1905 / 97 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 25 Apr 1905 18:00:01 GMT) scan diff

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einen schönen Wandschmuck und wird gleichfalls bei Bezug von größeren Partien zu wesentlich affe im , bis zu 75 8 verkauft.

Aus dem gleichen Anlaß hat die Deutsche Verlagsanstalt in Stuttgart eine farbige Nachbildung des 1793 von Ludovika Sim anowiz nach dem Leben gemalten Schillerbildnisses im Format 28: 223 em herstellen lassen. Das Bild, dessen Original sich im Marbacher Schillermuseum befindet, kostet 1 4

Am Karfreitag starb hier der Bildhauer, Professor Johann Alexander Tondeur. Er war am 17. Juli 1839 zu Berlin geboren, besuchte die hiesige Akademie, worauf ihn 1848 preh sor Bläͤser als Schüler annahm. 1852 1854 weilte er in ien und reiste 1855 nach Rom, wo seine Marmorgruppe „Mutterliebe“ entstand, die in den Besitz Seiner Majestät des Kaisers Wilhelm JL. über, ing. Nach dem Tode Schievelbeins übernahm er das Friedrich

ilbelm Denkmal für Cöln, von dem die . Blücher und Bülow sein Werk sind, für die Ruhmeshalle den General Jork, für die Vorhalle des Alten Museums die Marmoistatue Oifried Müllers sowie die Kolossalfiguren Hamburg“ und „Leipzig“ für die biesige Börse. Außerdem schuf er u. a. die Büsten Dörings, der Frieb⸗ Blumauer, Grillparzers, Kleists für das Königliche Schauspielhaus. Von seiner Hand ist ferner eine Nachbildung der Reliefs vom Altar⸗ bau in Pergamon auch war er der Schöpfer des Denkmals Kaiser Wilhelms J. in Dessau. Der nunmehr Verstorbene hatte seit dem Jahre 1858 seinen Wohnsitz in Berlin und wurde 1892 zum Professor ernannt.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.

Dänische Antillen.

Die Regierung der dänischen Antillen hat wegen Ausbruchs der Pocken auf Grenada und den Grenadines gegen die von dort en, Hr Schiffe eine fünf zehntägige Quarantäne an— geordnet.

Breslau, 22. April. (W. T. B) Im Kreise Beuthen sind in der Zeit vom 13. bis 19. April 31 Personen an Genick«— starre erkrankt, von denen 12 gestorben sind. In der Zeit vom 19. Nopember 1904 bis 19. April 1905 sind von 275 Erkrankten 115 gestorben.

Eisleben, 25. April. (W. T. B.) Amtlich wird bekannt ge⸗ eben, daß sich die Nachricht, in dem Nachbarorte Helbra sei Genick— , ausgebrochen und ein Fall tödlich verlaufen, nicht bestätigt.

Verkehrsanfstalten.

In Abbabis (Deutsch⸗Südwestafrika) ist eine Postanstalt eingerichtet worden, deren Tätigkeit sich auf die Annahme und Aus- gabe von gewöhnlichen und eingeschriebenen Briefen erstreckt.

St. Petersburg, 24. April. (W. T. B.) Die Schiffahrt ist amtlich eröffnet worden.

Theater und Musik.

Deutsches Theater.

Der starke äußere Erfolg, den am Sonnabend Der Privat« dozent“, ein Stück aus dem akademischen Leben von ,. Wittenbauer, erzielte, war zum größeren Teil der Darstellung, zum geringeren seinem inneren Wert zu danken. Es ist ein Tendenzstück vom Schlage etwa von Drevers Probekandidat‘ und Holz' und Jerschkes Traumulus“, nur weniger wirkungsvoll als diese; die Moral von der Geschichte ist, daß überall sozusagen mit Wasser gekocht wird, daß bei der Vergebung von Professuren wie von an⸗ deren Aemtern nicht allein die versönliche Tüchtigkeit entscheide, sondern allerlei andere Momente, die ein in seinem Fache minder strebsamer, aber lebenekluger Streber mit in Rechnung Reht, um über einen Gegen⸗ kandidaten einen leichten Sieg davonzutragen. Das ist zwar nicht schön, aber menschlich erklärlich und gibt immer wieder einen dank baren Stoff für wirksame Theaterstücke, Romane ꝛc. ab. Etwas

anderes ist eg freilich, ob ein Dichter sich eines solchen Stoffes bemächtigt oder ein einfacher Techniker. Bei dem ersteren wird die Tendenz hinter einer fein differenzierten Charakteristik mehr zurückzutreten, während bei letzterem Licht und Schatten unvermittelt und schroff gegeneinander stehen werden. e. Wittenbauer gehört zu der letzteren Kategorie und ist dazu noch

nfänger im Handwerk, sodaß ihn die Parteinahme für diejenigen Figuren seines Stückes, die das gute Prinzip vertreten, dazu verleitet, die andern nicht nur in möglichst schwarzen Farben zu malen, sondern auch in den Umrissen zu Karikaturen zu verzerren. Diese Professors⸗ attinnen, die über den wackeren , Dr. Obermayer zu

ericht f en, der schon zehn Jahre auf eine Professur wartet und immer noch so ungehobelt ist, wie am Tage, als er von seinen heimat- lichen Bergen in die Stadt zog, um ein Gelehrter zu werden, haben eine verzweifelte Aehnlichkeit mit den Damen in Benedir' „Zärtlichen Verwandten“. Selbst die gelungenste Gestalt des Stückes, Professor Prutz, der alte , , Junggeselle mit dem goldenen Herzen, ist eine altbewährte, dankbare Theaterfigur. Ihrem Darsteller Herrn Arndt dem besten Schauspieler, über den das Deutsche Theater gegen⸗ wärtig verfügt len es allerdings, sie durch seine , ,n. würdige Charakterisierungsfähigkeit, die trotz aller Kleinkunst im einzelnen nie den großen Zug des Ganzen außer acht läßt, zu vertiefen und mit echtem, blutwarmen Leben zu erfüllen. Man darf sagen, daß die Aufführung allein um dieser Leistung willen, die sich getrost Bassermanns ‚Traumulus“ an die Seite stellen läßt, sebenswert ist. Auch sonst war die Darstellung zu loben. Die Damen Otto-⸗Körner, Müller, Clara Mayer, Hartwig, Hannemann, die Herren Hofmeister, Marx, Landa u. a. füllten ihre Plätze gut aus Für den Beifall dankte der Intendant Dr. Paul Lindau im Namen des abwesenden Verfassers.

Berliner Theater.

Im Berliner Theater fand am Sonntag Fedor von Zobeltitz' Schauspiel in fünf Akten Die eiserne Krone“ bei seiner Erst⸗ aufführung herzlichen Beifall, besonders nach dem ersten und dem letzten Aufjuge, während die Wirkung der mittleren Akte etwas schwächer war. Das Motlv von dem preußischen Leutnant, dem sich plötzlich und unvermutet eine Krone auf das Haupt senkt, der mitten aus dem Rekrutendrill heraus auf den Thron versetzt wird, hat Zobeltitz schon einmal vor etwa einem Jahrjehnt zu dramatischem Schaffen angeregt: „Der Thron seiner Vãter / hieß das Stück, das damals im Lessingtheater eine Reihe er—⸗ folgreicher Aufführungen erlebte. Während es sich aber in jenem um eine deutsche Kleinstaategeschichte handelte, versetzt uns das neue Stück in die Balkanländer zu einer Zeit, als die orientalische Frage besonders brennend war, und es bedarf keines roßen Scharfblicks, um die darin vorkommenden geschichtlichen e e irn, auch unter ihren Decknamen wiederzuerkennen. Das neue Schauspiel stellt sich als eine Mischung des immer noch lebens- sählgen Soldatenlustspiels Moserscher Provenienz und des politischen Intrigenstückes dar, dessen Vorbild nicht in Deutschland zu suchen und das heute auch nicht mehr besonders beliebt ist; man hätte es darum vorgejogen, wenn das Ganze im heiteren, mit etwas Sentᷣ⸗ mentalität durchsetzten Charakter des ersten, den Abschied von der Heimat darstellenden Aktes durchgeführt worden wäre, und

ätte die langen politischen Auseinandersetzungen des zweiten, dritten

und vierten Aktes, den Kampf des Fürsten mit dem in Illvrien all mächtigen Ministerpräsidenten Veresco, die Liebelei mit dessen Schwieger⸗ tochter, die erst für und dann gegen den Fürsten Partei nimmt und zuletzt einen Anschlag auf dessen Leben begünstigt, dem schließlich Veresco selbst zum Opfer sällt usw., gern zu Gunsten einer leichteren, mehr humoristisch satirischen Auffassung der Dinge preis—⸗ gegeben. Indessen hieße es Zobeltitz unrecht tun, wenn man ihm nicht zugestehen wollte, daß er auch auf dem von ihm eingeschlagenen Wege 6 bübsche Wirkungen erzielt, manche ungemein fesselnde Szene geschaffen und manche witzige, treffende Bemerkung eingestreut hat. Der letzte, mit dem Tode Verescos und dem Jubel des Volkes über die glückliche Errettung des Fürsten endende Akt war sogar von so starker theatralischer Kraft, daß der Dichter mehrmals stürmisch hervorgerufen wurde. Die Darsteller, denen durchweg lohnende und dankbare Aufgaben zufielen, entledigten sich ihrer in anerkennenswerter Weise. Genannt seien die Damen Reland, Hrubv,. Bötticher, die Herren Mischke, Connard, Kuhnert, Wehrlin und Pittschau. Auch die Inszenierurg des Schauspiels durch Herrn Welisch ließ nichts zu wünschen.

Schillertheater N. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater). Am Sonnabend wurde mit der Auffübrung des Lustspiels Meine Schwiegertochter! von Carrs und Bilhaut dem

Publikum des Hauses ein ihm sonst ferner sle

und zwar mit allem nur zu erwartenden Erfolg.

unbekannte, nicht gerade zu den besten Erzeugni

Lustspielliteratur jählende Stück behandelt die te .

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Viploꝛnat . .

3 Bro ar als Schwiegertochter beweglich und 1 Hing

arie Gundra als Schwiegermutter, die Herren Holthaus, ann .

an.

vereinigten sich zu gutem Zusammenspiel, das die unterhielt und zu lebhaftem Beifall veranlaßte. duschauer angeneln

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Im Königlichen Opernhause geht morgen, E. Humperdincks komische Oper .Die Heirat wider Wi vierten Male in Szene. Die Damen Destinn (Hedwig) (Euise), die. Herren Philipp Montfort), Hoffmann Dupah Ce r bu Kap Knüpfer (Gouverneur) sind in den er lnse ã

gt. Im Königlichen Schauspielhause wird Prinz Friedrich bon Homburg“ wiederholt. morgen li

Im Nationaltheater wird demnächst die belgische San Charlotte Wiins ein längeres Gastspiel eröffnen, und zwar m ersten Tagen des kommenden Monats. Als erste Partie wird e Violetta in Verdis Oper „La Traviata“ singen.

Die Ausgabe der Abonnementsbillette für die Kin lichen Theater für den Monat Mai d. J. zu 30 Dren. 31 Schauspielvorstellungen findet am Donnerstag, den 2. April n 10 bis 1 Uhr in der Königlichen Theaterhauptkasse (m Scha hause, Eingang Jägerstraße) statt.

Hedwig Niemann-Raabe, die einst so gefeierte und nnn unvergessene Künstlerin, ist am Donnerstag v. X bier aus i Leben geschieden. Sie war am 3. Dezember 1844 zu Magdebun Tochter eines Dekorationsmalers geboren, kam mit 14 Jahren an n Thaliatheater in Hamburg, spaͤter nach Stettin, spieste dann n Zeitlang am hiesigen Wallnertheater, ferner in Mainz und und erhielt dann ein dauerndes Engagement an das Teutscke thegter in St. Petert burg. Im Jahre 1871 verheiratete sie sichnt Albert Niemann und übte einige Jahre lang ihre künstlerische Tin keit nur als Gast auf größeren deutschen und auswärtigen Bübnen a später gehörte sie dem Deutschen Theater unter L'Arronge und den Berliner Theater unter Barnay als siändiges nr n. Sie war ihrer Zeit die hervorragendfte Vertreterin nalber Nãtcher rollen, unvergeßlich ist ibm Lorle. und vom (lassischen Rrertoh⸗ ibre Marianne in Goethes Geschwistern und ihre Fran glg n Minna von Bainhelm‘. Eine Leistung von charakterisfssch G art war auch ihre Nora“. Ihr zuliebe ließ sich bekanntlich Ma sogar dazu herbei, den Schluß seines Schauspiels dahin abwimndn daß Nora der Kinder wegen im Hause des Mannes verbleibt, da ß nicht mehr lieben kann. Später spielte sie die Hauptrolla deutschen und französischen Dramen. Nach vor wenigen Jahren n half sie dem Schauspiel ‚Die rote Robe‘ von Brieur in der M der Vanetta hier zu außerordentlichem Erfolg.

(Der Konzertbericht befindet sich in der Zweiten Beilag

(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Erh und Zweiten Beilage.)

0

Theater.

8 Ubr.

Königliche Schanspiele. Mittwech: Opern. Donnerstag; Eiga. Anfang 8 Uhr. baus. 108. AFonnementè? vorstellung. Die Seirat wider Freitag: Elga.

Billen. Komische Oper in 3 Aufzügen, frei nach

Anfang 8 Uhr. tag.

M . Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Familientag. j Mit gessingtheater. K Treitag, Abends 8 Uhr: Der Familientag. Birkus Schumann. n n,,

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Das böse vor stellun ö ; 8 ; stellung und letztes Auftreten der wil Prinzeßchen. Abends 8 Uhr: Der Familien⸗ rig inaiqhinesen, 5 ber wellen

Abends präzise 7! Uhr: Dank⸗ und Abschien

Ching Ling Foo. Wirklich sensationelle, ne a dagewesene Leistungen. Ferner: Die beruühnn

einem Lustspiel des A. Dumas, von E. Humperdinck. Schillertheater. 9. (Galtner theater) Restdenzthenter. ( Direktion: Richard Alexander) n n,, rn ,, ,

Mufikalische Leitung: Hert Kaxellmeister Dr. Strauß.

Fele, Her, Regent Bran ches, Böltetk: Derr Mittwech, Abends s Uhr: Augen rechts! Komödie Nittwoch und folgende Tage,

Ballettmeister Graeb. Anfang 71 Ubr.

Schausrielbaus. 32. Abonnementevorstellung. Brinz sittliche Forderung. Plauderei von Otto Erich Berg re)

Schaufr iel in 5 Auf. Hartleben.

tochter.

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uspiel baus. 33. Abennementsvorstellung. Im *]! anchen. (Quality street.) Sustibiel St:x. 1 **

. . Barrie. Deutsch von Donnerstag,

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Der Tre sere erster tochter.

maus.

3 Donnerstag (bei neugierigen Frauen. Ireitag (26.

Alessandro Stradella.

Nationaltheater. (Ducttien. Suse Bebe

Freitag, Abends 3 Ütr: Meine Schwieger⸗

Theater des Westens. (antstraße 1. Bahn- bof Zoologischer Garten) Mittwoch: Die Fleder⸗

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Meine Schwieger⸗ Benno Jacobs an. s Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ter Hütten⸗ manns neue und moderne Trefsuren.

gissen , Freitag, Abends s Nbr: Gyges und sein Ring. befitzer.

1. ; . (Friedrich Wil helm stã dtisches Theater.; a7 hr Mittwoch, Abends 8 Ubr: Die Herren Söhne. ; Volksstück in 3 Akten von Oekar Walther und Leo

fresser.

ö 1 Senntag, ( Nackmittzas Ubr. Charles Hildegard Gruschwitz mit Hrn. Refetende. Tante. Abends 77 Uhr: Abschiedsvorstellung. hard v ; un. Te g m,

Ab i. Mai: Gaftspiel der Wolzogen⸗ Cper. ad. won Kessel ( Neusaln dil.

Thaliatheater. Deeedener Straße 72s73. Di- 1 . u. Fan a fünf Vorstellungen), ends rü: Der Kilo. Verlobt: Frl. Hedwig Strübi it Hrn. m1 . 1 Akends 8 Ubr: Augen rechts! meterfreffer. Schwank in 3 Akten von Curt 64 Dr. bilde g . ee, . Hierauf: Die sittliche Forderung. Kraatz. (Verfasser vom Hochtourist“.) ra. d Donnerstag: Zum 100. Male: Der Filometer⸗ seutnant Georg Frhrn. von Massenbach ( Sergkh

Abends 8 Uhr: köpfige Knabe. Potato. die men schle—

in 3 Atten von Jon gebmann. Hierauf: Die Derzogin Erevette. (La LDachesse des Felis. Schnecke. Die reizende Little Cher. Ten Schwank in 1 Verspiel und 3 Akten Vorher: Galaprogramm, AÄuftreten sämthga

von Georges Feydeau, in deutscher Bearbeitung von Kunstkräfte, Damen und Herren in

Glanzleistungen, sowie Direktor Albert Sch

1

; Familiennachrichten.

Miß Agnes Cunningham-Isenberg mit Sea de

Zt. Berlin Stargard i. Pomm )

Lömpcke mit Hin. Leutnant Karl von Wien! (Domersleben bei Magdeburg = Cbarlett⸗

Johanna Freiin von Berlepsch mit =*

aufgebobenem Abonnement): Die Zentraltheater. Gastspiel des Theaters nan Grnst Frhrn. von Verschuer (Sale

Vorstellung im Abonnement): des Westens. Mittwoch: Don Juan. Donnerstag: Der Zigeunerbaron. . Freitag bis Sonntag: Die neugierigen Frauen. (Münster Suhl). 2

dem Kasseit. Bankvorstand Hrn. Frar; S

Geboren: Cin Sohn: Hrn. Fritz en (Techlin). Hrn. Regierungsrat 1

Deirbergeneg 12——= 146. Mittwoch, Zar und Bellealliancetheater. (Belleallianceftraße 7183. Berlin). . Ein? Tocher: Hrn. Tc.

Zimmermann. du Donrerstag: Fra Diavolo. Freitag: Ein Maskenball. cnnabend Ter Wildschütz.

Sonntag, Abends 8 Uhr: ...

7 ö 1 2. . 10 * 2. 6 M ö der * 8261 1 2 Teater saar ttae diet, Gtegang Jagerfstraße, statt,. Sonntag, Nachmittags: Rigoletto. Abends: von Max Schraldt.

Dentsches Theater. Riutach bent? t Ur Wilhelm Tell.

Te ern,, Tee, , Ur, Der Privatdozent. na htatraum.

Trenrta Lens 7 KRer: Gelen.

Ter Zreischütz.

Donnerstag: Ein Sommernachtatraum.

vom 13 bis al Mai. Freitag. Ein Sommernachtstraum. ö Sonnabend, Nachwittags ? Uhr: Ein Sommer

manöver.

Direktion: Kren u. Schönfeld.) ö no ö am ficben i' Ausstattungsposfe mit Gelang und Tanz in Gest arbens Hr. Rittergut bestztr rt 3 Atten ven J. Kren unk Alfr. Schönseld. Mustt sKuhborfhh. Hr. Gebejmer Regi-

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Grille.

Mi Grafen Arnim (Blumberg) Hr. = Dit een hi ee hüben hre eri, ein,

Albrecht von Pelkowsky (Rapallo an . ran Schõnted S*.

Montag, den J. Mai: Zum ersten Male: Novität! Hr. Qberjahlmeister F ; ö Das Liebesmanöver. Von Freiherr von Schlicht eth . Archltekt Mathias von Holst Secnn

am r. und Kurt Kraatz. Aenes Theater. Nüttwoch Ein Sommer Sonntag 283 folgende Tage:

Das Liebes Verantwortlicher

Redaktent Dr. Tyrol in Eharlottenbear? Verlag der Grpedition (Scholiy . *

36 nachtstraum. bent: Ein Sommernachts, Trianontheater. (Georgenstraße, jwischen Drug der Nordhfutschen Du —— *.

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Tage: Ihr Alibi.

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Anstalt Berlin 8W., W Dreizehn Beilagen .

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Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger. M 897.

Berlin, Dienstag, den 25. April ESO.

Amtliches.

Deutsches Reich. Auswärtiger Handel des deutschen Zollgebiets mit Getreide und Mehl nach Erntejahren (1. August bis 31. Juli).

Bearbeitet im Kaiserlichen Statistischen Amt. 1) Ein⸗ und Ausfuhr.

, Gesamteinfuhr Davon sofort verzollt oder zollfrei Gesamtausfuhr Davon Ausfuhr aus dem freien Verkehr J. August 1. August JJ . August J Warengattung iso 1803 1902 ö,, a , , n, nö, bis I5. April bis 15. April bis I5. April J 190585 1900 1903 1905 1909 190 155 1900 1903 . . . dz 100 kg

14495 186 14720 801 140568916 11179522 10724066 10144078 2933670 2409884 2329 578 1639041 1337283 1220 828 2621437 4244451 7682 555 1800820 3 08 385 5 446 630 3715 385 1968366 1599016 3 687463 1931709 1236934 5 1089 725 3 019007 5 057445 3 821 571 2341480 3 321 258 1897 205 1418927 1416557 1126733 1004466 498 541

11367 290 12731941 10 643195 9784410 10810015 9 017885 354 482 485 248 380 110 228 939 413 546 229 098 7190185 6 988 023. 5h61 717 5 800 04 5 333 228 4410 397 315028 239 966 103 647 2147 380 205 141 086 233 819 266 239 123 644 202 469 223 497 596 702 260 852 164932 60 60 198 348 117417

12 474 14185 13 959 11 488 13 553 13 948 g93 1 964 58 231 521 533 49 477 440 069 151451

23) Einfuhr in den freien Verkehr nach Verzollung.

2) Mehlausfuhr.

Davon verzollt

Aus dem freien i. k Verkehr Genen Zollwachlatß 2 beim unmittelbaren Eingang in bei der Einfuhr von im Veredelungsverkehr

den freien Verkehr Niederlagen, Freibezirken usw.“) (Mühlenlager) k 1. August 1. August . 1. August . August . 1. August ö I. August utbertellasse 1900 1963 192 1901 1805 1902 ö 1800 13053 1902 1909 ISG 1902 is. dos bor or I1g03 130 bis 15. April bis 15. April bis 18. April bis 16. April bis I5. April bis I5. April igo5ß 1500. 1903 1305 1980 19403 1305 18 18053 1805 180 19053 1305 1900 Ido 1905 190 1803 dz 100 kg

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Helenmehl, 13 091 11 13 324 662 13 lo od 1 Id zan io go oss io Jag ofs 1808 14 2695 89 2 809 18 34

1. lie e 0e), s, B33 333 7s 2a, D oed ö. . v5 g 23 hs deiõ 3 zs 3 445 630 23 3365 1 134 73 JL 246 66 169 s 6. [ g k 3 , . dis 462 4261 1563 5 a3 bös 1 gos ;

. Liafe e 2 1 22d oi] 7 5/5 gz? 3 75a 63 3 821 871 3 3a 430 3 321 235 35s el z33 130 * 33 763 37 wine sibet zs rd co sid sss, feng g g, 3113 il 75 hi i los gos 15 zs ss. 3 73a 4iq i zfo oi 3 6f7 33 1 156 715 1335 65 19153 463 10 355 Tn = , ese Lose 19197 19 61? 18666 . 7d eM d zo 9j 5 zie zi d zoõ ig b Jz3 223 4410 357 * 816 4h 15s 63 So 32 2 266 . Klase (1 6 l)... 3996 . . ; Weizenmehl 92 656 1760 5560 195 56565 57 450 166 674. 175 335 46596 10 4565 16 7465 an, neh] m, wn, dlog hen ehil. 13, 6 6 13 j . ö 9.

Roggenmehl: ö 1. Klasse (( -= 60 60 .. . 56h52 313231 111226 47 56 54 473 185351 2. ö 365. bo = 6h o/o) 52848 52905 21294 2902 7211 16354 3. Klasse (1 - 65 09 ... 61165. ; 2315 . ;

Roggenschrotmehl j). . . I169384 73623 18841 29 097 56 175 168246

) Besondert festgesetzt.

7) Roh verzollte Mengen sind hier mit ihrem Reingewicht nachgewiesen.

14) Niederlageverkehr.

Ausfuhr von Niederlagen und Freibezirken

Verzollt von Niederlagen und Freibenirten usw.m ö 1. August

Ginfuhr auf Niederlagen und Freibezirke usw.“) 1. August

Warengattung J , ,, bis 16. April

bis 15. April 90a ,,, d ;; , 1g9oz w . 3 290 196 z gb 378 3 877 787 1 90s 844 2596 889 2 g09 13 1294 629

26 723 285 1125753 1ä757 230 778 536 1134751 1246560 27 922 26 657 362 082 1277748 675 605 1726073 398 571 333 190 432763 770 472 414461. l8 oltsz

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1072601 1108750

1551499 1840447 1543250 1460743 1335925 1018408 125 545 . 151 012 1389163 1 653 489 1148810 16 450 1019363 900 852 312 881 239 586 103 442 17 437 31 220 32 299 4596 10 486 16740 7987 16863 12 788 986 632 11 a. 187 3085 131

5) Veredelungsverkehr (Mühlenlager usw.).

nnmittelbare Cinfuh·

Ausfuhr gegen Zollnachlaß 1. August 1. August . Au ö 1. inn; w, Gon ,, , , ,o, ans 1208 1900 ,,,, bis 15. April bis 15. April bis 15. Apr nie,, e na,

Von Mühlenlagern verzollt JJ

Einfuhr von Niederlagen, Freibezirken um.)

180 190

44 357 37051 121 1646 3 445 41707 56 794 60 313 478 6965 25 5 665 106 802 30 338 1922 10114 123 372 1267 81479 S2 060 3103 980 10 358 8 867 529

1306 2510 2260 3630 994 Veijenmehl 130 443 2 897 2 864 3373 6 oggenmehl ö.

) Die als Frellager im Zollgebiet dienenden Häfen zu Brake, Altona, Stettin, Neufahrwasser sowte die Zollausschlußgebiete Emden und Bremen.

1

* 2 *