofsene Ehe der
en Chebruchs und auf Grund
5668 B. G. B. geschleden. Der Beklagte trägt . an der Scheidung. Der Beklagte hat [ Kosten des Rechtsftreits zu tragen“, und ladet den ö
its bor die Zivilkammer des Köntglichen Land⸗ , zu Tübingen auf Mitiwoch, den 5. Juli os Vormittags sI uhr, mit der Aufforderung, inen kes dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ aun zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ n wund diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Tübingen, den 3 ,
ullinger, Gerichteschreiber des K. Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
ie minderjährige Wilhelmine Frieda Erna Itjahlle, vertreten durch ihren Vormund Johann Henrich Wil helm Jirjahlke in Hamburg, Heins my 32, pt. Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Wilenbücher hier, klagt gegen den Reisenden Harry Pergamenter, früher in Königsberg, Steindammer Palfftraße 8, auf Grund der Unterhaltungspflicht der am 10. April 1903 außerehelich geborenen Flägenn Wilhelmine Jiriahlle, mit dem Antrage, den Beklagten als den natürlichen Vater des Kindes kostenpflichtig zu verurteilen, demselben von dessen Geburt bis zum vollendeten 16. Lebensjahre als Unterhalt eine Geldrente von vierteljährlich bo M0 im voraus ju zahlen, und jwar die rückständigen Raten sofort, auch das Urteil. für vorläufig dossstreckar zu erklären. Die Klägerin ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. sels' vor das Königliche Amtsgericht in Königs bern ü Pr, Zimmer 34, auf den 2. uni 1908, Hormitags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent. . n ne wird dieser Auszug der Klage be⸗ annt gemacht. ;
r eg i. Pr., den 5. April 1905.
Zeigan, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 10.
olg] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Schöttler & Thielemann in Bochum, e ,, Rechtés anwalt Keyser in Pochum, klagt gegen den Gottfr. Hense, früher in Buer i. W., auf Grund des Wechfels vom 14 De⸗ jember do über 236 M, zahlbar am 14. März Igbh, und der Protesturkunde vom 15. März 1805, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und dorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 230 6 nebst Goo Iinsen seit 14. März 1805 und 6,39 „M Wechsckunkosten zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streitz vor dat Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 3. 3. 1905, Vormittags 9 Uhr.
ze wegen
Ausjug der Klage bekannt gemacht. 22 D 58-— (6. Bochum, den 10. April 1905. Beckmann, Justizanwärter, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
olg! Deffentliche Zustellung.
Die Aktiengesellschaft Bank für Bauten in Dresden, Prozeßbepoll mächtigter: der Rechtsanwalt Dr. Eibes daselbst, klagt gegen den Artisten Giovanni Molasso, früber in New Hork, r unbekannten Aufenthalts,
ertragösstrafe, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, an sie 2209, 900 nebst 40/9 Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung n zahlen, und das Urtell gegen Sicherheitsleistung für borläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitzs vor die fechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 7. Juni
wegen Zahlung einer
1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderun einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwa
zu bestellen. Jum Zweqee der öffentlichen .
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Dresden, am 12. April 1966.
logs] Deffen liche Jufteslung. . Kaufmann Georg * ĩ g e b, de een gerne Uu, Charlottenburg, Suarez ssraße 42, Projeßbepo mächtigter: Rechtäanwalt Pflanz in
feen den Schmiedemeister Hi
dj der Bekla f ; zeklagte ihm für gelieferte id i schulpe. 6
bei dem Königliche
8 am 23 März 1905
ndgericht in Stolp Berufung eingelegt mit dem en Vellagt ) 3 geslenen ,
eklagten nach dem Kkageantrage zu verurteilen, ‚. ; . dinstanz auf⸗ Beklagten zur
kuttagn unter Abänderung des ange
auch die Kosten der Berufun keln. Der Kläger ladet n u lichen Verhandlung des Rechtastreits vor d
tf u ltammer des Königlichen Landgerichts zu
au
den 29. Juni 1905, Vormittag
dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
er öffentlichen Zustellung wird dieser
artini, früher Inhaber
tolp, klagt nutz, früher zu Gesorke, ät unbekannien Aufenthalts, un ier der Behauptung,
2. . Gegen das Urteil des Königlichen Int gericht in Syn vom 27. Februar 1905 hat
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stolp, den I2. April 1905.
Manske, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
5201 Oeffentliche Zustellung. ;. ᷣ H. ae ,, Inhaber eines Kleidergeschäfts zu Ülm, vertreten durch Rechtsagent H. Weigel in Ulm, klagt gegen den früher in Um wohnhaft ge— wesenen, jetzt? mit unbekanntem Aufenthalt ab= wesenden Georg Greiner, Kaufmann, wegen Kaufs, mit dem Antrage auf Erlassung eines vorläufig voll⸗ streckbaren Urteils dahin: Der Bekl. ist schuldig, an Kläger 40 6 nebst 400 Zinsen hieraus seit 1. Januar 1905 zu bezahlen, 206 Z Portoauslagen zu ersetzen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor das Königliche Amtsgericht u Ulm auf Donnerstag, den 8. Juni 1905, Vormittags 9 ühr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Auszug der Klage bekannt gemacht. Ulm, den 12. April 1905.
Amtsger. Sekr. Heydlauf, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
ö 1 /
3) Unfall⸗ und Invaliditats⸗ꝛt. Versicherung.
Keine. FH— r —— —
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe.
910 Bekanntmachung. Die im Laufe des Rechnungs jahres 1905 — vom 1. April 1905 bis 51. März 1966 — bei der Gewehr⸗ fabrik und Munitionsfabrik in Spandau entstehenden alten Materialien, wie Blechschrot. Bleiasche, Dreh⸗ und Bohrspäne, eiserne und stählerne, ederband⸗ stahlabfälle, Flußeisenabfälle und unbrauchbare Pa- tronenrahmen, Gußschrot, Kupfer. Messing aus Re⸗ paraturen, Messing, vernickelt. Messingspäne nickel kupferplattierte Stahlabfälle mit und ohne anhaftende Sartbleireste, NRotguß, Rotgußspäne, Schweißeisen⸗ Hhrot, Stahischrot in unbrauchbaren Feilen, Lackrück= . Leder, Tau⸗ und Strickwerke, unbrauchbare Glühlampen, Papier⸗ und Pappeabfälle mit und ohne anhaftende Blechklammern, Blei Flußeisen, Kupferdraht, Weißblech, Zinkblech und Oelrückstände, sollen in öffentlicher Verdingung an den Meist⸗ bietenden verkauft werden, wozu auf Mittwoch, den 26. April 1905, , , 1 Uhr, im Geschäftszimmer der Munitionsfabrik ein Termin anberaumt ist. . Die Verkaufsbedingungen liegen daselbst zur Ein⸗ sicht aus, können auch gegen Erstattung der Schreih⸗ gebühren von 50 3 — in bar oder 10 Pf. Brief marken — abschriftlich bezogen werden, Für die einzureichenden Angebote ist das den Be⸗ dingungen beigegebene Formular zu benutzen. Spandau, den 31. März 1906.
Königliche Direktion der Munitionsfabrik.
98027 Domänenverpachtung. Die 16 3 Km von der Stadt und dem Bahn⸗ bofe Domäne Neuendorf soll am Donnerstag, 27. April d. Is.,
ietend verpachtet werden.
Katastermäßige Größe: 481,6318 ha;
geld: 14 3135,B, 72 4M; erforderliches
130 000 4
der Zulassung zum Mitbieten,
ichnete Behörde. n, . a. O., den 17. März 1995.
Königliche Regierung, . Domänen u. Forsten H. Bredow.
.
papieren.
papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung?
t 199175
Schulpver schrei un geh der Fürstlichen Hof
kammer vom Jahre
worden: Lit. A à 1000 660
ö 1. n nä S0 M Nr.
113 160 182. 1658 200
Fürstlich Schaumburg ⸗Lippische Sofkammer
5500)
Berichtigung.
In der Bekanntmachung der Direktion der Provinzial ˖ Silfskasse für die Provinz Schlesien zu Breslau vom 24. März 19065, betreffend An⸗ kauf von Obligationen behufs Tilgung — abgedruckt in Nr. 79 Zweite Beilage des Reichganzeigers vom 1.8. M. — muß es unter D. zu 383 Prozent anstatt Serie XWXil à 200 M richtig heißen Serie XXIV 2200 4
Joo l7] Bekanntmachung.
Bei der am 2. d. Mts. erfolgten 21. Verlosung behufs Rückzahlung auf die anfangs A 00, jetzt Zoo ige Stadtanleihe vom 15. August 1883 von 3 588 260 0 sind folgende Nummern gezogen worden;
Reppen (Kreis West⸗ Sternberg) ee, .
. . . iesigen Regierungsgebäude, Zimmer für die be von . 1906 bis 30. Juni 1924 meist⸗
Grund⸗
steuerreinertrag: 8768,56 4A; e ert ge, Pacht ; Vermögen:
ähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen , n . erteilt die ß
Abteilung für direkte
// 5) Verlosung 2c. von Wert⸗
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗
Bei der heutigen Auslosung von prozentigen
S99 sind folgende Nummern zur Rückzahlung am 1. Otftober 190 gezogen
Nr. 97 200 257 270 373 415 ii 55s 650 loss 1151 1180 1236 1619 1693
15 25 26 62 98 107 Lit. C à 300 M Nr. 30 35 50 53 63 112
Lit. D à 1090 A Nr. 11 13 16131 134 147. ie Bückeburg,. 25. März 1905.
Buchstabe P à 200 M Nr. 11 33 54 80 107 140 141 170 204 231 284 306 341 350 417 483 514 548 581 613 684 766 und 808.
Buchftabe O à 509 6 Nr. 3 29 102 139 166 198 2423 268 512 332 370 409 469 50d 55 619 639 700 820 und 884.
Buchstabe NR à 100900 6 Nr. 15 44 80 104 144 155 164 213 224 259 291 315 336 372 493 444 466 554 605 606 632 706 801 845 881 1036 und 1202. ö Buchstabe 8 à 2000 M Nr. 49 79 124 186 218 246 298 302 339 392 429 und 472. . Diese Anleihescheine werden hiermit zur Rück⸗ zahlung auf den 1. Juli 1908 gekündigt und es findet 9 . . eine weitere Verzinsung derselben nicht mehr statt.
Die Rückjahlung erfolgt nach Wahl der Inhaber be der Stadthauptkasse dahier, bei dem Bank⸗ hause S. Bleichröder zu Berlin oder bei der Filiale der Bank für Handel und Industrie zu Frankfurt a. M.
Aus 6. Verlosungen sind noch nicht zur Einlösung gekommen:
a. ern., 1. Juli 1904: Buchstabe B Nr. 9 148 208 336 434 und 611 über je 200 46 Wiesbaden, den 7. Dezember 1904.
Der Magistrat.
70018 Bekanntmachung. Bei der am 2. d. Mts, erfolgten 18. Verlosung behufs Rückzahlung auf die 23 o oige Stadtanleihe vom 1. Januar . im Betrage von 1 800 000 wurden folgende Nummern gezogen: . ee T M 200 / Nr. 26 55 96 139 21L 254 311 327 370 445 448 und 488. . Buchstabe U à 500 10 Nr. 4 37 43 8 88 12 156 181 204 247 259 299 340 367 393 408 105 450 4851 492 548 586 679 und 765. . Buchstabe V à 1090 0 Nr. 6 18 50 79 145 187 248 293 310 347 419 500 528 583 623 670 719 752 782 808 847 und 867. Buchstabe W ä 2000 6 Nr. 17 61 87 123 178 und 193. . Diese Anleihescheine werden hiermit zur Rück⸗ zahlung auf den 1. Juli 19035 gekündigt und es findet von da 1 eine weitere Verzinsung derselben nicht mehr statt. 3 Rückzahlung erfolgt nach Wahl der Inhaber bes der Stabthaupikasse hier oder bei der Deutschen Vereinsbank zu Frankfurt a. M. Wiesbaden, den 7. Dezember 1904.
Der Magistrat.
70919 Bekanntmachung. ͤ Bei 1. am 2. d. Mig. erfolgten 14. Verlosung behufs Rückzahlung auf die anfangs 4 0lo jetzt Zz o/oige Stadtanleihe Buchstabe A vom 1. Juli 1891 von 2340 0090 M sind folgende Nummern ge⸗ worden:
lo e rn A IA 200 M Nr. 26 64 162 263 13 369 u. 512. ) Buchstabe A IIa 500 Nr. 3 37 7 145 183 210 249 281 5327 353 362 459 502 531 591 717 772 818 u. 899.
i m . g. IHA IHO00 M Nr. 6 75 117 179 260 310 361 4350 472 498 563 384 617 oJ 707 756 814 815 838 S862 893 920 931 932 939 953 9656 987 1031 1068 1083 1124 1144 1148
1187. ; ih stabe A IVI 2000 M Nr. 40 85 162
211 u. 248. . . Diese Anleihescheine werden hiermit zur Rück⸗ zahlung auf den 1. Juli 1905 gekündigt und es findet don da ab eine weitere Verzinsung derselben icht mehr statt. 3 Fer Tang erfolgt nach Wahl der Inhaber bes der hiefigen Stadthauptlasse, bei der König⸗ lichen Seehandlun (Preusischen Staatsbank) zu Berlin 4 be ö, . Bank zu in und zu Frankfurt a. M. . 3. ei ndigen Rücklauf von Anleihescheinen sind weitere 2000 0 getilgt worden. . Aus früheren Verlofungen sind noch nicht zur ö su ekommen: Einlbsung g aun gi Jun 190. Buchstabe X II Nr. 6238 663 u. 79] über je 500 Buchstabe A III Nr. Iolz 1015 1050 1053 1072 1091 ITIo6ß u. 1198 über je 1000 4 Buchstabe A IV Nr. 136 über 2900 Wiesbaden, den 7. Dejember 1904. Der Magistrat.
7 Bekanntmachung. ls ef ke heute nach Maßgabe des z 6 des Gesetzes vom 7. Juli 1891. betreffend die Beförderung der Errichtung von Rentengütern, sowie der 55 3 und 77 des Gesetzes vom 2. März 1569. we en Errichtung von Mentenbanken im Beisein der Abgeordneten der Provinzialvertretun und eines Notars stattgehabten öffentlichen uslosungen Pommerscher und Schleswig ⸗ Holsteinscher
Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag gegen Quittung und . abe der ausgelosten Rentenbriefe mit den dazu gehörigen Zinscoupons Serie II Nr. 12116 und Talons vom 1. Juli 1905 ab in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr in unserem Kaffenlokale, Augustaplatz Nr. 5, oder bei der Königlichen Rentenbankkasse zu Berlin — Klosterstraͤße 761 — in Empfang zu nehmen. Vom genannten Tage ab hört auch die Verzinsung dieser Rentenbriefe auf.
Inhaber von ausgelosten und gekündigten Renten briefen können die zu realisterenden Rentenbriefe unter Beifügung einer vorschriftsmäßigen Quittun durch die Post an unsere Kasse einsenden, worauf au Verlangen die Uebersendung der Valuta auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers er— folgen wird.
Auslosung am 15. Februar 1905. Auszahlung vom 1. Juli 1905 ab bei den König— lichen Rentenbankkassen zu Stettin und Berlin.
1) Rentenbriefe der Provinz Pommern. Lit. L zu 30060 MS Nr. 138 208 553 585 681 S899 1078 1093 1251 1314 1661 1668. Lit. M zu 1500 M Nr. 154 344 383 578 771 914 929 1180. Lit. N zu 300 M Nr. 79 201 308 422 507 538 575 648 739 961 1005 1053 1129 1130 1192. Lit. O zu 75 M Nr. 25 108 200 269 296 30 373 432 455 4598 490 544 548. Lit. P zu 30 M Nr. 173 175 178 186 211 232 239 249 251 2658 269.
Rückständig sind: seit 1. Juli 1566. Lit. F Mtr. 168. . seit 1. Juli 1902: Lit. O Nr. 194, Lit. P Nr. 162. . seit 2. Januar 1903: Lit. M Nr. 245, Lit. E Ni. 1583 di. — 2) Rentenbriefe der Provinz Schleswig-
Holstein.
Lit. L zu 2000 „S Nr. 168. Lit. N zu 300 „ Nr. 135 144 146 162 165 206. Lit. O zu 75 ½ Nr. 121 140 142 152 163. Lit. P zu 30 M Nr. 47 50 56 67. Stettin, Augustaplatz Nr. 5, den 16. Februar 1905.
Königliche Direktion der Rentenbank.
5ald] Landschaft der Provinz Sachsen. Bekanntmachung. .
Es sollen ausgegeben und an der Börse zu
Berlin gehandelt werden: —
60 Millionen 30 / oiger und
50 Millionen o/ aiger Pfandbriefe der Landschaft
der Provinz Sachsen
in Stücken zu 5000 M, 30900 n, E009 „,
500 S, 300 S, 200 M, 150 6 und 75
in fortlaufenden Nummern beginnend mit:
1. 35 o / gige Pfandbriefe der Landschaft der Provinz
Sachsen:
f 1341 3213 2842 1597 1132 742 4538 435,
Ji. 3 o oige Pfandbriefe der Landschaft der Provinz
Sachsen von .
6 5665 14734 13277 1519 1392 883 751 439. Die Pfandbriefe lauten auf den Inhaber. ĩ Die Zinsscheine sind je am 2. Januar und J. Juli ällig.
t He Pfandbriefe können seitens der Inhaber gar
nicht, seitens der Landschaft aber nur zum Zwecke
der statutenmäßig zu bewirkenden Einlösung gekündigt werden.
Die Kündigung, welche nach Autlosung zum 1. Ja⸗
nuar oder I. Juli. erfolgt, ist eine sechsmonatliche und geschieht durch dreimalige Einrückung in die für
die g fentii nn gen der Landschaft bestimmten
Blätter. . *
Eine regelmäßige Kündigung der Pfandbriefe findet
nicht statt. e
Die Schuldner sind verpflichtet, neben den Pfand⸗
brlefszinsen mindestens o/o Tilgungsbeitrag zu ent⸗
richten.
. Bestände der Tilgungeékonten werden entweder zum Ankaufe von Pfandbrlefen der Landschaft nach dem Kurtwerte oder zur Cinlösung derselben nach vorheriger Kündigung nach dem Nennwerte verwendet. Vie demgemäß für den Tilgungsfonds beschafften ö werden alsbald durch . vernichtet.
Die Pfandbriefe sind durch erststellige Hypotheken innerhakb der ersten zwei Dritteile des nach § 45 ff. der Neuen Satzungen der Landschaft und der vom
erin Minsster fur Landwirtschaft, Domänen und
orflen genehmigten Targrundsätze zu ermittelnden erts der zu beleihenden, in der Provinz Sachsen belegenen Grundstüce sichergestellt
Für die Sicherheit 2 und aller aus denselben entfpringenden Rechte sind die Landschaft, welche sich wegen aller ibrer Forderungen an ihre Schuldner nach ihrer Wahl an deren bewegliches oder , , Vermögen halten kann, und ihre
ds verhaftet. 2 Sg eee ein Gläubiger nicht aus dem Sicherheits. fonds und dem Vermögen der Landschaft befriedigt werden könnte, ist er befugt, in Höhe der ihm zu⸗ stehenden Forderungen aus den der Landschast ge⸗ hörigen Hypothekenforderungen sich diejenigen richter⸗ fich mit den Rechten eines Zessionais überweisen zu laffen, welche er auswählt. Durch diese Zession
. alle Rechte und Pflichten, welche der Lands aft gegen das Gut oder den n . zugestanden haben,
29 den Gläubiger über. Neben den bepfandbrieften
Grundstücken haften die Schuldner für etwa ein⸗
tretende — bisher aber noch nie entstandene Verluste
der Landschaft je bis zur Höhe von fünf vom Hundert
des Nennwertes . Höchstbetrages des Pfandbrief ·
darlehns solidarisch.
e (Saale), am 5. April 1905.
. x Direktion
ĩ i ie in nach- pprozentiger Rentenbriefe sind die irn Verzeichnisse aufgeführten Nummern ge⸗
14
8
0 unr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge
zogen worden. Sie werden den Besitzern mit der
aft der Provinz Sachsen.
der Lands Goeldner. Bertram.
Frbr. von Gustedt.