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macht. Die Entwickelung der Würmer wurde durch die Dürre des vergangenen Sommers und dann durch die kalte Witterung im Beginn des Frühjahrs verhindert. Die Frühjahrsbestellung, für welche in der Hauptsache Gerste, Hafer und Mais in Frage kommen, geht wegen des Mangels an Zugvieh nur , . und mit vielen Schwierigkeiten vor sich, obwohl die Witterungsbedingungen günstig sind. Trotzdem
hofft man die Ackerbestellung in entsprechender Weise durchführen zu
können. Hierbei kommt zustatten, daß sowohl der Staat alle An⸗ strengungen gemacht hat, um dem Bauern die Erhaltung des Zug—⸗ viehes tunlichst zu ermöglichen, als auch die Besitzer und Guts. ächter für diesen Zweck Opfer gebracht haben. eiter kommt in Betracht, daß, da der Umfang der Herbstanbauten erheblich größer war als in früheren Jahren, jetzt im Frühjahre weniger Fläche zu beackern ist. Auch kommt das Umstürzen der Rapsfelder infolge Aut winterung zwecks neuer Frübjahrsbestellung diesmal in Wegfall. — Die diesjährigen Ernteaussichten sind demnach zur Zeit durchaus
günstig. Theater und Musik.
Im Königlichen Opernhause geht morgen, Donnerstag, Die Walküre! von Richard Wagner in Szene. ,, 7 Uhr.) Die Besetzung lautet: Siegmund: Herr Kraus; Brünnhilde: Frau
laichinger; Sieglinde: . Hiedler; Wotan: Herr Bachmann; ricka: Frau Goetze; Hunding: Herr Wittekopf; Walküren: die men Bestinn, Herzog, Rothauser u. a.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Pogsons Lustspiel „Im stillen Gäßchen' (Quality-Street) aufgeführt. Die letzte Schauspielvorstellung im Reuen König lichen Operntheater in dieser Spielzeit findet nächsten Sonntag statt. Aufgeführt wird Goethes ‚Faust“ (J. Tei). Die Vorstellung beginnt um 7 Uhr.
Der Direktor Heinrich Zeller hat den ersten Tenor des Theaters an der Wien, Herrn Theodor Jaeger für die Sommerspieleit im Neuen Königlichen Operntheater gewonnen. Herr Jaeger wird in der Rolle des Prinzen in der Operette Jung Heidelberg“ am 1. Mai zum ersten Male auftreten. Der Vorverkauf für diese Eröffnungsvorstellung hat bereits im Königlichen Opernhause (Unter den Linden, Schalter II), ferner im Warenhaus Wertheim (Leipziger⸗ straße und Filialen) sowie beim „Invalidendank“ begonnen.
Für den im Deutschen Theater unter Mitwirkung mehrerer Gäste unter künstlerischer Leitung von Sigmund Lautenburg in der Zeit vom 13. bis 31. Mai statifindenden Anzengruber-Zyklus wird an der Kasse des Deutschen Theaters ein Abonnement für 6 bejw. 3 Vorstellungen eröffnet. Die Wahl der Tage für die einzelnen Vorstellungen bleibt den Abonnenten vorbehalten. Abonnements. anmeldungen werden bis 6. Mai entgegengenommen. Der allgemeine Vorverkauf für einzelne Vorstellungen beginnt am 7. Mai.
Im Lustspielhause treten mit dem heutigen Tage die a ten Sommenpreise in Kraft. Das Lustspielhaus zählt zu den teuersten Theatern Berlins, da von den billigsten Plätzen zu 3 M nur Z8 vorhanden sind, die stets tagelang vor den betreffenden Vorstellungen bereits vergriffen, bt an der Abendkasse stets nur Plätze zu 4 4 und darüber zu haben sind. erschiedene Korporationen, Vereine ze. ersuchten um eine Ermäßigung der Preise, jedoch konnte diesen Wünschen aus prinzipiellen Gründen nicht ent- sprochen werden. Um aber weiteren Kreisen den Besuch des Lustspiel⸗ hauses zu ermöglichen, hat sich die Direktion , . in jedem Sommer die Preise der Plätze um etwa ein Drittel zu ermäßigen und während dieser Zeit auch keine Vorverkaufsgebühr zu erheben. Diese Preise stellen sich, wie folgt: Proszeniumsloge: 6 „; Balkon. loge; 4,50 6; Orchesterfauteuil: 4 M; Parkettfauteuil: 3 ; Parkett: 2 M; Balkonsitz: 1,50 6
Liebesmanöver“ heißt ein Schwank von Freiherrn von Schlicht und Curt Kraatz, der als nächste Neuaufführung am Montag, den 1. Mai, im Bellealliancetheater in Szene geht.
Die Direktion der Wol zo gen⸗Oper gibt bekannt, daß die für die Eröffnungsvorstellung am 1. Mat d. J. bestellten und reser⸗ vierten Billette spätestens bis Freitag, den 23. d. M., Mittags 12 Uhr, an der Tageskasse abzuholen sind, widrigenfalls infolge der großen Nachfrage über diese Karten weiter verfügt werden müßte.
Das morgen, Abends von 6—7 Uhr, in der Kaitser WilUhelm⸗ Gedächtniskirche stattfindende Orgelkonzert des Professors Dr. H. Reimann hat folgendes Programm: Präludium und Fuge
6 von Bach; Orgelstücke von Corelli, Coupern, Rameau und rank; Phantasie und Fuge über B⸗A⸗C-H von M. Reger; Vorspiel zu Parsifal! von Richard Wagner, für Orgel bearbeitet von „Reimann. — Karten zu 509 sind bei Bote u. Bock (Leipziger traße 37), Bernhard Siegel (Tauentzienstraße 9) und Abends an dem Haupteingang der Kirche zu haben.
Morgen, Donnerstag, Abends 79 Uhr, veranstaltet der Königliche Musikdirektor Bernhard Irrgang in der Heiligkreuzkirche das nächste Konzert (Osterprogramm) unter Mitwirkung der Damen Charlotte Kimpel (Sopran) und Lisa Goedicke (Alt), sowte des Herrn Otto Hutschenreuter (Celloo⸗. Duette von Bach und Mendelssohn, die F Dur⸗Toccata, die B⸗A. C- H Fuge von Liszt stehen u. a. auf dem Programm. Der Eintritt ist fret.
Mannigfaltiges. Berlin, den 26. April 1905.
Im Königlichen Kunstgewerbemuseum wird in den nächsten Tagen eine für die Herzogin Cecilie von Mecklenburg be stimmte Schleppe ausgestellt werden. Die Schleppe ist ein Gefchenk Seiner Majestät des Kaisers und Ihrer Majestät der Kaiserin und wird von der Herjogin am Tage nach der Vermählung mit dem Kronprinzen bei der 36 Defiliercour getragen werden. Die Länge beträgt 4 m, die Breite 2 m. Die reiche Stickerei ist nach dem Entwurf von Professor Emil Doepler d. J. in Silber auf rosa Sammet in dem Atelier und in der Schule der Frau Dr. von Wedel ausgeführt worden. Die Besichtigung der Schleppe kann von Donnerstag, dem 27. d. M., bis jum Sonntag, dem 35. April, zu den üblichen Besuchsstunden, von Donnerstag bis Sonnabend außerdem des Abends von 74 bis 94 Uhr stattfinden.
Im Namen des geschäftsführenden Ausschusses für die Sch iller⸗ feier wenden sich der Bürgermeister Dr. Reicke und Dr. Ludwig Fulda nochmals mit der dringenden Bitte an die Oeffentlichkeit um weitere Gewährung von Geldmitteln zur Durchführung der
eier in der geplanten Weise. Während uns“, heißt es in dem
irkular, für die am Vorabend geplanten fünf Saal⸗ feiern und die Huldigungsfestlichkeit am Denkmal am 9. Mai Mittags die erforderlichen Summen zur Verfügung stehen, fehlen sie uns für zwei weitere Programmpunkte noch in erheblichen Maße. Die Verteilung von Schillers Werken in den unteren Kreisen unserer Bevölkerung, die uns zu diesem Gedenktage fast als die wichtigste Ehrenpflicht erscheint, und die unentgeltliche Beranstaltung von Aufführungen * len her Dramen in hiesigen Theatern, auf die wir in Anbetracht der Bedeutung Schillers als Bühnendichter ebenso—⸗ wenig glauben verzichten zu können, sind erst in einem Umfang ge⸗ sichert, der uns einer Stadt wie Berlin nicht würdig erscheint. In beiden Punkten sind die Vorbereitungen jedoch so weit gefördert, daß es nur noch an der Gewinnung hinreichender Mittel mangelt, um auch sie in umfangreicher Weise zur Ausführung zu bringen. Was insbesondere die Theateraufführungen anbelangt, so ließen wir uns dabei von dem Gedanken leiten, daß es in unserer Stadt immer noch breite Schichten gibt, die sich den Genuß einer Theatervorstellung wegen der damit verbundenen Kosten nicht verschaffen können. Um auch möglichst vielen Angehörigen dieser Kreise die lebendige Kenntnis eines Schillerschen Dramas zu vermitteln, und damit unserem volkstümlichsten Dichter gerade in diesen Tagen auch von der Stätte aus Gehör zu verschaffen, die er sich selber dafür erwählt und gewünscht, haben wir mit hiesigen Theatern (Deutsches, Berliner und die beiden Schiller ⸗Theater) Ver⸗ einbarungen getroffen, nach denen uns zu im uͤbrigen gewöhnlichen Abendvorstellungen etwa die Hälfte der Plätze gegen angemessene Vergütung zur Verfügung steht. Wir haben diesen Ufus vor— gezogen, um nicht durch Veranstaltung von Extravorstellungen den Anschein einer minderwertigen Veranstaltun zu er⸗ wecken. In solcher Weise beabsichtigen wir, den Genuß einer Schilleraufführung etwa 16900 Personen zu beschaffen, die sonst kaum und sicher kaum aus Anlaß der Schillerfeier das Theater besuchen würden. — Beiträge werden bei allen Depositenkassen der Deutschen Bank und mehr als 60 über die ganze Stadt ver teilten, durch Aushang bezeichneten An nahmestellen, vornehmlich Buchhandlungen, entgegengenommen.
Die Zweihundertjahrfeier der Stad ö burg wird sich auf zwei Hauptfesttage erstrecken. 10 Kr lter der Tage hängt von der Entscheidung Seiner Majestãt des J ] Königs ab. Am Vormittag des e. Sau ptfesttage⸗ sett Kaiser riedrich De nkm al auf dem Luisenpl Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Majestäten enthũ Lulsenplatz wird festlich fe r . sein, ein Kai Tribünen werden errichtet werden. Die ECnthünlun wird in den üblichen Formen vor sich wird der Oberbäürgermeister Schusteh ruz N Enthüllung des Benkmals werden Ver an der Fesistraße Spalier gebildet haben, an' dem De
uge vorbeiziehen und dabei Kränze niederlegen. Am Abend e
auptfesttages wird in den Festsälen des nene rbant ae] en
auses ein Festmahl stattfinden, zu dem die Vertreter de un lichen und kommunalen Behörden, Vertreter Ter Groß nn a Vororte usw. , . werden. An das Essen wird sich nt mn sichtigung des Rathauses anschließen. Vie Feier deg ne e hundertjährigen Bestehens der Stadt Charlotte gen wird am Vormittag des zweiten Haupt festtages in den ö Rathauses begangen werden. Die Festrede wird dort den Stad Dr. Neufert halten. Ein Sängerchor und eine Regiments kapelle hun bei der Feier mitwirken. Am Abend desselben Tages wird im hause ein Bürgerfest stattfinden, zu dem die städtischen a. beamten, Vertreter von Behörden, städtischen Beamten, g a. Innungen, der Arbeiter der städtischen Verwaltungen sige ufa geladen werden. An den Festtagen wird die Berliner Straße M. der Stadt besonders festlich geschmückt werden, unter hervor des Wilhelmeplatzes und des Platzes am Knie. Die Bürger ᷣ‚. lottenburgs werden gebeten, in allen Teilen der Stadt ihre Haun durch Flaggen und Girlanben festlich zu schmücken. — Die Ueber ö des Rathauses seitens der Hochbauverwaltung an die stãdtische ö waltung wird einen ganz internen Charakter haben und etwa Tage vor dem ersten Hauptfesttage stattfinden. .
25. April. (W. T B) Antlich wird 4 der Lokalbahn Breiten ö rfubr bei Breitengüßbach in Oberfranken die narbeiter, die sämtlich getötet wurden. ;
Rom, 25. April. (W. T. B.) Das 1nstitut Colonial International hat heute vormittag seine Verhandlungen he gonnen. Der Unterstaatssekretär im Ministerium deg eußen 366 hob in seiner Begrüßungsansprache die Bedeutung ig
nstituts heryor. Aus Deutschland nehmen an den Verhandlumn teil: Seine Hoheit der Herzog Johann Albrecht zu Necllenbun Graf von Hutten Czapski, Professor Laband, Professor Köbner, nn von Schweinitz, Herr von der Heydt, Professor Schanz.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Schwerin, 26. April. (W. T. W.) Seine Königliche Hoheit der Großherzog ist an Windpocken erkrankt. Ba der leichten Natur dieser Krankheit ist, wie die „Meclen burgische Zeitung“ meldet, eine baldige Wiederherstellung de Großherzogs zu erwarten, und es werden ärztliche Kranhzenk berichte nicht ausgegeben werden.
Ajaccio, 25. April. (W. T. B.) Der König und j Königin von England sind heute früh hier angekomn
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersn und Zweiten Beilage.)
Theater.
Königliche Schauspiele. Donnerstag: Opern= baus. 1099. Abonnementsvorstellung. Die Walküre. In 3 Akten von Richard Wagner. Musikalische Leitung; Herr Kapellmeister Dr. Muck. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 33. Abonnementsvorstellung. Im stillen Gäßchen. (Quality-Street.) Lustspiel in 4 Aufzügen von J. M. Barrie. Deutsch von * lor. Regie: Herr Regisseur Adler. Anfang
r.
Freitag: Opern haus. 110. Abonnements vorstellung. Der Roland vou Berlin. Oper in 4 Akten. Dichtung und Musik, unter Benutzung des gleich— namigen Romans von Wilibald . von R. Leoncavallo. Deutsch von Georg Droescher. Anfang 74 Uhr.
Schauspielhaus. 34. Abonnementsvoꝛrstellung. Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Schauspiel in 5 Aufzügen von W. von Goethe. Anfang 7 Ubr.
Neues Oxyerntheater. Sonntag: 40. Vorstellung. Faust von Wolfgang von Goethe. Der Tragödie erster Teil. Die zur Handlung gehörende Musik von Anton Fürsten Radziwill und Peter Joseph von Lindvaintner. Anfang 7 Uhr. — Der Billett⸗ vorverkauf hierzu findet an der Tageskasse des Schau⸗ svielhauses gegen Zahlung eines Aufgeldes von 50 3 für jeden Sitzplatz statt.
Richard Wagner Zyklus im Sonder⸗ abonnement: Die Bewerbungen zum Wagner
vklus sind so zahlreich eingegangen, daß weitere
esuche nicht mehr entgegengenommen werden können. Eine schriftliche Benachrichtigung kann nur insoweit erfolgen, als die betr. Gesuche bewilligt werden konnten. Alle Bewerbungen, die bis zum 258. April nicht beantwortet sind, konnten nicht be⸗ rücksichtigt werden.
Deutsches Theater. Donnerstag, 71 Uhr: Der Privatdozent. ĩ— Abends 77 Uhr: Helden. onnabend, Abends 75 Uhr: Der Privatdozent. Sonntag, Nachmittags 27 Uhr: Faust. (Erster Teil.) — Abends 76 Uhr: Der Privatdozent. Anzengruber Zyklus vom 13. bis 31. Mai.
Abends
Berliner Theater. Donnerstag: Zavfen⸗
streich. Anfang 76 Uhr. Freitag: Die eiserne Krone. Sonnabend: Der Vater.
Cesstngtheater. Donnerstag: Giga. Anfang 8 Uhr.
Anfang 8 Uhr.
reitag: Elga. ö? Anfang 8 Uhr.
Sonnabend: Elga.
Schillertheater. O. (Wallnertheater) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Meine Schwieger⸗ tochter. Lustspiel in 3 Akten von F. Carré und A. Bilhaut.
Freitag, Abends 8 Uhr: Gyges und sein Ring. r,, . Abends 8 Uhr Gyges und sein
ing.
N. (Friedrich Wil helmstä dtisches Theater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Augen rechts! Komödie in 3 Akten von Jon Lehmann. Hierauf: Die sittliche Forderung. Plauderei von Otto Erich
Hartleben. Freitag, Abends 3 Uhr: Meine Schwieger⸗ Augen rechts!
tochter. Sonnabend, Abends 8 Uhr:
Hierauf: Die sittliche Forderung.
Theater des Mestens. (GKantstraße 12. Bahn- hof Zoologischer Garten Donnerstag (bei auf- gehobenem Abonnement): Die neugierigen Frauen.
Freitag (26. Vorstellung im Abonnement):
¶ Aleffandro Stradella.
Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Zu kleinen Preisen: Maria Stuart. — Abends 78 Uhr: Gast⸗ spiel von Charlotte Wiehe. Le je ne sais quoi und La main.
Sonniag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Die Fledermaus. — Abends 75 Ubr: Gastspiel von Charlotte Wiehe. Le je ne sais quoi und La main.
Nationaltheater. (Direktion: Huge Beger. Weinbergsweg 12a — 13 b.) Donnerstag: Fra Diavolo.
Freitag: Ein Maskenball.
Sonnabend Der Wildschütz.
Sonntag, Nachmittags: Rigoletto. — Abends: Der tFreischütz.
Nenes Theater. Donnerstag: Ein Sommer- nachtstraum.
Freitag: Ein Sommernachtstraum.
Sonnabend, Nachmittags 2 Uhr: Ein Sommer nachtstraum. — Abends: Ein Sommernachts⸗ traum.
Custspielhaus. (Friedrichstraße 236) Donners.
tag. Abends 8 Uhr: Der Familientag. Freitag, Abends 3 Uhr: Der Familientag.
Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Das böse ne,, . — Abends 8 Uhr: Der Familien ag.
Residenztheater. (Direktion: Richard alexander) Donnerstag und folgende Tage, Abends 8 Uhr: Herzogin Crevette. (La Duchesse des Folies- Bsrgäre,) Schwank in 1 Vorspiel und 3 Akten von Georges Feydeau, in deutscher Bearbeitung von Benno Jacobson.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Hütten⸗ besitzer.
Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di⸗ rektion: Kren u. Schönfeld.) Donnerstag, Abends 7 Uhr: Zum 190. Male: Der stilometerfresser. Schwank in 3 Akten von Curt Kraatz. (Verfasser dom Hochtourist .)
Sonntag, Nachmittags 35 Ubr: Charlenys Tante. — Abends 77 Uhr: Abschiedsvorftellung.
Ab 1. Mai: Gastspiel der Wolzogen Oper.
Jentraltheater. Gastspiel des Theaters
des Westens. Donnertstag: Der Zigeunerbaron. Freitag bis Sonntag: Die neugierigen Frauen.
Bellealliancetheater. (Bellealliancestraße n / s Direktion: Kren u. Schönfeld.) Donnerstag bis Sonntag, Abends 8 Uhr: ... noch einmal so lieben! Ausstattungsposse mit Gesang und Tanz in 3 Akten von J. Kren und Alfr. Schönfeld. Musik von Max Schmidt.
Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Die Grille.
Montag: Zum ersten Male; Liebesmauöver. Lustspiel in 3 Akten von Kurt Kraatz und Freiherrn von Schlicht.
Trianontheater. (Georgenstraße, mischen Friedrich und Universitätgstraße) Donnerstag und
folgende Tage: Ihr Alibi. (Les Duponts. Schwank in 3 Akten von Paul Gavault. Fegg
von Max Schoenau. Anfang 8 Uhr.
Konzerte.
Beethoven · Saal. Donnerstag, Abends 8 Uhr:
Schülerkonzert, veranstaltet von Cornelie van Zanten zum Besten eines unbemittelten Schülers.
Familiennachrichten.
Verlobt: Verw. Fr. Margarete Schulj, geb. Did⸗ schun, mit Hrn. Gewerberat und Hauptmann a. D.
Horn (Tilsit Gumbinnen). — Auguste Ftrin Stockhorner von Starein mit Hrn. Otto don Mülmann (Karlsruhe — Brüssel). — Frl. Ruth Kundler mit Hrn. Leutnant Hans Eschenbum (Bartschin = Langfuhr). — Frl. Ulla von der Libe mit Hrn. Leutnant Georg bon Bülow (Kowal̃= Breslau). — Frl. Margarethe Liebrecht mit Hm. Karl Hobrecker (Grunewald. Berlin — Westig. Frl. Margarethe Dodillet mit Hrn. Rittergutt⸗ besitzer Udo von Brandis (Köntgsberg i. Pre Neuhaus). — Udi Gräfin von Bernstorß mit Hin. Leutnant Rudolf Erich von Borcke (Weden dorf Pasewalk. ᷣ Verehelicht: Hr. Privatdozent Dr. pbil. Alsmm Vierkandt mit verw. Fr. Bertha Holberg, geh Dobert ¶ Berlin). ‚. Geboren; Ein So bn: Hrn. Magisttatsassesse Dr. Wilhelm Schocken (Berlin). — Hrn. Mil tn intendanturrat Dr. Behreng (Stettin). — Hin. farrer Albert Oberhof (2zwenbruch bei Ludwigk⸗ elde⸗ Berlin). — Hin. Oberlehrer Merer (Derle ber. Gine Toch ter; Hrn. Regiernmngeasse n a. D. Dietloff von Hake (Klein Machnow). — Mm. Direktor Rhotert (Blankenburg a. S) — un Professor Dr. Eduard Scheidemantel (Weimar
Gestorben;: Hr. General d. Kav. Graf dende Schloß Preyl) — Hr. Generalmajor , 2 lbert Wlese (Stettin). — Hr. Reichsrat dn
von Gaisberg (Schloß Neudegg). — HYt. w. gierungepräsident von Lutz (Regensburg! — 1 Rudolph von Hülsen (Naumburg a. SN) — Hartwig von Bülow (Rochlitz i. S). — *.
Jand. Iheol. Kar Herrmann. Neustettiy) 4
Verw. Fr. General Elise von Brauchitsch 65
von Humbert (Potsdam). — Fr. Cbefatjt, un
Sobotta, geb. von der Osten ( ebgnniter in 1
Sorge). — Irl. Frieda von Waldow (Bom 3
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Breslau).
Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Scholi) in Berlin.
1m und V Drug der Norddeutschen Buchdruckerei un gn tal Wershm ,, Wllbelufttate Mr. R
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zum Deutschen Reichsanze
Erste Beil ag e iger und Königlich Preußischen Staatzanzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 26. April
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Dualitat
mittel
Verkaufte
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12,00 14,20 15, 090 12,20 13, SC 15, 90 14,70 14.60 13, 20
16,00 14.80
15.75 1660 17,40 16,20 16,10 16.10 17.00 16,60 1680 18,50 18,33 17,50 19.20
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1400 13 46 18 6
13, 00 14.40 15, 00 12, 40 14,30 15, 00 16, 10 14.90 14, 00
16,00 19,40 18,50 1800 18,00
1600
12,60 13, 86 13,60 13, 80 13.50 13,90 13,40 14,30 13, 00 15,40 15,70 14,50 15,ů 75
15,00 16,50 1480 14,80 16,20 15, 12 15, 00 13 80 15, 00
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16,50 1680 17,80 17,00 17.10 1710 17.20 17.00 17.10 19,50 18,61 18, 00
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1430 1526
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15,25 14,00 15, 00 16, 13 15,63 14,72
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17. 4. 15.4.
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18.4. 20. 4. 18. 4. 17.4. 17.4. 18.4.
11.4. 18. 4
18.4
wird auf volle Doppeljentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.
en für Prelse hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
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