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die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine
dem Gericht Anzeige zu machen. H
Fürth, 18. April 19605.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichte.
(L. S.) Hellerich, K. Obeisekretär. I7842] Aufgebot. Das Amisgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des Bruders des verschollenen Kommis Franz Diedrich Anton Jaeger, nämlich des Ober. telegraphensekretärs F. C. V. Jaeger in Emden, vertreten durch den Rechtsanwalt Mylord in Neu—⸗ münster, wird ein Aufgebot dahin erlassen;
I) Es wird der am 8. Juli 1845 in Kiel als Sohn des Harmoniewirts Johann Hinrich Jaeger und dessen Ehefrau Anna Kathrina Elisabeth, geb. Bargob, geborene Kommis Franz Diedrich Anton Jaeger, welcher am 11. August 1869 nach New Jork ausgewandert, im Jahre 1870 beim Militär der Vereinigten Staaten eingetreten ist, sich im Jahre 1876 in Kalifornien aufgehalten hat und seit dem Jahre 1878 verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichts⸗ schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Zivil justiz gebäude vor dem Holstenthor, rdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 10. Januar 1906, Nachmittags 2 Uhr. anberaumten Aufgebots⸗ termin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigenfalls feine Todes- erklärung erfolgen wird.
2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 31. März 19065.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg,
Abteilung für Aufgebotssachen.
I754]1] Aufgebot. F. 16/605. 5.
Die Ehefrau des Arbeiters Heinrich Hillebrand, Gertrud geb. Bernhöster, in Hannover, bat bean tragt, den verschollenen Arbeiter Heinrich Hillebrand, ihren Ehemann, zuletzt wohnhaft in Hannover, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 24. Januar 1996, Mittags A2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht am Clevertor Nr. 2, Zimmer 26, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge—⸗ richt Anzeige zu machen.
Hannover, den 12. April 1905.
Königliches Amtsgericht. 2 0.
7110
Bekanntmachung. Von dem Leben und
Aufgebot,
. Aufenthalt des Drechsler⸗ meisterssohns Ernst Schmid, geboren am 27. August 1838 in Kaufbeuren, zuletzt Kürschner in New Vork, ist seit dem Jahre 1867 keine Nachricht mehr ein gegangen. Sein letzter inlandischer Wohnsitz war Kaufbeuren. Nachdem sein Pfleger Großhändler Julius Bachschmid in Kaufbeuren mit Genehmigung des Vormundschaftsgerichts, Kgl. Amtsgerichts Kauf⸗ beuren, den Antrag gestellt hat, den Verschollenen fur tot zu erklären, wird, da dieser die bezüglichen Behauptungen glaubhaft gemacht hat, Aufgebots⸗ termin auf Freitag, den 2. November 1905, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungesaale des unter⸗ fertigten Gerichts anberaumt und Aufforderung erlassen: ö
a. an den Verschollenen, sich spätestens im Auf. gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes. erklärung erlassen würde,
b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen.
Kaufbeuren, den 18. April 19605.
Kgl. Amtegericht. C. 8)
Drexel. 7546
3 FE. 3105. 1. Der Bäckermeister Gustav Schreiber in Lüben hat keantragt, den verschollenen Kürschner Paul Schreiber, zuletzt wohnhaft in London, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. No⸗ vember 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Lüben, den 18. April 1905.
Königliches Amtsgericht. 7179 Aufgebot. F. 205.
Der Ackermann Theodor Paul in Emsdorf hat beantragt, die verschollenen Friedrich Josef und Benediet Schäfer, zuletzt wohnbaft in Emsdorf, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. November 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Neustadt⸗Mainweserbahn, den 8. Arril 1905.
Königliches Amtegericht. 71753 Aufgebot. F 505.
Die Ehefrau Rosalie Tippel in Momberg hat beantragt, die verschollene Adelbeid Mohr, zuletzt wohnbaft in Momberg, fär tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7Z. Dezember 1905, Vormittags 95 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht ankeraumten Aufgebets termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklarung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgeboistermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neustadt⸗Mainweserbahn, den 15. Axril 1905.
Königliches Amtagericht.
7536 . Aufgebot.
Das K. Amtsgericht Pirmasens bat am 15. April
1905 auf Antrag Ler Katharina Ihle, minderjähr. . durch ihren Heinrich Semmer, Ackerer daselbst, das
.
Sterrerin in Erle brunn, vertreten Vormund * Aufgerote verfahren eröffnet zum Zwecke der Todes- erklärung gegen Karl Ihle, geb. am 9. Juni 13859 zu Pirmalserè, zuletzt Gerbertagner in Grlenbrunn,
und Termin bestimmt auf Freitag, den 23. Fe⸗ bruar 1906, Vormittags ül uhr, im Sit ungssaale des K. Amtsgerichts Pirmasens sowie folgende Aufforderung erlassen:
1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird,
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen vermögen, spaͤtestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Der Gerichte schreiber des K. Amtsgerichts: (L. S. Ruff ler, Kgl. Sekretär. 7177
Der Maurermeister Johann Petry zu Eimersdorf hat beantragt, den verschollenen Schreiner Peter Petry aus Eimersdorf, der zuletzt in Schaffhausen wohnhaft war und von dort im Jahre 1891 nach Amerika aus gewandert sein soll, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. November 1905, Vorm. 11 Uhr, im Sitzungssaale vor dem unter zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die ode g erllãrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen.
Saarlouis, den 10. April 1905.
Königl. Amtsgericht 3. E 105. 4.
79175 Aufgebot.
Der am. 1. September 1872 zu Bieszewo geborene Kätnersohn Ignaß Pszezelinski hat vor etwa 11 bis 12 Jahren seinen Wohnort Lonskipiee verlassen. Er war dann Kutscher in Staßfurt und in Löder burg, wo er sich am 28. Januar 1894 nach Bern⸗ burg abhmeldete. Nun verliert sich jede Spur von ihm. Er soll unverheiratet sein. Auf den Antra seines Bruders, des Arbeiters Stanislaus Pszezolinski in, Laski wird Ignatz Pszezolinski aufgefordert, sich spätestens im Termine, den 28. Dezember 1905, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 21, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Auch werden alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ignatz Pßezolinski erteilen können, aufgefordert, dem Ge— richt davon spätestens im obigen Termine Anzeige zu machen. — 3 F 3763.
Schwetz, den 13. Januar 1905.
Königliches Amtsgericht. K. Amtsgericht Ulm.
Aufgebot. Gegen
J. die Kinder des Bernhard Lang, Küfers in Ram— mingen, O.A. Ulm, welche in den Jahren 18521854 nach Nordamerika gereist sind:
I Anton Lang, geb. 12. November 1812,
2) Franz Lang, geb. 12. Januar 1820,
3) Helene Lang, geb. 11. Januar 1826, verehelichte Schlotterer,
) Josef Lang, geb. 22. Juli 1836, ; Ziffer 1—3 1866 in Rondout, Staat New Joik, . Ziffer 4 angeblich im Sezessionskrieg ge⸗ allen,
II. Wilkelm Schreiber, Bäcker, geb. 19. Juni 183! in Ulm, 1849 nach Amerika gereist, 1862 Matrose auf einem amerikanischen Kriegeschiff,
III. Anna Maria Griefinger, geboren zu Ulm am 23. März 1827, 1854 nach Amerika gereist, letzte Nachricht vom Jahr 1865,
ist e, n,, wegen Verschollenheit beantragt. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 4. No⸗ vember 1905, Vormittags 9 Ühr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots. termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebots— termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Ulm, den 14. April 1965.
Landgerichtsrat Lutz. Veröffentlicht durch Amtsger.⸗Sekretär Hevdlauf. 7115 Aufgebot. 4. F 1802. 8.
Der Bergkallulator 4. D. Louis Eallisch in Nieder Hermsdorf hat als Pfleger beantragt, den derschollenen Konditor Josef Gallisch, geboren zu Ralibor am 22. August 1837, zuletzt wohnhaft in Saljbrunn, für tot zu erllären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Dezember 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, in Zimmer Nr. 22, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Waldenburg (Schles.), den 14. April 1905. Königliches Amtsgericht.
T bd4s3]
7549 Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten. Die Beata Lowisa Zellmer, geborene Mantey, ist in Putzig am 8. Januar 1889 gestorben. Erb— rechte sind bis 15. Juni 1905 zu Z 61 anzu— melden. Czaruikau, den 15. April 1965.
Königliches Amtsgericht. 7107] Er benaufruf.
Nr. 1209. Wagner Michael Gangwisch von Ehrenftetten ist daselbst am 26. Februar i904 im Alter von 72 Jahren gesterben. Erbansprüche an den Nachlaß des Verstorbenen sind bis zum I. August 1905 bei dem unterjeichneten Nach⸗ laßgericht anzumelden und die Berechtigung durch Vorlage von Urkunden nachzuweisen.
Staufen, 153. April 1905.
Gr. Notariat als Nachlaßgericht. Huber.
7554] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Georg Rosenfeld, hier, Dres—⸗ denerstr. 133, bat als gerichtlich bestellter Nachlaß⸗ pfleger des am 25. Oktober 1904 in Berlin ver⸗ storbenen Friminalschutzmanns Christian Engel⸗ mann, Boyenstraße 43, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Engelmann spätestens in dem auf den E7. Juni 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr 13 14, III. Stock, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung bat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes
*
der . zu enthalten. Urkundliche Beweis. stücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei. zufügen. Die Na ö läubiger, welche sich nicht melden, können, unbe . des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur i, er Befriedigung verlangen, als sich, nach Befriedigung der nicht ausgeschloffenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und uff gen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts— nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 14. April 19605. Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84.
75341 Aufgebot. F. 3105.
Der Rechtsanwalt Voigt in Gotha hat als Ver⸗ walter des Nachlasses des am 7. Maͤrz 1805 in Tüngeda verstorbenen Karl Walter das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß. gläubigern beantragt. Die Nachlaßglaͤubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Vachlaß des Karl Walter spätestens in dem auf Donnerstag, den 29. Juni 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können von den Erben nur insoweit Be— friedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; außerdem wird nach Teilung des Nachlasses jeder der Miterben nur für den seinem Erbteil ent⸗ prechenden Teil der Verbindlichkeiten haften. Die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. —
Friedrichswerth, den 18. Avril 1905.
Herzogliches Amtsgericht Wangenheim. Dr. Stoll.
7841] Aufgebot.
Das Amtsgericht ö hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßverwalters, nämlich des Rechtsanwalts Dris. Kiesselbach, ver= treten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Kiessel⸗ bach und Siemers, werden alle Nachlaßgläubiger des am 29. Dezember 1855 in Harburg (Elbe) geborenen und hierselbst am 18. März 1905 verstorbenen Fabrik⸗ besitzers Claus Jacob Schipmann aufgefordert, ihre
orderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen
mtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstenthor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 21. Juni 1905, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderu4zg zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, un— beschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von der Erbin nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber— schuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen die Erbin unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Hamburg, den 14. April 1805. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg,
Abteilung für Aufaebotssachen.
7545 Aufgebot. 2. F. 14/05. Nr. J.
Die Tischlermeisterwitwe Amalie Petzelberger, geb. Girod, in Insterburg, hat als Miterbin des am 25. Februgr 1905 in Insterburg verstorbenen Tischler⸗ meisters Adolf Petzelberger das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daber auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Tischlermeisters Adolf Petzelberger spätestens in dem auf den 4. Juli 1965, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an= zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die er,, ,. welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen ; und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb— teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn j sich nicht melden, nur der Rechtenachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich- keit haftet. Insterburg, den 19. April 1905.
Fönigliches Amtsgericht.
7116 BPBetanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 15. April 1905 sind die Geschwister Schulz, I) Wilhelmine, geboren am 25. März 1847, 10 Marie Ernstine Ottil e, geb. am 26. Januar zuletzt in Jankendorf wohnhaft, für tot erklärt worden. Als Zeiwunlt des Todes der Wilhelmine Schulz ist der 31. Dezember 1873, als Zeitpunkt des Todes der Marie Ernstine Ottilie Schulz ist der 31. Dezember 1836 festgeßellt.
Kolmar i. P., den 15. Arril 1905.
Könialiches Amtsgericht.
7535 Aus schlußurteil.
Nr. 15 946. In der Aufgebotssache der Catinka Gräfin Wiser in Wiesbaden, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Ludwig Marbe senior hier, hat das Groß⸗
Der Kuxschein Nr. 924 d wälder Erzbergwerken in von 3400 ½, eingetr 31. Juli 1900 au Gräfin Wiser in Wiesbad klärt Der Antragsteller hat . ö ö Gr. Amtsgericht. II. (gez) Ar Dies veröffentlicht: Der ein ne; he
7638] Aufgebot.
Nr. 10 991. In der Aufgebotssache d löhners Anton Weis von Gallenbach 6 Varnhalt, Amts Bühl, zum Zwecke 9.
erklärung einer Urkunde hat das Großh. eh
gericht Baden mit Ausschlußurteilf hom ö. Ants.
Ibob. daz. Sparbuch eh * b Gan, u on Sinzheim Nr. 1140 über 783 0 iber lnsen, Stande vom 1. Januar 1904 — auegeste l In 8 6 , ne . ia mt en Wels
allenbach, Gemeinde Varnha e 36 für kraftlos erklärt. (Amte eric Bil . . . April 1905.
6 ü 6h. er Gerichtsschreiber 5. Ot b Bad. Amtegerict
7542 F204. Die Schuldurkunde vom 26. Februar
über die im Grundbuche von Hiddesen Band n, —
in Abteilung 111 unter Nr. 2 für die Wilhelmine Schuckenböhmer zu dee n een h ,, unterzeichneten Amtsger vom 3. Apt ⸗ kraftlos erklärt. ö Ami iz Detmold, den 3. April 1905. Fürstliches Amtsgericht. J.
7518 Bekanntmachung.
Der Hvpothekenbrief über die im Grundbuch h Unna Band 16 Artikel 12 Abteilung ii Nr. ö sin den Braumeister Eduard Ostermann zu Lippsn eingetragene Teilkaufgeldhypothek von 67 zo) 45 durch Ausschlußurteil vom 12. April! d. Iz. u kraftlos erklärt worden.
Unna, den 13. April 1905.
Königliches Amtegericht. lig a schluß urch Ausschlußurteil des Königlichen Amtegen zu Sommerfeld vom 12. Apiil 1905 sind 3. bekannten Berechtigten der auf Sommersch Band VIII Blatt Nr. 352 in Abteilung Ill ut Nr. 2 für den Kaufmann Heinrich Mesßner einge tragenen Hypothekenpost von 49 Talern — 154 nebst 40ñ0 Zinsen mit ihren Ansprüchen auf dies Forderung ausgeschlossen worden. Sommerfeld, den 12. April 19605. Königliches Amtsgericht. 75565] In dem Verfahren der Zwangsversteigerm r in Rothsürben, Kreis Breslau, gelegenen Gruntstihh Blatt Nr. 88 Rothfürben. welches im Grumkhit auf den Namen des Schuhmgchermeister zu Hentschel eingetragen gewesen ist, sind die unbelamn Berechtigten der in Abteilung 111 Nr. I' aun n Namen von fünf Geschwistern Gaertner in Reh sürben eingetragen gewesenen Lypothek von der? friedigung aus dem auf die Hypoihek hinterlt, Betrage von 917,51 S abzüglich 22.45 heriger Kosten durch heut verkündetes Aussch urteil aasgeschlossen. —ᷓ
Breslau, den 18. April 1905.
Königliches Amtsgericht.
7171 Deffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Arbeiters Josef Rühwald, Mun geb. Heidtmann, in Meckinghofen, Prozeßberel mächtigter: Rechtsanwalt Frielinghaus in Den mund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Denk, feld, Wiesenstraße 45, jetzt unbekannten Aufembalt unter der Behauptung, daß Beklagter widernatit, liche Unzucht getrieben habe, mit dem Antrage an Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wa die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgeribt in Dortmund auf den 19. Juli 18035, Vormittag! 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem R dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu besteler Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wid dieler Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 17. April 1805.
; o uben, Sekretär, n Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
7578 Oeffentliche Zustellung Die Ehefrau Rosa Cherlingti, geb. Muschinst; Gerthe S5 b, Proheßbevollmächtigker: Rechteannal Dr. Kempenich in Tortmund, klagt gegen ibren Ge mann, den Bergmann Ehristian Czierlinskt früher in Obereving, jetzt unbekannten Lufenibalt unter der Behauptung, daß Beklagter sie reh . handelt und im November 18901 ohne Grund 8 lassen habe, mit dem Antrage auf Ebescheid an. Klägerin ladet den Beklagten zur mündliche ⸗ Ge handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zibiltnnn des Königlichen Lanzgerichts in Dortmund 2. Juli 1905, Vormittags 9 Uher,
Aufforderung, einen bei dem gedachten geri l
gelassenen Anwalt ju bestellen. Zum 3e, offentlichen Zustellung wird dieser Ausmug der; bekannt gemacht. ; Dortmund, den 19. April 1965. Hou ben, Sekretär, n Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerték
teffens * 1 1 mm
belt *
Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Sen mit dem Antrage, die Ehe der Parteie⸗—⸗ und tie Beklagte für den allein chat. zu erklären, ihr auch die Kesten de streits aufzuerlegen. Der Kläger Beklagte zur mündlichen Verhandlung 3 streits vor die fünfte Zivillammer lichen Landgerichts in Essen auf de.. 1905, Vormittags 9 Uhr, 3 —— Aufforderung, einen bei dem gedacht? gelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser *** bekannt gemacht. . ;
Essen, den 12. April 1905.
herzogliche Amtsgericht in Freiburg i. B. durch den
Gr. Oberamterichter Armbruster für Recht erkannt:
Wittek,
chtgschrei ,, Gerichtsschreiber des Königlichen **
kan ein zu trage
,, ssachen.
I ufgebote. Verlust· u. und
n 92.
Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Dienstag, den 25. April
—
19085.
( „Verlust; und Fundsgchen, Zustellungen . neren Invaliditäts- 2c. Versicherung. Verkaufe, Verpachtungen. Verdingungen ꝛc.
3. BVerlofung ꝛc. von Wertpapieren.
u. dergl.
Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch.
X 6. ü 2 2 ; 7. Erwerbs⸗ und Wir 6. enossenschaften. E J Er N Ci er 8. Niederlassung ꝛc. von ? 3 * 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
sachen, Zustellungen u. dergl.
effentliche Zustellung. E 36105. a gehe n, auline Marie Louise verehel. üben, Tack. Leist, zn Crimmitscha⸗—= rp. eln al htigte: Rechtsanwälte Steyer und Blüher m Freiberg — klagt gegen den Hutmacher Johann ena Theodor ürban, früher zu Roßwein, jetzt nbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung . Grund von F. 1667 Abs. 1 B. G. B. mit dem ut age auf Scheidung der Ehe vom Bande. Die zFliägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver bhlung des. Rechtsstreits vor die dritt, Zivil; kammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf en 29. Juni 90s, Vormittags O Uhr, mit der Auffoꝛderung, einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen. Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. rü :
ichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Der Gerdes ee, mer moin hot.
Oeffentliche Zustellung. 1. . Wagenbreth, geb. Eieingrüber, in Gera zum Ärmenrecht zugelassen und vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Hüttner in Gera, klagt gegen ihren Chemann, den Weber Richard Wal ther Wagenbreth, zuletzt in Debschwitz, jetzt unbekannten Tufenthalts, wegen Cbhescheidung, mit dem Antrage, die jwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und, den Beklagten als schuldigen Tell zu erklätren. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zblltammer des gemeinschaftlichen Landgerichts ju Gera (Reuß) auf den 28. Juni 1905, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Jum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gera, den 14 April 1905. Der Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts: Ra uch, L.⸗G. Sekretär.
öl Oeffentliche Zustellung.
t enten der Anna Marie Elise Schumacher,
geb. Jandrey, in Wangerin bei Labes, zum Armen
recht zugelassen und vertreten durch Rechtsanwalt
Jahn in Gera gegen den Tischler Eduard Schu⸗ macher, früher in Gera, jetzt unbekannten Auf enthalts, wegen EChescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zur Ableistung des ihm durch Urteil des gemeinschafllichen Landgerichts Gera vom 26. Ok⸗ tober 1904 auferlegten Eides und zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu, Gera (Reuß) auf den 11. Juli 1905, Vor, mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stelen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung hiermit bekannt gemacht.
Gera, den 18. April 1905.
Der Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts: Rauch. [ort] Oeffentliche Zustellung. .
Die Fabrikarbeiterin Emma Schwarz, geb. Komnik, n Schwiebus, Gerberstraße 6, Prozeß bevoll mächtigter: Iustizjat Heemann in Guben, klagt gegen ihren Chemann, den Barbier Ferdinand Schwarz, früher in Schwiebus, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund bötlicher Verlassung und mit der Behaup— lung, daß der Beklagte durch sein Verhalten eine so tiefe Zerrüttung der ehelichen Verhältnisse verschuldet hat, daß ihr nicht zugemutet werden kann, die Ehe mit ihm fortzusetzen, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land. gerichts in Guben auf den 10. Juli 1505, Vor— mittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
usjug der Klage bekannt gemacht.
Guben, den 19. April 19605.
. 6 Sekretär, t Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 7675] Oeffent iche Juftellung.
Die verebelichte Arbeiter Anna TLuise Auguste Lange, geb. Magerheff, in Reichenberg bei Dresden, G2 E., Prozeßbevollmaäͤchtigter: Dr. Mehl zu Guben, klagt gegen ihren Ehemann, den Maler Karl Otto Gustap Lange, früher in Sorau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß je der Beklagte böswillig verlassen habe, mit dem
ntrage zu erkennen: die Che der Parteien wird ge— hieden, der Beklagte tragt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin jade den Beklagten zur mündlichen Verhandlung dez Rechtsstreits bor die dritte Zwil. lammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 40. Juli 16685, Kor mittags 9] Üüihr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte e g nen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage belannt gemãchl. ĩ Guben, den 19. April 1905.
Hübner, . . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 5197] k Oeffentliche Zustellung einer Klage. , , e, r ,, TVosephine geb. Gleißle. zu ngen, Prozeß⸗ bepollmãchtigter: 33 M. Straus in Karlsruhe,
jetzt an unbekannten Orten abwesend, auf Grund der SS 15665, 165668 B. G- B. mit dem Antrage, die am XV. Januar 1891 in New Pork geschlossene Ehe der Parteien aus Verschulden des Beklagten für geschieden zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Mittwoch, den 21. Juni 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Karlsruhe, den 10. April 1905. Dr. Herth, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
7568 Oeffentliche Zustellung. K. 23s06. Die Ehefrau Albert Keim, Elisa, geb. Laborie, e zu Mülhausen im Elsaß, Harfen—⸗ traße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr Nord⸗ mann hier, klagt gegen ihren Ehemann Albert Keim, Schneider, früher zu Weiler bei Thann, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die zwischen den ö. bestehende Ehe für aufgelöst, den Beklagten ür den allein schuldigen Teil zu erklären und dem⸗ selben die Prozeßkosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des er Landgerichts zu Mülhausen i. Els. auf den 29. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen, den 20. April 19605.
(L. 8.) Bouecon,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
7579] Deffentliche Zustellung. 1. . 1095.4.
Die Ehefrau Tönsmann, Auguste, geb. Gerloff, in Osnabrück, vertreten durch den Rechtsanwalt Finken⸗ staedt daselbst, klagt gegen den Arbeiter Wilhelm Tönsmann daselbst, jetzt unbekannten Aufenthaltä, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die zwischen ihnen bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streits vor die Zivilkammer II des Königlichen Landgerichts zu Oznabrück auf den 3. Juli 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der i , einen bei dem gedachten Gerichte a ent Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Osnabrück, den 8. Aprll 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 7580] Oeffentliche Zustellung.
Die Bäckerfrau Fanny Müller, geborene Müller, in Kempen i. P, Prozeßbevollmächtigte: Rechts— anwälte Kutzner und Begale in Ostrowo, klagt gegen den Bäcker Julius Müller, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Kempen i P., unter der Be— hauptung, daß der Beklagte, der durch rechtskräftiges Urteil des Landgerichts Oflrowo vom 17. Oktober 1903 verurteilt sei, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen, diesem Urteil bisher — innerhalb Jahresfrist nach Rechtskraft — nicht Folge geleistet habe, mit dem Antrage, die Ehe der Partejen zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trage, ibm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitß vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Ostrowo auf den 1. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht. 2. R 705.
Osftrowo, den 15. April 1995. .
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 7572 Oeffentliche Zustellung. R. 405.
Der Fabrikarbeiter Louis Werner Meinhardt in Debschwitz, zum Armenrecht zugelassen und vertreten durch Rechtsanwalt Haller in Gera, llagt gegen die Ernestine Friedericke Meinhardt, geb. Fritzsche in Debschwitz, jetzt unbekannten Auf— enthalts, wegen Herstellung des ehelichen Lebens, mit dem Antrage, die Beklagte prozeßkestenpflichtig zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit dem Kläger wiederherzustellen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 21. Juni 1905, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gera, den 11. April 1905 Die Gerichtsschreiberei des gemeinsch. Landgerichts.
Rauch, L. G- Sekretär.
8030 Oeffentliche Zuftellung.
Ie Cache des minderjährigen Georg Erich Aster in Leipzig, vertreten durch selnen gesetzlichen Vor— mund, Stadtrat Dr. Pallmann in Leipzig, ier, bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bargmann in Bremerhaven, gegen den Arbeiter Max Georg Schumann, früher in Bremerhaven, jetzt unbekannten Aufenthalts, hat der Kläger gegen das wegen Unter⸗ halteékosten erlassene Urteil des Amtsgerichts zu Bremerhaven voin 4. März 1905 Berufung eingelegt mit dem Bemerken, das Urteil werde angefochten, soweit es die Klage abweist und mit dem Antrage: unter Abänderung des amtsgerichtlichen Urteils dem Klagantrage gemäß zu erkennen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor das Landgericht, Zivilkammer 3 zu
lagt gegen ihren Ehemann, früher zu Ettlingen,
Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf
Donnerstag, den 29. Juni 1905, Vormittags
95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem
Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
der Berufungsschrift bekannt gemacht.
Bremen, den 22. April 18905.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
Langfritz, Sekretär.
7660 Oeffentliche Zustellung.
Der ,, Eduard Köhler in Hagen i. W. Sunderlohstraße, als Vormund der minderjährigen Hertha Lange in Hagen i. W., vertreten durch den als Armenanwalt beigeordneten Prozeßbevoll—⸗ mächtigten, Rechtsanwalt Rintelen in Hagen i. W., klagt kes den Schuhmacher Arthur Michael, früher in Hagen i. W, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Michael der Vater des von Anna Lange in Hagen am 29. Oktober 1904 außerehelich geborenen Kindes Hertha Lange sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am 1, jedes Kalendervierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 45 , und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen und das Urteil für vor, läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hagen i. W. auf den 5. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hagen i. W., den 11. April 1905.
Witte, Aktuar, als Gerxichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
7557 Oeffentliche Zustellung. ; Der Gutspächter Thomas Heyl in Gehringshof, Ge⸗ meinde Hattenhof, als Vormund der minderjährigen Margarethe Heyl, vertreten durch Gerichtssekretär Seller zu Neukirchen, klagt gegen den Gutsverwalter Oskar Huppelsberg, zuletzt wohnhaft gewesen auf der Domäne Immichenhain, Kreis Ziegenhain, jetzt un= bekannten Aufenthalts, aus außerehelicher Beiwoh— nung seiner Tochter Eleonore Heyl, mit dem An⸗ trage auf Zahlung einer viertelsährlichen Rente von 60 M als Unterhalt von der Geburt des Kindes bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Neu⸗ kirchen (Kreis Ziegenhain) auf den 22. Juni E905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. . Luckhardt
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 7569 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Max Koch zu Dresden — Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hauffe daselbst — klagt gegen den Generalagent A. Respondek, früher zu Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte den mit ihm ab— geschlossenen Mietvertrag unberechtigt gelöst habe, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 395 M nebst 40½ Zinsen seit dem 39. März 1903 zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 17. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Dresden, am 19. April 1905. 7571 Oeffentliche Zustellung. f
Die Elberfelder Bierbrauerei H. E O. Gesenberg G. m. b. H. in Elberfeld, Proözeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Kelders und Dr. Herkersdorf in Elberfeld, klagt gegen den Wirt Hans Poschen, früher in Elberfeld, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, auf Grund Bieylieferung aus den Jahren 1904 und 1905, Notariatekosten aus dem Jahre 1904 und Mobilijenmiete aus den Jahren 1902 bis 1904, mit dem Antrage: Königl. Land⸗ gericht wolle den Beklagten verurteilen, der Klägerin 3001 4 83 3 nebst Zinsen zu 5 vom Hundert seit dem 1. Oktober 1904, dem Durchschnitisverfalltage, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits ein schließl ich derjenigen des voraufgegangenen Arrestver⸗ fahrens des Königl. Amtsgerichts Barmen 10 G 58/05 und Elberfeld zu tragen, wolle auch das zu erlassende Urteil — jedenfalls gegen Sicherheitsleistung — für vorläufig vollstreckbar erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 21. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. —
Elberfeld, den 15. April 1905.
Eiden, Asst, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 75659 Oeffentliche Zustellung. C. 508so6.
Der praktische Arzt Dr. med. Schoppe in Göttingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Deneke in Göttingen, klagt gegen den Kaufmann W. Rohr⸗ mann, früher in Göttingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter für ärztliche Behandlung im August 1902 ihm 20 4A schuldig geworden sei und für Ermittlung des Aufent⸗ halts des Beklagten an Kopialien und Porto 3 20 Auslagen entstanden seien, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 253,20
nebst 4 5/0 Zinsen seit 1. Oktober 1902 auf 20 mittels vorläufig vollsteckbaren Urteils und gegen
Kosten des Verfahrens. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts—= streits vor das Königliche Amtsgericht in Göttingen auf Sonnabend, den 8. Juli 1905, Vor⸗ mittags E10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Göttingen, den 14. April 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 2.
18031]. Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 7909. Der Metzger und Wirt Otto Becker in Kieselbronn, Proleßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Netter in Pforzheim, klagt gegen den Metzger Karl Burger, früher zu Pforzheim, zur Zeit an unbekannnten Orten abwesend, unter der Behauptung, daß der Kläger dem Beklagten das Gasthaus zum Hirschen in Kieselbronn verkauft und sofort die Äuf⸗ lassung erklärt habe, letztere aber nichtig sei, weil in Kieselbronn das reichsrechtliche Grundbuch noch nicht angelegt sei, mit dem Antrage:
I) Die vom Kläger gegenuber dem Beklagten am 19. Dezember 1904 bezüglich des Anwesens Gasthaus zum Hirschen L B. Nr. 108 erklärte Auflassung wird für nichtig erklärt.
2) Der zwischen den Streitteilen am 19. Dezember 1904 über die zu Ziffer 1 bezeichnete Liegenschaft ab⸗ geschlossene Kaufvertrag wird für aufgelöst erklärt und der Beklagte verurteilt, die Kaufliegenschaft dem Kläger zurückiugewähren.
3) Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derjenigen zu tragen, welche durch das Arrest. und Verfügungsberfahren entstanden sind
Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Freitag, den 39. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Karlsruhe, den 19. April 1905.
Caro, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
7577 Oeffentliche Zustellung.
Der Herr Elias Weiß zu Berlin — Dirksen⸗ straße 42, . Rechtsanwalt Goldschmidt in Ostrowo, ö. unter anderen auch gegen: 4) Herrn Vincent orawski, 5) Frau Marianna Nagler, angeblich beide in Ameiika, unter der Behauptung, daß dem Kläger die Post Abteilung III Nr. 6, eingetragen auf Sulmierzvce Aecker — Band XV Blatt 683 in Höhe von 1806 auf Grund der Zession vom 1. April 1904 zustehe, seit dieser Zeit Zinsen nicht gezahlt seien, nach der Schuldurkunde somit das Kapital fällig sei, die Be⸗ klagten aber als Erben der eingetragenen Eigen⸗ tümer zur Zahlung verpflichtet und dazu aufge⸗ fordert seien, mit dem Antrage: die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1800 M nebst 5h o / g Zinsen seit dem 1. April 1904 zu zahlen zur Vermeidung der Zwangsvoll⸗ streckung in das Grundstück Sulmierzyee Aecker Bd. XV Bl. 683, das Urteil auch gegen Sicher⸗ heitsleistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Betrages fuͤr vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Ostrowo auf den 1. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu—⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. 2. O9. 222 05.
Ostrowmo, den 17. April 1905 . Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 7563] Oeffentliche Zustellung.— )
Die verwitwete Frau Rentier Minna Kleinodt zu
renzlau, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte enn n Meißner und Dr. Jensen in Prenzlau, klagt gegen den Zimmermann August Feuerhak, ftüher in Prenzlau, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß für ihren ver⸗ storbenen Ehemann, den Rentier Otto Kleinodt im Grundbuche von Prenzlau, Band XVII Blatt Nr. 23 in Abteilung III unter Nr. H eine Hypothek von 2000 ƽ zu 4 Jο veriinslich eingetragen stehe, daß die in vierteljährlichen Raten zu zahlenden Zinsen für die Zeit vom 1. Dezember 1904 bis zum 1. März 1905 mit 22,50 M rückständig sind und daß sie nach dem Testamente ihres Ehemannes als unbeschränkte Vorerbin zur alleinigen Verfügung über den ge⸗ samten Nachlaß legitimiert sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 22 50 „ zu zahlen und auch deswegen die Zwangsvollstreckung in das Grundstück Prenzlau Band XVII Blatt Nr. 23 zu dulden und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Prenzlau auf den 27. Juni E905, Vormittags ö Uhr, Zimmer Nr. J. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. .
Prenzlau, den 19. April 1905.
Schoen, Attuar,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 7570 Oeffentliche Zustellung.
1) Der Maurer Franz Czechon ski aus Casssek, 2) die Witwe Marianna Czechowsli aus Czissek — 1 , , Rechtsanwalt Skaletz in
atibor — klagen gegen:
4 . . Auguste Smykalla, geb. Smpvkalla, in Czissek,
2 ar. Arbeiter Eduard Smykalla, unbekannten Aufenthalts, früher in Czisset, .
Kosubek, geb.
3) die Einliegerfrau Johanna Smykalla, in Stoͤblau,